DE2635299A1 - Beleuchtungsanlage auf grundlage eines lichtleiters - Google Patents

Beleuchtungsanlage auf grundlage eines lichtleiters

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DE2635299A1
DE2635299A1 DE19762635299 DE2635299A DE2635299A1 DE 2635299 A1 DE2635299 A1 DE 2635299A1 DE 19762635299 DE19762635299 DE 19762635299 DE 2635299 A DE2635299 A DE 2635299A DE 2635299 A1 DE2635299 A1 DE 2635299A1
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Julian Borisovitsch Aisenberg
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BUCHMAN INOCH BORUCHOVITSCH
PJATIGORSKIJ VLADIMIR MICHAJLOVITSCH
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BUCHMAN INOCH BORUCHOVITSCH
PJATIGORSKIJ VLADIMIR MICHAJLOVITSCH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S2/00Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/0008Reflectors for light sources providing for indirect lighting
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0096Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the lights guides being of the hollow type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Planar Illumination Modules (AREA)

Description

  • BELEUCHTUNGSANLAGEN AUF GRUNDLAGE EINES LICHTIEITERS
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Lichttechnik, insbesondere auf Beleuchtungsanlagen auf Grundlage eines Lichtleiters.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet man in Produktionsraumen ohne natürliche Beleuchtung mit feuer- und explosionsgefahr lichten Medien, insbesondere wenn ein hoher Pegel der Gesamtbeleuchtung gefordert; wird.
  • Der mögliche Anwendungsbereich der vorgeschlagenen Beleuohungsanlage umfaßt außerdem ihre Verwendung zur Beleuchtung von öffentlichen Gebauden: Konstruktionsbüros, Gebaude für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen, Warenhäuser usw. sowie auch zur Beleuchtung von landwirtschaftlichen Räumen, Treibhäusern und verschiedenen geschlossenen Räumen, Hohlräumen, z. B.
  • Vegetationsklimakammern und Schränke. Möglich ist auch die Verwendung der Erfindung zur Schaffung von Anlagen örtlicher Beleuchtung in der elektronischen Industrie, im Präzisionsgerätebau, Werkzeugmaschinenbau.
  • Bekannt sind Beleuchtungsanlagen auf Grundlage von hohlen zylindrischen Schlitzlichtleitern (Urheberschein der UdSSR Nr. 209302, USA-Patent Nr. 3902066), in denen die Lichtenergie von Lichtquellen mit genügend großer Leistung durch optische Einf\;ihrungseinrichtungen konzentriert und über einen Illuminator in den Lichtleiter geführt wird, wo sie mehrfach von der inneren Oberfläche reflektiert wird, von der ein Teil mit einer reflektierenden Schicht bedeckt ist, und über einen lichtdurailässigen "Schlitz", der sich im unteren Teil längs des gesamten Lichtleiters befindet, in den zu beleuchtenden Raum austritt.
  • In Systemen mit zylindrischen Schlitzlichtleitern ist es jedoch praktisch nicht möglich, ausgedehnte Lichtquellen großer Leistung (Xenonlampen mit natürlicher Kühlung mit einer Leistung von 10, 20 kW und mehr, Leuchtstofflampen, insbesondere hochintensive Halogenglühlampen und andere Quellen mit Leuchtkörperabmessungen über 250-300 mm) zu verwenden, und zwar wegen Schwierigkeiten bei der Durchführung der erforderlichen Umverteilung ihres Lichtstroms im Raum.
  • Bekannt ist ebenfalls eine Vorrichtung (Patent Japans Nr. 44-22277), die auf der Verwendung eines planparallelen Lichtleiters beruht, dessen eine Oberfläche lichtreflektierend und dessen andere Oberfläche lichtdurchlässig ist.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann man keine gleichmäßige Helligkeitsverteilung der lichtdurchlässigen Overfläche in einer relativ großen Entfernung von der Lichtquelle gewährleisten, was die vJichtigste Aufgabe der Verwendung von Lichtleitern für die Gesamtbeleuctung von Räumen ist. Die Notwendig keit, kostspielige Stoffe zu verwenden, die ubelt einen hohen Transmisiunsgrad sowie über hohe Interferenzeichtenschaften verfügen, verringert wesentlich den praktischen sJert dieser Vorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe der Sicherung einer gleichmäßigen Helligkeitsverteilung vonk lichtstreunden Oberflachen mit großen Flächen bei geringer Höhe der Beleuchtungsanlage und der Verwendung von ausgedehnten linearen Lichtquellen zugrunde, durch Schaffung eines Lichtlliters, der eine folgerichtige Fallwinkelverrchtungerung des Lichtstroms bei mehrfachen Lichtreflexion ermöglicht.
  • Das wird dadurch erreicht, daß die Beleuchtungsanslage ac-t Grundlage eines Lichtleiters einen Lichtleiter, der zwei Oberflächen hat, von denen die eine zu dem zu beleuchtenden Raum gewandt ist, und mindestens eine Lichtquelle enthält, die sich in der Einführungsienrichtung befindet, die einen optischen Teil umfaßt, der den Lichtstrom der Lichtquelle in den Lichtleiter leitet, und erfindungsgemäß die Oberflächen des Lichtlters unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind,der durch die abnessungen des zu 6leuchtenden Raums und die genormte Beleuchtungsstärke bestimmt wird, wobei eine der Oberflächen lichtstromreflektierend ausgeführt ist, und auf der anderen Oberflache, die zu dem zu beleuchtenden Raum gewandt ist, sich abwechselnde lichtstromdurchlässige und lichtstromreflektierende Zonen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist für zu beleuchtende Räume zylindrischer Form eine der Lichtleiteroberflächen kegelförmig ausgeführt.
  • Vorzugsweise weist bei der erfindungsgemaßen Beleuchtungsanlage der Lichtleiter auf der Seite der Lichtquelle Anfangsabschnitte auf, die mit dem optischen Teil der Einführungseinrichtung verbunden sind.
  • Ferner sind vorzugsweise eine der Lichtleiteroberflächen, die den Lichtstrom reflektiert, und die lichtstromreflektierenden Zonen der anderen Oberfläche aus einer metallisierenden Pol%thylenterephthalat-Folie und die lichtdurchlässigen Zonen der anderen Lich-tleiteroberfläche aus einer nichtmetallisierenden Polyäthylenterephthalat-Folie ausgeführt.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage auf Grundlage eines Lichtleiters mit leistungsfahigen Lichtquellen gibt die Möglichkeit, - die Zahl der Lichtquellen in den Räumen durch Verwendung einer geringeren Zahl leistungsfähiger Lampen, in einer Reihe von Fällen mit einer größeren Lichtausbeute, wesentlich zu reduzieren; - moderne leistungsfähige Lichtquellen ausgedehnter linearer Form wirksam auszunutzen; - die Montage der Beleuchtungsanlage zu vereinfachen; - die Möglichkeit der Schaffung einer architektonischen Beleuchtung von Räumen durch Auftragen eines Dekors auf die untere Oberfläche des Lichtleiters und Veränderung des Aussehens des Innenraums durch Auswechseln des unteren Lichtleiterteils und Verwendung einer neuen Oberfläche mit einem anderen Dekor zu sichern; - den Wärmestrom von Lichtquellen in den zu beleuchtenden Raum oder Volumen wesentlich zu reduzieren, die Möglichkeit einer leichten zentralisierten Wärmeentfachung aus hintereinander verbundenen zylindrischen Hohlräumen der Einführungseinrichtungen und einer longitudinalen (zu Lampen und Rückstrahlern) Durchlüftung zu sichern; - die Höhe der Beleuchtungsanlagen im Vergleich zu bestehenden rapide zu reduzieren, so daß sie in dem zu beleuchtenden Raum bzw. Volumen eine minimale Höhe einnehmen; - den materiellen Aufwand für Errichtung und Betrieb der Beleuchtungsanlagen wesentlich einzuschränken.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage auf Grundlage eines Lichtleiters im Schnitt; Fig. 2 den Schnitt II-II der Beleuchtungsanlage der Fig. 1 mit der unteren Oberfläche des Lichtleiters; Fig. 3 die Ausbreitung des Lichtstroms im Lichtleiter; Fig. 4 die Lichtstromreflexion durch ein Stirnelement des Lichtleiters; Fig. 5eine Beleuchtungsanlage auf Grundlage des erfindungsgemaßen Lichtleiters fur zylindrische Raume im Schnitt; Fig. 6 den Schnitt VI-VI der Fig. 5 mit der unteren Lichtleiteroberfläche; Fig. 7 eine andere Variante der Ausfahrung der unteren Lichtleiteroberfläche; Fig. 8 die Einführungseinrichtung des Lichtleiters; Fig. 9 die Abhängigkeitskurve zwischen der Lichtstärke der EinfUhr ung seinricht ung und dem Ausstrahlungswinkel in Längs- und Querflächen.
  • Die Beleuchtungsanlage auf Grundlage eines Lichtleiters enthalt einen Lichtleiter n (Fi6. 1), der eine obere Oberfläche2 und untere Oberfläche 3 umfaßt, auf der abwechselnde durchlassise Zonen 4 und reflektierende Zonen 5, ein Stirnelement 6 und Anfangsabaschnitte 7 ausgeführt sind. Der Lichtleiter 1 ist an einer Decke 8 des zu beleuchtenden Raums befestit. Die Anfangsabschnit te 7 des Lichtleiters 1 sind mit einem optischen Teil 9 der Einführungseinrichtungen 10 verbunden, in denen Lichtquellen 11 untergebracht sind. Die Einführungseinrichtung 10 sind an Begrenzungskonstruktionen 12 des zu beleuchtenden saums untergebracht. Der Lichtstrom, der in den Innenraum des Lichtleiters 1 von der Einführungseinrichtung 10 gelangt, ist durch P1 bezeichnet. Der mehrmals innerhalb des Lichtleiters 1 reflektierte Lichtstrom ist durch P2 bezeichnet. Der Lichtstrom, der aus de Lichtleiter 1 in den zu beleuchtenden Raum gelangt, ist durch bezeichnet Die untere Oberfläche 3 (Fig. 2) des Lichteiters 1 hat durchlässige 4 und reflektierende Zonen 5, die abwechselnde Streifen darstellen.
  • In Fig. 3 ist die Veränderung des Fallwinkels Q im Lichtleiter 1 nach jeder Reflexion abgebilden jn Fig, 4 ist der Lichtstrom, der das Stirnelement 6 erreicht hat. durch P4 bezeichnet, der Lichtstrom, der vom Stirnelement 6 reflektiert wird und in den zu beleuchtenden Raum ge langt, ist durch P5 bezeichnet.
  • Der Lichtleiter 1 (Fig. 5) hat eine kegelförmige obere Oberfläche 2.
  • Die untere Oberfläche 3 (Fig. 6) hat durchalässige 4 und reflekterende Zonen 5, die als abwechselnde konzentrische flache Ringe ausgeführt sind.
  • Die untere Oberfläche 3 (Fig. ?) hat durchlässige 4 und reflektierende Zonen 5, die als Dekor ausgeführt sind.
  • Die Einführungseinrichtung 10 (Fig.8) ist an einer Begreunzungskonstruktion 12 aufgestellt, Die Einführungseinrichtung 10 enthält einen optischen Parabolteil 9 und eine Lichtquelle 11.
  • Die Anfangsabschnitte 7 des Lichtleiters 1 sind eins Verlägerung des optischen Teils 9 der Einführungseinrichtung 10.
  • Die Aufangsabschnitte 7 sind an einer Begrezungskonstruktion 12 mit Winkelelementen 13 befestigt. Um das Durchhängen der unteren Oberfläche 3 zu vermeiden, sich unter ihr Stahl- und Polymerfäden 14 gezogen, die an Haken 15 befestigt sind. Die Haken 15 sind an der Begrenzungskonstruktion 12 befestige, Die Einfuhrungseinrichtung 10 ist mit einem Illuminator 16 versehen, der die Lichtquelle 11 vom Innenraum des Lichtleiters 1 isoliert.
  • Die Arbeitsweise der Beleuchtunglage ist wie folgt.
  • Der Lichtstrom P1 von den Lichtquellen 11 (Fig. 1,2) wird durch den optischen Teil 9 der Einführungseinrichtung 10 über den Illuminator 16 in den Innenraum des Lichtleiters zwischen seiner oberen 2 und unteren Oberfläche 3 geführt, er wird mehrfach im Lichtleiter 1 (Lichtstrom P29 reflektiert und tritt über lichtdurchlässige (lichtstreuende) Zonen 4 in den zu beleuchtenden Raum (Lichtstrom P3) aus.
  • Die Anfangsabschnitte 7 des Lichtleiters 1 vergrößern den Umfassungswinkel der Erfindungseinrichtung 10 und erhöhen dadurch die lichttechnische Effektivität der Anlage.
  • Die obere 2 und die untere Oberfläche 3 des Lichtleiters 1 (Fig. 1) konvergieren unter einem spitzen dinkel, as eine Verringerung des Strahlenfallwinkels Q (Lichtstrom P2) nach jeder Reflexion (Q2 < Q1) ermögllicht und dadurch die Verluste der Fresnelschen Reflexion des Lichtstroms, der auf lichtdurchlässige Zonen 4 gelangt, reduziert.
  • Der Lichtstrom P 4 (Fig. 4), der den Stirnabschnitt 6 des Lichtleiters 1 erreicht hat, wird von diesem reflektiert und tritt über die lichtdurchlässigen Zonen 4 in den zu beleuchtenden Raum (Lichtstrom #5) aus.
  • Die abwechselnden lichtsromdurchlässigen 4 und lichtstromreflektierenden Zonen 5 der unteren Oberflache 3 des Lichtleiters 1 können als rechtwinklige Streifen (Fig. ), als konzentrische flache Ringe (Fig.6) für zylindrische Räume oder als Dekor ig. 7) auf der unteren flachen oder Volumenoberfläche 3 ausgeführt werden. Für zylindrische Räume ist das Vorhandensein des Stirnelemente 6 nicht unbedingt erforderlich.
  • Möglich sind Varianten der Beleuchtungsanlage bei denen die untere Oberfläche 3 des Licht;leiters 1 schräg d(Fig. 1) oder horizontal (Fig. 5) ist.
  • Sämtliche optischen Elemente des Lichtleiters 1, die an mehrfahren Lichtstromreflexion der Lichtquellen 11 (Anfangs abschnitte 7, die obere 2 und die untere Oberfläche 3 der Stirnabschnitte 6) teilnehmen, sind aus leichten Folienstoffen ausgeführt, z.B. aus metallsierenden Polyäthylenterephthalat-Folien, die den Lichtstrom #2 und #4 reflektioren, und aus nichtmetallisierenden Folien mit einer Stärks von 12-50 mkm, die den Lichtstrom #3 und P5 unter gleichzeitiger Streuung durchlassen. Dabei wird als Mittel der Refestigung und Spannung der oberen lichtreflektierenden Oberfläche 2 des Lichtleiters 1 die Decke 8 des Raums (Binder,Träger usw. )und zur Befestigung der unteren Oberfläche 2 die Begrnzungskonstruktion 12 (Wände) des zu beleuchtenden Raums genutzt.
  • Um das Durchhängen der Folie zu vermeiden, wird unter der unteren Oberfläche 3 des Lichtleiters 1, jeweils mit einem Abstand von 5 bis 6 m, mit Hilfe von Haken 15 ein dünner Stahl- oder Poaymerfaden 14 gezogen.
  • Die Notwendigkeit der Umverteilung des Lichtstroms der Strom quellen 11 nur auf einer Querfläche XOY (Fig. 8? gibt die Möglich.
  • keit, in der Releuchtungsanlage leitstungsfähige Lampen ausgedehnter linearer Form, z. B. Leuchtstofflampen erhöhter Intensität, lIalogenglühlampen, Xennonbogenlampen usw. zu verwenden.
  • Als optischer Teil 9 der Einführungseinrichtung 10 wird ein parabolzylindrischer Spiegelreflektor verwendet, der die Xöglichkeit gibt, eine genügend spitz verlaufende kurve der Lichtstärke I1 (Fig. 9) zu schaffen, bei der die maximale Lichtstärke an der Achse OX (Fig. 8) in den inneren Lichtleiterraum 1 gerichtet wird.
  • Für die meisten genannten Lichtquellen 11 ist ein-und dasselbe Reflektorprofil geeignet. Der Verstärkungskoeffizient des optischen Teils 9 der Einführungseinrichtug 10 liegt, Ln Abhängigkeit vom Bestimmungszweck, zwischen 2 und 10.
  • Die Kurvenform der Lichtstärke I2 (Fig. 9) linearer Lichtquellen 11 auf der Längsfläche XOZ (Fig. 8) bleibt genügend breit und kann sich unbedeutend verformen, hauptsächlich nur durch den Randeffekt des optischen Teils der Einführungseinrichtung 10.
  • Die Unterbringung leistungsfähiger Lichtquellen, und folglich auch der elektrischen Versorgung, außerhalb des zu beleuchtenden Raums erhöht wesentlich die Betriebssicherheit der Beleuchtungsanlage, insbesondere in Räumen mit feuer- und explosiogegährlichen Medien.
  • Für einen Raum mit denAbmessungen von 18 X 18 m,mit einrHöhe von 6 m, mit einer genormten Beleuchtungsstärke von 500 1x für eine Flache, die 0,8 m über dem Fußboden liegt, ist der Lichtquellentyp eine Halohenglühlampe mit einer Leistung von 1,0 kW, die Lichtquellenzahl beträgt 16 Stück; der Lichtstrom der einen Quelle beträgt 25.000 lm, die Lichtleiteroberflächen liegen unter einem Winkel von 3°45'.
  • Auf diese Weise gibt die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, in großflächigen Raumen sowie in den feuer- und explosionsgefahrdeten Räumen bei verhältnismäßig geringen Investitionen unter gleichzeitiger Erfüllung architektonischer Forderungen den genormten Beleuchtungspegel zu schaffen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Beleuchtungsanlage auf Grundlage eines Lichtleiters, die einen Lichteitet (1), der zwei Oberflächen (2 und 3) hat, von denen die eine zu dem zu beleuchtenden Raum gswandt ist, und mindestens eine Lichtquelle (11) enthalt, die sich in einer Einführungseinrichtung (10) befindet, die einen optischen Teil (9) umfaßt, der den Lichtstrom der Lichtquelle (11) in den Lichtleiter (1) einführt, dadurch gekennzeichent, daß sich die Oberfläohen (2 und 3) des Lichtleiters (1) eine finden, der durch unter einem spitzen Winkel zueinander Beleuchtungsstärke die Abmessungen des zu beleuchtenden Raums und die genormte Oberfläche bestimmt wird, wobei eine der Oberflächen (2) lichtstromreflektierend ausgeführt ist, und auf der anderen lichtst (3), die zu dem zu beleuchtenden Raum gewandt ist, abwechselnde lichtstromdurchlässige (4) und reflektierende Zonen 5 angeordnet sind.
  2. 2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch zekennzeichnet, daß für die zu beleuchtenden Raume zylindrischer Form eine der Lichtleiteroberflächen (2 oder 3) kegelförmig ausgerührt ist.
  3. 3. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet daß der Lichtleister (1) auf Seite der Lichtquelle (11) Anfangsbschnitte (7? aufweist,die mit dem optischen Teil(9) der Einführungseinrichtung (10) verbunden sind.
  4. 4.Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet daß eine der Oberflachen (2) des Lichtleiters (1), die den Lichtstrom reflektiert, und die lichtsromreflektierenden Zonen (5) der anderen Oberfläche (3) des Lichtleiters (1) aus eine metallisierenden Polyathylente-tephthalat-Folie und die lichtdurchmassigen Zonen (4) der anderen Oberflache (3) des Licht leiters (1) aus einer nichtmetallisierenden Polyäthylenterphthalat-Folie ausgeführt sind.
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