DE2634637A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen von flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere flaschenfuellmaschinen, auf flaschenbruch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen von flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere flaschenfuellmaschinen, auf flaschenbruch

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DE2634637A1 DE19762634637 DE2634637A DE2634637A1 DE 2634637 A1 DE2634637 A1 DE 2634637A1 DE 19762634637 DE19762634637 DE 19762634637 DE 2634637 A DE2634637 A DE 2634637A DE 2634637 A1 DE2634637 A1 DE 2634637A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/007Applications of control, warning or safety devices in filling machinery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
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    • G01H3/12Amplitude; Power by electric means

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Description

  • VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM ÜBERWACHEN VON
  • FLASCRENBEIIANDLUNGSMASCH INSBESONDERE FI.ASCIlENFffLLMASCHINEN, AUF FLASCHENBRUCH Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum überwachen von Flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere Flaschenfüllmaschinen, auf Flaschenbruch, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits ein derartiges Verfahren bekannt, bei dem von jeder in die Flaschenbehandlungsmaschine einlaufenden Flasche ein Impuls ausgelöst und solange gespeichert wird, bis er beim Auslaufen derselben Flasche wieder gelöscht wird. Geht eine Flasche innerhalb der Maschine zu Bruch, so bleibt der entsprechende Impuls ungelöscht und erzeugt ein Steuersignal, das die Maschine stillsetzt und eine Alarmvorrichtung betätigt.
  • Bei diesem bekannten Verfahren wird der Bruch einer Flasche erst bemerkt, wenn die entstandene Lücke im Flaschenfluß im Auslauf der Flaschenbehandlungsmaschine angelangt ist. Insbesondere dann, wenn der Flaschenbruch bereits im Einlaufbereich auftritt, vergeht somit eine relativ lange Zeitspanne bis zur Erzeugung des Steuersignals, so daß Beschädigungen der Maschine durch anfallende Scherben nicht zuverlässig verhindert werden können. Die Vorrichtung zur Durchführung des bekannten Verfahrens ist aufwendig aufgebaut und infolge der fortlaufenden Speicherung und Löschung von Impulsen einem starken Verschleiß unterworfen.
  • Weiter ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, bei dem in einer Uberwachungsstation die Höhenlage der auf einer Kreisbahn umlaufenden, die Flaschen an die Füllorgane andrückenden Flaschenteller einer Flaschenfüllmaschine geprüft wird. Nimmt einer der unter Krafteinwirkung stehenden Flaschenteller infolge Fehlens einer Flasche eine obere Endlage ein, so wird ein zur Steuerung einer Abspritzvorrichtung für die Füllorgane dienendes Steuersignal erzeugt.
  • Auch bei diesem bekannten Verfahren vergeht eine relativ lange Zeitspanne bis zum Erzeugen des Steuersignals, da zunächst der Flaschenteller in die obere Endlage bewegt und dann sein Eintreffen in der Überwachungsstation abyewartet werden muß.
  • Die zur Durchführung des bekannten Verfahrens dienende Vorrichtung arbeitet mit einem an den Flaschentellern angreifenden Fühlorgan und hat daher einen hohen Verschleiß. Flaschenbruch, der unmittelbar im Bereich des Fühlorgans entsteht, wird nicht mehr registriert.
  • Schließlich ist noch ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die Höhenlage von auf einer Kreisbahn umlaufenden, die Flaschen an die Flaschenteller andrückenden Zentrierglocken einer Etikettiermaschine fortwährend durch mit umlaufende überwachungsorgane geprüft wird. Geht eine der unter Krafteinwirkung stehenden Zentrierglocken infolge Fehlens einer Flasche in eine untere Endlage über, so wird ein Steuersignal erzeugt, das die Maschine stillsetzt.
  • Die zeitliche Verzögerung zwischen dem Zerplatzen einer Flasche und dem Erzeugen des Steuersignals ist hierbei zwar kürzer als bei den anderen bekannten Verfahren, dafür muß jedoch jede einzelne Zentrierglocke fortwährend überwacht werden.
  • Die zur Durchführung des bekannten Verfahrens dienende Vorrichtung ist daher sehr aufwendig und es können sich Schwierigkeiten bei der übertragung der Steuersignale von den umlaufenden Überwachungsorganen auf einen ortsfesten Teil der Maschine ergeben.
  • Den beiden letztgenannten Verfahren ist gemeinsam, daß sie nicht zwischen durch Flaschenbruch innerhalb der Maschine entstandenen Lücken einerseits und durch lückenhafte Flaschenzufuhr entstandenen Lücken andererseits unterscheiden können.
  • Folgenschwere Fehlreaktionen sind daher nicht zu vermeiden, es sei denn, es wird durch zusätzliche Einrichtungen die Flaschenzufuhr zur Flaschenbehandlungsmaschine überwacht und nur bei lückenloser Zufuhr ein Steuersignal erzeugt. Die entsprechenden Vorrichtungen werden dadurch noch weiter kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit geringem Aufwand durchführbares Verfahren zum Überwachen von Flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere Flaschenfüllmaschinen, auf Flaschenbruch zu schaffen, bei dem ausschließlich bei Flaschenbruch ein sofortiges Steuersignal erzeugt wird. Außerdem soll eine einfach und betriebssicher aufgebaute Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der von der Flaschenbehandlungsmaschine ausgehende Schall kontinuierlich untersucht und beim Feststellen eines dem Zerplatzen einer Flasche entsprechenden Schallimpulses ein zur Regelung einer Sicherheitseinrichtung o. dgl. dienendes Steuersignal erzeugt wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen akustischen Verfahren wird erstmals das Zerplatzen einer Flasche direkt, d.h. nicht mittelbar über die entstehenden Lücken im Flaschenfluß oder die Stellung von Transportelementen, erkannt, und nahezu verzögerungsfrei ein Steuersignal erzeugt. Es ist daher ein sofortiges Reagieren der Sicherheitsvorrichtung, z.B. einer Abspritzvorrichtung, einer Alarmvorrichtung oder einer Vorrichtung zum Stillsetzen der Maschine, gewährleistet. Der beim Zerplatzen einer Flasche entstehende Knall oder Schallimpuls ist derart stark und charakteristisch, daß er auch bei schnellaufenden und dementsprechend geräuschvoll arbeitenden Flaschenbehandlungsmaschinen gut erkannt werden kann. Lücken in der Flaschenzufuhr dagegen machen sich nicht bemerkbar. Zerplatzende Flaschen können infolge der mit großer Wucht umherfliegenden Scherben leicht Störungen, z.B. an den Füll- und Huborganen von Füllmaschinen, verursachen, so daß ein schnelles Reagieren sehr günstig ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Schalldruck gemessen und bei Uberschreiten eines bestimmten Pegels das Steuersignal erzeugt wird. Der Pegel wird dabei derart festgelegt, daß er überhalb des normalen maximalen Schallpegels der Flaschenbehandlungsmaschine und etwas unterhalb des Schallpegels bei Flaschenbruch liegt, jeweils gemessen an der Vberwachungs- oder Meßstelle. Ein irrtümliches Erzeugen von Steuersignalen ist hierbei trotz der vereinfachten Untersuchung kaum zu befürchten, da der beim Zerplatzen einer Flasche auftretende Schallimpuls bei keinem anderen Vorgang an einer Flaschenbehandlungsmaschine entsteht.
  • Die Unterdrückung falscher Steuersignale kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung noch dadurch-verbessert werden, daß der Schalldruck gemessen und bei Überschreiten eines bestimmten ersten Pegels und bei gleichzeitigem Unterschreiten eines bestimmten zweiten Pegels das Steuersignal erzeugt wird.
  • Der zweite Pegel liegt dabei etwas überhalb dem Schallpegel bei Flaschenbruch.
  • Auch kann gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Schalldruck nur in einem ganz bestimmten Frequenzbereich gemessen werden. Da beim Zerplatzen einer Flasche bestimmte Schallfrequenzen besonders hervortreten, wird hiermit eine äußerst zuverlässige Überwachung möglich.
  • Auch ist es günstig, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Schalldruck in der Nähe der Bewegungsbahn der Flaschen gemessen wird, da hierdurch sonstige Störgeräusche unterdrückt werden.
  • Bei Gegendruckfüllmaschinen ist es zweckmäßig, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Schalldruck an denjenigem Bereich der Bewegungsbahn der Flaschen gemessen wird, in dem die Flaschen vorgespannt werden. Dies ist der Bereich, in dem schadhafte Flaschen infolge des plötzlichen inneren Überdrucks bevorzugt zerplatzen. Auf eine Überwachung der übrigen Bewegungsbahn kann dann verzichtet werden.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch mindestens ein Mikrophon und einen Verstärker mit einer Schaltstufe, die bei Überschreiten einer bestimmten Eingangsspannung ein Steuersignal abgibt. Eine derartige Vorrichtung kann aus wenigen herkömmlichen Bauelementen erstellt und auch nachträglich leicht an Flaschenbehandlungsmas chinen angebracht werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist jedes Mikrophon in der Nähe der Bewegungsbahn der Flaschen an der Flaschenbehandlungsmaschine befestigt und auf die Flaschen zu ausgerichtet. Auf diese Weise wird eine besonders große Empfindlichkeit erreicht.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ein Mikrophon im Vorspannbereich einer Gegendruckfüllmaschine angeordnet ist. In diesem Falle genügt ein einziges Mikrophon, um alle zerplatzenden Flaschen zu registrieren.
  • Ferner ist es günstig, wenn nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Vorrichtung einen Frequenzfilter aufweist.
  • Dieses ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß es die beim Zerplatzen einer Flasche besonders hervortretenden Frequenzen durchläßt.
  • Der Schaltpunkt der Schaltstufe ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung verstellbar, so daß die Vorrichtung auf einfache Weise an unterschiedliche Betriebsbedingungen angepaßt werden kann. Der gleiche Effekt wird dadurch erzielt, daß gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Empfindlichkeit des Verstärkers verstellbar ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Nachstehenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine Flaschenfüllmaschine mit einer Vorrichtung zur Überwachung auf Flaschenbruch Fig. 2 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Mikrophonanordnung der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist zum Überwachen einer Gegendruck-Flaschenfüllmaschine 2 herkömmlicher Bauart auf Flaschenbruch ausgebildet. In dieser werden die Flaschen 3 durch nicht gezeigte Förderelemente auf der strichpunktiert eingezeichneten Bewegungsbahn in Pfeilrichtung transportiert und dabei durch umlaufende Hubteller 4 an mit umlaufende Füllventile 5 angepreßt, mit Kohlensäuregas vorgespannt, mit Flüssigkeit gefüllt und dann wieder von den Füllventilen 5 abgezogen.
  • Im Vorspannbereich GC ist außen an der kreisbogenförmigen Bewegungsbahn der Flaschen 3 ein mit seiner empfindlichen Seite zu den Flaschen hin gerichtetes piezoelektrisches Mikrophon 6 angeordnet. Dieses sitzt in einem stabilen, wasserdichten metallischen Gehäuse 7, das an der zu den Flaschen hinweisenden Seite durch eine Gummimembran 8 und einen gelochten Metalldecke 9 wasserdicht abgeschlossen ist. Hierdurch werden Beschädiguncjen des Mikrophons 6 durch Scherbenund Flüssigkeit beim Zerplatzen einer Flasche 3 zuverlässig verhindert, während andererseits der Schalldruck über die Membran 8 auf das Mikrophon einwirken kann. Das Gehäuse 7 ist unter Zwischenschaltung von elastischen Schwingungsdämpfern 10 an einer ortsfesten Säule 11 der Maschine 2 befestigt, so daß sich Schwingungen der Maschine nicht auf das Mikrophon 6 übertragen können. Die wasserdichte Kapselung des Mikrophons führt zu einer gewissen vorteilhaften Dämpfung, d.h. dieses registriert nicht alle beim Zerplatzen einer Flasche auftretenden Schwingungen sondern im wesentlichen einen einzigen starken Druckstoß.
  • Das Mikrophon 6 ist durch ein wasserdicht aus dem Gehäuse 7 herausfrndes Kabel 12 mit einem Verstärker 13 verbunden, dessen Empfindlichkeit bzw. Verstärkungsfaktor durch einen Trimmer 14 einstellbar ist. Die durch den Verstärker 13 verstärkte Mikrophonspannung wird in eine Schaltstufe 15 eingegeben, die bei Überschreiten einer bestimmten Eingangsspannung ein Steuersignal erzeugt. Dieses wird weitergeleitet in einen verstellbaren Timer 16, der ein Signal von einer bestimmten Dauer abgibt. Dieses betätigt ein Magnetventil 17, das die Flüssigkeitszufuhr zu einer Abspritzvorrichtung 18 für die Füllventile 5 für eine bestimmte Zeit freigibt.
  • Das mit der Vorrichtung 1 nach Fig. 1 und 2 durchgeführte Verfahren läuft folgendermaßen ab: Durch das Mikrophon 6 wird der im Vorspannbereich der in Betrieb befindlichen Gegendruck-Flaschenfüllmaschine 2 im Bereich der Beiegungsbahn der Flaschen 3 herrschende Schalldruck kontinuierlich gemessen, d.h. in eine entsprechende Spannung umgewandelt. Diese wird in den Verstärker 13 eingegeben, dort verstärkt und weiter zur Schaltstufe 15 geleitet. Die Empfindlichkeit des Verstärkers 13 ist durch den Trimmer 14 derart eingeregelt, daß der bei normalem Betrieb der Maschine 2 herrschende Schallpegel nicht ausreicht, um ein Kippen der Schaltstufe 15 und damit die Erzeugung eines Steuersignals auszulösen. Wird dagegen beim Zerplatzen einer Flasche infolge des im Inneren herrschenden Überdrucks des Vorspanngases der durch den Trimmer 14 festgelegte Schallpegel überschritten, so kippt die Schaltstufe 15 und gibt ein Steuersignal ab. Dieses löst über den Timer 16 und das Magnetventil 17 ein Abspritzen der Füllventile 5 und eine Entfernung eventuell dort haftender Scherben aus.
  • AnsteiJe der Abspritzvorrichtung 18 kann auch eine Signalvorrjchtllng betätigt oder ein Stillsetzen der Maschine 2 ausgelist werden.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. P A T E N T A N S P R ü C E! E Verfahren zum Überwachen von Flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere Flaschenfüllmaschinen, auf Flaschenbruch, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Flaschenbehandlungsmaschine ausgehende Schall kontinuierlich untersucht und beim Feststellen eines für das Zerplatzen einer Flasche charakteristischen Schallimpulses ein zur Regelung einer Sicherheitseinrichtung oder dgl. dienendes Steuersignal erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldruck gemessen und bei überschreiten eines bestimmten Pegels das Steuersignal erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldruck gemessen und bei Überschreiten eines bestimmten ersten Pegels und gleichzeitigem Unterschreiten eines bestimmten zweiten Pegels das Steuersignal erzeugt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein bestimmter Frequenzbereich überwacht wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldruck in der Nähe der Bewegungsbahn der Flaschen gemessen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldruck in denjenigem Bereich der Bewegungsbahn der Flaschen in einer Gegendruckfüllmaschine gemessen wird, in dem die Flaschen vorgespannt werden.
  7. 7. VorrichturlcJ zur Durchführung des Verfalirens nach Anspruch 1 , gekenneichnet durch mindestens ein Mikrophon (6) und einen Verstärker (13) mit einer Schaltstufe (15), die bei ti}erscohreiten einer bestimmten Eingangsspannung ein Steuersignal abgibt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mikrophon (6) in der Nähe der Bewegungsbahn der Flaschon (3) an einer Flaschenbehandlungsmaschine (2) befestigt uiid auf die Flaschen zu ausgerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikrophon (6) im Vorspannbereich (oX einer Gegendruckfüllmaschine (2) angeordnet ise.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen Frequenzfilter.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltpunkt der Schaltstufe verstellhar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit des Verstärkers (13) verstellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon (6) in einem wasserdichten Gehäuse (7,8,9) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Mikrophon über mindestens ein elastlsches, schwingungsdämpfendes Element (10) an der Flaschenbehandlungsmaschine (2) abstützt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallübertragung zum Mikrophon (6) über eine dämpfende elastische Membran (8) erfolgt.
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