DE2634552A1 - Strombegrenzender schalter - Google Patents

Strombegrenzender schalter

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DE2634552A1
DE2634552A1 DE19762634552 DE2634552A DE2634552A1 DE 2634552 A1 DE2634552 A1 DE 2634552A1 DE 19762634552 DE19762634552 DE 19762634552 DE 2634552 A DE2634552 A DE 2634552A DE 2634552 A1 DE2634552 A1 DE 2634552A1
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Germany
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chamber
current
pulse
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pressure vessel
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Application number
DE19762634552
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English (en)
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Wilhelm Kraemer
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/80Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve
    • H01H33/82Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve the fluid being air or gas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/08Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms

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Description

  • Strombegrenzender Schalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen strombegrenzenden Si ter, insbesondere Hochspannungsschalter, mit einer Impulskammer und nachgeschalteter Trennkammer.
  • -Anlagen und Verteilungen müssen so bemessen sein, daß sie zum einen unter normalen Betriebsbedingungen ihre Funktion erfüllen, und zum andern den dynamischen und thermischen Beanspruchungen durch den zu erwartenden größtmöglichen Kurzschlußstrom standhalten. Durch die mit zunehmender Anzahl der Kraftwerke steigenden Einspeiseleistungen, sowie durch die immer stärkere Vermaschung der Netze, werden die Kurzschlußströme in den Anlagen ständig größer. Damit erhöhen sich die Anforderungen an die Kurzschlußfestigkeit der Anlagen und an das Schaltvermögen der Leistungsschalter.
  • Diesem Problem versuchte man bisher durch die Verwendung von Leistungsschaltern mit höherem Schaltvermögen beizukommen. Es ist aber möglich, die Kurzschlußströme wirksam zu begrenzen.
  • Es ist ein schnellschaltender Leistungsschalter bekanntgeworden, der in Verbindung mit Schutzrelais die Dauer von Kurzschlüssen reduziert und die Störungsauswirkungen ein schränkt. Diese sogenannten Zweiperiodenschalter mit einer Gesamtausschaltzeit von ca. 40 ms, sind nicht in der Lage, den Stoßkurzschlußstrom vor Erreichen seines Scheitelwertes auszuschalten.
  • Weiterhin ist ein strombegrenzender Schalter aus dem Nieder spannung sbereich bekanntgeworden, bei dem die Stromkräfte, die im Kurzschlußfall zwischen zwei parallelen Leitern auftreten, genutzt werden, um den Schalter in sehr kurzer Zeit zu öffnen.
  • Ferner ist ein Gleichstromschnellschalter mit Schlaganker für Gleichspannung bis ca. 2 kV, bekannt.-Der Haltemagnet des Schnellschalters ist bei Nennstrom fast gesättigt, während bei Überstrom, der die Halte- und auch die Auslösespule durchfließt, der magnetische Fluß der Auslösespule der Haltekraft überwiegt. Der Schlaganker wird abgezogen und schlägt nach kurzem Vorlauf auf den Kontakthebel auf, wodurch der Schalter öffnet.
  • Die beiden zuletzt genannten strombegrenzenden Schalter eignen sich nur für die jeweils genannten Spannungsbereiche.
  • Für Mittelspannungsschaltanlagen werden teilweise sogenannte J5-Begrenzer, das sind Sicherungen, die mit einem Sprengsatz versehen sind, verwendet, um die Kurzschlußströme zu begrenzen. Nachteilig ist die Notwendigkeit des Auswechselns der Patronen nach einem Kurzschluß.
  • Eine Anwendung der Prinzipien auf das Hochspannungsgebiet ist wegen der zu bewältigenden höheren Lichtbogenenergie beim Ausschalten eines Kurzschlußstromes nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen strombegrenzenden Schalter für hohe Spannungen zu schaffen, der den Stoßkurzschlußstrom innerhalb kürzester Zeit im aufsteigenden Ast der Kurzschlußkurve ausschaltet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß die Impulskammer ein Hochdruckgefäß mit einem als Differentialkolben ausgebildeten Blasventil in pneumatischer Selbsthaltung aufweist, daß das Blasventil direkt mit dem Auslöseimpuls eines elektromagnetischen Auslösers beaufschlagt wird, der pneumatisch verstärkt durch den Differentialkolben das Blasventil betätigt, daß der Löschgasimpuls ein bewegliches Kontaktstück antreibt, und daß der Impulskammer eine Löschkammer mit divergierenden Laufschienen dazwischen befindlichen Kühlkörpern nachgeordnet ist, zwischen die der Löschgasimpuls den Lichtbogen zur Verlängerung und Löschung treibt.
  • Eine weitere Ausgestaltung geht erfindungsgemäß dahin, daß sich eine Spule des elektromagnetischen Auslösers zwischen dem Hochdruckgefäß und einem konzentrisch dazu angeordneten Zylinder befindet, daß Hochdruckgefäß und Zylinder zum Joch des Auslösers verbunden sind, und ein Anker an der entsprechenden Stirnseite des Hochdruckgefäßes angeordnet ist.
  • Hiermit wurde auf einfache Art ein leistungsstarker elektromagnetischer Auslöser konzipiert, dessen Auslöseimpuls direkt auf das Blasventil wirkt.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der kegelige Teil der Löschkammer ein seinen Innenquerschnitt ausfüllendes IsolierstUck aufweist, in welchem Kanäle zur Aufnahme der Kühlkörper und der freien Enden der divergierenden-Laufschienen angeordnet sind, und daß die Kanäle für eine Vielfachbeblasung des Lichtbogens vorgesehen sind, indem der Lichtbogen so unterteilt wird, daß die einzelnen Lichtbogenspannungen unter der Lichtbogenbrennspannung der Teillichtbögen liegt und so eine schnelle Löschung des Lichtbogens erreicht wird.
  • Es ist ebenfalls zweckmäßig, daß mindestens eine der beiden Lichtbogenlaufschienen aus einem Widerstandsmaterial besteht, so daß der Widerstand mit in den Lichtbogenwiderstand eingeht und die Strombegrenzung unterstützt.
  • Der Schalter zeichnet sich insgesamt durch seinen einfachen Aufbau aus, wobei durch das Zusammenwirken eines leistungsstarken stromabhängig betätigten Auslösers mit dem Blasventil eines Hochdruckgefäßes ein Druckgasimpuls hoher Intensität während des Öffnungsvorganges des Schalters auf kürzestem Wege direkt in die Kontaktzone geleitet wird. Der Lichtbogen wird über zwei divergierende Laufschienen, auf die er mit seinen Lichtbogenfußpunkten kommutiert in die Löschkammer getrieben. Dabei wird die Kommutierung günstig beeinflußt, indem eine der Laufschienen auf dem festen, Kontakt angeordnet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei einer wirksamen Begrenzung des Stoßkurzschlußstromes einer Anlage, die dynamische und thermische Beanspruchung derselben stark vermindert wird, so daß die. einzelnen Anlagenteile nicht mehr für den vollen Kurzschlußstrom zu bemessen sind, was zu einer wesentlichen Materialersparnis bei der Erstellung von Anlagen führt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen strombegrenzenden Schalter; Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene II - II durch die Löschkammer des in Fig. 1 dargestellten Schalters.
  • In einem zylindrischen Schaltergehäuse 1 aus Isolierstoff ist ein ebenfalls zylindrisches Hochdruckgefäß 2 untergebracht, das an seiner einen Stirnseite ein als Differentialkolben ausgebildetes Blasventil 3 aufweist, welches zur Ansteuerung kolben ausgebildetes Blasventil 3 aufweist, welches zur Ansteuerung einen Ventilschaft 4 aufweist, der an der anderen Stirnseite des Hochdruckgefäßes 2 geführt ist. Zwischen dem Hochdruckgefäß 2 und einem konzentrisch dazu angeordneten Zylinder 5 aus ferromagnetischem Material, befindet sich die Spule 6 eines elektromagnetischen Auslösers, wobei das Hochdruckgefäß 2 und der Zylinder 5 an einem Ende zum Joch des Auslösers verbunden sind, während das andere Ende der Anordnung zur elektromagnetischen Betätigung des Blasventils3 über den Ventilschaft 4, einen Anker 7 aufweist. Zur Verringerung der Wirbelstromverluste ist es möglich, den zylindrischen Teil 5 des Joches lamelliert auszuführen.
  • Über dem Blasventil 3 ist ein fester Kontakt 8 angeordnet, welcher leitend mit der aus wenigen Windungen 9 bestehenden Auslösespule 6, welche im Leitungszug des Phasenleitersliegt, verbunden ist. Ein beweglicher Kontakt 10 ist ringförmig ausgebildet, wobei das Ringprofil U-förmigen Querschnitt hat.
  • Der bewegliche Kontakt 10 gleitet einmal mit seinem Umfang an der Innenseite des zylindrischen Schaltergehäuses 1, und zum anderen mit den Innenseiten der Schenkel des Ringprofils auf einem weiteren Führungsstück 11. Seitlich zum festen Kontakt 8 sind in einem Füllstück 12 Blaskanäle 13 angeordnet, die im Zusammenhang mit Blaskanälen 14 im festen Kontakt 8, das Löschmittel direkt in die Kontaktzone leiten.
  • An die Kontaktvorrichtung schließt sich eine Löschkammer 15 an, welche an dem zylindrischen Schaltergehäuse 1 befestigt ist. Die Löschkammer ist zunächst kegelförmig ausgebildet und geht dann in einen zylindrischen Teil 16 über, der durch eine halbkugelige Haube 17 abgeschlossen ist.
  • In der Löschkammer sind divergierende Laufschienen 18,19 für den Lichtbogen angeordnet, wobei eine Laufschiene 18 ander Innenseite des kegelförmigen Teiles der Löschkammer angeordnet ist, während die andere Laufschiene 19 mit dem festen Kontakt 8 leitend verbunden ist, und durch den ringförmigen, beweglichen Kontakt 10 in die Löschkammer 15 hineinragt. Zwischen den beiden divergierenden Laufschienen sind Kühlkörper 20 aus Keramik oder Kunststoff angeordnet zur Verlängerung des Lichtbogens bzw. zur Vielfachbeblasung.
  • Der zylindrische Teil der Löschkarmmer dient als Kühleinrich-.
  • tung und Expansionsraum für die Lichtbogengase und ist deshalb mit Kühlelementen 21 ausgestattet, die spiralförmigü den Querschnitt des Expansionsraumes ausgebreitet und hinter einander angeordnet sind.
  • Nach dem Passieren der Kühleinrichtung gelangen die Licht.-bogengase in einen Gasauffangbehälter 22, aus dem sie über ein Ventil 23 in die Atmosphäre abgelassen werden.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Löschkammer15 des Schalters. In einem den Innenquerschnitt ausfüllenden Isolierstück 30 sind in einer Ebene nebeneinander Kanäle 31 angeordnet zur Aufnahme der Kühlkörper 20 und der freienEnden der divergierenden Laufschienen 18,19 für den Lichtbogen.
  • Der Schalter funktioniert wie folgt: Der elektromagnetische Auslöser ist so bemessen, daß er z.B. bei Anstieg des Kurzschlußstromes im Bereich von ca. 3 mal JN auslöst. Dabei schlägt der Anker 7 der Auslösevorrichtung auf den Schaft 4 des Blasventils 3, so daß dieses beginnt sich von seinem Ventilsitz abzuheben, wobei aufgrund seiner Ausbildung als Differentialkolben der Auslöseimpuls sofort pneumatisch verstärkt wird und das Blasventil einen Schaltimpuls ausführt, so daß die hochverdichtete Druckluft aus dem Hochdruckgefäß 2 zunächst das bewegliche Kontaktstück 10 betätigt, und den dabei entstehenden Lichtbogen von den Schaltstücken zwischen die divergierenden Laufschienen 18,19 in der Löschkammer15 und weiter zwischen die Kühlkörper 20 treibt, zur Verlängerung und damit Kühlung und Löschung des Lichtbogens.
  • Das Impulsverhalten des als Differentialkolben ausgebildeten Blasventils 3 wird durch eine entsprechend bemessene Bohrung 24 im Boden desselben erreicht, so daß ein Druckausgleich zwischen dem Innern des Hochdruck gefäßes 2 und dem Raum über dem Blasventil entsteht, und das Blasventil somit aufgrund seiner größeren Kolbenfläche 25 gegenüber der unteren, zunächst durch einen ringförmigen, wulstartig ausgebildeten Ventilsitz 27 verkleinerte wirksame Kolbenfläche 26, selbsthaltend in Schließstellung bleibt. Durch den Auslöseimpuls der elektromagnetischen Auslöseeinrichtung beginnt sich das Blasventil von seinem Ventilsitz 27 abzuheben, wodurch sich seine untere wirksame Kolbenfläche vergrößert. Gleichzeitig wird der Druck auf die obere Kolbenfläche 25 über die Bohrung 24 soweit abgebaut, daß das Blasventil seine volle Hubbewegung in Öffnungsrichtung ausführen kann und gegen den stärker abfallenden Druck im Hochdruckgefäß wieder schließt. Der Druckluftimpuls betätigt den beweglichen Kontakt 10 gegen die Kraft einer Feder 28, welche den Kontakt nach der sicher ausgeführten Schalthandlung wieder in die geschlossene Schaltstellung bringt.
  • Die Isolierstrecke wird über den in der Trennkammer angeordneten Trenner sichergestellt, auf den hier, da es zum Verständnis der Erfindung unnötig ist, nicht näher eingegangen wird.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 4) Strombegrenzender Schalter, insbesondere Hochspannungsschalter, mit einer ImpulskaJnmer und nachgeschalteter Trennkammer, dadurch gekennzeichnet daß die Impuls--kammer ein Hochdruckgefäß (2) mit einem als Differentialkolben ausgebildeten Blasventil (3) in pneumatischer Selbsthaltung aufweist, daß das Blasventil direkt mit dem Auslöseimpuls eines elektromagnetischen Auslösers beaufschlagt wird, der pneumatisch verstärkt durch den Differentialkolben das Blasvental betätigt, daß der Löschgasimpuls ein bewegliches Kontaktstück (io) antreibt, und daß der Impulskammer eine Löschkammer (15) mit divergierenden Laufschienen (18,19) und dazwischen tefindlichen Kühlkörpern (20) nachgeordnet ist, zwischen die der Löschgasimpuls den Lichtbogen zur Verlängerung und Löschung treibt.
  2. 2. Strombegrenzender Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite des Hochdruckgefäßes (2), das als Differentialkolben ausgebildete Blasventil (3) angeordnet ist, daß der Kolben eine Druckausgleichsbohrung (24) aufweist für pneumatische Selbsthaltung im geschlossenen Zustand, und daß das Blasventil über einen durch die andere Stirnseite des Hochdruckgefäßes gc-rilrten Ventilschaft (4) den elektromechanischen Auslöseimpuls erfährt.
  3. 3. Strombegrenzender Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laufschiene (19) mit einem fvsten Kontakt (8) leitend verbunden ist, und durch den ringförmigen, beweglichen Kontakt (10) in die Löschkammer (ins) hineinragt0
  4. 4. Strombegrenzender Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Spule (6) des elektromagnetischen Auslösers zwischen dem Hochdruckgefäß (2) und einem konzentrisch dazu angeordneten Zylinder (5) befindet, daß Hochdruckgefäß und Zylinder zum Joch des Auslösers verbunden sind, und ein Anker (7) an der entsprechenden Stirnseite des Hochdruckgfäßes angeordnet ist.
  5. 5. Strombegrenzender Schalter nach einem der vorigen Anspruch che, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Teil der Löschkammer (15) ein seinen Innenquerschnitt ausfüllendes Isolierstück (30) aufweist, in welchem Kanäle (29,31) zur Aufnahme der Kühlkörper (20) und der freien Enden der divergierenden Laufschienen (18,19) angeordnet sind, und daß.die Kanäle für eine Vielfachbeblasung des Lichtbogens vorgesehen sind.
  6. 6. Strombegrenzender Schalter nach einem der vorigen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Laufschienen (18,19) aus einem Widerstandsmaterial besteht.
  7. 7. Strombegrenzender Schalter nacheinemder vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß-der Stromweg über die Kontaktstücke (8,10) eine Stromschleife (32) bildet, welche während des Öffnungsvorganges des Schalters in Strömungsrichtung des Löschgases verläuft.
  8. 8. Strombegrenzender Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschkammer (15) ein Expansionsraum (16) nachgeordnet ist, in dem zur Abkühlung der Schaltgase Kühlelemente (21) angeordnet sind.
  9. 9. Strombegrenzender Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelemente (21) spiralförmig über den Querschnitt des Expansionsraumes (16) ausgebreitet und hintereinander angeordnet sind.
  10. 10. Strombegrenzender Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein festes Kontaktstück (8) seitlich von einem Füllstück (12) umgeben ist, daß einBlaskanal (13,14) zur Kontaktzone teilweise durch die äußere Kontur des festen Kontaktstückes und die innere Kontur des Füllstückes gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106783445A (zh) * 2016-12-12 2017-05-31 金平娣 一种电力断路器的气流隔断式灭弧机构

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