DE2634534A1 - Roehrenspaltofen - Google Patents

Roehrenspaltofen

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DE2634534A1
DE2634534A1 DE19762634534 DE2634534A DE2634534A1 DE 2634534 A1 DE2634534 A1 DE 2634534A1 DE 19762634534 DE19762634534 DE 19762634534 DE 2634534 A DE2634534 A DE 2634534A DE 2634534 A1 DE2634534 A1 DE 2634534A1
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DE
Germany
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shaped body
shaped
bodies
gas
tube
Prior art date
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Withdrawn
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DE19762634534
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English (en)
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Nicolaus Dipl Ing Matentzoglu
Guenter Schumacher
Alfred Ing Grad Zentis
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Ght Hochtemperaturreak Tech
Original Assignee
Ght Hochtemperaturreak Tech
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/02Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
    • B01J8/06Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds in tube reactors; the solid particles being arranged in tubes
    • B01J8/062Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds in tube reactors; the solid particles being arranged in tubes being installed in a furnace
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J35/00Catalysts, in general, characterised by their form or physical properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01J35/30Catalysts, in general, characterised by their form or physical properties characterised by their physical properties

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Röhrenspaltofen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Röiirenspaltofen und geeignete Forinkörper zur katalytischen Spaltung von 1'rozeßgasen bei hohen Tenperaturen in langen, beheizbaren Spal trohren, die Katalysatormaterial enthalten. Diese Röhrenspaltöfen bestehen oft aus einem Bündel von zahlreichen, parallelen, an ihrem unteren Fnde gesch3 ossenen Spaltrohren, die mit ihrem oberen winde an einer gemeinsamen Tragplatte befestigt sind und die von nutzen mit Rauchgas oder auch mit Helium von ca. 9500 C, beispielsweise aus einem Kernreaktor-Kühlkreis beheizt werden.
  • In der deutschen Patentschrift 12 59 850 wird ein u.a.
  • auch katalytisch wirkender Reaktions apparat mit Füllkörpern beschrieben, bei dem zahlreiche zylindrische Füllkörper, die eine zentrale I3oiirung aufweisen, auf waagerechte oder leicht geneigte metallische Haltestifte gesteckt sind, die an einem zentralen senkrechten Rohr oder einer Stange angeschweißt sind. Bei hohen Temperaturen sind diese angeschweißten Haltestifte problematisch. Wenn nur einer dieser Ilaltestifte sich löst, kann sich der entsprechende Füllkörper zwischen den anderen I:iillkörpern und der Innenwand des Spaltrohres verklemmen und damit ein Auswechseln des Katalysatortrngers sehr erschweren. Das in diesen Füllkörpern enthaltene Katalysatormaterial ist aber nach längerer Betriebszeit erschöpft, die Füllkörper müssen daher in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden. Dieses Auswechseln ist bei der Vielzahl dieser Füllkörper mühsam, langwierig und vor allem mit viel manucller Arbeit verbunden. In diesem !'atent wird bereits eingehend beschrieben, welche Nachteile zu erwarten sind, wenn man Spaltrohre in freier Schüttung mit Katalysatormaterial füllt. In freier Schüttung hat Katalysatormaterial einen nicht exakt berechenbaren und auch mit der Zeit veränderlichen Druckverlust, der bei Parallelschaltung zahlreicher Spaltrohr zu unterschiedlichen Durchsatznennen des- Prozeßgases in den einzelnen Rohren und damit zu unterschiedlichen Austrittstemperaturen führt. Bei Temperaturverminderungen verdichtet sich das Katalysatormaterial, bei Temperaturerhöhungen dehnt es sich wieder aus und belastet dabei die Rohrinnenwand und eventuelle Einbauten im Rohr. Wenn das frei geschüttete Katalysatormaterial erschöpft oder zerstört ist, muß es in mühseliger Arbeit, beispielsweise durch pneumatische Absaugung aus den Spaltrohren entfernt werden. Diese Schwierigkeiten sind naturgemäß umso größer, je größer die Schütthöhen, je enger die Rohre und je stärker und häufiger die vorkommenden Temperaturschwankungen sind. Trotz dieser bekannten Schwierigkeiten werden aber in den neueren deutschen Offenlegungsschriften 19 ol 758.4, 24 12 840.3 und 24 12 841.4 erneut Röhrenspaltöfen auch für nukleare Beheizung vorgeschlagen, bei denen das Katalysatormaterial als lose Schüttung in Spaltrohre eingefüllt ist. Insbesondere bei nuklearer Beheizung ist aber das Auswechseln von Katalysatormaterial in Spaltrohren besonders schwierig, weil man den nuklearen lieizkreis mit Rücksicht aur evtl.
  • radioaktive Verunreinigungen nicht öffnen möchte und andererseits ist jede Betriebsunterbrechiung, insbesondere bei großen nuklearen Anlagen unerwünscht und führt zu erheblichen Ausfallkosten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Röhrenspaltofen sowie geeignete Formkörper zur katalytischen Spaltung von Prozeßgasen bei hohen Temperaturen in langen, beheizbaren Spaltrohren, die Katalysatormaterial enthalten. Diese Formkörper sollen leicht und schnell auswechselbar sein und sie sollen einen geringen, insbesondere über die Betriebszeit konstanten Druckverlust aufweisen. Untersuchungen und Berechnungen haben nämlich gezeigt, daß bei größeren Spaltrohröfen nicht nur eine möglichst große Kontaktfläche, sondern auch ein möglichst geringer Druckverlust von Bedeutung ist, weil mit diesem Druckverlust auch die Betriebs- und Anlagekosten, z.B. beim Gebläse, erheblich gesenkt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß diese Formkörper eine zur Längsachse des Spaltrohres parallele Bohrung aufweisen und ihre Länge wesentlich größer ist als der Innendurchmesser des Spaltrohres. Bei dieser Formgebung sind in jedem Spaltrohr nur ein oder jedenfalls nur sehr wenige gegeneinander abgedichtete Formkörper vorhanden, die mit einer geeigneten Greifvorrichtung erfaßt und ausgewechselt werden können. Das zu spaltende Prozeßgas wird zweckmäßigerweise am oberen Ende des Spaltrohres zwischen Rohrinnenwand und Formkörper zugeführt, es fließt an den das Katalysatormaterial enthaltenden Formkörpern entlang und teilweise durch dessen außen poröse Oberfläche hindurch und strömt dann am unteren Ende des oder der Formkörper durch die innere Bohrung zurück nach oben. Dabei findet gleichzeitig ein Wärmeaustausch statt zwischen dem außen abwärts strömenden und dem innen aufwärts strömenden Prozeßgas.
  • Die vorgeschlagenen Formkörper können alternativ aus einem hochtemperaturbeständigen Sintermetall oder aus keramischem Material auf der Basis von Aluminiumoxyd hergestellt werden. Die Formkörper aus Sintermetall sind z.Z. in Längen von ca. 9 m herstellbar und können zumindestens in ihrem äußeren Bereich aus einem porösen katalytisch wirksamen Nickelmaterial bestehen. Die keramischen Formkörper können z.Z. in Längen von ca. 3,5 m hergestellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß diese Formkörper außen eine gewellte Oberfläche aufweisen. Durch diese Formgebung wird die Kontaktfläche außen vergrößert, ohne den Druckverlust zu sehr zu erhöhen.
  • Durch geeignete Ausgestaltung der Anzahl und Tiefe dieser Wellen kann man nahezu jedes gewünschte Verhältnis von Druckverlust und Kontaktfläche erhalten. Selbstverständlich kann man auch die gewünschte Kontaktfläche vergrößern, in dem man außer den radialen Wellen auch noch achsparallele Rippen, insbesondere am Umfang gegeneinander versetzte Rippen anordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß diese Formkörper mit ihrem oberen Rand am oberen Ende des Spaltrohres befestigt sind. Bei dieser Anordnung können sich diese Formkörper bei Temperaturänderungen frei in das Spaltrohr hinaus ausdehnen und sind daher nicht durch Temperaturunterschiede zwischen Spaltrohr und Formkörper belastet. Diese Anordnung ist besonders zweckmäßig £ir lange, einteilige Formkörper aus Sintermetall.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jeweils zwei übereinander angeordnete Formkörper gegeneinander abgedichtet sind. Durch diese Anordnung kann man darauf verzichten, alle Formkörper auf einem inneren metallischen Rohr aufzureihen. Diese Anordnung ist besonders zweckmäßig, wenn die Formkörper übereinander zu einer Säule gestapelt sind, die auf dem Boden des Spaltrohres ruht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Formkörper an einem Ende eine kugelige Fläche und am anderen Ende eine hohlkugelige oder hohlkegelartige Fläche aufweisen. Bei dieser Ausgestaltung kann man die einzelnen Formkörper mit genügender Dichtigkeit bereinander stapeln. Sie können sich bei der Montage und auch im Betrieb mit kleinen Winkeländerungen gegeneinander bewegen, ohne undicht zu werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Formkörper an einem Ende ein Außen- und am anderen Ende ein Innengewinde aufweisen. Versuche haben gezeigt, daß sowohl Sintermetall- als auch keramische Körper miteinander annähernd dicht verschraubt werden können und dennoch, auch nach mehrfachem Temperaturwechsel, wieder ohne Beschädigung voneinander gelöst werden können. Für diese Zwecke besonders geeignet ist ein Gewinde mit an sich bekannten al'gerundeten Gewindegängen oder ein Gewinde von kegeliger Form. Diese vorgeschlagene Gewindeverbindung gestattet es, mehrere Formkörper schnell und doch annähernd dicht miteinander zu einem einzigen Formkörper von großer Länge zusanfiflenzusetzen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der unterste Formkörper ein besonderes Führungsstück sowie radiale Gaseintri ttssciilitze aufweist. Durch diese Ausführung kann man den oder die Formkörper auf dem unteren Ende des Spaltrohres zentriert auflagern und durch die Gaseintrittsschlitze das Prozeßgas in den inneren Kanal leiten.
  • In spezieller Ausgestaltung der Erfindung, wobei der oder die Formkörper auf dem unteren Ende des Spaltrohres gelagert sind, wird vorgeschlagen, daß am oberen Ende des oder der Formkörper ein schraubenlinienartig gewundenes Rohr zur Ableitung des Prozeßgases aus dem inneren Kanal nach außen angeordnet ist. Dieses Rohr aus einem hochtemperaturbeständigen Metall oder sogar aus einem keramischen Material dient einerseits als Kompensator zum Längenausgleich bei Teinperaturunterschieden zwischen Spaltrohr und Formkörper und andererseits als Wärmetauscher zwischen dem eintretenden und dem austretenden Prozeßgas.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die einzelnen Formkörper zumindestens an einem Ende mehrere über den Umfang verteilte Führungsnocken aufweisen. Diese Führungsnocken, die die Innenwand des Spaltrohres nahezu punktförmig beüihren sollen, dienen dazu, zwischen Formkörper und Spaltrohr einen annähernd konstanten Ringspalt einzuhalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Innenwand des Spaltrohres Längsrippen aufweist.
  • Diese Längsrippen verbessern vor allem den Wärmeübergang vom Spaltrohr zum Prozeßgas, sie dienen aber auch dazu, den gewünschten Abstand zwischen Formkörper und Spaltrohr einzuhalten.
  • Die Figuren 1 bis 4 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt in schematischer Form einen senkrechten Längsscilnitt durch ein Spaltrohr mit mehreren Formkörper darin.
  • Figur 2 zeigt im gegenüber Figur 1 vergrößerten Maßstab einen senkrechten Längsschnitt durch ein Spaltrohr sowie durch die Enden zweier gegeneinander abgedichteter Formkörper.
  • Figur 3 zeigt in einem gegenüber Figur 1 vergrößerten Maßstab einen senkrechten Längsschnitt durch einen anderen Formkörper.
  • Figur 4 zeigt einen waagerechten Schnitt durch den Formkörper von Figur 3.
  • In Figur 1 wird das Spaltrohr 1 an seinem unteren Ende durch einen Boden 2 und an seinem oberen Ende durch einen Deckel 3 verschlossen. Ein Rohrstutzen 4 dient als Zufluß für das zu spaltende Prozeßgas und ein Rohrstutzen 5 als Abfluß. Auf dem Boden 2 des Spaltrohres 1 ruht ein ringförmiges, mit einer konischen Innenbohrung versehenes Führungsstück 6, mit dem eine Säule aus mehreren Katalysatorkörpern 7 zentriert wird. Der unterste dieser Formkörper 7 hat ein Einlaufstück 8, das mehrere über den Umfang verteilte Schlitze 9 aufweist, die zur Einleitung des Prozeßgases in den inneren Kanal 1o dienen. Die einzelnen Formkörper 7 sind gegeneinander jeweils durch eine kugelige Begrenzungsfläche 11 annähernd abgedichtet und durch mehrere über den Umfang verteilte Führungsnocken 12, die hier übertrieben groß dargestellt sind, gegenüber der Innenwand des Spaltrohres 1 zentriert. Der oberste Formkörper 13 ist an seinem oberen Ende mit einem Rohr 14 verbunden, das mit mehreren schraubenlinienartigen Windungen versehen ist und in den Abflußstutzen 5 übergeht.
  • Die schraubenlinienartigen Windungen sind von einem besonderen Strömungsleitgehäuse 15 umgeben, das am Deckel 3 befestigt ist und in höhe des Einlaufstutzens 4 mehrere iiber den Umfang verteilte Gaseintrittsschlitze 16 aufweist und das mit einer ringförmigen Scheibe 17 annähernd gegen die Innenwand des Spaltrohres 1 abgedichtet ist. Die schraubenlinienartigen Windungen des Rohres 14 dienen nicht nur als Kompensator für thermisch bedingte Längendifferenzen zwischen Spaltrohr 1 und der Säule aus Formkörpern 7, sondern auch als Rekuperator, in dem das austretende Prozeßgas einen Teil seiner Wänne bereits wieder an das bei 4 eintretende Prozeßgas abgibt. Die in Figur 1 dargestellten Formkörper 7 und 13 sind schematisch dargestellt, sie können aber, wie in den folgenden Figuren dargestellt wird, verschietlene gewellte oder gerippte Außenflächen haben, um die Kontaktfläche zwischen Prozeßgas und Formkörper zu vergrößern. Das Rohr 14 ist im oberen Bereich durch ein Isolierrohr 18 gegen den direkten Kontakt mit dem kalten Gas geschiitzt.
  • Figur 2 zeigt im Spaltrohr 1 die Verbindung zweier gleichartiger Formkörper 21 und 22, die wie in Figur 1 einen inneren Kanal 1o aufweisen und in der rechten hälfte der Figur mit zwei kugeligen Flächen 11 gegeneinander annähernd abgedichtet sind. In der linken Iiälfte wird gezeigt, wie die kugelige Fläche 11 gegen eine hohlkegelige Fläche abgedichtet ist. Auf diesen Dichtflächen kann in an sich bekannter Weise eine bletallschicht aufgedampft sein, die einerseits die Abdichtung verbessert und andererseits die Reibung herabsetzt. Die Außenfläche der beiden Formkörper 21 und 22 wird, geometrisch betrachtet, aus aneinandergesetzten Kugeln gebildet. Um die Kontaktfläche zu vergrößern, können diese Kugeln außerdem noch gegeneinander versetzte Längsrippen tragen. Außerdem sind zumindestens an einem Ende jedes Formkörpers mehrere über den Umfang verteilte Führungsnocken 23 vorhanden, deren Außendurchmesser nur wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des Spaltrohres und die die einzelnen Formkörper gegenüber dem Spaltrohr 1 zentrieren sollen.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen weitere Formkörper 30, die geometrisch betrachtet, aus zahlreichen lialbkugeln bestehen, die durch abgerundete Übergänge miteinander verbunden sind. Diese Form hat immer noch einen verhältnismäßig geringen Druckverlust und dennoch eine gegenüber Figur 2 etwas vergrößerte Kontaktfläche.
  • In Figur 3 wird ein rein rotationssymetrischer Formkörper 30 gezeigt, während in Figur 4 die Kontaktfläche, allerdings auch der Druckverlust erhöht wird, durch zusätzliche, von einer (halbkugel zur anderen gegeneinander versetzte achsiale Einschnitte.

Claims (10)

  1. Anspriiche (l. Röhrenspaltofen zur katalytischen Spaltung von Prozeßgasen bei hohen Temperaturen in langen, beheizbaren Spaltrohren, die mit Satalysatormaterial verschene Formkörper enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Formkörper (7 und 13), eine zur Längsachse des Spaltrohres (1) parallele Bohrung (10) aufweisen und ihre Länge wesentlich größer ist als der Innendurchlnesser des Spaltrohres (1).
  2. 2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Formkörper (7 und 13) außen eine gewellte Oberfläche aufweisen.
  3. 3. Formkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß diese Formkörper (7 und 13) mit ihrem oberen Rand am oberen Ende des Spaltrohres (1) befestigt sind.
  4. 4. Forinkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei übereinander angeordnete Formkörper (21 und 22) gegeneinander abgedichtet sind.
  5. 5. Formkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Formkörper (21 und 22) an einem Ende eine kugelige Fläche (11) und am anderen Ende eine hohlkugelige oder hohlkegelartige Fläche aufweisen.
  6. 6. Forlnkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Formkörper an einem Ende ein Außen- und am anderen Ende ein Innengewinde aufweisen.
  7. 7. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Formkörper (8) ein besonderes Iiihrungsstfick (6) sowie radiale Caseintrittsschlitze (9) aufweist .
  8. 8. lorjikörper nach Anspruch 1, wobei der oder die Formkörper auf dem unteren Ende des Spaltrohres gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des oder der Formkörper ein schraubenlinienartig gewundenes Rohr (14) zur Ableitung des Prozeßgases aus dem inneren Kanal (1o) nach außen angeordnet ist.
  9. 9. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Formkörper (7 und 21) zumindestens an einem Ende mehrere über den Umfang verteilte Führungsnocken aufweist.
  10. 10. Spaltrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Spaltrohres Längsrippen aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489708A1 (fr) * 1980-09-11 1982-03-12 Ght Hochtemperaturreak Tech Tube de fractionnement avec corps faconnes formant catalyseur et corps faconnes pour un tel tube de fractionnement
CN108786667A (zh) * 2017-04-28 2018-11-13 中国石化工程建设有限公司 U型管转化炉

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