DE2634469A1 - Vorrichtung fuer die entfernung von anorganischen und organischen stoffen aus einem waessrigen medium - Google Patents

Vorrichtung fuer die entfernung von anorganischen und organischen stoffen aus einem waessrigen medium

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DE2634469A1 DE19762634469 DE2634469A DE2634469A1 DE 2634469 A1 DE2634469 A1 DE 2634469A1 DE 19762634469 DE19762634469 DE 19762634469 DE 2634469 A DE2634469 A DE 2634469A DE 2634469 A1 DE2634469 A1 DE 2634469A1
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    • B01J47/10Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor with moving ion-exchange material; with ion-exchange material in suspension or in fluidised-bed form
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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Description

  • Vorrichtung für die Entfernung von anorganischen und
  • organischen Stoffen aus einem wässrigen Medium Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Entfernung von anorganischen und organischen Stoffen aus einem wässrigen Medium, in welcher das Filter- oder/und das Absorptionsmaterial von oben nach unten durchwandert und kontinuierlich oder in kleinen Schritten abgezogen wird und das zu reinigende wässrige Medium in der Gegenrichtung strömt, bestehend aus dem eigentlichen Filterbereich, dem unterhalb desselben angeordneten Absetzbereich und der oberhalb des Filterbereiches angeordneten Reinwasserkammer, mit einem den Filterbereich tragenden, Durchtrittsöffnungen aufweisenden Zwischenboden.
  • Die bekannten Reinigungsvorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem zylindrischen Gefäß mit konischem Boden, das sich unterteilt in den eigentlichen Filterbereich, einen unterhalb desselben angeordneten Absetzbereich und der oberhalb des Filterbereiches angeordneten Reinwasserkammer. Ein mit Durchtrittsöffnungen versehener Filterboden trägt hierbei den Filterbereich. Um ein unerwünschtes Aufschwimmen des Filter- oder Absorptionsmaterials zu verhindern, ist es bekannt, am oberen Ende desselben ein Gitter, Sieb oder dergleichen anzuordnen.
  • Es ist bekannt, daß Filtermaterial zur mechanischen Filtrat ion oder Absorptionsmaterial in sogenannten Festbettkolonnen zur Anwendung kommen. Diese werden entweder von oben nach unten oder von unten nach oben durchströmt, wobei das Verhältnis durchströmte Querschnittfläche zur Höhe der Filtrations-/Absorptionsschicht in der Regel 1 : 1 bis 1 : 2 beträgt. Nach einer gewissen Arbeitszeit müssen die Festbettkolonnen rückgespült bzw. regeneriert werden, da einmal die im Filtermaterial abgeschiedenen Schwebestoffe zu einem Ansteigen des Druckes geführt haben, zum anderen gelöste organische Substanzen den Absorber erschöpft haben.
  • Bei einer Reinigungsvorrichtung der genannten Gattung muß eine gleichmäßige Verteilung des zu reinigenden Wassers über den Strömungsquerschnitt gewährleistet sein.
  • Es sind des weiteren Vorrichtungen bekannt, bei denen die Filtrations- bzw. Absorptionskolonnen kontinuierlich oder in kleinen Schritten gefahren werden. Das zu reinigende Wasser durchströmt die Filtrations- bzw. Absorptionskolonne von unten nach oben, wahrend das Filtrations- oder Absorptionsmaterial am Boden der Kolonne kontinuierlich oder in kleinen Schritten abgezogen wird. Dementsprechend wird rückgespültes oder regeneriertes Material am oberen Ende der Arbeitskolonne kontinuierlich oder diskontinuierlich in kleinen Schritten wieder zugegeben. Hierdurch ist gewährleistet, daß das mit Inhaltsstoffen beladene Wasser im Gegenstrom durch das sich langsam verschmutzende bzw. beladene Filtermaterial oder Absorbermaterial geschickt wird.
  • Das die obere Kolonne verlassende gereinigte Wasser findet dort jeweils das sauberste bzw. frisch regeneriertes Material vor. Dies ist von besonderer Bedeutung bei allen Absorptionsvorgängen, da das Konzentrationsgefälle zwischen den dem Wasser zu entziehenden und sich im Absorber anreichernden Inhaltsstoffen die Absorptionsgeschwindigkeit und somit den Aufbereitungseffekt bestimmt. Das Konzentrationsgefälle nimmt auf dem Wege durch die Kolonne von unten nach oben stetig zu, da frisch regeneriertes Material von oben nach unten dem Wasser entgegenwandert. So ist gewährleistet, daß das die Kolonne verlassende Wasser immer mit dem frisch regenerierten Material in Berührung gekommen ist, und es ist sichergestellt, daß auch Restgehalte gelöster organischer Substanzen aufgrund des hohen Konzentrationsgefälles zum Absorbenten aus dem Wasser herausgenommen werden.
  • Bei diesen quasi kontinuierlichen Anlagen ist jedoch von großer Wichtigkeit, insbesondere bei größeren Durchmessern der Kolonne, daß das zu reinigende Wasser über den Strömungsquerschnitt gleichmäßig verteilt wird und der Abzug des mit abzufiltrierenden Inhaltsstoffen oder mit sonstigen Verunreinigungen beladene Material planparallel erfolgt. Sind diese beiden Bedingungen nicht oder nur zum Teil erfüllt, gibt es innerhalb der Arbeitskolonne bevorzugte Strömungswege, welche zu einer ungleichmäßigen Beaufschlagung, Verschlammung bzw. Beladung des Kolonnenmaterials führen. Daraus folgt ein frühzeitiger Abzug des Materials aus der Kolonne, obwohl das gesamte Arbeitsmaterial noch nicht verschlammt bzw. beladen ist. Unwirtschaftlicher Betrieb bei schlechter Reinwasserqualität ist die Folge.
  • Durch den Einbau eines Kegels in den Filterraum soll gemäß der DT-OS 24 37 745 das zu behandelnde Medium gleichmäßig über die Fläche des Filters verteilt werden. Das Absorptions-oder Filtermaterial lagert auf einem relativ komplizierten System von zueinandergerichteten Konen auf. Der Abschlußkonus des Gefäßes bildet mit einem in ihn hineingebauten Kegel einen Ringschlitz, über den das Material nach unten abgezogen wird. Das unterhalb dieses ersten Tragsystems befindliche zweite System besteht wiederum aus einem Konus mit einem in der Höhe verstellbaren Tragteller, der einen zusätzlichen Dosierwasseranschluß besitzt. Mit diesem Dosierwasser und in Verbindung mit der Höhenverstellbarkeit wird der Austrag vorgenommen und geregelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Reinigen von Flüssigkeiten so zu gestalten, daß eine jederzeit gleichmäßige Verteilung des zu reinigenden Mediums über den Strömungsquerschnitt und der Abzug des mit Verunreinigungen beladenen Filtermaterials planparallel durch konstruktiv einfache Gestaltung wirtschaftlich möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Zwischenboden Arbeitssäulen hängen, die jeweils einen im Abstand von ihrem unteren Ende angeordneten Tragteller aufweisen, auf die sich das Füllmaterial in jedem Betriebszustand abstützt. Vorteilhafterweise verhält sich der Durchmesser zur Höhe der Arbeitssäulen annähernd wie 1 : 8 bis 1 : 10. Der Zwischenboden kann in der oberen Hälfte, vorzugsweise im oberen Drittel der Vorrichtung angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise besitzen die Tragteller einen größeren Durchmesser als die Arbeitssäulen, berühren sich aber nicht.
  • Die vorgesehene Höhenverstellbarkeit der Tragteller dient lediglich der einmaligen Einstellung des Austrittsschlitzes zwischen dem Ende der Arbeitssäule und dem Tragteller selbst.
  • Zweckmäßigerweise sind die Arbeitssäulen regelmäßig über die Fläche des Zwischenbodens verteilt angeordnet und können an ihrem oberen Ende mit je einem Sieb oder dergleichen abgeschlossen sein, durch das zentrisch von oben je ein Zuführungsrohr einführbar ist. Jedem Zuführrohr ist vorteilhafterweise ein Einlaßtrichter zugeordnet, die untereinander fest und dicht verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung; Fig 2 den horizontalen Schnitt gemäß Linie A-B der Fig. 1; Fig. 3 eine -Variante der Fig. 2.
  • Nach Fig 1 besteht die Vorrichtung aus dem zylindrischen Gefäß 1 mit einem im oberen Drittel des Mantels angeordneten Zwischenboden 2, welcher das Gefäß 1 in zwei Räume abteilt, nämlich einen unteren Raum 12 für die Zuführung des zu reinigenden Wassers und einen darüberliegenden Raum 13 für die Abführung des gereinigten Wassers.
  • Der Zwischenboden 2 besitzt regelmäßig über die Fläche verteilt Durchtrittsöffnungen, an denen, mit dem Zwischenboden 2 dicht verbunden, die eigentlichen Arbeitssäulen 3 hängen.
  • Diese Arbeitssäulen 3 besitzen ein Verhältnis Durchmesser zur Höhe von rd. 1 :'8 8 und schließen an ihrem unteren Ende über einen Tragteller 4 ab. Der Abstand zwischen Tragteller 4 und Ende der Arbeitssäule 3 ist so bemessen, daß das Arbeitsmedium, z.B. Sand oder/und Aktivkohle, bei Ausbildung eines natürlichen# Schüttwinkels noch von dem Tragteller 4 gehalten wird.
  • Das obere Ende der Arbeitssäulen 3 wird durch ein Sieb 5 abgeschlossen, mit einem zentralen Durchlaß für das Zuführungsrohr 6, welches die Aufgabe hat, frisch gespültes oder regeneriertes Material von oben die Arbeitssäulen 3 nachzuschleusen. Das verbrauchte oder verschlammte Arbeitsmaterial wird über den einzelnen Tragtellern 4 in den darunterliegenden Absetzbereich 12 ausgeschleust und über die Rohrleitung 7 der Wäsche bzw. Regeneration zugeführt.
  • Das zu reinigende Wasser tritt unterhalb des Zwischenbodens 2 durch die Leitung 8 in das umhüllende zylindrische Gefäß 1 ein und strömt von oben nach unten zwischen den einzelnen Arbeitssäulen 3 bis an das Ende derselben. Sink- und Schwebestoffe mit einer relativ guten Sedimentationseigenschaft behalten ihre Strömungsrichtung bei und werden auf diese Art und Weise schon vor Eintritt in die Arbeitssäulen 3 abgeschieden. Sie können sich im Absetzbereich 12 des Behälters 1 sammeln und werden zusammen mit dem verbrauchten Arbeitsmaterial über die Leitung 7 aus dem System ausgetragen.
  • Das zu reinigende Wasser tritt in den Ringspalt zwischen den Enden der Arbeitssäulen 3 und den darunter befindlichen Tragtellern 4 in das über einen freien Schüttwinkel auf den Tragtellern 4 liegende Arbeitsmaterial ein und durchströmt es in vertikaler Richtung von unten nach oben. Nachdem der Schlankheitsgrad, d.h. das Verhältnis des Durchmessers der Arbeitssäulen 3 zu der Länge der durchströmten Strecke annähernd 1 : 8 bis 1 : 10 ist, ist sichergestellt, daß sich die Flüssigkeit schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit über den gesamten Strömungsquerschnitt der einzelnen Arbeitssäulen 3 verteilt hat. Diese Verteilung ist selbst bei sehr geringen Strömungs#geschwindigkeiten gewährleistet, bei welchen der für eine gute Verteilung über Kalibriereffekt sonst notwendige hohe Differenzdruck zwischen Anfang und Ende der Arbeitssäulen 3 fehlt.
  • Um die Arbeitssäulen 3 auch mit einer relativ hohen Filtergeschwindigkeit (über 15 m/h) betreiben zu können, ohne daß sich das Arbeitsmaterial nach oben aus den Arbeitssäulen 3 herausspült, wird das obere Ende mit einem Sieb 5 abgeschlossen, welches zwar von dem gereinigten Wasser, jedoch nicht von dem Arbeitsmaterial durchströmt werden kann. Das gereifligte Wasser sammelt sich in der oberhalb des Zwischenbodens 2 liegenden Reinwassersammelkammer 13 und verläßt sie über die Rohrleitung 9.
  • In dem Maße, wie verbrauchtes Arbeitsmaterial am unteren Ende der Arbeitssäule über die Tragteller 4 abgelassen wird, strömt durch die Rohrleitungen 6 frisch gespültes bzw. regeneriertes Arbeitsmaterial in die Arbeitssäulen 3 nach.
  • Der Vorgang der Materialentnahme aus den Arbeitssäulen 3 läßt sich sehr einfach durch kurzzeitige Strömungsumkehr innerhalb derselben steuern. Hierfür ist ein einziges Ventil 10 in der Rohrleitung 7 notwendig, dessen kurzzeitiges Öffnen die Umkehr der Strömungsrichtung in den Arbeitssäulen 3 einleitet, wobei Arbeitsmaterial über den Trag-' tellerrand 4 abgelassen wird. Dieser Vorgang wird sofort abgeschlossen durch Drosseln oder Schließen des Ventiles 10. Die oberhalb der Reinwassersammelkammer 13.vorhandene Verteilkammer 14 dient zur Aufnahme 'des frisch gespülten bzw. regenerierten Filtermaterials.
  • Ein Zusammenhang zwischen dem Verhältnis der Gesamtquerschnitts fläche des zylindrischen Gefäßes 1 zu der Summe der Querschnittsflächen der Arbeitssäulen 3 besteht insofern, als die Gesamtquerschnittsfläche des zylindrischen Gefäßes 1 sich im Minimum durch Addition der einzelnen Tragtellerdurchmesser 4 ergibt, wobei dieselben sich eben nicht berühren dürfen. Zum anderen ist die Gesamtquerschnittsfläche des zylindrischen Gefäßes 1 aus Gründen der Fertigungskosten nicht zu groß zu wählen. Als weiterer Parameter geht in das Verhältnis dieser Flächen die notwendige Durchtrittsfläche für Partikelchen hoher Sinkgeschwindigkeit zwischen den Zwickelflächen der Tragteller 4 ein.
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für die Entfernung von anorganischen und organischen Stoffen aus einem wässrigen Medium, wobei das Filter- oder/und das Absorptionsmaterial von oben nach unten durchwandert und kontinuierlich oder in kleinen Schritten abgezogen wird und das zu reinigende wässrige Medium in der Gegenrichtung strömt, bestehend aus dem eigentlichen Filterbereich, dem unterhalb desselben angeordneten Absetzbereich und der oberhalb des Filterbereiches angeordneten Reinwasserkammer, mit einem den Filterbereich tragenden, Durchtrittsöffnungen aufweisenden Zwischenboden, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenboden (2) Arbeitssäulen (3) hängen, die jeweils einen im Abstand von ihrem unteren Ende angeordneten Tragteller (4) aufweisen, auf die sich das Füllmaterial in jedem Betriebszustand abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchmesser zur Höhe der Arbeitssäulen (3) annähernd wie 1 : 8 bis 1 : 10 verhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (2) in der oberen Hälfte, vorzugsweise im oberen Drittel der Vorrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteller (4) einen größeren Durchmesser als die Arbeitssäulen (3) aufweisen, sich aber nicht berühren.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteller (4) höhenverstellbar angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitssäulen (3) regelmäßig über die Fläche des Zwischenbodens (2) verteilt angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6) dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitssäulen (3) an ihrem oberen Ende mit je einem Sieb (5) oder dergleichen abgeschlossen sind, durch das zentrisch von oben je ein Zuführungsrohr (6) geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zuführungsrohr (6) ein Einlauftrichter (11) zugeordnet ist, die untereinander fest und dicht verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995011070A1 (en) * 1993-10-18 1995-04-27 Andritz Sprout-Bauer, Inc. Deep bed filtration system
US5520804A (en) * 1994-07-21 1996-05-28 Andritz Sprout-Bauer, Inc. Deep bed filtration system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207924B (de) * 1959-10-13 1965-12-30 Hans J Zimmer Verfahrenstechni Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Umsetzen von gas- oder dampffoermigen Stoffen mit Fluessigkeiten
DE2437745A1 (de) * 1974-08-06 1976-02-26 Bergwerksverband Gmbh Vorrichtung fuer die reinigung von abwaessern mittels aktivkohle

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