DE2634374A1 - Elektrische steckverbindung - Google Patents
Elektrische steckverbindungInfo
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- DE2634374A1 DE2634374A1 DE19762634374 DE2634374A DE2634374A1 DE 2634374 A1 DE2634374 A1 DE 2634374A1 DE 19762634374 DE19762634374 DE 19762634374 DE 2634374 A DE2634374 A DE 2634374A DE 2634374 A1 DE2634374 A1 DE 2634374A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/48—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
- H01R4/4881—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a louver type spring
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
- Elektrische Steckverbindung
- Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung, zwischen deren Steckerteilen mindestens ein am einen Steckerteil gegen Bewegung in Steckrichtung gehaltertes federndes Kontaktelement vorgesehen ist, welches in Steckrichtung verlauf ende, zwischen quer dazu angeordneten Streifen Stege bildende und je um ihre in Steckrichtung verlaufende Achse aus der Kontaktelement-Ebene herausgebogene Kontaktlamellen aufweist, deren jede beide Steckerteile berührt.
- Die Kontaktelemente solcher Steckverbindungen werden üblicherweise aus Blech gestanzt, wobei die Anzahl der Kontaktlamellen pro Längeneinheit der genannten Streifen naturgemäss begrenzt ist.Somit ist auch die Leitfähigkeit begrenzt und der Uebergangswiderstand manchmal zu gross. Um dem abzuhelfen, ist gemäss Schweizer Patent Nr. 513 525 vorgeschlagen worden, zwei Kontaktelemente ineinanderzuschieben, so dass die Kontaktlamellen-Anzahl verdoppelt werden kann. Dies bedingt eine asymmetrische Anordnung der Kontaktlamellen an den Streifen, da die Streifen der ineinandergeschobenen Kontaktelemente aufeinanderzuliegen kommen. Zudem bedingt dies eine einfache Form der Kontaktlamellen, um das Ineinanderschieben der Kontaktelemente zu erleichtern. Dies ist allgemein ungünstig und erlaubt es nicht, die Kontaktelemente optimal auszubilden.
- Aufgabe der Erfindung ist es,eine Steckverbindung zu schaffen, bei welcher der Uebergangswiderstand durch eine hohe Anzahl Kontaktlamellen pro Längeneinheit der Kontaktelemente (in Streifenrichtung) möglichst niedrig gehalten werden kann, ohne dabei die Unzulänglichkeiten der bekannten Kontakt elemente in Kauf nehmen zu müssen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Steckverbindung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Streifen aus der Kontaktelement-Ebene quer zu ihrem Verlauf zwischen den Kontaktlamellen ausgebogen sind.
- Dieses vorzugsweise mehrfache und dann z.B.
- zick-zack-förmige Ausbiegen der Streifen bewirkt eine Annäherung der Kontaktlamellen gegenüber ihrem gegenseitigen Abstand bei üblicherweise gerade belassenen Streifen.
- Selbst bei komplizierter Formgebung der Kontaktlamellen ist dies meist praktikabel, weil sie im Zuge des Biegens der Streifen einander nur in Richtung der Kontaktelementebene genähert werden.
- Ausserdem ist es möglieh, die Kontaktlamellen so auszubilden, dass sie auf einer Seite des Kontaktelementes gleichartige Teile aufweisen, während nach dem bekannten Ineinanderschieben zweier asymmetrischer Elemente diese Teile abwechselnd ungleich sind. Es ist daher auch möglich, die Kontaktlamellen asymmetrisch auszubilden und dabei an ihren beiden ungleichen Teilen der Funktion dieser Teile Rechnung zu tragen, nämlich je nachdem, ob sie am das Kontaktelement lagernden oder am dazu beim Stecken bewegten Steckerteil anliegen.
- Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn dem Beschädigen und Anfressen der Steckerteile,besonders dem genannten beweglichen Steckerteil dadurch entgegengewirkt wird, dass jede Kontaktlamelle in jenem Bereich, in welchem sie innerhalb ihres Arbeitsbereiches beim Steckvorgang den relativ zu ihr beim Stecken beweglichen Steckerteil berührt, kantenfrei ausgebildet ist.
- Dadurch kann eine gleichmässige und grosse Auflagefläche im ganzen Arbeitsbereich erreicht werden, so dass kein Anfressen bei hohen Steckzahlen und auch keine Beschädigung durch Vibrationen zu befürchten ist.
- Die Kontaktlamellen sollten im genannten Bereich eine so gewölbte Kontaktfläche aufweisen, dass sie mit der benachbarten Fläche des entsprechenden Steckerteiles eine möglichst flache Reibstelle bildet. Der Krümmungsradius der genannten Stellen sollte grösser sein als die halbe Mächtigkeit des unbelasteten Kontaktelementes.
- Vorteilhaft liegt der mit dem beweglichen Steckerteil in Berührung befindliche Kontaktiamellenbereich auf dem bezüglich der genannten Kontaktlamellenachse grösseren Flächenteil der Kontaktlamelle, während ein ähnlich günstig ausgebildeter Kontaktbereich auf dem kleineren Flächenanteil vorgesehen sein kann, welcher mit jenem Steckerteil in Berührung tritt, an welchem das Kontaktelement gehaltert ist, und gegenüber welchem es demzufolge in Steckrichtung praktisch nicht beweglich ist. Diese asymmetrische Flächenverteilung trägt somit der Relativbewegung zwischen Steckerteil und Kontaktelement Rechnung.
- Die kleinere Dimensionierung des einen Lamellen teiles ermöglicht es, die Anzahl der Lamellen pro Längeneinheit zu steigern, was im Sinne der Erfindungsaufgabe liegt. Diese asymmetrische Ausbildung der Kontaktlamellen ist nicht mit jener der bereits behandelten Schweizer Patentschrift 513 525 zu verwechseln, wo übrigens nur eine scharfkantige Profilierung der Lamellen dargestellt ist.
- Sowohl in der genannten bevorzugten, wenigstens gegenüber dem beweglichen Steckerteil kantenfreien, als auch in einer anderen Ausführungsform kann die Kontaktstellenhäufigkeit eines Kontaktelementes vorteilhaft weiter gesteigert werden, wenn Kontaktlamellen vorgesehen sind, deren jede mehrere an den Steckerteilen anliegende Vorsprünge aufweist. So kann anstelle des üblicherweise nur einen Kontaktpunktes zwischen einer Kontaktlamelle und einem Steckerteil eine der Anzahl.
- der Vorsprünge entsprechende Kontaktpunktezahl erzielt und der Uebergangswiderstand gesenkt werden. Die Vorsprünge können durch Stanzen und/oder Prägen erzeugt sein.
- Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fragment eines herkömmliche Streifen aufweisenden Kqntaktelementes, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1 mit hinzugefügten Abwicklungen von Steckerteil-Fragmenten, Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Draufsicht auf ein Kontaktelement einer erfindungsgemässen Steckverbindung (erhalten aus dem Kontaktelement nach Fig. 1 und 2) , und Fig. 4 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 3.
- Bei den in den Fig. 2 und 4 gezeigten Steckerteilen 1 und 2 sei angenommen, dass 1 eine Steckerhülse sei, in deren nicht gezeigten Ringnuten die Lappen 30 bzw.
- 30' der Kontaktelemente 3 bzw. 3' eingreifen und es gegen Bewegung in Steckrichtung R (Fig. 1-und 3) haltern, während der bewegliche Steckerteil von einem Steckerstift 2 gebildet ist. Der Steckerstift wäre somit in Fig. 2 und 4 senkrecht zur Bildebene beweglich.
- Sowohl im Falle der Fig. 1 und 2 als auch im Falle der Fig. 3 und 4 sind Kontaktelemente 3 bzw 3' gezeichnet, die gleichartige asymmetrische Kontaktlamellen 32 bzw. 32t zwischen Seitenstreifen 31 bzw.
- 31t aufweisen, die einen grösseren S und einen kleineren K Flächenanteil bezüglich der in Steckrichtung R verlaufenden Achse A der Kontaktlamellen 32 bzw. 32' aufweisen. Beide Teile b und K sind so ausgebildet, dass sie kantenfrei an den Steckerteilen 1 und 2 anliegen. Der Krümmungsradius r der Teile 33t ist grösser als die Hälfte der Mächtigkeit M des unbelasteten Kontaktelementes 3' (Fig. 4).
- Dabei sind diese Anlagebereiche auf je zwei Vorsprünge 33 bzw. 33' und 34 bzw. 34' pro Kontaktlamellenteil G und K verteilt, so dass jede Kontaktlamelle 32 bzw. 32' jeden Steckerteil 1 und 2 je zweimal berührt.
- Beim Kontaktelement 3 (Fig. 1 und 2) sind die Streifen 31 gerade. Dagegen sind die Streifen 31' des Kontaktelementes 3' im Bereich 35, d.h. zwischen den Kontaktlamellen 32' aus der Kontaktelement-Ebene zick-zack-förmig herausgebogen. Die Länge der Streifen 31 und 31' ist ursprünglich die selbe. Trotzdem ist die Lamellenfolge des Kontaktelementes 3' als Folge des Ausbiegens der Streifen 31 erheblich höher.
- Man kann also vom Kontaktelement 3 durch dieses einfache Ausbiegen der Bereiche 35 der Streifen zu einem Kontaktelement 3'gelangen und trotzdem alle Vorzüge der besonders abgestimmten Formgebung der Kontaktlamellen 32 bzw. 32' erhalten.
- Bei der bekannten Art ineinandergeschobener Elemente wäre dies schon im Hinblick auf die Asymmetrik nicht möglich.
- L e e r s e i t e
Claims (7)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : O Elektrische Steckverbindung, zwischen deren Steckerteilen mindestens ein am einen Steckerteil gegen bewegung in Steckrichtung gehaltertes federndes Kontaktelement vorgesehen ist, welches in Steckrichtung verlaufende, zwischen quer dazu angeordneten Streifen Stege bildende und je um ihre in Steckrichtung verlaufende Achse aus der Kontakteleient-Ebene herausgebogene Kontaktlamellen aufweist, deren jede beide Steckerteile berührt, dadurch gekennzeicnct daß die genannten Strei-! fen (31') aus der Kontaktelement-Ebene quer zu ihrem Verlauf zwischen den Kontaktlamellen (92') ausgebogen sind.
- 2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß jede Kontaktlamelle (32') in jenem Bereich (33'), in welchem sie innerhalb ihres Arbeitsbereiches beim Steckvorgang den relativ zu ihr beim Stecken beweglichen Stecken teil (2) berührt, kantenfrei und vorzugsweise gewölbt ausgebildet ist.
- 2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (r) des genannten Bereichs (33') der Konaktlamelle (32') größer als die elfte der IIächtigkeit (M) des unbelasteten Kontaktelementes (3') ist.
- 4. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Bereich (33') der Kontaktlamelle (32') auf dem größeren Teil (G) der durch die besagte Achse (A) geteilt gedachten Fläche der Kontaktlamelle (32 ) angeordnet ist.
- 5. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch der kleinere Wontaktlamellen-Flächenteil (K) einen gewölbten Bereich (34) aufweist.
- 6. Elektrische Steckverbinbung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktlamellen (32') vorgesehen sind, deren jede meherean den Steckerteilen (1;2) anliegende Vorsprünge (33') ; 34) aufweist.
- 7. Electrische Steckverbiridung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (33'; 341) wellenartig seilde sinct.
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