DE2633466C2 - Wärmeaustauscher in Netzbauart - Google Patents
Wärmeaustauscher in NetzbauartInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/0008—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one medium being in heat conductive contact with the conduits for the other medium
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F1/00—Tubular elements; Assemblies of tubular elements
- F28F1/10—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
- F28F1/42—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being both outside and inside the tubular element
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher in Netzbauart mit aufeinanderliegenden und starr zu
einem Paket verbundenen Einsätzen geringer Wärmeleitfähigkeit mit Durchbrüchen, die Kanäle für die am
Wärmetausch beteiligten Medien bilden, und mit zwischen den Einsätzen gehaltenen Netzen aus gut
wärmeleitendem Blechmaterial, deren Elemente Zellen bilden, sowie mit Sammelrohren, die starr an die Enden
des Pakets angeschlossen sind und zur Einleitung in bzw. Ableitung der Medien aus den Kanälen dienen. Ein
solcher Wärmetauscher ist aus der DE-OS 20 08 976 bekannt.
Wärmetauscher dieser Bauart sind vor allem geeignet für kryotechnische Anlagen und insbesondere in
Heliumverflüssigern und Refrigeratoren als Rekuperativwärmetauscher
sowie in Kaltgasmaschinen als Regeneratoren und Regenerator-Rekuperatoren.
Bei Wärmetauschern dieser Bauart sind die Netze mit ihrer Ebene quer zur Strömungsrichtung der beteiligten
Medien angeordnet und werden von diesen unmittelbar umspült, wobei sie auch unmittelbar den Wärmeaustausch
dadurch bewirken, daß sie die Wärme durch die Strömungskanalwandungen hindurch von einem Medium
bzw. von einem Vorlaufstrom in das andere Medium bzw. in einen Rüeklaufstrom einleiten.
Abgesehen von günstigen Wärmeübergangswerten und niedrigen Strömungsverlusten kommt es bei den
betrachteten Wärmetauschern vor allem auf eine kompakte Bauweise an und insbesondere auch auf eine
minimale Wärmeleitfähigkeit der Konstruktion in der Strömungsrichtung der Medien und auf eine gute
Gleichmäßigkeit der Strömungsverteilung über dem Querschnitt des Wärmetauschers, Schließlich soll eine
weitgehende Verwendung von Einheitsbauteilen und Baugruppen sowie eine weitgehende Mechanisierung
und Automatisierung des Herstellungsvorganges mög-Hch sein.
Bei der bekannten Ausbildung des Wärmetauschers bestehen die Netze aus gelochten Blechen mit hoher
Wärmeleitfähigkeit, so daß die Zellen für den Durchtritt der Medien von den Lochungen gebildet sind und die sie
wiederum bildenden Netzelemente in der Art von Stegen in der Ebene des Netzes liegen. Dadurch ergibt
sich eine ausreichend gleichmäßige Wärmeübertragung im Querschnitt des Wärmetauschers und auch die
Festigkeit der Netze ist so, daß sich der Druck und die Durchflußmenge der Medien in ziemlich weiten
Bereichen ändern können.
Nicht befriedigend ist jedoch die Drahtgeflecht-Dichte der Wärmeaustauschfläche pro Volumen, denn die
Netze liegen in einem bestimmten Mindestabstand voneinander, der durch die Dicke der Einsätze
vorgegeben ist Hinzu kommt das strömungstechnisch ungünstige Profil der die Netzzellen bildenden Elemente,
die ein System aus parallelliegenden Stegen darstellen, die in Querrichtung von den Medien
umströmt werden. Dies hat einen erhöhten hydrodynamischen Widerstand bei nicht ausreichender Intensität
der Wärmeübertragung zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher in Netzbauart zu schaffen, bei dem
unter Aufrechterhaltung einer hohen Wärmeübertragungsintensität ein verhältnismäßig geringer hydrodynamischer
Widerstand sowie eine hohe Dichte der Wärmeaustauschflächen erzielt ist
wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die die Zellen bildenden Elemente unter einem Winkel zu der Ebene des Netzes geneigt sind und teilweise in
die Zellen der benachbarten Netze ohne deren Berührung ragen.
Zweckmäßigerweise betrag; der Neigungswinkel der die Zellen bildenden Elemente zu der Ebene des Netzes
45° bis 90°.
Bei einer solchen konstruktiven Ausbildung des Wärmetauschers in Netzbauart wird ein strömungstechnisch
günstigeres Profil der Elemente des Netzes erhalten, nämlich in Form von kurzen, parallelliegenden
Stegen, die in Längsrichtung oder unter einem kleinen Winkel vom flüssigen Medium umströmt werden. Das
führt zu einem günstigeren Verhältnis zwischen der Wärmeübertragungsintensität und dem hydrodynamischen
Widerstand. Außerdem kann die Packungsdichte der wärmeübertragenden Flächen, also deren Größe
pro Volumen des Wärmetauschers, wesentlich gesteigert werden.
Die Netze beim erfindungsgemäßen Wärmetauscher können in einfacher Weise von einem Streckmetall
gebildet sein. Die Verwendung von Streckmetall in Wärmetauschern ist an sich bekannt, z. B. aus der
DD-PS 49 633. Hier handelt es sich allerdings um einen Röhrenwärmetauscher, bei dem die Netze (das Streckmetall)
nur zur Oberflächenvergrößerung dienen, um den Wärmetaiisch eines in den Rohren strömenden
Mediums — vorzugsweise ist dies ein Kältemittel — mit der Umgebungsluft zu verbessern.
Außerdem ist eine streckmetallartige Netzwerkstruktur
nicht ohne weiteres geeignet dichtend mit den Einsätzen zum Wärmetauscherpaket zusammengefügt
zu werden. Beim Erfindungsgegenstand gelingt dies
dadurch, daß das Material der Einsätze in die Netze ausfüllend eindringt, wie es der Fall ist, wenn es z. B, aus
Epoxydnovolak oder aus Lot besteht.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, wenn in den Bereichen jedes Netzes, die sich zwischen den Kanälen
und an dessen Umfang befinden, das Blechmaterial glatt durchgehend belassen ist Dann ist eine dichtende
Zusammenfügung wegen des glatten, durchgehenden Rades der Netze ohne weiteres möglich. Andererseits
können dann c':e Netze nicht mehr in der Art von
Streckmetall, nämlich durch Strecken von geschlitzten Blechen hergestellt werden, sondern müssen auf eine
andere Art verformt werden.
Es ist schließlich zweckmäßig, wenn die Umfangsbereiche jedes Netzes mit einer längs der Ränder
verlaufenden Sicke zur Fixierung des Netzes im Paket ausgeführt sind. Dadurch wird eine einfache und sichere
Fixierung der Netze im Paket erreicht, was dazu beiträgt, eine eventuell mögliche ungleichmäßige
Verteilung der flüssigen Medien unter den Kanälen des Wärmeaustauschers zu verhindern.
Der erfindungsgemäße Wärmetauscher in Netzbauart
weist somit eine hohe Wärmeübertragungsintensität bei vergleichsweise geringem hydrodynamischem
Widerstand und eine hohe Dichte der Wärmeaustauschfläche pro Volumeneinheit auf. Außerdem können zur
Herstellung hochleistungsfähige automatische Einrichtungen Verwendung finden, so daß der Arbeitsaufwand
für die Herstellung erheblich herabgesetzt wird. Die Netze des Wärmetauschers können aus verschiedenen
Werkstoffen, z.B. aus Elektrolytkupferblech oder Aluminium gefertigt werden, deren Wärmeleitfähigkeit
mit der Abnahme der Temperatur steigt Für Regeneratoren von Kaltgasmaschinen können die Netze aus
Bleiblech hergestellt werden, das eine verhältnismäßig hohe Wärmekapazität bei Tiefsttemperaturen aufrechterhält
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen und von Zeichnungen näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung des Längsschnitt
eines Wärmetauschers in Netzbauart mit schlitzförmigen Kanälen, wobei Sammelrohre nicht gezeigt sind,
F i g. 2 den Wärmetauscher gemäß F i g. 1 im Grundriß,
F i g. 3 in schematischer Darstellung den Längsschnitt eines Wärmetauschers in Netzbauart mit Quadratkanälen,
wobei Sammelrohre nicht gezeigt sind,
F i g. 4 den Wärmetauscher gemäß F i g. 3 im Grundriß,
F i g. 5 in schematischer Darstellung den Längsschnitt
eines Wärmetauschers mit Ring- und Rundkanälen,
Fig.6 den Wärmetauscher im Querschnitt gemäß Linie Vl-Vl der F ig. 5,
F i g. 7 eine Sechskantenzelle des Netzes im Grundriß, im vergrößertem Maßstab,
Fig. 10 eine Achtkantenzelle des Netzes im Grundriß,
im vergrößerten Maßstab, Fig, 11 die Ansicht nach dem Pfeil öder F ig, 10,
Fig. 13 die Einzelheit /von Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab,; die Einsätze sind nicht eingezeichnet,
F i g. 14 die Einzelheit // von F i g. 4 in vergrößertem Maßstab; die Einsätze sind nicht gezeigt,
Fig. 15 in schematischer Darstellung ein Netz im Grundriß.
Fig. 16 in schematischer Darstellung ein Netz mit.
Abschnitten aus glatt durchgehendem Blechmaterial zwischen den Kanälen und an der Peripherie des Netzes
im Grundriß,
Fig. 17 in schematischer Darstellung ein Netz mit
Fixieransätzen im Bereich der Abschnitte aus durchgehendem Blechmaterial zwischen den Kanälen und an
der Peripherie des Netzes im Grundriß,
Fig. 18 den Schnitt gemäß Linie XVHI-XVIII der F i g. 17 (die Neigung der Elemente ist nicht dargestellt),
Fig. 19 in schematischer Darstellung die zu einem Paket miteinander verbundenen Netze mit Fixieransätzen
und Einsätzen (die Neigung der Elemente ist nicht gezeigt),
Der vorgeschlagene Wärmetauscher in Netzbauart enthält aufeinanderfolgend geschichtete und starr zu
einem Paket 1 verbundene Einsätze 2 und Netze 3. Die Einsätze 2 haben Durchbrüche, die im Paket 1 Kanäle 4
für den Durchfluß eines flüssigen Mediums bilden. Die Kanäle 4 können z. B. die aus Γ Ig. 2 ersichtliche
Querschnittsform eines langgestreckten Rechtecks haben.
Derartige Kanäle können mit verschiedener Breite für den Vorlauf eines flüssigen Mediums (z. B. Helium)
ausgeführt werden, der sich in Richtung des Pfeils C bewegt, und des Rückstromes, der in Richtung des
Pfeiles D fließt Die jeweiligen Querschnittsabmessungen der Kanäle 4 der Vor- und Rückströme werden in
Abhängigkeit von deren Druck und Durchflußmenge gewählt und können sich in einem weiten Bereich
ändern.
Die Kanäle 4 können auch, wie in F i g. 4 ersichtlich, einen quadratischen Querschnitt haben. Dabei ist das
Querschnittsverhälinis der Kanäle des in Richtung des
Pfeils C fließenden Vorstromes und des in Richtung des Pfeiles D fließenden Rückstromes gleich 1. Derartige
Kanäle sind bei etwa gleicher Durchflußmenge des Vor- und Rückstromes zweckmäßig.
In einigen Fällen können Kanäle mit Ring- bzw. Rundquerschnitt gemäß F i g. 5 und 6 zweckmäßig sein.
Die Einsätze 2 bestehen in den betrachteten
Ausführungsvarianten aus einer Folie einer wärmehärtbaren Epoxydnovolackzusammensetzung, die eine gute
Haftung mit den meisten Metallen aufweist Die Folie wird im Extrusionsverfahren bei einer sehr hohen
Geschwindigkeit (etwa 60 m/h) hergestellt Der Werkstoff für die Einsätze ist billig und zeichnet sich durch
eine hohe Festigkeit bei Kryogentemperaturen aus. Wenn eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit des Wärmetauscherpakets
in Strömungsrichtung der Medien nicht schädlich ist können die Einsätze auch aus Blechlot oder
aus einem mit Lot beschichteten Werkstoff gefertigt werden.
Die Netze 3 sind aus einem Blechmaterial hergestellt dessen Wärmeleitfähigkeit die des Werkstoffes für die
Einsätze 2 erheblich übersteigt Dies führt zu einer größtmöglichen die Wärmeübertragung bewirkenden
Wärmeleitfähigkeit in Querrichtung und geringen Wärmeleitfähigkeit in Längsrichtung, die die meist
unerwünschte Wärmeüberströmung längs der Wände des Wärmetauschers von dessen warmen zurr kalten
Ende vermindert.
Jedes Netz 3 ist so ausgeführt, daß seine Elemente 5, die die Zeilen 6 bilden, unter einem Winkel α zu der
Netzebene geneigt sind. Der Winkel α beträgt zweckmäßigerweise 45° bis 90°.
einer Richtung gestreckte Polyederformen aufweisen, die bei der Herstellung in der Art von Streckmetall von
der Form des Stanzwerkzeugs abhängig sind. Beim vorligenden Beispiel dient als Ausgangswerkstoff ein
auf einer Rolle aufgewickeltes 0,05 bis 0,5 mm dickes
Blech. Hieraus hergestellte Netze haben eine Oberfläche von 2000 bis 20 000 m2 pro 1 m3 beanspruchten
Raumes. Das Blechmaterial soll eine Bruchdehnung von mindestens 15% aufweisen.
In der Kryotechnik ist die Verwendung von Elektrolytkupferblech für Rekuperativwärmetauscher
der Heliumverflüssiger und Refrigeratoren und von Bleiblech für Regeneratoren von Kaltgasmaschinen am
zweckmäßigsten.
Die gegenseitige Lage der Netze im Paket 1 kann unterschiedlich sein und wird durch die Form der
Kanäle 4 bestimmt. So ist für schlitzförmige Kanäle die in Fig. 13 dargestellte gegenseitige Anordnung der
Netze am zweckmäßig?·.?", w?i! dadurch minimal?
summarische Längen der Netzelemente im Kanalquerschnitt und folglich die größte Wärmeleitfähigkeit sowie
die größte Festigkeit der Seitenwände der Kanäle gegeben sind. Für im Querschnitt quadratische Kanäle
ist die in Fig. 14 dargestellte gegenseitige Anordnung
der Netze 3 am zweckmäßigsten. Durch diese Lage der Netze 3 wird die gleiche Wärmeübertragung und
Festigkeit aller vier Wände des Quadratkanals gewärleistet. Für Kanäle mit Ring- und Rundquerschnitt ist
eine beliebige gegenseitige Anordnung der Netze möglich.
In Richtung der Höhe: des Pakets soll der Abstand der Netze 3 so sein, daß die Elemente 5 der Zellen 6
benachbarter Netze ohne gegenseitige Berührung ineinander ragen, wie dies aus Fig. 20 ersichtlich ist.
Hier ist die Höhe eines Netzes mit A/bezeichnet und die
gegenseitige Überlappung in Höhenrichtung mit J.
Die Netze können von verschiedener konstruktiver Gestaltung sein.
Ein Ganznetz 3 gemäß Fig. 15 ist aus Streckmetall und somit einfach herstellbar. Die Kanäle 4 im
Wärmetauscher mit derartigen Netzen 3 können sich jedoch im Querschnitt voneinander ein wenig unterscheiden,
was eine ungleichmäßige Verteilung des Stromes des flüssigen Mediums unter den Kanälen 4 und
in einigen Fällen eine Verschlechterung der thermischen Kennwerte des Wärmetauschers zur Folge haben
könnte. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Einsätze 2 eine gewisse Stärkentoleranz haben und der
Werkstoffüberschuß der Einsätze 2 beim Sintern des Wärmetauschers in die Kanäle 4 hineingepreßt wird.
de Blechabschnitte 7 zwischen den Kanälen und an seiner Peripherie. Dies gewährleistet gleiche Querschnitte
der Kanäle 4, weil hier die Stege 7 des Einsatzes 2 eine um soviel kleinere Breite als die durchgehenden
Abschnitte 7 des Netzes 3 aufweisen dürfen, entsprechend der Stärkentoleranz der Einsätze 2. Dabei bleibt
der beim Sintern herausgepreßte Überschußwerkstoff der Einsätze 2 immer zwischen den durchgehenden
Abschnitten 7 benachbarter Netze 3 und dringt nicht in
ίο den Querschnitt der Kanäle 4 ein.
Die Fixierung der in Fig. 15 und 16 dargestellten Netze 3 im Paket erfolgt bei der Herstellung des
Wärmetauschers durch nicht gezeigte Außenbegrenzer. Um solche Montagehilfsmittel entbehrlich zu machen.
kann Netz 3 gemäß Fig. 17, 18 im Bereich der durchgehenden Abschnitte 7 zwischen den Kanälen 4
und an seiner Peripherie fixierende Sicken 9 aufweisen, wodurch bei der Herstellung des Wärmetauschers die
genaue Fixierung des einen Netzes 3 gegenüber dem anderen sowohl in Querrichtung als auch nach der Höhe
des Pakets 1, so wie es in F i g. 19 gezeigt ist, ermöglicht wird.
Die in Fig. 16 und 17 gezeigten Netze haben auch
einen geringeren Wärmewiderstand von Kanal zu Kanal, so daß die Wärmeübertragungsintensität des
Apparats erhöht ist. Die Sammelrohre 10 und 11 (Fig.S), die zur Verteilung des Heliumvor- und
-rückst1-:>mes auf die Kanäle 4 des Wärmetauschers
dienen, werden mit dem Paket I starr verbunden.
Beim Betrieb in einer Heliumverflüssigungsanlage wird von einem Kompressor kommendes warmes
gasförmiges Helium als Vorstroc. in Richtung der Pfeile C in das Sammelrohr 10 eingeleitet, wo es auf die
bezeichneten Kanäle 4 des Pakets 1 gleichmäßig verteilt wird. Auf seinem Weg durch diese Kanäle umströmt das
Helium die Netze 3 und gibt an sie Wärme ab. Die von den Netzen 3 aufgenommene Wärme wird dank deren
Wärmeleitfähigkeit in die mit d bezeichneten Kanäle geleiteL Das in den Kanälen c gekühlte Helium tritt in
das Sammelrohr 11 ein. Ein Teil des Heliums strömt in
eine Expansionsmaschine (nicht dargestellt), wo es sich ausdehnt und zusätzlich abkühlt Der andere Heliumteil
des Vorstromes wird in Ventilen (nicht dargestellt) gedrosselt und kehrt als kalter Rückstrom D zusammen
■»5 mit dem Heliumstrom von der Expansionsmaschine in das Sammelrohr 11 zurück, wo es auf die mit d
bezeichneten Kanäle 4 verteilt wird. Das Helium des Rückstromes erwärmt sich, indem es diese Kanäle in der
Richtung des Pfeiles D durchfließt und die Netze 3 umströmt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wärmetauscher in Netzbauart mit aufeinanderliegenden
und starr zu einem Paket verbundenen Einsätzen geringer Wärmeleitfähigkeit mit Durchbrüchen,
die Kanäle für die am Wärmetausch beteiligten Medien bilden, und mit zwischen den
Einsätzen gehaltenen Netzen aus gut wärmeleitendem Blechmaterial, deren Elemente Zellen bilden,
sowie mit Sammelrohren, die starr an die Enden des Pakets angeschlossen sind und zur Einleitung in bzw.
Ableitung der Medien aus den Kanälen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Zellen (6) bildenden Elemente (5) unter einem Winkel (et) zu der Ebene des Netzes (3) geneigt sind
und teilweise in die Zellen (6) der benachbarten Netze (3) ohne deren Berührung ragen.
2. Wärmetauscher in Netzbauart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel
(α) der die Zellen (6) bildenden Elemente (5) zu der
Ebene des Netzes (3) 45° bis 90° beträgt.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen (7) jedes
Netzes (3), die sich zwischen den Kanälen (4) und an dessen Umfang befinden, das Blechmaterial glatt
durchgehend belassen ist
4. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umfangsbereiche (7) jedes Netzes (3) mit einer längs der Ränder verlaufenden Sicke (9) zur Fixierung des
Netzes (3) im i'aket ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633466 DE2633466C2 (de) | 1976-07-26 | 1976-07-26 | Wärmeaustauscher in Netzbauart |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19762633466 DE2633466C2 (de) | 1976-07-26 | 1976-07-26 | Wärmeaustauscher in Netzbauart |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2633466A1 DE2633466A1 (de) | 1978-08-03 |
DE2633466C2 true DE2633466C2 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=5983927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762633466 Expired DE2633466C2 (de) | 1976-07-26 | 1976-07-26 | Wärmeaustauscher in Netzbauart |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2633466C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE19933513C1 (de) * | 1999-07-16 | 2001-06-21 | Bfi Betr Sforschungsinstitut V | Regenerator zur Wärmerückgewinnung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD49633A (de) * | ||||
DE2008976A1 (de) * | 1969-02-27 | 1970-09-17 | General Electric Company, Schenectady, N,Y. (V.St.A,) | Wärmetauscher |
-
1976
- 1976-07-26 DE DE19762633466 patent/DE2633466C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2633466A1 (de) | 1978-08-03 |
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