DE2633198C2 - Verfahren zur Herstellung genau kugelförmiger Kieselsäuregelteilchen einstellbarer Größe und Porendimensionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung genau kugelförmiger Kieselsäuregelteilchen einstellbarer Größe und Porendimensionen

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Description

(A) Ansäuern der Alkallsilicatlösungen mit einer organischen, mit Wasser mischbaren Säure,
(B) Polymerisation der freigesetzten Kieselsäure in Suspension in einem mit der Kieselsäurelösung is nicht oder nur beschränkt mischbaren organischen Lösungsmittelmedium, das ein höheres aliphatisches AmIn als Emulgator enthält,
(C) Isolierung der entstandenen kugelförmigen Hydrogeltellchen und
(D) Erhitzen der HydregeUeÜchen in einem gegenüber dem Kieselsäuregel inerten organischen Lösungsmit'elmedlum mit höherem Siedepunkt als Wasser unter partieller Härtung auf eine Temperatur oberhalb 100° C, wobei das Wasser durch Destillation teilweise aus dem Hydrogel abgetrennt wird, und gegebenenfalls
(E) Behandlung der Hydrogeltellchen bei einer Temperatur oberhalb 15O0C mit Wasser unter einem dem Wasserdampfdruck bei der angewandten Temperatur entsprechenden Druck.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung von Essigsäure oder Ameisensäure In Schritt (A).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Verwendung von Octadecylamin als Emulgator In Schritt (B).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Polymerisation unter Erwärmen in Schritt (B).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Isolierung durch Absaugen oder Abzent rl fugleren In Schritt (C).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Verwendung von Slllconöl, Amylacetat oder Dlbutylsebacai als Lösungsmittelmedlum In Schritt (D).
50
Dl? Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung genau kugelförmiger Kieselsäuregelteilchen bestimmter, eingestellter Größe und Porendimensionen, die für Hochdruckchromatographie und Gelchromatographie verwendbar sind.
Die moderne Hochdruck-Flüsslgkeltschromatographle und Insbesondere die Gelchromatographie (Gelpermeatlonschromatographle, GPC), die zur Bestimmung des Molekulargewichts und der Molekulargewichtsverteilung von Polymerisaten verwendet wird, erfordert eine möglichst vollkommene Unterdrückung von Erscheinungen, die zur Zonenverbreiterung In der Säule führen. Dies kann durch Verwendung genau sphärischer Teilchen gleicher Größe und hoher mechanischer Festigkeit als Füllmaterial erreicht werden. Ein derartiges Material sichert hohe Homogenität und Packungs
stabilität des Chromatographiebetts.
An die stationäre Phase für die GelchromatographIe werden jedoch noch weitere Anforderungen gestellt. Vor allem müssen Fallmaterialien mit verschiedener und gut definierter Porengröße zur Verfügung stehen, das Füllmaterial muß eine minimale Sorption aufweisen, damit eine Trennung lediglich nach der Molekplgröße erzielt werden kann, ferner muß das Material bei Temperaturen bis etwa 130° C unbegrenzt wärmebeständig sein. Sehr erwünscht Ist die Möglichkeit eines Wechsels des verwendeten Lösungsmittels, ohne daß es hierdurch zur Entstehung von Inhomogenitäten oder makroskopischen Volumenänderungen des Chromatographiebetts kommt.
Materialien auf der Basis unterschiedlich stark dehydratisierter Polymerisate der Kieselsäure (Sillcagelen) werfen den oben angeführten Anforderungen in hohem Maße gerecht. In einigen Fällen kann es zwai zur Sorption von chromatographierten Stoffen kommen, die jedoch in der Regel durch Blockierung der freien Hydroxylgruppen mit verschiedenen Substituenten beseitigt werfen kann.
Einen erheblichen Nachteil der Im Handel verfügbaren Kieselsäuregelmaterialien für die Gelchromatographie stellt allerdings die auftretende starke Verbreiterung der chromatographischen Zonen dar. Für die Chromatographie werfen nämlich zerkleinerte Materialien Undefinierter Form verwendet, was zu einer geringen Homogenität der Packung führt. Selbst bekannte handelsübliche Kieselsäuregelmaterialien mit kugelförmigen Teilchen liefern im Vergleich mit organischen Gelen auf Styrol-Dlvlnylbenzol-Basis nur unbefriedigende Resultate. Es scheint dabei, daß feste, nlchtelastlsche Materlallen, zu denen die Kieselsäuregele gehören, genau kugelförmige Teilchen mit glatter Oberfläche aufweisen müssen, um aus Ihnen hochwirksame und vollkommen homogene Chromatographiebetten herstellen zu können.
Aus der DE-OS 16 67 078 ist ein Verfahren zur Herstellung kugelförmiger Kieselsäuregelteilchen bekannt, bei dem eine Säurelösung und eine Alkallslllcatlösung In einer Mischvorrichtung unter Druck rasch gemischt werfen, und das resultierende, freigesetzte Kieselsäure enthaltende Hydrosol in eine Gasatmosphäre gesprüht wird, In der das Hydrosol während der Flugzelt der Partikel In ein Hydrogel übergeht, worauf die erhaltenen kugelförmigen Hydrogeltellchen In angesäuertem Wasser aufgenommen und anschließend gealtert und Isoliert werfen.
Diese Verfahrenswelse Ist kompliziert, apparativ aufwendig und daher teuer und eignet sich schon deshalb nicht zur technischen Herstellung eines Massenprodukts wie Kieselsäuregel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung genau kugelförmiger KleseI-säuregeltellchen anzugeben, das einfach durchzuführen Ist und zu Kieselsäuregelteilchen mit einstellbarer Größe und enger Tellchengrößenvertellung sowie einstellbaren Porendimensionen führt.
Die Aufgabe wird anspiuchsgemäß gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung genau kugelförmiger Kieselsäuregelteilchen mit eingestellter Teilchengröße und eingestellten Porendlmenslonen beruht auf dem Ansäuern von Alkallsilicatlösungen und der Polymerisation der freigesetzten Kieselsäure und der Isolierung der Kleselsauregeltellchcn und Ist
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
(A) Ansäuern der Alkallsllicatlösungen mit einer organischen, mit Wasser mischbaren Säure,
(B) Polymerisation der freigesetzten Kieselsäure in Suspension in einem mit der Kieselsäurelösung nicht oder nur beschränkt mischbaren organischen Lösungsmittelmedlum, das ein höheres aliphatisches Amin als Emulgator enthält,
(C) Isolierung der entstandenen kugelförmigen Hydrogelteilchen und
(D) Erhitzen der Hydrogelteilchen in einem gegenüber dem Kieselsäuregel inerten organischen Lösungsmittelmedlum mit einem höheren Siedepunkt als Wasser unter partieller Härtung auf eine Temperatur oberhalb 1000C, wobei das Wasser durch Destillation teilweise aus dem Hydrogel abgetrennt wird, und gegebenenfalls
(E) Behandlung der Hydrogelteilchen bei einer Temperatur oberhalb i50° C mit Wasser unter einem dem Wasserdampfäfück be! der angewandten Temperatur entsprechenden Druck.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Herstellung vollkommen kugelförmiger Kieselsäuregelteilchen In einem engen Größenbereich von etwa 2 um bis zu einigen Hundert um mit eingestellter Porengröße. Mit diesem Material gefüllte Säulen weisen eine hohe theoretische Bodenzahl auf, die mit der theoretischen Bodenzahl handelsüblicher, mit Styrol-Dlvinylbenzol-GeI gefüllter Säulen vergleichbar Ist. Das Füllmaterial kann zur Chromatographie in wäßrigen und nichtwäßrigen Medien verwendet werden, wobei die Lösungsmittel beliebig gewechselt werden können, ohne die Säule erneut füllen zu müssen. Die Säulen werden vorteilhaft z. B. In trockenem Zustand gefüllt. Ds^i erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für Kieselsäuregel ist entsprechend einfach und stellt keinerlei technologische Ansprüche. Die Mehrheit der bei der Herstellung verwendeten Chemikalien kann zudem ohne Schwierigkeiten regeneriert werden.
Die eigentliche Herstellung verläuft In 4 Schritten:
Herstellung des primären Hydrogels,
dessen partielles Härten,
hydrothermale Behandlung zur Erzielung der gewünschten Porosität (Strukturänderung des Gels) sowie
Trocknen und endgültiges Aushärten bei hohen Temperaturen (Strukturstablllslerung).
In manchen Fällen 1st es selbstverständlich nicht erforderlich, alle Schritte des Herstellungsverfahrens vorzunehmen; das jeweilige Herstellungsverfahren hängt von den erwünschten Eigenschaften des Endprodukts ab (vgl. die Beispiele).
Herstellung des primären Hydrogels:
Das Hydrogel wird durch vorteilhaft durch Erwärmen beschleunigte Suspensionspolymerisation von Kieselsäure hergestellt. In der Lösung der Kieselsäure können anorganische oder organische Salze, welche die mechanischen Eigenschaften des primären Hydrogels verbessern, anwesend sein. Als Suspensionsmilieu wird ein Gemisch von organischen, mit der Kieselsäurelösung nicht oder nur beschränkt mischbaren Flüssigkelten verwendet. Mit Vorteil können dazu Gemische verwendet werden, deren Dichte nahe bei der der Kieselsäurelösung Hegt. Als Emulgatoren werden höhere allphatlsche Amine verwendet. Die Teilchengröße kann durch die Rührerdrehzahl und teilweise auch durch die Konzentration des Emulgators eingestellt werden.
Partielle Gelhärtung 5- ·
Im primären Hydrogel wird zuerst ein Teil des Wassers durch eine Flüssigkeit mit höherem Siedepunkt als Wasser, beispielsweise organische Ester, vorteilhaft Amylacetat, Dibutylsebacat, Glycole, Glj :erin, Phosphorsäure o. dgl., ersetzt. Das Lösungsmittel kann hierfür praktisch beliebig ausgewählt werden. Bedingung ist lediglich, daß weder das Lösungsmittel selbst noch seine Pyrolyseprodukte insbesondere bei höherer Temperatur rnlt dem behandelten Kieselsäuregel rnter Strukturveränderung reagieren.
Die Gelsuspension wird In einer geeigneten Flüssigkeit im Destillierkolben auf über 100° C erhitzt. Das Hydrogel verliert dabei physikalisch gebundenes Wasser, dieses wird teilweise durch die verwendete Flüssigkeit ersetzt. Dabei kommt es zu einer Härtung des ursprünglich elastischen und weichen Hydrogels. Die Härtung wird von einer kleineren Volumenkontraktion als bei Anwendung anderer Verfahren (z. B. Trocknen an der Luft) begleitet.
Unter hydrothermaler Behandlung wird die Einwirkung von Wasser auf Kieselsäuregel bei hoher Temperatur und unter hohem Druck verstanden. Unter diesen Bedingungen ist das eingesetzte Gel thermodynamisch instabil und weist eine Tendenz zu einer lokalen, im Mikrobereich verlaufenden Umstrukturierung auf. Die Entstehung der stabileren Form ist durch eine Erniedrigung der Geloberfläche charakterisiert. Dadurch wird unter Erhaltung des gesamten Gelvolumens, die mittlere Teilchengröße erhöht.
Endgültiges Aushärten
Durch mehrfaches, aufeinanderfolgendes Erhitzen des Gels auf 300-900° C und abwechselnd dgTiit vorgenommenes Kochen des Gels in Wasser wird eine physikalische und chemische Gelstabillslerung erzielt: Die Struktur und zugleich auch die Anzahl der Hydroxylgruppen auf der Geloberfläche wird dadurch endgültig stabilisiert; die Menge der Hydroxylgruppen Hegt bei 1-95* der theoretischen Menge, die der linearen polymeren Kieselsäure entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend durch Beispiele erläutert.
Beispiel 1
Handelsübliches Wasserglas (Dichte 36-38 Be) wurde mit destilliertem Wasser im Verhältnis 2:5 verdünnt. Zu 50 ml der entstandenen Lösung wurden 2,75 ml Eisessig (p. a.) zugegeben. Das Gemisch wurde sofort In 120 ml eines Gemischs aus Chloroform und Hexan (1:1) eingegossen, in dem zuvor 0,2 g Octadecylamln gelöst wurden. Die Emulsion wurde In einem runden Reaktionskolben 15 min bei 50° C und einer Drehzahl von 800 min"1 Intensiv gerührt. Das entstandene Hydrogel wurde durch Absaugen Isoliert, In 200 ml Acetanhydrid suspendiert und 1 h am Rückfluß erhitzt. Das hydrophobe Gel wurde mit Siliconöl gewaschen und danach 2 h In Siliconöl auf 20O0C erhitzt. Das Endprodukt wurde einige Male mit Hexan gewaschen und zuerst bei Raumtemperatur und anschließend Im Trockenschrank bei 200° C getrocknet. Als Endprodukt wurden kugelförmige Kieselsäuregel-
teilchen von 20-70 μηι Größe (80%) gewonnen. Die Teilchen wiesen hydrophoben Charakter auf und wurden mit Erfolg zur Gelchromatographie in THF verwendet. Bei Verwendung von Polystyrol als Testmaterial wurde festgestellt, daß die Grenze, bei der keine weitere Trennung nach dem Molekulargewicht mehr eintritt (Ausschlußgrenze), einem Molekulargewicht 300 000 entspricht. Die mit nichtfraktioniertem Gel gefüllte Säule wies in THF eine theoretische Bodenzahl (TP-Wert) '.on 1500/m auf. Als Testsubsianz wurde Toluol verwendet. Die verwendete Säule hatte einen Innendurchmesser von 0,8 cm und eine Länge von 90 cm. Der Durchsatz des Lösungsmittels betrug 1 ml/min.
15
Beispiel 2
135 m! handelsübliches Wasserglas (siehe Beispiel 1) wurden mit 270 ml destilliertem Wasser verdünnt. Zu der Lösung wurden unter Rühren 27 ml Eisessig (p. a.) und anschließend 12 g KCI (p. a.), das in 35 ml destilliertem und etwa 35=C warmem Wasser aufgelöst wurde, zugegeben. Das resultierende Gemisch wurde mit einer Saugnutsche filtriert, worauf In 600 ml eines Gemischs aus Tetrachlormethan und Hexan (1:2) suspendiert wurde. In der organischen Phase wurden zuvor 0,8 g Octadecylamin aufgelöst. Die Emulsion wurde unter intensivem Rühren In einem runden Reaktionskolben (Drehzahl 1000 min"1) 15 min auf 80" C erhitzt. Das entstandene Gel wurde abgesaugt, wodurch die organische Phase abgetrennt wurde, und danach einige Male mit Wasser gewaschen, dem Dlnatrlumdihydrogenphosphat (Na2HPO4 · 12 H2O) zugesetzt war, die Suspension wurde schließlich mit destilliertem Wasser gewaschen. Hexan und Tetrachlormethan wurden aus der organischen Phase durch Destillation regeneriert. Das zuvor dreimal mit Aceton gewaschene Gel wurde in Dlbutylsebacat suspendiert und Im Destillierkolben bis auf 230° C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das Gel einige Male mit Aceton und destilliertem Wasser gewaschen. Das so erhaltene Kieselsäuregel wurde Im Autoklaven mit einer Wassermenge, die dem zweifachen Gelfüllvolumen entsprach, 8 h auf 300° C erhitzt.
Als Endprodukt wurden makroporöse sphärische Kieselsäuregelteilchen einer Größe von 30-70 um (80%) erhalten. Das Material wurde mit gutem Resultat zur Chromatographie in wäßrigen Lösungen und In Tetrahydrofuran verwendet. Der Ausschlußbereich betrug 10* bis 107 Molekulargewichtseinheiten für 50) Polystyrol in THF. Die Säule (Länge 90 cm. Durchmesser 0,8 cm) wurde mit einer Gelfraktion von 30-100 μιη gefüllt und wies für Toluol in THF (1 ml/min) eine theoretische Bodenzahl (TP-Wert) von 2800/m auf.
55 Beispiel 3
170 ml handelsübliches Wasserglas (s. Beispiel 1) wurden mit 420 ml destilliertem Wasser verdünnt und in einem Els-Wasser-Gemlsch abgekühlt. Nach ausreichendem Abkühlen wurden zu der Lösung unter Rühren 60 ml Eisessig (p. a.) und anschließend 25 g in 70 ml warmem Wasser (35° C) aufgelöstes KCl zugegeben. Die Lösung wurde mit einer Saugnutsche filtriert und sofort In einem Gemisch aus 200 ml Tetrachlormethan und 600 ml Extraktlonsbcnzin (Siedeberelch 60--80"C), In dem zuvor 1,6 g Octadecylamin gelöst wurden, suspendiert. Das Gemisch wurde In einem runden Reaktionskolben auf 50° C erhitzt und 20 min Intensiv gerührt (Drehzahl 1000 min"1). Das resultierende Gel wurde isoliert und mit Aceton and destilliertem Wasser gewaschen. Die organischen Lösungsmittel wurden durch Destillation regeneriert. Das Hydrogel wurde in Salzsäure (lOfach verdünnte 36%ige HCl p. a.) suspendiert und 2 h stehengelassen. Nach dem Waschen mit destilliertem Wasser wurde es in einer Lösung von Natriumhydrogencarbonat verrührt, dessen Menge so bemessen war, daß das Gemisch schwach basische Reaktion aufwies. In dieser Lösung wurde das Gel über Nacht belassen; am folgenden Tag wurde es einige Male mit Wasser und Aceton gewaschen. Das mit Aceton gewaschene Produkt wurde In Amylacetal übergeführt und so lange Im Destilllerkolben erhitzt, bis alles Aceton und Wasser abdestllllert war, und die Temperatur auf 140° C anstieg. Das so erhaltene Kieselsäuregel wurde einige Male mit Ethanol und Wasser gewaschen. Das Amylacetat wurde durch Waschen mit Wasser (Entfernung des gelösten Acetons) und durch Destillation regeneriert. Das Ge? wurde im Trockenschrank bei 200° C getrocknet. Das getrocknete Produkt wurde in verdünnter Salzsäure (Sfach verdünnte handelsübliche 36%lge Salzsäure, p. a.) suspendiert und in dieser Lösung 2 h bei 80° C stehengelassen. Danach wurde es mit destilliertem Wasser gewaschen und 4 h Im Ofen bei 450° C getrocknet. Das getrocknete Gel wurde in destilliertes Wasser übergeführt und auf 100° C erhitzt. Dieser Zyklus wurde dreimal wiederholt. Als Endprodukt wurden genau kugelförmige Gelteilchen von 30 bis 60 um Größe (80%) erhalten, die zur Chromatographie In wäßrigen und organischen Lösungen geeignet waren.
Mit diesem Gel konnte Polystyrol In THF Im Molekulargewichtsbereich von 10J-5 · 104 getrennt werden.
In wäßrigen Lösungen trennte das so hergestellte Gel Dextranfraktionen bis zum Molekulargewicht 70 000.
Für Toluol Im THF (1 ml/min) wies das Gel in einer Säule von 90 cm Länge und 0,8 cm Durchmesser eine theoretische Bodenzahl (TP-Wert) von 5800/m auf. Die Säule wurde mit Teilchen von 30-60 μπι Größe gefüllt. hcl Verwendung von destilliertem Wasser als mobile Phase (1 ml/min) und Saccharose als Testsubstanz wies das Gel eine theoretische Bodenzahl (TP-Wert) von 4000/m auf. Durch Quecksllberporoslmetrle wurde festgestellt, daß das Gel eine enge Porengrößenvertellung besaß. Der mittlere Porenradius betrug 9,5 · 10"7 cm (95 A), das freie Gesamtvolumen der Poren 80%.
Beispiel 4
Das nach Beispiel 3 hergestellte Gel wurde nach Verarbeiten In Amylacetat und Waschen mit Ethanol uvA destilliertem Wasser 8 h im Autoklaven mit einer Wassermenge auf 220° C erhitzt, die seinem zweifachen Schüttvolumen tntsprach. Nach dieser Behandlung wurde das Gel in verdünnter Salzsäure (5fach verdünnte HCl, 36%, p. a.) verrührt und in dieser Lösung 2 h bei 80° C belassen. Danach wurde es mit Wasser gewasch.en und 6 h bei 450° C getrocknet. Das gewonnene Material wurde in destilliertem Wasser zum Sieden erhitzt. Dieser Zyklus wurde drelm.^l wiederholt. Das Endprodukt bestand aus genau kugelförmigen Kieselsäuregelteilchen einer Größe von 30-60 μιη (80%) und war zur Chromatographie In Wasser und in organischen Lösungsmitteln geeignet. Die Trennfähigkeit des Gels nach dem Molekulargewicht wurde für Polystyrol In TIIF im Molekulargewlchlsbcrclch von 5 · K)1-5 · I01
ermittelt. /'
In Wasser trennte dieses Gel Dextranfraktlonen Im .'*
Molekulargewlchtsberelch von 1 · 10"-l · 10'. >,
Die theoretische Bodenzahl (TP-Wert) wurde mit ;
Toluol In THF (1 ml/min) In einer Säule von 90 cm s :,
Lange und 0,8 cm Durchmesser zu 53OO/m bestimmt. /j
Zur Säulenfüllung wurde die Fraktion von 30 bis 60 μπι 5Ί
verwendet. Unter dergleichen Bedingungen wurde In .}
Wasser für n-Propanol ein TP-Wert von 3500/m ermlt- $
teil. Durch Quecksllberporoslmetrle wurde eine sehr io U
enge.Porengrößenvertellung gefunden mittlerer Porenra- j! dlus 2,5 ■ 1(H cm (250 Ä). Das freie Gesamtporenvolumen betrug 80%.
Beispiel 5
Wie In Beispiel 3 hergestelltes Kieselsäuregel wurde auf dieselbe Welse wie In Beispiel 4 weiterverarbeitet, wobei jedoch die Temperatur im Autoklaven 250" C betrug. Das Endprodukt bestand aus genau kugelförmlgen Kleselsäuregeliellchen mit einer engen Größenverteilung (80% zwischen 30 und 60 μπι) und war zur Chromatographie In wäßerlgen und nichtwäßrigen Medien geeignet. Die Trennfähigkeit lag für Polystyrol in THF im Molekulargewlchtsberelch von I · IO4-1 · 10*. DcxtranfraktIonen vom Molekulargewicht I - 104 konnten In Wasser getrennt werden. Eine klare Trennung nach dem Molekulargewicht wurde sogar bei der höchsten verwendeten Fraktion mit einem mittleren Molekulargewicht von 2 · 10' erzielt. · 30 f
Bei Verwendung einer mit dem Gel einer Teilchengröße von 30 bis 100 μπι gefüllten Säule (Länge 90 cm. Durchmesser 0,8 cm) wurde für Toluol In THF (1 ml/mln) eine theoretische Bodenzahl (TP-Wert) von 3800/m festgestellt. Für n-Propanol In Wasser (1 ml/mln) betrug die theoretische Bodenzahl für dieselbe Säuie 330/rn. Durch Quecksüberporoslmetrie wurde eine sehr enge Porengrößenverteilung mit einem mittleren Porenradius von 3,3 · 10~* cm (330 A) gefunden. ■ Das Gesamtvolumen der Poren im Gel betrug 75%.
Beispiel 6
255 ml handelsübliches Wasserglas (s. Beispiel 1) wurden mit 630 ml destilliertem Wasser vermischt und auf 0° C abgekühlt. Zu dieser Lösung wurden 90 cm Eisessig (p. a.) und 37,5 g KCl, das In 105 ml destilliertem, 35° C warmem Wasser aufgelöst wurde, zugegeben. Die Lösung wurde mit einer Saugnutsche filtriert, worauf In einem Gemisch aus 200 ml Tetrachlormethan und 600 ml Cyclohexan suspendiert wurde. In der organischen Phase wurden vorher 2,7 g Octadecylamln aufgelöst. Das Gemisch wurde in einem kugelförmigen
Reaktionskolben bei 5O1X 20 min intensiv gerührt ;
(Drehzahl 1500 min1). Das erhaltene Hydrogel wurde 55 ■
wie in Beispiel 3 weiterverarbeitet. Als Endprodukt wurden kugelförmige Kieselsäuregelteilchen einer
Größe von 3-30 um (80%) gewonnen. Sie wurden nach \i
Größenfraktionlerung zur Füllung von Mikrosäulen zur :'.
schnellen Flüssigkeitschromatographie verwendet.
Eine mit einer Fraktion von etwa 20 um Teilchen- -[
größe gefüllte Säule (30 cm Länge, Durchmesser 4 mm) _'■
wies für Toluol in Heptan (0,2 ml/min) eine theore- - i
tische Bodenzahl (TP-Wert) von 32 000/m auf. ]
65 '

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung genau kugelförmiger Kieselsäuregelteilchen mit eingestellter Teilchen- s größe und eingestellten Porendimensionen durch Ansäuern von Alkallsilicatlösungen und Polymerisation der freigesetzten Kieselsäure in einem organischen Lösungsmittel und Isolierung der Kleselsäuregelteilchen, gekennzeichnet durch
DE2633198A 1975-07-25 1976-07-23 Verfahren zur Herstellung genau kugelförmiger Kieselsäuregelteilchen einstellbarer Größe und Porendimensionen Expired DE2633198C2 (de)

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