DE2632880C2 - Organisch gebundene Isolierkörper für die Erstarrungslenkung von Metallen - Google Patents
Organisch gebundene Isolierkörper für die Erstarrungslenkung von MetallenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D7/00—Casting ingots, e.g. from ferrous metals
- B22D7/06—Ingot moulds or their manufacture
- B22D7/10—Hot tops therefor
- B22D7/102—Hot tops therefor from refractorial material only
Description
Die Erfindung betrifft organisch gebundene Isolierkörper für die Erstarrungslenkung von Metallen als
Auskleidung von Speisern und Hauben für Gußstücke und von Blockköpfen, besonders von Stahl- und Eisenabgüssen,
mit hoher Verlängerung der Erstarrungszeit.
Stand der Technik sind organisch gebundene Isolierkörper
zur Auskleidung von Speisern und Hauben in Hülsen-, Ketten- oder Plattenform, bestehend aus einem
anorganischen Füllstoff, wie Quarzsand, Olivensand usw.. mit organischen und anorganischen Fasern und
organischen Bindemitteln. Ein Nachteil dieser bekannten Isolierkörper ist die Abnahme ihrer Wirkung mit
steigender Erstarrungszeit. Der Grund dafür ist, daß durch die Gießhilze die organischen Bindemittel zerstört
werden und der ferrostatische Druck die anorganischen Füllstoffe zu einer dichteren Packung zusammendrückt.
Dies zeigt am deutlichsten die Bestimmung des Zeitverlängerungsfaktors
/j?, welcher das Verhältnis der Erstarrungszeit eines Testkörpers in Minuten mit isolierten
Wänden dividiert durch die Erstarrungszeit des gleich großen Körpers ohne Isolierung ist. für einen
kleinen und einen größeren Testkörper, die mit einer dem gegenwärtigen Stand der Technik entsprechenden
harzgebundenen Isoiationsauskleidung abgegossen wurden. Aus dem so bestimmten Zeitverlängerungsfaktor
läßt sich auch dessen Quadratwurzel, nämlich der Modulverlängerungsfaktor fM ableiten, der eine entscheidende
Kenngröße für die Berechnung der Hauben und Speiser ist.
Im vorliegenden Fall hatte der kleinere Testkörper 140 mm Durchmesser und 200 mm Höhe und war mit
einer 22 mm dicken Hülse an der Mantelfläche und mit zwei Platten von je 30 mm Dicke an den beiden Stirnflächen
isoliert. Dieser Testkörper erstarrte in 29 Minuten. Der gleich große Vergleichskörper wurde in harzgebundenen
Sand abgegossen und erstarrte in 15 Minuten. Der Zeitverlängerungsfaktor beträgt also in diesem Fall
Zz= 133, und die durch Isolation vorgetäuschte lineare
Speiservergrößerung /Jw= 139.
Ferner wurde ein großer Testkörper gegossen, der 500 mm Durchmesser und 600 mm Höhe k"cte und mit
einer 33 mm dicken Hülse an der Mantelfläche und mit zwei Platten von je 30 mm Dicke an den Stirnflächen
isoliert war. Er erstarrte in 195 Minuten. Der gleich große Vcrgieichskörper wurde in harzgebundenen
Sand abgegossen und erstarrte in 168 Minuten. Der Zeitverlängerungsfaktor beträgt a'so in diesem Fall
/z= 1,16 und die durch die Isolation vorgetäuschte lineare
Speiservergrößerung fM= 1,08. Obwohl beim kleinen
und großen Testkörper das gleiche harzgebundene Isoliermaterial angewendet wurde, war also die Wirkung
stark verschieden.
Aus diesen Beispielen ist zu erkennen, daß eine Verbesserung des Faktors der Erstarrungszeitverlängerung
von harzgebundenen Isoliermassen eine bessere Stahlausnutzung und einen bedeutenden wirtschaftlichen
Vorteil bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, organisch gebundene Isolierkörper für die Erstarrungslenkung
von Metallen mit hoher Verlängerung der Erstarrungszeit zu schaffen, wobei derartige Isolierkörper ihre
Isolationswirkung und Formstabilität auch bei höherer Temperatur (etwa 12000C) beibehalten und eine Ableitung
der durch Zersetzung des organischen Bindemittels entstehenden Gase nach außen ermöglichen sollen.
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst wird und daß die Abnahme der Zeitverlängerung für die Erstarrung
auch bei längerer Erstarrungszeit wesentlich geringer wird, wenn der organisch gebundene Isolierkörper
als anorganische Füllstoffe geblähten Perlit bestimmter Qualität und/oder gekörnten Leichtschamott
enthält.
Die gestellte Aufgabe wird daher erfindungsgemäß gelöst durch organisch gebundene Isolierkörper der
eingangs angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als anorganische Füllstoffe geblähten körnigen
Perlit mit einer Haufwerksdruckfestigkeit über 3,9 bar und einem Alkaligehalt unter 1,5% und/oder
Körner eines Leichtschamottes mit einem Raumgewicht des gekörnten Leichtschamottes von 0,4 bis 0,7
und einem t, größer als 12500C und einem tc größer als
1400° C enthalten.
Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäßen organisch gebundenen Isolierkörper werden durch den ferrostatischen Druck, im
Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten organisch gebundenen Isolierkörpern nicht wesentlich
dichter zusammengedrückt und behalten daher ihre Isolationswirkung und Formstabilität auch bei höherer
Temperatur (etwa 12000C), wobei die durch Zersetzung
des organischen Bindemittels entstehenden Gase in den erhalten gebliebenen Poren des Füllstoffs nach außen
abgeleitet, also nicht in der Schmelze gelöst werden.
Bei den in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendeten Ausdrucken ta und te handelt es sich um
Werte, die die Warmdruckfestigkeit charakterisieren. Sie werden an Probekörpern gemessen, die gemäß
DlN 51 064 zylindrisch sein müssen und einen Durchmesser sowie eine Höhe von 50 mm haben. Als Belastung
wird für Normalschamott 2 bar vorgeschrieben und für Feuerleichtsteine nur 0,5 bar, weil sonst die Unterschiede
zwischen den einzelnen Qualitäten zu sehr verwischt werden. Der Temperaturanstieg bis 1000C
darf maximal 15°C pro Minute betragen; darüber muß eine Aufheizgeschwindigkeit von 8°C pro Minute eingehalten
werden. Die während des Erhitzens eintretende Längenänderung des Probekörpers wird durch Hebelübertragung
mit 1Ofacher Vergrößerung angezeigt. Als Versuchsergebnisse werden folgende Werte angegeben:
fo = Temperatur des Punktes höchster Ausdehnung;
ti = Anfangstemperatur, bei der die belastete Probe
vom Punkt größter Ausdehnung um 03 mm zusammengedrückt wird;
te = Temperatur, bei der die Probe bei gleicher Belastung
um 10 mm vom Punkt größter Ausdehnung zusammengedrückt ist;
tb = Temperatur der zusammenbrechenden Probe,
falls die Vemperatur /, infolge des zusammenbrechenden
Prob?körpe>", nicht beobachtet
werden kann.
Der verwendete Perlit soll möglichst arm an Alkalien sein, damit der Schmelzpunkt hoch ist Es wird daher ein
Perlit mit einem Alkaligehalt unter 1,5 Gewichts-% ausgewählt. Außerdem muß die Haufwerksdruckfestigkeit
der geblähten Perlitkörner über 3,9 bar, vorzugsweise über 5,9 bar, liegen.
Es erweist sich als vorteilhaft, das Mischungsverhältnis der geblähten Perlitkörner mit den Leichtschamottkörnern
in Abhängigkeit von der Erstarrungszeit zu verändern. Für Speiser bis zum Erstarrungsmodul 5 cm,
das entspricht einer Erstarrungszeit von ca. 50 Minuten, sind die Perlitkörner auch ohne Leichtschamottzusatz
genügend feuerbeständig. Für Speiser mit einem Erstarrungsmodul von 5 bis 10 cm ist es vorteilhaft, eine Mischung
im Verhältnis 1 :1 von Perlitkörnern und Leichtschamottkörnern zu verwenden. Für Speiser mit größerem
Erstarrungsmodu! ist für den Isolierkörper eine Mischung
von ca. 30% Perlitkörnern und 70% Leichtschamottkörnern am vorteilhaftesten. Für sehr große Speiser
oder Hauben wird der Perlit vollkommen weggelassen, und es werden nur die Leichtschamottkörner verwendet
Außer den erfindungsgemäß verwendeten anorganischen Füllstoffen enthalten die Isolierkörper wie üblich
organische Fasern (z. B. Flachs- und Leinenabfälle), anorganische Fasern mit genügend hohem Schmelzpunkt
und organische Bindemittel, z. B. übliche Quellstärke und Phenolformaldehydharz.
Die erfindungsgemäßen Isolierkörper lassen sich aus einer entsprechenden, mit Wasser zu einer Maische angemachten
Isoliermasse nach der üblichen Abnutschmethode fertigen. Isolierkörper in Form von Hülsen,
Platten oder Ketten können nach bekannten Methoden aus den gleichen Mischungen hergestellt werden, die
aber in diesem Fall mit weniger Wasser aufbereitet werden, so daß eine formbare Masse entsteht. Für größere
Serien eignet sich die Herstellung nach einem Kernschießverfahren und für kleinere Serien kann auch
handgeformt werden.
Von besonderer Bedeutung ist, daß sich die erfindungsgemäßen
Isolierkörper auch hervorragend für Blockkopfauskleidungen eignen. Infolge des größeren
ίο Temperaturgefälles zwischen Kokille und Stahlschmelze
ist die Wirkung sogar noch günstiger als bei Gußstükken.
Die hierzu verwendeten erfindungsgemäßen Isolierplatten werden vorzugsweise aus einer Maische nach
üblichen Abnutschmethoden gefertigt.
Die Erfindung wird erläutert durch die folgenden Ausführungsbeispiele. Die Abkürzung GewT bedeutet
Gewichtsteile.
Ein erfindungsgemäßer Isolierkörper wurde nach der üblichen Abnutschmethode aus einer Maische der folgenden
Zusammensetzung gefertigt:
Der Testkörper aus unlegiertem Stahl der Type GS-45 hatte 200 mm Durchmesser und 300 mm Höhe
und war mit einer 25 mm dicken Hülse an der Mantelfläche und mit zwei Platten von je 25 mm Dicke an den
beiden Stirnflächen isoliert. Der Testkörper erstarrte in 65 Minuten. Der gleich große Vergleichskörper wurde
in harzgebundenen Formsand abgegossen und erstarrte in 32 Minuten. Der Zeitverlängerungsfaktor beträgt also
/>=2,03 und die durch die Isolation vorgetäuschte
lineare Speiservergrößerung Zm= 1,43. Der Isolierkörper
liefert also gute Werte für die Erstarrungszeitverlängerung.
Ein größerer erfindungsgemäßer Isolierkörper wurde nach der üblichen Abnutschmethode aus einer Maische
der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
40 GewT | geblähter Perlit, |
0,5 bis 2,0 mm Körnung; | |
Haufwerksdruckfestigkeit | |
über 53 bar; | |
Alkaligehalt | |
unter 13 Gewichts-%; | |
25 GewT | geblähter Perlit, |
0 bis 0,5 mm Körnung; | |
Haufwerksdruckfestigkeit | |
über 4,4 bar; | |
12 GewT | organische Fasern; |
12 GewT | Tonerdesilikatfasern, |
Schmelzpunkt l400°C; | |
5 GewT | Quelistärke; |
8 GewT | Phenolformaldehyoharz; |
und Wasser | in genügender Menge, um die Maische zu |
bilden. |
30 GewT geblähter Perlit,
0,5 bis 2,0 mm Körnung;
Haufwerksdruckfestigkeit
Haufwerksdruckfestigkeit
über 5,9 bar;
Alkaligehalt
unter 1 Gewichts-%:
Alkaligehalt
unter 1 Gewichts-%:
40 GewT Leichtschamottgrus,
Körnung 0,1 bis 2,0 mm;
Raumgewicht des gekörnten LeichtschamottesO,5g/m3;
ta > 1250° C;
ic > 1400C;
Raumgewicht des gekörnten LeichtschamottesO,5g/m3;
ta > 1250° C;
ic > 1400C;
8 GewT organische Fasern;
12 GewT Tonerdesiükatiasern,
12 GewT Tonerdesiükatiasern,
Schmelzpunkt 14000C;
5 GewT Quellstärke;
8 GewT Phenolformaldehydharz;
und Wasser in der zur Bereitung zur Maische erforderlichen Menge.
5 GewT Quellstärke;
8 GewT Phenolformaldehydharz;
und Wasser in der zur Bereitung zur Maische erforderlichen Menge.
Es wurde ein Testkörper von 400 mm Durchmesser und 600 mm Höhe aus unlegiertem Stahl der Type
GS-45 gegossen, der an der Mantelfläche mit einer 30 mm dicken Hülse und an den beiden Stirnflächen mit
zwei Platten von je 30 mm Dicke isoliert war. Der Testkörper erstarrte in 228 Minuten. Der gleich große Vergieiehskörper
wurde in harzgebundenen Formsand abgegossen
und erstarrte in 123 Minuten. Der Zeitverlängerungsfaktor·
beträgt also Zz= 1.85 und die durch die Isolation vorgetäuschte lineare Speiservergrößerung
(»= 1,36.
Zur Verwendung als Auskleidung von Blockköpfen werden erfindungsgemäße Isolierkörper in Plattform
nach dem Abnutschverfahren aus einer Maische folgender Zusammensetzung hergestellt:
50 GewT geblähter Perlit,
Körnung 0,5 bis 2,0 mm;
Haufwerksdruckfestigkeit
über 5,9 bar;
Alkaligehalt
unter 13 Gewichts-%;
25 GewT Leichtschamottgrus,
25 GewT Leichtschamottgrus,
Körnung 0,1 bis 2,0 mm;
Raumgewicht des gekörnten Leichtscha-
mottes0r5g/m3;
U > 1250°C;
tc > 14000C;
6 GewT organische Fasern;
10 GewT Tonerdesilikatfasern,
10 GewT Tonerdesilikatfasern,
Schmelzpunkt 1400°C;
4 GewT Quellstärke;
6 GewT Phenolfori-iialdehydharz;
und Wasser in der zum Bereiten der Maische erforderlichen Meiige.
4 GewT Quellstärke;
6 GewT Phenolfori-iialdehydharz;
und Wasser in der zum Bereiten der Maische erforderlichen Meiige.
Werden bei der Herstellung eines 6,5-t-Stahlblockes
der Stahlqualität GS-42 CrMo 4 in die Kokille organisch gebundene und mit Fasern versetzte Isolierplatten, die
dem bisherigen Stand der Technik entsprechen, zur Kopfisolierung eingesetzt, so beträgt der Kopfabfall bei
einem bestimmten Qualitätsbild der Seigerung im Blockzentrum unter den gegebenen Betriebsbedingungen
9% bei einer Erstarrungszeit von 205 Minuten im Mittel.
Werden die wie oben hergestellten erfindungsgemäßen Isolierplatten in der gleichen Anordnung in die Kokille
eingebracht, dann beträgt der Kopfabfall unter den gleichen Voraussetzungen 7%, und die Erstarrungszei*.
verläneert sich im MiIi :Ί auf 230 Minuten.
Es werden erfindungsgemäße Isolierplatten nach der üblichen Abnutschmethode aus einer Maische der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
25 GewT geblähter Perlit,
Körnung 0,5 bis 2,0 mm;
Haufwerksdruckfestigkeit
ίο über 35 bar;
ίο über 35 bar;
Alkaligehalt
unter 1 Gewichts-%;
45 GewT Leichtschamottgrus,
45 GewT Leichtschamottgrus,
Körnung 0,1 bis 2,0 mm;
Raumgewicht des gekörnten Leichtscha-
Raumgewicht des gekörnten Leichtscha-
mottes 0,5 g/m3;
ta > 12500C;
tc > 1400° C;
organische Fasern;
Tonerdesilikatfasern,
Schmelzpunkt 14000C;
Quellstärke;
Phenolformaldehydharz;
7 GewT
12 GewT
12 GewT
5 GewT
7 GewT
und Rest Wasser in der zum Bereiten einer Maische bzw. formbaren Masse erforderlichen Menge.
Werden bei der Herstellung eines 14-t-Schmiedeblocks
aus der Stahlqualität GS-42 CrMo 4 in die Haube organisch gebundene und mit Fasern verstärkte Isolierplatten,
die dem bisherigen Stand der Technik entsprechen, zur Kopfisolierung eingesetzt, so beträgt der
Kopf abfall 1600 kg und die Erstarrungszeit im Mittel 400 Minuten.
Werden dagegen in die Haubenform in der gleichen Anordnung die nach den obigen Angaben hergestellten
erfindungsgemäßen Isolierplatten eingebracht, so kann der Kopfabfall durch bessere Ausnutzung des Schmiedeblocks
um 800 kg verringert werden. Die Erstarrungszeit beträgt in diesem Fall 480 Minuten.
Claims (3)
1. Organisch gebundene Isolierkörper für die Erstarrungslenkung von Metallen als Auskleidung von
Speisern und Hauben für Gußstücke und von Blockköpfen, besonders von Stahl- und Eisenabgüssen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als anorganische
Füllstoffe geblähten körnigen Perlit mit einer Haufwerksdruckfestigkeit über 33 bar und mit
einem Alkaligehalt unter 1,5 Gewichtsprozent und/ oder Körner eines Leichtschamottes mit einem
Raumgewicht des gekörnten Leichtschamottes von 0,4 bis 0,7 g/cm3 und einem (, größer als 12500C und
einem fcgrößerals 14000Centhalten.
2. Isolierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 5 bis 20 Gewichtsprozent
organischen Fasern, 5 bis 20 Gewichtsprozent mineralischen Fasern, 2 bis 10 Gewichtsprozent Quellstärke
und 3 bis 15 Gewichtsprozent Harnstoff- oder Phenolformaldehydharz als Bindemittel und Rest im
wesentlichen geblähter körniger Perlit mit einer Haufwerksdruckfestigkeit über 33 bar und mit einem
Alkaligehalt unter 1,5 Gewichtsprozent und/ oder Körner eines Leichtschamottes mit einem
Raumgewicht des gekörnten Leichtschamottes von 0,4 bis 0,7 g/cm3 und einem U größer als 12500C und
einem te größer als 14000C bestehen.
3. Isolierkörper nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus 2 bis 10 Gewichtsprozent organischen Fasern, 3 bis 15 Gewichtsprozent anorganischen
Fasern, üblichen organischen Bindemitteln und Rest im wesentlichen geblähter körniger
Perlit mit einer Haufwerksdruckfestigkeit über 3.9 bar und mit einem Alkaligehalt unter 1,5 Gewichtsprozent
und/oder Körner eines Leichtschamottes mit einem Raumgewicht des gekörnten Leichtschamottes von 0,4 bis 0.7 g/cm3 und einem t2
größer als 1250°C und einem te größer als 1400°C
bestehen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT601675A AT348167B (de) | 1975-08-04 | 1975-08-04 | Insbesondere fuer den stahl- und eisenguss bestimmter isolierkoerper zur auskleidung von speisern |
AT829675A AT350201B (de) | 1975-10-31 | 1975-10-31 | Isolierkoerper fuer kokillenkopf- bzw. blockkopfauskleidungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2632880A1 DE2632880A1 (de) | 1977-02-17 |
DE2632880C2 true DE2632880C2 (de) | 1985-03-14 |
Family
ID=25602725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762632880 Expired DE2632880C2 (de) | 1975-08-04 | 1976-07-21 | Organisch gebundene Isolierkörper für die Erstarrungslenkung von Metallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2632880C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT371425B (de) * | 1981-10-27 | 1983-06-27 | Veitscher Magnesitwerke Ag | Feuerfeste auskleidung fuer gefaesse und oefen mit fluessigem metalleinsatz |
JP4002200B2 (ja) * | 2002-03-13 | 2007-10-31 | 花王株式会社 | 鋳物製造用抄造部品 |
JP4471629B2 (ja) | 2002-11-13 | 2010-06-02 | 花王株式会社 | 鋳物製造用部品の製造方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT306937B (de) * | 1971-04-23 | 1973-04-25 | Karl Ableidinger U Co Dr | Isolierplatten für die Auskleidung von Steigern und Kokillen |
-
1976
- 1976-07-21 DE DE19762632880 patent/DE2632880C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2632880A1 (de) | 1977-02-17 |
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