DE2632449A1 - Laeuferdichtung - Google Patents

Laeuferdichtung

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DE2632449A1
DE2632449A1 DE19762632449 DE2632449A DE2632449A1 DE 2632449 A1 DE2632449 A1 DE 2632449A1 DE 19762632449 DE19762632449 DE 19762632449 DE 2632449 A DE2632449 A DE 2632449A DE 2632449 A1 DE2632449 A1 DE 2632449A1
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DE
Germany
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rotor
runner
seal
tips
seals
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DE19762632449
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Inventor
Erich Paprotny
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/02Radially-movable sealings for working fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/22Rotary-piston machines or engines of internal-axis type with equidirectional movement of co-operating members at the points of engagement, or with one of the co-operating members being stationary, the inner member having more teeth or tooth- equivalents than the outer member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Beschreibung die Erfindung betrifft eine Läuferdichtung für brennkraftmaschinen in 'Urochoidenbauart, bei denen eine zweibogige innere .uiantelfläche mit Seitenteilen einen mit Einlaß- und Auslaßöffnungen ausgestatteten Innenraum begrenzt, in dem ein Läufer mit drei zahnartigen Sitzen drehbar zelazert und mit einem Innenzahnkranz versehen ist, durch den die in den Arbeitskammern erzeugten Drehbewegungen des Läufers auf ein mit der Achse fest verbundenes Kitzel übertragen werden.
  • iiei derartigen Brennkraftmaschinen ist es erforderlich, die Einwirkung der Expansionskräfte auf den Läufer so zu steuern, daß Vibrationen des Läufers, die in dieser Phase seiner rehbewegung auftreten und zu Heschädigungen der inneren MantelfLRche im bereich der Winlaß- und Auslaßöffnungen führen, vermieden werden.
  • Zur Unterbindung dieser Vibrationserscheinungen des Läufers wurden bereits rlaßnahmen vorgeschlagen, die einerseits durch einen besseren Eingriff der Verzahnung des Ritzels mit dem Innenzahnkranz, ( Deutsche Auslegeschrift lnr. 1 242 403 ) andererseits durch verschiedene richtungen an den Spitzen, ( Deutsche Auslegeschriften Ar 1 226 825 und br. 1 242 937 ) das Entstehen von Rattermarken an der inneren Mantelfläche verhindern sollen.
  • Bei diesen Maßnahmen bleibt jedoch unberücksichtigt, daß die Hauptursache fiir das Vibrieren des Läufers bei der Drehmomentabgabe die Gestaltung und Abdichtung der Arbeitskammern ist, die mehr oder minder langgestreckt in der Drehrichtung angeordnet und nicht so abgedichtet sind, daß die Expansionskräfte ausschließlich als Drehmoment genutzt werden.
  • Durch das unvermeidliche Spiel zwischen dem Läufer und den Dichtungen an seinen Spitzen, bleibt der Raum für die Verdichtung der Frischgase nicht auf die Arbeitskammern beschränkt, sondern wird jeweils durch zwei der Spitzen begrenzt. Infolgedessen wird der Läufer kurz vor und während der Ziindung bereits durch den in axialer Wichtung wirkenden Kompressionsdruck mit der Spitze, die sich zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen befindet, Läuferdichtung gegen die innere lçlantelfläche gepreßt und seine Drehbewegung gehemmt. durch der Zündung kann sich die Expansion der Frischgase nur zu einem Teil als Drehmoment auswirken. Denn bei dieser Anordnung der Arbeitskammern, einschließlich deren Abdichtung, verläuft die Druckwelle entgegen der srehrichtunz von der vorderer bis zur hinteren Spitze. Dabei wird zuerst die vordere Spitze-angehoben und ein Drehmoment erze-ugt. -Im weiteren verlauf, insbesondere im bereich der hinteren bDitze, wirkt die l)ruckwelle jedoch in axialer Richtung und verstärkt so noch den Druck auf die Spitze zwischen den Einlaß- und AuslaßöSfnunzen.
  • Infolge dieser diametralen Einwirkung der Expansionskräfte vibriert der Läufer bei jedem Z;indvorzanz. Dss fahrt nicht nur zu Schäden an der inneren Mantelfläche, sondern gleichzeitig zu einer erheblichen Leistungsminderung und einem nutzlosen Kraftstoffverbrauch.
  • Aufgabe-dieser Erfindung ist es, die Abdichtung des Läufers, insbesondere die der Arbeitskammern, sowie deren Gestaltung und Anordnung dahingehend zu verbessern, daß die Drehbewegung des Läufers bei der Drehmomentabgabe nicht gehemmt und die Expansionskräfte in ihrer vollen Stärke als l)rehmoment genutzt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der vorliegenden Erfindung darin, daß der Läufer von einer oder mehreren zweiteiligen allseitig federnden endlosen Läuferdichtung umspannt wird, die auf jeder Seite des Läufers mit tUe einem Dehnungs-bogenversehen ist, welche in den zylinderisch geformten und axparallel so nahe wie möglich bei den Spitzen-angeordneten Arbeitskammern ohne Spiel so eingepaßt sind, daß etwaige Abweichungen des Läufers -von einer kontinuierlichen Drehbewegung, jeweils- von mindestens zwei der elastischen Dehnungsbogen aufgefangen und sofort korrigiert werden.
  • -Um diese Wirkung zu erzielen, muß dem läufer ein geringes Spiel innerhalb der Läuferdichtung bleiben. Dieses Spiel ergibt sich dadurch, daß die Spitzen des Läufers etwas flacher abgerundet sind, als die Spitzen der Läuferdichtung.
  • Gleichzeitig kann so die Läuferdichtung mit ihren Spitzen federnd an der zweibogigen Innenwand entlang gleiten.
  • I.suferdichtung Während der Zündung ist jede Arbeitskammer allseitig abgedichtet.
  • Durch die verwendung von mehreren Läuferdichtungen übereinander kann die Abdichtung so verstärkt werden, daß sie für ein hohes Verdichtungsverhältnis, wie es die Verwendung von Dieselkraftstoff erfordert, völlig ausreicht.
  • Dabei wird, wenn mehrere dünne Läuferdichtungen übereinander verwendet werden, die Flexibilität verbessert und die seitliche Abdichtung des Läufers verstärkt. Hierbei ist es zweckmäßig, die Tnnenkanten der zweiteiligen Lnuferdichtung jeweils durch die darüberliegende abzudecken. Erfindungsgemäß wird dieses, sowie die seitliche Abdichtung des Läufers dadurch erreicht, daß die Innenkanten der zweiteiligen Bëuferdichtung mit leicht gebogenen seitlich federnden Streifen versehen sind und bei der Verwendung von mehreren Läuferdichtungen übereinander aus verschieden breiten Teilen bestehen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Drehmomentabgabe unter Ausschluß der Faktoren erfolgt, welche die Drehbewegung des Läufers während und nach der Zündung hemmen. vibrationen des Läufers durch diametrale Einwirkungen der Expansionakräfte sind nicht mehr möglich, weil diese ausschließlich als Drehmoment genutzt werden, das außerdem noch durch ein besseres verdichtungsverhältnis, welches die allseitig abgedichteten Arbeitskammern ermöglichen und durch die Verlegung des Angriffpunktes an die Spitzen des Läufers, weiter verstärkt wird.
  • etwaige Abweichungen des Läufers von einer kontinuierlichen Drehbewegung infolge äußerer sinwirkungen, beispielsweise durch starkes Rütteln der Maschine in bahrzeugen, werden innerhalb der Läuferdichtung durch die Dehnungabogen elastisch aufgefangen und sofort korrigiert.
  • Mrfindungsgemäß werden durch die neue Läuferdichtung auf eine einfache Weise so die Rattermarken vermieden und gleichzeitig die Leistung der Maschine im Verhältnis zum Kraftstoffverbrauch erheblich verbessert.
  • Weitere Vorteile sind: die verbesserte Laufruhe, ein geringerer Verschleiß und eine wesentlich verminderte lleparaturanfälligkeit.
  • Lauferdichtung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Ss zeigen Fig. 1 querschnittartig das schema einer Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart.
  • Die winlaß- und Auslaßöffnungen, der Innenzahnkranz und das Ritzel, sowie die Zündeinrichtung sind nur andeutet.
  • Fig. 2 eine Seite der Läuferdichtung.
  • In Fig. 1 steht der Läufer 1 mit einer der zylinderisch geformten und axparallel bei den spitzen des Läufers 1 angeordneten Arbeitskammern 2 über der Ziindeinrichtung. Die den Läufer 1 umspannende Läuferdichtung 3 besteht aus einem elastischen Flachmaterial und zwei gleichgeformten endlosen Teilen. Sie ist auf jeder Seite mit einem Dehnungsbogen 4 versehen, welche ohne spiel in den Arbeitskammern 2 nach außen offen angeordnet sind.
  • Die Spitzen des Läufers 1 haben einen größeren Radius, als die spitzen der Läuferdichtung 3. Dem Läufer l bleibt dadurch ein geringes Spiel innerhalb der Läuferdichtung 3 und diese kann mit ihren Snitzen federn an der zweibogigen Innenwand entlang gleiten.
  • Fig. 2 zeigt die Innenkanten der Lnuferdichtung 3 mit den leicht gebogenen seitlich federnden streifen 5, durch die beide Teile der Läuferdichtung 3 auseinander und mit ihren Außenkanten gegen die Seitenteile des Innenraumes gedrjickt werden. Dabei sind die streifen 5 in kleinen Abständen so angeorclnet, daß die verdichteten Frischgase nicht aus den Arbeitskammern 2 durch den Spalt zwischen den beiden treilen-der Lauferdichtung 3 entweichen können.
  • Verschiebungen des Zündzeitpunktes infolge wechselnder Drehzeschwindigkeiten des Läufers 1 werden durch eine von den Arbeitskammern 2 entgegen der Drehrichtung verlnufende Einkerbung 6 ausgeglichen.
  • Die Stellung des Läufers 1 in Fig. 1 zeigt, daß während der Zündung die Drehbewegung des Läufers 1 nicht gehemmt wird und sich die Expansion nach der Zündung nur als ')rehmoment auswirken kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. I.äuferdichtung Patentansprüche 1. Läuferdichtung für brennkraftmaschinen in irochoidenbauart, denen eine zweibogige innere Mantelfläche mit beitenteilen einen mit Einlaß- und Auslaßöffnungen auswestatteten Innenraum begrenzt, in dem ein Läufer mit drei zahnartizen Snitzen drehbar gelagert und mit einem Innenzahnkranz versehen ist, durch den die in den A-rbeitskammern erzeugten Drehbewegungen des Läufers auf ein mit der Achse fest verbundenes ritzel übertraFen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufer t1) von einer oder mehreren allseitig federnden endlosen Läuferdichtung (3) umspannt wird, die auf jeder Seite des läufers jl) mit je einem uehnungsbogen (4) versehen ist, welche in den zylinderisch geformten und axparallel so nahe wie möglich bei den Spitzen des Läufers (1) angeordneten Arbeitskammern (2) ohne Spiel nach außen -offen so eingepaßt sind, daß etwaige Abweichungen des Laufers (1) von einer kontinuierlichen Drehbewegung, .jeweils von mindestens zwei der elastischen Dehnungsbogen (4) aufzefanzen und sofort korrigiert werden.
  2. 2. Läuferdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten der zweiteiligen Läuferdichtung (3) mit leicht gebogenen seitlich federnden Streifen (5) versehen sind und bei der verwendung von mehreren Läuferdichtungen (3) übereinander aus verschieden breiten Teilen bestehen.
  3. 3. Läuferdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen des Läufers (1) etwas flacher abgerundet sind, als die Spitzen der Läuferdichtung (3).
  4. 4. Läuferdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß verschiebungen des Zündzeitpunktes durch eine von den Arbeitskammern (2) entgegen der Drehrichtunz verlaufende kurze einkerbung (6) ausgeglichen werden.
DE19762632449 1976-07-19 1976-07-19 Laeuferdichtung Pending DE2632449A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012035091A3 (de) * 2010-09-17 2013-05-16 En3 Gmbh Abdichtung des rotors von rotationskolbenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012035091A3 (de) * 2010-09-17 2013-05-16 En3 Gmbh Abdichtung des rotors von rotationskolbenmaschinen

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