DE2631994C3 - Handwerkzeug mit einer von einem Motor angetriebenen Arbeitsspindel - Google Patents
Handwerkzeug mit einer von einem Motor angetriebenen ArbeitsspindelInfo
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B21/00—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H9/063—Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner enclosing a reversing switch
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/24—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual ac commutator motor
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Description
lauf aufweist. Vor dem Einschalten kann, wenn ein Linkslauf gewünscht wird, der Hebel in die Linkslaufstcllung
gebracht und dann durch Einschalten des Drükkers selbsttätig in dieser Stellung gehalten werden.
Beim Ausschalten des Drückers wird dann durch die Feder der Hebel selbsttätig wieder in Rechtslaufstellung
gebracht. Wird bei einem neuen Ingangsetzen des Antriebs wiederum Linkslauf gewünscht, so muß der beschriebene
Einschaltvorgang für Linkslauf wiederholt werden, währer. J ein Rechtslauf durch einfaches Einschalten
des Drückers erreicht wird.
In besonders einfacher Weise kann die Feder als Kweischcnklige Blattfeder ausgebildet sein, die in Aussparungen
des Hebels und der Gehäusewandung des Beiriebsschalters anliegen.
Bei einer anderen zweckmäßigen Schalter&usbildung ist der Umschalter als Schaltbolzen ausgebildet und
senkrecht zum Drücker des Betriebsschalters diesen durchdringend im Schaltergehäuse geführt Der Schaltbol/en
weist ferner einen zylindrischen Bund auf, der in Ausschaltstcllung des Drückers gegen die Wirkung einer
Feder durch einen ki eirunden Durchbrach des
Drückers hindurchschiebbar ist, wobei feiger der Durchbruch eine sehliizartige sich vertikal erstreckende
Verlängerung aufweist und durch die Schlitzränder der Bund des Schaltbolzens im Einschaltzustand des Drükkers
des Betriebsschalters hintergriffen und so gegen die Wirkung der Feder der Schaltbolzen in seiner Linkslaufstellung
gehalten ist und nach einem Ausschalten des Drückers durch die Feder in seine Rechtslaufstellung
umschaltet. Hiermit wird die gleiche Schaltwirkung wie beim vorbeschriebenen Schalter erreicht.
Die Umschaltung kann auch elektrisch bewerkstelligt werden.
Da/u wird der Umschalter durch eine Magnetspule in seiner Arbeitsstellung gehalten, eine Stromversorgung
der Magnetspule ist nur in Einschaltstellung des Betricbsschalters
möglich. Dadurch fällt der Umschalter bei jeder .Stromunterbrechung durch den Betriebsschalter
in seine Ruhestellung zurück, so daß bei einer erneuten Inbetriebnahme immer ein Rechtslauf des Antriebs
erfolgt. Fine Umschaltung in die Arbeitsstellung erfolgt dann durch einen besonderen Tasterschalter, der aber,
um plötzliche ungewollte Umschaltungen zu verhindern, in der Einschaltstellung des Betriebsschalters blokkiert
ist, so daß ein F.inschalten für Linkslaiif nur bei
vorherigem Tasterdrucken und naciiiolgendem Einsch.illci.
des Betriebsschalters möglich ist.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung erläutert
Is /cijil
I ι g 1 eine Seitenansicht einer Betricbsschülter-Umschalter-Kombination,
teilweise im Schnitt.
I ig 2 eine Draufsicht der in F i g. I dargstellten Betricbsschulicr-Umschalter-Kombinat
ion. teilweise im Schnitt mit Rci htslaufstellung des Umschalters,
I'ig. 3 eine der F-" i g. 2 entsprechende Draufsicht in
L.irikslaufstellung des Umschalters.
Fig. 4 einen Teilschnitt einer anderen Betriebsschaltcr-t
!mschaltcr-Kombination in AusschaUstellung des
Betriebsschalters.
F-" ι g 5 einen Schnitt durch die in F i g. 4 dargestellte
Schalterkombination gemäß der Linie V-V in Rechtslaufstcllung des Umschalters und Ausschaltstellung des
Bctriebsschaltcrs und
F i g. 6 und 7 den F i g. 4 und 5 entsprechende Darstellungen
der SchaltcrkoTibination in Einschaltstellung des
Betricbsschallers und in Linkslaufstcllung des Umschalters.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein über einen Drücker 2 ein-
und ausschaltbarer Betriebsschalter 1 gezeigt, der mit einem Umscnalter 3 für die Umschaltung ii, Rechts- und
Linkslauf kombiniert ist. Diese Kombination kann insbesondere an einer nicht näher dargestellten Bohrmaschine
angebracht sein, die auch als Schrauber verwendet werden soll. Parallel /um Drücker 2 ist ein Hebel 4
schwenkbar im Gehäuse 5 gelagert. Im Drücker 2 ist eine Ausparung 6 vorgesehen, in die vom Drückerende
her eine Rippe 7 ragt, so daß die Aussparung 6 in Draufsicht
etwa U-förmig ausgebildet ist. In diese Aussparung 6 ragt ein Nocken 8 des Hebels 4. der am Hebel 4 so
angeordnet ist. daß in der Ausschaltstellung des Drükkers 2 der Hebel 4 schwenkbar und in der Einschaltstellung
des Drückers 2 (F i g. 3) in seiner Lage arretiert ist. Durch eine zweischenklige Feder 9. die in Aussparungen
des Hebeis 4 und des Gehäuses 5 anliegt, wird der Hebel 4 stets in Rechtslaufstellung gedreht, so daß in
dieser Stellung der Drücker 2 beliebig ein- und ausgeschaltet werden kann und damit der Antrieb stets mit
Rechtslauf dreht. Vordem Niederdrüe'' ^n des Drückers
2 kann, wenn Linksisuf gewünscht wire, der Hebe! 4 in
seine Linkslaufstellung (F i g. 3) gebracht und dann beim Einschalten des Drückers 2 in dieser Stellung arretiert
werden. Durcn einen Arretierknopf 10 kann der L>rükker
2 des Betriebsschalters 1 in seiner Einschaltstellung arretiert werden, so daß dann die Maschine auf Dauerbetrieb
läuft.
In den F i g. 4 bis 7 ist eine andere Schalterausbildung dargestellt, bei der für entsprechende Te'le die gleichen
Bezugszeichen verwendet werden. Der Drucker 2 ist verschiebbar im Gehäuse 5 geführt. In senkrechter
Richtung dazu ist ein Schaltbo!/en 4' des Umschalters Ϊ angeordnet, der entgegen der Wirkung der Feder 9'
verschiebbar ist. Der Schaltbolzen 4' weist einen Bund 12 auf, der in Rechtslaufstellung am Gehäuse 5 anliegt
(F ig. 5).
Im Drücker 2 ist ein Durchbruch 13 angeordnet, der so groß ist, daß in Ausschaltstellung des Drü:kers 2 der
Bund 12 des Schaltbolzens 4' hindurchgeschoben werden kann. Beim Einschalten des Drückers 2 wird der
Bunc 12 von den Rändern einer sehlit/artigen Verlängerung 14 des Durchbruchs 13 hintergriffen, so daß dann
der Schaltbolzen 4' in seiner Linkslaufstellung gehalten ist (Fig. 6 und 7). Sobald der Drücker 2 des betriebsschalters
1 in seine Ausschaltstellung zurückgelangt, wird der Schaltbolzen 4' durch die Feder 9' in seine
Rechtslaufstellung zurückgeschoben. Zur ungehinderten Betätigung des Druckers 2 in Rechtslaufstellung des
Umschalters 3 ist der Drucker 2 mit einer l.ängsnut 15
versehen, in der er bei Rechtslaufstellung des Umschalters 3 ruht. Der Umschalter ist an einer anderen Stelle
angeordnet, wie die an sich bekannte Schallerarretierung.
"orZiigSWeise liegt er auf der Gegenseite des
Handgriffes des Handwerk/etiges.
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Handwerkzeug mit einer Antriebsspindel, die von einem über einen Betriebsschalter einschaltbaren
Elektromotor angetrieben ist und deren Drehrichtung mittels eines Umschalters bei ausgeschaltetem
Betriebsschalter von Rechts- auf Linkslauf umkehrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umschalter (3) eine stabile Rechtslaufstellung und eine instabile Linkslaufstellung aufweist, die nur
in der Einschaltstellung des Betriebsschalters (1) stabil ist.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (3) durch eine Feder
(9, 9') in seiner Rechtslaufstellung gehalten ist und vor dem Einschalten des Betriebsschalters (1)
entgegen der Federwirkung in seine Linkslaufstellung umschaltbar und durch den eingeschalteten Betriebsschal'er
(1) in dieser Stellung haltbar ist.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der Umschalter (3) als schwenkbare,- Hebel (4) und der Betriebsschalter (1) als
Drückerschalter ausgebildet und daß der Hebel (4) parallel verlaufend zum Drücker (2) des Betnebsschalters
(1) angeordnet ist, daß der Drücker (2) ferner eine Aussparung mit einer vom Drückerende her
vorspringenden Rippe (7) aufweist und daß der Hebel (4) einen in die Aussparung (6) ragenden Nocken
(8) aufweist, wobei der Hebel (4) in der Ausschaltlage des Drückers (2) schwenkbar und in der Einschaltstellung
des Drückers (2) durch die Rippe (7) in seiner Schi-Itlage arrc.icrt ist .ind daß der Hebel (4)
durch eine Keder (<5) in seiner Kechtslauflage nachgiebig
gehalten ist ((·' i g. 1 bis }>
4. Handwerkzeug nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (9) als zweischenklige Blattfeder ausgebildet ist, die in Aussparungen des
Hebels (4) und der Gehäusewandung des Betriebsschalters anliegen.
5. Handwerkzeug nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (3) einen Schaltbolzen
(4') aufweist, der senkrecht zum Drücker (2) des Betriebsschalters (1) diesen durchdringend im
Gehäuse (5) geführt ist. daß der Schaltbolzen (4') einen zylindrischen Bund (12) aufweist, der in Ausschaltstellung
des Drückers (2) entgegen der Wirkung einer Feder (9') durch einen kreisrunden Durchbruch (13) des Drückers (2) hindurchschiebbar
ist und daß ferner der Durchbruch (13) eine schlitzartige sich radial erstreckende Verlängerung (14)
aufweist, wobei durch die Schlitzränder der Bund (12) des Sihaltbolzens (4') im Einschaltzustand des
Drückers (2) des Betriebsschaltcrs (1) hintergriffen und so gegen die Wirkung der leder (9') der Schaltbol/.en
(4') in seiner Linkslaufstellung gehalten ist und nach einem Ausschalten des Drückers (2) durch
die Feder (9') in seine Rechtslaufstellung umschaltet (Fig. 4 bis 7).
6. Handwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (3) durch eine
Magnetspule in seiner Linkslaufstellung haltbar und eine Stromversorgung der Magnetspule nur in Einschallslcllung
des Betrieb.sschallers möglich ist.
Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Handwerkzeug ist bekannt durch die DK-OS 24 42 732
Der Umschalter ist bei diesen Handwerkzeugen so angeordnet, daß die eingeschaltete Drehrichtung nach
Stillsetzung der Maschine erhalten bleibt. F.s ist wünschenswert,
auch sogenannte Heimwerkermaschinen, also Bohrmaschinen, die auch als Antriebsm.;schinen
von Vorsatzgeräten, wie z. B. Kreissägen. Hobel- oder Schleifmaschinen zum Einsatz kommen, zum Eindrehen
oder Lösen von Schrauben zu verwenden. Dabei wird die Schrauberklinge in einfachster Weise in das Bohrfutter
der Maschine eingespannt
Aus der DE-PS 15 52 426 bzw. der US-PS 32 60 827 ist ebenfalls ein Handwerkzeug nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt, an dessen Griff ein Drücker zum Ein- und Ausschalten des Motors sowir ein /ur
Drehrichtungsumsteuerung dienender Wendeschalter vorgesehen ist, der bei eingeschaltetem Drücker blokkiert
ist. wozu an dem Wendeschaltglied ein Stift angeordnet ist, der mit einer entsprechenden Ausnehmung
im Drücker zusammenwirkt, wodurch das Wendeschaltglied blockierbar und nur dann betätigbar ist, wenn der
Drücker sich in der Motorausstellung befindet.
Die CH-PS 3 43 378 bzw. die US-PS 27 44 176 haben
jeweils gleichfalls i-n Werkzeug mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Gegenstand.
Ein doppelpoliger Wechselschalter hat eine mittlere
Ausschaltstellung sowie je eine linke und rechte Einschaltstellung für Links- bzw. Rcchtslauf des Motors.
Rechts- oder Linkslauf werden durch Verschieben eines Kolbens vorgewählt und beim Betätigen eines beweglichen
Bügels wird der Schalter in die vorgewählte Uetricbsstellung
gelegt.
Bei Heimwerkermaschinen mit einem Drehrichtimgsumschalter
besteht eine Unfallgefahr, wenn ζ. Β nach einem Ausschraubvorgang die Maschine in der Linkslaufstellung
verbleibt und danach zesn Antrieb des Vor
satzgerätes, z. B. eines Kreissägenvorsatzes verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwerkzeug
nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 so auszubilden, daß ein unbeabsichtigter Linkslauf der Antriebsspindel
ausgeschlossen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale nach dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1.
In vorteilhafter Weise ist der Umschalter durch eine
Feder in seiner Rechtslaufstellunt? gehalten und er kann
vor dem Einschalten des Betriebsschalters entgegen der Federwirkung in seiner Linkslaufstellung umschaltbar
und durch den eingeschalteten Betriebsschaller in die
ser Stellung haltbar sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforni ist der Umschalter
als schwenkbarer Hebel und der Betriebsschal· ter als Drückerschalter ausgebildet, wobei der Hebel
parallel verlaufend zum Drücker des Betriebsschaltcrs angeordnet ist und es ist ferner eine Vertiefung mit
einer vom Drückerende her vorspringenden Rippe vorgesehen. Weiter weist der Hebel einen in die Aussparung
ragenden Nocken auf, wobei der Hebel in der Ausschaltlngc des Drückcrschallcrs schwenkbar und in
der Einsehaltstelliing des Drückers durch die Hippe in
M einer Schaltlage arretiert und der Hebel durch eine leder
in seiner Rcchtslauflage nachgiebig gehallen ist. Die
Maschine kann dann über den Drücker ein- und ausgeschaltet werden, wobei dann der Antrieb stets Rechts-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631994 DE2631994C3 (de) | 1976-07-16 | 1976-07-16 | Handwerkzeug mit einer von einem Motor angetriebenen Arbeitsspindel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631994 DE2631994C3 (de) | 1976-07-16 | 1976-07-16 | Handwerkzeug mit einer von einem Motor angetriebenen Arbeitsspindel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2631994A1 DE2631994A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2631994B2 DE2631994B2 (de) | 1980-12-04 |
DE2631994C3 true DE2631994C3 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=5983155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762631994 Expired DE2631994C3 (de) | 1976-07-16 | 1976-07-16 | Handwerkzeug mit einer von einem Motor angetriebenen Arbeitsspindel |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1976-07-16 DE DE19762631994 patent/DE2631994C3/de not_active Expired
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