DE2630849A1 - Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide - Google Patents

Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide

Info

Publication number
DE2630849A1
DE2630849A1 DE19762630849 DE2630849A DE2630849A1 DE 2630849 A1 DE2630849 A1 DE 2630849A1 DE 19762630849 DE19762630849 DE 19762630849 DE 2630849 A DE2630849 A DE 2630849A DE 2630849 A1 DE2630849 A1 DE 2630849A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spp
triazine
carbon atoms
dimethyl
bis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762630849
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Prof Dr Bredereck
Willi Dr Kantlehner
Wolfgang Dr Kugel
Edgar Dr Moehring
Peter Dr Roessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19762630849 priority Critical patent/DE2630849A1/de
Priority to US05/722,300 priority patent/US4048315A/en
Priority to EG583/76A priority patent/EG12122A/xx
Priority to PT65644A priority patent/PT65644B/de
Priority to CH1220076A priority patent/CH621344A5/de
Priority to NL7610698A priority patent/NL7610698A/xx
Priority to IL50557A priority patent/IL50557A/xx
Priority to BR7606443A priority patent/BR7606443A/pt
Priority to AT717976A priority patent/AT353550B/de
Priority to IT27739/76A priority patent/IT1078784B/it
Priority to DD7600195020A priority patent/DD129284A5/de
Priority to CS766256A priority patent/CS194779B2/cs
Priority to GR51807A priority patent/GR60855B/el
Priority to ES451937A priority patent/ES451937A1/es
Priority to GB40409/76A priority patent/GB1514036A/en
Priority to CA262,324A priority patent/CA1055496A/en
Priority to DK438376A priority patent/DK438376A/da
Priority to TR19159A priority patent/TR19159A/xx
Priority to JP51116711A priority patent/JPS5242890A/ja
Priority to AU18254/76A priority patent/AU499785B2/en
Priority to FR7629427A priority patent/FR2326422A1/fr
Publication of DE2630849A1 publication Critical patent/DE2630849A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D251/00Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
    • C07D251/02Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D251/14Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hydrogen or carbon atoms directly attached to at least one ring carbon atom
    • C07D251/16Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hydrogen or carbon atoms directly attached to at least one ring carbon atom to only one ring carbon atom
    • C07D251/20Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hydrogen or carbon atoms directly attached to at least one ring carbon atom to only one ring carbon atom with no nitrogen atoms directly attached to a ring carbon atom

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung neuer Triazin-2,4-dione sowie ihre
  • Verwendung als Insektizide Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues chemisch eigenartiges Verfahren zur Herstellung von neuen insektiziden 1,3-gleichsubstituierten Triazin-2,4-dionen sowie deren Verwendung als Insektizide.
  • Es ist bereits bekannt geworden, daß bei der Umsetzung von Harnstoff mit o-Ameisensäuretriäthylester unsubstituiertes symmetrisches Triazin-2,4-dion entsteht (H. Bredereck, F. Effenberger, A. Hofmann Angew. Chemie, Band 74, Seite 354 (1962)). Durch diese Verfahren sind Jedoch lediglich unsubstituierte Triazin-2,4-dione zugänglich.
  • Xs ist ferner bekannt geworden, daß bei der Umsetzung entsprechend substituierter Biurete mit o-Aaeisensäuretriäthylester 1 , 3-disubstituierte symmetrische Triazin-2,4-dione entstehen (A. Piskala, J. Gut Chemical Abstracts Band 56, 4766 b). Dieses Verfahren beschränkt sich Jedoch auf die Herstellung der 1,3-disubstituierten Triazin-2,4-dione und ist somit nicht universell anwendbar.
  • Es ist ferner bekannt geworden, 1,3,6-Trimethyltriazin-2,4-dion durch Alkylierung von 6-Methyl-triazin-2,4-dion mittels Dimethylsulfat herzustellen (G. Ostrogovich, M. safts Chemical Abstracts, Band 78, 84396 y). Bei dieses Verfahren muß jedoch als Ausgangsmaterial erst 6-Methyl-triazin-2,4 dion hergestellt werden, das in einer zweiten Stufe alkyliert wird. Dieses Verfahren ist in seiner Gesamtausbeute unbefriedigend und für eine wirtschaftliche Durchführung nicht geeignet.
  • Es ist ferner bekannt geworden, daß 1,3-Dimethyltriazin-2,4-dion durch thermische Umlagerung aus 2,4-Dimethyoxy-1.,3,5-triazin entsteht (A. Piskala, J. Gut in Chemical Abstracts Band 62, 624 g).
  • Die Ausbeute dieser Reaktion, die bei 22O0C abläuft, befriedigt jedoch ebenfalls nicht, da zahlreiche Nebenprodukte entstehen.
  • Sie ist ferner auf die angegebene Verbindung beschränkt und gestattet nicht die breite Darstellung weiterer substituierter Triazin-2,4-dione Auch dieses Verfahren ist somit nicht zur wirtschaftlichen Herstellung substituierter Triazin-2 , 4-dione geeignet.
  • Es wurde nun gefunden, daß die 1,3-gleichsubstituierten Triazin-2,4-dione der allgemeinen Formel (I) in welcher R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, für cyclisches Alkyl mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, für gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen, Nitro, niederes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen substitulertes Phenyl oder Naphthyl steht und R1 für Wasserstoff oder niederes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen steht, erhalten werden, indem man bissilylierte Carbonsäureamide der allgemeinen Formel tII) in welcher R1 die oben angegebene Bedeutung hat mit Isocyanaten der allgemeinen Formel (III) R-N=C=O (III) in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
  • Die Umsetzung bissilylierter Carbonsäureamide mit Isocyanaten ist neu und liefert neue 1,3-gleichsubstituierte Triazin-2,4-dione. Es war überraschend und nicht vorherzusehen, daß durch diese Reaktion auf so einfache Weise in hoher Ausbeute die bis jetzt noch nicht erhaltenen i,3-gleichsubstituierten Triazin-2,4-dione hergestellt werden können. Das Verfahren zeichnet sich durch die Wahl verhältnismäßig einfacher leicht zugänglicher und zu handhabender Ausgangsverbindungen aus. Es erlaubt sowohl die Herstellung 1,3-disubitituierter Triazin-2,4-dione als auch die Herst.llung 1,3,6-trisubstituierter Triazin-2,4-dione. im Gegensatz dazu erlauben die bekannten Verfahren zur Herstellung von V*rblndungen dieses Typs entweder nur die Herstellung der entsprechenden 1,3-disubstituierten Verbindungen oder nur die Herstellung der l,3,6-trimethylsubstituierten Verbindung.
  • Ferner liefert das erfindungsgemäße Verfahren neue 1,3-gleichsubstituierte Triazin-2,4-dione der allgemeinen Formel(I) in welcher R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, für cyclisches Alkyl mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, für gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen, Nitro, niederes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen substituiertes Phenyl oder Naphthyl steht und R1 für Wasserstoff oder niederes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen steht, in guter Ausbeute. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt somit die wirtschaftliche Herstellung der neuen substituierten Triazin-2,4-dione.
  • Es war ferner überraschend, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Verbindungen eine ausgezeichnete entwicklungshemmende Wirksamkeit aufweisen, da von den bekannten Verbindungen dieses Typs eine derartige Wirkung nicht bekannt war.
  • Es war lediglich bekannt, daß das 1,3-Dimethyltriazin-2,4-dion eine gewisse bakterizide Wirksamkeit besitzt.
  • Verwendet man Bis-trimethylsilylformamid und Phenylisocyanat als Ausgangskomponenten, kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden: Die Struktur von Bis-trimethyl-silylformamid ist noch nicht eindeutig geklärt. Es ist denkbar, daß diese Verbindung auch als NN-Bis-trimethylsilylformamid vorliegt.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren bissilylierten Carbonsäureamide sind durch die allgemeine Formel (II) definiert. In dieser Formel steht R1 bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Äthyl, n-Propyl und Isopropyl. Besonders bevorzugte Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel (II) ist Bis-trimethylsilylformamid. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) sind bekannt.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren isocyanate sind durch die allgemeine Formel (III) definiert. In dieser Formel steht R bevorzugt für Phenyl, das gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Chlor oder Methyl substituiert sein kann, das gegebenenfalls durch Nitro substituiert sein kann, ferner ftir Naphthyl. Bcronders bevorzugte Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel (III) sind Phenyl, 3-Chlorphenyl und 3,4-Dichlorphenylisocyanat. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (III) sind bekannt.
  • Die erfindungsgemäße Reaktion wird bevorzugt unter Verwendung inerter organischer Verdünnungsmittel durchgeführt. Als solche kommen in Frage aliphatische, aromatisch sowie gegebenenfalls chlorierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Toluol, Xylol, Benzin, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol, sowie Xther wie Diäthyl und Dibutyläther, Dioxan, ferner Ketone wie Aceton, Methyläthyl, Xthylisopropyl, Methylisobutylketon, ferner Nitrile wie Acetonitril.
  • Die Reaktion kann bei Normaldruck durchgeführt werden.
  • Die Reaktionstemperatur kann in weiten Bereichen variieren. Man arbeitet im allgemeinen zwischen 100C und 15O0C, bevorzugt zwischen 35 und 1O00C.
  • Die Ausgangsstoffe werden im allgemeinen in molarem Verhältnis eingesetzt.
  • Die Wirkstoffe eignen sich bei guter Pflanzenterträglichkeit und günstiger Warmblütertoxizität zur Eckämpfung von tierischen Schädlingen, insbesondere Insekten, Spinnentieren und Nematoden, die in der Landwirtschaft, in Forsten, im Vorrats- und Materialschutz sowie auf dem Hygienesektor vorkommen. Sie sind gegen normal sensible und resistente Arten sowie gegen alle oder einzelne Entwicklungsstadien wirksam. Zu den oben erwähnten Schädlingen gehören: Aus der Ordnung der Isopoda z. B. Oniscus asellus, Armadillidium vulgare, Porcellio scaber.
  • Aus der Ordnung der Diplopoda z. B. Blaniulus guttulatus.
  • Aus der Ordnung der Chilopoda z. B. Geophilus carpophagus, Scutigera spec.
  • Aus der Ordnung der Symphyla z. B. Scutigerella immaculata.
  • Aus der Ordnung der Thysanura z. B. Lepisma saccharina.
  • Aus der Ordnung der Collembola z. B. Onychiurus armatus.
  • Aus der Ordnung der Orthoptera z. B. Blatta orientalis, Periplaneta americana, Leucophaea maderae, Blattella gereanica, Acheta domesticus, Gryllotalpa spp., Locusta migratoria migratorioides, Melanoplus differentialis, Schistocerca gregaria.
  • Aus der Ordnung der Dermaptera z. B. Forficula auricularia.
  • Aus der Ordnung der Isoptera z. B. Reticulitermes spp..
  • Aus der Ordnung der Anoplura z. B. Phylloxera vastatrix, Pemphigus spp., Pediculus humanus corporis, Haematopinus spp., Linognuthuss.
  • Aus der Ordnung der Mallophaga z.B. Trichodectes spp., Damuiinea spp.
  • Aus der Ordnung der Thysanoptera z.B. Hercinothrips feoralis, Thrips tabaci.
  • Aus der Ordnung der Heteroptera z.B. Eurygaster spp., Dysdercus intermediuz, Piesma quadrats, Cimex lectularius, Rhodnius prolixus, Triatoma spp.
  • Aus der Ordnung der Homoptera z.B. Aleurodes brassicae, Bomisia tabaci, Trialeurodes vaporariorum, Aphis gossypti, Srevicoryne brassicae, Cryptomyzus ribis, Doralis fabae, Doralis pomi, Eriosoma lanigerum, Hyalopterus arundinis, Macrosiphum Menge, Myzus spp., Phorodon humuli, Rhopalosiphum padi, Emponscl spp., Euscelis bilobatus, Mephotettix cincticeps, Leconium corni, Saissetia cleae, Laodelphax striatellus, Nilaparvata lugens, Aonidiella aurantti, Aspidiotus hederae, Pseudococcus spp., Psylla spp..
  • Aus der Ordnung der Lepidoptera z. B. Pectinophora gossypiella, Bupalus piniarius, Cheimatobia brumata, Lithocolletis blancardella, Hyponomeuta padella, Plutella maculipennis, Malacosoma neustria, Euproctis chrysorrhoea, Lymantria spp., Bucculatrix thurberiella, Phyllocnistis citrella, Agrotis spp., Euxoa spp., Feltia spp., Earias insulana, Heliothis spp., Laphygma exigua, Mamestra brassicae, Panolis flammea, Prodenia litura, Spodoptera spp., Trichoplusia ni, Carpocapsa pomonella, Pieris spp., Chilo spp., Pyrausta nubilalis, Ephestia kuehniella, Galleria mellonella, Cacoecia podana, Capua reticulana, Choristoneura fumiferana, Clysia ambiguella, Homona magnanima, Tortrix viridana.
  • Aus der Ordnung der Coleoptera z. B. Anobium punctatum, Rhizopertha dominica, Bruchidius obtectus, Acanthoscelides obtectus, Hylotrupes bajulus, Agelastica alni, Leptinotarsa decemlineata, Phaedon cochleariae, Diabrotica spp., Psylliodes chrysocephala, Epilachna varivestis, Atomaria spp., Oryzaephilus surinamensis, Anthonomus spp., Sitophilus spp., Otiorrhynchus sulcatus, Cosmopolites sordidus, Ceuthorrhynchus assimilis, Hypera postica, Dermestes spp., Trogoderma spp., Anthrenus spp., Attagenus spp., Lyctus app., Neligethes aeneus, Ptinus spp., Niptus hololeucus, Gibbium psylloides, Tribolium spp., T.nebrio molitor, Agriotes spp., Conoderus spp.
  • Nelolontha melolontha, Amphimallon solstitialis, Costelytr zealndic.
  • Aus der Ordnung der Hymenoptera z. B. Diprion spp., Hoplocampa pp. Laslus spp., Monomorium Pharaonis, Vespa spp.
  • Aus der Ordnung der Diptera z.B. Aedes spp., Anopheles spp., Cuiex spp., Drosophila melanogaster, Musca spp., Fannia spp., Calliphora erythrocephala, Lucilia spp , Chrysomyia spp., Cuterebra spp., Gastrophilus spp., Hyppobosca spp., Stornoxys spp., Oestrus spp., Hypoderma spp., Tabanus spp., Tannia spp., Bibio hortulanus, Oxcinella frit, Phorbia spp., Pegomyia hyoscyami, Ceratitis capitata, Dacus oleae, Tipula paludosa.
  • Aus der Ordnung der Siphonaptera z.B. Xenopsylla cheopis, Ceratophyllus spp..
  • Aus der Ordnung der Arachnida z.B. Scorpio maurus, Latrodectus mactans.
  • Aus der Ordnung der Acarina z.B. Acarus siro, Argas spp., Ornithodoros spp., Dermanyssus gallinae, Eriophyes ribis, Phyllocoptruta oleivora, Boophilus spp., Rhipicephalus spp., Amblyomma spp., Hyalomma spp., Ixodes spp., Psoroptes spp., Chorioptes spp., Sarcoptes spp., Tarsonemus spp., Bryobia praetiosa, Panonychus spp., Tetranychus spp..
  • Zu den pflanzenparasitären Nematoden gehören Pratylenchus spp., Radopholus similis, Ditylenchus dipasaci, Tylenchulus semipenetrans, Heterodera spp., Meloidogyne spp., Aphelenchoides spp., Longidorus spp., Xiphinema spp., Trichodorus spp..
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können zur Verstärkung und Ergänzung ihres Wirkungsspektrums Je nach beabsichtigter Verwendung mit anderen insektiziden Wirkstoffen kombiniert werden. Dafür eignen sich insbesondere die nachfolgend genannten Wirkstoffe sowie andere Vertreter der durch diese Wirkstoffe charakterisierten Wirkstoffgruppen.
  • Organische Phosphorverbindungen wie 0, O-Dimethyl-S-isopropyl-2-sulfinyläthylthiophosphat = O,O-Dimethyl-S-(2-methoxyäthyl-acetamid)-dithiophosphat (Medithionat) O,O-Diäthyl-S-(N-äthoxyzarbonyl-N-methylcarbmoylmethyl)-dithiophosphat (Mecarbam), S-(5-Methoxy-4-pyron-2-ylmethyl)-owo-dimethylthiophosphat O,S-Dimethyl-N-acetyl-amido-thiophosphat (Acephate), 1-Phenyl-3-(diäthoxythiophosphoryloxy)-?,2,4-triazol (Triazophos), O,O-Diäthyl-O[6-(3(2-phenyl)-pyridazinonyl)]thiophosphat 4-Dimethoxy-thiophosphoryloxy)-2-diäthyl-amino-6-methyl-pyrimidin (Pirimiphos-Methyl), 4-Diäthoxy-thiophosphoryloxy )-2-diäthylamino-6-methyl-pyrimidin (Pirimiphos-Äthyl), O,O-Diäthyl-O-(3-chlor-7-methyl-2-pyrazolo[1,5-< pyrimidinyl)-thiophosphat (Chlorpyrophos), O-Äthyl-S-n-propyl-O- (2, 4-dichlorphenyl )thiophosphat (Dichlorpropafos), O-Äthyl-0(4-methylmercaptophenyl)-S-n-propyldithiophosphat (Mercaptopropafos), O-Äthyl-O-(2-carbisopropoxyphenyl )-isopropyl-amidothiophosphat (Isofenphos), S-Chlormethyl-diäthyl-phosphorthiolothionat (Chlormephos) S-(tert.-butylthio)methyl-O,O-diäthyldithiophosphat O,O-DiäthylO-Õ-Chlorphenyl)-glyoxylonittiloxim2-thiophosphat (Chlorphoxim), O,O-Diäthyl-O-phenylglyoxylonitril-oxim-thiophosphat (Methylphoxim), Bis-O,O-diäthylphosphorsäureanhydrid (TEPP), Dimethyl(2,2,2-trichlor-1-hydroxythyl)phosphonat (Trichlorfon), 1, 2-Dibrom-2 , 2-dichloräthyldimethylphosphat (Naled), 2,2-Dichlorwinyldimethylphosphat (Dichlorvos), 2-Methoxycarbamyl-1-methylvinyldimethylphosphat (Mevinphos), Dimethyl-1-methyl-2-(methylcarbamoyl)vinylphosphat cis (Monocrotophos), 3-(Dimethoxyphosphinyloxy)-N,N-dimethyl-cis-crotonamid (Dicrotophos), 2-Chloro-2-diäthylcarbamoyl -l-methylvinyldimethylphosphat (Phosphamidon), O,O-Diäthyl-O(oder S)-2-(äthylthio)-äthylthiophosphat (Demeton), S-Äthylthioäthyl-O,O-dimethyl-dithiophosphat (Thiometon), O,O-Diäthyl-S-äthylmercaptomethyldithiophosphat (Phorate), O,O-Diäthyl-S-2-äthylthioäthyl-dithiophosphat (Disulfoton), 0,0-Dimethyl-S-2-(äthylsulfinyl)äthylthiophosphat (Oxydemetonmethyl), O,O-Dimethyl-S-(1,2-dicarbäthoxyäthyl-dithiophosphat (Malathion), O,O,O,O-Tetraäthyl-S,S'-methylen-bis-dithiophosphat (Ethion), O-Äthyl-S,S-dipropyldithiophosphat (Prophos), O,O-Dimethyl-S-(N-methyl-N-formy'carbamoylmethyl)-dithiophosphat (Formothion), O,O-Dimethyl-S-(N-methylcarbamoylmethyl) dithiophosphat (Dimethoat), O,O-Dimethyl-O-p-nitrophenylthiophosphat (Parathion-methyl), O,O-Diäthyl-O-p-nitrophenylthiophosphat (Parathion), O-Äthyl-O-p-nitrophenylphenylthiophosphonat (EPN), 0, O-Dimethyl-O- (4.nitro-m-tolyl )thiophosphat (Fenitrothion),O,O-Drmethyl-0-2,4-5-trichlorphenylthiophosphat (Ronnel), 0-Äthyl-0-2,4,5-trichlorphenyläthylthiophosphonat (Trichloronat), 0, O-Dimethyl-O-2 , 5-dichlor-4-bromphenylthiophosphat (Bromophos), O,O-Dimethyl-0-(2,5-dichlor-4-jodphenyl) -thiophosphat (Jodofenphos), 4-tert.Butyl-2-chlorphenyl-N-methyl-0-methylamidophosphat (Crufomat), 0,0-Dimethyl-O-3 (3-methyl-4-methylmercaptophenyl)thiophosphat (Fenthion), Isopropylamino-O-äthyl-0-(4-methylmercapto-3-methylphenyl)-phosphat (Phenamiphos), O,O-Diäthyl-O-p-(methylsulfinyl) phenyl-thiophosphat (Fensulfothion), O-p- (Dimethylsulfamido) phenyl-0 ,O-dimethylthiophosphat (Famphur), O,O,O',O'-Tetramethyl-O,O'-thiodi-p-phenylenthiophosphat, O-Äthyl-S-phenyläthyldithiophosphonat (Fonofos), O,O-Dimethyl-O-(oC-methylbenzyl-3-hydroxycrotonyl)phosphat, 2-Chlor-1-(2,4-dichlorphenyl) vinyl-diäthylphosphat (Chlorfenvinphos), 2-Chlor-1-(2,4,5-trichlorphenyl)vinyl-dimethylphosphat, 0-[2-Chlor-1-(2,5-dichlorphenyl)]vinyl-O,O-diäthylthiophosphat, Phenylglyoxylonitriloxim-0,0-diäthylthiophosphat (Phoxim), O,O-Diäthyl-O-(3-chlor-4-methyl-2-oxo-2-H-1-benzopyran-7-yl)-thiophosphat (Coumaphos), 2,3-p-Dioxandithiol-S,-bi8(0,O-diäthyldithiophosphat) (Dioxathion), 5-f(6-ChlOr-2-oxo-3-benzoxazolinyl) methyl)O ,O-diäthyldithiophosphat (Phosalon), 2-(Diäthoxy phosphinylimino)-1,3-dithiolan (Phosfolan), O,O-Dimethyl-S-S2-methOxy-1,3,4-thiadiazol-5-(4H)-onyl-(4)-methylgdithiophosphat (Methidathion), O,O-Dimethyl-S-phthalimidomethyldithiophosphat (Imidan), 0,0-Diäthyl-0-(3,5,6-trichlor-2-pyridyl)thiophosphat (Chlorpyrifos), O,O-Diäthyl-O-2-pyrazinylthiophosphat (Thionazin), O,O-Diäthyl-O-(2-isopropl-4-methyl-6-pyrimidyl)thiophosphat (Diazinon), O,O-Diäthyl-O-(2-chinoxalyl)thiophosphat (Quinalphos), O,O-Dimethyl-S-(4-oxo-),2,3-benzotriazin-3(4H)-yl-methyl)-dithiophosphat (Azinphosmethyl), O,O-Diäthyl-S-(4-oxo-I ,2,3-benzotriazin-3(4H)-ylmethyl)-dithiophosphat (Azinphosäthyl), S-[(4,6-diamino-s-triazin-2-yl) methylj-O,O.dimethyldithiophosphat (Menazon), O,O-Dimethyl-O-(3-chlor-4-nitrophenyl)thiophosphat (Chlorthion), 0,0-Dimethyl-O(oder S)-2-(äthylthioäthyl)thiophosphat (Demeton-S-Methyl), 2.(O,O-Dimethyl-phosphoryl-thicmethyl)-5-methoxypyron-4-3,4-dichlorbenzyl-triphenylphosphoniumchlorid, 0,0-Diäthyl-S- (2, 5-dichlorphenylthiomethyl )dithiophosphat (Phenkapton), 5-Azino-bis(dimethylamido)phosphinyl-3-phenyl-1,2,4-triazol(Triamiphos), N-Methyl-5-(O,O-dimethylthiolphosphoryl) 3-thiavaleramid (Vamidothion), O,O-Dimethyl-S-(methylcarbamoylmethyl)-thiophosphat (Omethoat), O-Äthyl-0-(8-chinolinyl)-phenylthiophosphonat (Oxinothiophos), O-Methyl-S-methyl-amidothiophosphat (Methamidophos), O-Methyl-O-(2,5-dichlor-4-bromphenyl)-benzothiophosphonat (Phosvel), O,O-Diäthyl-S-(N-isopropylcarbamoylmethyl)-dithiophosphat (Prothoat), S-N-(1-Cyano-I -methyläthyl ) carbamoylmethyldiäthylthiolphosphat (Cyanthoat), S-(2-Acetamidoäthyl)-O,O-dimethyldithiophosphat, O,O-Dimethyl-O-(2-chlor-4-nitrophenyl)thiophosphat (Dicapthon), O,O-Dimethyl-O-p-cyanophenyl-thiophosphat (Cyanox), O-Äthyl-O-p-cyanophenyl-thiophosphonat, 0,0-Diäthyl-0,2,4-dichlorphenylthiophosphat (Dichlorfenthion), 0,0-Diäthyl-0-2,5-dichlor-4-bromphenylthiophosphat (Bromophos-äthyl), Dimethylp-(methylthio )-phenylphosphat, O,O-Dimethyl-O-p-sulfamidophenylthiophosphat, O-fp- (p-Chlorphenyl )azDphenyljo , 0-dimethylthiophosphat (Azothoat), O,O-Dimethyl-S-p-chlorphenylthiophosphat, 0 ,O-Dimethyl-S- (p-chlorphenylthiomethyl )-dithiophosphat (Methylcarbophenothion), O,O-Diäthyl-p-chlorphenylmercaptomethyl-dithiophosphat (Carbophenothion), O,O-Diäthyl- S-p-chlorphenylthiomethyl-thiophosphat, O,O-Dimethyl-S-(carbäthoxy-phenylmethyl)dithiophosphat (Phenthoat), 0,0-Diäthyl-7-hydroxy-3,4-tetramethylen-coumarinyl-thiophosphat (Coumithoat), 2-Methoxy-4-H-1,3,2-benzodioxaphosphorin-2-sulfid, S- (2-Chlor- 1 S-(2-Chlor-1-phthalimidoäthyl)-0,0-diäthyldithiophosphat (Dialiflor), N-Hydroxynaphthalimido-diäthylphosphat, 0,0-Dimethyl-0-(3,5,6-trichlor-2-pyridyl)thiophosphat, S-2-(Äthylsulfonyl )äthyl-dimethylthiolphosphat (Dioxydemeton-S-Methyl), Diäthyl-S-2-(äthylsulfinyl)äthyl-dithiophosphat (Oxydisulfoton), Bis-O,O-diäthylthiophosphorsäureanhydrid (Sulfotep), Dimethyl-i ,3-di( Dimethyl-1,5-di(carbomethoxy)-1-propen-2-ylphosphat, Dimethyl-(2,2,2-trichlor-1-butyroyloxyäthyl)phosphonat (Butonat), Dimethyl-N-methoxymethylcarbamoylmethyldithiophosphat (Formocarbam), O-Äthyl-S,S-diphenyldithiolphosphat (Ediphenphos), Diisopropylaminofluorphosphat (Mipafox), O,O-Dimethyl-S-(morpholinylcarbamoylmethyl)dithiophosphat (Morphothion), Oktamethylpyrophosphoramid (Schradan), N,N,N',N'-tetramethyldiamidofluorphosphat (Dimefox), O-Methyl-0-(2-carbisopropoxyphenyl)-amidothiophosphat (Isocarbophos), sowie Nitrophenole und ihre Derivate wie 4,6-Dinitro 6-methylphenol, Na-salz [Dinitrocresol2, Dinitrobutylphenyl(2,2",2-triäthanolaminsalz), 2-(1-Methylheptyl)-4,6-dinitrophenyl-crotonat /binocapj, 2-sec. -Butyl-4 ,6-dinitrophenyl-3-methyl-butenoat inapacrylJ, 2-sec. -Butyl-4,6-dinitrophenyl-isopropyl-carbonat zDinobuton2, sowie Dichlordiphenyltrichloräthan (DDT), 2,2-Bis-(p-Chlorphenyl)-l,l-dichloräthan (TDE), Bis-(pchlorphenyl)-trichloräethanol (Dicofol), Äthyl-4,4'-dichlordiphenylglykolat (Chlorbenzilate), Isopropyl-4,4'-dichlorbenzilat (Chloropropylate), Isopropyl-4,4'-dibrombenzilat (Phenisobromolate), 1,1, 1-Trichlor-2,2-bis-(p-methoxyphenyl) äthan (Methoxychlor), 1,1-Bis-(p-äthylphenyl)-2,2-dichloräthan(Perthane), Bis-(4-chlorphenyl)-cyclopropylcarbinol (Kilacar), Dichlorphenylbenzolsulfonat (Genite), 4-Chlorphenyl-2,4, 5-trichlorphenyl-azosulfid (Milbex), 2- (p-tert. -butylphenoxy)-isopropyl-2' -chloräthylsulfit (Aracide), 2- (p-tert. -butylphenoxy) -cyclohexyl-2-propinylsulfit (Omite), 2-Fluor-N-methyl-N-1-naphthylacetamid (Nissol), N-Dichlorlllormethylthio-dimethylaminosulfonsäureanilid (Dichiofluanid), N-[(Dichlorfluormethyl)-thio]-N',N'-dimethyl-N-p-tolylsulfamid (Tolylfluanid), 1 ,2-Dibrom-3-chlorpropan (DBCP) , 1,5-Bis-(2,4-dimethylphenyl)-5-methyl-1,3,5-triazapenta-1,4-dien (Amitraz), Äthyl-O-benzoyl-3-chlor-2,6-dimethoxybenzohydroximate (Benzomate), Tricyclohexylzinnhydroxid (Plictran), 1-Tricyclohexylstannyl-1,2,4-triazol (Tricyclazol), Torque (Neostanox), Isopropyl-11-methoxy-3,7,11-trimethyldodeca-2,4-dienoat (Altosid), Äthyl-3,7-11-trimethyl-2,4-dodecadienoat (Altozar), 2,2,2-Trichlor-1-(3,4-dichlorphenyl)äthanol-acetat (Dichlorfenat), Pyrethrin I, Pyrethrin II, 3-Allyl-2-methyl-4-oxo-2-cyclopenten-1-yl-chrysanthemumat (Allethrin), 6-chloriperonyl-chrysanthemumat (barthrin), 2,4-Dimethylbenzylchrysanthemumat (dimethrin), 2,3,4,5-tetrahydrophthalimidomethylchrysanthemumat, 6-Methyl-2-oxo-1,3-dithiolo-[4,5-bchinoxalin (Quinomethionat), (1)-3-(2-Furfuryl)-2-methyl-4-oxocyclopent-2-enyl(1 )-(cis + trans) chrysanthemum-monocarboxylat (Furethrin), 4-Chlorbenzyl-4-fluorphenyl-sulfid (Fluorbenside), 5, 6-Dichlor-1 -phenoxycarbanyl-2-trifluormethylbenzimidazol (Fenozaflor) , p-Chlorphenyl-p-chlorbenzolsulfonat (Ovex), p-Chlorphenyl-benzolsulfonat (Fenson), p-Chlorphenyl-2,4,5-trichlorphenylsulfon (Tetradifon), p-Chlorphenyl-2,4,5-trichlorphenylsulfid (Tetrasul), p-Chlorbenzyl-p-chlorphenylsulfid (Chlorbenside), 2-Thio-1,3-ditiholo-(5-6)chinoxalin (Thiochinox), Prop-2-ynyl-(4-1-butylphenoxy)-cyclohexylsulfit (Propargil), 1 -Dimethyl-2- (2 -methyl-4'-chlorphenyl )-formamidin (Chlorphenamidin), ferner Harnstoffe wie 1-(2,6-Dichlorbenzoyl) -3-(3,4-dichlorphenyl)-harnstoff (DU 19 111), 1-(2,6-Dichlorbenzoyl)-3-(4-chlorphenyl)-harnstoff (pH 60-38), 1-(2,6-Difluorbenzoyl)-3-(4-chlorphenyl)-harnstoff (pH 60-40), N-2-Xethyl-4-chlorphenyl-N' ,N'-dimethyl-thioharnstoff und CarbamatE wie 2-Methylthlo-O-(N-methyl-carbamoyl)butanonoxim-(3) (Butocarboxim) = Blumi, (2-Äthylmercaptomethylphenyl)-N-methylcarbamat (Ethiophencarb), 1-Dimethylcarbamoyl)-N-(methylcarbamoyloxy)-thioformhydroximsäuremethylester (Oxamyl) = Vydate, 2,2-Dimethyl-1,3-benzodioxol-4-yl-N-methyl-carbamat (Bendoxicarb), 1-Naphthyl-N-methylcarbamat (Carbaryl), 4-Dimethylamino-3,5-xylyl-N-methylcarbamat, 4-Dimethylamino-3-tolyl-N-methylcarbamat (Aminocarb), 4-Methylthio-3,5-xylyl-N-methylcarbamat (Methiocarb), 3,4,5-Trimethylphenyl-N-methylcarbamat, 2-Chlorphenyl-N-methylcarbamat (CPMC), 5-Chloro-6-oxo-2-norbornsn -carbonitril-0-(methylcarbamoyl)-oxim, 1-(Dimethylcarbamoyl)-5-methyl-3-pyrazolyl-N,N-dimethylcarbamat (Dimetilan), 2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7-benzofuranyl-N-methylcarbamat (Carbofuran), 2-Methyl-2-methylthio-propionaldehyd-0-(methylcarbamoyl)-oxim (Aldicarb), n-(1-Äthylpropyl)phenyl-N-methylcarbamat, 3,5-Di-tert.butyl-N-methylcarbamat, n-(1-Methylbutyl)phenyl-N-methylcarbamat, 2-Isopropylphenyl-N-methylcarbamat (Isoprocarb), 2-sec.Butylphenyl-N-methylcarbamat, 3-Isopropyl-5-methylphenyl-N-methylcarbamat (Promecarb),2-(1,3-Dioxolan-2-yl)phenyl-N-methylcarbamat (Dioxacarb), 2-lspropoxyphenyl-N-methylcarbamat (Arprocarb), 4-Diallylamino-3,5-xylyl-N-methylcarbamat (Allyxicarb), 2, 3-Dihydro-2-methyl-7-benzofuranyl-N-methylcarbamat (Decarbofuran), 1 -Isopropyl-3-methylpyrazol-5-yl-N ,N-dimethylcarbamat (Isolan), 2-Dimethylamino-5,6-dimethylpyrimidin-4-yl-N,N-dimethyl-carbamat (Pirimicarb), 3,4-Dimethylphenyl-N-methylcarbamat, 3-Dimethylamino-methyleniminophenyl-N-methylcarbamat (Formetanate)und seine Salze, 1-Methylthioäthyl-imino-N-methylcarbamat (Methomyl), 1,3-Bis(carbamoylthio)-2-(N ,N-dimethylamino) -propanhydrochlorid, 5,5-Dimethylhydroresorcinoldimethylcarbamat und chlorierte Kohlenwasserstoffe wie 6,7,8,9,10,10-Hexachlor-1 ,5,5a,6,9,9a-hexahydro-6,9-methan-2,4,3-benzodioxathiepin-3-oxid (Endosulfan), Chloriertes Camphen mit 67-69% Chlorgehalt (Toxaphen), Chlorierte Terpene (Strobane), 1,2,3,5,6,7,8,9,10,1O-Decachlor-pentacyclo-9 .2.1.02 6.03 9.05 87-decan-4-on (Chlordecone), Dodecachloroctahydro-1,3,4-metheno-2H-cyclobuta-(cd)-pentalin (Mirex), Decachlorbi-2 , 4-cyclopentadien-1 -yl (Dekatlor) Äthyl-1,1a,3,3a,4,5,5,5a,5b,6-decachloroctahydro-2-hydroxy-1h3h4-metheno-(2H)-cyclobuta«cdJpentalen-2-laevulinat (Kelevan), r-Hexachlorcyclohexan (Gammexane ; Lindan; r HCH), 1 ,2,4,5,6,7,8,8-Octachlor-3a,4,7,7a'tetrahydro-4,7-methylenindan (Chlordan), 1,4,5,6,7,8,8-Heptachloro, 3a,4,7,7a-tetrahydro-4,7-methylenindan (Heptachlor), 1,2,3,4,10, 10-hexachlor-6,7-expoxy-1,4,4a,5,6,7,8,8a-octahydro-endo-endo-5,8-dimethanonaphthalin (Endrin); ferner Pheromone, Synergisten, Repellentien, pflanzliche Wirkstoffe, Stoffwechselprodukte von Mikroorganismen, Entwicklungsinhibitoren.
  • Die Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Spritzpulver, Suspeneignen, Pulver, Stäubemittel, Schäume, Pasten, löslich. Pulver, Granulate, Aerosole, Suspensions-Emulsionskonzentrate, Saatgutguter, Wirkstoff-imprägnierte Natur- und synthetische Stoffe, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen und in Hüllmassen für Saatgut, ferner in Formulierungen mit Brennsätzen, wie Räucherpatroren, -dosen, -spiralen u.ä. sowie ULV-Kalt- und Warmnebel-Formulierungen.
  • Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, .3. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also Iliissigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen urd/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/cder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B.
  • rauch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen infrage Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chloräthylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffixe, z.3. erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Äther und Ester, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, thylssobutylketon oder Cyclohexanon, stark po'-e Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethyl.
  • sulfoxid, sowie Wasser; mit verflüssigten gasförmigen Streckritteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gastörs sind. s Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwsserstoffe sowie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid; als feste Trägerstoffe: natürlich Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als feste Trägerstoffe für Granulate: gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehle, Kokosnußschalen, Maiskolben und Tabakstengel; als Emulgier-und/oder schaumerzeugende Mittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z.B. Alkylaryl-polyglykol-äther, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel: z.B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
  • Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulverige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat.
  • Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo-Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
  • Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 X.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe erfolgt in Form ihrer handelsüblichen Formulierungen und/oder den aus diesen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen.
  • Der Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen kann in weiten Bereichen variieren.
  • Die Wirkstoffkonzentration der Anwendungsformen kann von 0,0000001 bis zu 100 Gew.-% Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,01 und 10 Gew.-% liegen.
  • Die Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen angepaßten üblichen Weise.
  • Bei der Anwendung gegen Hygiene- und Vorratsschädlinge zeichnen sich die Wirkstoffe durch eine hervorragende Residualwirkung auf Holz und Ton sowie durch eine gute Alkalistabilität auf gekälkten Unterlagen aus.
  • Bei hohen Aufwandkonzentrationen weise die erfindungsgemäßen Verbindungen auch eine gewisse herbizide Wirkung auf.
  • Durch die im folgenden angegebenen Versuche wird die arthorpodenmetamorphosehemmende Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen gezeigt, ohne eine Beschränkung hinsichtlich der Wirkungsbreite dieser Verbindungen vornehmen zu wollen. Dabei werden während der gesamten angegebenen Entwicklung der Testtiere die morphologischen Veränderungen, wie zur Hälfte verpuppte Tiere, unvollständig geschlüpft. Larven oder Raupen, defekte Flügel, puppale Kutikula bei Imagines sowie das Absterben bewertet. Die Summe der mophologischen Mißbildungen und der Abtötung während der Entwicklung werden in Prozent der Versuchstierzahl angegeben.
  • Beispiel 1 Metamorphosehemmende Wirkung / Fraßtest Testtiere: Plutella maculipennis (Raupen im 4. Entwicklungsstadium) 20 Stück Phaedon cochleariae (Larven im 4. Entwicklungsstadium) 20 Stück Futterpflanzen: Kohlpflanzen (Brassica oleracea) Lösungsmittel: 10 Gew.-Teile Dimethylformamid Emulgator: 1 Gew.-Teil Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat.
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 2 Gew.-Teile Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, Emulgator und soviel Wasser, daß eine 1%ige Mischung entsteht, die mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt wird.
  • Die Testtiere werden mit Blättern der Futterpflanzen, die mit einem gleichmäßigen Spritzbelag der Wirkstoffmischung der gewählten Konzentration versehen sind, bis zur Entwicklung der Imago gefüttert.
  • Zur Kontrolle werden nur mit Lösungsmittel und Emulgator der angegebenen Konzentration versehene Blätter verfüttert. Die Ergebnisse gehen aus nachfolgender Tabelle hervor: Tabelle Metamorphosehemmende Wirkung / FraBtest Wirkstoff Testtiere: Plutella Phaedon Bsp Nr. Konzentration; 0,01 % 0,01 % Kontrolle 0 0 1,3,6-Trimethyl-1,3-triazin-2,4-dion (bekannt) 20 % 30 % 14 100 % 100 % 3 60 % 85 % 15 85 % 8 100 % 1 9 100 % / Beispiel 2 Metamorphosehemmende Wirkung / Laphygma-Test Testtiere: Laphygma exigua (Raupen im 4. Entwicklungsstadium) Futter: 1 cm dicke Scheiben von 3 cm Durchmesser luftangetrocknetes Kunstfutter aus Bohnenkernschrot, Hefe, Vitaminmischung, Blattpulver, Agar und Konservierungsstoff Lösungsmittel: 10 Gew.-Teile Emulgator: 1 Gew.-Teil Polyoxyäthylen (20) sorbitanmonolaurat.
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 2 Gew.-Teile Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, Emulgator und soviel Wasser, daß eine 1 %ige Mischung entsteht, die mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt wird.
  • Jeweils ein Testtier wird auf eine mit 1,5 ml Wirkstofflösung der gewünschten Konzentration angefeuchtete Futterscheibe gesetzt, und bis zum SchLüpfen der Imago beobachtet. Zu einem Versuch gehören 5 bis 10 Versuchstiere. Zur Kontrolle wird je ein Testtier auf eine mit 1,5 ml Lösungsmittel und Emulgator der gewünschten Konzentration angefeuchteten Futterscheibe gesetzt, und bis zum Schlüpfen der Imago beobachtet.
  • Die Ergebnisse gehen aus nachfolgender Tabelle hervor: Tabelle Metamorphosehemmende Wirkung / Laphygma-Test Wirkstoff Testtier: Laphygma exigua Bsp Nr. Konzentration: 0,1 % Kontrolle 0 1,3,6-Trimethyl-triazin-2,4-dion (bekannt) 20 % 14 100 % 1 50 % 3 80 % 15 90 % 8 80 * Beispiel 3 Metamorphosehemmende Wirkung / Stechmücken-Test Testtiere: Aedes aegypti (Larven im 3. Entwicklungsstadium) 20 Stück Lösungsmittel: 10 Gew.-Teile Emulgator: 1 Gew.-Teil Polyoxyäthylen (20) sorbitanmonolaurat Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 2 Gew.-Teile Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, Emulgator und soviel Wasser, daß eine Mischung entsteht, die 100 ppm Wirkstoff enthält. Diese wird mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt.
  • Die Testtiere werden in 90 ml dieser Wirkstofflösungen eingesetzt und bis zum Schlüpfen der Imago beobachtet. Zur Kontrolle werden Testtiere in ein Lösungsmittel- und Emulgator-Wassergemisch der angegebenen Konzentration gebracht und bis suu Schlüpfen der Imago beobachtet.
  • Die Ergebnisse gehen aus nachfolgender Tabelle hervor Tabelle Metamorphosehemmende Wirkung / Stechmücken-Test Wirkstoff Testtiere: Aedes aegypti Bsp Nr. Konzentration 10 ppm Kontrolle O 1,3,6-Trimethyl-triazin-2,4-dion (bekannt) 60 % 15 80 % 2 100 , 14 100,' 3 85 % Herstellungsbeispiele: 1) Verfahren zur Herstellung von 1,3-Diphenyl Triazit-2., 4-dion Zu 23,8 g (0,2 Mol) Phenylisocyanat in 50 ml Xther werden 18,9 g (0,1 Mol) Bis-trimethylsilylformamid so schnell zugetropft, daß das Lösungsmittel gerade siedet. Nach beendeter Reaktion, was durch Abklingen der Wärmetönung der exothermen Reaktion festgestellt werden kann, wird das gebildete Hexamethylsiloxan sowie das Lösungsmittel abdestilliert. Die zurückbleibenden Kristalle werden aus Chloroform umkristallisiert. Es werden 22,3 g (84,2 % der Theorie) 1,3-Diphenyl Triaz!in-2,4-dion vom Schmelzpunkt 2240 C erhalten.
  • Analog werden hergestellt: Tabelle I
    Beispiel R R1 Fp.OC (Ausbeute %)
    2 CH3 H 167 69,5
    3 Cl H 171 97,4
    4 ~ CH3 246 88,5
    5 Cl CH3 245 43,7
    6 ¢t CH3 277 (Zers.) 69,7
    7 CF C2H5 231 82,9
    8 Cl C2H5 225 81,2
    9 i-C3H7 n-C 3H7 75 97
    10 g n-C3H7 206 67,2
    Tabelle I (Forts.)
    Beispiel R R1 Fp.OC (Ausbeute %)
    11 Cl e n-C3H7 212 29,8
    12 Cl g I)- n-C3H7 252 38,4
    13 Ül n-C3H7 264 38,8
    Beispiel 14 Herstellung von 1, 3-Diparachlorphenyl triazin-2,4-dion Zu 30,6 g (0,2 Mol) 4-Chlorphenylisocyanat in 50 ml Benzol werden 18,9 (0,1 Mol) Bis-trimethylsilylformamid so schnell zugetropft, daß das Lösungsmittel gerade siedet. Nach beendeter Reaktion, was durch Abklingen der Wärmetönung der exothermen Reaktion festgestellt werden kann, wird das Lösungsmittel und das gebildete Hexamethylsiloxan abdestilliert. Die zurückgebliebenen Kristalle werden aus Chloroform umkristallisiert. Es werden 33,1 g 1,3-Diparachlorphenyl Triazin-2,4-dion vom Schmelzpunkt 2030C erhalten.
  • Analog werden folgende Verbindungen erhalten: Tabelle II
    Beispiel R R' Fp.OC (Ausbeute %)
    15 o H 204 92,3
    C1
    C1 H 239 94
    16 cl)$D1 H 239 94
    Cl Cl
    17 CH3 C2H 70 90
    Beispiel 17 Herstellung von 1,3-Di-n-propyl-triazin-2,4-dion Zu 3,4 g(0,04 Mol) n-Propylisocyanat in 5 ml Ligroin werden bei Zimmertemperatur 3,78 g (0,02 Mol) Bis-trimethylsilylformamid langsam zugetropft. Anschließend wurde das Gemisch bei 1000 C 3 Stunden gerührt, langsam abgekühlt und die zurückbleibenden Kristalle abgesaugt. Es werden 3,47 g 1,3-Di-npropyl-triazin-2,4-dion vom Schmelzpunkt 900 C erhalten.
  • Analog werden folgende Verbindungen erhalten: Tabelle III
    Beispiel R R' Fp.OC (Ausbeute %)
    18 n-C4Hg H 89 84
    19 Zu H 101 79
    20 CH3 O H 180 79
    21 CH3 H 195 84
    CH3

Claims (7)

  1. Patentansprüche: (i$veraren zur Herstellung von 1,3-gleichsubstituierten Triazin-2,4-dionen der allgemeinen Formel (I) in welcher R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, für cyclisches Alkyl mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, für gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen, Nitro, niederes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen substituiertes Phenyl oder Naphthyl steht und R1 für Wasserstoff oder niederes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen steht, erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß man bissilylierte Carbonsäureamide der allgemeinen Formel (II) in welcher R1 die oben angegebene Bedeutung hat, mit Isocyanaten der allgemeinen Formel (III) R-N=C-D (III) in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
  2. 2) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 0 und 15O0C durchgeführt wird.
  3. 3) 1,3-gleichsubstituierten Triazin-2,4-dione der allgemeinen Formel (I) in welcher R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, für cyclisches Alkyl mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, für gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen, Nitro, niederes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen substituiertes Phenyl oder Naphthyl steht und R1 für Wasserstoff oder niederes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen steht, erhalten werden.
  4. 4) Insektizide Mittel gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem 1 ,3-gleichsubstituierten Triszin-2t4-dlon gemäß Anspruch 3.
  5. 5) Verfahren zur Bekämpfung von Insekten, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,3-gleichsubstituierte Triazin-2,4-dione gemäß Anspruch 3 auf Insekten und/oder auf ihren Lebensraum einwirken läßt.
  6. 6) Verwendung von 1,3-gleichsubstituierten Triazin-2,4-dionen gemäß Anspruch 3 zur Bekämpfing von Insekten.
  7. 7) Verfahren zur Herstellung von insektiziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,3-gleichsubstituierte Triazin-2,4-dione gemäß Anspruch 3 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
DE19762630849 1975-09-30 1976-07-09 Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide Withdrawn DE2630849A1 (de)

Priority Applications (21)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762630849 DE2630849A1 (de) 1976-07-09 1976-07-09 Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide
US05/722,300 US4048315A (en) 1975-09-30 1976-09-09 Preparation of new 1,3-identically substituted-triazine-2,4-diones
EG583/76A EG12122A (en) 1975-09-30 1976-09-22 Process for the preparation of new triazin-2,4-diones and their use as pesticides
PT65644A PT65644B (de) 1975-09-30 1976-09-24 Verfahren zur herstellung von 1,3-gleichsubstituierten triazin-2,4-dionen sowie deren verwendung als insektizide
CH1220076A CH621344A5 (de) 1975-09-30 1976-09-27
NL7610698A NL7610698A (nl) 1975-09-30 1976-09-27 Werkwijze voor het bereiden van nieuwe triazine-2,4-dionen, alsmede op de toepassing ervan als insecticide.
IL50557A IL50557A (en) 1975-09-30 1976-09-28 Process for the preparation of 1,3-identical substituted triazin-2,4-diones some novel compounds of this type and nematocidal and arthropodicidal compositions containing them
BR7606443A BR7606443A (pt) 1975-09-30 1976-09-28 Processo para a preparacao de novas triazina-2,4-dionas substituidas identicamente em 1,3,composicoes nematocidas ou artropodicidas e sua aplicacao
AT717976A AT353550B (de) 1975-09-30 1976-09-28 Insektizides mittel
IT27739/76A IT1078784B (it) 1975-09-30 1976-09-28 Processo per la produzione di triazin 2.4 dioni nonche loro impiego come insetticidi
DD7600195020A DD129284A5 (de) 1975-09-30 1976-09-28 Insektizide mittel
CS766256A CS194779B2 (en) 1975-09-30 1976-09-28 Insecticide and process for preparing effective component thereof
GR51807A GR60855B (en) 1975-09-30 1976-09-29 Preparation process of novel triazin-2,4-dion and use thereof as insecticides
ES451937A ES451937A1 (es) 1975-09-30 1976-09-29 Procedimiento para preparar triacin-2 y a-diones 1,3 igual- mente sustituidas.
GB40409/76A GB1514036A (en) 1975-09-30 1976-09-29 Process for the preparation of triazine-2,4-diones and their use as pesticides
CA262,324A CA1055496A (en) 1975-09-30 1976-09-29 Process for the preparation of new triazin-2,4-diones and their use as pesticides
DK438376A DK438376A (da) 1975-09-30 1976-09-29 Fremgangsmade til fremstilling af hidtil ukendte triazon-2,4-dioner samt deres anvendelse som insecticider
TR19159A TR19159A (tr) 1975-09-30 1976-09-30 Yeni triazin-2,4-dionlarin hazirlasina ait usul ve bunlarin pestisidler olarak kullanilmalari
JP51116711A JPS5242890A (en) 1975-09-30 1976-09-30 Preparation method of new triazinee2*44dion and uses as agricultural chemicals
AU18254/76A AU499785B2 (en) 1975-09-30 1976-09-30 1, 3-identically substituted triazine-2, 4 diones
FR7629427A FR2326422A1 (fr) 1975-09-30 1976-09-30 Procede de production de nouvelles triazine-2,4-diones et leur application comme insecticides

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762630849 DE2630849A1 (de) 1976-07-09 1976-07-09 Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2630849A1 true DE2630849A1 (de) 1978-01-19

Family

ID=5982555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762630849 Withdrawn DE2630849A1 (de) 1975-09-30 1976-07-09 Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2630849A1 (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2504983C2 (de) Benzoylureido-nitro-diphenyläther, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide
DE2631948A1 (de) Schaedlingsbekaempfungsmittel
CH634303A5 (de) Phenylcarbamoyl-2-pyrazoline, verfahren zu deren herstellung sowie diese verbindungen enthaltende insektizide.
DE2839270A1 (de) N,n-dimethyl-o-pyrazolyl-carbaminsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel
EP0017810B1 (de) Schädlingsbekämpfungsmittel, die substituierte Benzazole enthalten, und deren Verwendung
DE2504982C2 (de) 4-Trifluormethyl-4&#39;-benzoylureido-diphenyläther, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Insekten
EP0017066B1 (de) N,N-Dimethyl-O-pyrazolyl-carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel
US4174445A (en) Preparation of arthropodicidally active substituted triazine-2,4-diones
DE2931033A1 (de) N-methyl-o-pyrazol(4)yl-carbaminsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel
EP0043917A2 (de) N-acylierte N-Methyl-O-pyrazol(4)yl-carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Schädlingsbekämpfungsmitteln
US4048315A (en) Preparation of new 1,3-identically substituted-triazine-2,4-diones
DE2543497A1 (de) Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide
EP0000198B1 (de) N,N-Dialkyl-0-pyrimidinyl-carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide
DE3205195A1 (de) N-oxalylderivate von n-methylcarbamaten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel
DE3012642A1 (de) 3-carbamoyl-4-hydroxy-cumarine, verfahren zu ihrer herstellung als schaedlingsbekaepfungsmittel
DE2630849A1 (de) Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide
DE2708440A1 (de) 1-arylamino-2,4-dinitronaphthaline, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel
DE2723119A1 (de) Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide
DE2648120A1 (de) Verfahren zur herstellung neuer triazin-2,4-dione sowie ihre verwendung als insektizide
CH638375A5 (de) Insektizide mittel.
DE3126390A1 (de) S-azolyl-methyl-di(tri)-thiophosphorsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel
EP0050283B1 (de) Hydroxamsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung in Schädlingsbekämpfungsmitteln und Zwischenprodukte dafür
KR790001540B1 (ko) 트리아진-2, 4-디온류의 제조방법
DE3028331A1 (de) Neue n-carboxylierte n-methylcarbamate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel
EP0004929B1 (de) Isochroman-derivate enthaltende insektizide und akarizide Mittel, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee