DE2630805A1 - Verfahren zur erzielung einer erhoehten verdichtung in rotationskolben-verbrennungskraftmaschinen und kreiskolbenverbrennungskraftmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur erzielung einer erhoehten verdichtung in rotationskolben-verbrennungskraftmaschinen und kreiskolbenverbrennungskraftmaschine zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

  • Verfahren zur Erzielung einer erhöhten Verdichtung
  • in Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschinen und Kreiskolbenverbrennungskraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer erhöhten Verdichtung (Aufladung) in dem Kompressionsbereich von Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschinen (System Wankel) mit zwei- oder mehrbogigem Gehäuse und drei-oder mehrkantigem Kolbenläufer sowie auf el-ne Kreiskolbenverbrennungskraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei den bisher gebauten Kreiskolbenmotoren nach dem System Wankel beginnt die Verbrennung in einem langgestreckten, flachen, mit einem großen Verhältnis Oberfläche zu Volumen beh'afteten Brennraum, welcher bei Motoren mit zweibogigem Epitrochoiden-Gehäuse und dreikantigem Kolbenläufer dadurch entsteht, daß die Einschnürung der Gehäusewand (des Stators) auf dem Kolbenläufer (Rotor) zwei sichelförmige Quetschräume zwischen Gehäusewand und Kolbenläufer entstehen läßt, die durch einemuldenförmige Kammer verbunden sind, damit das Gas von dem Quetschraum im ersten Bogen in den Quetschraum im zweiten Bogen gelangen kann. Während der Anfangsphase der Verbrennung treten hier sehr hohe Gastransfergeschwindig ketten auf, die sich ungünstig auf den Wirkungsgrad auswirken. Die Überströmmulde halbiert praktisch die maximal erreichbare theoretische Verdichtung £th. Für die Auslegung von Wankel-Kreiskolbenmotoren mit zweibogigem Gehäuse hat sich eine optimale Dimensionierung herausgebildet, die durch den sogenannten E-Faktor (Verhältnis R/e, wobei R der Radius des Kolbenläufers und e die Exzentrizität bedeuten) definiert ist, wobei der optimale Bereich für den E-Faktor zwischen 6,8 und 7,2 liegt. In der DU-AS 1 137 899 führt Felix Wankel aus, daß bei Kreiskolbenmotoren mit zweibogigem Epitrochoiden-Gehäuse und dreikantigem Kolbenläufer das Verhältnis b/a des kleinen Durchmessers zum großen Durchmesser des Epitrochoiden-Gehäuses entscheidenden Einfluß auf Hubraum, Verdichtung, Schenkelwinkel, Wellendurchmesser des Kolbens sowie auf die Lagerverluste hat. Anstelle dieses Verhältnisses b/a wird heute üblicherweise der -sogenannte t-Faktor zur Charakterisierung eines Motors verwendet, wobei die beiden Kennzahlen nach der Formel 1 umrechenbar- sind;; In der DI-AS 1 137 899 ist im Patentanspruch bei Berücksichtigung der vorstehenden Umrechnungsformel ein güngstiger Bereich für zweibogige Kreiskolbenmaschinen von K = 5-9 angegeben. In der Praxis haben sich für Otto-Kreiskolbenmotoren K-Werte zwischen 6,8 bis 7,2 durehgesetzt. Für diesen optimalen Bereich ergibt sich eine theoretische Verdichtung @th = 18.
  • Infolge der vorstehend erläuterten bisher üblichen Ausbildung von Kreiskolbenmotoren, bei denen eine.Überströmmulde im Kolbenläufer vorgesehen ist, um das Gas vom ersten Bogen in den zweiten Bogen überströmen lassen zu können, wird die tatsächlich erreichte Verdichtung so reduziert, daß die für Otto4'iotoren verwendeten Maschinen mit den genannten K-Faktoren nicht als selbstzündende Dieselmotoren anwendbar sind, es sei denn, man verwendet vorverdichtete Luft. Um bei Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschinen Verdichtungen zu erreichen die den fremdgezündete Betrieb als Dieselmotoren oder als hochverdichtete/Motoren, z.B.
  • mit Benzineinspritzung,zulassen vJürden, ist bereits vorgeschlagen worden, zusätzliche Aufladeaggregate vorzuschalten.
  • Ein Vorschlag von Rolls-Royce sieht für einen nach dem Di eselprinzip arbeitenden Wankel-Kreiskolbenmotor eine mindestens zweistufige Ausgestaltung vor, bei der zwei Kreiskolbeneinheiten hintereinandergeschaltet sind. In der ersten Einheit wird eine Vorverdichtung bewirkt, die in der zweiten Einheit eine Nachverdichtung der vorverdichteten Luft auf Verdichtungswerte ermöglicht, die einen Dieselmotor-Betrieb mit Selbstzündung zulassen. Diese Ausgestaltungen sind jedoch infolge der Vielzahl zu verwendender Aggregate aufwendig und im Betrieb störanfällig. Im übrigen ist es bis heute nicht gelungen, den Wirkungsgrad von Otto-Kreiselkolbenmaschinen dem Wirkungsgrad von Otto-Hubkolbenmotoren anzugleichen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die ungünstige Form des Anfangsbrennraums bei den Kreiskolbenmotoren mit zwei durch eine Einschnürung abgetrenliten sichelförmigen Quetschräumen. Ein weiteres Problem liegt in der Belastung der Dichtungen an den Enden des Brennraums. Es besteht stets die Gefahr, daß während der Verbrennung die Flammfronten die voreilende und die nacheilende Dichtleiste des Kolbenläufers nicht erreichen und dadurch nur eine unvollständige Verbrennung mit unverbrannten Bestandteilen im Abgas erzielt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erzielung einer erhahten Verdichtung im Kompressionsbereich von Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschinen (System Wankel) und eine Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau einen wirtschaftlichen, zuverlässigen und störungsfreien Betrieb von Rotations-Kolbenkraftmaschinen des Systems Wankel als hochverdichtete fremdgezündete Motoren, gegebenenfalls mit Benzineinspritzung, oder als Dieselmotoren mit einem dem Wirkungsgrad von entsprechenden Hubkolbenmotoren mindestens entsprechenden Wirkungsgrad sowie günstige Start--und Teillastverhalten gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Arbeitsverfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kompression angesaugter Luft bzw. angesaugten Luft-Brennstoff-Gemisches während der Kompressionsphase vollständig in einem Kompressionsraum innerhalb eines ersten Bogens des Gehäuses durchgeführt wird, welcher Kompressionsraum durch den ersten Bogen des Gehäuses und durch eine Außenfläche des Kolbenläufers von deren an dem ersten Bogen des Gehäuses gleitend anliegender nachlaufender Kante bis zu deren an einer Einschnürung des Gehäuses zwischen dem ersten Bogen und einem benachbarten zweiten Bogen dichtend entlanggeführtdm Bereich begrenzt ist, daß während der Eompressionsphase nur ein Teil der verdichteten luft bzw.
  • des verdichteten Gemisches in einen Brennbereich zwischen Kolbenläufer und Gehäuseinnenwand im Bereich des zweiten Bogens übergeführt wird, der andere Teil dagegen mindestens einem über einen Verbindungskanal mit dem Kompressionsraum im Gehäuse im Bereich des erstens Bogens verbundenen Druckspeicher zugeführt wird, und daß nach Beendigung der Kompressionsphase im Brennbereich die Zündung und Verbrennung der dorthin übergeführten Luft und eines dort eingebrachten Brennstoffes bzw.
  • des dorthin übergeführten Gemisches erfolgt und nach dem Vorbeigleiten der nachlaufenden Kante des Kolbenläufers an der bzw. den Mündungen des bzw. der. Speicherverbindungskanäle die verdichtete Luft bzw. das verdichtete Gemisch in dem bzw.
  • den Druckspeichern in den im ersten Bogen des Gehäuses gebildeten nachfolgenden Kompressionsraum teilweise zurückstromt und sich dort mit der neu angesaugt an Luft bzw. dem neu angesaugten Gemisch vermischt und im weiteren Verlauf der Kompressionsphase zu einer besseren Aufladung und höheren Verdichtung im Kompressionsraum mit anschließender teilweiser tberführung der verdichteten Luft bzw. des verdichteten Gemisches in den Brennbereich bzw. in den bzw. die Druckspeicher führt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren wird die bei den bisherigen Rotationskolbenmaschinen als nachteilig empfundene Unterteilung des von Gehäuse und Läufer eingeschlossenen Raums durch eine Eiscnürung des Gehäuses zwischen aufeinanderfolgenden Bogen zum Vorteil ausgenutzt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hält die Einschnürung des Gehäuses zwischen den aufeinanderfolgenden Bögen während der Kompressionsbewegung des Kolbens einen Teil des im Kompressionsraum vor der Einschnürung angesaugten Gases in dem Raum im festen Bogen des Gehäuses zurück. Dieser Teil wird bei der Weiterbewegung des Kolbens in einem Druckspeicher zwischengespeichert und anschließend dem nachfolgenden Kompressionstakt zugeführt, sobald dessen Kompressionsphase begonnen hat. Auf diese Weise erfolgt in nacheinanderfolgenden Kompressionszeiten eine schrittweise zunehmende Aufladung unter jeweiliger Zwischenspeicherung eines Teils der in der Kompressionsphase komprimierten Luft und Zuführung zum jeweils nächsten Kompressjonsraum, bis ein sehr hohes Kompressiónsniveau erreicht ist. In jeder Kompressionsphase ergibt sich dabei im Kompressionsraum eine sehr günstige Durchmischung der neu angesaugten Gase und der aus dem Speicher unter Druckausgleich zurück in den Kompressionsraum strömenden Gase. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher möglich, sehr rasch nach dem Andrehen des Motors eine solche Verdichtung zu erreichen, daß nach gterführung der verdichteten Luft in den Brennraum und Einspritzen von Brennstoff Selbstzündung stattfindet. Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren läßt sich somit bei Einhaltung optimaler geometrischer Verhältnisse von Rotations-Kolbenmaschinen, wie sie in der Praxis bereits ermittelt aJurden, durch Zwischenspeicherung eines Teils der angesaugten Luft eine Verdichtung erzielen, die einen Dieselbetrieb der Maschine ermöglicht und dabei auch ein günstiges Startverhalten gewährleistet. Die beim erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren hohen Verdichtungen lassen auch einen Betrieb einer Rotationskolben-Verbrennungsmaschine als Otto-Motor mit Einspritzung zu, wobei die in der Kompressionsphase verdichtete Luft einem Brennraum zugeführt werden kann, in dem dann Brennstoff eingespritzt und gezündet wird. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschinen als Dieselmotoren oder als hochverdichtete fremdgezündete Motoren zu betreiben, ohne daß viele zusätzliche Aufladeaggregate vorgeschaltet oder eine mehrstufige Arbeitsweise in den Motoren vorgenommen werden müßte. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht im Dieselbetrieb einer Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschine außerdem die Entnahme von Druckluft aus dem Druckspeicher während des Betriebs der Maschine. Diese Druckluftentnahme hängt hinsichtlich ihrer Entnahmemenge selbstverständlicw Rer Dimensionierung des Speichers und den Betriebsdaten des Motors ab. Mittels der entnommenen Druckluft können weitere Aggregate, wie beispielsweise die Bremsen eines Fahrzeugs beaufschlagt werden. Mittels der Druckluftentnahme kann auch der Betriebszustand der Rotationskolben-Verbrennungs kraftmaschine selbst beeinflußt werden.
  • Mit Vorteil ist das Arbeitsverfahren gemäß der Erfindung so ausgebildet,daß Luft in den Kompressionsraum gesaugt und dort verdichtet, zum Teil gespeichert und zum Teil in den Brennraum übergeführt wird, und daß zur Bildung eines Luft-Brennstoff-Gemisches in dem Brennraum Brennstoff eingespritzt wird.
  • Mit dieser Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich eine Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschine als Diese motor betreiben, wenn die Verdichtung so hoch geführt ist, daß das Luft-Brennstoff- Gemisch im Brennraum infolge des Eigendrucksund der Eigentemperatur durch Selbstzündung zündet. Diese Ausbildung des Verfahrens läßt sich jedoch auch zum Betrieb einer Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschine als Otto-Motor verwenden, wenn das Luft-Brennstoff-Gemisch durch Fremdzündung gezündet wird.
  • Eine andere günstige Ausgestaltung des Verfahrens ist dadurch gegeben, daß ein aus dem Otto-Prinzip an sich bekanntes Luft-Brennstoff-Gemisch in den Kompressionsraum gesaugt und dort verdichtet und zum Teil gespeichert und zum Teil in den Brennraum übergeführt und dort durch Fremdzündung mittels einer geeigneten Zündeinrichtung gezündet wird. Bei allen vorstehend diskutierten Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens ist es günstig, wenn es so ausgestaltet ist, daß die Ansaugung von Luft oder Luf t-Brennsto ff- Gemi sch von der Umgebung bzw. von einer Gemisch-Aufbereitungseinrichtung in dem Kompressionsraum unterbrochen wird, unmittelbar bevor die Verbindung des Kompressionsraums zum Speicherraum bzw. den Speicherräumen geöffnet wird. Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet, daß die Ansaugung von Luft oder Buft-Brennstoffgemisch von außen über einalmöglichst langs dauernden Zeitraum erfolgen kann und daß gleichzeitig die Gefahr behoben ist, daß ein Teil des angesaugten Gases durch vom Speicherraum in den Kompressionsraum einströmendes hochverdichtetes Gas wieder aus dem Kompressionsraum durch die Ansaugöffnung hinausgetrieben wird. Das Einströmen hochverdichteten Gases aus dem Speicherraum erfolgt erst, nachdem der Kompressionsraum nach außen vollständig geschlossen laut.
  • Mit Vorteil ist eine Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach Wankel (.dh. nach der Definition von Felix Wankel eine Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschine mit feststehendem Gehäuse mit epitrochoidenförmiger Innenwand als Stator und umlaufendem Kolbenläufer als Rotor) mit zweibogigem Gehäuse und dreikantigem auf Exzenterwelle geführtem Kolbenläufer zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß mindestens ein Druckspeicherraum vorgesehen ist, der über einen Verbindungskanal mit dem Inneren des Gehäuses im Bereich des ersten Bogens verbunden ist, wobei die Mündung des Verbindungskanals an einer Stelle der Innenwand des ersten Bogens innerhalb desjenigen Bereichs liegt, der von der nachlaufenden Kante der der Mündung zugewandten Fläche des Kolbenlufers bei einer Drehung der Exzenterwelle über den Winkelbereich von 450 nach dem oberen Totpunkt bis zu 1350 nach dem oberen Totpunkt überstrichen wird.
  • Durch diese Ausgestaltung der Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine ist sichergestellt, daß eine Uberführung eines Teils der im Kompressionsraum während der Kompressionsphase verdichteten Luft in den Speicherraum während eines ausreichend langen Zeitraums erfolgen kann, bevor die nachlaufende Kante des Kolbenläufers über den Verbindungskanal hinwegläuft und die Verbindung des Speichers zum nachfolgenden Kompresaionsraum freigibt und bevor die Verbrennung am Brennraum vollständig abgeschlossen ist. Bei der angegebenen Positionierung der Mündung des Verbindungskanals im ersten Bogen des Gehäuses ist der Abstand der Mündung von der Einschnürung des Gehäuses so weit entfernt, daß die zwischen Mündung und Einschnürung liegende Gehäuseinnenfläche und die daran vorbeibewegte Außenfläche des Kolbenläufers als zusammenwirkende Dichtflächen zur Abdichtung des Brennraums gegenüber dem Kompressionsraum ausgenutzt werden können.
  • Eine besonders günstige Ausbildung der erfindungsgemäßen Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine wird dabei dadurch erreicht, daß der Kolbenlaufer an jeder seiner Außenflächen in dem der jeweiligen vorlaufenden Kante nähergelegenen Flächenbereich eine Brennraumvertiefung aufweist. Eine derartige Ausbildung macht es im Gegensatz zu den bisher bekannten Kreiskolbenmaschinen unnötig, in dem KolbenläuSer-.-eine Überströmmulde zwischen dem ersten Bogen und dem zweiten Bogen zur Uberbrückung der Einschnürung des Gehäuses vorzusehen.
  • Während der Kompressionsphase kann ein Teil des im Xompressionsraum verdichteten Gases durch einen zwischen der Innenwand des Gehäuses, insbesondere der Einschnürung des Gehäuses an der engsten Stelle und der Außenfläche des Kolbenläufers im Bereich dessen Brennraumvertiefung gegebenen Spalt in die Brennraumvertiefung einströmen und wird somit bei der Weitere bewegung des Kölbenläufers in den zweiten Bogen des Gehäuses übergeführt. Im zweiten Bogen des Gehäuses bildet die Brennraumvertiefung in der Außenfläche des Kolbenläufers den Raum, in dem der Teil des übergeführten verdichteten Gases gefangen ist, da der von der übrigen Außenfläche des KolbenlauSers und der Innenwand des zweiten Bogens des Gehäuses eingeschlossene Raum zum Beginn der Verbrennungaphase vernachlässigbar klein ist. In die Brennraumvertiefung kann dann von außen her Brennstoff eingespritzt werden bzw. eine Fremdzündung eingebracht werden. Die Zündung des Gemisches erfolgt dann in der Brennraumvertiefung. Die Explosion erfolgt dann weitgehend innerhalb der Brennraumvertiefung so,daß die Flammfronten von einem Fortschreiten zu den Dichtkanten an der Außenfläche des Kolbenläufers weitgehend abgehalten sind. Bei einer weiteren Ausbreitung der Explosion und der fortschreitenden Bewegung des Kolbenläuf'ers vergrößert sich dann der Brennraum im zweiten Bogen des Gehäuses. Durch diese Ausgestaltung läßt sich nicht nur eine sehr einfache, wirksame Überführung eines Teils des verdichteten Gases in den Brennraum bewerkstelligen, ohne daß Uberströmmulden im Kolbenläufer der Maschine vorgesehen sein müssen, sondern es läßt sich auch eine sehr vorteilhafte Steuerung der Verbrennung im Brennraum erreichen. Der Brennraum ist dabei im Gegensatz zu den bisher bekannten Maschinen nicht sehr flach und langgestreckt, sondern nahezu halbkugelförmig, was zu einer sehr günstigen Umsetzung des Explosionsverlaufs in mechanische Energie führt. Dabei ist insbesondere auch gewährleistet, daß die Blammfronten während des Ablaufs der Verbrennung alle Bereiche des Brennraums erfassen, so daß eine weitgehend vollständige Verbrennung stattfindet. Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemaßen Kreiskolben--Verbrennungskraftmaschine findet die Verbrennung ausschließlich im zweiten Bogen des Gehäuses statt, während die Kompression ausschließlich im ersten Bogen des Gehäuses durchgeführt wird.
  • Eine besonders günstige Ausbildung der vorstehend diskutierten Kreiskolben-Verbrennungsmaschine ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß jede Außenfläche des Kolbenläufers zumindest im Flächenbereich vor der jeweiligen Nachlaufkante in ihrem Wölbungsverlauf der Bewegungshüllkurve so angepaßt wird, daß der Abstand zwischen jeweiliger Außenfläche des Kolbenläufers und der Epitrochoiden-Form der Gehäuseinnenwand auf sein technisches Minimum gebracht ist, so daß jede Außenfläche des Kolbenläufers zumindest im Flächenbereich vor der jeweiligen nachlauf enden Kante in ihrer Wölbung an den Verlauf der Gehäuse innenwand im ersten Bogen des Gehäuses bis zu der Einschnürung an der kleinen Gehäuseachse in einer ein dichtendes Vorbeibewegen mit Minimalabstand ermöglichenden Weise angepaßt ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Außenfläche des Kolbens über einen längeren Flächenbereich mit der Innenfläche des ersten Bogens des Gehäuses als Dichtung zusammenwirkt und somit den im zweiten Bogen befindlichen Brennraum gegenüber dem Kompressionsraum im ersten Bogen abdichtet. Die nachlauf ende Kante des Kolbenläufers dient dabei nur zur Abdichtung des Kompressionsraums nach hinten, nicht jedoch als Abdichtung des Brennraums während der Verbrennungaphase. Die im Brennraum entstehende nach hinten laufende Flammfront wird an der Abdichtung zwischen der Einschnürung des Gehäuses und der davor und daran dichtend vorbeibeween Außenfläche des Kolbenläufers angehalten, so daß sich die Verbrennung nicht nach hinten in den Kompressionsraum hinein ausbreiten kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung wird dabei dadurch erreicht, daß jede Außenfläche des Kolbenläufers im Flächenbereich vor der ;jeweiligen nachlaufenden Kante mit im Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel,zur Laufrichtung verlaufenden Rillen versehen ist. Diese Rillen wirken als Rillen einer Labyrinth-Spaltdichtung und steigern in günstiger Weise die Dichtung zwischen der Innenwand des ersten Bogens des Gehäuses und der Außenfläche des Kolbonläufers. Die Rillen können dabei so ausgestaltet sein, daß sie von einer Eolbenläuferstirnseite zur anderen durchlaufen. Sie können aber auch kürzer als der Abstand der beiden Kolbenläuferstirnseiten dimensioniert sein und gestaffelt versetzt angeordnet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Kreiskolbenmaschine ist dadurch gegeben, daß ein Einlaßfenster zum Ansaugen von Luft bzw. Luft-Brennstoff-Geinisch im ersten Bogen der Gehäusewand im Bereich der unteren Einschnürung des Gehäuses so angeordnet ist, daß es bei der Bewegung des Kolbenläufers von der nachlaufenden Kante einer Außenfläche des Kolbenläufers gerade gegenüber-einem vom ersten Bogen des Gehäuses und der Außenfläche des Kolbenläufers eingeschlossenen Kompressionsraum geschlossen wird,bevor bei der Weiterbewegung des Ko1benläufers der Verbindungskanal zum Druckspeicherraum von der vorlaufenden Kante der Außenfläche des Kolbenläufers gegenüber dem nachfolgenden Kompressionsraum freigegehen ist. Bei dieser Anordnung schließt das Einlaßfenster gerade dann, wenn die Verbindung zum DrueR;speicherraum geöffnet wird, d.h. etwa dann, wenn der Hubraum zlvi.scher erstem Bogen des Gehäuses und Außenflache des Kolbenläufer am größten ist (etwa bei einer Exzenterstellung von 900 nach dem oberen Totpunkt). Dieser Zeitpunkt ist der günstigste zum überströmen von verdichtetem Gas aus dem Druckspeicherraum in den Kompressionsraum, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß angesaugtes Gas aus dem Einlaßfenster wieder nach außen gedrückt wird.
  • Eine günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kreiskolbenmaschine ist auch dadurch gegeben, daß der Druckspeicherraum von einer Beheizungsvorrichtung zumindest teilweise umschlossen ist oder dadurch, daß im Inneren des Druckspeicherraums ein Beheizungselement einer Beheizungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Mittels einer Beheizung des Inhalts des Druckspeicherraums hat man es in der Hand, das verdichtete Gas vor der Zuführung zum Brennraum in einem Zustand so zu konditionieren, daß ein Optimum an Energieausnutzung erreichbar ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gegeben, daß der Druckspeicher ;von einer Umhüllung aus Isoliermaterial umgeben ist Auf diese Weise wird verhindert, daß in dem ; verdichteten Gas im Druckspeicherraum vorhandene Wärme nach außen abströmt.
  • Mit Vorteil ist die erfindungsgemäße Ereiskolben-Verbrennungskraftmaschine auch so ausgebildet, daß an dem Druckspeicherraum ein Anschluß für eine Entnahmeleitung vorgesehen ist.
  • Während des Betriebs der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere bei einem Betrieb als Dieselmotor, kann dann aus dem Druckspeicher Druckluft zur Steuerung von Arbeits- oder Regelaggregaten, beispielsweise Druckluftbremsen, entnommen werden.
  • Eine andere günstige Ausgestaltung ist dadurch gegeben, daß jeder Druckspeicherraum mit einem Überdruck-Sicherheitsventil, z.B. in Form einer Berstscheibe, versehen ist. Auf diese Weise wird eine Gefahr der Überladung des Druckspeicherraums una' damit der gesamten Maschine ausgeschaltet.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine mit zweibogigem epitrochoidenförmigem Gehäuse als Stator und dreikantigen Kolbenläufern nachher Defini.tion von Wankel im grundsätzlichen Aufbau in schematischer Darstellung, Fig. 2 ein als zweibogige Kreiskolbenmacchine ausgebildetes Ausführungsbeispiel der erfindungsgeinäßen Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, als Dieselmotor ausgebildet, in teilweise schematischer Darstellung im Schnitt, Fig. 3 bis 8 die Kreiskolbenmaschine nach Fig. 24 schematisch im Schnitt, in sec-hs auSeinanderlolgenden..Arbeit.sphasen, Fig. 9 eine teilweise schematische perspektivische Darstellung des Kolbenläufers der erfindungsgemäßen Kreiskolbenmaschine gemäß den Fig. 2 bis 8, Fig. 10 eine Einzelheit durch Zueinanderordnung des Kolbenläufers gemäß Fig. 9 und des Gehäuses der Maschine in vergrößerter Darstellung, Fig. 11 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen thcoretischem Verdichtungsgrad und der geometrischen Ausbildung der Kreiskolbenmaschine nach Fig. 1, Fig. 12 ein.Diagramm des Zusammenhangs zuischen erreichbarer Druckerhöhung und dem Volumen des Speichers in Abhängigkeit von der geometrischen Gestaltung des Motors, und Fig. 13 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen der Zahl von Umdrehungen nach dem Start, die zur Erreichung der erforderlichen Verdichtung notwendig sind und der geometrischen Gestaltung des Motors.
  • Fig. 14 ein Diagramm der Abhängigkeit des Druckspeichervolumens von einer gewünschten Verdichtung und der geometrischen Gestaltung in For@ des Faktors F.
  • In Fig. 1 wird der grundsätzliche schematische Aufbau einer Kreiskolben-Verbrennungsmaschine mit einem zweibogigen, epitrochoidenförmigen Gehäuse und einem darin angeordneten dreikantigen Kolbenläuf er 2, der auf einem um eine Achse 4 im Zentrum des Gehäuses umlaufenden Exzenter 3 gelagert iStjdargestellt Das Gehäuse 1 weist an seinem ersten Bogen 1' in der Nähe einer der Gehäuseeinschnüriingen 5 an der sogenannten kleinen Achse des Gehäuses eine Einlaßöffnung 6 auf, durch die Luft oder ein Luft-Brennstoff-Gemisch in einen Kompressionsraum 8 angesaugt werden kann. Am zweiten Bogen 1' des Gehäuses 1 ist vor der gleichen Einschnürung 5, hinter der sich die Einfaßöffnung 6 befindet, eine Auslaßöffnung 7 vorgesehen, durch die Abgase aus dem Motor nach außen ausgeschoben werden können.
  • Die Zündung und Verbrennung findet bei einem solchen Motor üblicherweise statt, wenn der Kolbenläufer 2 die in Fig. 1 dargestellte Stellung gerade durchlaufen hat, und zwar in den beiderseits der Einschnürung 5 gegenüber der Einlaßöffnung 6 und der Auslaßöffnung 7 zwischen Kolben und Gehäuse eingeschlossenen Quetschräumen 9 und 10. Damit das Gas von dem Quetschraum 9 in den Quetschraum 10 gelangen kann, muß bei der üblichen Ausgestaltung ein Verbindungsraum zwischen diesen Quetschräumen vorgesehen sein, der die Einschnürung 5 überbrückt. Dieser Verbindungsraum ist in der Regel als Mulde im Kolbenläuf er 1, die die Einschnürung 5 überbrückt, ausgebildet und dient als Brennraum. Während der Anfangsphase der Verbrennung treten hier sehr große Gastransfergeschwindigkeiten auf. Der Brennraum selbst ist sehr flach und langgestreckt, was eine schlechte Ausnutzung der Verbrennungsenergle bewirkt.
  • Bei den seit einiguJahren in der Praxis betriebenen zweibogigen Wankel-Kreiskolbenmotoren hat sich gezeigt, daß die günstigsten Betriebseigenschaften dann erreicht werden, wenn der sogenannte-Faktor im Bereich von 6,8 bis 7,2 liegt. Unter K-Faktor wird das Verhältnis des Radius des Kolbenlaufers R zur Exzentrizität des Exzenters e verstanden. Bei einer Ausgestaltung des Motors mit einem K-Faktor in dem genannten Bereich ergibt sich eine theoretische Verdichtung #th aus dem Verhältnis des Volumens des Kompressionsraums 8 in dessen maximaler Größe zu dem Volumen der beiden Quetschräume 9 und 10 zusammengenommen, von 17,5 bis 18,5, falls das Volumen des zwischen den Quetschräumen 9 und 10 unbedingt notwendigen Uberströmraums (Mulde) mit 0 angesetzt wird. Durch die Notwendigkeit der Anordnung der Mulde wird jedoch der faktisch erzielbare Verdichtungawert gegenüber dem theoretischen Wert nahezu halbiert. Selbst wenn die Mulde @ ehr klein gehalten wird1 reicht daher die erzielbare Verdichtung für eine Selbstzündung und damit für einen Betrieb des Motors als Dieselmotor nicht aus, ganz abgesehen von der sehr ungünstigen Brennraumform. In Fig. 11 ist die erzielbare theoretische Verdichtung Eth in Abhängigkeit von der geometrischen Gestaltung des Motors, d.h. von seinem K-Wert dargestellt.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, sind bei den bisher üblichen Ausgestaltungen von Kreiskolbenmotoren mit den für einen Betrieb günstigen K-Faktoren zwischen 6,8 und 7,2 Verdichtungen, wie sie für einen Dieselbetrieb erforderlich wären, ohne zusätzliche Maßnahmen, wie beispielsweise die Vorschaltung eines Vorverdichteraggregats vor die Ansaugöffnung 61 nicht erzielbar.
  • In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen zweibogigen Kreiskolbenmotors teilweise schematisch dargestellt, welches nach dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren arbeitet und als Dieselmotor ausgebildet ist. Bei diesemwAusführungsbeispiel entspricht der grundsätzliche Aufbau des Motors dem anhand der Fig. 1 erläuterten Aufbau, so daß für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. BeI dem Ausführungabeispiel gemäß Fig. 2 ist jedoch keine flache Uberströmmulde in der Mitte zwischen der Kante jeder Kolbenliufer-AuBenfläche vorgesehen, sondern ein das verdichtete Gas aus dem Kompressionsraum vor der Einschnürung 5 mitnehmende, nachstehend noch im einzelnen erläuterte Brennraumvertiefung 14 nahe der vorlaufenden Kante der jeweiligen Kolbenläufer-Außenfläche.
  • Im ersten Bogen 1' des Gehäuses ist vor der oberen Einschnürung 5 ein Druckspeicher 11 vorgesehen, der über einen Verbindungsketal 12 mit dem Inneren des Gehäuses 1 im Bereich des ersten Bogens verbunden ist. Die Mündung des Verbindungskanals 12 liegt an einer Stelle der Innenwand des ersten Bogens 1' innerhalb desjenigen Bereichs, der von der nachlaufenden Eante--!13 der der Mündung zugewandten Fläche des Kolbenläufers 2 bei einer Drehung der Exzenterwelle 3 über den Winkelbereich von 450 nach dem oberen Totpunkt bis 1350 nach dem oberen Totpunkt, vorzugsweise bis 1200 nach 0D, überstrichen wird.
  • Ein Einlaßfenster 6 zum Ansaugen von Luft bzw. Luft-Brennstoff-Gemisch im ersten Bogen 1' der Gehäusewand ist im Bereich der unteren Einschnürung 5 des Gehäuses so angeordnet, daß es bei der Bewegung des Kolbenläufers 2 von der nachlauf enden Kante einer Außenfläche des Kolbenläufers gerade gegenüber einem vom ersten Bogen des Gehäuses und der Außenfläche des Kolbenläufers eingeschlossenen Kompressionsraum 8 geschlossen ist, bevor bei der Weiterbewegung des Kolbenläufers der Verbindungskanal 12 zum Druckspeicherraum 11 von der vorlaufenden Kante der Außenfläche des Kolbenläufers gegenüber dem nachfolgenden Kompressionsraum freigegeben ist. Die Kolbenläuferstellung, bei der das Einlaßfenster 6 gerade geschlossen ist und der Verbindungskanal 12 zum Druckspeicherraum 11 gerade geöffnet ist, ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Der Kolbenläufer 2 weist an jeder seiner drei Außenflächen in dem der jeweiligen vorlaufenden Kante nähergelegenen Flächenbereich je eine Brennraumvertiefung 14 auf. Diese Brennraumvertiefung ist im gezeigten Ausführungsbeispiel annähernd halbkugelförmig ausgestaltet.
  • Jedweder Außenflächen des Kolbenläufers 2 ist im Flächenbereich zwischen der jeweiligen nachlauf enden Kante und der jeweiligen Brennraumvertiefung in ihrem Wölbungsverlauf der Bewegungshüllkurve so angepaßt, daß der Abstand zwischen der jeweiligen Außenfläche des Kolbenläufers und der epitrochoiden Form dar Gehäuseinnenwand auf sein technisches Minimum gebracht ist, so daß jede Außenfläche des Kolbenläufers zumindest im Flächenbereich vor der jeweiligen nachlaufenden Kante in ihrer Wölbung an den Verlauf der Gahäuseinnenwand im ersten Bogen 1' des Gehäuses bis zu der Einschnürung 5 an der kleinen Gehäuseachse in einer ein dichtender Vorbeibewegen mit Minimalabstand ermöglichenden Weise angepaßt ist. Auf diese Weise bilden die Innenwand des Gehäuses und die Außenfläche des Kolbenläufers miteinander eine Dichtung, durch die der Kompressionsraum 8 im ersten Bogen 1' des Gehäuses gegenüber dem vorausliegenden Raum im zweiten Bogen 1" des Gehäuses abgedichtet ist.
  • Jede der Außenflächen des Kolbenläufers ist im Flächenbereich vor der jeweiligen nachlaufenden Kante 13 mit Rillen 15 versehen, welche im rechten Winkel zur Laufrichtung des Kolbens verlaufen. Die Rillen können von einer Kolbenläuferstirnseite zur anderen durchlaufend ausgebildet sein. Sie können aber auch so ausgebildet sein, daß sie kürzer als der Abstand der beiden Kolbenläuferstirnseiten sind und gestaffelt versetzt angeordnet sind. Beide Rillensusgestaltungen sind der Darstellung des Kolbenläufers in Fig. 9 zu entnehmen. Aus der Darstellung des Kolbenläufers in Fig. 9 geht auch hervor, daß die Kanten des Kolbenläufers mit an sich bei Kreiskolbenmotoren bekannten Dichtleisten 16 versehen sind. Die Ausgestaltung der Rillen 15 in jeder Außenfläche des Kolbenläufers und ihr Zusammenwirken mit der Innenwand des Gehäuses 1 ist im vergrößeren Maßstab in Fig. 10 dargestellt. Aus der dortigen Darstellung ist deutlich ersichtlich, daß der Kolbenläufer 2 im Bereich des ersten Bogens 1' vor der Einschnürung 5 in sehr geringem Abstand an der Innenwand des Gehäuses 1- entlanggeführt ist und mit dieser eine Spaltdic'ntung bildet. Die Wirkung dieser Spaltdichtung wird durch die Rillen 15 wesentlich erhöht. Diese Rillen 15 wirken wie eine Labyrinthdichtung.
  • Die Arbeitsweise des in Fig. 2 dargestellten Kreiskolbenmotors erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und ist in sechs aufeinanderfolgenden Phasen in Fig.3-8 dargestellt. In Fig. 3 befindet sich der Kolbenläufer 2 innerhalb des Gehäuses 1 des Kreiskolbenmotors in einer Stellung, in der im ersten-Bogen 1' des Gehäuses ein oberer Kompressionsraum 8 abgegrenzt ist, der über den Verbindungskanal 12 mit dem Druckspeicherraum 11 in Verbindung steht, und in der ein unterer Ansaugraum abgegrenzt ist, der über das geöffnete Einlaßfenster 6 mit der Umgebung in Verbindung steht. Die in dem oberen Kompressionsraum 8 gefangene verdichtete Luft wird in dieser Phase zum Teil über den Verbindungskanal 12 in den Druckspeicherraum 11 gedrückt, und zum anderen Teil durch einen zwischen der Innenwand des ersten Bogens 1' des Gehäuses und der Außenfläche des Kolbens 2 im Bereich der Brennraumvertiefung 14 gegebenen Spalt in die Brennraumvertiefung'14 gedrückt.
  • Bei der weiteren Bewegung des Kolbenläufers 2 gelangt dieser in die in Fig. 4 dargestellte Stellung, in der die obere Außenfläche des Kolbenläufers 2 dicht an der oberen Eindem schnürung 5 bzw. /daran anschließenden .Wandbereich des Gehäuses 1 anliegt und somit ein weiteres Uberströmen von Luft aus dem Kompressionsraum 8 in die- Brennraumvertiefung 14 und den Raum im zweiten Bogen 1 t! unterbindet. Die im Kompressionsraum 8 noch befindliche Luft wird weiterhin in den Druckspeicherraum 11 gedrückt. Im ersten Bogen 1' des Gehäuses wird im unteren Ansaugraum weiterhin Luft angesaugt. In diesem Stadium beginnt bereits die Brennatoffeinspritzung in den von der Brennraumvertiefung 14 und dem zweiten Bogen 1" des Gehäuses umschlossenen Raum. Die Brennatoffeinspritzung erfolgt mittels einer Brennstoffdüse 17, die im zweiten Bogen 1 des Gehäuses nahe der oberen Einschnürung 5 angeordnet ist. Die Einspritzung erstreckt sich über einen kurzen Zeitraum und sollte abgeschlossen sein, wenn die Hinterkante der Brennraumvertiefung 14 die Einsprit düse 17 erreicht. Die bei der Maschine gemäß den Fig. 2 bis 8 erreichte Verdichtung in der Brennraumvertiefung 14 im Bereich des zweiten Bogens 1" des Gehäuses ist so groß, daß nach dem Einspritzen von Brennstoff Selbstzündung eintritt. Die Verbrennung breitet sich in dem von der Brennraumvertiefung 14 und der Innenwand des zweiten Bogens 1 des Gehäuses eingeschlossenen Raum aus und drückt den Kolbenläufer 2 in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Drehrichtung weiter. Die Phase der nach der Selbstzündung beginnenden Verbrennung ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Arbeitsphase des Motors ist der Kolbenläufer 2 durch die sic ausbreitende Druckwelle im Verbrennungsraum im zweiten Bogen 1" des Gehäuses so weiterer bewegt worden, daß nunmehr das Einlaßfenstar 6 gegenüber dem bisherigen Ansaugraum geschlossen ist und die Ansaugung von Luft in diesem Raum unterbrochen ist und gleichzeitig der Verbindungskanal 12 zum Druckspeicherrauw 11 unmittelbar vor seiner Öffnung in den Saugraum im ersten Bogen 1' des Gehäuses steht.
  • In Fig. 7 ist eine Arbeitsphase dargestellt, bei der die Verbindung zwischen dem Raum im ersten Bogen 1 des Gehäuses und dem Druckspeicherraum 11 hergestellt ist, so daß hochverdichtete Luft aus dem Druckspeicherraum 11 in den nunmehr zum Kompressionsraum 8 werdenden Raum im ersten Bogen 1' des Gehäuses einströmen kann und sich dort mit der angesaugten Luft unter Verwirbelung vermischen kann, so daß unter Druckannäherung zwischen dem Druck im Druckspeicherraum und dem Druck im Kompressionsraum 8 eine Druckerhöhung in diesem stattfindet. Dieses Rückströmen von verdichteter Luft aus dem Druckspeicherraum in den Kompressionsraum 8 setzt sich bei weiterer Verdrehung des Kolbenläufers solange fort, bis der Druck im Kompressionsraum 8 den Druck im Druckspeicherraum erreicht bzw. übersteigt. Diese Phase ist in Fig. 8 dargestellt. Bei weiterer Verdrehung des Kolbenläufers 2 tritt dann eine weitere Verdichtung der Luft im Kompressionsraum 8 ein und infolge der Entstehung der Druckerhöhung wird dann wieder ein Teil der Luft aus dem Kompressionsraum in den Druckspeicherraum 11 zurückgedrückt, während ein Teil der verdichteten Luft dann wieder in die Brennraumvertiefung in der der oberen Einschnürung zugewandten Kolbenfläche gedrückt und damit durch einen Spalt zwischen der Innenwand des Gehäuses und der Außenfläche des Kolbenläufers mit der Brennwandvertiefung in den zweiten Bogen 1" des Gehäuses übergeführt wird. Diese Arbeitsphase entspricht wiederum der in Fig. 3 dargestellten und bereits besprochenen Arbeitsphase. Der Zyklus des Motors beginnt dann wieder von neuem. Zu erwähnen ist noch, daß die Abgase vom Kolbenläufer durch das Auslaßfenster 7 im zweiten Bogen 1't des Gehäuses ausgeschoben werden.
  • Bei dem Kreiskolbenmotor gemäß den Fig. 2 bis 8 ist keine Mulde zur Uberbrückung der oberen Einschnürung 5 zwischen dem ersten Bogen 1 und dem zweiten Bogen 1 It des Gehäuses vorgesehen. Die verdichtete Luft wird vom ersten Bogen des Gehäuses zum zweiten Bogen des Gehäuses nur durch den Zwischenraum übergeführt,der -sich während einer kurzen Bewegungsphase des Kolbenläufers 2 zwischen der Innenwand des Gehäuses und dem Rand der Brennraumvertiefung 14 in der Außenfläche des Kolbens ergibt. Die in den zweiten Bogen 1" des Gehäuses übergeführte verdichtete Luft entspricht im wesentlichen in ihrem Volumen dem Volumen der Brennraumvertiefung. Bei diesem Kreiskolbenmotor sind die Phase der Kompression der Luft eine: seits und der Zündung. und Verbrennung andererseits sauber auf die zwei Gehäusehälften des Motors verteilt und durch die Dichtung zwischen der Gehäuseinnenwand im oberen Bereich der oberen 5 Einschnürung/des Gehäuses und der Außenfläche des Kolbenläufers 2 voneinander getrennt. Bei diesem Motor kann man daher den ersten Bogen 1' des Gehäuses als Kompressionsseite K und den zweiten Bogen des Gehäuses als Brenner seite B bezeichnen. Der Brennraum besteht zumindest zu Beginn der Verbrennung;m wesentlichen aus der Brennraumvertiefung in der Außenfläche des Kolbenläufers 2. Diese Brennraumvertiefung ist nahezu halbkugelförmig gestaltet und hat somit eine für die wirksame Ausbreitung der Flammfront sehr güngstige Gestaltung, die gegenüber der bei bisher üblichen Kreiskolbenmotoren angewandten langgestreckten und flachen Brennraumform große Vorteile hinsichtlich des Verlaufs der Verbrennung und des Wirkungsgrads bietet.
  • Mit Vorteil sind die Brennraumvertiefungen 14 in dem Kolbenläufer 2 so ausgestaltet und angeordnet, daß die hinten liegende Kante de Bandes jeder Brennraumvertiefung jeweils vor der oder auf der Mitt der entsprechenden Kolbenläuferaußenfläche zwischen den jeweiligen die Außenfläche begrenzenden Kanten des Kolbenläufers liegt.
  • Bei dem Kreiskolbenmotor gemäß den Fig. 2 bis 8 wird eine für die Selbstzündung ausreichende Verdichtung der Luft beim Anfahren des Motors bereits nach wenigen Umdrehungen erreicht, nämlich nach derjenigen Anzahl von Umdrehungen,die erforderlich ist, um den Druck der Luft im -Druckspeicherraum 11 stufenweise, d. h. in der Folge einiger aufeinanderfolgender Arbeitszyklen so zu steigern, daß der Druck der vom Kompressionsraum in die Brennraumvertiefung 12 übergeführien Luft den erforderlichen Druck erreicht.
  • P?.i Jlm Kreiskolbenmotor nach den Fig. 2 bis 8 ist das Speicherfüllungsverhältnis oder geometrische Teilungsverhältnis F definiert als wobei QSP die in den Speicher gelangende Füllmenge nach dem vol].standigen Ablauf des Kopressionsvorgangs (Zustand, der in Fig. 6 dargestellt ist), welche gleich ist der Füllmenge im Speicher und im sichelförmigen Quetschraum vor der Einschnürung zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verbindung zwischen Drcnnraumvertiefung 14 und dem sichelförmigen Quetachraum im ersten Bogen abgeschnitten wird, Qii die im Kompressionsraum angesaugte Luftmenge, die sich nach Schließen der Einlaßöffnung und vor Öffnen . der Verbindung zum Speicher im Kompressionsraum befindet (vgl. ebenfalls den Zustand in Fig. 6) und die mit V bezeichneten Größen Volumina einzelner Räume in dem Kreiskolbenmotor zu dem Zeitpunkt bedeuten, an dem die nacheilende Begrenzung der Brennkammervertiefung im Kolbenläufer die obere Einschnürung 5 passiert (d.h. ein zwischen den in Fig. 3 und 4 dargestellten Phasen liegender Zeitpunkt, in dem alle in Betracht gezogenen Räume miteinander in Verbindung stehen und im wesentlichen den gleichen Druck aufweisen), wobei im einzelnen VSP das Volumen des Speicherraums, Sie das Volumen des sichelförmigen Quetschraums unterhalb des Speichers, der vom Kolbenläufer und dem ersten Bogen 1' der Kammer vor der oberen Einschnürung 5 eingeschlossen ist, VSi3 das Volumen des sichelförmigen Speicherraums nach der oberen Einschnürung 5 zwischen dem zweiten Bogen 1" des Gehauses und der Außenfläche des Kreiskolbenläufers, und VBr das Volumen der Brennraumvertiefung im Kolbenläufer bedeuten.
  • Das nach einer Anzahl u von Exzenterwellenumdrehungen nach dem Anlassen des Kreiskolbenmotors erreichbare Verdichtungsverhältnis #eff,u in % läßt sich errechnen aus der Formel eff,u #eff,u wobei sich die Größe F aus den vorangehend angegebenen geometrischen Verhältnissen bestimmt.
  • Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielte und in dem Kreiskolbenmotor gemäß den Fig. 2 bis 8 angewandte Verfahren zur Vcrdichtungserhöhung folgt dem Gesetz einer geometrischen Reihe, deren Endglieder nach u Umdrehungen lauten #eff, u = #g, F# - 1 ; F < bzw. #eff = #g ; u --> α F - 1 1-1F Hierin bedeutet Eg die aus den baulichen Größen gegebene geometrische
    Verdichtung V11
    V5p. + VBr + VSiK + VSiB
    Die gewünschte erforderliche Verdichtung #eff wird durch die volumetrischen Abmessungen VBr der Brennraumvertiefung 14 und des Teilquetschraums VsiB auf der Brennseite B (Seite des Bogens 1" des Gehäuses 1) bestimmt. Diese erforderliche Verdichtung folgt der Beziehung: Aus der vorstehenden Beziehung für #effist ohne weiteres ablesbar, daß das Volumen VBr der Brennraumvertiefung 14 maßgebend für die Verdichtung in'dem''Motor ist. Da bei jeder Exzenterwellenumdrehung eine Füllung in dem Motor auf genommen wird,muß auch bei jeder Exzenterwellenumdrehung eine Füllung zur Verbrennung weitertransportiert werden.Es handelt sich hier um ein selbstregelndes System. Ist der Druck während der Kompressionsphase im Kompressionsraum zu niedrig, sinkt der Druck im Brennraum und es wird weniger Luft weitertransportiert.
  • Ist der Druck zu hoch, steigt der Druck im Brennraum und es wird mehr als eine Füllung weitertransportiert. Das geometrische Teilungsverhältnis "F" stellt den Anteil an Luft dar, der beim Erreichen des oberen Totpunkts zwecks Aufladung dem Speicher 11 zugeführt wird, um diesen Teil dem nachfolgenden Takt zuzufügen. Der im Vorderteil jeder Außenfläche des Kolbenläufers 2 angeordnete Brennvertiefung 14 bestimmt maßgeblich die Höhe der Verdichtung. Ihre nacheilende Abschlußkante bestimmt den Zeitpunkt der Gasteilung im Verhältnis "F", wie vorstehend bereits ausgeführt wurde. Die obere Einschnürung 5 in der kleinen Achse des Gehäuses hält im Zusammenwirken mit der Dichtfläche im Anschluß an die Brennraumvertiefung in der Außenfläche des KolbenlauSers den Teil "F" des Gases zurück.
  • Die Drucküberhöhung # PSP im Druckspeicherraum 11 in Prozent von Peff (Druck in der Brennraumvertiefung)wird in der Arbeitsphase, nachdem die hintere Kante der Bremmraumvertiefung 14 die Einschnürung 5 passiert hat (Fig. 4 bis 6) bestimmt durch folgende Beziehung: wobei @th die vorstehend bereits definierte Größe ist.
  • und Wie aus dem Diagramm in Fig. 12 hervorgeht, steigt die Drucküberhöhung durch Aufnahme des Volumens VSIK mit kleiner werdenden tif II erheblich an.Wie aus der Beziehung zwischen VSp und dem Faktor 'tF" in Fig.14 für den speziellen Anwendungsfall von f = 0,2 hervorgeht, ergibt sich bei einer bestimmten gewünschten Verdichtung Seff bei F-aZerten über 0,5 ein sehr kleines Speichervolumen VSP.
  • Geht man von derartig kleinen Speichervolumen aus, dann stellt sich, wie aus dem Diagramm von # Psp in Abhängigkeit von VSP in Fig. 12 ersichtlich ist, eine untragbar hohe Drucküber höhung ein. Daher erscheint eine Unterschreitung von F = 0,5 aus konstruktiven Gründen nicht sachdienlich.
  • Um die obere Grenze des Faktors "F" zu ermitteln, kann man beispielsweise davon ausgehen, daß der Motor bei einer.Einlaßlufttemperatur:von t1 = - 300C ohne Fremdzündung mit möglichst wenigen AnlaSumdrehungen zum Laufen gebracht werden soll.
  • Wenn für die Anzahl der Anlaßumdrehungen u = 25 als Maximalwvrt betrachtet wird, entspreched 7,5 sec. bei einer hnlaßexzenterwellendrehzahl 200/min.,ergibt sich: Hieraus ist ersichtlich, daß ein Wert von F = 0,92 nicht überschritten werden sollte. Die vorstehend angegebenen speziellen Verhältnisse sind in dem Diagramm in Fig. 13 dargestellt.
  • In der Praxis dürfte eine geometrische Gestaltung des Ereiskolbenmotors derart, daß der Faktor "F" im Bereich zwischen 0,8 bis 0,86 liegt, die ausgewogensten Ergebnisse erzielen.
  • Der Kreiskolbenmotor gemäß Fig. 2 weist eine den Druckspeicherraum 11 umschließende Umhüllung 18 aus einem Isoliermaterial auf. Auf diese Weise wird verhindert, daß Wärme der im Druck speicherraum gefangenen komprimierten Luft nach außen abströmt und sich die Luft im Speicher dadurch abkühlt.
  • Aus Sicherheitsgründen ist die Umhüllung 18 von einem Schutzmantel 21 aus Metall umgeben.
  • An den Druckspeicherraum 11 ist außerdem an dessen oberem Ende ein Anschluß in Form einer Verschraubung 19 für eine Entnahmeleitung 20 vorgesehen. Mittels eines nicht dargestellten Druckventils kann auf diese Weise während des Betriebs des Kreiskolbenmotors als Dieselmotor Druckluft aus dem Druckspeicherraum entnommen und anderen Aggregaten, beispielsweise Regelaggregaten oder einer Druckluftbremse eines Kraftfahrzeugs zugeführt werden. Mittels der Druckluftentnahme kann der Druck im Druckspeicherraum beeinflußtrlund damit der Betrieb des Dieselmotors erreicht werden. Selbstverständlich muß die Druckluftentnahine so gesteuert sein, daß der Betrieb des Dieselmotors dadurch nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, einen Ereiskolbenmotor gemäß Fig. 2 so abzuändern, daß er als hoehverdichteter Benzinmotor mit Benzineinspritzung und Fremdzündung arbeitet. Anstelle der Brennstoffdüse 17 des Motors gemäß Fig. 2 wäre dann eine Benzineinspritzdüse im Gehäuse 1 vorzusehen. Außerdem wäre im Brennbereich des Bogens 1" des Gehäuses 1, d.h. nahe dem Ort der Einspritzdüse, eine Zündkerze für die Fremdzündung vorzusehen. Durch entsprechende geometrische Dimensionierung des Motors zur Beachtung der im vorstehenden gegebenen Dimensionierungsweise hat es der Durchschnittsfachmann in der Hand, den Motor dann so zu gestalten, daß die für den Betrieb des Motors als hochverdichteter Benzinmotor nach dem Otto-Prinzip erforderliche Verdichtung erreicht wird.
  • Eine andere Modifikation des Motors gemäß Fig. 2 könnte beispielsweise darin bestehen, den Motor als Otto-Motor mit Ansaugung eines Luft-Brennstoff-Gemisches aus einem vorgeschalteten Vergaser auszugestalten, wobei dann das Luft Brennstoff-Gemisch im Motor verdichtet und im Brennbereich mittels einer Zündkerze-gezündet würde. Die Zündkerze würde dann an der Stelle anzubringen sein, an der in Fig. 2 die Einspritzdüse vorgesehen ist.
  • Es wäre beispielsweise weiterhin möglich, den Luftspeicherraum mittels äußerlich anzubringender Heizvorrichtungen, beispielsweise durch eine Heizummantelung zu erwärmen oder im Luftspeicher-aum eine Heizung zur Erwärmung des Inhalts des Luftspeicherraums vorzusehen. Auf diese Weise könnte die Temperatur der verdichteten Luft im Luftapeicherraum zur Erzielung optimaler Betriebsverhältnisso im Motor beeinflußt werden.
  • Zur Gewährleistung der Sicherheitsvorschriften kann es außerdem sachdienlich sein, den Druckspeicherraum mit einem tberdruck-Sicherheitsventil, zum Beispiel in Form einer Berstscheibe, zu versehen, um Explosionen infolge von Drucküberlastungen mit Sicherheit auszuschalten.
  • Ein erfindungsgemäßer Motor könnte beispielsweise auch so ausgebildet sein, daß er anstelle eines einzigen Druckspeicherraums, wie er bei dem Motor gemäß Fig. 2 vorgesehen ist, eine Anzahl von Druckspeicherräumen nebeneinander vorgesehen ist, deren Einläße gegebenenfalls auf dem Umlaufweg des Kolbenläufers hintereinander im Gehäuse vorgesehen sind und somit nacheinander geöffnet und geschlossen werden oder in einer Reihe in einer Richtung parallel zur Kolbenläuferachse quer zum Motorgehäuse angeordnet sind und somit beim Umlauf des Kolbenläufers gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Motor könnte auch als Mehrscheibenmotor ausgebildet sein. In diesem Falle wären mehrere jeweils aus Gehäuse und Kolbenläuf er bestehende Einheiten vorgesehen, die zusammenarbeiten, beispielsweise eine gemeinsame Welle antreiben. Ein solcher Motor könnte beispielsweise so ausgestaltet sein, daß die Druckspeicherräume der einzelnen Einheiten untereinander durch Leitungen verbunden sind, so daß innerhalb der verschiedenen Druckspeicherräume eine Art Druckausgleich statt findet.Ein solcher erfindungsgemäßer Motor könnte beispieisweise auch so ausgebildet sein, daß nicht jede einzelne Einheit je einen Druckspeicherraum aufweist, sondern daß für alle Einheiten ein gemeinsamer Druckspeicherraum vorgesehen ist, zu dem Leitungen von den Kompressionsräumen der einzelnen Einheiten hinführen.
  • Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung, einschließlich der konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden DIe-rkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (23)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Erzielung einer erhöhten Verdichtung (Aufladung) in dem Kompressionsbereich von Rotationsholben-Verbrennungskraftmaschinen (System Wankel) mit zwei- oder mehrbogigem Gehäuse und drei- oder mehrkantigem Kolbenläufer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kompression angesaugt er Luft bzw. angesetugten Luft-Brennstoff-Gemisches während der Kompressionsphase vollständig in einem Kompressionsraum innerhalb eines ersten Bogens des Gehäuses durchgeführt wird, weicher Kompressionsraum durch den ersten Bogen des Gehäuses und durch eine Außenfläche des Kolbenläufers von deren an dem ersten Bogen des Gehäuses gleitend anliegender nachlaufender Kante bis zu deren an einer Einschnürung des Gehäuses zwischen dem ersten Bogen und einem benachbarten zweiten Bogen dichtend entlanggeführtem Bereich begrenzt ist, daß während der Kompressionsphase nur ein (2.eil der verdichteten Luft bzw. des verdichteten Gemisches in einen Brennbereich zwischen Kolbenläufer und Gehäuseinnenwand im Bereich des zweiten Bogens übergeführt wird, der andere Teil dagegen mindestens einem über einen Verbindungskanal mit dem Keinpresionsraum im Gehäuse im Bereich des erste Bogens verbundenen Druckspeicher zugeführt wird, und daß nach Beendigung der Kompressionsphase im Bre.mbereich die Zündung und Verbrennung der dorthin übergeführten Luft und eines dort eingebrachten Brennstoffes bzw. des dorthin übergeführten Gemisches erfolgt und nach dem Vorbeigleiten der nachlaufenden Kante des Kolbenläufers an der bzw den tiündiingen des bzw den Speicher-Verbindungskanälen die vereichtete Luft bzw. das verdichtete Gemisch in dem bzw. den Druckspeichern in den im ersten Bogen des Gehäuses gebildeten nachfolgenden Kompressionsraum teilweise zurückströmt und sich dort mit der neu angesaugten Luft bzw. dem neu angesaugten Gemisch vermischt und im weiteren Verlauf der Kompressionsphase zu einer besseren Aufladung und höheren Verdichtung im Kompressionsraum mit anschliesender teilweiser tberführung der verdichteten Luft bzw.
    des verdichteten Gemisches in den Brennbereich bzw. in den bzw. die Druckspeicher führt.
  2. 2. Verfahren nach-Ansp.ruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Luft in den Kompressionsraum gesaugt und dort verdichtet, zum Teil gespeichert und zum Teil in den Brennraum übergeführt wird, und daß zur Bildung eines Luft Brennstoff-Gemischs in den Brennraum Brennstoff eingespritzt wird.
  3. 3. Vorfahren nach Anspruch 2, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Luft-Brennsto£f-Gemisch durch Fremdzündung gezündet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Iiuft-Brennstoff-Gemisch gemäß dem Diesel-Prinzip infolge des Eigendrucks und der Eigentemperatur durch Selbst zündung zündet.
  5. 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß während des Laufes der Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschine verdichtete Luft aus dem bzw. den Druckspeichern in dosierten engen entnommen wird und zum Betrieb anderer Aggregate, z.B.
    von Bremseinrichtungen, verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e K e n n -z e i c h n e t , daß ein aus dem Otto-Prinzip an sich beontes Luft-Brennstoff-Gemisch in den Kompressionsraum gesaugt und dort verdichtet und zum Teil gespeichert und zum Teil in den Brennraum übergeführt und dort durch Fremdzündung mittels einer geeigneten Zündeinrichtung gezündet wird.
  7. 7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die An-Ansaugung von Luft oder Buft-Brennstoff-Gemisch von der Umgerbung bzw. von einer Gemisch-Aufbereitungseinrictung in den Kompressionsraum unterbrochen wird, unmittelbar bevor die Verbindung des Kompressionsraums zum Speicherraum bzw. den Spcicherräumen geöffnet wird.
  8. 8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gespeicherte Luft bzw. das gespeicherte IJuft-Brennstoff-Gemisch in dem bzw. den Druckspeichern durch Beheizung erwärmt wird.
  9. 9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Einheiten aus Gehäuse und Kolbenläufer gleichzeitig betrieben werden, und daß entweder die Druckspeicher der einzelnen Gehause über Leitungen miteinander verbunden werden oder die Kompressionsräume in den einzelnen Gehäusen mit ei nein gemeinsamen Druckspeicher verbunden werden.
  10. 10. Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach Wankel mit zweibogigem Gehäuse und dreikantigem, auf Exzenter-Welle geführtem Kolbenläufer , zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Druckspeicherraum (11) vorgesehen ist, der über einen Verbindungskanal (12) mit dem Inneren des Gehäuses (1) im Bereich des ersten Bogens (1') verbunden ist, wobei die Mündung des Verbindungskanals an einer Stelle der Innenwand des ersten Bogens innerhalb desjenigen Bereichs liegt, der von der nachlaufenden Kante (13) der der Zündung zugewandten Flache des Kolbenläufers (2) bei einer Drehung der Exzenterwelle (3) über den Winkelbereich von 450 nach dem oberen Totpunkt (OT) bis 1350 nach OT überstrichen wird.
  11. 11. Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kolbenläufer (2) an jeder seiner Außenflächen in dem der jewelligen vorlaufenden Kante nähergelegenen Flächenbereich eine Brennraumvertiefung (14) aufweist.
  12. 12. Ereiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede der Außenflächen des Kolbenläufers (2) zumindest im Flächenbereich vor der jeweiligen nachlauf enden Kante in ihrem Wölbungsverlauf der Bewegungshüllkurve so angepaßt ist, daß der Abstand zwischen der jeweiligen Außenfläche des Kolbenläufers und der Epitrochoidenform der Gehäuseinnenwand auf sein technisches Minimum gebracht ist, so daß jede Außenfläche des Kolbenläufers zumindestens im Flächenbereich vor der. jeweiligen nachlauf enden Kante (13) in ihrer Wölbung an den Verlauf der Gehäuseinnenwand im ersten Bogen (1') des Gehäuses (1) bis zu der Einmündung (5) an der kleinen Gehäuse achse in einer ein dichtendes Vorbeibewegen mit Minimalabstand ermöglichenden Weise angepaßt ist.
  13. 13. Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede der Außenflächen des Kolbenläufers (2) im Flächenbereich vor der jeweiligen nachlaufenden Kante (13) mit im Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel, zur Laufrichtung verlaufenden Rillen (15) versehen ist.
  14. 14. Kreiskolben-Verbrennungskraftinaschine nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e- i c h n e t , daß die Rillen (15) von einer Kolbenläuferstirnseite zur anderen durchlaufen.
  15. 15. Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rillen (15) kürzer als der Abstand der beiden Kolbenläuferstirnseiten sind und gestaffelt versetzt angeordnet sind.
  16. 16. Kreiskolben-Verbrennungskraftinaschine nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Einlaßfenster (6) zum Ansaugen von Luft bzw. Luft-Brennstoff-Geiuisch im ersten Bogen (1') der Gehäusewand im Bereich der unteren Einschnürung (5) des Gehäuses (1) so angeordnet ist, daß es bei der Bewegung des Kolbenläufers (2) von der nachlaufenden Kante (13) einer Außenfläche des Kolbenläufers gerade gegenüber einem vom ersten Bogen dos Gehäuses und der Außenfläche des Kolbenläufers eingeschlossenen Kompressionsraum geschlossen wird,bevor bei der Weiterbewegung des Kolbenläufers (2) der Verbindungskanal (12) zum Druckspeicherraum (11) von der vorlaufenden Kante der Außenfläche des Kolbenläufers gegenüber-dem nachfolgenden Kompressionsraum (8) freigegeben ist.
  17. 17. Kreiskolben-Terbrennungskraftmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 16, d a dur c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Druckspeicherraum von einer Behei-Zungsvorrichtung zumindest teilweise umschlossen ist.
  18. 18. Kreiskolben-Verbrenwangskraftinaschine nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 16 d a d u r c h g e k e nn -z e i c h n e t , daß im Inneren des Druckspeicherraums ein Beheizungselement einer Beheizungsvorrichtung angeordnet ist.
  19. 9. Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 18, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Druckspeicherraum ) mit einer Umhüllung (18) aus Isoliermaterial umgeben ist.
  20. . Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 19, d a d u r c h g e k e n n -u @ i c h n e t , daß der Druckspeicherraum (11) von einem Schutzmantel, beispielsweise aus Metall, umschlossen ist.
  21. 21. Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 20, d a d u r c h g e k e n n -z o i c h n e t , daß an.dem Druckspeicherraum ein Anschluß (19) für eine Entnahmeleitung (20) vorgesehen ist.
  22. 22. Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 21, d a d u r c h g e k e n n -z Q i c h n e t , daß jede Druckspeicherkammer mit einem tberdruck-Sicherheitsventil, z.B. in Form einer Berstscheibe, vcrsehen ist.
  23. 23. Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine nach mindestens ei non der Ansprüche 10 bis 22, d a d u r c h g e k e n n -t e i c h n e t, daß mehrere Einheiten aus Gehäuse und Kolbenläufer vorgesehen sind, bei denen entweder die aus dem Gehäuse im jeweiligen ersten Bogen herausführenden Verbindungskanäle mit einem gemeinsamen Speicherraum verbunden sind oder die Speicherräume der einzelnen Einheiten miteinander über Leitungen verbunden sind.
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