DE2630605C3 - Einrichtung zur Weiterführung von an einer festinstallierten Antennensteckdose auftretenden Signalen auf mehrere Verbraucher - Google Patents
Einrichtung zur Weiterführung von an einer festinstallierten Antennensteckdose auftretenden Signalen auf mehrere VerbraucherInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/34—Networks for connecting several sources or loads working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
- H03H11/342—Networks for connecting several sources or loads working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems
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- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine solche Einrichtung ist aus der Firmendruckschrift der Siemens AG »Antenneninformation«, Febr.
1973, S. 6 und 7 bekannt
Mit Hilfe einer solchen Einrichtung ist es möglich, z. B. zwei Fernsehempfänger an ein und derselben
Antennensteckdose zu betreiben, wobei die Empfänger verschieden weit (innerhalb bc-stimmi-.r Grenzen) von
der Antennensteckdose entfernt aufgestellt werden können, ohne daß das Eingangssigna· am Ort dem
Empfängers zu schwach für eine befriedigende Bildqualität wird. Dies setzt jedoch voraus, daß die von der
Steckdose zum Verstärkerbaustein und die vom Verstärkerbaustein zu den Fernsehgeräten führenden
Kabel hinsichtlich ihrer Länge so aufeinander abgestimmt sind, daß weder am Eingang des Verstärkerbausteines
ein zu geringer Pegel, noch am Eingang des Fernsehgerätes ein zu großer oder zu kleiner Pegel sich
ergeben kann. Dies kann in manchen Fällen die Verwendung besonders dämpfungsarmer Kabel erfordern,
z. B. wenn der Fernsehempfänger ziemlich weit von der fest installierten Steckdose entfernt ist. Somit
ergibt sich aber, daß eine solche Einrichtung im allgemeinen nur von einem Fachmann installiert werden
kann, der über die erforderlichen Pegel Bescheid weiß und die Einrichtung entsprechend auszulegen versteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß sie auch ohne spezielle Fachkenntnisse eingesetzt werden kann.
Erfindnngsgemäß ergibt sich die Lösung dieser
Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches entnehmbare Ausbildung einer
solchen Einrichtung.
Vorteilhaft werden bei Verwendung einer solcherart ausgebildeten Einrichtung Probleme, die durch das
Kabel zwischen Verstärkerbaustein und fest installierter Steckdose auftreten könnten, ganz eliminiert, da der
Verstärkerbaustein unmittelbar auf die Steckdose aufgesteckt wird und demzufolge ein relativ niedriger
Steckdosenpegel durch ein Kabel zwischen Steckdose und Verstärkerbaustein nicht noch weiter abgesenkt
werden kann. Andererseits brauchen auch keine Überlegungen bezüglich des oder der Verbindungskabel
zwischen dem Verstärkerbaustein und dem oder den Fernsehgeräten angestellt zu werden, da stets ein und
dieselbe Kabellänge zum Einsatz kommt, wobei darüber hinaus das Verbindungskabel relativ sehr dünn ausgebildet
werden kann, da durch das Aufeinanderbeziehen von Kabel und Verstärker der Verstärkungsgrad auf die
relativ höhere Dämpfung eines sehr dünnen Kabels abgestimmt werden kann und das dünne Kabel r;ch
unauffällig z. B. entlang von Fußbodenscheuerleisten
ίο oder Mauerfugen verlegen läßt
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Figur noch näher erläutert.
Das in der Figur prinzipiell dargestellte Blockschaltbild einer erfindungsgemäß ausgestalteten Einrichtung
zeigt im linken Teil eine im Zuge einer Teilnehmeranschlußleitung einer Einzel- bzw. Gemeinschaftsantennenanlage
fest installierte Antennensteckdose 1, auf der ein Verstärkerbaustein 2 steckbar befestigt ist. Im
einzelnen enthält dieser Verstärkerbaustein einen Breitbandverstärker 3 für den gesamten UKW- und
Fernsehbereich, sowie dazu in Serie eine Abzweigschaltung 4 mit einer am Abzweiganschluß angeschalteten
Ausgangsbuchse 5, einen Entzerrer 6, eine Fernspeiseweiche 7 und einen Zweifachverteiler 8 mit zwei
gegenseitig entkoppelten Ausgängen 9 und 10. Die GleichspannungsversorgTJig für den Breitbandverstärker
3 erfolgt über ein externes Netzgerät 11, das als steckbare Baueinheit auf eine vorzugsweise in unmittelbarer
Nähe der Antennensteckdose 1 vorgesehene Netzsteckdose 12 aufgesteckt wird. Dieses Netzgerät 11
enthält sowohl einen Wechselspannungsanschluß als Netzsteckdose für das Empfangsgerät als auch einen
Gleichspannungsausgang, von dem aus ein Kabel 13 zum Verstärkerbaustein 2 geführt ist Am Ausgang 9 des
Zweifachverteilers 8 ist ein Kabel 14 angeschlossen, dessen Länge in Abhängigkeit vom Grad der Verstärkung
so gewählt ist, daß sich Kabeldämpfung und Verstärkung gegenseitig kompensieren, d. h., daß sich
für das bis zum Kabelende reichende Verstärkerfeld eine Verstärkung von 0 dB ergibt Zum Ausgleich der
frequenzabhängigen Kabeldämpfung ist der bereits erwähnte Entzerrer 6 vorgesehen. Am Ende des Kabels
14 ist ein weiterer Verstärkerbaustein 15 vorgesehen, der eine nochmalige Ausdehnung des wohnungsinternen
Verteilernetzes ermöglicht Dieser zweite Verstärkerbaustein 15 enthält wiederum einen Breitbandverstärker
16, eine Abzweigschaltung 17 mit einer am Abzweiganschluß vorgesehenen Ausgangsbuchse 18,
sowie einen Entzerrer 19 mit nachfolgendem Zweifachverteiler 20. Die entkoppelten Ausgänge 21, 22 des
Zweifachverteilers 20 sind schließlich mit je einem Kabel 23, 24 vorgegebener Länge verbunden, die zu je
einem in Form einer Empfängeranschlußdose ausgebildeten Verbraucheranschluß 25, 26 führen. Der Breitbandverstärker
16 des Verstärkerbausteins 15 ist ferngespeist wobei die hierfür notwendige Gleichspannung
im Netzgerät 11 erzeugt mittels der Fernspeiseweiche 7 in das Verteilernetz eingespeist und am
Eingang des Breitbandverstärkers 16 mit Hilfe der vorgeschalteten Fernspeiseweiche 27 wieder von der
H F-Energie getrennt wird. Analog zu Ausgang 9 ist am
Ausgang 10 des ersten Verstärkerbausteins 2 ein Kabel 28 mit einer dem Kabel 14 entsprechenden Länge
angeschaltet. Dieses Kabel 28 mündet unmittelbar in einen Verbrauchet anschluß 29, jedoch besteht selbstverständlich
auch hier die Möglichkeit, das Verteilernetz durch Anschaltung eines weiteren Verstärkerbausteins
entsprechend zu erweitern.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur Weiterführung von an einer festinstallierten Antennensteckdose auftretenden Signalen auf mehrere Verbraucher, bei der die Antennensteckdose nur zum Anschluß eines einzigen Fernsehgerätes eingerichtet ist, mit einem an die Antennensteckdose anschließbaren Verstärkerbaustein, der wenigstens zwei Ausgänge zum Anschluß jeweils eines Fernsehempfängers über ein Verbindungskabel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkerbaustein (2) auf die Antennensteckdose (1) aufsteckbar ausgebildet ist und daß als Verbindungskabel jeweils ein in einer Empfängeranschlußdose (25,26,29) endendes Kabel (14, 23, 24, 28) stets gleicher vorgegebener Länge vorgesehen ist, dessen Länge so bemessen ist, daß sich Kabeldämpfung und Verstärkung des Verstärkerbausteines (2) am Kabelende gegenseitig kompensieren.
Priority Applications (9)
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