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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf die Übertragung
von Informationen und insbesondere auf das Senden und den Empfang von
Informationssignalen über
die Netzleitungen in einem Gebäude.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Leitungen durch die Strom in einem Gebäude verteilt wird, können genutzt
werden und werden genutzt, um Informationssignale zwischen den Räumen innerhalb
eines Gebäudes
zu übertragen. Netzleitungen
können
gravierende Amplitudenvariationen in den Frequenzbändern zeigen,
die für
die Netzleitungskommunikation verwendet werden. Diese Amplitudenvariationen
treten aufgrund einer Anzahl von Faktoren auf, wie unterminierte
(d. h. offene) Steckdosen, der Anzahl und Art von Einheiten (z.
B. Lampen, Haushaltsgeräte,
Heizgeräte,
etc.) die in die Steckdosen eingesteckt sind, der Betrieb von bestimmten
Einheiten (beispielsweise Heizgeräten), die in die Steckdosen
eingesteckt sind und die Länge
der Netzleitungen zwischen den Steckdosen.
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Wenn
das Netzleitungskommunikationssystem dazu verwendet wird, Fernsehsignale
zu übertragen,
sind die meisten der Amplitudenvariationen „Abfälle" (Dips) im Bereich von 10 dB bis 20
dB, die über ein
paar oder mehrere Hunderte von Kilohertz verteilt sind. Solche „Abfälle" können toleriert
werden, weil die Signale im notwendigen Maß verstärkt werden, oder weil die subjektiven
Auswirkungen dieser Abfälle
auf die Bildqualität
akzeptabel sind.
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Bei
einigen Frequenzen kann jedoch die Dämpfung in der Größenordnung
von 50 dB, oder 60 dB, oder sogar 70 dB liegen und über weniger
als 100 kHz verteilt sein. Solch eine scharfe Dämpfung wird als „Kerbe" (notch) oder „Absaugung" (suck-out) bezeichnet.
Wenn eine kritische Signalinformation (d. h. der wichtigste Teil
der Bildinformation eines Fernsehsignals) in eine Kerbe fällt, wird
sie stark gedämpft und
es ist sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, sie zu verstärken, um
die erwartete Systemleistungsfähigkeit
bereit zu stellen.
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Für Fernsehsignale
liegt die kritische Information um den Bildträger herum. Wenn solch eine Kerbe
in der Nähe
des Bildträgers
liegt, könnte
der Schaltkreis, durch den der Informationssignaleingang des Fernsehgeräts mit der
Netzleitung verbunden ist, nicht in der Lage sein, die benötigte Verstärkung bereit
zu stellen (d. h. eine automatische Verstärkungssteuerung), während das
gewünschte
Signal-zu-Rausch-Verhältnis (S/N)
in seinem Ausgang beibehalten wird. Es ist möglich, dass der Schaltkreis in
dem Fernsehgerät,
der mit der Netzleitung verbunden ist, nicht in der Lage sein kann,
eine Synchronisationsinformation für den zufriedenstellenden Betrieb
zu erlangen.
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Aus
der WO 92/21194 ist es bekannt, dass ein erster Träger bei
einer ersten Frequenz angeordnet wird, nämlich bei 118 kHz für die USA,
um Störungen
und ihre bestimmbaren Oberschwingungen zu vermeiden. Hier sind die
Kerben Ergebnisse von Resonanzen, welche durch konzentrierte und
verbleibende Reaktanzen erzeugt werden, die mit Ausrüstungen
und Linienfiltern zusammenhängen,
genauso wie mit stehenden Wellen auf der Leitung. Aus diesem WO-Dokument
ist eine Sendereinheit bekannt gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
5, welche in Netzleitungskommunikationssystemen gemäß dem Oberbergriff
von Anspruch 1 verwendet werden kann. Jedoch ist das Gerät, das daraus
bekannt ist, nicht in der Lage, ein Schalten eines ersten Trägers bei
einer vorbestimmten Frequenz bereitzustellen, wenn eine Kerbe vorhanden
ist.
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Aus
der US-A-4847903 ist ein schnurloses System mit beabstandeten Lautsprechern
bekannt, welches separate Sender- und Empfängereinheiten aufweist, in
denen Signale über
Wechselstromleitungen (AC) übertragen
werden. In solch einem System wird das Problem von Kerben nicht
einmal angesprochen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Verringerung der Effekte von gravierender
Dämpfung
von Signalen gerichtet, welche kritische Informationen in einem
Netzleitungskommunikationssystem tragen. Ein Netzleitungskommunikationssystem,
das gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, umfasst ein erstes Signalleitungsmittel
zum Bereitstellen von Informationssignalen über ein erstes Frequenzband von
einer Informationssignalquelle, eine Netzleitung und eine Mehrzahl
von Steckdosen, die individuell mit der Netzleitung verbunden sind,
umfassend eine erste Steckdose, bei der die Informationssignale
gesendet werden und eine zweite Steckdose bei der die Informationssignale
empfangen werden. Die Informationssignale werden zu der Netzleitung
durch eine Sendeeinheit geleitet und von der Netzleitung durch eine
Empfängereinheit
geleitet. Die Sendeeinheit umfasst erste Oszillatormittel, um ein
erstes Trägersignal
bereit zu stellen, Steuermittel, um die Oszillatormittel zu steuern,
um das erste Trägersignal
bei einer ersten vorbestimmten Frequenz einzustellen, in Abhängigkeit
des Frequenzbandes einer Kerbe in der Frequenzantwortcharakteristik
einer ersten der Steckdosen, welche vorgesehen ist, mit der Sendereinheit
verbunden zu werden, und erste Multiplikatormittel zum Multiplizieren
der Frequenz des ersten Trägersignals
und der Informationssignale, um die Informationssignale auf ein
zweites Frequenzband frequenzzuverschieben. Die Sendeeinheit umfasst ebenfalls
zweite Signalleitungsmittel, um die Informationssignale nach der
Frequenzverschiebung durch das erste Multiplikatormittel zu einer
ersten der Steckdosen zu leiten, um die Informationssignale über die
Netzleitung zu einer zweiten der Steckdosen zu übertragen.
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Ein
Netzleitungskommunikationssystem, welches gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, umfasst auch eine Empfängereinheit, welche dritte
Signalleitungsmittel umfasst, zum Leiten der Informationssignale
von der zweiten Steckdose, zweite Oszillatormittel zum Bereitstellen
eines zweiten Trägersignals,
wel che eine zweite vorbestimmte Frequenz aufweist, und zweite Multiplikatormittel zum
Multiplizieren der Frequenz des zweiten Trägersignals und des Informationssignals,
welches durch die zweiten Leitungsmittel geleitet wurde, um die
Informationssignale, welche von dem zweiten Signalleitungsmittel
geleitet wurden, zu einem Frequenzband frequenzzuverschieben, welches
zumindest annäherungsweise
das gleiche ist, wie das erste Frequenzband. Die Empfängereinheit
umfasst ebenfalls vierte Signalleitungsmittel zum Leiten der Informationssignale
nach der Frequenzverschiebung durch das zweite Multiplikatormittel
zu einer Verwendungseinheit.
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Während die
vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit dem Senden und Empfangen
von Fernsehsignalen beschrieben wird, weist ein Netzleitungskommunikationssystem,
welches in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ein weiteres Anwendungsgebiet
auf, und könnte verwendet
werden um andere Arten von Informationssignalen zu senden und zu
empfangen (beispielsweise für
Telefone, Computer etc.).
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Frequenzantwortcharakteristik bei einer Steckdose eines Netzleitungskommunikationssystems,
welche eine Kerbe und modulierte Fernsehsignale aufweist, die über eine
Netzleitung übertragen
werden, mit der die Steckdose verbunden ist.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Netzleitungskommunikationssystem, welches
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, in dem der Effekt der Kerbe in der Frequenzantwortcharakteristik von 1 verringert
ist.
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3 ist
ein Blockdiagramm des Sendeeinheitsbereichs des Netzleitungskommunikationssystems
von 2 aus 2.
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4 ist
ein Blockdiagramm des Empfängereinheitsbereichs
des Netzleitungsübertragungssystems
von 2 aus 2.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Gehäuses, das entweder die Sendeeinheit
der 3 oder die Empfängereinheit der 4 enthält, während das
Gehäuse
in eine Steckdose eingesteckt wird.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Wie
oben angedeutet, kann eine Frequenzantwortcharakteristik, wie sie
in 1 illustriert ist, für eine Steckdose in einem Netzleitungskommunikationssystem
in dem Verlust des wichtigsten Teils des Informationssignals resultieren,
welches über
das System übertragen
wird und das dazu gedacht ist, von einer Verwendungseinheit empfangen
zu werden. Die Informationssignale, welche von der Verwendungseinheit
empfangen werden, werden von dem original übertragenen Signal und den
Eigenschaften des Netzleitungskommunikationssystems beeinflusst,
welches zwischen einer ersten Steckdose, an der die Informationssignale über die
Netzleitung gesendet werden, und einer zweiten Steckdose, an der
die Informationssignale empfangen werden, vorliegen.
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Wenn
das Informationssignal beispielsweise ein Fernsehsignal ist und
der Bildinformationsbereich, welcher bei P des Fernsehsignals zentriert
ist, in eine Kerbe in der Frequenzantwortcharakteristik fällt, wird
der Bildinformationsbereich des Fernsehsignals stark gedämpft und
ist sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, den Bildinformationsbereich des
Fernsehsignals in dem Schaltkreis, durch den die Verwendungseinheit
an die Netzleitung angeschlossen ist zu verstärken, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung
eines gewünschten
Signal-zu-Rausch-Verhältnises
(S/N) und der Bereitstellung der erwarteten Systemleistung.
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Es
ist möglich
das der Schaltkreis in einem Fernsehgerät, welcher an die Stromleitung
angeschlossen ist, nicht in der Lage sein kann die Synchronisationsinformation
für einen
ausreichenden Betrieb zu gewinnen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 umfasst ein Netzleitungskommunikationssystem,
welches gem. der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, erste Signalleitungsmittel,
repräsentiert
durch eine Leitung 10, zum Bereitstellen von Informationssignalen über ein erstes
Frequenzband von einer Informationssignalquelle, wie beispielsweise
einer Fernsehsignalquelle 12 durch die Kabelfernsehsignale
zu einem Gebäude geliefert
werden.
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Dieses
Netzleitungskommunikationssystem umfasst auch eine Netzleitung 14 und
eine Mehrzahl von Steckdosen 16 und 18, welche
individuell an die Netzleitung 10 angeschlossen sind. Die
Informationssignale werden zusammen mit dem Strom von der Steckdose 16 aus
gesendet und bei der Steckdose 18 empfangen. Diese Steckdosen
können
direkt durch die Netzleitungsdrähte
verbunden sein oder Schaltkreistrennrmittel oder Sicherungen in
ihrem Pfad haben und auf unterschiedlichen Phasen der Netzleitung
sein.
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Wie
es wohlbekannt ist, erfordert der Empfang und die Verarbeitung von
Fernsehsignalen von einer Kabelfernsehanschlussbox oder einem Videorecorder
die Auswahl zwischen Kanal 3 oder Kanal 4 in Abhängigkeit
davon, welcher der beiden kein aktiver Kanal für den speziellen Ort ist. Für eine Kanal 3 Einstellung
des Netzleitungskommunikationssystems werden die Informationssignale
von der Kabelfernsehanschlussbox 18 idealerweise über ein
Band von 60 bis 66 Megahertz bereitgestellt.
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Für eine Kanal 4 Einstellung
des Netzleitungskommunikationssystems werden die Informationssignale
von einer Kabelfernsehverbindungsbox 18 idealerweise über ein
Band von 66 bis 72 MHz bereitgestellt.
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Das
Netzleitungskommunikationssystem der 2 umfasst
auch eine Sendeeinheit 20 und eine Empfängereinheit 22. Die
Sendeeinheit 20 empfängt die
Informationssignale und ist zum Anschluss an die Netzleitung 14 angepasst,
um die Informationssignale über
die Netzleitung zu leiten. Der Empfänger 22 ist ebenfalls
zur Verbindung mit der Netzleitung 14 angepasst, und leitet
die Informationssignale an eine Verwendungseinheit, wie beispielsweise
ein Fernsehgerät 24.
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Unter
Bezugnahme auf 3 umfasst eine Sendeeinheit 20 erste
lokale Oszillatormittel 26 zum Bereitstellen eines ersten
Trägersignals
und Steuerungsmittel 28 zum Steuern der ersten lokalen
Oszillatormittel 26, um das erste Trägersignal auf eine erste vorbestimmte
Frequenz einzustellen, in Abhängigkeit
des Frequenzbandes einer Kerbe in der Frequenzantwortcharakteristik,
zwischen einer ersten der Steckdosen, nämlich der Steckdose 16,
die dazu vorgesehen ist, mit der Sendeeinheit 20 verbunden zu
werden und einer zweiten der Steckdosen, nämlich Steckdose 18,
welche vorgesehen ist, mit einer Empfängereinheit 22 verbunden
zu werden. Steuermittel 28 kann in der Form eines Kondensator/Schaltnetzwerkes
vorliegen, wie jenes das in 3 dargestellt
ist.
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Zum
Senden und Empfangen von Fernsehsignalen dient ein erster Schalter 30 und
ein erster Kondensator 32 dazu, zwischen einem Kanal 3 oder Kanal 4 Betrieb
auszuwählen.
Für eine
Kanal 3 Einstellung des Netzleitungskommunikationssystems, wobei
der Schalter 30 geschlossen und der Kondensator 32 parallel
mit einem zweiten Kondensator 34 angeordnet ist, kann das
erste Trägersignal,
das von dem ersten lokalen Oszillatormittel 26 bereit gestellt wird,
bei 83 MHz liegen. Für
eine Kanal 4 Einstellung des Netzleitungskommunikationssystems,
wobei der Schalter 30 offen und der Kondensator 32 außerhalb des
Netzwerkes ist, kann das erste Trägersignal, welches von dem
ersten lokalen Oszillatormittel bereitgestellt wird, bei 89 MHz
liegen.
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Ein
zweiter Schalter 36 und eine dritter Kondensator 38 dienen,
wie es unten beschrieben wird, zum Verringern der Effekte einer
Kerbe in der Frequenzcharakte ristik zwischen Steckdose 16,
an die die Sendeeinheit 20 zur Verbindung angepasst ist, und
Steckdose 18, an die die Empfängereinheit 22 zur
Verbindung angepasst ist.
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Vorzugsweise
umfasst die Sendeeinheit 20 erste Verstärker und Formmittel 40 zum
Verstärken und
Formen der Informationssignale, die von einer Fernsehsignalquelle 12 bereitgestellt
werden. Signale außerhalb
des Bereichs von Frequenzen der Informationssignale (beispielsweise
60 bis 72 Megahertz für
Fernsehsignale) werden durch Verstärker und Formmittel 40 gedämpft. Die
Sendeeinheit 20 umfasst außerdem erste Multiplikatormittel 42 zum
Multiplizieren der Frequenz des ersten Trägersignals, welches durch die
ersten lokalen Oszillatormittel 26 bereit gestellt wird,
und der Informationssignale (beispielsweise entweder in dem Kanal 3 Band
oder dem Kanal 4 Band für
Fernsehsignale) um die Informationssignale auf ein zweites Frequenzband
frequenzzuverschieben, welches ausgewählt wird zur Netzleitungsübertragung.
Dies wird in 1 durch das 6 MHz Band der Informationssignale
dargestellt, welches sich zwischen beispielsweise 17 und 23 MHz erstreckt.
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Der
Wert der Frequenzverschiebung der Informationssignale wird so ausgewählt, dass
die Frequenzen der Informationssignale unterhalb der 40 MHz Obergrenze
des Betriebs eines Netzleitungskommunikationssystems liegen, welche
durch die Regierung festgelegt wurde.
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Für die Bedingungen,
welche durch die Kurven mit den durchgezogenen Linien der Informationssignale
und der Frequenzantwortcharakteristik in 1 dargestellt
sind, fällt
der Bildinformationsbereich P des Fernsehsignals, der sich über ein
Band von ungefähr
500 kHz erstreckt, in eine Kerbe in der Frequenzantwortcharakteristik,
welche sich unterhalb einem akzeptablen Niveau erstreckt, welches durch
die gestrichelte Linie illustriert ist. Diese Bereiche des Fernsehsignals,
im Speziellen des Bildinformationsbereichs P, welcher in das Band
fällt,
das dadurch definiert wird, wo die gestrichelte Linie die Frequenzantwortcharakteristik
kreuzt, ist höchstwahrscheinlich,
aufgrund der starken Dämpfung,
verloren.
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Um
dieses Problem zu verringern, wird der Schalter 36 in 3 geschlossen
und der Kondensator 38 parallel zu dem Kondensator 34 angeordnet. Dies ändert die
Frequenz des ersten Trägersignals, welches
durch das erste lokale Oszillatormittel 26 bereitgestellt
wird, um ein paar 100 kHz, zum Beispiel 300 kHz, auf entweder 83,3
oder 82,7 MHz für
eine Kanal 3 Einstellung des Schalters 30 oder
89,3 Mhz oder 88,7 MHz für
eine Kanal 4 Einstellung des Schalters 30. Wie
durch die Kurven L-L und H-H mit gestrichelten Linien in 1 dargestellt,
führt dies
zu einer unterschiedlichen Frequenzverschiebung des Fernsehsignals,
welches an das erste Multiplikatormittel 42 bereitgestellt
wird. Die Kurve L-L entspricht dem „niedrigem" Ergebnis der Multiplikation mit einem
ersten Multiplikatormittel 42 und erstreckt sich zwischen
ungefähr
16,7 MHz und ungefähr
22,70 MHz mit PL, welches dem Bildinformationsbereich
P des Fernsehsignals entspricht der oberhalb davon liegt, wo die
gestrichelte Linie die Frequenzantwortcharakteristik schneidet.
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Die
Kurve H-H entspricht dem „hohen" Ergebnis der Multiplikation
mit ersten Multiplikatormitteln 42 und erstreckt sich ungefähr zwischen
17,20 MHz und ungefähr
23,20 MHz mit PH, entsprechend dem Bildinformationsbereich
P des Fernsehsignals oberhalb davon, wo die gestrichelte Linie die
Frequenzantwortcharakteristik schneidet. Das eine oder das andere
Ergebnis der Multiplikation mit dem Multiplikatormittel 42 kann
für das
spezielle Netzleitungskommunikationssystem verwendet werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Sendeeinheit 20 zweite Verstärker und
Formmittel 44 zum Verstärken und
Formen der Informationssignale nach der Frequenzverschiebung der
Informationssignale durch die ersten Multiplikatormittel 42 und
erste Kopplermittel 46 die eine Filterung, Isolation und
Impedanzübereinstimmung
bereitstellen.
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Die
Sendeeinheit 20 umfasst auch zweite Signalleitungsmittel
in Form eines Steckers 48 um die Informationssignale, die
an dem Stecker 48 gekoppelt sind, an die Steckdose 16 zu
leiten, nach der Frequenzverschiebung durch die ersten Multiplikatormittel 42 und
der Verstärkung
und Formung der Informationssignale durch erste Verstärker und
Formmittel 44. Die Informationssignale, die zur Steckdose 16 geleitet
werden, werden entlang der Netzleitung 14 zur Steckdose 18 übertragen.
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Unter
Bezugnahme auf 4 umfasst die Empfängereinheit 22 dritte
Signalleitungsmittel in Form eines Steckers 50 zum Leiten
der Informationssignale von der Steckdose 18. Vorzugsweise
umfasst die Empfängereinheit 22 zweite
Kopplermittel 52, die Isolation, Impedanzübereinstimmung
und Filterung bereitstellen.
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Die
Empfängereinheit 22 umfasst
ebenfalls zweite lokale Oszillatormittel 54 zum Bereitstellen
eines zweiten Trägersignals,
welches eine zweite vorbestimmte Frequenz aufweist, und zweite Multiplikatormittel 56 zum
Multiplizieren der Frequenz des zweiten Trägersignals und der Informationssignale, welche
durch Stecker 50 geleitet werden, um die Informationssignale,
welche durch den Stecker 50 geleitet werden, auf ein Frequenzband
frequenzzuverschieben, welches zumindest ungefähr das gleiche ist, wie das
erste Frequenzband. Wenn die Verwendungseinheit (beispielsweise
ein Fernsehgerät)
angeordnet ist, um Informationssignale über ein spezielles Frequenzband
zu empfangen (beispielsweise 60 bis 66 Megahertz für Kanal 3,
oder 66 bis 72 Megahertz für
Kanal 4), müssen
die Informationssignale zurückgeführt werden,
von dem Frequenzband, über das
die Informationssignale mittels des Netzleitungskommunikationssystems
gesendet und empfangen werden, auf zumindest annäherungsweise das Frequenzband
das von den Verwendungsgeräten
verwendet werden kann.
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Das
lokale Oszillatormittel 54 ist angeordnet, um ein zweites
Trägersignal
bereitzustellen, welches die notwendige Frequenz aufweist, so dass,
wenn das zweite Trägersignal
mit den Informationssignalen durch das zweite Multiplikatormittel 56 multipliziert wurde,
die Informationssignale auf das benötigte Frequenzband frequenzverschoben
werden. Für
ein Fernsehsignal wird das zweite lokale Oszillatormittel 54 eingestellt,
um eines der beiden Trägersignale
bereitzustellen, welche entweder dem Kanal 3 oder dem Kanal 4 Betrieb
entsprechen. In dem Ausmaß, indem
die Frequenzverschiebung des Informationssignals in der Sendeeinheit 20 durch
das Schließen des
Schalters 36 beeinflusst wurde, um die Effekte einer Kerbe
in der Frequenzantwortcharakteristik zu verringern, wird das zweite
Frequenzband der Ausgabe des zweiten Multiplikatormittels 56 nur
ungefähr das
gleiche sein wie das erste Frequenzband des Informationssignals,
welches an die Sendeeinheit 20 bereitgestellt wird. Jedoch
kann das Fernsehgerät 24 Fernsehsignale
aufnehmen, deren Bereiche außerhalb
des vorgeschriebenen 6 MHz Bandes für einen bestimmten Kanal liegen.
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Vorzugsweise
umfasst die Empfängereinheit 22 zweite
Verstärker
und Formmittel 58 zum Verstärken und Formen der Informationssignale
nach der Frequenzverschiebung des Informationssignals durch das
zweite Multiplikatormittel 56.
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Die
Empfängereinheit 22 umfasst
auch vierte Signalleitungsmittel, dargestellt durch eine Leitung 60,
zum Leiten der Informationssignale nach einer Frequenzverschiebung
durch das zweite Multiplikatormittel 56 und Verstärken und
Formen der Informationssignale durch dritte Verstärker und
Formmittel 58 an eine Verwendungseinheit.
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Die
Komponenten der Sendeeinheit 20, nämlich die ersten lokalen Oszillatormittel 26,
Steuerungsmittel 28, erste Verstärker und Formmittel 40, erste
Multiplikatormittel 42, zweite Verstärker und Formmittel 44 und
erste Kopplermittel 46 können in einem Gehäuse 62 angeordnet
sein, wie das eine, welches in 5 dargestellt
ist.
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Der
Stecker 48, durch den die Sendeeinheit 22 mit
der Steckdose 16 verbunden ist und der Verbinder 10,
durch den Informationssignale von einer Informationssignalquelle
an die Sendeeinheit bereit gestellt werden, sind an dem Gehäuse 62 befestigt und
erstrecken sich von dem Gehäuse 62.
Die Komponenten der Empfängereinheit 22 können in
einem ähnlichen
Gehäuse
mit Stecker 50 und Verbinder 60 angeordnet sein,
welche an dem Gehäuse
befestigt sind und sich von dem Gehäuse erstrecken.
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Wie
oben angedeutet, kann die vorliegende Erfindung zur Kommunikation
von Informationssignalen anders als Fernsehsignale verwendet werden. Zum
Beispiel kann ein Netzleitungskommunikationssystem, welches gem.
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, verwendet werden, um Telefonsignale zu
senden und zu empfangen. Bei Telefonsignalen kann das gesamte Audiosignal
in einer Kerbe verloren gehen, weil das Audiofrequenzband relativ schmal
ist.
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Da
die Telefonie eine Zwei-Wege-Kommunikation umfasst, weisen sowohl
der Ort an dem die Telefonsignale in die Netzleitung eintreten und
der Ort einer Nebenstelle einer Sender-/Empfängereinheit auf, die eine Kombination
der Sendeeinheit der 3 und der Empfängereinheit
der 4 ist. Wenn der Kerbeschalter in der Sender-/Empfängereinheit
an dem Ort, an dem das Telefonsignal in das Gebäude eintritt, geschlossen ist,
muss auch der Kerbeschalter in der Sender-/Empfängereinheit an dem Ort der Nebenstelle
geschlossen sein. Typische Trägerfrequenzen
für lokale
Oszillatoren sind 5,5 und 6,5 Megahertz, eine für jede Übertragungsrichtung.
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Während in
dem Vorhergehenden bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurden, sollte von Fachleuten verstanden werden,
dass vielfältige
Modifikationen und Veränderungen
durchgeführt
werden können,
ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.