DE2629766A1 - Durchfluss-messvorrichtung - Google Patents

Durchfluss-messvorrichtung

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DE2629766A1
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rotor
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DE19762629766
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Malcolm J Mills
Robert J Rutgerson
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ELECTRONIC FLO METERS Ltd
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ELECTRONIC FLO METERS Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/115Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Durchfluß-Meßvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchfluß-Meßvorrichtung, die einen der Durchflußmenge entsprechenden elektrischen Ausgang erzeugt, mit einem Flügel aufweisenden magnetischen Rotor. Hierbei handelt es sich insbesondere um hygienisch einwandfreie und zugAngliche Konstruktionen.
  • Derzeit benutzte Durchfluß-Meßvorxichtungen dieser Art sind von grundsätzlich einstückiger Bauart, bei ihnen ein Satz von Flügeln von dem Meßrotor abgespreizt, und diese sind beispielsweise mittels interner Schnappringe festgelegt, welche in dem einstückigen Gehäuse der Meßvorrichtung positioniert sind. Diese Schnappringe greifen in Vertiefungen ein, welche in das Gehäuse eingearbeitet sind. Mit dem Hauptgehäuse der Meßvorrichtung ist ein separater Strdmungsbegradiger gekoppelt, damit die zu messende Flüssigkeit beim Eintritt in den Hauptkörper ein vcrgezeichnetes Strömungsverhalten aufweist.
  • Für hygienisch hochwertige Anwendungsfälle ist die derzeit benutzte einstückige Bauart mit gekoppeltem Strömungsbegradiger wenig geeignet, weil dort, wo der Strömungsbegradiger mit dem Hauptgehäuse verbunden ist und wo die internen Schnappringe zum Begrenzen der Flügel in die in das Hauptgehäuse eingearbeiteten Ausnehmungen eingreifen, sich leicht Schmutzablagerungen bilden. Ferner ist es bei der einstückigen Bauart besonders schwierig, zur Reinigung und Wartung an die Lager, Flügel und den Rotor heranzukommen.
  • Die gegenwärtig benutzte einstückige Bauart mit angesetztem Durchflußbegradiger hat außerdem den Nachteil, daß sie nur in einer einzigen Strömungsrichtung benutzbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Durchfluß-Meßvorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß alle wichtigen Teile zur Reinigung und Wartung leicht zugänglich sind, daß eine verminderte Tendenz zur Schmutzablagerung besteht, und daß ein Betrieb in zwei entgegengesetzten Strömungsrichtungen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Paar symmetrisch und axial angeordneter separater Endkappen mit je einem Bndkappengehäuse, einer axial ausgerichteten Lagerstütz anordnung für den Rotor und sich zwischen der Anordnung und dem Endkappengehäuse erstreckenden Leitflächen; einen axial mit den Endkappen fluchtenden, zwischen denselben angeordneten und in seinem Innern eine Hauptkörper-Innenoberfläche bildenden Hauptkörper, dessen innere Oberfläche zusammen mit den Endkappen-Gehäusen einen durchgehenden, den Rotor umschließenden zylindrischen Durchflußmeßtrakt bildet; eine magnetische Impulszählsonde zur Erzeugung eines magnetischen Feldes im Bereich des Rotors für die Erzeugung von Impulsen, die einem Durchfluß durch den Durchflußmeßtrakt proportional sind; externe Klammeranordnungen zum Halten der Endkappen am Hauptkörper; und durch Abstände zwischen den Leitflächen und demRotor, die größer sind als ein Viertel vom Durchmesser des Durchflußmeßtraktes.
  • Auf diese Weise wird ein im wesentlichen dreiteiliges Gehäuse gebildet, welches leichten Zugang zu den Innenteilen bei Reinigung, Wartung und/oder Reparatur gestattet.
  • Zum besseren Verständnis sei gesagt, daß eine derartige Flügelrad-Durchflußmeßvorrichtung mit einem magnetischen Rotor arbeitet, der sich entsprechend der Durchflußmenge einer durchströmenden Flüssigkeit dreht. Im Bereich des Rotors wird ein magnetisches Feld erzeugt, welches der sich drehende Rotor schneidet und dabei Impulse erzeugt, die man zählen und zur Durchflußmessung verwerten kann. Die erfindungsgemäße Durchfluß-Meßvorrichtunq besitzt beiderseits ihres Hauptkörpers zwei identische Endkappen, zwischen denen der Rotor so gelagert ist, daß er innerhalb des Hauptkörpers rotieren kann. Die an den Endkappen befestigten Leitflächen sind genügend weit vom Rotor entfernt, so daß eine Strömunysausrichtung stattgefunden hat, bevor die Flüssigkeit den Rotor erreicht.Die Endkappen sind mit Klammern am Hauptkörper befestigt und die zentral zu den Leitflächen liegenden Lagerstützanordnungen bilden Axial- und Radiallager für die Flügelradwelle.
  • Durch eine äußere zylindrische Oberfläche ist zentral eine magnetische Impulszählsonde hindurchgeführt, welche im Betrieb die Flügelradumdrehungen abtastet. Ferner ist in Strömungsrichtung vor oder hinter dem Rotor eine Luft sonde durch den Hauptkörper hindurchgeführt, welche die Leitfähigkeit des die Meßvorrichtung durchströmenden Mediums abtastet, um die magnetische Impulszählsondenschaltung einzuschalten oder zu sperren. Auf diese Weise läßt sich bei dem Meßprozeß Flüssigkeit von Gas unterscheiden.
  • Mittels einer durch die äußere Oberfläche des Hauptkörpers eingesetzte Trimmleitfläche läßt sich eine auf den Rotor wirkende gericbA 4' Turbulenz erzeugen. Auf diese Weise ist eir- alibrierung der Meßvorrichtung in Bezug auf beide Strömungsrichtungen möglich.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der nachfolgend beschriebenen Durchfluß-Meßvorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Meßvorrichtung, der durch eine magnetische Impulszählsone geht, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Meßvorrichtung im Verlauf einer Linie 3-3 von Fig. 2, Fig. 4 einen abgebrochenen Querschnitt im Verlauf einer Linie 4-4 von Fig. 2, und Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Ebene 5-5 von Fig.4 mit Einzelheiten einer Trimmleitfläche.
  • In der Explosionsdarstellung von Fig. 1 ist erkennbar, wie innerhalb von im wesentlichen zylindrisch gestalteten Endkappen 10 je eine Lagerstützanordnung 12 zentrisch durch Leitflächen 14 gehalten ist, die wiederum an einer Innenoberfläche 16 der betreffenden Endkappe 10 sternförmig festgeschweißt sind. An den zur Vorrichtungsmitte vorstehenden Enden der Lagersützanordnungen 12 befinden sich Axiallager 18 (Fig.2) und Radiallager 20 für einen als Flügelrad ausgebildeten Rotor 22.
  • Ein im wesentlichen zylindrisch geformter Hauptkörper 24 bildet das Mittelstück der Meßvorrichtung und enthält eine präzise zylindrische Innenoberfläche 26. Der zentral- und achsparallel im Hauptkörper 24 untergebrachte Rotor 22 besitzt an beiden Enden je einen in das Axiallager 18 und Radiallager 20 der zugehörigen Lagerstützanordnung 12 eingreifenden Rotorzapfen 28. Zwischen den benachbarten Stirnflächen des Hauptkörpers 24 und der Endkappen 10 befindet sich je eine hygienisch einwandfreie Dichtung 30, und das zusammengesetzte Gehäuse bietet innen eine durchgehende zylindrische Mantelfläche, durch die das zu messende Strömungsmedium hindurchfließen kann.
  • Die Leitflächen 14 sind von den gegenüberliegenden Kanten des Motors 1.2 um eine Strecke entfernt, die mindestens ein Viertel vom Innendurchmesser des Gehäuses beträgt, so daß auf besondere Strömungsausrichter verzichtet werden kann. Es genügen hier vier oder mehr Leitflächen 14.
  • Öffnungen 32, 34 und 36 (Fig. 4) im Hauptkörper 24 dienen zur Aufnahme einer magnetischen Impulszählsonde 38, einer Luftsonde 40 bzw. einer Trimmleitfläche 42. Die Impulszählsonde 38 enthält eine Magnetsonde 39 und eine Schaltung 41 (Fig. 2), deren Aufgabe es ist, die Umdrehungen des Rotors 22 magnetisch abzutasten und ein diesen Umdrehungen proportionales elektrisches Ausgangssignal an Anschlüssen 43 abzugeben.
  • Ein Sondenkörper 44 der Luftsonde 40 ragt in den Strömungspfad des zu messenden Strömungsmediums hinein. Da Flüssigkeiten bekanntlich immer Salze enthalten, welche die Leitfähigkeit erhöhen, mißt die Luftsonde 40 die Leitfähigkeit und überwacht durch elektrische Kopplung mit der magnetischen Impulszählsonde 38, ob eine Messung erfolgt oder nicht, wenn es erwünscht ist, nur Flüssigkeiten zu messen. Fließt beispielsweise nur Luft durch die Meßvorrichtung, dann mißt die Luftsonde 40 den unteren Leitfähigkeitswert und verhindert elektrisch eine Messung über den Ausgang von der magnetischen Impulszählsonde 38. Wird, als weiteres Anwendungsbeispiel. die vorliegende Meßvorrichtung zum Feststellen der Menge von verarbeitetem Tomatensaft benutzte dann verhindert die Luftsonde 40 die Fortsetzung des Zählvorganges durch die magnetische Impulszählsonde 38, wenn der Durchfluß von verarbeitetem Tomatensaft aufhört und nur noch Luft durch die Meßvorrichtung strömt.
  • Auf der der Luftsonde 40 entgegengesetzten Seite des Ruders 22 ist eine insgesamt mit 42 bezeichnete justierbare Trimmleitfläche 42 eingebaut, mittels der eine gerichtete Turbulenz erzeugt wird, um je nach Justierstellung die Rotordrehzahl zu erhöhen oder zu vermindern und so in beiden Strömungsrichtungen zu einem identischen Drehzahlverhältnis pro Durchflußvolumeneinheit zu gelangen. Ein Flügel 46 der Trimmleitfläche 42 ragt direkt in den StrÖmungspfad innerhalb des Hauptkörpers hinein und läßt sich durch Versuch so hinjustieren, daß die von der Luftsonde 40 erzeugte Turbulenz ausgeglichen wird und die Meßvorrichtung in entgegengesetzten Strdmungsrichtungen betrieben werden kann, wobei jede der beiden Endkappen 10 als Einlaß für die zu messende Flüssigkeit benutzt werden kann. Falls beispielsweise die Flüssigkeit in einer Richtung 48 strömt, wo die Luftsonde 40 hinter dem Rotor 22 liegt, dann wird keine Turbulenz in der Flüssigkeit erzeugt. Strömt die Flüssigkeit jedoch entgegen der Richtung 48, dann gibt es eine Turbulenz. Verläuft die Strömung entgegen der Richtung 48, wenn die Impulszählsonde 38 kalibriert wird, dann ist ein Betrieb in beiden Strömungsrichtungen nur möglich, wenn auch bei Strömung in Richtung 48 eine gleichwertige und entgegengesetzte Turbulenz vorhanden ist. Also wird bei Strömung in Richtung 48 durch den Flügel 46 der Trimmleitfläche 42 die gleiche Turbulenz erzeugt wie bei Strömung entgegen der Richtung 48 durch den Sondenkörper 44 der Luftsonde 40. Beispiel: Die Flüssigkeit strömt entgegen der Pfeilrichtung 48, und es werden bei eingesetzter Luftsonde 40 dreißigtausend Impulse als Ausgang der magnetischen Impulszählsonde 38 pro einhundert Gallonen (ca. vierhundert Liter) einer Flüssigkeit während des Kalibriervorganges gezählt. Dann erfolgt Umkehr der Strömungsrichtung in Pfeilrichtung 48, und der Flügel 46 der Trimmleitfläche 42 wird so lange justiert, bis die mangetische Impulszählsonde 38 wieder dreißigtausend Impulse pro einhundert Gallonen oder dreihundert Impulse pro Gallone (eine Gallone entspricht etwa vier Litern) abgibt. Nach durchgeführter Kalibrierung ist ein Betrieb in beiden Strömungsrichtungen möglich, da der gleiche Turbulenzeffekt besteht und deshalb in jedem Falle eine genaue Messung möglich ist.
  • Im zusammengesetzten Zustand mit eingelegten Dichtungen 30 bildet die Meßvorrichtung innen einen von durchgehenden zylindrischen Oberflächen 16 und 26 eingegrenzten Durchflußpfad. Hauptkörper 24 und Endkappen 10 bestehen aus einem nicht-magnetischen Edelstahl, der die Funktion der magnetischen Impulszählsonde 38 nicht stört. Die aneinanderstoßenden Stirnflächen des Hauptkörpers 24 und der Endkappen 10 sind mit äußeren Flanschen 50 versehen, und diese werden paarweise durch je eine Klammeranordnung 52 mit enger Fassung zusammengehalten, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen. Jede Klammeranordnung 52 besteht aus einem Handgriffteil 54, Klammerbändern 56, einem Scharnier 58 und einem Bügel 60, eine an sich wohl bekannte Bauart.
  • Aus den Fig. 4 und 5 läßt sich die Art und Weise der Justierung der Trimmleitfläche 42 bei der Kalibrierung entnehmen; man braucht nur einen Schraubenzieher in einen äußeren Schraubenschlitz 62 am Grundkörper des Flügels 46 einzuführen.
  • Beim Zusammenbau der Meßvorrichtung führt man zunächst einen Rotorzapfen 28 des Rotors 22 in das Radiallager 20 der einen Lagerstützanordnung 12 ein und legt eine Dichtung 30 in die betreffende Endkappe 10 ein. Dann wird diese Endkappe 10 mit dem lösbar eingesetzten Rotor 22 mit dem Hauptkörper 24 zusammengefügt. Dann wird in ähnlicher Weise die andere Endkappe 10 angesetzt, und das ganze dreistöckige Gehäuse wird schließlich mittels zweier Klammeranordnungen 52 zusammengefügt. Anschließend wird die magnetische Impulszählsonde 38 in die Öffnung 32 eingeschraubt, so daß sie sich in der Mitte zwischen den Enden des Hauptkörpers 24 und seitlich vom Rotor befindet.
  • Ferner wird die Luftsonde 40 so in die Öffnung 34 eingeschraubt, daß der Sondenkörper 44 in den von der Innenoberfläche 26 eingeschlossenen Durchflußpfad hineinragt.
  • Die Trimmleitfläche 42 wird in ähnlicher Weise soweit in ihre Öffnung 36 eingeschraubt, daß der Flügel 46 sich innerhalb der Innenoberfläche 26 des Hauptkörpers 24 befindet.
  • Jetzt kann man die gesamte Meßvorrichtung an einer Rohrleitung o. dgl. anschließen und Flüssigkeit entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 48 hindurchfließen lassen.
  • Zur Durchführung der Kalibrierung läßt man eine bekannte Menge einer Flüssigkeit durch die Meßvorrichtung fließen und zählt die Ausgangs impulse der magnetischen Impulszählsonde 38. Anschließend läßt man die gleiche Flüssigkeitsmenge in Pfeilrichtung 48 durchströmen, und der Anstellwinkel des Flügels 46 wird so justiert, daß die gleiche Impulsanzahl pro Gallone (bzw. Liter) Flüssigkeit von der magnetischen Impulszählsonde 38 abgegeben wird.
  • Die Meßvorrichtung ist nun für den Durchflußbetrieb in beiden Richtungen bereit, und die Luftsonde 40 beendet den Ausgang der Impulszählsonde 38, sobald Luft oder ein anderes Gas festgestellt wird.
  • Die Demontage der Meßvorrichtung zum Zwecke der Reinigung, Reparatur oder Teileaustausch erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Zusammenbaus. Der glatte durchgehende interne Durchflußpfad verhindert Verunreinigungen durch Ablagerungen innerhalb der Vorrichtung, wie das beispielsweise beim Einsatz der Vorrichtung bei der Verarbeitung von flüssigen Lebensmittels sonst möglich wäre.
  • Aufgrund ihrer besonderen Bauweise benötigt die Meßvorrichtung keine besonderen Strömungsausrichter, sie ist eine leistungsfähige wartungsfreundliche und dennoch einfache Meßvorrichtung für viele Verwendungszwecke.
  • Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Flügelrad-Durchflußmeßvorrichtung, deren sämtliche Teile für Reinigungs-, Service- und Austauschzwecke leicht zugänglich sind. Sie besitzt ein dreistöckiges Gehäuse mit einem einen Rotor umgebenden Hauptkörper und angesetzten Endkappen, welche Leitflächen enthalten. Die Endkappen tragen die Rotorlager, und durch Einhaltung eines ausreichenden Abstandes zwischen Rotor und Leitflächen bedarf es keiner besonderen Strömungsausrichter. Die Messung der Durchflußmenge erfolgt durch elektrisches Zählen der Rotorumdrehungen. Ferner ist eine Möglichkeit zur Feststellung gasförmiger Substanzen vorhanden und die Meßvorrichtung kann uneingeschränkt in beiden Durchflußrichtungen betrieben werden. Leerseite

Claims (5)

  1. Anspriiche X Durchflußmeßvorrichtung, die einen der Durchflußmenge entsprechenden elektrischen Ausgang erzeugt, mit einem Flügel aufweisenden magnetischen Rotor, gekennzeichnet durch ein Paar symmetrisch und axial angeordneter separater Endkappen (10) mit je einem Endkappengehäuse, einer axial ausgerichteten Lagerstütz anordnung (12) für den Rotor (22) und sich zwischen der Anordnung und dem Endkappengehäuse erstreckenden Leitflächen; einen axial mit den Endkappen fluchtenden, zwischen denselben angeordneten und in seinem Inneren eine Hauptkörper-Innenoberfläche (26) bildenden Hauptkörper (24), dessen Innenoberfläche zusammen mit den Endkappengehäusen einen durchgehenden, den Rotor umschließenden zylindrischen Durchflußmeßtrakt (16, 26, 16) bildet; eine magnetische ImpulszAhlsonde (38) zur Erzeugung eine magnetischen Feldes im Bereich des Rotors (22) für die Erzeugung von Impulsen, die einem Durchfluß durch den Durchflußmeßtrakt proportional sind; externe Klammeranordnungen (52) zum Halten der Endkappen (10) am Hauptkörper (24); und durch Abstände zwischen den Gleitflächen (14) und dem Rotor (22), die größer sind als ein Viertel vom Durchmesser des Durchflußmeßtraktes.
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (24) zwei die Innenoberfläche (26) durchragende, in Axialrichtung auf entgegengesetzten Seiten von der magnetischen Impulszählsonde (38) liegende Öffnungen (34, 36) aufweist, und daß in einer dieser Öffnungen (34) eine Luftsonde (40, 44) zur Steuerung der elektrischen Ausgangsimpulse und in der anderen Öffnung (36) eine Einrichtung (42, 46) zur Erzeugung einer gerichteten Turbulenz aufgenommen ist, so daß ein Betrieb in entgegengesetzten Durchflußrichtungen möglich- ist.
  3. 3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (22) herausnehmbar von den Lagerstützanordnungen (12) getragen ist.
  4. 4. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen (10) und der Hauptkörper (24) nach außen gerichtete Vorsprünge (50) besitzen, denen die äußeren Klammeranordnungen (52) angepaßt sind.
  5. 5. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Endkappen (10) und dem Hauptkörper (24) hygienisch einwandfreie Dichtungen (30) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0599341A2 (de) * 1992-11-27 1994-06-01 ELTEK S.p.A. Vorrichtung zu volumetrischen Messung und Reglung des Durchflusses
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