DE2629206A1 - Dosierpumpe - Google Patents

Dosierpumpe

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Description

  • Dosierpumpe
  • Die Erfindung betrifft eine Dosierpumpe mit einem durch einen Antriebsmotor in einem Pumpenzylinder über eine Kolbenstange bewegbaren Kolben, bei welcher der Kolbenhub durch einen einstellbarer Anschlag begrenzt ist.
  • Solche Dosierpumpen werden beispielsweise bei automatischen Analysengeräten verwendet, um genau definierte Mengen einer Probenflüssigkeit oder einer Reagenz abzugeben. Dabei handelt es sich häufig um sehr kleine Flüssigkeitsmengen. Bei bekannten Dosierpumpen sind die zu dosierenden Flüssigkeitsmengen stetig einstellbar, beispielsweise durch stetige Verstellung eines Anschlages. Diese Einstellung erfordert große Sorgfalt und birgt die Gefahr von Fehleinstellungen in sich.
  • Es ist eine Dosierpumpe zum Dosieren flüssiger Substanzen bekannt, bei welcher ein Substanzbehälter mit dem unteren Ende des Pumpenzylinders über einen Dreiwegehahn in Verbindung steht. Ein Plungerkolben ist durch einen Schwenkhebel über ein Ritzel und eine Zahnslange in eine obere Endstellung anhebbar. Nach Umschalten des Dreiwegehehns, wodurch der Pumpenzylinder mit eine Auslauf verbunden wird, t'ird der Plungerkolben über Ritzel und Zehnstange wieder nach unten bewegt. Der Kolbenhub ist dadurch begrenzt, daß eine an dem oberen Ende der Zahnstange angebrachte, nach unten ragende Stange an einem Anschlag zur Anlage kommt. Dieser Anschlag wird von einer Stufe eine den Zylinder umgebenden und gegenüber diesem und der Stange verdrehbaren Stufenringes gebildet. Durch Einstellung des Stufengeinges karin der Hub des Pumpenkolbens und damit die dosierte Wenge bestimt werden (Dt-PS 7634). Eine solche Dosierpumpe ist dazu bestimmt, in einem Verkaufsraum bei maneller Betätigung wahlweise einen viertel oder halben Liter einer Flüssigkeit abzugeben. Si ist zur Feindosierung kleiner Flüssigkeitsmengen, z. B. von Reagenzien, weder bestimmt noch geeignet. Da der Stufenring außen auf dem Zylinder sitzt, muß als Anschlagglied eine relativ lange Stange dienen, die am Ende der "Kolbenstange" befestigt ist, so daB auch der maximale Kolbenhub nicht behindert wird, und die andererseits außen um den Zylinder herumgreift. Damit ergibt sich eine sperrige und relativ unstabile Struktur, die zur Erzielung hoher Genauigkeiten bei kleinen Dosiermengen ungeeignet ist.
  • Bei bekannten Dosierpumpen ist eine Justierung des stetig verstellbaren Anschlages für mindestens eine menge stets erforderlich. Da die stetige Verstellung eines Anschlages meist über eine Gewindespindel geleitet wird, ist das erstmalige Einjustieren der Anzeige in Bezug auf die Gewindespindel schwierig, weil die Einstellung gekontert (gesichert) werden muß und hierbei das Gewindespiel stört.
  • Auch bei jeder einzelnen mengeneinstellung stört das Gewindespiel.
  • Es müssen so spielfreie Lagerungen geschaffen werden, die aufwendig und teuer herzustellen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosierpumpe zu schaffen, welche eine Einstellung auch kleiner zu dosierender mengen auf einfache Weise und ohne übermäßige Anforderungen an die Aufmerksamkeit des Benutzers aber mit hohe Genauigkeit gestattet und bei der nach der montage, genau gefertigter Einzelteile, keine Justierung irgendwelcher Teile durchgeführt werden muß.
  • Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Antriebsmotor von dem verstellbaren Anschlag leicht abtrennbar zu kuppeln, so daß keine Zerleguny des verstellbaren Anschlages erfolgen muß, wenn der Antriebsmotor gewechselt wird.
  • Im besonderen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Kolben zusammen, oder getrennt, mit dem Zylinder von der Kolbenstange abnehmbar zu fertigen, so daß keine Pengenverstellung erforderlich ist und daß keine Nachjustierung erfolgen muß, wenn Zylinder oder Kolben gewechselt werden. Die Austausctibarkeit verschiedener Kolben und Zylindereinheiten soll leicht ohne die Verwendung eines Hilfswerkzeuges möglich sein.
  • Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit Kombinationen von zwei oder mehreren Dosierpumpen jedes bekannte Dosierproblem zu verwirklichen.
  • Eine weitere Aufgabe besLeht darin, mit möglichst geringen Spülvolumina bei einem Wechsel der. Dosierflüssigkeit auszukommen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß die Huhstange von einer mit einem Längsschlitz versehenen Führungehülse umgeben ist und einen durch den Längsschlitz hindurch und aus diesem herausragenden radialen Ansatz (Stift) trägt, und daß die Ftihrungshülse von einem mittels eines Stellringes verdrehbaren Anschlagring umgeben ist, der auf seiner dem Ansatz zugewandten Stirnflache eine mehrzahl radialer Nuten unterschiedlicher Tiefe aufweist.
  • Nach der Erfindung erfolgt somit die Einstellung der zu dosierenden Flüssigkeitsmenge in Stufen, wobei die Flüssigkeit-smenge durch die Tiefe der Nuten in jedem einzelnen Fall ehr genau bestimmt ist.
  • Vorteilhafterweise ist eine Rastvorrichtung für den Anschlagring vorgesehen, in deren Raststellungen der Stift mit jeweils einer der Nuten fluchtet. Die Rastvorrichtung kann eine in Axialrichtung wirksame vorgespannte Wendelfeder enthalten, durch die eine Kugel in kraftschlüssigcr Anlage an der mit Nuten in regelmäßigen Winkelabständen versehenen Stirnfläche des Anschlagringes gehalten wird.
  • Durch eine solche Ausbildung wird die richtige Einstellung der gewünschten Dosis weiter erleichtert. Die Nuten in dem Anschlagring übernehmen dabei gleichzeitig die Funktion von Rasten zur Bestimmung der Raststellungen.
  • Es ist weiterhin möglich, daß die Füh,rungshüise auf der dem Anschlag ring abgewandten Seite des Ansatzes von einem zweiten Anschlagring umgeben ist, der mittels eines zweiten Stellringes verdrehbar ist und auf seiner dem Stift zugewandten Stirnfläche ebenfalls eine mehrzahl radialer Nuten unterschiedlicher Tiefe aufweist. Dabei können die Nutentiefen des einen Anschlagringes groß und die des anderen Anschlagringes klein gestuft sein. Auf diese Weise läßt sich das Dosiervolumen in weiten Grenzen genau wählen, wobei der Anschlag auf der einen Seite den Grobwert des Dosiervolumens bestimmt, während der Anschlag auf der anderen Seite eine Feineinstellung des Dosiervolumens ermöglicht. Die dosierte menge ist die Summe der auf den zwei Stellringen angegebenen mengen.
  • Es kann ein zylindrisches Kopfstück vorgesehen sein, das eine axiale Bohrung zur Aufnahme des Pumpenzylinders hat. Der Boden des Kopfstückes kann mit der Stirnfläche der Führungshülse verschraubt sein, einen Durchbruch aufweisen, durch welchen die Kolbenstange hindurchragt. Das Kopfstück kann mit einem Radialflansch die Stellringe axial sichern. Es können dann der Antriebsmotor, die Stellringe mit den innerhalb derselben angeordneten Anschlagringen und das Kopfstück gleichachsig zueinander angeordnet sein und einen geschlossenen Bauteil von zylindrischer Grundform bilden.
  • Der Pumpenzylinder kann in der axialen Bohrung des Kopfstückes radial durch einen oder zwei Ventilkörper formschlüssig befestigt werden. Es ist dann möglich, wahlweise mit ein und demselben "Antriebsteil" mit verschiedenen Pumpenzylindern z.B. mit unterschiedlichen Zylinderdurchmessern oder unterschiedlichen Ventilanordnungen zu arbeiten.
  • Es kann dann die Kolbenstange an ihrem durch den Durchbruch des Kopfstückes ragenden Ende einen zentralen, axialen Kupplungsmund haben, z.B. ein Innengewinde. In diesen Kupplungsmund kann ein mit dem Kolben über eine Stange verbundener Kupplungskörpar, t einem zu dem Kolben gleichachsigen Gewindeansatz eingeschraubt werden.
  • Ist nun der Zylinder durch die Ventilkörper nicht festgeklemmt, so kann nach einmaligem lösenden Drehen am Kupplungskörper der Kolben, der in dem Pumpenzylinder über die Kolbendichtung durch Haftreibung festgehalten wird, und der Zylinder gemeinsam, durch drehen des Zylinders, der mit seinem oberen Teil aus dem Kopfstück herausragt, entfernt werden. Das Kopfstück weist einen radialen Durchbruch auf, damit der Kupplungskörper in jeder Pumpenstellung von außen zugänglich bleibt und durch Drehung mit dem Finger im Uhrzeigersinn befestigt oder entgegen dem Uhrzeigersinn gelöst werden kann.
  • Der Pumpenzylinder hat eine Zylindersackbohbung, die zur Kolbenstange hin offen ist und den Kolben aufnimmt, zum Zylinderkopf hin aber geschlossen ist. Dort mündet ein durchgehend radialer Kanal, an dessen beiden Öffnungen die Klemmkörper, die auch gleichzeitig Ventilkörper sein können, an je einer senkrecht zum Kanal, zueinander aber parallel stehenden FläcIien in der pumpenzylinderwand angebracht werden. Durch den zu der Zylinderbohrung radial verlaufenden Kanal ist der Raum zwischen Kolbenboden und Zylinderkopf direkt durchspült.
  • Es kann dafür gesorgt werden, daß sich der Kolben in seiner Ausschubstellung bis dicht vor das Ende des Zylinders bewegt. So ergibt sich ein sehr kleines Totvolumen in der Dosierpumpe. Bei dem Wechsel von einer zur anderen Flüssigkeit. bedeutet dieses kleine Totvolumen sowie die direkte Durchspülung des Zylinders ein sehr geringes Spülvolumen.
  • Eine besonders vorteilhafte Konstruktion des Kolbens besteht darin, daß die Kolbendichtung einen geschlossenen Hut, ohne jeden radialen Spalt, bildet. Hierdurch sind die hinter dem Hut liegenden n-Ringe, die dem Hut die erforderliche Andruckkraft an die Zylinderwand geben, selbst gegen aggressive medien geschützt. Ein axiales Spiel im Kolben und hiermit eine Auswirkung auf die Richtigkeit der dosierten menge ist vermieden.
  • Eine besondere vorteilhafte Konstruktion des Rückschlagventils besteht darin, daß das Rückschlagventil ein auf einer Seite offenes Gehäuse aufweist, das um die mündung des radialen Kanal es herum in eine Vertiefung an der Mandelfläche des Pumpenzylinders hineinragt und durch eine in das Kopfsttick eingeschraubt ÜberwurFmutter gehalten ist, cas in dem Gehäuse ein Ventilsitz aus Kunststoff mit ringsherum scharfer Kante, eine auf dieser Kante aufliegende Glaskugel und eine vorgespannte Ventilfeder vorgesehen sind, die auf der dem Ventilsitz abgewandten Seite an der Glaskugel anliegt und sich an eines elastischen Dichtring abstützt und das die Ventilfeder von einer zwischen Ventilsitz und Dichtring gehaltenen Abstandshülse umgeben ist. Der Pumpenzylinder sowie der Ventilsitz können aus Glas bestehen.
  • Die Führungshülse, die den Anschlagring trägt, wird an ihrem unteren Ende über Schrauben mit dem Antriebsmotor verbunden. Zweckmäßigerweise erhält der Befestigungsfiansei der Führungshtilse Löcher oder radiale Aussparungen, durch die die Schrauben, und nach einer geringen [)rehung der Führungshülse auch die Schraubenköpfe, hindurchqehen. Nach dem Entfernen des Stell ringes, dels auf dem Anschlagring durch eine radiale Schraube eindeutig befestigt ist, können die Schrauben, die die Führungshülse und den Antriebsmotor verbinden, gelöst werden und über eine geringe Drehung der gesamten Anschlageinheit wird diese vom Antriebsmotor entfernt. Nun ist noch die Kupplungsschraube zu lösen, die in dem beweglichen Teil des Antriebmotors eingeschraubt ist und mit der Kolbenstange über ein in beiden Bewegungsrichtungen wirksames Federpaket verbunden ist. Nun ist die komplette Dosiereinheit von dem Antriebsmotor getrennt, ohne daß die Dosiervoluminas in ihrer Richtigkeit beeinflußt worden sind. Zu Austausch-, montage-, Service- und Prüfzwecken ist dies von Vorteil, Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 ist ein Längsschnitt des Antriebteiles, des Zylinderkopfes und der vereendeten Ventile einer erfindungsgemäßen Dosierpumpe.
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung und zeigt die Anordnung der Rückschlagventile bei einer Hintereinanderschaltung von zwei Dosierpumpen, die nach dem Diluterprinzip arbeiten, wie nach der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Kolben einer erfindungsgemäßen Dosierpumpe.
  • Die erfindungsgeeäße Dosierpumpe enthält einen Antriebsmotor 10, durch den über ein im einzelnen nicht dargestelltes Getriebe 12 eine Hubstange 14 vorwärts und rückwärts axial bewegbar ist.
  • Die Hubstange 14 ist von einer Führungshülse 16 umgeben, die einen Längsschlitz 18 aufweist. Die Hubstange 14 hat einen radialen Ansatz 20 (Stift), der sich durch dan Längsschl-itz 18 erstreckt.
  • Dem Längsschlitz 18 diametral gegeüber liegend, ist ein entsprechender Längsschlitz vorgesehen, durch neun das andere Ende des radialen Ansatzes 20 (Stiftes) hindurchragt. Der Ansatz (Stift)20 ragt auf einer Seite ein Stuck aus dem Schlitz 1P heraus. Motorseitig von dem Ansatz (Stift) 20 ist ein Anschlagring 22 verdrehbar auf der Führungshtilse 16 gelagert. Dieser Anschlagrinq 22 ist mit einem Stellring 24 verbunden, sodaß er mittels des Stellringes 24 verdrebbar ist. Dar Anschlagring 22 weist eine Mehrzahl radialer nuten 26 von unterschiedlicher Tiefe auf. In der mutorseitigen StirnflPiche des Kopfstückes 38 ist eine Vertiefung 32 vorgesehen, in der eine Wendelfeder 34 sitzt. Die Wendelfeder 34 hält eine'Kugel 36 in federnder Anlage an der Stirnfläche des Anschlagringes 22. Die Nuten 26 des Anschlagringes 22 bilden dabei Rasten, in die die Kugel 36 einrasten kann.
  • Das Kopfstück 38 ist mit seinem Boden 40 an die Stirnfläche 42 der Führungshülse16 geschraubt und weist einen Durchbruch 44 auf, durch welchen die Hubstange 14 hindurchragt. Mit der motorseitigen Stirnfläch6des Kopfstückes 38 wird der Anschlagring 22 in axialer Richtung gesichert. Antriebsmotor 10, Stellring 24, mit dem innerhalb desselben angeordneten Anschlagring 22, und das Kopfstück 38 sind gleichachsig zueinander angeordnet und bilden einen geschlossenen Bauteil von zylindrischer Grundform.
  • Der maximal mögliche Hub der Hubstange 14 wird bestimmt durch die Tiefe der jeweils mit dem Längsschlitz 18 fluchtenden Nut 26. Durch Verdrehen des Anschlagringes 22 können verschiedene Nutentiefen für den Ansatz (Stift) 20 eingestellt werden, wodurch sich eine Einstellbarkeit des Kolbenstangenhubes mit hoher Genauigkeit über einen relativ großen Bereich hinweg ergibt. Der Hub der Kolbenstange 14 wird dadurch begrenzt, daß der radiale Ansatz (Stift) 20 einmal auf dem Grund der Nut .26 zur Anlage kommt und zum anderen an dem Boden 40. 2. Liegt der radiale Ansatz (Stift) 20 an dem Boden 40 ' an, so kann der Anschlagring 22 mittels des Stellringes 24 gedreht werden, weil die Tiefe der Ausdrehung 62 im Anschlagring 22 plus der Tiefe des Zentrieransatzes 65 im Kopfstück 38 größer ist, wie die Dicke des Ansatzes (Stiftes) 20 und weil sich der Ansatz (Stift) 20 außerhalb der Nuten 26 befindet.
  • An dem durch den Durchbruch 44 des Kopfstückes 38 ragenden Ende der Hubstange 14 bildet diese einen zentralen axialen Kupplungsmund 4H, der mit einem Gewinde 50 versehen ist. In den Kupplungsmund 48 ist ein mit dem Kolben 52 über eine Stange 54 vErbundener Kupplungskörper 56 mit einem zu dem Kolben 52 gleichachsigen Ansatz 58 aufgesetzt und durch Drehung des Kupplungskörpers 56 im Kupplungsmund 48 festgeklemmt. In der axialen Bohrung des Kopfstückes 38 ist ein Pumpenzylinder 64 mittels den AnschlCissen 74 und 76 formschlüssig derart befestigt, daß die zu den Kanälen 70 und 72 hinweisenden Enden der Anschlüsse 74 und 76 in je eine Senkung an der Mantelfläche des Pumpenzylinders hineinragen und der Pumpenzylinder im Bereich der Kanäle 70 und 72 radial durch die in das Kopfstück 38 eingeschraubten Überwurfmuttern 82, die wiederum auf die Anschlüsse 74 und 76 wirken, geklemmt wird. Von der inneren Stirnseite 68 des Zylinders 66 erstrecken sich radial nach entgegengesetzten Richtungen zwei Kanäle 70 und 72, die zu radial an dem Pumpenzylinder anliegenden Anschlüssen 74 und 76 führen. Die Anschlüsse 74 und 76 tragen in Fig. 1 die Ventile, von denen das eine eine flüssigkeitsströmung in Pfeilrichtung 77 zum Pumpenzylinder hin und das andere eine flüssigkeitsströmung @ vom Pumpenzylinder wen nastettet In jeweils umgekehrter Richtung sperren die Ventile.
  • In den Anschlüssen 74 und 76 ist ein Ventilsitz 86 aus Kunststoff, vorzugsweise aus Äthylen-Propylen-Kunstsoff, eingesetzt, der einen Durchgangskana2})bel errscht und ringsherum eine scharfe Kante 91 bildet.
  • Auf dieser Kante liegt eine Kugel 90 auf, die durch eine vorgespannte Ventilfeder 92 in Anlage mit dem Ventilsitz gehalten wird, welche auf der dem Ventilsitz abgewandten Seite an der Glaskugel 90 anliegt.
  • Die Ventilfeder 92 stützt sich entweder an dem Anschluß 76 direkt, oder an einem eingelegten elastischen Dichtring 94 ab. Die Ventilfeder 92 ist von einer zwischen Ventilsitz 86 und Dichtring 94 gehaltenen Abstandshülse 96 umgeben, welche die Vorspannung der Ventilfeder hestimmt. Die Wirkungsweise der Ventile kann gewechselt werden, wenn der ventiltragende Anschluß 74 mit der Flüssigkeitsströmung zum Pumpenzylinder in, um 180 o gedreht, in die Überwurfmutter 82 eingesetzt wird. Je nach Anwendung der Dosierpumpe kann jedoch eines oder beide Rückschlagventile weggelassen und durch Vollmaterial Anschlüsse mit entsprechend eingelegten Dichtungen ersetzt werden. Ohne Ventilfeder 92 wird gearbeitet wenn minimaler Unterdruck und besondere chemische Beständigkeit erreicht werden 8011.
  • Der Pumpenzylinder 64 kann zusamen mit dem Kolben 52 aus der axialen Bohrung des Kopfstückes 38 herausgedreht werden, wenn der Pumpenzylinder 64 an seinem fit,er ds Kopfstück 38 herausragenden Ende angefast und entgegen dem Ührzeigersinn gedreht wird. Die Klemmungswirkung der Anschlüsse 74 und 76 muß jedoch durch Lösen der Überwurfeutter 82 gelöst sein. Dcr Kupplungskörper 56 ist, über den im Kopfstückrvorgesehenen Durchbruch (der sich über r den gesamten Kolbenhub hinweg erstreckt, zugänglich und kann durch Drehung entgegen de UhrzeigErsinn mit dem axialen Ansatz 5E in dem Kupplungmund 40 gelöst werden. Die Haftreibung des Kolbens 52 in dem Zylinder 66 bewirkt, daC die Drehung des Pumpenzylinders 64 sich auf den Kolben 52 und den Kupplungskörper 56 überträgt.
  • Die Führungshülse 16 wird auf ihrem motorseitigen Flansch 11 an den motor 1O über die Schrauben 15, die durch die im Flansch 11 voryesehenen Durchbrüche 17 gehen, geschraubt.
  • Nach dem Lösen der Schrauben 15 kann durch eine Drehung der Führungshülse 1G der Schraubenkopf durch einen im Flansch 11 größeren Durch bruch 19 hindurchgehen. Die satte der Durchbrüche 17 und 19 liegen auf einem Teilkreis. Nun kann die Führungshülse 16 mit dem Anschlagring 22 und dessen tiefster Nut 26 bis zum Anschlag mit dem Stift 20 auf der Hubstange 14 nach oben geschoben werden, so daß die Kupplunusschraube 21 zugänglich ist. Durch Drehung der Kupplungsschraube 21 entgegen dem Uhrzeigersinn verläßt sie die, in dem nicht naher dargestellten Getriebe 12, vorgesehene Aufnahme. Die Kupplungsschraube 21 trägt für jede Bewegungsrichtung je ein federndes Element 23 und 25, die durch eine Scheibe 27 voneinander getrennt sind. Die Scheibe 27 ist mit einer in der Hubstange 14 axial wirkenden Schraube 29 an diese starr befestigt. Ein Sicherungsring 31 in der Kupplungsschraubn 21 übernimmt die Anschlagsicherung für die Federpakete 23 und 25.
  • Die Schrauben 15 sind erst dann zugänglich, wenn die Senkschraube 30, die in dem Anschl tgring 22 eingeschraubt ist und durch einen Durchbruch in dem Stellring 24 hindurchgeht, entfernt wird. Der Durchbruch fiir die Senkschraube ilO im Stellring 24 hat eine eindeutige Position zu den Nuten 26 im Anschlagring 22 und zu der auf der angeschrägten Oberfläche des Stellringes 24 angebrachten Skala, die die Dosiermengen angibt.
  • Die Hubstange 14 trägt an ihrem dem Motor zugewandten Ende seine Scheibe 27, die in der Mitte von zwei Federelementen 23 und 25 gehalten wird und die gemeinsam von einer Kupplungsschraube 21 umgeben worden.
  • Die beiden Federelemente 23 und 25 wirken dämpfed beim Beginn des Ansaugens sowie Dosierens und schützend in bezuy auf das Bo torge triebe beim Ende tor Arbei tstakte.
  • Durch einen Verbindungsschlauch 203 sind beide Pumpen 201 und 202 derart verbunden, daß die gesamte Pumpen- und Schlauchkombination im Ausgangszustand vollkommen mit Diluens 204 gefüllt ist. Der Dosierschlauch 205 hat ein größeres Volumen als die Probenpumpe 202 ansaugen kann.
  • Die Probenpumpe 202 ist ventillos und arbeitet beim ProbE ansaugen gleichzeitig mit der Diluenspumpe 201, die ihrerseits mit Ventilen arbeitet und Diluens ansauyt. Die Probe wird an der Dosierspitze 206 eingesaugt, wenn diese in eine Probenflüssigkeit 208 eingetaucht wird Die Diluens tritt in das System bei dem Ansaugschlauch 207 und wird durch das Ventil 209 am Zurückfließen gehindert. Das Ventil 210 verhindert ein Ansaugen von Probe durch die Pumpe 201 und öífnet sich nur unter Überdruck für das Diluens. Die Dosierspitze 2O6 ist einerseits Einlass für die Probe und andererseits Auslaß für Probe und Diluens. Die Schläuche haben direkte Verbindung zu dem Pumpenzylinder und münden gemäß der Erfindung ohne eine axiale Zuleitung im oberen Zylinder totpunkt.
  • Die Einsätze 211 und 212 tragen an ihrer dem Zylinder zugewandten Seite eine Dichtung 213, die am Glaszlinder anliegt. Die Einsätze 211 und 212 tauchen mit de Gehäuserand 214 in den Zylinder formschlüssig an seiner Mantelfläche ein.
  • Das Abgeben der zuvor aufgenommenen Probe 208 mit dem Diluens 204 er folgt zeitlich hintereinander versetzt. Zuerst wird die Probe vollständig abgegeben, dann folgt die Bewegung der Diluenspumpe, die ein Ausströmen der Diluens ar der Dosierspitze 206 beu!irkt.
  • Diese Arbeitsweise gestattet ein rls iten ohne daß bei Dosierende an der Dosierspitze 206 ein Tropfen hängen tileibt. Die Diluenspumpe ist auch dann @ wann sie gegenüber der P robenpunpe den kürzeren Kolben nhut hat, immer zulestzt fertig, sa daß die Flüssigekeitssäule definert an der Dosierspitze abreißt.
  • Der Kolben 52 besteht aus der Kolbens tan je 1, dem Kolbenhut 2 und den O-Ringen 5 und 30H. Die Kolbenstange 1 paßt mit ihrem axialen Ansatz 58 in den Kupplungsmund 48 der Hubstange 14. An den Kupplungekörper 56 kann der Kolben 52 axial gedreht werden. Die Kolbenstange 1 hat zwischen dem Kuplzlungskörper 56 und dem Kolbenhut 2 eine Schwächung, die einen Mittenversatz des Kupplungsmundes 48 in dem der axiale Ansatz 58 fest eingeschraubt ist und des Kolbenhutes 2, der in dem Pumpenzylinder 66 geführt ist, ausgleichen kann.
  • Der O-Ring 5 stützt sich im Bereich des Kolbenhutes 2, der aii Glaszylinder dichten soll, an der Kolbenstange 1 ab und drückt den Kolbenhut 2 nach außen. Dieser ist so yestaltet, daß sein Boden 3ü1 sich axial an der Kolbenstange 1 abstützt. Der vordere zylindrische Teil des Kolbenhutes 2 paßt mit Übermaß in den Pumpenzylinder 66. Die Kaltflußeigenschaft des Kunststoffes aus den der Kolbenhut 2 gefertigt ist, bewirkt einen Abbau der Passung zwischen dem vorderen zylindrischen Teil 302 des Kolbens und dem Zylinder 66. Durch die Kerbe 303 und den Absatz 304 in der Mantelfläche des Kolbenhutes 2 wird eine zylindrische freistehende Mantelfläche 305 erzeugt mit einer vorderen 306 und einer hinteren Kante 307. Die vordere Kante 306 liegt,axial gesehen, über der mitte des O-Ringes 5 wodurch die Kante 306 direkt an den Zylinder 66 gepreßt wird. Hierdurch wird eie ausgezeichnete Dichtung erzielt. Der vordere 0-Ring -308 verhindert ein anwandern des û-Ringes 5 nach vorne, die Schulter 309 der Kolbenstange 1 verhindert ein solches nach hinten. Der Freiraum 310 und der rreiraum 311 erlauben dem Kolbenhut 2 eine freie Beweglichkeit, so daß er geringen Formänderungen des Zylinders 66 folgen kann.
  • Der Kolbenhut 2 ist an seiner offenen Seite mit der Koleenstange 1 verbunden. Eine Bohrung 312 gestattet ein Entweichen von Lufteinschlüssen bei dem Zusammenfügen von Kolbenhut 2 mit O-Ringen 5 und 308 und der Kolbenstange 1.

Claims (23)

  1. Patentansprüche 1. Dosierpumpe mit einem durch einen Antriebsmotor in einem Pumpenzylinder über eine Kolbenstange bewegbaren Kolben, bei welcher der Kolbenhub durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (14) von einer mit einem Längsschlitz (18) versehenen Führungshülse (16) umgeben ist und einen durch den Längsschlitz (18) hindurch und aus diesem hereusragenden radialen Ansatz (20) trägt und daß die Führungshülse (16) von einem mittels eines Stellrings (24) verdrehbaren Anschlagrings (22) umgeben ist, der auf seiner-dem Ansatz (20) zugewandten Stirnfläche eine Mehrzahl radiale Nuten (26) unterschiedlicher Tiefe aufweist.
  2. 2. Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung (34, 36) für den Anschlagring (22) vorgesehen ist, in deren Raststellungen der Ansatz (20) mit jeweils einer der Nuten (26) fluchtet.
  3. 3. Dosierpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung eine in axialer Richtung wirksame vorgespannte Wendelfeder (34) enthält, durch die eine Kugel (36) in kraftschlüssiger Anlage an der mit Nuten (26), in regelmäßigen oder unregelmäßigen Winkelabständen versehenen Stirnfläche des Anschlagringes (22) gehalten wird.
  4. 4. Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfstück (38) vorgesehen ist, dessen Boden (40)-mit der Stirnfläche (42) der Führungshülse (16) verschraubt ist und einen Durchbruch (44) aufweist, durch welchen die Hubstange (14) hindurchragt, und das mit einem Radialflansch (46) den Anschlagring (22) axial sichert.
  5. 5. Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10), der Stellring (24), mit dem innerhalb desselben angeordneten Anschlagrings (22) und das Kopfstück (38) gleichachsig zueinander angeordnet sind und einen geschlossenen Bauteil von zylindrischer Grundform bilden.
  6. 6. Dosierpumpe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (66) in einem mit dem Kopfstück (38) formschlüssig verbundenen Pumpenzylinder (64) sitzt.
  7. 7. Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (14) an ihren durch den Durchbruch (44) des Kopfstückes (38) ragenden Ende einen zentralen axialen Kupplungsmund (48) bildet, in den ein mit dem Kolben (52) über eine Stange (54) verbundener Kupplungskörper (56)-mit einEm zu dem Kolben (52) gleichachsigen Ansatz (58) eingesetzt und durch radiale Drehung festgeklemmt ist.
  8. 8. Dosierpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (64) zwei von der Stitnseite (68) des Zylinders (66) sich radial erstreckende Kanäle (70, 72) aufweist, die zu radial an dem Pumpenzylinder (64) sitzenden Anschlüssen (74, 76) führen, wobei wenigstens einer der Kanäle ein Rückschlagventil enthält.
  9. 9. Dosierpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (75) ein auf einer Seite offenes Gehäuse (76? aufweist, das um die mündung (71) des'radialen Kanales (70) herum in die antelflche des Pumpenzylinders (64) eingesetzt und durch eine in das Kopfstück (38) eingeschraubte Überururfmutter (82) gehalten ist, daß in dem Gehäuse (75) ein Ventil (86) aus Kunststoff mit ringsherum scharfer Kante (91), eine auf dieser Kante (91) aufliegende Glaskugel (90) und eine vorgespannte Ventilfeder (92) vorgesehen sind, die auf der dem Ventilsitz (86) abgewandten Seite an der Glaskugel (yü) anliegt, und sich an einem Bord (81) im Gehäuse (76) abstützt.
  10. 10. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Pumpenzylinder (64) aus Glas besteht.
  11. 11. Dosierpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (66) an seiner inneren Stirnseite (68) direkt, ohne achsiale Kanäle, die Kanäle (70, 72) verbindet.
  12. 12. Dosierpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (14) an ihrem den Antriebsmotor (10) zugewandten Ende von zwei federnden Elementen (21 und 23) gehalten wird und während den Arbeitstakten "Dosieren" undAnsaugen, sowie im Stillstand der Hubstange (14) an dem Anschlag (40, 42) oder am Boden der Nut (26), den Kolben (52) beherrscht.
  13. 13. Dosierpumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssäule (77), die durch den Kolben (52) bewegt wird, beim Bewegungsbeginn eines jeden Arbeitstaktes "Dosieren" oder "Ansaugen" einen gedämpften langsamen Geschwindigkeitszuwachs erhält, der von der Viskosität der bewegten Flüssigkeit (77) und den federnden Elementen (21, 23) direkt oder indirekt abhängt, beim Bewegungsende aber einen abrupten Stillstand erfährt, weil der Ansatz (20) ein starres Bewegungsende in den Nuten (26) und an dem Anschlag (40, 42) hat.
  14. 14. Dosierpumpe nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dosierpumpen nach der Erfindung mit Schläuche untereinander derart verbunden- sind, daß sie nach dem Diluterprinzip Fig. 2 arbeiten.
  15. 15. Dosierpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Diluterprinzip verwendeten Pumpen, die als ventillose Probenpumpe arbeitende Dosierpumpe beim Probenansaugen gleichzeitig mit der als Diluenspumpe arbeitende Dosierpumpe arbeitet, beim Probedosieren jedoch immer zuerst die Probenpumpe die Probe und dann nachfolgend die Diluenspumpe die Diluens abgibt.
  16. 16. Dosierpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzei'hn et, daß der Kolben (52) einen geschlossenen federnden Kolbenhut (2) besitzt.
  17. 17. Dosierpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhut (2) eine Dichtkante (306) besitzt, die unter der Wirkung eines federnden Elementes (5) steht.
  18. 18. Dosierpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhut (2) mit seinem Boden (301) an der Kolbenstange (1) anliegt.
  19. 19. Dosierpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der 0-Ring (5) durch eine Schulter (309) an der Kolbenstange und durch ein Bauelement (308) achsial gesichert ist.
  20. 20. Dosierpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die -Freiräume (310 und 311) zwischen der Kolbenstange (1) und dem Kolbenhut (2) diesem in seiner Mantelfläche eine Beweglichkeit gestatten.
  21. 21. Dosierpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhut (2) mit der Kolbenstange (1) groEflächig starr verbunden ist.
  22. 22. Dosierpumpe nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil 86 aus einem harten, nicht verformbaren Ventilsitz mit ringsherum zur Ventilkugel 90 passenden Dichtkante besteht.
  23. 23. Dosierpumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ohne Ventilfeder(92) arbeitet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4456440A (en) * 1981-03-25 1984-06-26 Uhde Gmbh Valve assembly for high-pressure pumps
US4527463A (en) * 1983-09-01 1985-07-09 Dragerwerk Aktiengesellschaft Dosing pump for liquids

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DE2024582A1 (de) * 1969-05-21 1970-12-17 Snam Progetti S.p.A., -Mailand (Italien) Zumeßpumpe mit einem eine Dreh- und Translationsbewegung ausführenden Kolben, für allgemeine Zwecke

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