DE2629104C2 - Ozonerzeuger - Google Patents
OzonerzeugerInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B13/00—Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
- C01B13/10—Preparation of ozone
- C01B13/11—Preparation of ozone by electric discharge
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B2201/00—Preparation of ozone by electrical discharge
- C01B2201/10—Dischargers used for production of ozone
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- C01B2201/40—Preparation of ozone by electrical discharge using several dischargers in series
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B2201/00—Preparation of ozone by electrical discharge
- C01B2201/70—Cooling of the discharger; Means for making cooling unnecessary
- C01B2201/74—Cooling of the discharger; Means for making cooling unnecessary by liquid
- C01B2201/76—Water
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
Description
Bei dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen, aus der DE-AS 12 71 087 bekannten
Ozonerzeuger wird die ihm zuführbare elektrische Leistung durch die Gastemperatur im Entladungsraum,
dem Spalt zwischen Außen- und Innenelektrode, bestimmt, die ihrerseits von der Wärmeübertragung
vom Gas zur Kühlflüssigkeit abhängt. Übersteigt die elektrische Leistung den hierdurch bestimmten Grenzwert,
so nimmt die Gasteniperatur im Spalt rasch zu, wodurch die Ozonausbeute herabgesetzt und der
Energieaufwand zu seiner Herstellung erhöht wird.
Der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, den gattungsgemäßen Ozonerzeuger so weiterzubilden, daß durch bessere Kühlung des Gases
die Ozonerzeugung bei gleicher Elektrodenoberfläche erhöht und der Energieaufwand für die Ozonherstellung
herabgesetzt wird.
Dabei ist es aus der DD-PS 1 19 564 an sich bekannt, den Gasstrom im Spalt zwischen Außen- und Innenelektrode
im Querstrom zu kühlen.
Durch den erfindungsgemäßen Ozonerzeuger wird die Kühlung des zu bearbeitenden Gasstromes gegenüber
dem Ozonerzeuger der gattungsgemäßen Art wesentlich verbessert, so daß die zugeführte elektrische
Leistung und damit die Leistung des Ozonerzeugers erhöht werden kann. Andererseits werden die Ozonverluste
durch thermischen Zerfall herabgesetzt und der Energieaufwand für die Herstellung von Ozon durchschnittlich
um 20 bis 30% vermindert
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Ozonerzeugers sind Gegenstand der Patentansprüche 2
und 3, wobei es aus der DE-AS 17 67 542 an sich bekannt
ist, in den Gaskühlkammern eines Ozonerzeugers Trennwände vorzusehen, um den Gasstrom möglichst
nahe an der gekühlten Wand zu führen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt eines Ozonerzeugers,
F i g. 2 den Schnitt H-II der F i g. 1 und
Fig.3 einen Teil des Ozonerzeugers mit versetzt angeordneten Trennwänden in den Gaskühlkammern. Der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Ozonerzeuger hat ein Metallgehäuse 1, in dem Innenelektroden 2 als zylindrische Metallrohre mit dielektrischem Oberzug 3,
F i g. 2 den Schnitt H-II der F i g. 1 und
Fig.3 einen Teil des Ozonerzeugers mit versetzt angeordneten Trennwänden in den Gaskühlkammern. Der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Ozonerzeuger hat ein Metallgehäuse 1, in dem Innenelektroden 2 als zylindrische Metallrohre mit dielektrischem Oberzug 3,
ίο z.B. aus Glasemaille, auf ihrer äußeren Oberfläche
angeordnet sind. Die Außenelektroden bestehen aus zwei im Gehäuse 1 dicht befestigten Metallplatten, einer
oberen 4 und einer unteren 5, welche die Innenelektroden 2 mit einem konstanten Spalt 6 (den Zonen der
elektrischen Entladung) umfassen, und bilden parallel angeordnete ozonierende Elemente mit den Achsen
0-O1.
Zwischen den ozonierenden Elementen, außerhalb des Spaltes 6, bilden die Platten 4 und 5 Kühlkammern 7,
in denen zur besseren Wärmeabgabe vom Gas zu den Wänden der Platten 4 und 5 Trennwände 8 befestigt
sind.
Die Wände des Gehäuses 1 des Ozonerzeugers und der Platten 4 und 5 bilden Kammern 9 und 10, die
21: miteinander mittels Rohren (nicht abgebildet), welche
durch die Platten 4 und 5 gehen, hydraulisch verbunden sind. In den Kammern 9 und 10 zirkuliert eine
Kühlflüssigkeit, z. B. Wasser, das durch den Stutzen 11
zugeführt und durch den Stutzen 12 abgeführt wird.
Zur Zuführung des Ausgangsgases in den Spalt 6 ist
eine Kollektorkammer 13 mit einem Gaszufuhrstutzen 14 vorgesehen; zur Abführung des ozonierten Gases
dient eine Koilektorkammer 15 mit einem Stutzen 16.
Die Innenelektroden 2 sind mittels Überwurfmuttern 17 über die Abdichtungen 18 an die Stutzen 19 und 19a
der Kollektoren 20 und 21 für die Zufuhr bzw. Abfuhr der Kühlflüssigkeit in die inneren Hohlräume A der
Elektroden 2 angeschlossen. Die innenelektroden 2 sind mittels elastischer Abdichtungsringe 22 in den zentrierenden
Flanschen 23 aus dielektrischem Material abgedichtet befestigt, die mit Hilfe von Dichtungen 24
auf den Seitenwänden 25 des Gehäuses 1 fest angeordnet sind. Die Hochspannung wird den Innenelektroden
2 von einem Hochspannungstransformator (nicht abgebildet) über einen stromleitenden Stift 26
zugeführt, der an einem Isolator 27 befestigt ist, welcher auf einem Schutzkasten 28 aus dielektrischem Material,
z. B. Vinoplast, angebracht und auf dem Gehäuse 1 fest montiert ist.
Der stromleitende Stift 26 ist mit Hilfe eines biegsamen Leiters 29 elektrisch mit dem Kollektor 21
verbunden, über den wie auch über die Stutzen 19 und 19a und die Mutter 17 die Hochspannung den
Innenelektroden 2 zugeführt ist. Die Platten 4 und 5 der Außenelektroden sind über das Gehäuse 1 geerdet
F i g. 3 zeigt zueinander versetzte Trennwände 8a, Sb
und 8c in der Kühlkammer 7a, durch die die Wärmeabgabe vom Gas zu der Kühlflüssigkeit verbessert
wird.
Der Ozonerzeuger kann ferner eine Einrichtung zur Vermeidung eines Kurzschlusses enthalten, z. B. röhrenförmige
Spiralen aus dielektrischem Material (nicht abgebildet), die vor den Stutzen 30 und 31 für die Zu-
bzw. Abfuhr der Kühlflüssigkeit montiert werden, wenn also solches Wasser verwendet wird. Die abgewickelte
Länge der röhrenförmigen Spiralen wird so ausgewählt, daß der elektrische Wasserwiderstandi zur Vermeidung
des Kurzschlusses ausreicht.
Die Richtungen der Gasströmung und der Kuhlflüssigkeit
im Ozonerzeuger sind in F i g. 1 und 2 mit Pfeilen gekennzeichnet Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die
Gasströmung in den ozonierenden Elementen quer zu ihren Achsen O-O\ gerichtet
Der Ozonerzeuger funktioniert folgendermaßen.
Der zu verarbeitende sauerstoffhaltige Gastrom, ζ. Β.
Luft, wird ununterbrochen zwangsläufig über den Stutzen 14 für die Zufuhr in den Kollektor 13 geleitet
und strömt von dort in den Spalt 6.
Indem das Gas den Spalt 6 durchströmt und die Innenelektrode 2 umfließt, wird es der Einwirkung einer
»dunklen« elektrischen Entladung ausgesetzt Die »dunkle« Entladung entsteht in den Spalträumen 6 unter
der Einwirkung der Hochspannung zwischen der Innenelektrode 2 mit dielektrischem Überzug 3 und den
geerdeten Platten 4 und 5, die die Außenelektrode bilden. Unter der Einwirkung der elektrischen Entladung
wandelt sich ein Teil des Sauerstoffs in Ozon um.
Dabei erhitzt sich das Gas, und zur Vermeidung des thermischen Zerfalls des Ozons wird es einer Zwangskühlung durch die Kühlflüssigkeit ausgesetzt, die in den
Kammern 9, IO und im Hohlraum A der Innenelektroden 2 zirkuliert
Beim Austritt aus der Entladungszone 6 strömt das Gas über die Kanäle a in die Kammer 7 bzw. 7a, wo es
zusätzlich abgekühlt wird, was die thermische Stabilität des entstandenen Ozons sichert Darauf strömt das Gas
ίο über den Kanal a in den Spalt 6 des nächsten
ozonierenden Elements ein und durchströmt ferner erneut die Kühlkammer 7 bzw. 7a. Bei mehrfacher
aufeinanderfolgender Durchströmung der Spalte 6 und der Kühlkammern 7 bzw. 7a wird die Gastemperatur auf
einem optimalen Wert gehalten, wodurch die Ozonausbeute wesentlich erhöht und der thermische Zerfall des
Ozons auf ein Minimum herabgesetzt wird. Das ozonierte Gas tritt durch den Kollektor 15 und den
Stutzen 16 aus dem Ozonerzeuger aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ozonerzeuger mit einem Gehäuse (1), in dem parallel zueinander ozonierende Elemente angeordnet
sind, die aus je einer flüssigkeitsgekühlten röhrenförmigen Außen- (4) und Innenelektrode (2)
bestehen, die durch einen Spalt (6) voneinander getrennt sind, in dem die elektrische Entladung
stattfindet, und Kühlgaszuführ- und -abführeinrichtungen
(13, 14; 15, 16) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektroden (4,
5) benachbarter ozonierender Elemente miteinander verbunden und zwischen den ozonierenden Elementen
zu Gaskühlkammern (7, 7a) geformt sind, und daß die Kühlgaszuführ- und -abführeinrichtungen
(13,14; 15,16) so montiert sind, daß das Gas in den
ozonierenden Elementen quer zu deren Achse CO-Oi) strömt
2. Ozonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gaskühlkammern (7) zu
den Achsen (O-O\) parallele Trennwände (8) angeordnet sind.
3. Ozonerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Gaskühlkammern
(7a) angeordneten Trennwände (8a, 8b, 8c) versetzt zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629104 DE2629104C2 (de) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Ozonerzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629104 DE2629104C2 (de) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Ozonerzeuger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629104A1 DE2629104A1 (de) | 1978-01-12 |
DE2629104C2 true DE2629104C2 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=5981709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629104 Expired DE2629104C2 (de) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Ozonerzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2629104C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1531528A (fr) * | 1967-05-22 | 1968-07-05 | Cie Des Eaux Et De L Ozone | Nouvel ozoneur tubulaire |
DD119564A1 (de) * | 1975-07-28 | 1976-05-05 |
-
1976
- 1976-06-29 DE DE19762629104 patent/DE2629104C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2629104A1 (de) | 1978-01-12 |
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