DE2629104A1 - Ozonerzeuger - Google Patents

Ozonerzeuger

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DE2629104A1
DE2629104A1 DE19762629104 DE2629104A DE2629104A1 DE 2629104 A1 DE2629104 A1 DE 2629104A1 DE 19762629104 DE19762629104 DE 19762629104 DE 2629104 A DE2629104 A DE 2629104A DE 2629104 A1 DE2629104 A1 DE 2629104A1
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gas
ozone
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ozonating
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Andrej Vladimirovitsc Dmitriev
Georgij Nikolajevi Gontscharov
Aleksandr Aleksejevitsch Orlov
Gennadij Nikolajevit Presnezov
Valerij Ivlivitsch Semjonov
Valerij Fjodorovitsch Solotov
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LE ELEKTROTECHNITSCHESKIJ I IM
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LE ELEKTROTECHNITSCHESKIJ I IM
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    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/10Dischargers used for production of ozone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

  • OZONERZEUGER
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektronen-Ionen-?echnologie, insbesondere auf Ozonerzeuger.
  • Bekannt ist ein Ozonerzeuger mit einem Gehäuse, in dem äussere wassergekühlte röhrenförmige geerdete Metallelektroden und koaxial in diese mit konstantem Spalt eingesetzte Innenelektroden untergebracht sind, die Rohre aus dielektrischem Material, z.B. aus Glas, bestehen, deren Innenoberflächen einen KetallUberzug haben, der mittels Spezialvorrichtungen an eine Hochspannungsquelle angeschlossen ist. Das Gehäuse enthält ferner Einrichtungen zur Su- und Abführung des zu verarbeitenden Gases sowie Stutzen für die Wasserzuruhr und- abfuhr zwecks Kühlung der Aussenelektroden. Durch die Ringspalte zwischen den Aussenelektroder. und dielektrischen Rohren wird in Axialrichtung ein sauerstoffhaltiges Gas, z.B. Luft, durchgelassen. Infolge der vorhandenen Hochspannung entsteht im Ringspalt eine"dunkle" elektrische Entladung, unter deren Einfluss ein Teil des Sauerstoffes sich in Ozon umwandelt (siehe z.B. DT-Patentschrift mr. 1271087, K1. 12, Gr. 13/12,1966).
  • Sin Nachteil des bekannten Ozonerzeugers liegt in der begrenzten Grösse der ihm zugeführten elektrischen Leistung, wird, deren Grenzwert durch die Gastemperatur im Spalt raum bestimmt die von der Wärmeübertragung vom Gas zur Kühlflüssigkeit abhängt, Bei Ubersteigen der Höchstleistung der Entladung nimmt die Gastemperatur im Spalt rasch zu, was die Ozonausbeute herabsetzt und den Energieaufwand für seine Produktion erhöht.
  • Zweck der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Schafeiner fung \ Einrichtung zur effektiveren Gaskühlung die Ozonausbeite im Ozonerzeuger bei ein und derselben Oberfläche der Elektroden zu erhöhen und den Energieaufwand für die Herstellung einer Oz oneinheit herabzusetzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Ozonerzeuger vorgeschlagen, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ozonierende Elemente parallel angeordnet sind, von denen Jedes Je eine koaxial liegende, durch eine dielektri-sche Barriere abgetrennte flüssigkeitsgekühlte röhrenförmige Innen- und Aussenelektrode enthält, die mit einem konstanten Spalt, durch den das zu bearbeitende Gas fliesst und in dem die elektrische Entladung erfolgt,montieit be stehend sind,weiterlaus Vorrichtungen zur Zu- und Abflhrung des Gases, und aus leiner Vorrichtung für die Hochspannungszuleitung an die Elektroden. Gemäss der Erfindung sind zwischen den benachbarten ozonierenden Elementen längs ihrer Achsen Gaskülilkammern angeordnet,die mit den Spalträumen der erwähnten ozonierenden Elemente über Kanäle ftir den Gasdurchgang verbunden sind, wobei die Vorrichtungen zur Zu- und Abführungdes Gases 80 montiert sind, das das Gas in den ozonierenden Elementen quer zu ihren Achsen strömt.
  • Es ist zweckmässig, dass in den Gaskühlkammern Trennwände parallel zu den Achsen ozonierender Elemente angebracht sind, was die Wärmeabgabe vom Gas ZU den Kammerwänden verbessert.
  • Es ist ferner zweckmässig, die Trennwände in den GaskUhlksmmern in versetzter Anordnung anzubringen, was ebenfalls die Wärmeabgabe vom Gas zu den Kammerwänden verbessert.
  • Mit der Erfindung wurde ein Ozonerzeuger geschaffen, der die Möglichkeit bietet, die Kühlung des zu bearbeitenden Gasstromes gegenüber den bekannten Ozonerzeugern wesentlich zu verbessern,was es erlaubt, den Wert der zugeleiteten elektrischen Leistung zu vergrössern und folglich die Leistung des Ozonerzeugers zu erhöhen, Verluste an Ozon infolge seines thermischen Zerfalls herabzusetzen und den Energieaufwand für die Produktion von Ozon durchschnittlich um 20-30So zu vermindern.
  • Das Wesen der Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemässen Ozonerzeugers im Längsschnitt; Fig. 2 einen Schnitt II-II auf Fig. 1 und Fig. 3 einen Teil des Ozonerzeugers mit versetzt angeordneten Trennwänden in Gaskühikammern.
  • Der auf Fig. 1-3 dargestellte Ozonerzeuger hat ein Metallgehäuse 1, in dem Innenelektroden 2 als zylindrische ctallrohre mit dielektrischem Überzug 3, z.B. aus Glasemaille, auf ihrer äusseren Oberfläche angeordnet sind. Äussere Elektroden setzen reich aus zwei im Gehäuse 1 dicht befestigten Metaliplatten - einer oberen 4 und einer unteren 5 zusammen, welche die Innenelektroden 2 mit einem konstanten Spalt (den Zonen der elektrischen Entladung) 6 umfassen, und bilden parallel angeordnete ozonierende Elemente mit den Achsen OOi .Zwischen den ozonierenden Elementen, ausserhalb der Zonen 6 der elektrischen Entladung bilden die Platten 4 und 5 Kühlkammern 7, in denen Trennwände 8 zur besseren Wärmeabgabe vom Gas zu den Wänden der Platten 4 und 5 befestigt sind.
  • Die Wande des Gehäuses 1 des Ozonerzeugers und der Platten 4 und 5 bilden rammern 9 und 10, die miteinander mittels Rohre (nicht abgebildet), welche durch die Platten 4 und 5 gehen, hydraulisch verbunden sind. In den Rammern 9 und 10 zirkuliert eine Kühlflüssigkeit, z.B. Wasser, das durch den Stutzen 11 zugeführt und durch den Stutzen 12 abgeführt wird.
  • Zur Zuführung des Ausgangsgases in die Zonen 6 der elektrischen Entladung ist eine Kollektorkemmer 13 mit einem Stutzen 14 für die Gaszufuhr vorgesehen,während zur Abführung des ozonierten Gases eine Kollektorkammer 15 mit einem Stutzen 16 vorgesehen ist.
  • Die Innenelektroden 2 sind mittels UberwurSmuttern 17 über die Abdichtungen 18 an die Stutzen 19 und l9a der Kollektoren 2Q und 21 für die Zufuhr bzw. Abfuhr der Kühlflüssigkeit in die inneren Hohlräume XA" der Elektroden 2 angeschlossen. Die Innenelektroden 2 sind mittels elastischer Abdichtungsringe 22 in den zentrierenden Flanschen 23 aus dielektrischem Material abgedichtet befestigt, die mit Hilfe von Dichtungen 24 auf den Seitenwänden 25 des Gehäuses 1 fest angeordnet sind. Die Hochspannung wird zu den Innenelektroden 2 von einem Hochspannungstransformator (nicht abgebildet) huber den stromleitenden Stift 26 zugeführt, der an einem Bodenisolator 27 befestigt ist, welcher auf einem Schutzkasten 28 aus dielektrischem Material, z.B. Vinoplast angebracht und auf dem Gehäuse 1 fest montiert ist.
  • Der stromleitende Stift 26 ist mit Hilfe eines biegsamen Leiters 29 elektrisch mit dem Kollektor 21 verbunden, über den wie auch über die Stutzen 19 und 19a und die Mutter 17 die Zuführung der Hochspannung zu den Innenelektroden 2 erfolgt.
  • Die Platten 4 und 5 der Aussenelektroden sind über das Gehäuse 1 geerdet.
  • Auf Fig. 3 ist die versetzte Anordnung der Trennwände 8a, 6b und So in der SEhlksmmer 7a gezeigt, was die Warmeabgabe vom Gas zu der Küh1flssigkeit verbessert.
  • Der Ozonerzeuger kation ferner eine Einrichtung zur Vermeidung eines Kurzschlusses enthalten, z.B. röhrenförmige Spiralen aus dielektrischem Material (nicht abgebildet), die vor den Stutzen 30 und 31 für die Zu-bzw. Abfuhr der Kühlflilssigkeit montiert werden, wenn als solche Wasser verwendet wird. Die abgewickelte Länge der röhrenförmigen Spiralen wird so ausgewählt, dass der elektrische Wasserwiderstand für die Vermeidung des Kurzachlusses ausreicht.
  • Die Richtungen der Gasströmung und der Kühlflüssigkeit im Ozonerzeuger sind auf Fig. 1 und 2 mit Pfeilen gekemlæeichnet.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Gasströmung in den ozonierenden Elementen 2, 4, 5 quer zu ihren Achsen °-°1 gerichtet.
  • Der vorgeschlagene Ozonerzeuger funktioniert folgendermassen Der zu vemrbeitende sauerstoffhaltige Gasstrom, z.B.
  • Luft, wird ununterbrochen zwangsläufig über den Stutzen 14 für die Zufuhr in den Kollektor 13 geleitet und strömt von dort in die Zonen 6 der elektrischen Entladung ein.
  • Indem das Gas die Zone 6 der elektrischen Entladung durchströmt und die Innenelektrode 2 umfliesst, wird es der Einwirkung einer "dunklen" elektrischen Entladung ausgesetzt. Die dunkle Entladung entsteht in den Spalt räumen 6 unter der Einwirkung der Hochspannung zwischen der Innenelektrode 2 mit dielektrir schem Uberzug 3 und den geerdeten Platten 4 und 5, die die Aussenelektrode bilden. Unter der Einwirkung der elektrischen Entladung wandelt sich ein Teil des Sauerstoffes in Ozon um.
  • Dabei erhitzt sich das Gas, und zur Vermeidung des thermischen r Zefall3 des Ozons wird es einer zwangsläufigen Kühlung durch die Kühlflüssigkeit ausgesetzt, die in den Kammern 9, 10 und im Hohlraum "A" der Innenelektroden 2 zirkuliert.
  • Beim Austritt aus der Entladungszone 6 strömt das Gas über die Kanäle fla in die Kammer 7 bzw. 7a, wo es zusätzlich abgekühlt wird, was die thermische Stabilität des entstandenen Ozons sichert. Darauf strömt das Gas über den Kanal ¢a" in die Entladungszone 6 des nächsten ozonierenden Elementes ein und durchströmt ferner erneut die Kühlkammer 7 bzw. 7a. Bei mehrfacher aufeinanderfolgenden Durchströmung der Entladungszonen 6 und der Kühlkammern 7 bzw. 7a wird die Gastemperatur auf einem optimalen ert aufrechterhalten, wodurch die Ozonausbeute wesentlich erhöht und der thermische Zerfall des Ozons auf ein Minimum herabgesetzt wird. Das ozonierte Gas tritt aus dem Ozonerzeuger durch den Kollektor 15 und den Stutzen 16 aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH 1. Ozonerzeuger, bestehend aus einem Gehäuse, in dcui ozonierende Elemente parallel angeordnet sind, von denen jedes je eine koaxial liegende, durch eine dielektrische Barriere abgetrennte flüssigkeitsgekühlte röhrenförmige Innen- und Aussenelektrode enthält, die mit einem konstanten Spalt, durch den das zu bearbeitende Gas fließt und in dem die elektrische Entladung erfolgt,montiert sind,weiter bestehend aus Vorrichtungen zur Zu-und Abführung des Gases und aus einer Vorrichtung für die Hochspannungszuleitung an die Elektroden, d-a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen den benachbarten ozonierenden Elementen (2, 4,5) längs ihrer Achsen (O-O1) Gaskühlkaininern ( 7 bzw. 7a) angeordnet sind, die mit den Spalträumen (6)der erwähnten ozonierenden Elemente (2,4,5) über Kanäle(a) für den Gasdurchgang verbunden sind, wobei die Vorrichtungen für die Zuführung ( 14 ) und Abführung ( 16 ) des Gases so montiert sind, dass das Gas in den ozonierenden Elementen (2, 4, 5 ) quer zu ihren Achsen (O-O1) strömt.
  2. 2. Ozonerzeuger gemäss Punkt 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass in den Gaskühikammern ( 7 ) Trennwände ( 8 ) parallel zu den Achsen (O-O1) osonierender Elemente (2, 3, 4) angebracht sind.
  3. 3. Ozonerzeuger gemäss Punkt 1, d a d u r c h g e k e n 1> z e i c h n e t, dass die Trennwände (8a, 8b, 8c) in den Gaskühlkazmziern ( 7a) in versetzter Anordnung angebracht sind.
DE19762629104 1976-06-29 1976-06-29 Ozonerzeuger Expired DE2629104C2 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1767542B2 (de) * 1967-05-22 1973-09-20 S.A. Compagnie Des Eaux Et De L'ozone, Paris Rohrfbrmiger Ozonisator
DD119564A1 (de) * 1975-07-28 1976-05-05

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1767542B2 (de) * 1967-05-22 1973-09-20 S.A. Compagnie Des Eaux Et De L'ozone, Paris Rohrfbrmiger Ozonisator
DD119564A1 (de) * 1975-07-28 1976-05-05

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