DE2628214A1 - Anordnung mit einer niederdrucknatriumdampfentladungslampe - Google Patents
Anordnung mit einer niederdrucknatriumdampfentladungslampeInfo
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Description
N.V.PHILIPS'GLOEILAMPENFABRIEKEN, EINDHOVEN/HOLLAND
"Anordnung mit einer Niederdrucknatriumdampfentladungslampe"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Niederdrucknatriumdampfentladungslampe
und einem damit in Serie geschalteten stromstabilisierenden Ballast, wobei die Lampe ein
Entladungsrohr enthält, in dem sich außer Natrium weiter ein Edelgas befindet, und wobei die Lampe mit einer das Entladungsrohr
zum größten Teil, umhüllenden Schicht versehen ist die Infrarotstrahlung reflektiert, und wobei im Betriebszustand
der Lampe die effektive Temperatur T der Wand des Entladungsrohres zwischen 245 und 2700C liegt.
Unter der effektiven Wandtemperatur des Entladungsrohres sei hier diejenige Wandtemperatur verstanden, die zur gleichen
Spannungs-Strom-Kennlinie des Entladungsrohres führt, wie im Falle das Entladungsrohr überall die gleiche Temperatur aufweisen
würde.
Bei einer bekannten Anordnung der eingangs erwähnten Art wird die Lampe mit einem elektrischen Strom gespeist, dessen
Momentanwert als Funktion der Zeit nahezu sinusförmig ist. Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung ist, daß die Licht-ausbeute
(lumen pro Watt) der Lampe dabei verhältnismäßig gering ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen, jedoch ohne daß dies zu einer bedeutenden Verringerung
des Effektivstromes durch die Lampe führt.
Eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer Niederdrucknatriumdampfentladungslampe
und einem damit in Serie geschalteten stromstabilisierenden Ballast, wobei die Lampe ein Entladungsrohr
enthält, in dem sich außer Natrium weiter ein Edelgas befindet, und wobei die Lampe mit einer das Entladungsrohr zum
größten Teil umhüllenden Schicht versehen ist die Infrarotstrahlung reflektiert, und wobei im Betriebszustand der Lampe
die effektive Temperatur T der Wand des Entladungsrohres zwischen 245 und 2700C liegt, ist dadurch gekennzeichnet, daß mit
Ausnahme eines möglichen Spitzenstromes mit einer Dauer unter 0,5 msekunde die momentane Stromdichte im Entladungsrohr unter
dem Viert S = 165 + 1,3 (T-245)2 mA/cm gehalten wird, und wobei
die effektive Stromdichte im Entladungsrohr über den Wert 0,8 S mA/cm gehalten wird.
Ein Vorteil einer erfindungsgemäßen Anordnung ist, daß die Lichtausbeute der Lampe verhältnismäßig groß ist. Auch der
Effektivstrom durch die Lampe braucht nicht kleiner zu sein als im Falle der bekannten Anordnung, die einen sinusförmigen
Verlauf des Lampenstromes aufweist.
Die Erfindung basiert darauf, daß große Stromdichten im Entladungsrohr,
die in der bekannten Anordnung zu den Zeitpunkten um die Gipfel des sinusförmigen Lampenstromes herum auftreten, ·
vermieden werden müssen. Die Erfinder haben nämlich gefunden, daß bei den angedeuteten großen Stromdichten die Natriumkonzentration
nahe der Achse der Entladung so niedrig ist, daß die Entladung für einen großen Teil mit Hilfe des Edelgases
erfolgt. Dies ist jedoch eine Entladung mit einer verhältnismäßig geringen Lichtausbeute.
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Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung wird daher eine Niederdrucknatriumdampfentladungslampe
mit Stromdichten betrieben, die bestimmte Maximalwerte S nicht überschreiten. Dieser
S-Wert, der von der Temperatur des Entladungsrohrs abhängig ist, ist der Wert, über dem die Ausbeute der Lichterzeugung
verhältnismäßig gering ist. Die Bedingung, daß die effektive Stromdichte im Entladungsrohr über dem Wert 0,8 S liegen muß,
hängt damit zusammen, daß zum Erhalten einer großen Lichtausbeute die effektive Stromdichte nicht zu weit unter dem
Wert S liegen muß.
Es sei bemerkt, daß den gestellten Bedingungen hinsichtlich der Stromdichte mit Hilfe eines Gleichstromes eines geeigneten
Wertes entsprochen werden kann. Das Speisen einer Niederdrucknatriumdampfentladungslampe
mit Gleichstrom ist zwar an sich bekannt, beispielsweise aus dem Artikel "Die Natriumlampe",
Philips Technische Rundschau vom Monat Dezember 1937, Seiten 353 bis 360, aber dabei handelt es sich nicht um Lampen, die
mit einer Schicht versehen sind, die Infrarotstrahlung reflektiert.
Der Temperaturbereich zwischen 245 und 270 C entspricht
Natriumdampfdrücken zwischen ungefähr 1,24 χ 10 Torr und 4 χ 10 J Torr. Dies ist ein Druckbereich, bei dem die Lichterzeugung
mit der größten Ausbeute erfolgen kann.
Eine Niederdrucknatriumdampfentladungslampe in einer erfindungsgemäßen
Anordnung kann mit einem gesonderten Erhitzungsorgan versehen sein oder nicht. Wenn kein gesondertes Erhitzungsorgan vorgesehen ist, muß nahezu ausschließlich die Wärmeentwicklung
durch den Entladungsstrom dazu führen, daß die Wand des Entladungsrohres eine Temperatur im angedeuteten Bereich
zwischen 245 und 2700C annimmt. Ist ein Erhitzungsorgan vorgesehen, muß die Kombination der Wärmeentwicklung
des Entladungsstromes und der Wärmeentwicklung des Erhitzungs-
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organs zu einer Temperatur der ¥and des Entladungsrohrs im angedeuten Bereich führen. Auch ist es denkbar, daß die
Anordnung nach der Erfindung beispielsweise, in einer geschlossenen
Leuchte angeordnet ist, so daß dabei auch mit verhältnismäßig niedrigen Stromdichten die gewünschte Temperatur
der Wand des Entladungsrohrs erhalten werden kann. Weitere Möglichkeiten liegen in der Qualität der Wärmeisolierung,
beispielsweise, indem das Entladungsrohr nicht nur durch eine einzige Infrarotstrahlung reflektierende Schicht, sondern
durch mehrere derartiger Schichten umhüllt wird.
Eine erfindungsgemäße Anordnung kann beispielsweise aus einem Widerstand in Reihe mit einer Niederdrucknatriumdampfentladungslampe
bestehen, wobei diese Reihenschaltung an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, deren Ausgangsspannung
sorgfältig konstantgehalten wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, die zum Anschließen an eine Wechselspannungsquelle
bestimmt ist, ist eine Gleichrichterbrücke vorgesehen, wobei die Serienschaltung aus der Lampe und dem Ballast zwei
Ausgangsklemmen dieser Gleichrichterbrücke miteinander verbindet und sind diese Ausgangsklemmen gleichfalls über einen
Kondensator miteinander verbunden.
Ein Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform ist, daß die Lampe sowohl mit einem Strom gespeist werden kann, der zu einer
hohen Lichtausbeute führt, als auch, daß die Anordnung an ein an vielen Stellen vorhandenes Wechselspannungsnetz angeschlossen
werden kann. Der Kondensator dient dabei zum Glätten der Welligkeit der Gleichstrom durch die Lampe.
Es ist denkbar, daß, wenn die Speisespannung Schwankungen im effektiven Wert erfahren kann, ein Ausgleich dafür auf die
nachstehend angegebene Weise gefunden werden kann. Man könnte
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dazu über die Lampe eine Hilfsanordnung derart anschließen,
daß beim Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes der Lampenspannung die Größe des Widerstandes des mit der Lampe
in Serie geschalteten Ballasts geändert wird. Dies würde dann eine Regelung sein, bei der bei einer Vergrößerung der
Amplitude der Eingangswechselspannung der Vorschaltwiderstand vergrößert wird. Es ist vielter denkbar, daß eine derartige
Ausgleichsanordnung nicht auf der Lampenspannung arbeitet, sondern auf der Intensität des Stromes durch die Lampe.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Anordnung, die zum Anschließen an eine elektrische Speisequelle bestimmt ist, die eine sinusförmige Wechselspannung
liefert, ist die Lampe durch einen ein Schaltelement und einen Widerstand enthaltenden Hilfszweig überbrückt, wobei das
Schaltelement periodisch zu Zeitpunkten geschlossen wird, in denen die momentane Stromdichte im Entladungsrohr den
Viert S zu überschreiten droht.
Ein Vorteil dieser Anordnung ist, daß sie ohne die Notwendigkeit einer Gleichrichteranlage an ein Wechselspannungsnetz angeschlossen
werden kann. Das Verfahren, das dieser bevorzugten Ausführungsform zugrunde liegt, ist, daß die Gipfel des sinusförmigen
Stromes abgeschnitten werden, indem im Augenblick, in dem ein derartiger Gipfelstrom durch die Lampe zu fließen
droht, ein Überbrückungszweig über die Lampe leitend gemacht
wird. Dadurch kann die maximale momentane Stromdichte in der Lampe unterhalb des S-Wertes bleiben.
Das Schaltelement in dem die Lampe überbrückenden Abzweig kann beispielsweise ein gesteuertes Halbleiterschaltungselement
sein, beispielsweise ein Schaltelement mit 'einer doppelseitigen Thyristorkennlinie ("Triac"). Es könnte beispielsweise auch
aus zwei antiparallel geschalteten Thyristoren bestehen.
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Bei einer weiteren Verbesserung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung
ist das Schaltelement ein lichtempfindliches Schaltelement und ist der mit der Lampe in Serie geschaltete Ballast eine
Drosselspule, wobei eine mit dem lichtempfindlichen Schaltelement
zusammenarbeitende Hilfslampe zwischen zwei Abzweigungen der Drosselspule angeschlossen ist.
Ein Vorteil dieser weiteren Verbesserung ist, daß auf eine sehr einfache Weise der Uberbrückungsabzweig der Lampe in einem
guten Augenblick leitend wird. Denn wenn die momentane Stromstärke zwischen den betreffenden Windungen der Drosselspule
einen gewissen Viert überschreitet, stahlt die Hilfslampe so viel Licht zum lichtempfindlichen Schaltelement aus, daß es
gut leitend v/erden kann, wodurch der Überbrückungsabzv/eig Strom führt. Der Gesamtnetzstrom geht dabei nicht mehr durch
die Lampe. Wenn dann kurz danach die Spannung zwischen den Eingangsklemmen der Anordnung abgesunken ist, sinkt auch die
Stromstärke in der Vorsehaltspule wieder ab und damit die SpanT
nung, an die die Hilfslampe angeschlossen ist. Dadurch kommt weniger Licht auf das lichtempfindliche Schaltelement, wodurch
der Überbrückungsabzv/eig der Lampe wieder einen hohen Widerstand annimmt. Dies bedeutet, daß der Strom, der vom Ne~z
bezogen wird, wieder nahezu vollständig die Lampe durchfließt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Anordnung, Fig. 2 eine zweite erfindungsgemäße Anordnung.
In Fig. 1 sind 1 und 2 Anschlußklemmen zum Anschließen ar. ein Wechselspannungsnetz. Die Klemme 1 ist an einen Gleichrichter
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angeschlossen. An diese Klemme 1 ist gleichfalls ein Gleichrichter
4 angeschlossen. Auch sind an die Klemme 2 zwei Gleichrichter 5 bzw. 6 angeschlossen. Die Gleichrichter 3
bis 6 bilden eine Gleichrichterbrücke. Die Ausgangsklemmen dieser Brücke sind einerseits durch eine Reihenschaltung
aus einem Widerstand 7 und einer Niederdrucknatriumdampfentladungslampe
8 und zum anderen durch einen Kondensator 9 miteinander verbunden. Die Lampe 8 besitzt ein U-förmiges Entladungsrohr
10, das von einem Außenkolben 11 umgeben ist. Das Entladungsrohr 10 enthält außer Natrium ein Edelgas, das
aus 5,5 Torr Neon mit einem Zusatz von VA Argon besteht.
12 bezeichnet einen Lampensockel. An der Innenseite des Außenkolbens 11 befindet sich eine Infrarotstrahlung reflektierende
Schicht aus Indiumoxyd. Diese Schicht ist mit einer gestrichelten Linie angedeutet. Die Länge der Lampe 8 beträgt ungefähr
110 cm und der Durchmesser ist ungefähr 6 1/2 cm.
In einem Ausführimgsbeispiel ist die effektive Spannung zwischen
den Klemmen 1 und 2 ungeführ 220 Volt, 50 Hertz. Der
Widerstand 7 beträgt 12 Ohm. Der Kondensator 9 hat eine Kapazität von ungefähr 250 Mikrofarad. 8 ist eine Natriumlampe
von ungefähr 180 Watt. Der Durchmesser eines Schenkels des Entladungsrohres 10 beträgt ungefähr 19 mm. Dies bedeutet,
daß der Querschnitt durch einen derartigen Schenkel ungefähr
2 '
2,8 cm beträgt. Im angegebenen Beispiel ist die Lampensapnnung ungefähr 280 Volt und die Lampenstromstärke ungefähr
0,65 A. Dabei beträgt die effektive Temperatur der Wand des Entladungsrohrs 10 ungefähr 254°C. Die Lampe liefert dabei
einen Lichtstrom von ungefähr 37800 Lumen. Dies beinhaltet eine Lichtausbeute von ungefähr 210 Lumen pro Watt.
Bei einer Speisung der in Fig. 1 mit 8 bezeichneten Niederdrucknatriumdampfentladungslampe
mit Hilfe eines sinusförmigen Wechselstromes, also mit einer nicht erfindungsgemäßen Speisung,
wobei die effektive Stromstärke gleich der im beschriebenen
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Fall nach Fig. 1 war, ist die Lichtausbeute niedriger als im erfindungsgemäßen Fall. Im Fall nach der Erfindung ist
die Lichtausbeute ungefähr 15 % höher als bei der Speisung mit dem sinusförmigen Wechselstrom.
Wenn die effektive Eingangsspannung zwischen den Klemmen 1
und 2 der Anordnung nach Fig. 1 nicht konstant genug ist, kann beispielsweise die gestrichelte Hilfsanordnung 13 benutzt
werden, mit deren Hilfe in Abhängigkeit der Spannung an der Lampe die Größe des Ballasts mit einem Transistor geändert werden
kann.
In Fig. 2 sind mit 30 und 31 Eingangsklemmen bezeichnet, die
zum Anschließen an eine Speisequelle bestimmt sind, die eine sinusförmige Wechselspannung von 380 Volt, 50 Hz liefert.
Die Klemme 30 ist an ein Ballast 32 angeschlossen, der als Drosselspule ausgeführt ist. Die andere Seite der Drosselspule
32 ist an eine lineare Niederdrucknatriumdampfentladungslampe
33 angeschlossen. Die andere Seite der Lampe 33 ist an die Klemme 31 angeschlossen. Die Lampe 33 ist von einer
Serienschaltung aus einem Widerstand 34 und zwei antiparallel
geschalteten lichtempfindlichen Transistoren 35 und 36 überbrückt.
Die Transistoren 35 und 36 sind zusammen mit einer Hilfslampe 37 in einem lichtdichten Raum 38 angeordnet. Die
Hilfslampe 37 ist über ein zweiseitiges Durchschlagselement z\\rischen zwei Abzweigen 40 und 41 der Drosselspule 32 angeschlossen.
Das Durchschlagselement 39 ist ein "diac".
Die Lampe 33 enthält ein Entladungsrohr 42, das von einem Außenkolben 43 umgeben ist. Die Innenseite des Außenkolbens
enthält eine mit einer gestrichelten Linie angedeutete Infrarotstrahlung reflektierende Schicht. Diese Schicht besteht
aus Indiumoxyd. 44 und 45 bezeichnen Endteile der Lampe
Die Wirkung der Anordnung nach Fig. 2 ist wie folgt. Wenn
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die Klemmen 30 und 31 mit der Quelle des sinusförmigen Stromes
verbunden werden, durchfließt die Lampe 33 über den Ballast 3?- ein Strom. Wenn jedoch die momentane Stromstärke
einen bestimmten Wert übersteigt, bildet sich zwischen den Klemmen 40 und 41 eine Spannung, die höher ist als die Durchschlagspannung
des Elements 39. Anschließend leuchtet die Lampe 37 auf. Diese Lampe beleuchtet die beiden Transistoren
und 36, die dadurch aufgesteuert werden. Abhängig von der
Polarität des Netzes wird einer dieser Transistoren einen stromführenden Brückenabzweig über den Widerstand 34 über
die Lampe 33 verwirklichen. Dies besagt, daß, v/enn die momentane Stromstärke durch die Lampe 33 einen bestimmten Maximalwert
zu überschreiten droht, ein Hilfßstrom den Überbrückungsabzweig
34, 35 bzw. 36, 34 durchfließen wird. Die Anordnung ist derart eingestellt, daß dies erfolgt, wenn die maximale
momentane Stromdichte nach den angegebenen Anforderungen überschritten zu werden droht. In einem Ausführungsbeispiel ist die Lampe 33 eine Lampe für ungefähr 175 Watt,
die Impedanz der Drosselspule 32 beträgt ungefähr 0,96 Henry. Die effektive Temperatur des Entladungsrohres 42 der Lampe
ist im Betriebszustand wiederum ungefähr 2540C.
Im Fall der Fig. 1 ist die maximale momentane Stromdichte durch
das Entladungsrohr ungefähr 230 MA/cm . Dies unterschreitet den Wert S = 165 + 1,3 (T-245)2 = 270 mA/cm2. Die effektive
Stromdichte beträgt gleichfalls ungefähr 230 mA/cm . Dies ist mehr als 0,8 S = 216 mA/cm2.
Im Fall nach Fig. 2 ist die maximale momentane Stromdichte
durch das Entladungsrohr auf 260 mA/cm eingestellt. Dies unterschreitet den Wert S = 165 +1,3 (T-245)2 = 270 mA/cm2.
Die effektive Stromdichte durch das Entladungsrohr 34 beträgt ungefähr 230 mA/cm2. Dies ist mehr als 0,8 S = 216 mA/cm2.
PATENTANSPRÜCHE: PHN 8062
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Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:1 J Anordnung mit einer Niederdrucknatriumdampfentladungslampe und einem damit in Serie geschalteten stromstabilisierenden Ballast, wobei die Lampe ein Entladungsrohr enthält, in dem sich außer Natrium auch ein Edelgas befindet, und wobei die Lampe mit einer das Entladungsrohr zum größten Teil umhüllenden Schicht versehen ist die Infrarotstrahlung reflektiert« und wobei im Betriebszustand der Lampe die effektive Temperatur T der Wand des Entladungsrohres zw5sehen 245 und 2700C liegt, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme eines möglichen Spitzenstromes mit einer Dauer unter 0,5 msekunde die momentane Stromdichte im Entladungsrohr unter dom Wert S - 165 + 1>3 (T-2A5)" ir,A/cm gehalten wird, und die effektive Stromdichte im Entladungsrohr über dem Wert 0,8 S mA/cm gehalten wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1 zum Anschließen an eine Wechselspannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichrichterbrücke vorgesehen ist und daß die Serienschaltung aus der Lampe und dem Ballast zwei Ausgangsklemmen der Gleichrichterbrücke miteinander verbindet, wobei diese Ausgangsklemmen gleichfalls über einen Kondensator miteinander verbunden sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 zum Anschließen an eine elektrische Speisequelle, die eine sinusförmige Wechselspannung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe durch einen ein Schaltelement und einen Widerstand enthaltenden Hilfszweig überbrückt ist, wobei das Schaltelement periodisch zu Zeitpunkten geschlossen wird, in denen die momentane Stromdichte im Entladungsrohr den Wert S zu überschreiten droht.
- 4. Anordnung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein lichtempfindliches Schaltelement istPHN 8062 - 11 -609882/083726282Hή j - 1Λ -und daß der Ballast in Serie mit der Lampe eine Drosselspule ist, wobei eine mit dem lichtempfindlichen Schaltelement zusammenarbeitende Hilfslampe zwischen zwei Abzweigungen der Drosselspule angeschlossen ist.609882/0837Leerseite
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DE10152937A1 (de) | Gasentladungslampen-Einschaltvorrichtung mit optimierter Schaltungskonfiguration |
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Date | Code | Title | Description |
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