DE2628088A1 - Kuehlvorrichtung - Google Patents
KuehlvorrichtungInfo
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- F25B2400/13—Economisers
Description
ΡΛΤΕΝ-ANWÄLTE A. ÜRUNECKiR
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K. SCHUMANN
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P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
Oi (%tfl-*iA." '--'V Crt.1/
S MÜNCHEN
MAXIMILIANSrHASSE
23- Juni 1976 P 10 594
KABUSHIKI KAISHA KAEZAV/A 3EISAKU3H0
No. 13-1, Botan 2-Choas, Kobo-Zu, Tokyo, Japa;
Kühlvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung mit einem Kühlkreis,
der einen Schraubenverdichter und eine Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung aufweist, welche in eine Flüssigkeitsleitung des Kühlkreises
eingebaut sind, wobei die Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung von einem flüssigen Kühlmittel gekühlt wird, welches einen verminderten
Druck aufweist, und wobei der Schraubenverdichter einen Gaseinlaß aufweist, der an einer Stelle des Verdichters angeordnet
ist, an welcher die Schraubenflügel des Schraubenverdichters
das in dem Schraubenverdichter vorhandene Gas wenigstens teilweise verdichtet haben, und durch welchen das gasförmige Kühlmittel
aus der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung in den Schraubenverdichter eingesaugt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine
Kühlvorrichtung mit einem sogenannten Schrauben-Ekonoraiser-System.
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RAVMP .MONAPAT
Herkömmliche Kühlkreise, bei denen ein Schraubenverdichter Verwendung
findet, sind mit einem Schrauben-Economiser-System ausgestattet,
mit welchem zum Zwecke der Überkühlung eines flüssigen Kühlmittels, welches von einem. Reservoir zu einem Hauptexpansionsventil geleitet
wird, das flüssige Kühlmittel niedriger Temperatur, das durch Druckabsenkung eines Teils der Flüssigkeit in einem Nebenexpansionsventil
gewonnen wird, in einer Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung gespeichert
wird, in welcher ein Abschnitt der das flüssige Kühlmittel zur Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung leitenden Kühlleitung angeordnet
ist, und das in der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung erzeugte Gas wird in den von den Schraubenflügeln des Schraubenverdichters begrenzten
Raum an einer Stelle eingesaugt, welche auf dem halben Gaskompressionshub liegt. Es ist bei dem vorbeschriebenen System jedoch
nicht konkret bekannt, an welcher Stelle der Gaseinlaß angeordnet sein soll, und wie groß der Gaseinlaß bemessen sein soll, durch welchen
das Gas aus der Flussigkeitsüberkühlvorrichtung abgesaugt wird,
und welcher in dem Schraubenverdichter angeordnet ist.
Es ist auch bereits ein Schraubenverdichter mit einem Flüssigkeitseinspritzsystem
vorgeschlagen worden, bei welchem ein Teil des flüssigen Kühlmittels, welches von dem Reservoir eines Schraubenverdichters
des Öleinspritztyps zu einem Hauptexpansionsventil gefördert
wird, in den von den Schraubenflügeln des Schraubenverdichters begrenzten
Raum an einer Stelle eingespritzt wird, welche auf halbem Gasverdichtungshub liegt, so daß das verdichtete Gas und das Öl gekühlt
werden. Es ist jedoch schwierig, theoretisch die Wirkung und die Leistung des Flüssigkeitseinspritzsystems zu bestimmen, und die
Lage und die Größe usw. der Einspritzöffnung des flüssigen Kühlmittels
sind bisher noch nicht größenordnungsmäßig bestimmt worden.
Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtetf bei einer Kühlvorrichtung
dar vorbaschriebenen Art die Lage und die Größe des Gaseinlass33 anzugeben,
durch welchen das von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung koiümende Gas in den Schraubenverdichter eingeleitet wird. Die Erfindung
ist ferner darauf gerichtet, bei der Kühlvorrichtung der vorge-
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nannten Art anzugeb~ri, wo der Einlaß für das flüssig-; :''ililrr.itt:-:i
am Schraubenverdichter angeordnet ist, und wie groß dieser Einlaß
zu besessen ist, damit die Wirkung des eingeleiteten flüssigen Kühlmittels
verbessert wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Kühlvorrichtung vorgeschlagen, bei
welcher die Lage des Gaseinlasses, durch welchen das Gas aus der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung in den Schraubenverdichter eingesaugt
wird, derart gewählt ist, daß bei dem Schrauben-Econoir.iser-System
V^ im Bereich von 1,0 bis 4,5 liegt, wobei V. das Innenvolumenverhältnis
an der Stelle des Gaseinlasses wiedergibt. Gemäß der Erfindung kann der Druck in der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
auf einem niedrigeren Wert als der Verdichtungsdruck (condensing pressure) gehalten werden, so daß der Einfluß der Flüssigkeitsüberkühlung
verbessert wird. Außerdem benötigt die erfindungsgemäße Vorrichtung
keine zusätzliche Einrichtung oder Steuerung, durch welche ermöglicht wird, daß das Gas aus der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
in den Schraubenverdichter gelangt. Ferner ist der Gaseinlaß an einer Stelle angeordnet, an welcher V. relativ niedrig ist und im
Bereich von 1,0 bis 4,5 liegt, so daß sich der Innendruck am Gaseinlaß wenig ändert und eine kontinuierliche Zuführung des Gases
von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine Kühlvorrichtung vorgeschlagen,
bei welcher der Querschnittsflächenfaktor C des Gaseinlasses im Bereich
von 0,1 bis 2,5 liegt. Die Zuführung des Gases aus der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
erfolgt in einer solchen vorteilhaften Weise, daß der resultierende Faktor vergrößert wird.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine Kühlvorrichtung vorgeschlagen,
bei v/elcher der Einlaß für das flüssige Kühlmittel an einer solchen Stelle des Verdichtungshubes angeordnet ist, an welcher V. im Bereich
von 1,0 bis 3,7 liegt. Gemäß der Erfindung besitzt der Innendruck an der Stelle des Einlasses für das flüssige Kühlmittel einen
geeigneten Wert, während die Verdampfungstemperatur einen zulässigen
Wert aufweist und sich die Austrittstemperatur in zulässigen Grenzen hält. Wie dies aus der Fig. 12 der Erfindung zu entnehmen ist
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kann der resultierende Faktor ohne die Verwendung irgendeines Ölkühl
ar s in Verhältnis su einem Wert erreicht v/erden, der durch die Verwendung eines getrennten Ölkühlers unter Verwendung von Kühlwasser
usw. erzielt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung
wird eins Kühlvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher der Querschnittsflächenfaktor
C der Einlaßöffnung für das flüssige Kühlmittel größer als 0,02 ist. Gemäß der Erfindung kann die Austrittstemperatur
in zulässigen Grenzen gehalten werden, wie dies durch die Fig. 13 gezeigt ist.
Gemäß der Erfindung wird schließlich eine Kühlvorrichtung vorgeschlagen,
bei v/elcher der Einlaß für das flüssige Kühlmittel am Umfangsabschnitt
des Rotorgehäuses angeordnet ist, an welchem kein Schieberventil vorgesehen ist, oder an der Stirnfläche der Austrittsseite des Lagerkopfes des Verdichters. Gemäß der Erfindung kann der
Einlaß leicht ausgebildet werden, und es kann eine verbesserte Gasdichtung erzielt werden. Die Erfindung ist auch für den Fall anwendbar,
bei welchem eine Überkühlvorrichtung vorgesehen ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, bei welchem Gas zugeführt wird;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Schraubenverdichters;
Fig. 3 eine Horizontalschnittansicht des Schraubenverdichters
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Diagramm, In welchem die Beziehung zwischen dem Innendruck
und dem Innenvolumenverhältnis dargestellt ist;
Fig. 5 eine Darstellung der Beziehung zwischen derjenigen Winkelstellung
des männlichen Rotors, in welcher das Gas zugeführt wird, und dem resultierenden Faktorverhältnis;
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Fig. 6 eine Ansicht eines entwickelten Rotorgehäusas;
Fig. 7 eine Stirnseitanansicht eines Lagerkopfes, der an der
Rotorgehäuseseite angeordnet ist;
Fig. 8 eine Kurve, die die Beziehung zwischen dem Flächenfaktor
des Gaseinlasses und dem resultierenden Faktorverhältnis wiedergibt;
Fig. 9 einen Schaltplan eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei eine Flüssigkeit zugeführt
wird ;
Fig. 10 ein Diagramm, in welchem die Beziehung zwischen dem Innendruck
und dem Innenvolumenverhältnis dargestellt ist;
Fig. 11 eine Kurve, welche die Beziehung zwischen der oberen
Grenzverdanpfungstemperatur und einem inneren Volumenverhältnis
wiedergibt;
Fig. 12 eine Kurve, welche die Beziehung zwischen dem resultierenden
Faktorverhältnis und einem inneren Volumenverhältnis wiedergibt;
Fig. 13 eine Kurve, welche die Beziehung zwischen einer Gas- und Ölaustrittstemperatur und einem inneren Volumenverhältnis
wiedergibt;
Fig. 14 eine Ansicht eines entwickelten Rotorgehäuses;
Fig. 15 eine Stirnseitenansicht eines Lagerkopfes, der an der
Rotorgehäuseseite angeordnet ist;
Figs. 16 bis 19
Schaltpläne weiterer bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung und
Fig. 20 eine Kurve, welche die Beziehung zwischen einer Austrittstemperatur und des Flächenfaktors der Zuführungsüffnung
für das flüssige Kühlmittel wiedergibt.
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Der in der Fig. 1 dargestellte Kühlkreis besitzt einen Schraubenverdichter
1 mit einer Austrittsöffnung 2, eine Gasaustrittsleitung
3, einen Kühler 4, ein Reservoir 5, eine Flüssigkeitsleitung 6 für flüssiges Kühlmittel, ein Hauptexpansionsventil I1 einen Verdampfer
8, eine Gaseinlaßleitung 9 und einen Einlaß 10. Zwischen der Austrittsöffnung
2 und der Gasaustrittsleitung 3 befindet sich ein Ölabscheider 11. Zwischen einer Ölaustrittsöffnung des Ölabscheiders
11 und einem Öleinlaß 15 des Kompressors 1 sind ferner eine Ölpumpe
12, ein Ölkühler 13 und eine Ölleitung 14 angeordnet. Ein zwischen
dem Reservoir 5 und dem Hauptexpansionsventil· 7 angeordneter Überkühlabschnitt 16 der Flüssigkeitsleitung 6 befindet sich in einer
Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 17, und in der Flüssigkeitsleitung
6 ist zwischen der überkühlvorrichtung 17 und dem Hauptexpansionsventil
7 ein Hagnetventil 18 angeordnet, welches synchron zum Verdichter
1 betätigt wird. Das Hauptexpansionsventil· 7 ist an eine Temperaturmeßhülse 19 angeschlossen, welche die Temperatur des durch
die Gaseinlaßl·eitung 9 strömenden Gases mißt, so daß das Öffnen und
Echiiaßen des Hauptexpansionsventil·s 7 automatisch in Abhängigkeit
von der Temperatur des angesaugten Gases erfoigt. Die Fiüssigkeitsüberkühivorrichtung
17 ist mit einer Fiüssigkeitsieitung 20 verbunden,
welche von der Flüssigkeitsleitung 6 abzweigt und ein Magnetventil 21 aufweist, das synchron zum Verdichter 1 geschaltet
wird, sowie ein Nebenexpansionsventil· 22, und das aus dem Gasphasenteil der Flüssigkeitsüberkühivorrichtung 17 entnommene Gas gel·angt
über eine Gaseinlaßleitung 23 zu einem Gaseinlaß 24, der an einer Stelle des Schraubenverdichters 1 angeordnet ist, an weicher die
Schraubenfiügel das in den Schraubenverdichter 1 zugeführte Gas
wenigstens teilweise verdichtet haben. In der Fig. 1 ist ferner eine Kühlwasserleitung 25 für den Kühler 4, eine Wasserleitung 26 für den
öl·kühl·er und Schwimmerventiie 27 und 28 dargeste^t.
Es soll nun anhand der Figs. 2 und 3 der Schraubenverdichter 1 beschrieben v/erden. In diesen Figuren bezeichnen das Be-ugszeichen
29 ein Rotorgehäuse, 30 einen männlichen Rotor, 31 einen v/eiblichen
Rotor, 3 2 ein Schieberventil·, 33 ein Lager, 3 4 ein Druckiager,
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35 cine Stirnseite das an der Rotorgehäuseseite angeordneten Lagers,
3 6 einen Lagerkopf und 37 einen Entlastungskolben. Der Gaseinlaß
24 ist entweder im Rotorgehäuse 29 oder im Lagerkopf 36 oder in
beiden Teilen angeordnet.
Nachfolgend soll die Funktionsweise des in den Figs. 1 bis 3 dargestellten
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben werden. Ein Gaskühlmittel, welches in dem Schraubenverdichter 1 verdichtet
worden ist, wird in dem Kühler 4 verflüssigt, in dem Reservoir 5 gespeichert und auf dem durch die Flüssigkeitsleitung 6 vorgegebenen
Weg zum Verdampfer 8 in der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 17 überkühlt. Ein flüssiges Kühlmittel niedriger Temperatur, welches
einen verringerten Druck aufweist, wird über die Flüssigkeitsleitung 20, die von der Flüssigkeitsleitung 6 abzweigt, in die Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
17 eingeleitet, so daß der in der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 17 angeordnete Flüssigkeitsieitungsabschnitt
16 gekühlt wird. Das aus der Flüssgkeitsüberkühlvorrichtung
17 entnommene Gas gelangt über die Gaseinlaßleitung 23 zum Gaseinlaß 24, v/elcher an einer Stelle des Verdichters angeordnet
ist, an welcher die Schraubenflügel des Schraubenverdichters 1 das
Gas innerhalb des Schraubenverdichters 1 wenigstens teilweise verdichtet haben. Die überkühlte Flüssigkeit wird durch das Hauptexpansionsventil
7 zum Verdampfer 8 geleitet, um den Arbeitsteil des Verdampfers 8 zu kühlen, und vergast, um durch den Einlaß 10
in den Verdichter 1 eingesaugt zu v/erden.
Es soll nun darauf eingegangen werden, an welcher Stelle der Gaseinlaß
24 angeordnet ist. Dieser Gaseinlaß 24 befindet sich an einer Stelle, an welcher die Schraubenflügel des Schraubenverdichters 1
das sich innerhalb des Schraubenverdichters 1 befindende Gas wenigstens teilweise verdichtet haben, und der Einlaß 24 dient dazu, das
Gas in den Schraubenverdichter 1 einzuleiten. Die Tatsache, daß sich der Gaseinlaß 24 an einer Stelle befindet, an welcher die Schraubenflügel
des Schraubenverdichters 1 das sich in dem Schraubenverdich-
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ter 1 befindende Gas wenigstens teilweise verdichtet haben, bedeutet,,
daß das Gas von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 17 in den
Verdichter 1 eingeleitet wird, nachdem der Gasansaughub beendet ist, so daß das von dem Verdampfer 8 kommende Gas ohne Behinderung
in den Verdichter eingeleitet werden kann. Dies bedeutet nämlich, daß nur das von der Flüssigkeitsübsrkühlvorrichtung 17 kommende
Gaskiihlmittel in dem Verdichter 1 überkühlt ist. Da der Gaseinlaß
24 an einer Stelle angeordnet ist, an welcher die Schraubenflügel
des Schraubenverdichters 1 das innerhalb des Schraubenverdichters befindliche Gas wenigstens teilweise verdichtet haben, wird das
überkühlte Gaskühlmittel mit einem mittleren Druck verdichtet, so
daß nur ein wenig vergrößertes Wellenantriebsmoment benötigt wird,
um einen besseren resultierenden Faktor zu erzielen. Es wurde jedoch hinsichtlich der Lage des Gaseinlasses 24 noch nicht auf das
Problem eingegangen, an welcher Stelle der Gaseinlaß 24 innerhalb des Gasverdichtungshubes des Verdichters 1 angeordnet werden sollte.
Wenn nun angenommen wird, daß das theoretisch größte Schraubenvolumen
des Verdichters 1 Vx ist, und daß das Schraubenvoluraen an
der Stelle des Gaseinlasses 24 V„ ist, dann kann das innere Volumen
verhältnis V. an der Stelle des Gaseinlasses 24 durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
Wenn V. klein ist, dann befindet sich der Gaseinlaß während des Verdichtungshubes in der Nähe des Einlasses 10, während der Gaseinlaß
24 näher an die Austrittsöffnung 2 heranrückt, wenn V. größer wird. Wenn V. = 1, dann befindet sich der Gaseinlaß 24 unmittelbar
an der Stelle, an welcher die Verdichtung des Gases in den Rotoren des Verdichters 1 beginnt, und wenn der Wert V. groß ist, dann
befindet sich der Gaseinlaß 24 an derjenigen Stelle, an welcher das Gas am stärksten verdichtet worden ist, so daß der Druck und die
Temperatur innerhalb der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 17, die mit dem Gaseinlaß 24 verbunden ist, höher werden, um zu verhindern,
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daß die Flüssigkeit überkühlt wird.
Die Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen dem Innendruck und den
inneren Volurcenverhältnis v. in den Schraubenverdichter 1. Eine
Kurve a gibt die Änderungen des Innendruckes in Abhängigkeit von der Auslegung des Verdichters, nämlich dem Ansaugdruck P und dera
Austrittsdruck P, wieder, eine Kurve b zeigt die Änderungen das Innendruckes, wenn der Ansaugdruck auf P .. ansteigt, und eine Kurve
c zeigt die Änderungen des Innendruckes, wenn der Ansaugdruck auf P7 abfällt. Wenn in diesem Fall angenommen wird, daß der Gaseinlaß
24 an einer solchen Stalle angeordnet ist, bei v/elcher das Innen-Volumenverhältnis
V. groß ist, zum Beispiel 5,0, dann wird der Innendruck P1 am Gaseinlaß 24 größer als der Ausgangsdruck P-,, nämlich
als der Verdichtungsdruck, wenn der Ansaugdruck auf etwa P-ansteigt,
so daß der Druck innerhalb der Flüssigkeitsübarkühlvorrichtung 17 größer als der Verdichtungsdruck wird. Daraus ergibt
sich offensichtlich, daß die Lage des Gaseinlasses 24 praktisch auf einen Bereich begrenzt ist, bei welchem der Wert V. klein ist.
Wenn man im Falle der Kurve a annimmt, daß das innere Volumenverhältnis
V. am Gaseinlaß 24 zum Beispiel 4,5 beträgt, dann steigt der Innendruck am Gaseinlaß 24 niemals über den konstruktiv festgelegten
Ausgangsdruck des Verdichters, selbst wenn der Einlaßdruck auf P1 ansteigt. In diesem Falle weist der männliche Rotor 30
vier Flügel auf, und der Schraubenwinkel der Flügel beträgt 300 , während die praktische Lage des Gaseinlasseo 24 einer Winkelstellung^]?!
des männlichen Rotors zvrischen 375 bis 624 entspricht, wie
dies in der Fig. 5 gezeigt ist. (Wenn sich der männliche Rotor 30 in einer Stellung befindet, wie diese in der Fig. 7 dargestellt ist,
wobei die Fig. 7 eine Stirnseitenansicht von der Rotorgehäuseseite aus zeigt, wobei die Zuführung des Gases in einem Zeitpunkt erfolgt,
bei welchem der Ansaughub des Verdichters beginnt, dann ist ^n = 0.)
Das bedeutet, daß eier Bereich von V.. 1 - 4,5 beträgt. Wann V^ indem
Bereich 1 - 4,5 liegt, dann ergibt sich ein guter resultierender Faktor und eine Steigerung der Kühlleistung, und as kann das
Gaskühlmittel von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 17 fortlaufand
zugeführt werden,da sich der Innendruck an der Stelle des Gaseinlasses
24 des Verdichters 1 nur wenig ändert.
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Dia Lage des C-asainlassas 24 ist ferner dadurch begrenzt, daß er
einen Abstand von dem Einlaß des Verdichters 1 auf v/eisen muß, um
ein Lecken des Verdichters zu verhindern, und ferner durch die Zeitdauer, während welcher der Gaseinlaß gegenüber dem von den
Schraubenflügeln begrenzten Raum geöffnet ist. Wenn zum Baispiel der von den Schraubenflügeln begrenzte Raum, gegenüber welchem der
Gaseinlaß 24 geöffnet ist, den Zustand V. = 1,0 bis etwa 4,5 beträgt, dann werden davon berührt das Rotorgehäuse 29, der Lagerkopf
36, das Schieberventil 3 2 und der männliche und der weibliche Rotor 30 und 31, wobei jedoch am Schieberventil 3 2 am ehesten das Leck
für das in dem Verdichter 1 enthaltene Gas auftritt. Ferner ist es schwierig, den Gaseinlaß 24 wegen der Öleinspritzvorrichtung und
wegen des komplizierten Aufbaues des Verdichters 1 mit der Gaseinlaßleitung 23 zu verbinden, und wenn der Gaseinlaß 24 an einer
Stelle vorgesehen wird, welche in der Nähe der Eingriffsstelie des
männlichen Rotors 30 mit dem weiblichen Rotor 31 liegt, dann nianh
die Volumenleistung ab. Ferner ist die Querschnittsfläche der Flügel
des männlichen Rotors 30 im Bereich des gegen die Stirnfläche des männlichen Rotors 30 anliegenden Lagerkopfas 3 6 groß, so daß der
Querschnittsraum für den Gaseinlaß verkleinert wird, und der männliche
Rotor 30 dreht sich schneller als der weibliche Rotor 31. Es ist deshalb nicht vorteilhaft, den Gaseinlaß 24 auf der Seite des
männlichen Rotors 30 vorzusehen. Dagegen ist die Breite der Flügelseitenfläche des weiblichen Rotors 31 im Bereich des gegen die
Stirnseite des weiblichen Rotors 31 anliegenden Lagerkopfes 36 klein, so daß der Gaseinlaß 24 während einer größeren Zeitperiode gegenüber
dem von den Schraubenflügeln begrenzten Raum geöffnet ist, und der
weibliche Rotor 31 dreht sich langsamer als der männliche Rotor Deshalb wird die Einlaßzeit länger und die Menge des von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
17 zugeführten Gases wird größer, als wenn der Gaseinlaß 24 auf der Seite des männlichen Rotors vorgesehen
wäre, so daß es zweckmäßig ist, den Gaseinlaß 24 auf dar Seite
des weiblichen Rotors 31 vorzusehen. Aus den vorangegangenen Ausführungen ist zu entnehmen, daß es zweckmäßig ist, den Gaseinlaß
24 an einem Umfangsteil A des Rotorgehäuses 29 vorzusehen, der keinen Abschnitt aufweist, in welchen das Schieberventil 32 eingesetzt
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ist und welcher in der Fig. 6 durch die geneigten Linien angedeute
ist, oder in einem Teil B dar Seitenfläche des Lagerkopfes 36, der
sich auf der Seite des v/eiblichen Rotors 31 befindet und durch die geneigten Linien in Fig. 7 angedeutet ist. Diese Abschnitte oder
Teile A und B können durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
V± = 1 ,0 r^j 4,5.
Nachfolgend soll die Beziehung zwischen der Querschnittsfläche des
Gaseinlasses 24 und dem resultierenden Faktor beschrieben werden.
Aus der Fig. 8 ist zu entnehmen, daß die resultierenden Faktorverhältnisse
E, die dadurch erzielt werden, daß die resultierenden Faktoren des Schraubenverdichters 1, der mit dem erfindungsgemäßen
Economiser ausgestattet ist, durch diejenigen resultierenden Faktoren des Schraubenverdichters geteilt werden, welcher nicht mit
einem Economiser ausgestattet ist, auf der Ordinate aufgetragen sind, während die Querschnittsflächenfaktoren C, die dadurch erzielt
2 werden, daß die Querschnittsflächen (in mm ) des Gaseinlasses 24
durch die theoretischen Entnahmevolumina geteilt werden (in m /h),
auf der Abszisse aufgetragen sind. Wenn, wie sich das aus der Fig.
ergibt, die Querschnittsflächenfaktoren extrem klein sind, dann
nimmt die Gasfüllung von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 17 ab,
und es kann nicht erwartet werden, daß die. Kühlleistung und der resultierende Faktor verbessert werden. Wenn dagegen die Querschnittsflächenfaktoren
extrem groß sind, dann nimmt die Gasströmung durch den Gaseinlaß 24 am Anfang der Gaszuführung von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
17 zu und der Innendruck des Verdichters 1 übersteigt den Druck in der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 17/ bevor
die Verbindung zwischen dem Gaseinlaß 24 und dem von den Schraubenflügeln begrenzten Raum vollständig hergestellt ist. Dadurch wird
eine Gasrückströmung durch den von den Schraubenflügeln begrenzten
Raum erzeugt, so daß die Volumenleistung und der resultierende Faktor abnehmen. Deshalb ist es zweckmäßig, daß die Querschnittsfläche des Gaseinlasaes 24 im Bereich von 0,1 bis 2,5 liegt.
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Es soll nur: das in der Fig. 9 gezeigte Ausfünrungsbeispiel bes
chr iab an werden.
Der in der Fig. 9 dargestellte Kühlkreis weist einen Schraubenverdichter
1 des Öleinspritztyps mit einer Austrittsöffnung 2 auf,
sowie eine Gasaustrittsleitung 3, einen Kühler 4, ein Reservoir 5,
eine Flüssigkeitsleitung 6 für flüssiges Kühlmittel, ein Magnetventil 18, ein Hauptexpansionsventil 7, einen Verdampfer 8, eine
Gaseinlaßleitung 9 und einen Gaseinlaß 10. Zwischen der Austrittsöffnung 2 und der Gasaustrittsleitung 3 ist ein ölabscheider 11 angeordnet.
Zwischen einer Ölaustrittsöffnung des Ölabscheiders 11
und einem Öleinlaß 15 des Verdichters 1 sind ferner eine Ölpumpe 12
und eine Ölleitung 14 vorgesehen. Eine an das Reservoir 5 angeschlossene
Flüssigkeitseinspritzleitung 38 steht über ein Magnetventil 3 9 und ein Nebanexpansionsventil 40 mit einer Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung
41 in Verbindung, die an einer solchen Stelle angeordnet ist, an v/elcher die Schraubenflügel des Sehraubenverdich—
ters 1 das in dem Schraubenverdichter 1 enthaltene Gas wenigstens teilweise komprimiert haben. In der Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen 25 eine Kühlwasserleitung für den Kühler 4. Die Magnetventile
18 und 39 werden beim Einschalten und Abschalten des Kompressors 1 bzw. durch die Betriebssteuereinrichtung betätigt. Das Hauptexpansionsventil
7 und das Nebenexpansionsventil 40 sind mit Temperaturmeßhülsen
19 bzw. 42 verbunden, welche die Temperatur in der Gaseinlaßleitung
9 und in der Gasaustrittsleitung 3 messen, so daß das Öffnen und das Schließen des Hauptexpansionsventiles 7 und des
Nebenexpansionsventiles 40 in Abhängigkeit von der Temperatur automatisch
erfolgen kann. Die Konstruktion des Schraubenverdichters 1 des Öleinspritztyps entspricht der Konstruktion des in den Figs.
2 und 3 dargestellten Schraubenverdichters.
Es soll nun die Funktionsweise des in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben werden. Ein Gaskühlmittel, das in
dem Schraubenverdichter 1 verdichtet wordan ist, wird in dem Kühler
4 verflüssigt, in dem Reservoir 5 gespeichert, durch das Kauptexpansionsventil
7 dem Verdampfer 8 zugeleitet, um den Arbaitsteil des Verdampfers zu kühlen, und wird dann durch den Einlaß 10 in den
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Verdichter 1 eingesaugt. Von dem Reservoir 5 wird Flüssigkeit durch
die Flüssigkeitseinspritzleitung 38 und das Nsbenexpansionsventil
40 zur Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 geleitet, so daß der
Druck der Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur des austretenden Gases automatisch reduziert wird. Die Flüssigkeit, die
in dem von den Schraubenflügeln begrenzten Raun des Schraubenverdichters
an einer Stelle eingeleitet wird, die auf der Hälfte des Gasverdichtungshubes liegt, nimmt die Verdichtungswärme durch Verdampfung
auf, so daß das verdichtete Gas und das durch den öleinlaß
15 zugeführte Öl gekühlt v/erden. Dieses gekühlte Gas und gekühlte
öl treten mit einer Temperatur von etwa 50° bis 60° C aus und werden in dem Ölabscheider 11 voneinander getrennt. Das mittels
des Ölabscheiders 11 abgeschiedene öl wird dann wieder über den öleinlaß
15 dem Verdichter 1 zugeführt, ohne daß es auf seinem Weg gekühlt wird. Das durch den öleinlaß 15 zugeführte Öl wird während
des Gasverdichtungshubes durch die Rotoren 30 und 31 des Verdichters 1 in Umlauf gebracht und zu den Lagerteilen gefördert und durch das
zwischen die Rotoren 30 und 31 eingespritzte flüssige Kühlmittal mit
dem verdichteten Gas wieder gekühlt und tritt dann aus.
Es soll nun die Lage der Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 erörtert
werden.
Wenn die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 an irgendeiner Stelle
des Gasansaughubes liegt, dann wird die vom Verdampfer 8 zugeführte Gasmenge durch die infolge der erneuten Expansion des flüssigen
Kühlmittels bedingten Wirbel gestört, so daß der Kühlerfekt und der
resultierende Faktor verschlechtert v/erden. Infolgedessen ist die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 im Bereich des Gasverdichtungshubes an einer Stelle angeordnet, an welcher die Schraubenflügel
des Schraubenverdichters das in der?. Schraubenverdichter enthaltene
Gas wenigstens teilweise verdichtet haben.
Wenn die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 an einer Stalle angeordnet
ist, an welcher das Volumenverhältnis V. einen großen Wert aufweist, dann kann ein besserer resultierender Faktor ersielt
6 0 9883/0330
werden., jedoch wird der Innendruck des Verdichters 1 an der Stelle,
an v/elcher die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 angeordnet ist,
groß, und das Zuführen des flüssigen Kühlmittels vom Reservoir 5 wird erschwert, wobei V. = VT /V" mit V1. = das theoretisch größte
von den Schraubenflügeln begrenzte Volumen des Schraubenverdichters
1 und V„ = das von den Schraubenflügeln begrenzte Volumen an der
Stelle, an welcher die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 angeordnet
ist.
In der Fig. 10 ist die Beziehung zwischen dem Innendruck P und dem
inneren Volumenverhältnis V. des Schraubenverdichters 1 dargestellt. Eine Kurve a gibt die Änderungen des Innendruckes P in Abhängigkeit
von dem Konstruktionsansaubdruck P und dem Konstruktionsausgangsdruck
P wieder, eine Kurve b gibt die Änderungen des Innendruckes P wieder, wenn der Ansaugdruck auf P 1 ansteigt, und eins Kurve c
gibt die Änderungen des Innendruckes P wieder, wenn der Ansaugdruck auf P 2 abfällt. In diesem Fall wird angenommen, daß die Kühlflüssigkeitseinspritzöff
nung 41 an einer solchen Stelle angeordnet ist, an welcher das Innenvolumenverhältnis V. groß ist, zum Beispiel 5,0,
so daß der an der Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 herrschende
Innendruck P1 größer als der Ausgangsdruck PO wird, nämlich als
der Innendruck des Reservoirs 5, wenn der Ansaugdruck auf etwa P ..
ansteigt, was zur Folge hat, daß die Zuführung von flüssigem Kühlmittel aus dem Reservoir 5 unmöglich wird. Infolgedessen steigen
die Temperaturen des austretenden Gases und des austretenden. Öls an, so daß eine entsprechende Kühlung und Abdichtung des zwischen
den Rotoren 30 und 31 verdichteten Gases, eine Schmierung des Radiallagers 33, des Drucklagers 34, der mechanischen Dichtung und der
Rotoren 30 und 31 und damit ein störungsfreier Betrieb des Verdichters 1 nicht gewährleistet werden können. Wenn dagegen die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung
41 an einer Stelle angeordnet ist, an v/elcher das Innenvolumenverhältnis V. kleiner als 3,7 ist, dann
wird der an der Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 herrschende Innendruck
Pl nicht größer als der Ausgangsdruck PO, wenn der Ansaugdruck auf etwa P 1 ansteigt, so daß das Zuführen der Sühlflüssigkeit
möglich wird und die Temperatur des Öls auf einem niedrigen Wert gehalten v/erden kann, bei welchem der Verdichter arbeiten ksr.n.
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Die Fig. 11 zeigt eine Beziehung zwischen einer oberen Grenzverdampfungstemperatur
des Verdampfers 8 und dem Innenvolumenverhältnis V.. Der Verdampfer 8 wird zweckmäßig bei einer Temperatur von
+7 C bis etwa -3 5° C eingesetzt. Die Leistung des Verdampfers 8 wird klein, wenn die Verdampfungstemperatur unter -35 C durch eine
Verdichtung in einer einzigen Stufe erzielt wird. Wie dies aus der Fig. 11 zu entnehmen ist, kann die Verdampfungstemperatur von +7 C
bis etwa -35° C erreicht werden, wenn die Öffnung 41 an einer Stelle
angeordnet wird, an welcher das Innenvolumenverhältnis V. im Bereich von 1 bis 3,7 liegt, so daß es zweckmäßig ist, die öffnung
41 an einer vorbeschriebenen Stelle anzuordnen.
Die Fig. 12 zeigt die Beziehung zwischen den resultierenden Faktorverhältnissen
E und den Innenvolumenverhältnissen V.. Das resultierende Faktorverhältnis E kann ausgedrückt werden als E = E1/E~,
wobei E1 der resultierende Faktor eines Schraubenverdichters des
Öleinspritzstyps bildet, welcher keinen Ölkühler aufweist, jedoch
mit einer Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 ausgestattet ist, und
Ε« der resultierende Faktor des Schraubenverdichters des Öleinspritztyps
ist, welcher einen zusätzlichen Ölkühler aufweist, und in welchen kein flüssiges Kühlmittel eingespritzt wird. Wie dies aus der
Fig. 12 zu entnehmen ist, liegt der zuletzt erwähnte Verdichter hinsichtlich
des resultierenden Faktors über dem vorher erwähnten Verdichter. Wenn dagegen die Stelle, an welcher die Kühlflüssigkeitseintrittsöffnung
41 angeordnet ist, sich vpn einer Stelle, an welcher das Innenvolumenverhältnis V- 1 ist, einer Stelle nähert, an
welcher das Innenvolumenverhältnis V. 3,7 ist, dann nähert sich der resultierende Faktor E1 des Verdichters ohne Ölkühler dem resultierenden
Faktor E2 des Verdichters mit Ölkühler an, und das resultierende
Faktorverhältnis E steigt nicht an, wenn Vi größer als 3,7
ist.
Wie dies bereits erwähnt wurde, ist die Kühlflüssigkeitseintrittsöffnung
41 an einer Stelle angeordnet, an welcher das Innenvolumenverhältnis V. im Bereich von 1 bis 3,7 liegt.
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Die Fig. 13 zeigt die Beziehung zwischen der Gas- und ölaustrittstemperatur
und einem Innenvoluraenverhältnis V. . Es ist nicht erwünscht,
die Austrittstemperatur des Gases und Öls des Verdichters
O O
über 50 C bis 60 C ansteigen zu lassen, um das Radiallager 33,
das Drucklager 34 und die mechanische Dichtung zu schützen. Wie dies aus dar Fig. 13 zu entnehmen ist, beträgt die Austrittstemperatur
50° C bis 60° C, wenn die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 an
einer Steile angeordnet ist, an welcher das Innenvolumenverhältnis
1 bis 3,7 beträgt, und die Austrittstemperatur steigt schnall an, wenn das Innenvolumenverhältnis V. über 3,7 ansteigt, so daß der
Verdichter nicht arbeitet. Die Fig. 20 zeigt die Beziehung zwischen der Austrittstemperatur und dem Querschnittsflächenfaktor C
der Kühlf lüssigkeitseinspritzöffnung 41 . Der Querschnittsf lächen-
2
faktor C kann als die Fläche (in mm ) des Kühlflüssigkeitseinlasses geteilt durch das größte Strömungsvolumen (in m /h) des theoretisch größten Raumes der von den Schraubenflügelnndes Schraubenverdichters begrenzt wird, ausgedrückt werden. Aus der Fig. 20 ist zu entnehmen, daß die Austrittstemperatur bei einem Innenvolumenverhältnis von V. = 36 und bei einem Querschnittsflächenfaktor C = 0,03 auf 53 C ansteigt, während sie bei C = 0,02 auf 60° ansteigt und bei C = 0,01 auf 90° C ansteigt, so daß C über 0,02 liegen sollte.
faktor C kann als die Fläche (in mm ) des Kühlflüssigkeitseinlasses geteilt durch das größte Strömungsvolumen (in m /h) des theoretisch größten Raumes der von den Schraubenflügelnndes Schraubenverdichters begrenzt wird, ausgedrückt werden. Aus der Fig. 20 ist zu entnehmen, daß die Austrittstemperatur bei einem Innenvolumenverhältnis von V. = 36 und bei einem Querschnittsflächenfaktor C = 0,03 auf 53 C ansteigt, während sie bei C = 0,02 auf 60° ansteigt und bei C = 0,01 auf 90° C ansteigt, so daß C über 0,02 liegen sollte.
Die Lage der Kühlflüssigkeitseinspritzpffnung 41 ist durch den Abstand
begrenzt, den dieses von dem Abschnitt aufweist, bei welchem ein Gasleck im Verdichter 1 auftritt, und bei welchem der Prozeß
kritisch wird. Zum Beispiel werden bei einem von den Schraubenflügeln begrenzten Raumabschnitt, gegenüber welchem die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung
41 bei einem Volumeninnenverhältnis von V. = 1,0 bis etwa 3,7 das Rotorgehäuse 29, der Lagerkopf 36, das
Schieberventil 32 und der männliche Rotor 30 und der weibliche Rotor 31 berührt, jedoch tritt das Gasleck im Verdichter 1 am ehesten
beim Schieberventil 3 2 auf, da dieses an einer Stelle angeordnet ist, in deren Nähe der männliche Rotor 30 mit dem weiblichen
31 im Eingriff steht, dem sogenannten Blasenraum (blow hole) in axialer Richtung. Wenn die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41
an diesem vorerwähnten Abschnitt angeordnet ist, dann werden die Kühlfähigkeit und der resultierende Faktor verringert. Ferner ist
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es wegen dar Ölfördereinrichtung und der Kompliziertheit des
inneren Aufhaus des Verdichters 1 schwierig, die öffnung 41 mit
der Flüssigkeitseinspritzleitung 38 zu verbinden. Ea ergibt sich
aus dem Vorstehenden, daß es zweckmäßig ist, die Kühlflüssigksitseinspritzöffnung
41 an einem Abschnitt A anzuordnen, der in der Fig. 14 durch die geneigten Linien dargestellt ist, oder an einem
Abschnitt B der Seitenfläche des Lagerkopfes 36/ welcher durch die
geneigten Linien in Fig. 15 dargestellt ist. Diese Abschnitte A und B können durch die Gleichung V. = 1 ^%>
3,7 ausgedrückt werden. Die in der Fig. 14 eingezeichneten Winkel ^ und /J können durch
folgende Gleichung ausgedrückt werden:
j _ 4-aT,~1 Steigung des weiblichen Rotors
Durchmesser des weiblichen Rotors χ Τ
Steigung des männlichen Rotors
Durchmesser des männlichen Rotors χ '/Γ
In den Figs. 14 und 15 entsprechen die Punkte f und g den Punkten
h bzw. i.
Bei dem in der Fig. 16 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine
Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 vorgesehen, so daß weiteres Gas auf halbem Gasverdichtungshub des Verdichters zugeführt wird.
In der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 ist ein Überkühlabschnitt
43 vorgesehen. Die Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 ist mit einer Flüssigkeitsleitung 45 verbunden, die von der Flüssigkeitsleitung
6 abzweigt, und in welcher ein Hagnetventil 46 und ein Expansionsventil 47 vorgesehen sind. Das von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
44 abgezogene Gas gelangt über eine Gasleitung 48 in einen Gaseinlaß 49, welcher an einer dem halben Gasverdichtuncfshub
entsprechenden Stella angeordnet ist, an welcher folgende Gleichung erfüllt ist:
, _ theoretisch größtes Schraubenflügelvolumen
i ~ Schraubenflügelvolumen am Gaseinlaß
= 1,0^4,5.
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In der Fig. 15 bezeichnen die Eezugszeichen 50 und 51 Schwiimsrschaltor,
die zur Betätigung des Magnetventils 4 6 dienen. Bai dea
in der Fig, 16 dargestellten Aasführungsbeispiel wird die Flüssigkeit
überkühlt und aera Hauptexpansionsventil 7 zugeleitet. Das eine niedrige Temperatur aufweisende Gas wird durch den Gaseinlaß
49 getrennt von der Flüssigkeit, welche durch die Kühlflüssigkeitseinsprifczöffnung
41 zugeführt wird/ in den Verdichter eingeleitet, wobei die Kühlfiüssigkeitseinspritzöffnung 41 an einer Stelle angeordnet
ist, bei v/elcher V. = 1/v3,7. Die Konstruktion und die
Funktion des übrigen Teiles der Schaltung sind identisch der Konstruktion und die Funktion des in den Figs. 9 bis 15 gezeigten
Ausfuhrungsbeispiels.
Die Fig. 17 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, welches mit einer Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung ausgestattet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Flüssigkeit
und Gas durch die gleiche Leitung und öffnung in den Verdichter 1
eingeleitet. Es ist nämlich in die Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
44 ein Überkühlabschnitt 43 der Flüssigkeitsleitung 6 eingesetzt,
und die Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 steht mit einer von der Flüssigkeitsleitung 6 abzweigenden Flüssigkeitsleitung 45 in Verbindung,
in v/elcher ein Magnetventil 46 und ein Expansionsventil
47 vorgesehen sind. Das Reservoir 5 ist über eine Flüssigkeitseinspritzleitung
33, die von der Flüssigkeitsleitung 6 abzweigt, und in welcher ein Magnetventil 52 und ein temperaturgesteuertes
Expansionsventil 53 angeordnet sind, mit einer Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung
41 verbunden, die an einer Stelle des Verdichters 1 angeordnet ist, an v/elcher die Gleichung V. = 1-^^3,5 erfüllt
ist. Das von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 abgezogene Gas gelangt über eine Gasleitung 55 zur Öffnung 41. In der Fig. 17
bezeichnen die Bezugszeichen 50 und 51 Schwiitmerschalter, die zur
Betätigung des Magnetventils 46 dienen*
3/0330
Bei dem in der Fig. 17 dargestellten Ausführungsbeispiel können sowohl die Flüssigkeit als auch das Gas über die Flüssigkaitseinspritzleitung
38 und die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 in den Verdichter eingeleitet v/erden. Die Flüssigkeit wird nämlich
über das temperaturgesteuerte Expansionsventil 53 in die Flüssigkeitsleitung 38 eingeleitet, während gleichzeitig das Gas von der
Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 durch die Gasleitung 55 in die Leitung 38 eingeleitet wird, so daß sowohl die Flüssigkeit als
auch das Gas durch die Kühlf lüssigkeitseinspritzöffnung 41 in den Verdichter 1 gelangen. Im anderen Fall ist das temperaturgesteuerte
Expansionsventil 53 geschlossen und Gas und Flüssigkeit werden von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 durch die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung
41 in den Verdichter eingeleitet. Die Konstruktion und die Funktion des anderen Teiles der Schaltung ist identisch
zu dem anhand der Fig. 16 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
In der Fig. 18 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, welches mit einem direkten Expansionsölkühler und einer Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung ausgestattet ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel zweigt von der Flüssigkeitsleitung 6 eine Flüssigkeitsleitung
56 ab, welche über ein Magnetventil 57, ein temperaturgesteuertes Expansionsventil 58, einen ölkühler 59 und eine
Ölleitung 14 mit dem Öleinlaß 15 des Verdichters 1 verbunden ist.
An eine Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 ist eine Leitung 60 angeschlossen, durch welche eine Niederdruckflüssigkeit vom ölkühler
abgeführt wird, wobei die Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 mit einem Überkühlabschnitt 43 der Flüssigkeitsleitung 6 ausgestattet
ist, und eine Gasleitung 55 der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 ist über einen Gaseinlaß 49 mit dem Verdichter 1 verbunden, wobei
der Gaseinlaß 49 an einer Stelle angeordnet ist, an welcher die Gleichung V1. = 1,0--^4,S erfüllt ist. Eine von der Flüssigkeitsleitung
6 abzweigende Flüssigkeitseinspritzleitung 38 steht über ein Magnetventil 52 und ein temperaturgesteuertes Expansionsventil
53 mit einer Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 in Verbindung,
und das Magnetventil 57 ist mit den Schwimmerschaltern 50 und 51
der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 44 verbunden, während das
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Expansionsventil· 53 nit einer Ternparaturmeßhülse 61 verbunden ist,
weiche die Temperatur der ölieitung 14 mißt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel· wird der öikühier 59 durch die
Kühiflüssigkeit gekühlt, ohne daß Kühlwasser verwendet wird. Wenn
nämlich das temperaturgesteuerte Expansionsventil 58 geöffnet ist,
dann kühlt die von der Flüssigkeitsleitung 56 zugeführte, einen verringerten Druck aufweisende Kühlflüssigkeit den Ölkühler 59
und gelangt dann zur Flussigkeitsüberkühlvorrichtung, wo sie in
dem Überkühlabschnitt 43 überkühlt wird. Bei einer niedrigen Temperatur
und einem mittleren Druck gelangt das von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
44 kommende Gas über den Gaseinlaß 49 des Verdichters 1 in den Verdichter und kühlt diesen. Die Flüssigkeit
wird durch die Kühlflüssigkeitseinspritzöffnung 41 in den Verdichter
1 eingeleitet und dient dazu, die Verdichtungswärme innerhalb des Verdichters 1 zu absorbieren und mit dem Öl eine Gasdichtung
herzustellen. Die temperaturgesteuerten Expansionsventile 58 und 53 werden in Abhängigkeit von der Gasaustrittstemperatur bzw. der
Ölaustrittstemperatur automatisch betätigt. Die Konstruktion und
die Funktion des anderen Teiles des in der Fig. 18 gezeigten Ausführungsbeispiels
sind identisch mit der Konstruktion und der Funktion des in den Figs. 9 bis 15 gezeigten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 19 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, Bei diesem Ausführungsbeispiel· ist eine Flussigkeitsüberkühlvorrichtung
62 über ein Schwimmerexpansionsventil 47 und ein Schwimmermagnetventil 46, das mit einem Schwimmerschaiter 50
der Fiüssigkeitsüberkühlvorrichtung 62 verbunden ist, an die Flüssigkeitsleitung
6 angeschlossen, und eine von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 62 kommende Niederdruckflüssigkeitsieitung 63
ist über ein Magnetventil· 18 und ein Hauptexpansionsventil· 7 mit
dem Verdampfer 8 verbunden. Eine an die Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung 62 angeschlossene Gasleitung 55 steht mit dem Gaseinlaß
49 des Verdichters 1 in Verbindung oder ist an die Flüssigkeitseinspritzleitung 38 angeschlossen. Wenn das Schwimmermagnetventil
46 und das Schwimmerexpansionsventil 47 geöffnet sind, dann wird
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Flüssigkeit mit verringertem Druck in die Flüssigkeitoub^rkühlvorrichtung
62 eingeleitet, und überkühlte Flüssigkeit gelangt axt einer niedrigen Temperatur zum Kaupc-expansiansventil 7. Die Konstruktion
und die Funktion des anderen Teiles des in der Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels ist identisch mit den früher
beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung
44 Verwendung findet. Die Flüssigkeit wird bei dem in der Fig. 19 gezeigten Ausführungsbeispial mehr gekühlt
als die Flüssigkeit bei den in den Figs. 16 bis 18 gezeigten Ausführungsbeispielen.
Der Flüssigkeitsdruck ist bei dem ersteren
Ausführungsbeispiel niedriger als bei den letzteren Ausführungsbeispielen.
ORIGINAL INSPECTED
B09883/0330
Claims (10)
- PatentansprücheKühlvorrichtung mit einem Kühlkreis, der einen Schraubenverdichter und eine Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung aufweist, welche in eine Flüssigkeitsleitung des Kühlkreisas eingebaut sind, wobei die Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung von einem flüssigen Kühlmittel gekühlt wirdr welches einen verminderten Druck aufweist, und wobei der Schraubenverdichter einen Gaseinlaß aufweist, der an einer Stelle des Verdichters angeordnet ist, an welcher die Schraubenflügel das Schraubenverdichters das in dem Schraubenverdichter vorhandene Gas wenigstens teilweise verdichtet haben, und durch welchen das gasförmige Kühlmittel aus der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung in den Schraubenverdichter eingesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Gaseinlasses (24) des Schraubenverdichters Cl), durch welchen das Gas von der Flüssigkeitsübarkühlvorrichtung (17) in den Schraubenverdichter gelangt, durch folgende Bedingung begrenzt ist, daßV1 = 1,0^4,5,wobei V. = V1. /V„ und V1. das von den Schraubenflügeln begrenzte theoretische maximale Volumen (in m /h) das Schraubenverdichters, und V„ das von den Schraubenflügeln an der Stelle des Gaseinlasses begrenzte Volumen angeben.60 9 8 83/0330
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnittsflächenfaktor C des Gaseinlasses (24) durch folgende Gleichung gegeben ist:Querschnittsfläche des Gaseinlasses (ram )~ das von den Schraubenflügeln begrenzte ~ ' ' * theoretisch maximale Volumen des Schraubenverdichters (m3/h)
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Gaseinlaß (24) an einer Stelle des Umfangsabschnittes B in ein Rotorgehäuse (29) einmündet, an welcher kein Schieberventil (32) des Schraubenverdichters vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Gaseinlaß (24) in einen Abschnitt der Seitenfläche eines Lagerkopfes (3 6) einmündet, welcher auf der Seite des weiblichen Rotors(31) angeordnet ist.
- 5. Kühlvorrichtung mit einem Kühlkreis, der einen Schraubenverdichter aufweist, welcher eine Flüssigkeitseinspritzöffnung besitzt, die an einer Stelle des Schraubenverdichters angeordnet ist, an welcher die Schraubenflügel des Schraubenverdichters das in dem Schraubenverdichter enthaltene Gas wenigstens teilweise verdichtet haben, und durch welche ein flüssiges Kühlmittel in den Schraubenverdichter eingeleitet wird, so daß das verdichtete Gas und das Öl auf einer niedrigen Temperatur gehalten werden,' dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Gaseinlasses (41) des Schraubenverdichters (1), durch welche das flüssige Kühlmittel in den Schraubenverdichter geleitet wird, durch folgende Bedingung begrenzt ist, daß6 0 2^83/0330V1 = 1,0 — 3,7,
wobei V. = V7. /V„ und Vr das von den Schraubenflügeln be-X J-I W i-l -,grenzte theoretisch maximale Volumen (m /h) des Schraubenverdichters und Vtt das von den Schraubenflügeln an der Stelle des Einlasses des flüssigen Kühlmittels begrenzte Volumen angeben. - 6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnittsflächenfaktor C des Einlasses (41) durch folgende Gleichung gegeben ist:Querschnittsfläche des Einlasses für _ das flüssige Kühlmittel (in mm ) _ - _*-* — ' — ^T CJ, CJ A ·das von den Schraubenflügeln begrenzte theoretisch maximale Volumen des Schraubenverdichters in (m /h)
- 7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (41) für das flüssige Kühlmittel an einer Seite eines Lagerkopfes (36) an der Ausgangsseite des Schraubenverdxchters (1) angeordnet ist.
- 8. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß für das flüssige Kühlmittel an einer Stelle des Uiafangsabschnittes B in ein Rotorgehäuse (29) einmündet, an welcher kein Schieberventil (32) des Schraubenverdxchters vorgesehen ist.
- 9. Kühlvorrichtung mit einem Kühlkreis, der einen Schraubenverdichter und eine Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung aufweist, welche in eine Flüssigkeitsleitung des Kühlkreises eingebaut sind, wobei die Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung von609883/0330ein?ra flüssigen Kühlmittel gekühlt wird, welches einen verminderten Druck aufweist, und wobei der Schraubenverdichter einen Einlaß für ein flüssiges Kühlmittel aufweist, der an einer Stelle des Verdichters angeordnet ist, an v/elcher die Schraubenflügel des Schraubenverdichters das in dem Schraubenverdichter vorhandene Gas wenigstens teilweise verdichtet haben, und durch welchen ein flüssiges Kühlmittel in den Schraubenverdichter eingeleitet wird, so daß das verdichtete Gas und das Öl auf einer niedrigen Temperatur gehalten werden, und wobei ein Gaseinlaß vorgesehen ist/der an einer Stelle angeordnet ist, an welcher die Schraubenflügel des Schraubenverdichters das in dem Schraubenverdichter enthaltene Gas wenigstens teilweise verdichtet haben und durch welchen das gasförmige Kühlmittel aus der Flüssigkeitskühlvorrichtung in den Schraubenverdichter eingesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Einlasses für das flüssige Kühlmittel (41) des Schraubenverdichters (1), durch welchen das flüssige Kühlmittel in den Schraubenverdichter eingeleitet wird, durch folgende Bedingung begrenzt ist, daßV, = 1,0 ^j 3,7,wobei V. = VT/V„ und V1. das von den Schraubenflügeln be-1 J_i ri Jj .-,grenzte theoretisch maximale Volumen (m /h) des Scnraubenverdichters und VrT das von den Schraubenflügeln an derrlStelle des Einlasses für das flüssige Kühlmittel begrenzte Volumen angeben, und daß die Lage des Gaseinlasses (49) des Schraubenverdichters, durch welchen das Gas von der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung (44) in den Schraubenverdichter gelangt, durch folgende Bedingung begrenzt ist, daß1 = 1,0v/obei V. = VT./VTrl und VT , das von den Schraubenflügeln1 Li M -u60 9883/0330begrenzte theoretisch maximale Volumen (m /h) des Schraubenverdichters und V„, das von den Sc'iraubanflügeln an der Stelle des Gaseinlasses begrenzte Volumen angeben.
- 10. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung (44) vorgesehen ist, welche in die Flüssigkeitsleitung (6) des Kühlkreises eingebaut ist, und daß das gasförmige Kühlmittel aus der Flüssigkeitsüberkühlvorrichtung durch den Einlaß (41) für das flüssige Kühlmittel in den Schraubenverdichter (1) eingesaugt wird.609883/0330Leerseite
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