DE2627982A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von milch mit standardisiertem fettgehalt - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von milch mit standardisiertem fettgehalt

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DE2627982A1 DE19762627982 DE2627982A DE2627982A1 DE 2627982 A1 DE2627982 A1 DE 2627982A1 DE 19762627982 DE19762627982 DE 19762627982 DE 2627982 A DE2627982 A DE 2627982A DE 2627982 A1 DE2627982 A1 DE 2627982A1
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Herwig Ing Grad Roemer
Geb Kirchhoff Ingeborg Schweer
Heinz Ing Grad Schweer
Willi Ing Grad Veit
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/10Separating milk from cream
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/15Reconstituted or recombined milk products containing neither non-milk fat nor non-milk proteins
    • A23C9/1508Dissolving or reconstituting milk powder; Reconstitution of milk concentrate with water; Standardisation of fat content of milk

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von
  • Milch mit standardisiertem Fettgehalt Die Erfindung betrifft nach einem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken ein Verfahren zur Herstellung von Milch mit standardisiertem Fettgehalt, bei dem Vollmilch schwankenden Fettgehaltes in eine fettarme und eine fettreiche Komponente separiert und durch Zudosierung eines Teils- der einen Komponente zur anderen Komponente eine Mischung beider Komponenten erzeugt wird, und gemäß einem anderen übergeordneten Erfindungsgedanken eine Vorrichtung zur Herstellung von Milch mit standardisiertem Fettgehalt mit einem einen ersten- Ausgang für eine fettarme und einen zweiten Ausgang für eine fettreiche Komponente aufweisenden Separator für die Separierung ihm zugeführter Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt in diese beiden Komponenten und einer beide Ausgänge des Separators verbindenden Überströmleitung mit einer in ihr angeordneten Dosiereinrichtung, mittels welcher die eine der-beiden Komponenten der anderen Komponente zumindest teilweise zudosierbar ist, wobei sich diese Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken eignen soll.
  • Es ist weit verbreitet, für die Herstellung von Milch mit einem bestimmten Fettgehalt die häufig auch als Rohmilch bezeichnete Vollmilch in eine fettfreie und eine fettreiche Komponente (nämlich einerseits Magermilch und andererseits Rahm) zu trennen und diese beiden Komponenten in separaten Tanks aufzubewahren und nach der Bestimmung des Fettgehaltes der Vollmilch oder der im Separator hergestellten fettreichen Komponente zur Vollmilch eine vorausberechnete Menge entweder der fettreichen oder der fettfreien Komponente zumischen und dadurch das als standardisierte Milch bezeichnete Endprodukt fettfreicher oder fettärmer zu machen.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei der Separierung der Vollmilch in eine fettfreie und eine fettreiche-Komponente den Fettgehalt der fettreichen Komponente durch Mengenbegrenzereinrichtungen auf einen beliebigen Wert grob zu regeln. Der fettfreien Komponente wird entsprechend dem gewünschten Fettgehalt des Endproduktes ein Teil der-fettreichen Komponente beigemischt, während der Rest der fettreichen Komponente als Uberschußrahm abgeführt und in einem separaten Tank gelagert wird. Auch das Gemisch mit dem grob eingestellten Fettgehalt wird in einem Tank gelagert. Zur Feineinstellung des Fettgehaltes im Endprodukt werden jeweils aus den Lagertanks für das Gemisch beider Komponenten mit grob eingestelltem Fettgehalt, die Rohmilch und den flberschußrahm Proben entnommen und Labor der jeweilige Fettgehalt bestimmt und durch Zugabe von fettfreier bzw. fettreicher Komponente der Fettgehalt des Gemisches beider Komponenten auf den gewünschten Wert korrigiert.
  • Diese beiden bekannten Verfahren leiden unter dem Nachteil, daß für die Verarbeitung der Rohmilch zu dem fertigen Fndprodukt in Form von standardisierter Milch mit einem vorgegebenen Fettgehalt eine beträchtliche Zeitspanne zwischen der Anlieferung der Vollmilch (Rohmilch) und der Abgabe des fertigen Endproduktes erforderlich ist, und zwar dies insbesondere deswegen, weil bedingt durch die Verfahrensführung die angelieferte Vollmilch nicht sofort der Verarbeitung zugeführt werden kann. Dies aber bedingt eine nicht nur umfangreiche, sondern auch aufwendige Tankanlage mit entsprechenden Kühl- und Umwälzvorrichtungen. Hinzu kommt der nicht nur solche Umwälzvorrichtungen bedingende Nachteil, daß die Bestimmung der Fettgehalte der Vollmilch und ihrer fettarmen und fettreichen Komponenten sowie der standardisierten Milch durch Entnahme von Proben aus den diese zwischenbunkernden Tanks zu erfolgen hat, die dann wiederum mit einiger Zeitverzögerung im Labor auf den Fettgehalt untersucht werden müssen.
  • Auch vollautomatische Verfahren zur Herstellung standardisierter Milch, bei denen als Ausgangsprodukt Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt zugeführt wird, sind bereits bekannt. Bei einem solchen bekannten vollautomatischen Verfahren wird nach der Zerlegung der Vollmilch in eine fettfreie und eine fettreiche Komponente die vom Fettgehalt abhängige Dichte der fettreichen Komponente mittels einer Dichtewaage gemessen und mittels eines Rechners über den so ermittelten Fettgehalt das entsprechende Mischungsverhältnis fettarme Komponente/fettreiche Komponente (Magermilch/Rahm) errechnet und ein Dosierorgan in der tZberschußrahmleitung auf die nicht der fettarmen Komponente beizumischende, sondern als Uberschußrahm abzuführende Menge der fettreichen Komponente eingestellt. Abgesehen davon, daß bei diesem bekannten Verfahren die Genauigkeit der Rahmfett-Messung sehr entscheidend ist und, da diese nicht direkt erfolgt, sondern über die Dichte, bereits kleine Unterschiede im Luftgehalt des Rahmes sich stark bei der Bestimmung des Fettgehaltes auswirken, unterliegt dieses Verfahren auch noch dem weiteren wesentlich gravierenderen Nachteil, daß die Dichte temperaturabhängig ist, so daß Temperaturänderungen große Änderungen des Fettgehalt-Meßwertes verursachen, obwohl sich der effektive Fettgehalt gar nicht oder nur unwesentlich geändert hat.
  • Bei einem weiteren bekannten vollautomatischen Verfahren wird zur Bestimmung des Fettgehaltes der standardisierten Milch ein sogenannter Milko-Tester benutzt und ein Teil des aus der Separierung der Vollmilch in Magermilch und Rahm gewonnenen Rahms der Magermilch wieder zugemischt. Zwar brauchen bei diesem Verfahren diskontinuierlich entnommene Proben nicht mehr zu einem Labor befördert und dort auf den Fettgehalt untersucht zu werden, sondern es werden die Proben aus der Strömungsleitung entnommen und automatisch dem Milko-Tester zugeführt, der nach dem Prinzip der Ißichtdispersionsmessung arbeitet, es erfolgt aber diese Probenentnahme selbst weiterhin diskontinuierlich, nämlich in Intervallen von 20 sec. Je nach Resultat der Messung des Fettgehaltes wird ein Dosworgan verstellt, mittels dessen die abzuleitende Menge an nicht der Magermilch zuzumischendem Überschußrahm geändert wird. Abgesehen davon, daß ein solcher Milko-Tester eine sehr empfindliche Meßeinrichtung darstellt, die bei dem rauhen Betrieb in Molkereien erfahrungsgemäß nicht selten Beschädigungen erleidet, deren Behebung neben den dafür aufzuwendenden Kosten zu erheblichen Betriebsausfällen führt und daher die Bereithaltung von Tankkapazität notwendig macht, mittels welcher für solche Ausfallzeiten nicht nur angelieferte Rohmilch, sondern auch bei weiterlaufendem Separatorbetrieb die Separierungskomponenten zwischengebunkert werden können, sind in den Zwischenzeiten zwischen den Probenentnahmen durch den Milko-Tester durchaus Fehlregulierungen möglich. Um allzu große Abweichungen des Fettgehaltes der standardisierten Milch von seinem Sollwert auszuschalten, hat es sich ferner als notwendig erwiesen, den Milko-Tester in verhältnismäßig kurzen Betriebszeitintervallen nachzueichen. Außerdem ist die Reinigung dieser Meßeinrichtung nicht problemlos und erfordert daher geschultes und erfahrenes Fachpersonal, welches auch in der Lage ist, nach erfolgter Reinigung die erforderliche Nachjustierung vorzunehmen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, aus der durch Separierung von als Rohmilch angelieferter Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt gewonnenen fettarmen und fettreichen Komponente unter Vermeidung der Nachteile bisher bekannter Verfahren mit einfachen und kostengünstigen Mitteln ohne die Notwendigkeit von Zwischenlagerung der Rohmilch und/oder ihrer Separierungskomponenten und des damit verbundenen anlagenmäßigen und betrieblichen Aufwandes für Uankkapazität, Eühl- und Mischvorrichtungen und Umpumpanlagen im zeitverzögerungslosen Durchlaufverfahren standardisierte Milch mit im Vergleich zu mit den herkömmlichen Methoden bisher möglichen Werten wesentlich genauer eingehaltenem Fettgehalt herzustellen, der auf jedem beliebigen gewünschten Wert auch während längerer Betriebszeiten mit bisher nicht erreichbarer Konstanz gehalten werden kann, ohne daß Wartungs-oder Nacheichungstätigkeiten mit den dafür unumgänglichen Betriebsunterbrechungen erforderlich wären, wobei die hierfür dienende Anlage erfindungsgemäß nicht nur im Aufbau und Betrieb besonders einfach und robust und dementsprechend kostengünstig, sondern auch extrem wartungsarm sein soll.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß zur Herstellung von Milch mit standardisiertem Fettgehalt, bei der Vollmilch schwankenden Fettgehaltes in eine fettarme und eine fettreiche Komponente separiert und durch Zudosierung eines Teils der einen Komponente zur anderen Komponente eine Mischung beider Komponenten erzeugt wird, die Dichte einer Komponente und die Dichte der Mischung aus dieser und der anderen Komponente bestimmt und in Abhängigkeit von der Differenz dieser Dichtewerte die Menge der'der einen Komponente zudosierten anderen Komponente geregelt wird.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung von Milch mit standardisiertem Fettgehalt mit einem einen ersten Ausgang für eine fettarme und einen zweiten Ausgang für eine fettreiche Komponente aufweisenden Separator -für die Separierung ihm zugeführt er Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt in diese beiden Komponenten und einer beide Ausgänge des Separators verbindenden tiberströmleitung mit einer in ihr angeordneten Dosiereinrichtung, mittels welcher-die eine der beiden Komponenten der anderen Komponente zumindest teilweise zudosierbar ist, welche sich insbesondere zur Durchführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens eignet, kennzeichnet sich nach der Erfindung durch-eine-Einrichtung zur Bestimmungder Dichte einer Komponente und eine Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der Mischung beider Komponenten sowie eine Einrichtung zur Regelung der Dosiereinrichtung bezüglich der Menge der der einen Komponente zudosierten anderen Eompo--> nente in Abhängigkeit von der Differenz dieser Dichtewerte.
  • Als besonders zu bevorzugen hat es sich herausgestellt, wenn als Referenzwert für die Bildung der Differenz der Dichtewerte die Dichte der Komponente bestimmen wird, welcher die andere Komponente zudosiert wird. Weiterhin kann zweckmäßig in an sich bekannter Weise der fettarmen Komponente ein Teil der fettreichen Komponente zudosiert werden. Andererseits aber läßt es die Erfindung erstmalig zug daß der fettreichen Komponente oder einer Teilmenge derselben zumindest ein Teil der fettarmen Komponente zudosiert wird.
  • Es ist sogar möglich eine entsprechende Dosiereinrichtungen aufweisende Anlage erfindungsgemäß so zu betreiben, daß mit ihe standardisierte Milch einerseits durch Zudosierung eines Teils der fettreichen Komponente, nämlich des Überschußrahms, zur fettarmen Komponente, nämlich der Magermilch, erzeugt werden kann, daß aber andererseits auch beispielsweise für den Fall, daß an der Abführungsleitung für die standardisierte Milch strömungsabwärts von der Zumischstelle der fettreichen Komponente zur fettarmen Komponente Arbeiten vorgenommen werden sollten, zwecks Vermeidung von Unterbrechung des voll kontinuierlich ablaufenden Produktionsbetriebes über die gleiche Überströmleitung die fettarme Komponente einem aus der Überschußrahm-Abführungsleitung abgezeigten Teil der fettreichen Komponente zudosiert wird, um standardisierte Milch gleichen Fettgehaltes zu erhalten. Umgekehrt kann aber dann, wenn diese Zudosierung fettarmer Komponente in die gesamte anfallende Menge an Überschußrahm eindosiert wird, standardisierter Rahm mit fest vorgegebenem und eingeregeltem Fettgehalt erzeugt werden Obgleich sich die Erfindung für Verwendung mit beliebiger Art von Dosiereinrichtungen eignet, ergibt sich doch eine besondere Güte der Fettgehaltsregulierung dann, wenn die Zudosierung über eine praktisch pulsationslose Förderpumpe erfolgt, deren Abgabe-Fördermenge geregelt wird. Dabei kann mit Vorzug die Drehzahl der Förderpumpe geregelt werden, wobei es sich als weiterhin zu bevorzugen herausgestellt hat, wenn zusätzlich das Drehmoment des Antriebs der Förderpumpe geregelt wird. Weist die Förderpumpe eine nichtlineare Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik auf, so kann in weiterer Fortbildung der Erfindung die erfindungsgemäß vorgesehene Einrichtung zur Regelung der Drehzahl der Förderpumpe oder die Einrichtung zur Regelung des Drehmomentes ihres-Åntriebs eine Einrichtung zur Korrektur ihres Regelsignals im Sinne einer Linearität aufweisen. Als Antrieb der Förderpumpe kann sowohl ein Gleichstrommotorj als auch ein Drehstrommotor oder ein Wirbelstromantrieb vorgesehen sein. Die Förderpumpe kann aber auch mit konstanter Drehzahl betrieben und ihr die zuzudosierende Komponente mengengeregelt zugeführt werden. Mit Vorzug kann dabei die Mengenregelung der der Förderpumpe zugeführten Komponente über ein Regelventil erfolgen.
  • Die Regelung kann nach einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden weiteren Erfindungsgedanken dadurch erfolgen, daß ein der Differenz der Dichtewerte der einen Komponente und der Mischung aus dieser und der anderen Komponente entsprechendes Signal gebildet und dieses als Istwert-Signal für den Fettgehalt der Mischung beider Komponenten mit einem Sollwert-Signal für diesen Fettgehalt verglichen und ein derAbweichung von-diesem entsprechendes Signal einem Integrator mit einem Speicher zugeführt wird, in dem während sich in der Strömungszeit der Komponente, von welcher als Referenzwert die Dichte in unvermischtem Zustand bestimmt worden ist, über einer vorbestimmten Strömungsweglänge zumindest entsprechenden, vorzugsweise größeren, Zeitspannen, sogenannten Totzeiten, periodisch wiederholender geringerer Zeitspannen, nämlich sogenannten Besezeiten, Signale gebildet werden, entsprechend deren Änderung während dieser sich periodisch wiederholenden Zeitspannen die Menge der zuzudosierenden Komponente geregelt wird. Ist eine drehzahlgeregelte Förderpumpe eingesetzt, so kann bevorzugt der Endwert des sich ändernden vom Integrator mit Speicher gebildeten Signals als während der Zeitspanne bis zur Darbietung eines weiteren Signals dieser Art un verändert anstehendes Drehzahl-Sollwert-Signal mit einem einem Meßwert der Drehzahl entsprechenden Signal verglichen und die Förderpumpe in Åbhangigkeit von der Differenz dieser beiden Signale drehzahlgeregelt werden Bei nichtlinearer Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik der Förderpumpe kann dabei das der Differenz der beiden Signale entsprechende Regelsignal in Abhängigkeit von der Drehmoment en-Drehzahl-Chrakt eristik der Förderpumpe korrigiert werden Findet eine mit konstanter Drehzahl betriebene Förderpumpe, welcher die zuzudosierende Komponente über ein Regelventil mengen geregelt zugeführt wird, Verwendung, so kann zweckmäßig der Endwert des sich ändernden vom Integrator mit Speicher gebildeten Signals als während der Zeitspanne bis zur Darbietung eines weiteren Signals dieser Art unverändert anstehendes, dem Sollwert der Stellung des Drosselgliedes des Regelventils entsprechendes Signal mit einem einem Meßwert der Stellung dieses Drosselgliedes entsprechenden Signal verglichen und das Regelventil in Abhängigkeit von der Differenz dieser beiden Signale hinsichtlich der Stellung seines Drosselgliedes geregelt werden. Dabei kann zweckmäßig das unverandert anstehende Signal vor seinem Vergleich mit dem Meßwert der Stellung des Drosselgliedes des Regelventils in Abhängigkeit von der Durchflußcharakteristik des Regelventils korrigiert werden.
  • Nach einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden weiteren Erfindungsgedanken bietet die Erfindung erstmalig aber auch die Möglichkeit, zusätzlich zur Herstellung von Milch mit standardisiertem Fettgehalt Rahm mit standardisiertem Fettgehalt herzustellen, und zwar geschieht dies durch Schaffung einer geregelten Mischung beider aus der Separierung der Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt anfallenden Komponenten. Dabei kann mit Vorzug der fettreichen Komponente zumindest eine Teilmenge der Mischung der fettarmen und der fettreichen Komponente zudosiert werden, wobei die Dichte der fettarmen Komponente und die Dichte der Mischung aus der fettreichen Komponente und der dieser zudosierten Mischung beider I-omErnexrten bestimmt und in Abhängigkeit von der Differenz dieser Dichtewerte die Menge der der fettreichen Komponente zudosierten Mischung beider Komponenten geregelt wird. Es kann aber auch die Dichte der fettarmen Komponente und strömungsabwärts von einer einen Gegendruck für die Separierung der Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt in die fettarme und die fettreiche Komponente aufbringenden Drosselstelle im Strömungsweg der fettreichen Komponente die Dichte der fettreichen Komponente bestimmt und in Abhängigkeit von der Differenz dieser Dichtewerte der an der Drosselstelle aufgebrachte Gegendruck im Strömungsweg der fettreichen Komponente geregelt werden. Zu diesem Zweck weist eine entsprechend ausgebildete Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung eine Einrichtung zur Erzeugung von Rahm mit standardisiertem Fettgehalt , bei der eine Drosselstelle im Strömungsweg der fettreichen Komponente angeordnet ist, mittels welcher ein Gegendruck für die Separierung der Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt in die fettarme und die fettreiche Komponente aufbringbar ist, und eine strömungsabwärts von dieser Drosselstelle im Strömungsweg der fettreichen Komponente angeordnete Einrichtung zur Bestimmung der Dichte dieser Komponente sowie eine Einrichtung zur Regelung des an der Drosselstelle aufgebrachten Gegendruckes im Strömungsweg der fettreichen Komponente in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der fettreichen und der fettarmen Komponente auf.
  • Um eine erfindungsgemäße Anlage so auszugestalten, daß sie möglichst schnell an unterschiedlichste Betriebsanforderungen anpaßbar ist , -kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung vorgesehen sein, daß mehrere jeweils unterschiedlichen Sollwerten für den Fettgehalt der Mischung beider Somponenten bzw. der Mischung der fettreichen Komponente mit der ihr zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten entsprechende Signale bereitgehalten und diese zur Zuführung eines einem gewünschten anderen Wert für den Fettgehalt der betreffenden Mischung entsprechenden Signals zum zugeordneten Integrator mit Speicher alternativ oder in unterschiedlicher Kombination miteinander additiv für die Bildung des der Abweichung vom Differenzwertsignal der Dichtewerte der einen Komponente und der Mischung beider Komponenten bzw. der fettarmen Komponente und der Mischung der fettreichen Komponente mit der ihr zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten entsprechenden Signals verwandt werden. Zu diesem Zweck kann sowohl auf seiten der Regelung des Fettgehaltes der standardisierten Milch als auch auf seiten einer etwa vorhandenen gleichzeitigen Regelung des Fettgehaltes gleichzeitig herzustellenden Rahms mit standardisiertem Fettgehalt ein Signal speicher für mehrere solche Sollwert-Signale vorgesehen sein.
  • Die benötigten Angaben über die Fettgehalte werden bei der Erfindung durch Differenzbildung der Meßwerte der Dichte einer durch Separierung der Rohmilch in eine fettarme und eine fettreiche Komponente gewonnenen Komponente und der Mischung dieser beiden Komponenten oder aber für den Fall gleichzeitiger Herstellung von Rahm mit standardisiertem Fettgehalt zusätzlich zur Herstellung von Milch mit standardisiertem Fettgehalt der fettreichen Komponente und der Mischung aus dieser und der ihr zudosierten Menge der Mischung aus fettarmer und fettreicher Komponente gewonnen. Das hat den Vorteil, daß die weiteren die Dichtemessung beeinflussenden Faktoren mit Ausnahme des Fettgehaltes, nämlich beispielsweise der Gehalt an fettfreier Trockenmasse, an Proteinen, Zucker, Mineralstoffen und dergleichen, automatisch eliminiert werden, so daß die Differenz der Meßwerte nur vom Unterschied des Fettgehaltes der beiden den Messungen unterliegenden Medien abhängig ist. Der Einfluß dieser anderen Faktoren mit Ausnahme der Temperaturabhängigkeit der Dichtemessung ist nämlich dadurch ausgeschaltet, daß die Dichtebestimmungen praktisch am gleichen Medium vorgenommen werden. Um auch noch den Temperatureinfluß bei der Dichtebestimmung auszuschalten, sieht die Erfindung gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung vor, daß die Dichtewerte der fettarmen oder der fettreichen Komponente und der Mischung beider Eomponenten bzw. der fettarmen Komponente und der Mischung der fettreichen Komponente mit der ihr zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten bei gleicher Temperatur bestimmt werden, was durch eine entsprechende Xmperiereinrichtung bewirkt werden kann, mittels welcher die Meßeinrichtungen für die Bestimmung der Dichtewerte auf gleicher konstanter Temperatur gehalten werden. Um auch den Einfluß unterschiedlicher Strömungsverhältnisse in der Anlage und damit den Einfluß der Zeit auszuschalten, in welcher einander korrespondierende Meßwerte zur Verfügung stehen, kann gemäß einer anderen erfinderischen Fortbildung die Dichte der Mischung der fettarmen und der fettreichen Komponente bzw. der Mischung der fettreichen Komponente mit der ihr zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten erst nach einer der Strömungszeit der Komponente, von welcher als Referenzwert die Dichte in unvermischtem Zustand bestimmt worden ist, über einer vorbestimmten Strönungsweglänge entsprechenden Zeitspanne (Totzeit) bestimmt werden. Um im übrigen auch noch den letzten möglichen Störfaktor beider die Fettgehalte wiedergebenden Dichtewerte auszuschalten, nämlich die Empfindlichkeit von Dichtewaagen gegenüber Unterschieden im Luftgehalt des der Messung unterzogenen Mediums, können nach einer weiteren erfinderischen Foitbildung die Dichtewerte jeweils mittels eines an sich bekannten Biegeschwingers bestimmt werden, indem dessen Schwingungsglied zumindest von einem Teil der Komponente oder Mischung, deren Dichte zu bestimmen ist, durchströmt wird.
  • Es ist erkennbar, daß somit die Erfindung erstmalig die Möglichkeit bietet, eine Regulierung des Fettgehaltes in stand sierter Milch und etwa gleichzeitig hergestelltem standardisiertem Rahm so vorzunehmen, daß vorgegebene Werte mit Sicherheit auch über beliebig lange Betriebszeiträume hinweg konstant eingehalten werden können, so daß auf die bisherige Notwendig keit verzoichtet werden kann1 die standardisierten Produkte grundsätzlich mit einem höheren Fettgehalt als nötig herzustellen, da aufgrund gesetzlicher Vorschriften ein Mindestfettgehalt in ihnen nicht unterschritten werden darf. Die wirtschaftliche Bedeutung der Erfindung aus der Sicht des erzeugten standardisierten Produktes zusätzlich zu den eingangs bereits geschilderten Vorteilen liegt auf der Hand, da aufgrund der erfindungsgemäßen Regelung kein überschüssiger Fettanteil mehr verschenkt zu werden braucht.
  • Eine besonders kompakte und daher nicht nur extrem kostengünstige, sondern auch hinsichtlich Wartung besonders einfache und hinsichtlich der Reinigung problemlose Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß am Ausgang des Separators für die fettreiche Komponente ein Gegendruckventil durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt ist, an dessen Ausgangsstutzen entweder der Einlauf einer Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der fettreichen Eomponente, deren Auslauf dann durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung am Einlauf oder Auslauf der Dosiereinrichtung oder am Zulauf eines Rohrmündungsstückes festgelegt ist, von dessen beiden anderen Zuläufen der eine am Einlauf oder Auslauf der Dosiereinrichtung und der andere am Einlauf einer Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der Mischung beider Komponenten festgelegt ist, oder der Einlauf oder Auslauf der Dosiereinrichtung durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt ist, und daß am Ausgang des Separators für die fettarme Komponente entweder der Einlauf einer Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der fettarmen Komponente, deren Auslauf dann durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweiverbindung am Einlauf oder Auslauf der Dosiereinrichtung oder am Zulauf eines Rohrmündungsstückes festgelegt ist, von dessen beiden anderen Zuläufen der eine am Einlauf oder Auslauf der Dosiereinrichtung und der andere am Einlauf einer Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der Mischung beider Komponenten festgelegt ist, oder der Einlauf oder Auslauf der Dosiereinrichtung durch Flansc, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt ist. Dabei kann weiterhin zweckmäßig die Dosiereinrichtung eine von einem in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der einen Komponente und der Mischung beider Komponenten geregelten Antrieb angetriebene Förderpumpe sein.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung dieses Raumformgedankens kann die Dosiereinrichtung eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Förderpumpe mit einem durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung zwischen deren Einlauf und dem Ausgangsstutzen des Gegendruckventils oder dem Auslauf der Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der fettreichen Komponente oder einem Zulauf eines Rohrmündungsstückes, von dessen beiden anderen Zuläufen einer am Ausgangsstutzen des Gegendruckventils oder am Auslauf der Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der fettreichen Komponente und der andere am Einlauf einer Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der Mischung beider Komponenten durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt ist, festgelegten Druckregelventil mit einem in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der einen Komponente und der Mischung beider Komponenten geregelten Meßumformer sein. Im Falle der Verwendung einer durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung einerseits am Ausgang des Separators fur die fettarme Komponente und andererseits an einem Rohrmündungsstück, von dessen beiden anderen Zuläufen der eine am Auslauf der Dosiereinrichtung durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt ist, festgelegten Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der fettarmen Komponente kann nach einer anderen zweckmäßigen Fortbildung dieses Raumformgedankens am freien Zulauf dieses Rohrmündungsstückes oder am Auslauf einer mit ihrem Einlauf durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung an diesem festgelegten Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der Mischung beider Komponenten der Einlauf einer weiteren Dosiereinrichtung durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt sein, deren Auslauf durch Flansch-, KIemm-, Muffenverschraubungs-oder Schweißverbindung am Zulauf eines Rohrmündungsstückes festgelegt ist, von dessen beiden anderen Zuläufen durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung der eine entweder an einem Ausgangsstutzen des Gegendruckventils oder am Auslauf einer mit ihrem Einlauf an einem Ausgangsstutzen des Gegendruckventils durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegten Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der fettreichen Komponente und der andere am Eiiilauf einer Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der Mischung der fettreichen Komponente und der dieser zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten festgelegt ist. Dabei kann mit Vorzug die weitere Dosiereinrichtung eine von einem in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der fettreichen Komponente und der Mischung aus dieser und der dieser zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten geregelten Antrieb angetriebene Förderpumpe oder aber eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Förderpumpe mit einem durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung zwischen deren Einlauf und dem freien Zulauf des am ABlauf der ersten Dosiereinrichtung festgelegten Rohrmündungsstückes oder am Auslauf einer mit ihrem Einlauf an diesem Zulauf dieses Rohrmündungsstückes festgelegten Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der Mischung der fettreichen und der fettarmen Komponente festgelegten Druckregelventil mit einem in Abhängigkeit von der Di:eEerenz der Dichtewerte der fettreichen Komponente und der Mischung aus dieser und der dieser zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten geregelten Meßumformer sein.
  • Weiterhin kann in Fällen, in denen zusätzlich zur Herstellung von standardisierter Milch gleichzeitig auch standardisierter Rahm hergestellt werden soll, das durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung am Ausgang des Separators für die fettreiche Komponente festgelegte Gegendruckventil ein Druckregelventil mit einem in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der fettreichen und der fettarmen Komponente geregelten Meßumformer sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind rein beispielsweise näher beschrieben, wobei jeweils einander entsprechende Einzelheiten mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Dabei zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eines Blockschaltbildes ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung zur Herstellung standardisierter Milch, Fig. 2 in der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechender Darstellung ein anderes Ausführungsbeisiel einer solchen Vorrichtung nach der Erfindung für die Herstellung standardisierter Milch oder standardisierten Rahms, Fig. 3 in der Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 entsprechender Darstellung wiederum ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung zur Herstellung standardisierter Milch, Fig. 4 in der Darst=1 lung gemäß Fig. 1 entsprechender Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer entsprechenden Vorrichtung mit einer Förderpumpe mit nichtline @en Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik in der Uberströmleitung, Fig. 5 in der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechender Darstellung eine entsprechende Vorrichtung mit frequenzgeregeltem Antrieb für die Förderpumpe in der Uberströmleitung, Fig. 6 in der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechender Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer entsprehenden Vorrichtung mit einem Wirbelstromantrieb für die Förderpumpe in der tZberströmleitung, Fig. 7 die schematische Darstellung in Form eines Blockschaltbildes einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, mittels welcher zusätzlich zur Herstellung standardisierter Milch gleichzeitig auch standardisierter Rahm herstellbar ist, Fig. 8 in der Darstellung gemäß Fig. 7 entsprechender Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung für gleichzeitige Herstellung standardisierter Milch und standardisierter Rahms, Fig. 9 in der Darstellung gemäß Fig. 7 und 8 entsprechender Darstellung wiederum ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung für gleichzeitige Herstellung standardisierter Milch und standardisierten Rahms, Fig. 10 in schematischer Darstellung ein Schaltbild einer Ausführungsform einer 3Pettregelungseinrichtung, Fig. 11 in schematischer Darstellung das Schaltbild einer Ausführungsforn einer Drehzahl-Regelungseinrichtung, Fig. 12 in schematischer Darstellung das Schaltbild einer Ausführungsforn einer Strom-Regelungseinrichtung, Fig. 13 in schematischer Darstellung das Schaltbild einer Ausführungsform eines Endverstärkers für ein der Förderpumpe in einer Überströmleitung vorgeschaltetes Regelventil, Fig. 14 in schematischer Darstellung das Schaltbild einer Ausführungsfor eines Kurvengenerators als Korrektureinrichtung zum Ausgleich von Nichtllnearitäten in der Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik der Förderpumpe oder der Durchflußcharakteristik des Drosselgliedes eines einer Förderpumpe vorgeschalteten Mengenregelventils oder der Druckhaltecharakteristik eines Druckregelventils, Fig. 15 in schematischer Darstellung das Schaltbild einer alternativ zur Schaltung eines Funktion generators gemäß Fig. 14 einsetzbaren Funktion gebers als Rechenschaltung, und Fig. 16 in schematischer Darstellung das Raumformschema einer in Kompaktbauweise ausgeführten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, mittels welcher sowohl standardisierte Milch, die auch gleichzeitig standardisierter Rahm herstellbar sind.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zur Herstellung standardisierter Milch wird in an sich bekannter Weise einem Separator 1 als Rohmilch Vollmilch RM über einen Zulauf 2 zugeführt, die im Separator 1 in eine über einen Auslauf 3 abgegebene fettarme Komponente MM, nämlich Magermilch, und eine über einen anderen Auslauf 4 abgegebene fettreiche Komponente R, nämlich Rahm, aufgeteilt wird. In der Abführungsleitung für den Rahm R ist ein Gegendruckventil 5 angeordnet, welches den für das Arbeiten des Separators 1 erforderlichen Gegendruck erzeugt. Strömungsabwärts vom Gegendruckventil 5 ist an die nicht näher bezeichnete Leitung für die Abführung des Uberschußrahms ER eine einen Teil desselben abzweigende trberströmleitung 9 angeschlossen, die in die gleichfalls nicht näher bezeichnete Abführungsleitung für die Magermilch MM mündet. In dieser Überströmleitung 9 ist als Dosiereinrichtung eine Förderpumpe 10 mit linearer Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik eingeschaltet, die von einem Gleichstrommotor 11 angetrieben wird.
  • Zwischen Gegendruckventil 5 und der Abzweigung der Uberströmleitung 9 von der Hauptleitung für den Uberschußrahm ER ist eine Einrichtung 7 zur Bestimmung der Dichte des Rahms eingeschaltet, welche auch als Meßgeber für die Rahmdichte bezeichnet wird. Um nicht die volle Abgabemenge an tlberschußrahm ER durch den Dichtemeßgeber 7 fördern zu müssen, was im übrigen durchaus möglich wäre, ist zweckmäßigerweise dieser in einer zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten By-pass-Leitung eingeschaltet, wobei dem Dichtemeßgeber eine Pumpe 8 vorgeschaltet ist, um das Meßmedium verhältnismäßig großer Dichte mit ausreichender Geschwindigkeit durch den Dichtemeßgeber hindurchzuzwingen.
  • Weiterhin ist in die Leitung für die Magermilch MM zwischen dem Ausgang 3 des Separators 1 für die fettarme Komponente und der Einmündungsstelle der Uberströmleitung 9 eine weitere Einrichtung 6 zur Bestimmung der Dichte der fettarmen Komponente MM, im folgenden auch als Meßgeber für die Magermilchdichte bezeichnet, eingeschaltet. Es ist dargestellt, daß auch dieser Dichtemeßgeber 6 aus den gleichen Gründen, wie für den Dichtemeßgeber 7 für den aber schußrahm EPl beschrieben, in einer By-pass-Leitung zur die Hauptmenge der Magermilch MM führenden Leitung angeordnet ist. Aufgrund der geringeren Dichte der Magermilch MM benötigt dieser Dichtemeßgeber 6 keine Zusatzpumpe.
  • Strömungsabwärts zur Einmündungsstelle der Überströmleitung 9 in die Leitung für die Magermilch MM, an welcher die Zumischung des Überschußrahms ER in die Magermilch MM erfolgt, ist eine weitere Einrichtung 12 zur Bestimmung der Dichte des Gemisches SM der fettarmen Komponente MM und der fettreichen Komponente ER, nämlich der standardisierten Milch, eingeschaltet, die auch als Meßgeber für die Milchdichte bezeichnet wird. Auch dieser Dichtemeßgeber 12 liegt aus den bereits beschriebenen Gründen in einer By-pass-Leitung zur Hauptleitung für die standardisierte Milch SM.
  • Zwar sind in Fig. 1 ein Dichtemeßgeber 6 für die Magermilch MM und ein Dichteueßgeber'7 für den UberschußrahmER vorgesehen, es ist jedoch zusätzlich zum Dichtemeßgeber für die standardisierte Milch lediglich einer dieser beiden Dichtemeßgeber 6 oder 7 für ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Erfindung erforderlich.
  • Dies ist dadurch angedeutet , daß in den dargestellten Signalleitungen für die den Dichtemeßwerten entsprechenden Signale vom Dichtemeßgeber 6 für die Magermilch MM und vom Dichtemeßgeber 7 für den tberschußrahm ER ein Wechselschalter 41 angedeutet ist, mittels dessen wahlweise der eine oder andere Dichtemeßgeber auf eine zwar dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete Weiterführungsleitung geschaltet werden kann. Diese führt den entsprechenden Dichtemeßwert einer als, Ganzes mit 13 bezeichneten Einrichtung zur Bildung eines der Differenz der Dichtewerte der betreffenden einen Komponente MM oder ER und der Mischung aus dieser und der anderen Komponente entsprechenden Signals zu, die eine elektrische Summationseinrichtung 14 und einen Meßverstärker 15 aufweist. Diese Einrichtung13 gibt ein der Differenz der Dichtewerte der Dichtemeßgeber1Xund6 oder der Dichtemeßgeber 12und 7 entsprechendes Signal ab, Dieses entspricht, da sich die der Dichtemessung in den Dichtemeßgeber 12 und 6 oder 12 und 7 unterworfenen Medien lediglich hinsichtlich ihres Fettgehaltes unterscheiden, weil an beiden miteinander verglichenen Meßstellen der Gehalt an fettfreier Trockenmasse, Proteinen, Zucker, Mineralstoffen und dergleichen gleich ist, so daß bei der Differenzbildung sich die Einflüsse dieser Faktoren gegeneinander aufheben, einem Istwert der Abweichung des Fettgehaltes in der standardisierten Milch SM von einem Referenzwert, wobei sich dann, wenn als Referenzmeßwert die Dichte der Magermilch MM über den Dichtemeßgeber 6 bestimmt wird, dieser Fett-Istwert FI eine praktisch absolute Größe annimmt, weil der Fettgehalt in der Magermilch MM praktisch Null ist und daher der vom Dichtemeßgeber 6 abgegebene Referenzmeßwert innerhalb praktisch vorkommender Grenzen auf eine praktisch fettlose Komponente zurückbezogen ist. Dieses dem Fett-Istwert entsprechende Signal wird einer Regeleinrichtung 16 für den Fettgehalt der Milch zugeführt, welche ihrerseits ein Teil einer Regeleinrichtung für die Dosiereinrichtung 10 ist. Zu dieser gehören ferner eine allgemein mit 21 bezeichnete Einrichtung zur Regelung der Drehzahl der Förderpumpe 10 und eine dieser unterlagerte, allgemein mit 26 bezeichnete Einrichtung zur Regelung des Drehmomentes des Antriebs 11 der Förderpumpe 110 sowie schließlich noch ein allgemein mit 34 bezeichneter Sollwertspeicher für verschiedene Fett-Sollwerte FS1, BS2, FS3.
  • Das Fett-I stwert-signal FI wird einer Summiereinrichtung 17 der Fettregeleinrichtung 16 zugeführt und in dieser mit einem eingestellten Sollwertsignal 1 bzw. FS2 bzw. FS3 verglichen, das vom Sollwertspeicher 34 dieser Summiereinrichtung zugeführt wird. Der Ssllwertspeicher 34 weist eine der Anzahl der abrufbereit gespeicherten Fett-Sollwert-Signale entsprechende Anzahl beispielsweise als elektrische Protentiometer ausgebildeter Signalrgab eeinrichtungen 35, 36 und 37 auf, denen jeweils ein elektrischer Schalter 38 bzw. 39 bzw. 40 nachgeschaltet ist, so daß in den Signalvorgabeeinrichtungen 35, 36 und 37 durch geeignete Einstellung bestimmte Signale, die vorgegebenen Fett-Sollwerten der standardisierten Milch SM entsprechen, in Form beispielsweise elektrischer Spannungen bereitgestellt und diese dann durch Betätigen eines oder mehrerer Schalter 38 bzw. 39 bzw. 40 alternativ oder in Kombination miteinander additiv für Zuführung zur Summiereinrichtung 17 der Fettregeleinrichtung 16 freigegeben werden können. Das der Abweichung des Fett-Istwert-Signals FI vom betreffenden Fett-Sollwert-Signal FS1 bzw. FS2 bzw. BS3 bzw. FS1+FS2 bzw. FS1+FS3 bzw. FS2+ FS3 bzw. FSl+FS2+FS3 entsprechende Signal gelangt nach Verstärkung durch einen Meßverstärker 18 in einen Integrator mit Speicher 19. Diesem werden über einen Totzeitgenerator 20 in regelmäßiger Folge Freigabeimpulse gleichiibender Dauer zugeführt, durch welche er getaktet wird. Die Zeitintervalle zwischen diesen die Lesezeiten für den Integrator mit Speicher 19 bestimmenden Impulssignal entsprechen praktisch der Zeit, welche das Medium, dessen Dichte zu messen ist, auf einer bestimmten Strömungsweglänge benötigt, um vom Eingang der Meßainrichtung, in welcher seine Dichte in unvermischtem Zustand gemessen wird, bis zum Eingang der Meßeinrichtung, in welcher seine Dichte in mit dem ihm zudosierten Medium gemischtem Zustand bestimmt wird, zu gelangen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Dichtewerte unter Beteiligung sogar derselben Teilmenge des der Messung unterworfenen Mediums in die Regelung eingehen, die vorher in unvermischtem Zustand beispielsweise im Dichtemeßgeber 6 für die Magermilch MM und später im Mischungszustand im Dichtemeßgeber 12 für standardisierte Milch SM der Dichtebestimmung unterzogen werden. Die durch den Totzeitgenerator 20 bestimmten wirksamen Totzeiten tR können beispielsweise zwischen 5 und 70 sec. eingestellt werden. Im Integrator mit Speicher 19 wird das vom Meßverstärker 18 her zugeführte Soll-Istwert-Differenz-Signal einerseits hinsichtlich seiner Größe und andererseits hinsichtlich seiner Abweichung vom Endwert des in der vorangegangenen Lesezeit tL bestimmten gleichartigen Signals getestet und der Endwert der Amplitude dieses Signals als Speicherausgangssignal mit während der folgenden Totzeit tR konstantem Wert bereit gehalten. Weicht das vom Meßverstärker 18 zugeführte Differenz signal zwischen dem Fett-Istwert-Signal FI und dem betreffenden Fett-Sollwert-Signal, beispielsweise FS1 , noch vom Nullwert ab, so bedeutet das, daß der Fett-Istwert noch nicht dem gewünschten Fett-Sollwert entspricht.
  • Demgemäß stellt sich in der nun folgenden Lesezeit tL eine weitere Amplitudenänderung des Speicherausgangssignals ein, deren Steilheit ein Maß für die Größe der Abweichung des Fett-Istwert-Signals FI vom zugeordneten Eett-Sollwert-Signal, beispielsweise FS1, ist. Die Amplitude zum Ende dieser Lesezeit tL wird während der folgenden Totzeit tR wiederum konstant in Bereitschaft gehalten. Gleichheit zwischen Fett-Istwert und Fett-Sollwert liegt dann vor, wenn sich keine Amplitudenänderung in einer Lesezeit tL mehr einstellt.
  • Dieses Speicherausgangssignal wird nun als Drehzahl-Sollwert-Signal einer Vergleichs einrichtung 22 der Drehzahl-Regelein richtung 21 zugeführt und dort mit dem über beispielsweise einen Tacho-Generator 25 abgenommenen und über eine Anpassungseinrichtung 24 angepaßten Drehzahl-Istwert-Signal nI verglichen.
  • Das Differenz signal wird dann in den pID-Verhalten aufweisenden Regelverstärker 23 der Drehzahlregeleinrichtung 21 geleitet und von diesem als Drehmomenten- oder Strom-Sollwert-Signal der Vergleichseinrichtung 27 der der Drehzahl-Regelungseinrichtung 21 unterlagerten Strom-Regelungseinrichtung 26 für den Antrieb 11 der Förderpumpe 10 zugeführt. In dieser Vergleichseinrichtung 27 wird dieses Strom-Sollwert-Signal mit einem Strom-Istwert-Signal I verglichen, über den nachgeschalteten Meßverstärker 28 verstärkt und über einen eine Leistungsendstufe für die Regelung des Antriebs 11 bildenden Stromrichter als Regelsignal für den Antrieb 11 umgeformt. Dieser weist einen über den Transformator 31 gespeisten Thyristor 30 auf, dessen Zündimpulse durch den Steuersatz 29 für den Winkel der Netzhalbwelle geliefert werden. Der Verstärker 28 kann beispielsweiso PI-Verhalten aufweisen.
  • Somit wird also die Dosiereinrichtung 10 mit unterlagerter Stromregelung in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte einer Separierungskomponente der Vollmilch RM, nämlich entweder der Magermilch MM oder des Rahms R, vorzugsweise aber ersterer, und der Mischung beider Komponenten, nämlich der standardisierten Milch SM, drehzahlgeregelt, wobei diese Regelung sämtliche Einflußgrößen mit Ausnahme des Fettgehaltes durch entsprechende Kompensation ausschaltet, und zwar auch den Einfluß der Temperatur dann, wenn die betreffenden Dichtemeßgeber 6 und 12 oder 7 und 12 über eine nicht dargestellte- Temperiereinrichtung jeweils auf gleicher Temperatur gehalten werden.
  • In Fig. 1 ist weiterhin zwischen der Fettregeleinrichtung 16 und der Drehzahlregeleinrichtung 21 ein Schalter 220 in der Signalleitung für das Speicherausgangssignal sowie ferner eine zusätzliche Signalleitung für Zuführung eines Signals zur Vergleichseinrichtung 22 der Drehzahlregeleinrichtung 21 mit einer in ihr angeordneten Sollwert-Vorgabeeinrichtung 32 und einem dieser nachgeschalteten Schalter 33 dargestellt.
  • Diese haben den Zweck, der Reinigung der Anlage zu dienen.
  • Soll die Anlage gereinigt werden, so wird sie mit einem Reinigungs- bzw. Spülmittel beschickt. Für diesen Fall wird dann über den Schalter 220 die Signalleitung zwischen dem Integrator mit Speicher 19 der Fettregeleinrichtung 16 und der Vergleichseinrichtung 22 der Drehzahl-Regeleinrichtung 21 getrennt und durch Schließen des- Schalters 33 die Sollwert-Vorgabeeinrichtung 32 an die Vergleichseinrichtung 22 der Drehzahlregeleinrichtung 21 angeschlossen. In der Sollwert-Vorgabeinrichtung 32 wird ein Sollwert für die Drehzahl der in diesem Falle unabhängig von Dichtewert-Veränderungen drehzahlgeregelten Förderpumpe 10 eingestellt.
  • Es könnte auch auf den Schalter 220 verzichtet werden, wenn sichergestellt ist, daß im Falle geaninschter Reinigung sämtliche Sollwertschalter 38, 39 und 40 des Sollwertspeichers 34 getrennt und im übrigen ein im Vergleich zum Speicherausgangssignal des Integrators mit Speicher 19 wesentlich größeres Sollwertsignal in der Sollwert-Vorgabeeinrichtung 32 eingestellt ist, so daß das unter dem Einfluß des dann noch anstehenden Fett-Istwert-Signals FI durch die auf " "Zufahren" arbeitende Fettregeleinrichtung 16 abgegebene Speicherausgangssignal vergleichsweise praktisch gegen null geht und daher unwirksam wird. In einem solchen Falle lte zweckmäßig eine VerriegeIung zwischen den Sollwertschaltern 38, 39, 40 und dem Reinigungs-Sollwertschalter 33 vorgesehen sein.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1>icht bezüglich des Separators 1 mit seinen Ausgängen 3 für Magermilch MM und 4 für Rahm R und den zugehörigen Dichtemeßgebern 6 für Magermilch MM und 7 für Rahm R sowie der Regeleinrichtung mit der Fettregeleinrichtung 16 6 mit zugehörigem Sollwertspeicher 34 und der Drehzahl-Regeleinrichtung 21 mit unter lagerter Stromregeleinrichtung 26. Bezüglich des Aufbaus und der Wirkungsweise dieser Einrichtungen kann also auf die vorstehenden Erläuterungen verwiesen werden. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist an die zwar dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete Abzweigleitung für den Überschußrahm ER eine gleichfalls nicht näher bezeichnete, jedoch dargestellte Abführungsleitung für standardisierte Milch SM oder standardisierten Rahm SR angeschlossen und wird die Förderpumpe 10 in umgekehrter Richtung betrieben, so daß über die Überströmleitung 9 ein Teil oder die ganze Menge der fettarmen Eomponente, nämlich der Magermilch MM, zur Verbindungsstelle mit der Zweigleitung für den Überschußrahm ER gefördert und dort diesem zudosiert wird.
  • Je nach Regelung der Dosiereinrichtung 10, d.h. je nach Einschaltung des beteffenden Fett-Sollwertes ES1 bzw.
  • FS2 bzw. FS3 bzw. FS1+FS2 bzw. FS1+FS3 bzw. FS2sFS3 bzw. F51+FS2+F53 , kann an der Mischstelle standardisierte Milch mit geringere, konstant gehaltenem Fettgehalt oder standardisierter Rahm mit höherem, ~gleickfalls jedoch konstant gehaltenem Fettgehalt erzeugt werden. Zur Bildung des Fett-Istwert-Signals FI ist in der Abführungsleitung für die standardisierte Milch SM bzw. den standardisierten Rahm SI, und zwar in bereits-beschriebener Weise wiederum in einer By-pass-Leitung zu dieser, eine Einrichtung 200 zur Bestimmung der Dichte dieser beiden Komponenten eingeschaltet, die gleichfalls als "Dichtmeßgeber Milch" zu bezeichnen ist. - Ihr Meßsignal wird auf die Vergleichseinrichtung 43 einer als ganzes mit 42 bezeichneten Einrichtung zur Bildung einer Differenz der Dichtemeßwerte gegeben, welcher der Dichtemeßwert einer der beiden der Mischung beider Komponenten in unvermischtem Zustand zugeführten Komponenten, nämlich entweder der Magermilch MM vom Dichtmeßgeber 6 oder des Rahms R vom Dichtemeßgeber 7, vorzugsweise aber ersterer, wahlweise über den Wechselschalter 41 zugeführt werden kann.
  • Das in der Vergleichseinrichtung 43 gebildete Differenzsignal wird in bereits beschriebener Weise über den Meßverstärker 44 verstärkt und der Summierungseinrichtung 17 der Fettregeleinrichtung 16 zugeführt. Die Regelung erfolgt in der gleichen Weise, wie für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 beschrieben. Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit, bei geeigneter Sollwertvorgabe für den Fettgehalt über die gleiche Mischeinrichtung wahlweise entweder standardisierte Milch oder standardisierten Rahm fahren zu können.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 entspricht grundsätzlich dem Ausführungsbeipiel gemäß Fig. 1, dies allerdings mit dem Unterschied, daß eine mit konstanter Drehzahl, weil über den Drehstrommotor 45 angetrieben, betriebene Dosiereinrichtung 10 in der tiberströmleitung 9 angeordnet ist, welcher das zu dosierende Medium, im Falle des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 3 der Überschußrahm R, bereits mengengeregelt zugeführt wird. Zu diesem Zwecke ist der Dosiereinrichtung 10 ein Regelventil 46 vorgeschaltet, zu dessen geregelter Betätigung eine gegenüber der Drehzahl-Regeleinrichtung 21 mit unterlagerter Strom-Regeleinrichtung 26 gemäß Fig. 1 erheblich einfachere reine Strom-Regeleinrichtung 53 vorgesehen ist.
  • Die Fett-Regeleinrichtung 47 ist im wesentlichen gleich ausgebildet, wie die Fett-Regeleinrichtung 16 gemäß Fig. 1.
  • In gleicher Anordnung und Zuordnung zueinander weist die Fett-Regeleinrichtung 47 eine Vergleichseinrichtung 48, welcher einerseits der Fett-Istwert FI und andererseits ein gewählter Fett-Sollwert F51 bzw. BS2 bzw. FS3 bzw. FS1+FS2 bzw.
  • FS1+SS3 bzw. FS2+SS3 bzw. FS1+FS2+FS3 zugeführt wird, ferner einen Regelverstärker 49 und einen Integrator mit Speicher 50 sowie einen Totzeitgenerator 51 auf. Sofern das Regelventil 46 eine lineare Durchflußcharakteristik aufweist, kann in der gleichen Weiser wie für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 beschrieben, das Speicherausgangssignal des Integratas mit Speicher 50 direkt weiter-verarbeitet werden, indem es der Vergleichs einrichtung 54 der Strom-Regeleinrichtung 53 als Strom-Sollwert-Signal zugeführt und dort mit einem vom Meßumformer 56 des Regelventils 46 kommenden Strom-Istwert-Signal I verglichen und das Differenzsignal über den Regelverstärker 55 zur notwendigen Verstellung des Regelventils 46 auf dessen Meßumformer 56 gegeben wird. Ist die Durchflußcharakteristik des Regelventils 46 nicht linear, dann ist es zweckmäßig, zwischen Integrator mit Speicher 50 der Fett-Regeleinrichtung 47 und der Vergleichseinrichtung 54 der Strom-Regeleinrichtung 53 einen Funktionsgenerator 52 einzuschalten, durch welchen eine entsprechende Korrektur im Sinne einer Linearität der Durchflußänderung am Regelventil 46 vorgenommen wird. In Fig. 3 ist gezeigt, daß zum Zwecke der Reinigung, bei welcher die Dosiereinrichtung mit einem durch die Sollwert-Vorgabeeinrichtung 32, die durch Betätigung des Schalters 33 in Wirkung gebracht werden kann, bestimmten Reinigungs-Sollwert gefahren werden kann. Für diesen Fall ist der Schalter 221 vorgesehen, mittels dessen die Signalleitungsverbindung zwischen der Fett-Regeleinrichtung 47 und der Strom-Regeleinrichtung 53 getrennt wezden knnn, um den Reinigungs-Sollwert allein wirksam werden zu lassen. Es kann jedoch in gleicher Weise, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, bei entsprechend großer Wahl des Reinigungs-Sollwert-Signals im Vergleich zum Fett-Istwert-Signal FI und Verriegelung der'Schalter 38, 39, 40 des Sollwertspeichers 34 gegenüber dem Reinigungs-Sollwert-Schalter 33 auf diesen Schalter 221 verzichtet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist gegenüber Fig. 1 lediglich insoweit eine Abweichung vorhanden, als hier eine Dosiereinrichtung 62 mit nichtlinearer Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik eingesetzt ist. Dies erfordert, daß zur Korrektur und Anpassung an diese nichtlineare Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik im Sinne einer Linearität der Durchflußänderung ein Funktionsgenerator in der Regeleinrichtung vorzusehen ist, welcher eine entsprechende Kompensation des Regelsignals bewirkt. In Fig. 4 ist gezeigt, daß ein solcher Funktionsgenerator 61, mit welchem eine Veränderung des Regelsignals für das Drehmoment in Abhängigkeit von der Drehzahl M=f (n) bewirkt wird, zwischen den Anschlußstellen 57 und 58 in der Signalleitung des Strom-Istwertes I der Strom-Regeleinrichtung 26 eingeschaltet ist. Ein entsprechender Funktionsgenerator, welcher eine entsprechende Korrektur des Regelsignals für die Drehzahl in Abhangigkeit vom erforderlichen Drehmoment n=f (M) bewirkt, kann statt des Funktionsgenerators 61 zwischen den Anschlußstellen 59 und 60 in der Signalzuführungsleitung zwischen Drehzahl-Regeleinrichtung 21 und Strom-Regeleinrichtung 26 eingeschaltet sein. Der Aufbau eines Beispiels eines solchen Funktionsgenerators wird später noch erläutert. Auch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 entspricht im wesentlichen dem gemäß Fig. 1. Es ist lediglich gezeigt, daß ein durch den Frequenzumrichter 64 des als Frequenz-Regeleinrichtung 167 aufgebauten, der Drehzahl-Regeleinrichtung 21 unter lagerten Stromreglers mit dem Regelverstärker 28 ein Wechselstromantrieb 63 frequenzgeregelt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist der Wechselstromantrieb 63 gemäß Fig. 5 durch einen Wirbelstromantrieb 65 ersetzt, welcher in in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bereits beschriebener Weise durch die Drehzahl-Regeleinrichtung 21 mit unterlagerter Strom-Regeleinrichtung 26 mit Stros Istwert-Abnahme über einen Transformator 66 geregelt wird.
  • Fig. 7 zeigt eine für gleichzeitige Herstellung standardisierter Milch SM und zusätzlich auch standardisierten Rahms SR ausgelegte Vorrichtung nach der Erfindung. Dabei entspricht die Regeleinrichtung für die der fettarmen Komponente, nämlich der Magermilch MM, einen Teil der fettreichen Komponente, nämlich des Rahms R, zur Herstellung der standardisierten Milch SM zuführende Dosiereinrichtung 10 identisch der in Fig. 1 dargestellten und vorstehend bereits beschriebenen Regeleinrichtung. Zur gleichzeitigen Herstellung von zusätzlich auch standardisiertem Rahm SR ist eine zweite üerströmleitung 109 vorgesehen, die strömungsabwärts vom Dichtemeßgeber 12 für die standardisierte Milch SM an die Abführungsleitung für diese angeschlossen ist und strömungsabwärts vom Gegendruckventil 5 und, sofern ein Dichtemeßgeber 7 für Rahm vorgesehen sein sollte, auch strömungsabwärts von diesem in die zwar dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete Abführungleitung für den Überschußrahm ER mündet. Strömungsabwärts von dieser Einmündungsstelle ist in der gleichen Weise, wie für den Dichtemeßgeber 7 für den Rahm R bereits beschrieben, ein weiterer Dichtemeßgeber 67 für standardisierten Rahm SR angeordnet, und zwar in einer By-pass-Leitung, in welcher wegen der erhöhten Dichte und damit auch Zähigkeit des Rahms auch eine diesen dem Dichtemeßgeber 67 zufördernde Pumpe 68 angeordnet ist.
  • In der tiberströmleitung 109 ist eine der Dosiereinrichtung 10 in der Überströmleitung 9 entsprechende Dosiereinrichtung 110 mit einem Gleichstromantrieb 111 angeordnet, mittels welcher zumindest ein Teil der standardisierten Milch SM über die Überströmleitung 109 in die Abführungsleitung für den Überschußrahm ER eingespeist und mit diesem an der Einspeisungsstelle gemischt wird. Dies erfolgt in geregelter Weise über die im übrigen zu den entsprechenden Einzeleinrichtungen im Prinzip identisch aufgebaute Regeleinrichtung, welche neben der Fett-Regeleinrichtung 116 mit der Vergleichseinrichtung 117, dem dieser nachgeschalteten Regelverstärker 118 und dem dieser nachgeschalteten Integrator mit Speicher 119, der über einen Totzeitgenerator 120 in der bereits im Zusammenhang mit der Fett-Regeleinrichtung 16 beschriebenen Weise getaktet wird, einen Sollwertspeicher 134 sowie eine Drehzahl-Regeleinrichtung 121 und eine dieser unterlagerte Strom-Regeleinrichtung 126 aufweist. Dabei ist die Drehzahl-Regeleinrichtung 121 analog der Drehzahl-Regeleinrichtung 21 aufgebaut und weist eine Summationseinrichtung 122 auf, welcher der über die Drehzahl-Anpassungseinrichtung 124 angepaßte, von einem Tacho-Generator 125 gelieferte Drehzahl-Istwert nI und andererseits das von Integrator mit Speicher 119 gelieferte Speicherausgangssignal zugeführt wird. Die Differenz beider Signale wird an den pID-Verhalten aufweisenden Regelverstärker 123 weitergeleitet, welcher seinerseits ein Sollwert-Signal für den Betriebsstrom des Antriebs 111 der Förderpumpe 110 und damit für das Drehmoment desselben abgibt, das einer Vergleichseinrichtung 127 der Strom-Regeleinrichtung 126 zugeführt wird. Zur Bildung eines Regelsignals wird dieser ferner der Strom-Istwert I zugeführt, und das gebildete Differenzsignal wird als Regelsignal im Verstärker 128 verstärkt und dient nach Passieren der durch den über einen Transformator 131 gespeisten Thyristor 130 und dessen die Zündimpulse über die Beeinflussung des Netzhalbwellenwinkels liefernden Steuersatz 129 gebildeten Stromrichter-Leistungsendstufe zur Regelung des Antriebs 111 in bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschriebener Weise. Auch eine Einrichtung 132, 133 zur Vorgabe eines Reinigungs-Sollwertes ist vorgesehen, die in der gleichen Weise arbeitet, wie die analoge Einrichtung 32, 33 gemäß Fig 1, wofür im übrigen in der Signalleitung für das Speicherausgangssignal zwischen dem Integrator mit Speicher 119 der Fett-Regeleinrichtung 116 für den Rahm und der Summationseinrichtung 122 der Drehzahl-Regeleinrichtung 121 der Schalter 222 angeordnet ist, mittels dessen für beabsichtigten Reinigungsbetrieb die Fett-Regeleinrichtung 116 abgeschaltet werden kann. Auch ohne diesen Schalter 222 läßt sich unter den gleichen Bedingungen, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, ein Reinigungsbetrieb fahren, bei welchem dann die Fett-Regelungseinrichtung 116 für den Rahm automatisch auf Zufahren arbeitet.
  • Auch der Sollwert speicher 134 ist dem Sollwertspeicher 34 identisch ausgebildet und weist Sollwert-Vorgabeeinrichtungen 137, 136 und 135 für die Ramm-Sollwerte RS1 bzw. RS2 bzw.
  • RS3 und zugeordnete Schalter 140 bzw. 139 bzw. 138 auf, mittels welcher alternativ oder in geeigneter Kombination miteiander additiv entsprechende Sollwerte RS1 bzw. RS2 bzw. RS3 bzw. RS1+RS2 bzw. RS1+RS3 bzw. RS2+RS3 bzw. RS1+ RS2+RS3 gebildet werden können. Das entsprechende Signal wird dann der Vergleichseinrichtung 117 der Fett-Regeleinrichtung 116 für den Rahm zugeführt. Das an dieser noch benötigte dem Bahm-Istwert RI entsprechende Signal wird dadurch gebildet, daß die Differenz der Dichtemeßwerte der fettarmen Komponente, nämlich der Magermilch MM, und des standardisierten Rahms SR bestimmt und ein dieser entsprechendes Signal nach geeigneter Verstärkung der Vergleichs einrichtung 117 als Fett-Istwert-Signal RI für den Rahm, also die fettreiche Komponente, zugeführt wird. Zu diesem Zweck wird, sofern die Vorrichtung zur Herstellung standardisierter Milch über den Dichtemeßgeber 7 für den Rahm R als der Einrichtung für die Bestimmung der Dichte der einen unvermischten Komponente gefahren wird, in der gleichen Weise, wie das bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschriebeqiurde, eine Einrichtung 6 zur Bestimmung der Dichte der fettarmen Komponente, nämlich der Magermilch MM, dem Ausgang 3 des Separators 1 nachgeschaltet oder aber für den Fall, daß ein solcher Dichtemeßgeber 6 bereits vorhanden sein sollte, weil die Anlage für die Herstellung standardisierter Milch SM über diesen gefahren wird, dessen Signalleitung durch eine Zweigleitung angezapft, die den gemessenen Dichtewert der Magermilch MM als Signal an die Vergleichseinrichtung 114 der als Ganzes mit 113 bezeichneten Einrichtung zur Bildung eines Differenzsignals weiterleitet. Dieser Vergleichseinrichtung 114 wird das zum Vergleich benötigte weitere Signal vom Dichtemeßgeber 67 für den Rahm SR zugeführt. Das Differenzsignal wird dann über den Meßverstärker 115 der Differenzbildungseinrichtung 113 verstärkt und an die Vergleichseinrichtung 117 der Fett-Regeleinrichtung 116 für den Rahm weitergegeben. Es ist erkennbar, daß die Regeleinrichtung für die Regelung der Dosiereinrichtung 110 in der gleichen Weise ausgebildet ist, wie die Regeleinrichtung für die Dosiereinrichtung 10. Damit ist aber auch offenbar, daß dann, wenn die Dos'ereinrichtung 110 in den beschriebenen speziellen Varianten der Dosiereinrichtung 10 entsprechenden Formen ausgebildet sein sollte, die Regeleinrichtung für die Dosiereinrichtung 110 auch entsrechende Abwandlungen erfahren kann, wie diese in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen gemäß Fig 3 bis 6 beschrieben sind, obgleich diese Varianten der UbersichtlicUeit wegen nicht nochmals dargeste71t -ind.
  • 9n Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform einer für gleichzeitige Herstellung standardisierter Milch SM und zusätzlich auch standardisierten Rahm SR geeigneten Vorrichtung dargestellt.
  • Dabei entspricht der sich mit der Herstellung standardisierter Milch SM befassende Teil derselben in allen Einzelheiten dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, wobei auch Abwandlungen desselben gemäß Fig. 2 bis 6 vorgenommen werden können9 sofern dies aus den geschilderten Gründen sich als erforderlich oder zweckdienlich erweisen sollte.
  • Unterschiedlich ist die Gewinnung des standardisierten Rahms SR. Es wird nämlich im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 die Standardisierung des Rahms nicht durch Zumischung einer anderen Fettgehalt aufweisenden Komponente oder Mischung von fettarmer und fettreicher Komponente bewirkt, sondern durch Regelung des- Gegendruckes, gegen welchen der Separator 1 auf der Rahmseite arbeiten muß. Zu diesem Zweck ist das in den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen dargestellte und beschriebene Gegendruckventil 5 durch ein Druckregelventil 69 ersetzt.
  • Strömungsabwärts von diesem eine Drosselstelle im Strömungsweg des Rahms R darstellenden Regelventil ist in der gleichen Weise, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1> dem Gegendruckventil 5 nachgeschaltet eine Einrichtung 7 zur Messung der Dichte des Rahms, und zwar hier des standardisierten Rahms SR, in einer By-pass-Leitung mit ihr vorgeschalteter in dieser angeordneter Zufuhrpumpe 8 vorgesehen. Der Dichtemeßwert des Dichtemeßgebers 7 für den standardisierten Rahm SR wird einer Vergleichseinrichtung 74 einer allgemein mit 73 bezeichneten Differenzbildungseinrichtung zugeleitet, in welcher er mit einem vom Dichtemeßwert-Signal, das durch den Dichtemeßgeber 6 für die Magermilch MM geliefert wird, abgezweigten Referenzwert-Signal verglichen wird. Das Differenzwert-Signal wird über einen Meßverstärker 75 der Differenzbildungseinrichtung 73 verstärkt und einer Vergleichseinrichtung 77 einer Fett-Regeleinrichtung 76 für den Rahm zugeleitet, die im übrigen in allen Einzelheiten grundsätzlich der in Fig. 3 dargestellten Fett-Regeleinrichtung 47 für Milch entspricht und außer der Vergleichs einrichtung 77 einen dieser nachgeschalteten Meßverstärker 78 und einen diesem nachgeschalteten Integrator mit Speicher 79, der über einen Totzeitgenerator 80 getaktet wird, sowie einen Funktionsgeber 71 aufweist, dessen Symbol in Fig. 8 ebenso wie in Fig. 3 zur Darstellung seiner Korrekturfunktion für nichtlineare Druckhaltecharakteristik des geregelten Druckregelventils 69 das Symbol en aufweist. Dieses sll besagen, daß jegliche quadratische oder eziprok-quadratische Funktion mit diesem Funktionsgenerator als Korrekturfunktion für das an dienachge -schaltete unterlagerte StrouRegeleinrichtung81 abgegebene Signal gebildet werden kann Die Funktion der Fett-Regeleinrichtung 76 für den Rahm ist grundsätzlich die gleiche wie die der Fett-Regeleinrichtung 16 für die Milch. Neben dem der Vergleichseinrichtung 77 von der Differenzbildungsein richtung 73 bzw. deren Meßverstärker 75 zugeführten Rahm-Istwert-Signal RI wird der Vergleichseinrichtung 77 vom Sollwertspeicher 134 ein entsprechend gewählt es Sollwert-Signal zugeführt, dessen Vergleich mit dem Rahm-Istwert-Signal RI das in der Fett-Regeleinrichtung 76 für den Rahm zum Strom-Sollwert-Signal weiter-verarbeitet wird, das nach Verlassen des Funktionsgebers 71 einer Vergleichseinrichtung 82 der unterlagerten Strom-Regeleinrichtung 81 zugeführt wird.
  • Der Rahm-Sollwertspeicher 134 ist im übrigen in der gleichen Weise aufgebaut, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7, so daß auf die Erläuterungen zu seiner Funktion Bezug genommen werden kann. Die Vergleichs einrichtung 82 der unterlagerten Strom-Regeleinrichtung 81 erhält ihr Strom-Istwert-Signal I vom Meßumformer 70 des Druckregelventils 69, während das durch Vergleichsbildung mit dem Strom-Sollwert-Signal, das über den Funktionsgeber 71 vom Integrator mit Speicher 79 geliefert wird, gewonnene Regelsignal nach Verstärkung im Meßverstärker 89 zur Betätigung des Druckregelventils 69 dessen Meßverstärker 70 wieder zugeführt wird. Die Funktionsweise dieser Regeleinrichtung für das Druckregelventil 69 ist im übrigen die gleiche, wie bezüglich des Regelventils 46 in Fig. 3 beschrieben. Beim Ausführungsbeispiel genäß Fig. 8 wird allerdings im Unterschied zu den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen zur Erzeugung der standardisierten Milch SM in die fettarme Komponente MM nicht Rahm R schwankenden Fitgehaltes, sondern standardisierter Rahm SR in Form eines von der Hauptmenge desselben abgezweigten Teils eingespeist, wodurch die die Standardisierung der Milchausbeute bewirkende Regelung wesentlich direkter und schneller wird als wenn Rahm schwankender Dichte, was erfindungsgemäß schwankendem Fettgehalt entspricht, als Mischungskomponente verwandt würde.
  • In Fig. 8 ist ferner eine weitere Vervollkommnung gezeigt, die durch eine Einrichtung 72, 72a, 223 zur Ausschaltung der Rahnfettregelung gebildet ist. Es ist in Fig. 8 eine nicht näher bezeichnete Impulsleitung dargestellt, welche über einen Schalter 72a eine Sollwert-Vorgabeeinrichtung 72 für ein Handbetrieb entsprechendes Sollwert-Signal H mit der Vergleichseinrichtung 82 der Strom-Regelungseinrichtung 81 verbindet. Weiterhin ist der Schalter 223 vorgesehen, um die Signalleitungsverbindung zwischen der Fett-Regelungseinrichtung 76 und der Strom-Regelungseinrichtung 81 trennen zu können.
  • Eine solche Trennung wird immer dann vorgenommen, wenn es erwunscht ist, die Vorrichtung gemäß Fig. 8 als Vorrichtung gemäß Fig. 1'zu fahren. In diesem Falle wird einfach der Schalter 223 getrennt und der Schalter 72a geschlossen, so daß die dichte-bzw. erfindungsgemäß fettgehaltabhängige Regelung des Druckregelventils 69 ausgeschaltet ist und dieses in Abhängigkeit von dem konstant vorgegebenen Sollwert-Signal H mit konstantem Gegendruck für den Separator 1 arbeitet. Der Schalter 223 kann unter Umständen auch erübrigt werden, wenn dafür Sorge getragen wird, daß das Konstantwert-Signal H im Vergleich zu dem durch den Funktionsgeber 71 korrigierten Speicherausgangssignal eine solche Größe hat, daß dessen Wirkung durch die Wirkung des Sollwert-Signals H auf praktisch einen Nullwert unterdrückt wird und damit die Strom-Regeleinrichtung 81 automatisch nur noch diesem Sollwert H folgt, während die Fett-Regeleirichtung 76 automatisch auf Zufahren arbeitet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 stellt eine Eombinationsvariante des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 8 mit dem gemäß Fig. 3 dar, indem nämlich die Dosiereinrichtung 10 gemäß Fig. 8 mit ihrer gesamten Regeleinrichtung durch eine mit konstanter Drehzahl betriebene Förderpumpe 10 mit ihr vorgeschaltetem Regelventil 4 in der Sberströmleitung 9 ersetzt ist, welches seinerseits der Wirkung einer der Fett-Regeleinrichtung 47 mit unterlagerter Strom-Regeleinrichtung 53 entsprechenden Fett-Regeleinrichtung 16 mit nachgeschaltetem Bunktionsgenerator 89 und unterlagerter Strom-Regelungseinrichtung 86 unter liegt. Auf die Regelung des Druckregelventils 89 für die Erzeugung standardisierten Rahms BR braucht nicht mehr eingegangen zu werden, da diese identisch ist mit der entsprechenden Regelung gemäß Fig. 8.
  • Die Fett-Regeleinrichtung 16 ist dabei die gleiche, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Da diese aber drehzahlunabhängig auf ein Regelventil 84 arbeitet, ist ihr die Strom-Regeleinrichtung 86 für den Betätigungsstrom für das Stellglied dieses Regelventils 84 unterlagert und außerdem in Fig. 9 zwischen einer Signal-Vergleichseinrichtung 87, welcher im Produktionsbetrieb das Speicherausgangssignal des Integratas mit Speicher 19 der Fett-Regelungseinrichtung 16 zugeführt wird, und der Vergleichseinrichtung 90 der Strom-Regelungseinrichtung 86 ein Funktionsgeber 89 eingeschaltet, durch welchen entsprechend einer geeigneten Funktion en gemäß der gegebenen Durchflußcharakteristik des Regelventils 84 das über den Regelverstärker 88 verstärkte Regelsignal für den Meßumformer 85 korrigiert wird, welcher das der Vergleichseinrichtung 90 der Strom-Regeleinrichtung 86 zugeführte Strom-Istwert-Signal I liefert. In der Signal-Einspeisestelle 87 braucht im Betriebszustand kein zusätzliches Signal zugeführt zu werden. Im Falle gewünschten Reinigungsbetriebes wird durch die der Reinigungs-Sollwert-Vorgabeeinrichtung gemäß Fig. 1 entsprechende Einrichtung mit der Reinigungs-Sollwert-Vorgabe 32 und dem Schalter 33 das Reinigungs-Sollwert-Signal bei 87 zugeführt, während gleich zeitig die Wirkung der Pett-Regelungseinrichtung 16 für die Milch durch Trennen des Schalters 220 außer Wirkung gesetzt wird.
  • Damit arbeitet die Vorrichtung nach der Erfindung auf Reinigung. Im übrigen läßt sich dieser Reinigungsbetrieb auch unter den anderen in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 beschnebenen Bedingungen fahren.
  • Andererseits kann im übrigen der Punlctionsgeber 89 ein Teil der Fett-Regeleinrichtung 16 sein, welche dann eine im allgemeinen der Fett-Regeleinrichtung 76 für den Rahm entsprechende Ausgestaltung aufweist, wozu auch gehört, daß dann der Schalter 220 statt an der dargestellten Stelle zwischen dem Funktionsgeber 89 und der Vergleichseinrichtung 90 der Strom-Regeleinrichtung 86 angeordnet ist und die gleiche Funktion hat, wie der Schalter 223, wobei er dann allerdings zum Zwecke der Reinigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung getrennt wird, wenn der Schalter 33 geschlossen wird.
  • In Fig. 10 ist ein besonders einfaches Beispiel einer Fett-Regeleinrichtung, nämlich beispielsweise der Fettregeleinrichtung 16 für Milch, dargestellt, wobei hervorzuheben ist, daß natürlich grundsätzlich die Fett-Regeleinrichtung 116 für Rahm gemäß Fig. 7 in gleicher Weise ausgebildet sein kann.
  • Diese Fett-Regeleinrichtung wird daher nur an dem Ausführungsbeispiel der Einrichtung 16 erläutert. Von der Differenzbildungseinrichtung 13 wird das Fett-Istwert-Signal FI über einen Eingangswiderstand 151 und das Fett-Sollwert-Signal, beispielsweise FS13nach Abnahme vom Vorgabepotentiometer 150 über den Eingangswiderstand 152 der Vergleichseinrichtung 17 zugeführt. Das Differenzsignal wird über den Regelverstärker 18 mit einstellbarem Rückkopplungswiderstand 153 verstärkt und über einen weiteren einstellbaren Widerstand 154 und einen Schalter 155 einem Regelverstärker 158 zugeführt, der in einer By-pass-Leitung durch einen den Speicher bildenden Kondensator 159 überbrückt ist. Der Schalter 155 ist über ein Relais 156 betätigt, das in periodischen Zeitfolgen mit periodisch wiederkehrenden Totzeiten bzw. Zeitabständen tR aufeinanderfolgenden Einschaltzeiten tL, die durch einen das Relais 156 steuernden Multivibrator 157 vorgegeben werden, für ein entsprechendes Schließen und Trennen des Schalters 155 und damit eine entsprechende Taktung sorgt. Das Ergebnis ist, daß der Schalter 155 während der sogenannten Totzeiten tR getrennt bleibt, während der sich periodisch wiederholenden Lesezeiten tL aber die Signalleitungsverbindung vom Meßverstärker 18 zum Speicher 158, 159 in geschlossener Stellung freigibt. Das bereits mehrfach beschriebene Speicherausgangssignal wird dann jenseits der Verbindungsstelle des Kondensators 159 mit dem Meßverstärkerausgang 158 anstehen und sich mit zunehmender Güte der Einregelung einem Nullwert nähern.
  • In Fig. 11 ist eine besonders einfache Ausführungsform einer Drehzahl-Regeleinrichtung 21 bzw. 121 schematisch dargestellt. Das das Drehzahl-Sollwert-Signal nS darstellende Speicherausgangssignal des Integrators mit Speicher 19 gemäß Fig. 10 wird über einen Anpassungswiderstand 160 und das vom Tachogenerator 25 gelieferte Drehzahl-I stwert-Signal nI über den Anpassungswiderstand 124 der Vergleichseinrichtung 22 der Drehzahl-Regeleinrichtung 21 zugeführt, in welcher das Differenzsignal dem Regelverstärker 161 zugeführt wird. An dessen Ausgang ist zur Erzielung des p-Anteils ein Potentiometer 168 angeschlossen, dessen Abgriff zur Erzielung des D-Verhaltensüber ein Potentiometer 165 und einen mit diesem in Reihe liegenden Kondensator 164 sowie einen weiteren Wiaerstand 162 zur Vergleichseinrichtung 22 hin rückgekoppelt ist.
  • Das PotenUiometer 165 ist zur Erzielung des D-Verhaltens der Drehzahl-Regeleinrichtung 21 über einen Kondensator 166 und einen mit diesen in Reihe liegenden Widerstand 167 negativ gespeist, während zur Erzielung des I-Verhaltens zwischen dem Kondensator 164 und dem Widerstand 162 eine negative Einspeisung über den einstellbaren Widerstand 163 vorgesehen ist. Das Ergebnis ist ein bereits beschriebenes Strom-Sollwert-Signal, welches beispielsweise der Vergleichseinrichtung 27 der Strom-Regeleinrichtung 26 zugeführt werden kann.
  • In Fig. 12 ist eine besonders einfache Strom-Regeleinrichtung dargestellt und mit 26 bezeichnet. Deren Vergleichseinrichtung 27 wird beispielsweise einerseits über einen Anpassungswiderstand 171 das Strom-Sollwert-Signal IS, das beispielsweise gemäß Fig. 11 gewonnen worden ist, und andererseits ein über bspw.
  • einen Stromwandler 66 abgenommenes Strom-Istwert-Signal I über einen Anpassungswiderstand 170 zugeführt und das Differenzsignal derselben in den Regelverstärker 172 eingespeist, der zur Erzielung eines Pl-Verhaltens über einen Kondensator 174 und einen nachgeschalteten Widerstand 173 zur Vergleichseinrichtung 27 hin rückgekoppelt ist. Das Regelsignal für den Antrieb der Dosiereinrichtung ist die Steuerspannung USt. Diese wird dann noch in beschriebener Weise in der Leistungsendstufe so aufgearbeitet, daß sie in der Lage ist, als Stellimpuls für den Antrieb der Dosiereinrichtung zu wirken.
  • Während in Fig. 12 die Variante einer Strom-Regeleinrichtung beschrieben ist, die einer Drehzahl-Regeleinrichtung beispielsweise gemäß Fig. 11 unterlagert ist, zeigt Fig. 13 schematisch eine besonders einfache Ausführungsform einer Strom-Regeleinrichtung für ein Regelventil am Beispiel der Strom-Regeleinrichtung 81 gemäß Fig. 8 (wobei gleiches natürlich gilt für die Strom-Regeleinrichtung 53 gemäß Fig. 3). Der Vergleichseinrichtung 82 dieser Strom-Regeleinrichtung wird über einen Anpassungswiderstand 180 das Speicherausgangssignal des Integrators mit Speicher 79 (bzw. 50), gegebenenfalls modifiziert und korrigiert über einen Funktionsgeber 71 (bzw. 52) zugeführt.
  • Dieser Vergleichseinrichtung 82 wird weiterhin der Strom-Istwert I über einen parallel zu einem Shunt 183 liegenden Widerstand 182 zugeführt, wobei das Differenzsignal einem Regelverstärker 181 zugeführt wird, dessen Ausgang über den Meß umformer 70 (bzw. den Meßumformer 56) des Regelventils 69 (bzw. des Regelventils 46) in Reihe mit dem Shunt 183 geschaltet ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das betreffende Regelventil stets seine benötigten Stellimpulse erhalt, andererseits aber auch die betreffende Stellung seines Drosselgliedes im Sinne einer Rückkopplung rückgemeldet wird.
  • Der in Fig. 14 schematisch in Form seines Schaltbildes dargestellte Funktionsgeber, der beispielsweise in Fig. 3 als Teil 1 52 der Fett-Regeleinrichtung 47 oder in Big. 4 als Teil 61 der Strom-Regeleinrichtung 26 oder gegebenenfalls der Drehzahl-Regeleinrichtung 21 oder in Fig. 8 und 9 als Teil 71 der Fett-Regeleinrichtung 76 oder in Fig 9 auch als Bauteil 89, das zu einem entsprechenden Fett-Regelkreis 16 oder einem entsprechenden Strom-Regelkreis 86 gehören kann, eingesetzt werden kann, ist als Widerstand-Dioden-Netzwerk ausgebildet. Es weist das dargestellte Netzwerk zwei Zweige von gegensinnig geschalteten Widerständen und Dioden auf, um eine Kurve mit Wandepunkt durch elektrische Signale wiedergeben zu können. Soll eine wie auch immer gekrümmte Kurve ohne Wendepunkt nachgebildet werden, so bedarf es lediglich eines der beiden parallel geschalteten Zweige dieses Netzwerkes. Als Eingangssignal liegt an dieser Schaltung die Eingangsspannung UE an, die beispielsweise, wenn Fig. 3 betrachtet wird, das Speicherausgangssignal des Integrators mit Speicher 50 der Fett-Regeleinrichtung 47 sein kann. Jeder der beiden Signalverarbeitungszweige weist eine Vielzahl, im dargestellten Beispiel drei Spannungsteilerzweige auf, in denen jeweils zwei Abgleichwiderstände 190a, 191a bzw. 190b, 191b bzw.
  • 190c, 191e bzw. 190d, 191d bzw. 190e, 191 e bzw. 190f, 191f, liegen. Zwischen diesen Abgleichwiderständen sind die Signalleitungen jeweils durch leitungen angezapft, in denen Dioden 192a bzw 192b bzw. 92c bzw. 192d bz-ç. 1!92e bzw 192f mit jeweils nachgeschaltetem Widerstand 193a bzw.
  • 193b bzw. 193c bzw. 193d bzw. 193e bzw 193f liegen. Diese Dioden sind durch unterschiedliche Wahl der zugehörigen Widerstände unterschiedlich negativ vorgespannt. zwar also das Signal der Eingangsspannung UE den Vorspannungswert erreicht, werden die einzelnen Spannungsteilerzweige leitend, so daß entsprechende Signale an den jeweils nachgeschalteten Operationsverstärker 194 bzw. 197 gelangen, dessen an sich unendlich hohe Eigenverstärkung durch den jeweils zugeordneten Rück kopplungswiderstand 195 bzw. 198 begrenzt ist. Diesen Operationsverstärkern 194 bzw. 197 sind jeweils Vergleicherwiderstände 196 bzw. 199 nachgeschaltet. Die Ausgangssignale beider Operationsverstärker 194, 197 werden em Eingang eines Impedanzwandlers 210 zusammengeführt, der durch einen Riickkopplungswiderstand überbrückt ist und das eigentliche weiterverwertbare Regelsignal abgibt.
  • Es ist erkennbar, daß durch dieses Widerstaads-Dioden-Netzwerk eine Einrichtung geschaffen ist, mittels welcher tangenten-bzw. sekantenpolygonartig jede beliebige Kurve, d.h. Abhängigkeit zweier physikalischer Betriebsdaten voneinander, angenähert nachgebildet werden kann. Die Feinheit der Annäherung hängt lediglich von der gewählten Anzahl der Spannungsteilerzweige ab. In Fig. 15 ist eine-andere Ausführungsform eines für die Zwecke der Erfindung in gleicher Weise einsetzbaren Funktionsgebers schematisch dargestellt. Dieser Funktionsgeber, welcher beispielsweise der Funktionsgeber 71 der Strom-Regeleinrichtung 76 gemäß Fig. 8 und 9 sein kann, bei dem es lediglich auf eine etwa quadratische Abhängigkeit der Durchflußcharakteristik eines Regelventils ankommt, ist als Rechenmodul.mit einem integrierten Multiplizierer mit Verstärker 230 ausgebildet. Diesem wird beispielsweise der Strom-Istwert IS als Spannungssignal z zugeführt.
  • Der Rechenmodul weist ferner einen seinen zur Sicherstellung stets negativen Potentials durch eine Diode 231 einseitig gesperrten Ausgang mit dem Eingang verbindenden Rückkopplungszweig für das Operationssignal x und einen weiteren Rückkuplungszweig mit einem Potentiometer 2 2 zur Einstellung der verstärkung y auf. Solche Rechenmoduln sind an sich bekannt und stellen für sich nicht den Gegenstand der Erfindung dan Am Ausgang des Rechenmoduls ergibt sich dann ein Ausgangssignal, das der Quadratwurzel des Eingangssignals proportional ist und als eingentlich es korrigiertes Regelsignal weiterverwandt werden kann In Fig. 16 ist unter Beibehaltung der Schaltbildsymbole rein schematisch das Raumformschema der Verbindung einzelner Bauteile eines universell einsetzbaren bevorzugten Ausführungsbeiscieles der Erfindung wiedergegeben, wobei für das Verständnis dieser bevorzugten Ausführungsform lediglich die Verbindungen der einzelnen Bauteile miteinander Bedeutung haben und daher die einzelnen Ein- und Ausläufe der einzelnen Bauteile dargestellt sind.
  • So weist beispielsweise der Separator 1 einen Einlauf 2 auf, der in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung an ein Endstück einer Rohmilchzuführungsleitung angeschlossen ist.
  • Weiterhin besitzt der Separator 1 einen Auslauf 4fir die fettreiche Komponente R (Rahm) und einen Auslauf 3 für die fettarme Komponente MM (Magermilch), von denen gleichfalls lediglich die Endstutzen dargestellt sind. An den Auslauf 4 ist in geeigneter Weise der Einlaufstutzen 69a eines Regelventils 69 angeschlossen. Hier und bei jeder anderen Verbindungsstelle einzelner Bauteile kann die Festlegung derselben aneinander wiederum durch Flansch- oder Klemm- oder Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung bewirkt sein, ohne daß das im folgenden Jeweils herausgestellt zu werden braucht. Am Ausgangsstutzen 6 des Regelventils 69 ist der Einlauf 7a eines flichtemeßgebers 7 für Rahm mit wegen dessen größerer Dichte und damit einhergehend auch Zähigkeit einer Zuführförderpumpe 8 festgelegt. Am Auslauf 7b dieses Dichtemeßgebers 7 ist ein RohrNundungsstück 205 mit seinem einen Zulauf 205b festgelegt, an dessen einem weiteren Zulauf 205c ein Zulauf 206b eines weiteren Rohrmündungsstückes 206 festgelegt ist, von dessen beiden weiteren Zuläufen einer, nämlich 206c, unter entsprechender Festlegung in den Einlauf 67a einer weiteren Einrichtung 67 zur Bestimmung der Dichte des standardisierten hhms ßR mit Zufuhrförderpnmpe 68 mündet. Nomaler- -weise ist am noch freien Zulauf 205a des Rohrmündungsstückes 205 der Einlauf lOa einer drehzahlgeregelten Förderpumpe 10 mit dem Antrieb 11 und dem zugehörigen Tachogenerator 25 oder aber der Einlauf 46b eines Regelventils 46, dessen Meßumformer 56 von der nicht in ihren Einzelheiten dargestellten Regeleinrichtung 201 angesteuert wird, festgelegt, wobei dann der Ausgangsstutzen 46a des Regelventils 46 in beschriebener Weise am Einlauf 10a der dann mit konstanter Drehzahl'betriebenen Förderpumpe 10 festgelegt ist. Beim in Fig. 16 dargestellten Ausführungsbeispiel ist, da die Förderpumpe 10 in beiden Richtungen fördern können soll, wie noch zu beschreiben ist, an den Zulauf 205a des Rohrmündungsstückes 205 ein Zulauf 207a eines anderen Rohrmündungsstückes 207 angeschlossen, dessen einer weiterer Zulauf 207c am Einlauf 10a einer drehzahlgeregelten Fördereinrichtung 10, oder, wie im dargestellten Falle bei einer Fördereinrichtung 10, die mit konstanter Drehzahl betrieben wird, am Einlaufstutzen 46b des in der beschriebenen Weise zwischengeschalteten Regelventils 46 festgelegt ist, so daß noh ein freier Zulauf 207b verbleibt, an welchem der Einlauf 200a eines weiteren Dichtemeßgebers 200 angeschlossen ist.
  • Am Auslauf 3 des Separators 1 für die fettarme Komponente MM (Magermilch) ist der Einlauf 6a eines Dichtemeßgebers 6 festgelegt, an dessen Auslauf 6b in beschriebener Weise ein Zulauf 203a eines anderen Rohrmündungsstückes 203 festgelegt ist, dessen einer weiterer Zulauf 203b am Auslauf 10b der Dosiereinrichtung 10 festgelegt ist, während an seinem noch verbleibenden Zulauf 203c der Einlauf 12a eines Dichtemeßgebers 12 für standardisierte Milch SM angeschlossen ist, mit dessen Auslauf 12b ein Zulauf 204c eines anderen Rohrmündungsstückes 204 verbunden ist, dessen einer weiterer Zulauf 204b mit einer Weiterführungsleitung für die standardisierte Milch SM verbunden ist. Xoch verbleibenden. Zulauf.
  • 204a des Rohrmündungsstückes 204 ist entweder der Einlauf 110a einer drehzahlgeregelten weiteren Förderpumpe 110 mit ihrem Antrieb 111 und einem Tachogenerator 125 sowie einer nur andeutungsweise dargestellten Regeleinrichtung 202, oder aber der Einlauf 208a eines Mengenregelventils 208, dessen Meßumformer 209 von der Regeleinrichtung 202 angesteuert wird, festgelegt, wobei dann der Aslauf 208b des Regelventils 208 mit dem Einlauf 110a der Förderpumpe 110 verbunden ist, in beiden Fällen aber dann der Auslauf 110b der Förderpumpe 110 am bisher noch freien Zulauf 206a des Robrmündungsstückes 206 in der Leitung für standardisierten Rahm SR angeschlossen ist.
  • Es ist erkennbar, daß diese Raumform nicht nur universell eine besträchtliche Vielzahl von möglichen Betriebsvarianten der Vorrichtung zuläßt, sondern dabei auch äußerst geringe Strömungswege aufweist, indem nämlich die wichtigen Einzelaggregate aneinander festgelegt sind, so daß neben der kompakten und dabei kostensparenden Bauweise auch eine sehr einfache Reinigungsmöglichkeit besteht. Außerdem aber wird aufgabengemäß durch diese Raumform erzielt, daß die Dich-tsmeßgeber sehr nah aneinander liegen, so daß auh eine gesonderte Temperiereinrichtung zur Ausschaltung des Temperatureinflusses auf die Dichtemessung unnötig wird, zumal durch diese Raumform auch die Strömungswege so kurz gehalten sind, daß es nicht zu Temperaturunterschieden der strömenden Medien auf ihrem Strömungsweg zwischen zwei Dichtemeßgebern kommt.
  • Wird beispielsweise die Verbindung zwischen den Zuläufen 205c des Rohrmündungsstückes 205 und 206b des Rohrmündungsstückes getrennt und durch Trennen der Verbindung zwischen Zulauf 204a des Rohrmündungsstückes 204 und entweder dem Einlauf 110a der drehzahlgeregelten Förderpumpe 110 der, wie dargestellt, dem Einlauf 208a des Regelventils 208 bei mit konstanter Drehzahl betriebener Förderpumpe 110 getrennt, so kann normaler Betrieb zur Herstellung von standardisierter Milch SM gefahren werden, wobei selbstverständlich dann der Zulauf 204a des Rohrmündungsstückes 204 zu verschließen ist. Dabei strömt durch die Förderpumpe 10 ein Teil des Rahms R in Richtung des separaten Pfeiles SR. Wird über eine nicht dargestellte Regeleinrichtung das Druckregelventil 69 dichte- bzw. fettgehaltabhangig über seinen Meßumformer 70 geregelt, so fördert die Förderpumpe 10 bereits standardisierten Rahm SR.
  • Läßt man die Förderpumpe 10 in entgegengesetzter Richtung laufen, so ist die dargestellte Ausführungsform in der Lage, standardisierte Milch am Auslauf des Dichtemeßgebers 200 abzugeben, indem nämlich dann einem Xeil des durch die beiden Rohrmündungsstüclce 205, 207 angelieferten Shms Rbzx standardisierten Rahms SR Magermilch tEI zugemischt wird. Für diesen Fall gelten die in der Leitun£slinie selbst dargestellten Strömungspfeile. Bei einem solchen Betrieb kann dann irgendwo jenseits des Zulaufes 203c des Rohrmündungsstückes 203 eine beliebige Verbindungsstelle gelöst und gegebenenfalls ein defektes oder zu wartendes Aggregat oder Einzelteil ausgebaut bzw. ausgetauscht werden, ohne daß der Produktionsbetrieb unterbrochen zu werden bräuchte.
  • In einem solchen Falle wird aber zweckmäßig das Regelventil 46 in Strömungsrichtung vor der Förderpumpe 10, anders als dargestellt, anzuordnen sein. Es kann sich für diesen Fall empfehlen, auf beiden Seiten der Förderpumpe 10 ein entsprechendes Regelventil in der beschriebenen Weise vorzusehen, von dem je nach Art des Betriebes jeweils nur eines in Tätigkeit tritt.
  • Für den Fall, daß standardisierter Rahm SR hergestellt werden soll, dieser aber nicht über die Regelung des Gegendruckes für den Separator 1 über das Druckregelventil 69 erfolgen kann, sei es, daß an dieser lediglich eine einen konstanten Gegendruck erbringende Drosselstelle vorgesehen ist, oder sei es, daß die dem Meßumformer 70 des Regelventils 69 vorgeschaltete, nicht dargestellte Regeleinrichtung aus irgendwelchen Gründen außer Betrieb ist, so kann neben der Herstellung standerdisierter Milch dennoch auch standardisierter Rahm SR hergestellt werden, indem der Strömungszweig mit der Förderpumpe 110 in Wirkung tritt, wie in Fig. 16 dargestellt. Es wird dann über das Rohrmündungsstück 204, die Förderpumpe 110 und das Rohrmündungsstück 206 dem dann über dessen Zulauf 206b angelieferten tiberschußrahm zumindest ein Teil der standardisierten Milch SM zugenischt.
  • Obgleich die Erfindung lediglich anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben worden ist, ist sie doch auf diese nicht beschränkt, es stehen den Fachmann vielmehr vielfältige Möglichkeiten offen, sie an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten und Forderungen des einzelnen Einsatzfalles durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel anzupassen, ohne damit den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Milch mit standardisiertem Fettgehalt, bei dem Vollmilch schwankenden Fettgehaltes in eine fettarme und eine fettreiche Komponente separiert und durch Zudosierung eines Teils der einen Komponente zur anderen Komponente eine Mischung beider Komponenten erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte einer Komponente und die Dichte der Mischung aus dieser und der anderen Komponente bestimmt und in Abhängigkeit von der Differenz dieser Sichtewerte die Menge der der einen Komponente zudosierten anderen Komponente geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Referenzwert für die Bildung der Differenz der Dichtewerte die Dichte der Komponente bestimmt wird, welcher die andere Komponente zudosiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1- oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der fettarmen Komponente ein Teil der fettreichen Komponente zudosiert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fettreichen Komponente oder einer Teilmenge derselben ein Teil der fettarmen Komponente zudosiert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der einen Komponente zuzudosierende andere Komponente kontinuierlich zudosiert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zudosierung über eine praktisch pulsationslose Förderpumpe erfolgt, deren Abgabe-Fördermenge geregelt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Förderpumpe geregelt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich das Drehmoment des Antriebs der Förderpumpe geregelt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe mit konstanter Drehzahl betrieben und ihr die zuzudosierende Komponente mengengeregelt zugeführt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelung der der Förderpumpe zugeführten Komponente über ein Regelventil erfolgt.
    41. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Differenz der Dichtewerte der einen Komponente und der Mischung aus dieser und der anderen Komponente entsprechendes Signal gebildet und dieses als Istwert-Signal für den Fettgehalt der Mischung beider Komponenten mit einem Sollwert-Signal für diesen Fettgehalt verglichen und ein der Abweichung von diesem entsprechendes Signal einem Integrator mit einem Speicher zugeführt wird, in dem während sichiin der Strömungszeit der Komponente, von welcher als Referenzwert die Dichte in unvermischtem Zustand bestimmt worden ist, über einer vorbestimmten Strömungsweglänge zumindest entsprechenden, vorzugsweise größeren, Zeitspannen (Totzeit) periodisch wiederholender geringerer Zeitspannen (Lesezeiten) Signale gebildet werden, entsprechend deren Änderung während dieser sich periodisch wiederholenden Zeitspannen die Menge der zuzudosierenden Komponente geregelt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11 mit einer drehzahlgeregelten Förderpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Endwert des sich ändernden vom Integrator mit Speicher gebildeten Signals als während der Zeitspanne bis zur Darbietung eines weiteren Signals dieser Art unverändert anstehendes Drehzahl-Sollwert-Signal mit einem einem Meßwert der Drehzahl entsprechenden Signal verglichen und die Förderpumpe in Abhängigkeit von der Differenz dieser beiden Signale drehzahlgeregelt wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 12 mit einer eine nichtlineare Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik aufweisenden Förderpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß das der Differenz der beiden Signale entsprechende Regelsignal in Abhängigkeit von der Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik der Förderpumpe korrigiert wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 11 mit einer mit konstanter Drehzahl betriebenen Förderpumpe, welcher die zuzudosierende Komponente über ein Regelventil mengengeregelt zuge-- führt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Endwert des sich ändernden vom Integrator mit Speicher gebildeten Signals als während der Zeitspanne bis zur Darbietung eines weiteren Signals dieser Art unverändert anstehendes, dem Sollwert der Stellung desi)rosseig-liedes des Regelventils entsprechendes Signal mit einem einem Meßwert der Stellung dieses Drosselgliedes entsprechenden Signal verglichen und das Regelventil in Abhängigkeit von der Differenz dieser-beiden Signale hinsichtlich der Stellung seines Drosselgliedes geregelt wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das unverändert anstehende Signal vnr seinem-Vergleich mit dem Meßwert der Stellung des Drosselgliedes des Regelventils in Abhängigkeit von der Durchflußchrakteristik des Regelventils korrigiert wird.
    16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Herstellung von Milch mit standardisiertem Fettgehalt durch Schaffung einer geregelten Mischung beider aus der Separierung der Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt anfallenden Komponenten Rahm mit standardisiertem Fettgehalt hergestellt wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der fettreichen Komponente zumindest eine Teilmenge der Mischung der fettarmen und der fettreichen Komponente zudosiert wird und daß die Dichte der fettarmen Komponente und die Dichte der Mischung aus der fettreichen Komponente und der dieser zudosierten Mischung beider Komponenten bestimmt und in Abhängigkeit von der Differenz dieser Dichtewerte die Menge der der fettreichen Komponente zudosierten Mischung beider Komponenten geregelt wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der fettarmen Komponente und strömungsabwärts von einer einen Gegendruck für die Separierung der Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt in-- die fettarme und die fettreiche Komponente aufbringenden Drosselstelle im Strömungsweg der fettreichen Komponente die Dichte der fettreichen Komponente bestimmt und in Abhängigkeit von der Differenz dieser Dichtewerte der an der Drosselstelle aufgebrachte Gegendruck im Strömungsweg der fettreichen Komponente geregelt wird.
    19. Verfahren nach einem der- Ansprüche 11 b-is 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils unterschiedlichen Sollwerten für den Fettgehalt der Mischung beider Komponenten bzw. der Mischung der fettreichen Komponente mit der ihr zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten entsprechende Signale bereitgehalten und diese zur Zuführung eines einem gewünschten anderen Wert für den Fettgehalt der betreffenden Mischung entsprechenden Signals zum zugeordneten Integrator mit Speicher alternativ oder in unterschiedlicher Kombination miteinander additiv für die Bildung des der Abweichung vom Differenzwertsignal der Dichtewerte der einen Komponente und der Mischung beider Komponenten bzw.
    der fettarmen Komponente und der Mischung der fettreichen Komponente mit der ihr zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten entsprechenden Signals verwandt werden.
    20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtewerte der fettarmen oder der fettreichen Komponente und der Mischung beider Komponenten bzw. der fettarmen Komponente und der Mischung der fettreichen Komponente mit der ihr zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten bei gleicher Temperatur bestimmt werden.
    21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Mischung der fettarmen und der fettreichen Komponente bzw.
    der Mischung der fettreichen Komponente mit der ihr zudosierten Menge der Mischung beider Komponenten erst nach einer der Strömungszeit der Komponente, von welcher als Referenzwert die Dichte in unvermischtem Zustand bestimmt worden ist, über einer vorbestimmten Strömungsweglänge entsprechenden Zeitspanne (Totzeit) bestimmt wird.
    22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtewerte jeweils mittels eines an sich bekannten Biegeschwingers bestimmt werden, indem dessen Schwingungsglied zumindest von einem Teil der Komponente oder Mischung, deren Dichte zu bestimmen ist, durchströmt wird.
    23. Vorrichtung zur Herstellung von Milch mit standardisiertem Fettgehalt mit einem einen ersten Ausgang für eine fettarme und einen zweiten Ausgang für eine fettreiche Komponente aufweisenden Separator für die Separierung ihm zugeführter Vollmilch mit schwankendem Fettgehalt in diese beiden Komponenten und einer beide Ausgänge des Separators verbindenden tiberströmleitung mit einer in ihr angeordneten Dosiereinrichtung, mittels welcher die eine der beiden Komponenten der anderen Komponente zumindest teilweise zudosierbar ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (6 bzw. 7) zur Bestimmung der Dick einer Komponente (MM bzw. R) und eine Einrichtung (12 bzw. 200) zur Bestimmung der Dichte der Mischung (SM bzw. SR) beider Komponenten sowie eine Einrichtung (13, 16, 34, 21, 26 bzw. 42, 16, 34, 21, 26 bzw. 13, 47, 34, 53 bzw. 73, 76, 134, 81 bzw. 201 bzw. 202) zur Regelung der Dosiereinrichtung (10 bzw. 62 bzw. 10, 46 bzw. 10, 84) bezüglich der Menge der der einen Komponente (MM bzw. R) zudosierten anderen Komponente (R bzw. MM) in Abhängigkeit von der Differenz dieser Dichtewerte.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Referenzwertes für die Bildung der Differenz der Dichtewerte eine Einrichtung (6 bzw. 7) zur Bestimmung der Dichte der Komponente (MM bzw. R) vorgesehen ist, welcher die andere Komponente (R bzw. MM) zudosiert wird.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch eine in an sich bekannter Weise der fettarmen Komponente (MM) einen Teil der fettreichen Komponente (R) zudosierende Dosiereinrichtung (10 bzw. 62 bzw. 10, 46 bzw. 10, 84).
    26. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch eine der fettreichen Komponente (R) oder einer Teilmenge derselben zumindest einen Teil der fettarmen Komponente (MM) zudosierende Dosiereinrichtung (10).
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine der einen Komponente (MM bzw. R) die andere Komponente (R bzw. MM) kontinuierlich zudosierende Dosiereinrichtung (10 bzw. 62 bzw.
    10, 46 bzw. 10, 84) vorgesehen ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daR als Dosiereinrichtung eine praktisch pulsationsiose Förderpumpe (10 bzw. 62 bzw. 10, 46 bzw. 10, 84) mit regelbarer Abgabe-Fördermenge vorgesehen ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (21) zur Regelung der Drehzahl der Förderpumpe (10 bzw. 62).
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine der Einrichtung (21) zur Regelung der Drehzahl der Förderpumpe (10 bzw. 62) unterlagerte Einrichtung (26 bzw. 167) zur zusätzlichen Regelung des Drehmomentes des Antriebs (11 bzw. 63 bzw. 65) der Förderpumpe (10 bzw. 62).
    31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30 mit einer eine nichtlineare Drehmomenten-Drehzahl-Charakteristik aufweisenden Förderpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21) zur Regelung der Drehzahl der Förderpumpe (62) oder die Einrichtung (26) zur Regelung des Drehmontes ihres Antriebs (11) eine Einrichtung (61) zur Korrektur des Regelsignals im Sinne einer Linearität aufweist.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb der Förderpumpe (10 bzw.
    62) ein Gleichstrommotor (11) vorgesehen ist.
    33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb der Förderpumpe (10 bzw. 62) ein Drehstrommotor (63) vorgesehen ist.
    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb der Förderpumpe (10 bzw. 62) ein Wirbelstromantrieb (65) vorgesehen ist.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit konstanter Drehzahl antreibbare Förderpumpe (10) und eine Einrichtung (46 bzw. 84) zur mengengeregelten Zuführung der zuzudosierenden Komponente (ER bzw. SR) zu ihr vorgesehen sind.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur mengengeregelten Zuführung ein Regelventil (46 bzw. 84) vorgesehen ist.
    37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 36, dadurch gekennzeichnet1 daß eine Einrichtung (13 bzw. 42) zur Bildung eines der Differenz der Dichtewerte der einen Komponente (MM bzw. ER) und der Mischung aus dieser (MM bzw. ER) und der anderen Komponente (ER bzw. MM) entsprechenden Signals und eine Fettregeleinrichtung (16, 34 bzw. 47, 34)vorgesehen sind, welcher dieses Signal als Istwert-Signal (FI) für den Fettgehalt der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, ER) zuführbar ist und welche einen Integrator mit Speicher C19 bzw. 50) aufweist, in dem jeweils nach Vergleich eines solchen Istwert-Signals (FI) mit einem Sollwert-Signal (FS1 bzw. FS2 bzw. FS3) für diesen Fettgehalt aus einem der Abweichung von diesem entsprechenden Signal während sich in der Strömungszeit der Komponente (MM bzw. ER), von welcher als Referenzwert die Dichte in unvermischtem Zustand bestimmt worden ist, über einer vorbestimmten Strömungsweglänge zumindest entsprechenden, vorzugsweise größeren, Zeitspannen (Totzeit) (tR) periodisch wiederholender geringerer Zeitspannen (1esezeiten) (tL) Signale bildbar sind, in Abhängigkeit von deren Anderung während dieser sich periodisch wiederholenden Zeitspannen (tL)- Regelsignalefür die Menge der zuzudosierenden Komponente (ER bzw.
    MM) erzeugbar sind.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37,--dadurch gekennzeichnet, daß die Fettregeleinrichtung (16, 34 bzw. 47, 34) einen Totzeitgenerator (20 bzw. 51) aufweist, mittels dessen der Integrator mit Speicher (19 bzw. 50) im Hinblick auf die sich periodisch wiederholenden Zeitspannen (Lesezeiten) (tL) getaktet ist.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38 mit einer drehzahlgeregelten Förderpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Regeleinrichtung (21) für die Förderpumpendrehzahl der Endwert des sich ändernden vom Integrator mit Speicher (19 bzw. 50) gebildeten Signals als während der Zeitspanne (tR) bis zur Darbietung eines weiteren Signals dieser Art unverändert anstehendes Drehzahl-Sollwert-Signal zuführbar ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder38 mit einer mit konstanter Drehzahl betriebenen Förderpumpe, welcher die zuzudosierende Komponente über ein Regelventil mengengeregelt zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung (53 bzw. 86) für die Stellung des Drosselgliedes des Regelventils (46 bzw. 84) vorgesehen ist und daß der Endwert des sich ändernden vom Integrator mit Speicher (19 bzw. 50) gebildeten Signals als während der Zeitspanne (tR) bis zur Darbietung eines weiteren Signals dieser Art unverändert anstehendes, dem Sollwert der Stellung des Drosselgliedes des Regelventils (46 bzw. 84) entsprechendes Signal zuführbar ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (53 bzw. 86) für die Stellung des Drosselgliedes des Regelventils (46 bzw. 84) eine Einrichtung (52 bzw. 71) zur Korrektur des unverändert anstehenden Signals vor seinem Vergleich mit dem Meßwert der Stellung des Drosselgliedes des Regelventils (46 bzw. 84) in Abhängigkeit von der Durchflußcharakteristik des Regelventils (46 bzw. 84) aufweist.
    42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Einrichtung (109, 110, 11, 113, 116, 134, 121, 136 bzw. 69, 73, 76, 134, 81) zur Erzeugung von Rahm (SR) mit standardisiertem Fettgehalt vorgesehen ist.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (109, 110, 111, 113, 116, 134, 121, 136) zur Erzeugung von Rahm (SR) mit standardisiertem Fettgehalt eine die Strömungsleitung für die Mischung (SM) der fettarmen und der fettreichen Komponente (MM bzw. R) mit der Strömungsleitung für die fettreiche Komponente (ER) verbindende zweite Überströmleitung (109) mit einer in ihr angeordneten Dosiereinrichtung (110), mittels welcher die Mischung (SM) der fettarmen und der fettreichen Komponente (MM bzw. R) zumindest teilweise der fettreichen Komponente (ER) zudosierbar ist, und eine Einrichtung (67) zur Bestimmung der Dichte der Mischung (SR) aus der fettreichen Komponente (ER) und der dieser zudosierten Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) sowie eine Einrichtung (113, 116, 134, 121, 136) zur Regelung der Dosiereinrichtung (110) in der zweiten Überströmleitung (109) bezüglich der Menge der der fettreichen Komponente (ER) zudosierten Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der fettarmen Komponente (MM) und der Mischung R) aus der fettreichen Komponente (ER) und der ihr zudosierten Menge der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) aufweist.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet4 daß die Einrichtung zur Erzeugung von Rahm (SR) mit standardisiertem Fettgehalt eine Drosselstelle (69) im Strömungsweg der fettreichen Komponente (R), mittels welcher ein Gegendruck für die Separierung der Vollmilch (RM) mit schwankendem Fettgehalt in die fettarme und die fettreiche Komponente (MM bzw. R) aufbringbar ist, und eine strömungsabwärts von dieser Drosselstelle (69) im Strömungsweg der fettreichen Komponente (R) angeordnete Einrichtung (7) zur Bestimmung der Dichte dieser Komponente (R) sowie eine Einrichtung (73, 76,- 134, 81) zur Regelung des an der Drosselstelle (69) aufgebrahhten Gegendruckes im Strömungsweg der fettreichen Komponente (R) in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der fettreichen und der fettarmen Komponente (R bzw. MM) aufweist.
    45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalspeicher (34 bzw. 134) für mehrere jeweils unterschiedlichen Sollwerten (FS1, FS2, FS3 bzw. RS1, RS2, RS3) für den Fettgehalt der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) bzw. der Mischung (SR) der fettreichen Komponente (ER) mit der ihr zudosierten Menge der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) entsprechende Signale vorgesehen ist, mittels dessen entsprechend einem gewünschten anderen Wert für den Fettgehalt der betreffenden Mischung (SM bzw. SR) diese Signale alternativ oder in unterschiedlicher Kombination miteinander additiv für die Bildung des der Abweichung vom Differenzwertsignal der Dichtewerte der einen Komponente (MM bzw. R) und der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) bzw. der fettarmen Komponente (MM) und der Mischung (SR) der fettreichen Komponente (ER) mit der ihr zudosierten Menge der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) dem zugeordneten Integrator mit Speicher (19 bzw. 50 bzw. 79 bzw. 119) zuführbar sind.
    46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 45, gekennzeichnet durch eine Temperiereinrichtung zur Erzielung gleicher Temperatur bei der Bestimmung der Dichtewerte der fettarmen oder der fettreichen Komponente (1XI bzw. R) und der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) bzw. der fettarmen Komponente (MM) und der Mischung (SR) der fettreichen Komponente (ER) mit der ihr zudosierten Menge der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R).
    47. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 23 bis 46, dadurch ;eXennzeichnet, daß als Einrichtungen (6 bzw. 7 bzw.
    12 bzw. 200 bzw. 67) zur Bestimmung von Dichtewerten jeweils an sich bekannte Biegeschwinger vorgesehen sind, deren Schwingungsglied zumindest von einem Teil der Komponente (MM bzw. R bzw. ER) oder Mischung (SM bzw.
    SR), deren Dichte zu bestimmen ist, durchströmt wird.
    48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang (4) des Separators (1) für die fettreiche Komponente (R) ein Gegendruckventil (5 bzw. 69) durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs-oder Schweißverbindung festgelegt ist, an dessen Ausgangsstutzen (5b bzw. 69b) entweder der Einlauf (7a) einer Einrichtung (7) zur Bestimmung der Dichte der fettreichen Komponente (R), deren Auslauf (7b) dann durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung am Einlauf (10a) oder Auslauf (10b) der Dosiereinrichtung (10) oder am Zulauf (207a) eines Rohrmündungsstückes (207) festgelegt ist, von dessen beiden anderen Zuläufen (207b, 207c) der eine (207c) am Einlauf (lOa) oder Auslauf (10b) der Dosiereinrichtung (10) und der andere (207b) am Einlauf (200a) einer Einrichtung (200) zur Bestimmung der Dichte der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) festgelegt ist, oder der Einlauf (10a) oder Auslauf (mob) der Dosiereinrichtung (10) durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt ist, und daß am Ausgang (3) des Separators (1) für die fettarme Komponente (MM) entweder der Einlauf (6a) einer Einrichtung (6) zur Bestimmung der Dichte der fettarmen Komponente (MM), deren Auslauf (6b) dann durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs-oder Schweißverbindung am Einlauf (10a) oder Auslauf (10b) der Dosiereinrichtung (10) oder am Zulauf (203a) eines Rohrmündungsstückes (203) festgelegt ist, von dessen beiden anderen Zuläufen (203b , 203c) der eine (203b) am Einlauf (10a) oder Auslauf (10b) der Dosiereinrichtung (10) und der andere (203c) am Einlauf (12a) einer Einrichtung (12) zur Bestimmung der Dichte der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) festgelegt ist, oder der Einlauf (10a) oder Auslauf (10b) der Dosiereinrichtung (10) durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt ist.
    49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung eine von einem in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der einen Komponente (MM bzw. R) und der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) geregelten Antrieb (11) angetriebene Förderpumpe (10) ist.
    50. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Förderpumpe (10) mit einem durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung zwischen deren Einlauf (10a) und dem Ausgangsstutzen (5b bzw. 69b) des Gegendruckventils (5 bzw. 69) oder dem Auslauf (7b) der Einrichtung (7) zur Bestimmung der Dichte der fettreichen Komponente (R) oder einem Zulauf (207c) eines Rohrmündungsstückes (2S) von dessen beiden anderen Zuläufen (207b, 207c) einer (207a) am Ausgangsstutzen (5b bzw. 69b) des Gegendruckventils (5 bzw. 69) oder am Auslauf (7b) der Einrichtung (7) zur Bestimmung der Dichte der fettreichen Komponente (R) und der andere (207b) am Einlauf (200a) einer Einrichtung (200) zur Bestimmung der Dichte der Mischung (SM) beider Komponenten (IMM,R) durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs-oder Schweißverbindung festgelegt ist, festgelegten Druckregelventil (46) mit einem in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der einen Komponente (MM bzw. R) und der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) geregelten Meßumformer (56) ist.
    51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 50 mit einer durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung einerseits am Ausgang des Separators für die fettarme Komponente und andererseits an einem Rohrmündungsstück, von dessen beiden anderen Zuläufen der eine am Auflauf der Dosiereinrichtung durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt ist, festgelegten Einrichtung zur Bestimmung der Dichte der fettarmen Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Zulauf (203c) dieses Rührmündungsstückes (203) oder am Auslauf (12b) einer mit ihrem Einlauf (12a) durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung an diesem festgelegten Einrichtung (12) zur Bestimmung der Dichte der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) der Einlauf (10a) einer weiteren Dosiereinrichtung (110) durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung festgelegt ist, deren Auslauf (110b) durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung am Zulauf (206b) eines Rohrmündungsstückes (106) festgelegt ist, von dessen beiden anderen Zuläufen (206a, 206c) durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung der eine (206a) entweder an einem Ausgangsstutzen (5b bzw. 69b) des Gegendruckventils (5 bzw. 69) oder am Auslauf (76) einer mit ihrem Einlauf (7a) an einem Ausgangsstutzen (5b bzw. 69b) des Gegendruckventils (5 bzw. 69) durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs-oder Schweißverbindung festgelegten Einrichtung (7) zur Bestimmung der Dichte der fettreichen Komponente (R) und der andere (206c) am Einlauf (67a) einer Einrichtung (67) zur Bestimmung der Dichte der Mischung (SR) der fettreichen Komponente (ER) und der dieser zudosierten Menge der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) festgelegt ist.
    52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Dosiereinrichtung eine von einem in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der fettreichen Komponente (R) und der Mischung (SR) aus dieser und der dieser zudosierten Menge der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) geregelten Antrieb (111) angetriebene Förderpumpe (110) ist.
    53. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Dosiereinrichtung eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Förderpumpe (110) mit einem durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubunge oder Schweißverbindung zwischen deren Einlauf (110a) und dem freien Zulauf (203c) des am Auslauf (10b) der ersten Dosiereinrichtung (10) festgelegten Rohrmündungsstückes (203) oder am Auslauf (12b) einer mit ihrem Einlauf (12a) an diesem Zulauf (203c) dieses Rohrmündungsstückes (203) festgelegten Einrichtung (12) zur Bestimmung der Dichte der Mischung (SM) der fettreichen und fettarmen Komponente (R bzw.
    MM) festgelegten Druckregelventil (208) mit einem in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der fettreichen Komponente (R) und der Mischung (SR) aus dieser und der dieser zudosierten Menge der Mischung (SM) beider Komponenten (MM, R) geregelten Meßumformer (209) ist.
    54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Flansch-, Klemm-, Muffenverschraubungs- oder Schweißverbindung am Ausgang (4) des Separators (1) für die fettreiche Komponente (R) festgelegte Gegendruckventil ein Durckregelventil (69) mit einem in Abhängigkeit von der Differenz der Dichtewerte der fettreichen und der fettarmen Komponente (R.bzw, MM) geregelten Meßumformer (70) ist.
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