DE2627658A1 - Gruendungskoerper, insbesondere fuer bei arbeiten im meer verwendete plattformen - Google Patents
Gruendungskoerper, insbesondere fuer bei arbeiten im meer verwendete plattformenInfo
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Strabag Bau-AG, 5 Köln-Deutz, Siegburger Str. 241
Gründungskörper, insbesondere für bei Arbeiten im Meer verwendete Plattformen
Die Erfindung betrifft einen Gründungskörper, insbesondere
für bei Arbeiten im Meer verwendete Plattformen, der auf den Meeresboden abgesetzt wird und mindestens einen, gegen
den Meeresboden gerichteten, über die Bodenflache des Gründungskörpers
vorstehenden, vertikalen Sporn aufweist.
Beim Absenken von großflächigen Gründungskörpern, wie Caissons, Zellenfundamenten für Bauwerke, Bohrinseln od.dgl ,
treten im Wasser unter der Bodenfläche des Gründungskörpers beim Absenkvorgang starke Horizontalströmungen auf, welche
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insbesondere unmittelbar über dem Meeresgrund hohe Geschwindigkeiten
annehmen und auf den Gründungskörper bedeutende Horizontalkräfte ausüben, welche diesen unmittelbar
vor und beim Aufsetzen auf den Meeresboden unkontrollierbar seitlich verschieben. Es ist deshalb schwierig, den Gründungskörper
auf dem Meeresboden genau in die erwünschte Position zu bringen,, Außerdem besteht die Gefahr, daß unter
der Bodenfläche des Gründungskörpers angeordnete, tiefer reichende Dichtungsschürzen beschädigt werden, welche einer
Erosion des unter dem Gründungskörper befindlichen Seebodens entgegenwirken sollen o
Um die Horizontalbewegungen des Gründungskörpers kurz vor
seinem Aufsetzen auf den Meeresboden abzubremsen, ist bereits vorgeschlagen worden, am GrUndungskörper über dessen
Bodenfläche vorstehende vertikale Sporne zu befestigen, welche in den Meeresboden eindringen, bevor die Bodenfläche des
Gründungskörpers mit seinen Dichtungsschürzen den Seeboden erreicht und die eine Seitenverschiebung des Gründungskörpers
im letzten Stadium des Absenkvorganges verhindern sollen.
Hierbei ist es jedoch schwierig, den Spitzenwiderstand und die Mantelreibung der Sporne, von denen gewöhnlich mehrere
vorgesehen werden, im Seeboden genau vorherzubestimmen und
es kann vorkommen, daß Spitzenwiderstand und Mantelreibung so groß werden, daß die Sporne im Seeboden nicht mehr weiter
eindringen und der gesamte Untertrieb für ά·η Gründungskörper
sich auf die Sporne überträgt, die hierdurch zu Bruch gehen
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und den Gründungskörper an der Einspannstelle der Sporne beschädigen können» Außerdem kann es geschehen, daß ein
oder mehrere Sporne auf Felsbrocken oder dichtere Seebodenschichten stoßen als andere, unter dem Gründungskörper angeordnete
Sporne und deshalb weniger tief oder weniger schnell in den Meeresboden eindringen. Der Gründungskörper
kann sich dann schief stellen und es bedarf bedeutender Anstrengungen, ihn wieder geradezurichten. Mitunter ist
dies auch überhaupt nicht mehr mögliche
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und den Gründungskörper so auszubilden, daß die
den Spornen zugedachte Vertikalbelastung bei keiner Phase des Absenkvorganges überschritten wird und daß ein Schiefstellen
des Gründungskörpers beim Aufsetzen auf den Meeresboden verhindert wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Sporn in einem seinem Querschnitt angepaßten Führungsschacht abdichtend und axial verschiebbar angeordnet ist,
welcher an seinem oberen Ende verschließbar ist und mit dem Sporn einen Druckraum "bildet, der ein einstellbares
Druckbegrenzungsventil aufweist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Sporn im Führungsschacht
aufwärts gleiten kann, sobald die in ihm nach dem Aufsetzen auf den Meeresboden wirksamen Vertikalkräfte
beim Absenken ein bestimmtes, höchstzulässiges Maß über-
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schreiten. Das obere Ende des Sporns verschiebt sich hierbei wie ein Kolben in einem Zylinder, in dem ein Druckmedium
eingeschlossen ist, welches durch ein Druckbegrenzungsventil
entweichen kann, sobald der Solldruck im Druckraum überschritten wird. Da dieser Druck einstellbar ist, kann
die Eindringtiefe der Sporne der jeweiligen Bodenbeschaffenheit des Meeresgrundes angepaßt werden,, Außerdem ist es
möglich, den Sporn vom Druck im Führungsschacht vollständig zu entlasten, um den Untertrieb in voller Höhe auf den Gründungskörper
allein einwirken zu lassen, sobald die Sporne ihre stabilisierende Wirkung ausgeübt und ihren Zweck erfüllt
haben und der Gründungskörper mit seinen Dichtungsschürzen voll in den Seeboden eindringen und sich mit seiner
Bodenfläche satt auf den Meeresgrund aufsetzen soll, wobei sich der Gründungskörper dann an den im Meeresboden
festsitzenden Spornen führt.
Sobald die Sporne in den Meeresboden eingedrungen sind und der Erdwiderstand aktiviert worden ist, sind die Sporne
auch in der Lage, Vertikallasten aufzunehmen. Bei Anordnung von mehreren Spornen ist es dann möglich, den Gründungskörper
in der letzten Phase des AbsenkVorganges an
den Spornen geführt genau horizontal auf den Meeresgrund abzusenken bzw„ ihn an diesen Spornen über dem Meeresboden
horizontal auszurichteno
Die nach der Erfindung im Gründungskörper verschiebbar an-
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/ο
geordneten Sporne können auch als Führungen für den Gründungskörper
beim Absenken in flachen Gewässern dienen0
Außerdem ermöglichen sie ein Überschwimmen des Gründungskörpers mit anderen Bauteilen, beispielsweise mit einer
am Gründungskörper zu befestigenden Bohrinselplattform, da die Sporne während des Überschwimmvorganges den Gründungskörper
am Boden eines flachen Gewässers unverschieb-Iich festhalten.
Das Druckbegrenzungsventil kann in einer Leitung eingebaut sein, welche den Druckraum mit einem Druckflüssigkeitsbehälter
verbindet«. Ferner ist das Druckbegrenzungsventil zweckmäßig auch als Absperrventil ausgebildet, wobei
ihm ein absperrbares Füll- und Entleerungsventil parallel geschaltet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil,
daß die im Druckraum befindliche Druckflüssigkeit, zweckmäßig Wasser, aufgefangen und auch wieder in den
Druckraum eingepumpt werden kann, wenn der Gründungskörper an seinen im Meeresboden steckenden Spornen gehoben
werden soll, etwa um ihn auszurichten oder um seine Bodenfläche vom Meeresgrund zu lösen0
Der Sporn und sein Führungsschacht können verschiedenen Querschnitt haben. Zweckmäßig sind beide zylindrisch und
sind an ihren oberen Enden halbkugelförmig ausgebildet, da diese Form einfach herstellbar ist, eine leichte Montage
gestattet und den auftretenden Druckbeanspruchungen
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am besten angepaßt ist
Der Führungsschacht wird zweckmäßig von einem halbkugelförmigen Deckel verschlossen, der am FUhrungsschacht druckdicht und lösbar befestigt ist und sich an einer am GrUndungskörper montierten Stützkonstruktion abstützt. In diesen halbkugelförmigen Deckel paßt das obere, halbkugelförmige Ende des Spornes genau hinein, so daß dieser ganz
in den FUhrungsschacht eingefahren werden kann. Da der Deckel abnehmbar ist, ist es möglich, den Sporn nachträglich, doho nach Fertigstellung des Gründungskörpers im
Dock und nach dessen Zuwasserlassen von oben her in den Führungsschacht einzuführen und erst dann den Führungeschacht an seiner Oberseite zu verschließen. Dies ist
wichtig bei Gründungskörpern mit großer Bauhöhe, bei denen im Dock unterhalb der Bodenfläche kein zusätzlicher Raum
freigehalten werden kann.
Die Wand und/oder der halbkugelförmige Deckel des Führungsschachtes können aus Beton oder aus Stahl bestehen. Es 1st
auch möglich, die Wand d«s Führungsschachtes in Inneren des
Gründungskörpers aus Beton oder Spannbeton herzustellen und mit einem Stahlrohr auszukleiden oder zu ummanteln.
An der Innenfläche der Wand des Führungsschachtes für den
Sporn ist mindestens eine ringförmige Kammer vorgesehen, in
welcher ein Dichtungsring aus elastischem Material liegt, der von einem an seiner Außenseite angeordneten, von einem
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λ"
Druckmittel aufweitbaren Druckschlauch gegen den Außenumfang des Spornes gepreßt wird. Eine solche Dichtung, von der
zweckmäßig mehrere in verschiedenen Kammern in Axialrichtung des Führungsschachteβ hintereinander nach Art einer Labyrinthdichtung angeordnet sind, ermöglicht eine einwandfreie Abdichtung des Spornes im Führungsschacht und gestattet gleichzeitig
dessen Axialbewegung. Hierbei kann der Anpreßdruck der Dichtungen variiert und dem im Druckraum des Führungsschachtes
herrschenden Druck angepaßt werden.
Zur Übertragung der Horizontalkräfte vom Sporn auf den Gründungskörper und umgekehrt sind an der !Innenfläche der Wand des
Führungsschachtes zweckmäßig mehrere FUhrungs- und Stützringe angeordnet, welche den Sporn führen und im Abstand von der
Wand des FUhrungsSchachtes halten.
Der Sporn selbst kann an seinem oberen Ende einen um seinen Außenumfang gelegten Tragring aufweisen, der mit einem der
FUhrungs- und StUtzringe zusammenwirkto Hit diesem Tragring
wird der Sporn in seiner tiefsten Lage beim Absenken festgehalten. Der Tragring begrenzt gleichzeitig die Hubhöhe des
Gründungskörperβ, wenn dieser an dem im Meeresboden steckenden Sporn angehoben wird, um ihn auszurichten oder vom Seeboden abzuheben.
Nach der Erfindung ist der Führungsschacht so lang, daß er den Sporn mindestens so weit aufnehmen kann, daß dessen unteres Ende nicht über die Bodenflache des Gründungskörpers
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vorsteht. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß durch die Anordnung der Sporne keine zusätzliche Schwimmtiefe benötigt
wird, wenn der Gründungskörper in verhältnismäßig flachem Wasser zum Einsatzort geschwommen werden soll.
Um das Einsetzen des Spornes nach der Fertigstellung des Grundungskörpers zu erleichtern und um ihn später vollständig
in den Führungsschacht hineinziehen zu können, ist der Sporn zweckmäßig an einem Zugmittel aufgehängt, welches
abdichtend durch den Deckel des FührungsSchachtes hindurchgeführt
ist und an welchem ein Hebezeug angreL ft.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Sporn von einem am unteren Ende offenen Rohr gebildet wird, dessen Inneres
durch eine DruckausgleiclBLeitung mit dem Außenwasser in
Verbindung steht. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Spitzenwiderstand des Spornes beim Eindringen in den
Seeboden sehr gering ist. Gleichzeitig wird durch die Druckausgleichsleitung verhindert, daß sich nach dem Eindringen
des Sporns in den Seeboden im Inneren des Rohres ein Wasserdruck aufbaut, der das ungehinderte Eindringen des Spornes
erschweren würde.
Um den Gründungskörper beim Transport und beim Absenken nicht mit zusätzlichem Ballast zu belasten, kann das Spornrohr einen
luftgefüllten Auftriebsraum aufweisen.
Die oben erwähnte Druckausgleichsleitung wird zweckmäßig von
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einem Rohr gebildet, welches den Druckraum des Führungsschachtes und gegebenenfalls den Auftriebsraum des Spornes durchquert
und am Deckel des FührungsSchachtes gleitend abgedichtet ist und welches gleichzeitig als Zugmittel für den Sporn dient,
an welchem das Hebezeug angreifte Am Deckel des Führungsschachtes
kann das Druckausgleichsrohr dann mit einer Stopfbuchse abgedichtet seino Eine solche Konstruktion ist besonders einfach
und erlaubt ein problemloses Absenken und Hochziehen des Spornrohres im Schacht und gleichzeitig einen Druckausgleich im
Spornrohr ο
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Figo 1 eine Tief wasserplattfοrm für Erdölbohrungen mit
einem GrUndungskörper nach der Erfindung im abgesenkten Zustand in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Horizontalschnitt nach Linie II-II der Figo 1,
Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt der Fig. 2 nach Linie HI-III in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4, 5, 6 und 7 Einzelheiten IV, V, VI und VII der Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe
In Fig. 1 ist mit 10 eine Plattform für Arbeiten im Meer bezeichnet,
die beispielsweise als Bohrinsel zum Bohren von Erd-
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öl in tiefliegenden Meeresböden verwendet werden kann· Die
Plattform besteht aus einem schwimmfähigen Deck 11, welches
die Arbeitsgeräte, wie beispielsweise Bohrtürme 13, Kräne 14 und die Unterkunftsräume 15 für die Arbeiter, trägt und
das an vier rohrförmigen Stützen 16 vertikal verschiebbar aufgehängt ist, die in einem ebenfalls schwimmfähigen Gründungskörper
17 verankert sind. Der Gründungskörper 17 besteht aus einer Vielzahl von seitlich miteinander verbundenen
Zellen 18, welche einen großen Caisson 19 umschließen, der zum Teil Ballast in Form von Sand, Schlick od.dgl. aufnehmen
und zum Teil geflutet und wieder gelenzt werden kann. Die Zellen 18 des Gründungskörpers 17 können mit Wasser oder
öl gefüllt und geflutet oder gelenzt werden und bilden zusammen mit dem Caisson 19 einen einzigen geschlossenen Gründungskörper
17 mit großer Grundfläche, der auf den Meeresboden 20 abgesetzt wird»
Um Erosionen unter der Bodenfläche 21 des Gründungskörpers 17 zu vermeiden, sind über die Bodenfläche 21 des Gründungskörpers 17 herausragende Schürzen 22 angebracht, die aus
einem verhältnismäßig dünnen Stahlblech bestehen, damit sie leicht in den Meeresboden 20 eindringen können·
Zur Seitenstabilisierung des Gründungskörpers 17 in der letz
ten Phase des Absenkvorganges ist in den Zwickeln 23 zwischen den vier Stützen 16 und den sie außenseitig umschließenden
Zellen 18 je ein Sporn 24 angeordnet« Diese Sporne 24, von
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denen auch noch mehrere über die ganze Grundfläche des Gründungskörpers
17 verteilt vorgesehen sein können, ragen beim Absenken des Gründungskörpers 17 senkrecht über dessen Bodenfläche
21 hinaus und sollen beim Absenken in den Meeresboden 20 eindringen, bevor die Schürzen 22 den Meeresboden 20 erreichen.
Jeder Sporn 24 besteht aus einem an seinem unteren Ende 25 offenen Stahlrohr 26, das an seinem oberen Ende 27
mit einer halbkugelförmigen Kappe 28 verschlossen ist. Der obere Teil des Spornrohres 26 ist durch einen Zwischenboden
28' abgeteilt und bildet einen luftgefüllten Auftriebsraum
29, der von einer rohrförmigen Druckausgteichsleitung 30
durchquert wird, die in die halbkugelförmige Kappe 28 und in den Zwischenboden 28· eingeschweißt ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist jeder Sporn 24 in einem seinem Querschnitt angepaßten, zylindrischen Führungsschacht 31
angeordnet. Der Führungsschacht 31 ist an seinem unteren Ende
32 offen und an seinem oberen Ende 33 mit einem halbkugelfönnigen Deckel 34 aus Stahl verschlossen, der mit einem Ringflansch
35 an einem oberen Absatz 36 des FührungsSchachtes
druckdicht und lösbar befestigt ist. Der Deckel 34 stützt sich an einer am Gründungskörper 17 montierten Stützkonstruktion
37 ab, die von kreuzweise angeordneten Stahlträgern 38, 39 und kreisförmig ausgeschnittenen Stützblechen 40 gebildet
wird, die am Außenumfang des halbkugelförmigen Deckels 34 anliegenο
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Durch den Deckel 34 des FührungsSchachtes 31 ist die am
Spornrohr 26 befestigte Druckausgleichsleitung 30 hindurchgeführt
und diesem gegenüber mit einer Stopfbuchse
41 abgedichtet. Diese Stopfbuchskonstruktion 41 ist in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt und besteht
aus einem im Querschnitt C-förmigen Stahlring 42, der auf einer auf dem Deckel 34 aufgeschweißten Ausgleichsplatte
35' befestigt ist und das Druckausgleichsrohr 30 in geringem Abstand umgibt,, Der Spalt 43 zwischen dem
fling 42 und der Außenfläche des Druckausgleichsrohres ist mit einer elastisch oder plastisch verformbaren Masse
44 gefüllt, die von oben her durch den unteren Rand eines winkelförmigen Druckringes 46 zusammengedrückt wird,
der am Druckausgleichsrohr 30 dicht anliegt und mit Schrauben 47 und Muttern 48 in Axialrichtung des Druckausgleichsrohres
30 gegen den oberen Flansch 49 des C-förmigen Ringes
42 gezogen werden kann.
Am oberen Ende 50 des Druckausgleichsrohres 30 ist eine Hublasche 51 befestigt, an der das Hubseil 52 eines hier
nicht näher dargestellte Hebezeuges mit einem Schäkel od.dgl. angeschlossen werden kann.
Der oberseitig von dem Deckel 34 begrenzte Führungsschacht 31 ist so lang, daß er den Sporn 24 so weit aufnehmen kann,
daß dessen unteres Ende nicht über die Bodenfläche 21 des
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Gründungskörpers 17 vorsteht. Die iiandung 54 des Führungsscliachtes
31 besteht zweckmäßig ebenso wie die übrigen Teile des Gründungskörpers 17 aus Stahlbeton und kann mit
einem Stahlrohr ausgekleidet oder von einem Stahlrohr umschlossen sein. An der Innenfläche 55 der Wand 54 des Führungsschachtes
31 sind in axialem Abstand voneinander mehrere Führungs- und Stützringe 56 aus Stahl angeordnet, welche
geringfügig über die Innenfläche 55 der Wand 54 vorstehen und das zylindrische Spornrohr 26 an seinem Außenumfang
gleitend führen und im Abstand von der Innenfläche 55 der Wand 54 halten. Der oberste Führungs- und Stützring 56 wirkt
mit einem, am oberen Ende 27 um den Sporn 24 herumgelegten Tragring 57 zusammen, mit dem sich das Spornrohr 26 im abgesenkten
Zustand auf dem obersten Führungs- und Stützring 56 abstützt (Fig. 6).
Zwischen den beiden oberen Führungs- und Stützringen 56 ist
an der Innenfläche 55 der Wand 54 des FührungsSchachtes 31
eine Dichtungseinrichtung 58 angeordnet, welche sich abdichtend um den äußeren Umfang des Spornrohres 26 legt und
den oberen Teil des FührungsSchachtes 31 gegenüber dessen
unterem Teil druckdicht abschließt, so daß zwischen dem Deckel 34 des Führungsschachtes 31 und der kugelförmigen
Kappe 28 des Spornrohres 26 ein Druckraum 59 gebildet wird.
Die Dichtungseinrichtung 58 ist in Fig. 5 mehr im einzelnen
dargestellt. Sie besteht aus mehreren, in Axialrichtung des
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Führungsschachtes 31 hintereinander angeordneten Kammern 60, die durch Endwände 61 gegenüber dem Führungsschacht 31 abgeschlossen
und durch Zwischenwände 62 voneinander getrennt sind. In jeder Kammer 60 ist ein Dichtungsring 63 aus elastischem
Material, beispielsweise aus Gummi, angeordnet, der von einem Druckschlauch 64 gegen die Außenfläche des Spornrohres
26 gepreßt wird. Der Druckschlauch 64 befindet sich ebenfalls in der Kammer 60 und ist um den Außenumfang des
Dichtungsringes 63 herumgelegto Sein Inneres ist an eine
durch ein Ventil 65 abschließbare Druckleitung 66 angeschlossen, durch welche ein Druckmittel, beispielsweise
Druckwasser oder Druckluft ins Innere des DruckSchlauches
64 geleitet werden kann, welches diesen aufweitet und hierdurch den Dichtring 63 gegen die Wand des Spornrohres 26
preßte Die Höhe des Luftdruckes in den Druckschläuchen wird so bemessen, daß der mit Druckwasser gefüllte Druckraum
abgedichtet wird, gleichzeitig aber ein Entlanggleiten des Spornes 24 an der Dichtungseinrichtung 58 möglich ist. Beim
Anpressen der Dichtungsringe 63 gegen die Wand des Spornrohres 26 wird die gesamte Dichtungseinrichtung durch in
den Kammerwänden 61 und 62 angeordnete, hier nicht näher dargestellte Bohrungen entlüftet bzwo entwässerte Die Bohrungen
sind mit zum Außenwasser führenden, hier nur durch strichierte Linien angedeuteten Leitungen 75 verbunden·
Am Deckel 34 des FührungsSchachtes 31 sind eine Luftleitung
67 mit Be- und Entlüftungsventil 68 und eine Wasser-
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leitung 69 angeschlossen, die sich in eine zu einer nicht
näher dargestellten Druckvrasserpumpe führenden Zulauf leitung 71 mit Füllventil 72 und in eine zu einem nicht näher dargestellten
Auffangbehälter führenden Ablaufleitung 70 gabelt, in die ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 73 eingebaut
ist«, Das Druckbegrenzungsventil 73 ist auch als Absperrventil ausgebildet·
Nach der Fertigstellung des Gründungskörpers 17 im Dock werden
die Druckschläuche 64 und die Dichtungsringe 63 in die
Dichtungseinrichtung 58 eingebaut und die Druckschläuche angeschlossene
Danach wird das Spornrohr 26 mit einem Schwimmkran od.dgl. von oben her in den Führungsschacht 31 eingeführt,
bis sich der Tragring 57 am Spornrohr 26 auf den obersten Führungs- und Stützring 56 auflegt. Danach wird der Schachtdeckel
34 über das Druckausgleichsrohr 30 gestülpt und mit seinem
Flansch 35 am oberen Ende 33 des FührungsSchachtes 31 befestigt.
Dann wird die Stopfbuchse im Hubraumdeckel angezogen und das Druckausgleichsrohr 30 an dem Seil 52 der
Hebe- und Absenkwinde befestigte Mit dem Hebezeug wird nun bei offenem Entlüftungsventil 68 unter gleichzeitiger Entlüftung
des Druckraumes 59 das Spornrohr 26 so hoch gezogen, daß das untere Ende 25 nicht mehr über die Bodenfläche 21
des Gründungskörpers 17 hinausragt. Die Fülleitung 71 wird
dann daran anschließend an die Druckwasserpumpe und die Ablaufleitung 70 an den Auffangbehälter angeschlossene Damit
ist der Sporn 24 fertig montiert und die Plattform kann zu
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Wasser gebracht und zur Verwendungsstelle geschwommen werden. Hierbei ist wesentlich, daß der Sporn 24 nicht über
die Bodenfläche 21 des Gründungskörpers 17 hinausragt und dessen ohnehin schon sehr große Tauchtiefe nicht vergrößert.
Am Einsatzort angekommen, wird vor dem Absenken des Gründungskörpers das Spornrohr unter gleichzeitiger Belüftung des
Druckraumes 59 mit dem Hebezeug so weit im Führungsschacht 31 abgelassen, bis sich der Tragring 57 des Spornrohres 26
wieder auf den obersten Führungs- und Stützring 56 auflegte Danach wird das Hebezeug entlastete Die Druckschläuche 64
werden mit Druckluft beaufschlagt, welche die Dichtungsringe 63 gegen die Außenwand des Spornrohres 26 pressen« Danach
wird der Druckraum 59 unter gleichzeitiger Entlüftung durch die Luftleitung 67 mit Druckwasser gefüllt. Danach wird das
Absperrventil 73 geschlossen und das Druckbegrenzungsventil auf denjenigen Druck eingestellt, der mit der Querschnittefläche
des Spornrohres 26 multipliziert die maximale Vertikallast ergibt, die der Sporn 24 aufnehmen kann und soll«
Beim nachfolgenden Absenken des Gründungskörpers 17 auf den Meeresboden 20 treffen die nun über die Bodenfläche 21 und
über die Unterkanten der Schürzen 22 hinausragenden Sporne 24 zuerst auf den Meeresboden und dringen unter der Last des
Untertriebes des Gründungskörpers in den Meeresboden 20 ein und stabilisieren den Gründungskörper 17, indem sie die durch
die starken Horizontalströmungen zwischen Gründungskörper
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und Meeresboden 20 auf den Gründungskörper 17 ausgeübten Horizontalkräfte aufnehmen und in den Meeresboden übertragen.
Der Gründungskörper wird auf diese Weise gleichsam am Meeresgrund festgenagelt und kann keine Horizontalbewegungen
mehr ausführen, wenn die Schürzen 22 den Seeboden erreichen und sich in diesen einzupressen beginnen,,
Wenn der Spitzenwiderstand und die Mantelreibung an den Spornen 24 so groß werden, daß diese unter der Last des
Untertriebes nicht mehr ohne weiteres in den Meeresboden eindringen, erhöht sich der Druck im Druckraum 59 des Führung
sschachtes 31· Auf diese Druckerhöhung spricht das
Druckbegrenzungsventil an und läßt so viel Druckwasser aus dem Druckraum 59 in den an die Leitung 70 angeschlossenen
Auffangbehälter strömen, daß der Druck im Druckraum 59 konstant gehalten wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß die
einem Sporn 24 zugewiesene Vertikallast des Gesamtuntertriebes des Gründungskörpers 17 nicht überschritten wird und eine
Beschädigung des Gründungskörpers 17 an den Befestigungsstellen der Sporne 24 nicht eintreten kann. In der letzten Phase
des Absenkens schieben sich deshalb die Führungskammern
über die Sporne 24, die hierbei in die Führungskammern hineingleiten, bis die Stahlschürzen 22 in den Meeresboden
20 eindringenο
Etwa zu diesem Zeitpunkt wird das Absperrventil 72 geöffnet, so daß das Wasser aus dem Druckraum 59 frei abfließen kann
und der Druckraum 59 drucklos wird. Der gesamte Untertrieb
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des Gründungskörpers 17 wirkt nun nur noch auf die Stahlschürzen 22, so daß diese von den Spornen 24 nicht mehr
gebremst in den Meeresboden 20 eindringen können, bis sich die gesamte Bodenfläche 21 des Gründungskörpers 17 auf den
Meeresboden 20 aufsetzt.
Man erkennt, daß es möglich ist, den Gründungskörper 17 mit Hilfe der Sporne 24 wieder vom Meeresboden abzuheben, indem
das Druckbegrenzungsventil geschlossen und durch das Ventil 72 Wasser unter Druck in den Druckraum 59 eingepumpt wird.
Dieses Einpumpen von Druckwasser geht natürlich gleichzeitig mit dem Lenzen der Auftriebsräume des Gründungskörpers vor
sich, da die Sporne 24 ja nicht die gesamte Last des Gründungskörpers
hochstemmen, sondern nur das Abheben vom Meeresgrund unterstützen sollen, in dem sich der Gründungskörper
nach längerer Zeit gleichsam festgesaugt hat und von dem er, auch unter hohen Auftriebskräften, schwer zu lösen ist.
Wenn der Gründungskörper sich dann vom Meeresboden gelöst hat, zieht er beim weiteren Emporsteigen durchs Wasser die
Spornrohre 26 aus dem Meeresboden 20 mit heraus, die sich dann mit ihren Tragringen 57 auf den oberen Führungs- und
Stützringen 56 abstützen. Sobald dann die Spornrohre frei sind, können sie mit Hilfe des Hebezeuges an den Seilen 52
wieder in ihre Führungsschächte 31 zurückgezogen werden, wozu das Ventil 72 geöffnet wird, so daß das Wasser aus dem
Druckraum 59 in den Auffangbehälter strömen kann,.
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Man erkennt, daß sich beim Eindringen des Spornrohres 26 in den Meeresboden 20 im Inneren des Spornrohres kein Wasserdruck
aufbauen kann, da das im unteren Teil des Spornrohres eingeschlossene Wasser durch das Druckausgleichsrohr 30
nach oben entweichen kann«. Der Auftriebsraum 29 sorgt dafür, daß das Gewicht des Spornrohres 26 ausgeglichen wird
und keine hohen Kräfte nötig sind, um das Spornrohr im Führungsschacht 31 unter Wasser abzusenken und zu heben.
nach oben entweichen kann«. Der Auftriebsraum 29 sorgt dafür, daß das Gewicht des Spornrohres 26 ausgeglichen wird
und keine hohen Kräfte nötig sind, um das Spornrohr im Führungsschacht 31 unter Wasser abzusenken und zu heben.
Die Erfindung ist nicht auf das AusfUhrungsbeispiel beschränkt.
Beispielsweise ist es auch möglich, massive Sporne vorzusehen, oder den *Uhrungsschacht aus einem Stahlrohr
herzustellen. Ferner brauchen die Sporne nicht kreisrund zu sein, sondern können auch eine andere Querschnittsform haben,
falls sich dies als zweckmäßig erweist. Es ist auch möglich, die Dichtungseinrichtungen anders auszubilden, ohne daß hierdurch
der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
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Claims (1)
- Ansprüche.J Gründungskörper, insbesondere für bei Arbeiten im Meer verwendete Plattformen, der auf dem Meeresboden abgesetzt wird und mindestens einen, gegen den Meeresboden gerichteten, über die Bodenfläche des Gründungskörpers vorstehenden, vertikalen Sporn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (24) in einem seinem Querschnitt angepaßten Führungsschacht (31) abdichtend und axial verschiebbar angeordnet ist, welcher an seinem oberen Ende (33) verschließbar ist und mit dem Sporn (24) einen Druckraum (59) bildet, der ein einstellbares Druckbegrenzungsventil (73) aufweist.2. Gründungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (73) in einer Leitung (70) eingebaut ist, welche den Druckraum (59) mit einem Druckflüssigkeits-Behälter verbindet.3ο Gründüngskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (73) auch als Absperrventil ausgebildet ist und daß ihm ein absperrbares Füll- und Entleerungsventil (72) parallel geschaltet ist.Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende (33) des Füh-709851/05912677658 - «τ-rungsschachtes (31) ein Be- und Entlüftungsventil (68) angeordnet iste5. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (24) und sein Führungsschacht (31) zylindrischen Querschnitt haben und an ihren oberen Enden (27 bzw» 33) halbkugelförmig ausgebildet sinde6. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschacht (31) von einem halbkugelförmigen Deckel (34) verschlossen ist, der am Führungsschacht (31) druckdicht und lösbar befestigt ist und sich an einer am Gründungskörper (17) montierten Stützkonstruktion (37) abstützt.7. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- und Druckmittelleitungen (67, 70, 71) mit den zugehörigen Ventilen (68, 72, 73) an den Deckel (34) des Führungsschachtes (31) angeschlossen sind«8. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vand (54) und/oder der halbkugel ■ förmige Deckel (34) des FührungsSchachtes (31) aus Beton bestehtο9. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (54) des Führungsschachtes (31)7Ö9851/05912677658 3und sein Deckel (34) aus Stahl bestehen.10. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Y/and (54) des Führungs Schachtes (31) mit einem Stahlrohr ausgekleidet und/oder von einem Stahlrohr umschlossen ist«,11. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche (55) der Wand (54) des Führungsschachtes (31) mindestens eine ringförmige Kammer (60) vorgesehen ist, in welcher ein Dichtungsring (63) aus elastischem Haterial !Legt, der von einem an seiner Außenseite angeordneten, von einem Druckmittel aufweitbaren Druckschlauch (64) gegen den Außenumfang des Spornes (24) gepreßt wird.12. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kammern (60) mit Klemm- und Dichtungsringen (63) in Axialrichtung des FührungsSchachtes (31) hintereinander angeordnet sind«,13o Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche (55) der Wand (54) des Führungsschachtes (31) Führungs- und Stützringe (56) angeordnet sind, welche den Sporn (24) führen und im Abstand von der Wand (54) des Führungsschachtes (31) halten.14«, Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (24) an seinem oberen Ende (27)709851/0531einen um seinen Außenumfang gelegten Tragring (57) aufweist, der mit einem der Führungs- und Stützringe (56) zu s ammenwi rk t.15. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschacht (31) so lang ist, daß er den Sporn (24) mindestens so weit aufnehmen kann, daß dessen unteres Ende (25) nicht über die Bodenfläche (21) des Gründungskörpers (17) vorsteht.16. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (24) an einem Zugmittel (30) aufgehängt ist, welches abdichtend durch den Deckel (34) des Führungsschachtes (31) hindurchgeführt ist und an welchem ein Hebezeug angreift.17. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (24) ein am unteren Ende (25) offenes Rohr (26) ist, dessen Inneres durch eine Druckausglei chsleitung (30) mit dem Außenwasser oder einem Auffangbehälter in Verbindung steht,,18. Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Spornrohr (24) einen luftgefüllten Auftriebsraum (29) aufweist.19ο Gründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsleitung (30) von7Ö9851/OSÖ1einem Rohr gebildet wird, welches den Druckraum (59) des Führungsschachtes (31) und gegebenenfalls den Auftrieb sr aum (29) des Spornes (24) durchquert und am Deckel (34) des Führungsschachtes (31) gleitend abgedichtet ist und gleichzeitig als Zugmittel für den Sporn (24) dient, an welchem das Hebezeug angreifto20e ßründungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichsrohr (30) am Deckel (34) des FührungsSchachtes (31) mit einer Stopfbuchse (41) abgedichtet ist«.709851/0591
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