DE2625559A1 - Vorrichtung zum abscheiden von staub, schmutz, fasern u.dgl. aus einem gasstrom, insbesondere zum reinigen eines luftstromes bei einer spinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von staub, schmutz, fasern u.dgl. aus einem gasstrom, insbesondere zum reinigen eines luftstromes bei einer spinnmaschine

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DE2625559A1 DE19762625559 DE2625559A DE2625559A1 DE 2625559 A1 DE2625559 A1 DE 2625559A1 DE 19762625559 DE19762625559 DE 19762625559 DE 2625559 A DE2625559 A DE 2625559A DE 2625559 A1 DE2625559 A1 DE 2625559A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

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Description

PRIED. KRUPP QESEIiISGHAI1T Mil BESCHRÄNKTER MI1TUNG in Essen
Vorrichtung zum Abscheiden von Staub, Schmutz, Fasern u. dgl. aus einem Gasstrom, insbesondere zum Reinigen eines luftstromes bei einer Spinnmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Staub, Schmutz, Fasern u. dgl. aus einem Gasstrom, insbesondere zum Reinigen eines Luftstromes bei einer Spinnmaschine, mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel und mit auf dieser sitzenden Filtern, durch welche hindurch der Gasstrom von außen in das Innere der Trommel
oder umgekehrt gelangt, sowie mit einer Abschirmeinrichtung, durch welche jeweils entsprechend der Drehstellung der Trommel ein Teil der Filterfläche so abschirmbar ist, daß der betreffende Filterteil von dem ausgefilterten Material befreit werden kann.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Abschirmeinrichtung durch innerhalb und außerhalb der Trommel angeordnete Wände bzw. Einbauten gebildet, die nicht mit der Trommel umlaufen. Hierbei besteht der Nachteil, daß mit Hilfe besonderer Formteile,
z.B. V/alzen, die äußeren Teile der Abschirmeinrichtung von der Trommel abgehoben werden müssen, wenn dis Trommel gedreht wird, damit der bisher vom Luft-
EV 17/76
HK(D)Ro
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strom durchströmte Teil der den Tromme!mantel bildenden filter in den Raura gelangt, in dem dieser Filterteil von dem auf ihm abgelagerten Material befreit v/erden soll. Anderenfalls würde nämlich bei diesem Drehen der Trommel das auf dem erwähnten PiIterteil angesammelte Material -von den äußeren Teilen der Abschirmeinrichtung abgestreift werden, also nicht in dem hierzu bestimmten Abstreifraum. Erst wenn der zu reinigende PiIterteil durch entsprechendes Drehen der Trommel in den Abstreifraum gelangt ist, kann der äußere Teil der Abschirmeinrichtung in die für die Abdichtung erforderliche Anlage an dam Troratuelumfang gebracht werden. Dabei ist die Abdichtung zwischen dem Abstreifraum und dem unter Unterdruck stellender. Raum nur unzulänglich und mit großem Aufwand zu verwirklichen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß der jeweils im Abstreifraum befindliche Teil der Filter nicht von der zu reinigenden Luft, durchströmt wird, also nur ein Bruchteil der gesamten Filterfläche zum Filtern ausgenutzt wird. Man ist daher zur Erzielung einer bestimmten Filter-Leistung genötigt, eine entsprechend große Filter-Trommel zu verwenden, was kostspielig ist.
Demgegenüber liegt der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung dia Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so zu gestalten, daß mit geringstea Kostenaufwand.eine große Filter-Leistung erzielbar ist.
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Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß die Filter abschnittsweise in einem gut abgedichteten Abstreifrauin gereinigt werden können und daß in den Arbeits-Zeiträumen, in denen keine Reinigung von Filter-Abschnitten erfolgt, die gesamte Filterfläche zum Reinigen des Gasstromes zur Verfügung steht.
Auf der Zeichnung sind arei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen
Fig. 1 die Vorrichtung nach dem ersten Ausfüh— rungsbeispiel in einem lotrechten, durch
die Drehachse der Trommel gelegten Schnitt - (nach der Linie I-I in Fig. 2),
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in einem lotrechten, durch die Drehachse der Trommel gelegten Schnitt und
Fig. 4- den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sitzt in dem Gehäuse der Vorrichtung fest ein Saugrohr 2 in Anordnung mit einer lotrechten Hittellinie 3. Ss ist am oberen Ende geschlossen und an das obere Abschlußblech des Gehäuses angeschweißt. Sein unteres Ende ist durch eine Boh-
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rung des unteren Abschlußbleches des Gehäuses 1 dicht abschließend geführt. Dieses Ende ist in nicht dargestellter Weise an eine Saugleitung angeschlossen.
Auf dem Saugrohr 2 ist die Trommel 4 drehbar gelagert. Sie besteht aus zwei kreisförmigen Stirn— scheiben 5, die mit Bohrungen das obere bzw. untere Ende des Saugrohres 2 umschließen, sowie aus vier Wänden 6, 7, 8, 9, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sich in radialer Richtung erstrekken und beiderseits an die Stirnscheiben 5 angeschweißt sind. Diese Wände sind außen mit Pfosten
10, 11, 12, 13 von bogeiiförmigem Profil in solcher Weise besetzt, daß ihre konvex gekrümmten Außen— flächen, im folgenden als äußere Dichtungsränder 14, 15, 16, 17 bezeichnet, bis an den Umfang der Stirnscheiben 5 heranreichen. Auch die Pfosten 10,
11, 12, 13 sind an die beiden Stirnscheiben 5 angeschweißt.
Die inneren Dichtungsränder 18, 19, 20,21 der Wände 6, 7, 8, 9 liegen an der Umfangsflache des Saugrohres 2 an, soweit dieses nicht unterbrochen ist. Das Saugrohr 2 hat nämlich in einem Bereich zwischen den Stirnscheiben 5, der sich nahezu über drei Viertel seines Uvnfanges erstreckt, eine Ausnehmung 22. Zwischen den beiden Stirnscheiben 5 und je zwei Pfosten 10, 11, 12, 13 erstrecken sich Filter. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel liegen die vier 3?il-
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ter 23, 24, 25, 26 in Ebenen, wälraid bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Filter 27, 28, 29, 30 zusammen einen zur Drehachse 3 gleichachsigen Zylinder bilden.
Durch die Wände 6, 7, S, 9 wird die Trommel 4 in vier gleichgroße Zellen A, B, C, D unterteilt. Die Trommel 4 kann um die Mittellinie 3 mittels einer Handkurbel 31, eines ICegelräderpaares 32, eines Zahnrades 33 und eines mit diesem in Eingriff ste— henden Zahnkranzes 34, der an einer Stimscheibe 5 sitzt, gedreht werden.
Für die beiden Ausführungsbeispiele ist, xvie insbesondere die Fig. 2 und 4 zeigen, die Trommel 4 in eine solche Lage gedreht, in der die Zelle A sowohl nach innen als auch nach außen abgeschlossen ist. Einerseits überdeckt nämlich der Ton der Öffnung ausgesparte Teil 35 des Mantels des Saugrohres 2 den Zwischenraum z\ri.schen den inneren Dichtungsrändern 18 und 19 der Wände 6 bzw. 7, andererseits liegen an den äußeren Dichtungsrändern 14, 15 der Pfosten 10 bzw. 11 Dichtungsflächen 36, 37 eines Rahmens 38 an, die auch dicht über die Umfangsflächen der beiden Stirnscheiben 5 greifen.
Der Rahmen hat - in Fig. 2 und 4 betrachtet - ein trapezförmiges Profil, das sich in Richtung von der Trommel 4 weg erweitert, in dem zwei Blechwände 39 von. den
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Dichtungsflächen 36, 37 aus divergieren. Diese Blechwänds sind in Höhe der Stirnscheiben 5 durch ein oberes und ein unteres Stegblech 40 miteinander verbunden, das auf der der Srommel zugewandten Seite eine kreisbogenförmige Einbuchtung hat, die dem Umfang der Stirnscheiben angepaßt ist.
Der durch die Bleche 39 und 40 gebildete Rahmen sitzt an einem Blech 41, welches das Gehäuse 1 an einem Snde abschließt, aber das Innere des Rahmens 38 offen läßt. Das Blech 41 ist so elastisch, daß es fedexiide Bewegungen des Rahmens 38 in Richtung auf die Srcrrael 4 hin und von dieser wegailäßt.
Bei dem ersten Au3führungsbeispiel schließt sich an den Rahm®« 33 und das 3]a;h 41 eine Kammer 42 an,
1:5 welche durch einen an das Gehäuse 1 angesetzten Blaäikasten A3 gebildet wird. Der Blechkasten 43 hat eine Öffming, die durch eine Klappe 44 abgeschlossen werden kann. In der Klappe befindet sich eine kleine ÖfiY.ung, die von einem Entlastungsschieber abgeschlossen werden kann.
Bei der i/ru Pig. 1 und 2 dargestellten Drehstellung der Srommel 4 wird Luft durch das Saugrohr 22 angesaugt, so daß sich in dem Gehäuse 1 ein durch die Pfeile L «^gedeuteter Luftstrom bildet. Die Luft tritt durch die Filter 24, 25 und 25 in die Zellen jß, C bawv 9 ein, wobei der in ihr enthaltene Staub
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ο. dgl. ausgefiltert wird und sich, auf den Außenflächen der Filter ablagert. Aus den Zellen B, C, D tritt die Luft durch die Ausnehmung 22 in das Innere des Saugrohres 2 ein, aus dem sie abgesaugt wird.
Währenddem soll der Filter 23 gereinigt werden. Zu diesem Zweck wird die Öffnung in dem Blechkasten 23 durch Ausschwenken der Klappe 44 geöffnet. Das Ausschwenken kann erleichtert werden, indem vorher die in der Klappe 44 befindliche Öffnung von dem Entlastungsschieber 45 freigegeben wird. Nunmehr stellt sich in der Kammer 42 uaxL innerhalb des Rahmens 38 der außerhalb des Gehäuses 1 herrschende Luftdruck ein, während innerhalb des G-shäuaes ein Unterdruck vorhanden ist. Infolge des Druckunterschiedes wird der Rahman 3-3 dank der Elastizität des Bleches 41 nach der Trommel 4 hin bewegt. Infolgedessen legen sich, die Dichtungsflächen 36, 37 und die kreisbogen— förmigen Flächen 46 gegen die äußeren Dichtungsräa— der der Zelle A, d.h. gegen die mit 14 und 15 bezeichneten Dichtungsränder und gegen die betreffenden Abschnitte der Umfangsflächen der Stirnscheiben 5. Es verschwindet sonach der Spalt, der in Fig. 2 zwischen den Dichtungsflächen 36, 37, 46 einerseits und den äußeren Dichtungsrändern der Zelle A darge— stellt ist. Wesentlich ist es, daß die hierdurch erzielte Abschirmung der Zelle A ohne Yermittelung der an die Pfosten 10 und 11 abschließenden Filter 23, 24, 26 erfolgt. Es legt sich also zwischen die ervrähnten Dichtwn^sflächen und äußeren' Dichtungsrander kein
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ausgefiltertes Material, das sich auf den Außenseiten der - gegenüber den äußeren Dichtungsrändern der Zellen nach innen verse taten - Filter "befindet. Folglich kann "beim Drehen der Trommel in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung auch kein Filter-Material zwischen den Dichtungsflächen 36, 37, 4-6 und den äußeren Dichtungsrändern, z.B. 14, 15 abgestreift werden.
Fach innen hin ist die Zelle A durch den Teil 35 des Mantels des Saugrohres 2 abgeschlossen.
Sonach ist die Zelle A vollständig nach außen abgeschirmt. Man karm nunmehr durch die erwähnte Öffnung des Blechkastens 43 hindurchgreifen und den Filter 23 von dem anhaftenden Material befreien.
Wenn das geschehen ist, wird die Klappe 44, ebenso wie der Entlastungsschieber 45, in die Schließstellung gebracht. Ferner wird die Trommel 4 etwa um 45° gedreht, was in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Infolgedessen kommen die äußeren Dichtungsränder 14, 15 von den Dichtungsflächen 36, 37 frei, und es erfolgt ein Druckausgleich zwischen dem Inneren des Gehäuses 1 und dem Inneren des Rahmens 38 sowie der Kammer 42. Nunmehr tritt die zu reinigende luft durch alle vier Filter 23, 24, 25, 26 hindurch, so daß die gesamte Filter-Fläche ausgenutzt wird.
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In Fig. 2 ist für die Zelle C mit einer strichpunktierten Linie angedeutet, daß die Filter statt in einer Ebene zu verlaufen auch taschenförraig nach innen ausgebuchtet sein können. Hierdurch wird die wirksame Filter-Fläche zwischen je zwei Wänden, z.B. 8, 9 vergrößert.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt das Reinigen des jeweils abgeschirmten Filters, im dargestellten Fall des Filters 27, durch Druckluft, die in die betreffende Zelle A eingeblasen wird. Zu diesem Zweck ist innerhalb des Saugrohres 2 durch ein eingebautes Blech ein Raum 47 abgeteilt, der den leil 35 des Mantels des Saugrohres 2 umschließt. Dieser Mantelteil hat Bohrangen 48. Der Raum 47 ist durch ein Rohr 49 über ein Absperrventil 50 an eins. Druckluftquelle angeschlossen.
An den Rahmen 38 und das Blech 41 schließt sich ein Blechkasiei 51 an, der an seinem von dem Gehäuse 1 nach unten ragenden Ende einen Austrittsstutzen 52 mit einem Schletisenrad 53 aufweist. Unterhalb des Austrittsstutzen 52 ist ein Wagen zur Aufnahme von ausgefxltertem Material fahrbar angeordnet.
In Fig. 3 und 4 sind die zv.rischen den Pfosten 10, 11, 12, 13 angeordneten Filter 27, 23, 29 30 - abweichend von der Darstellung in Fig. 1 und 2 - kreis-
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bogenförmig so angeordnet, daß sie einen Zylinder mit der Mittellinie 3 bilden. Dabei sind die PiI-ter 27, 28, 29, 30 in radialer Richtung gegenüber dem Umfang der Stirnscheiben 5 nach innen versetzt. Infolgedessen ist auch hierbei eine Störung der Abdichtung zwischen den Dichtungsflächen 36, 37, 46 des Rahmens und den äußeren Dichtungsrändern, z.B. 14, 15 der Zellen vermieden.
Wenn die Zelle A, wie es in Pig . 3 und 4 beispielsweise veranschaulicht ist, durch den Rahmen 33 abgeschirmt ist, wird Druckluft durch das Rohr 49 aus dem Raum 47 durch die Bohrungen 48 in die Zelle A eingeblasen. Infolgedessen tritt die luft von innen nach außen durch das PiIter 27 hindurch, so daß das anhaftende Material abgelöst wird und_in dem Blechkasten 51 in den Austrittsstutzen 52 fällt. Aus diesem gelangt das Material durch Drehen des Schleusen— rades 53 in dan Viagen 54.
Das Absperrventil 50 kann jeweils von Hand betätigt werden. Doch ist es auch möglich, daß es in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen den Drücken in dem Blechkasten 51 und in dem Gehäuse 1 selbsttätig geöffnet und geschlossen wird.
Wenn die Trommel 4, nachdem der Pilter 27 gereinigt worden ist, um etvra. 45° gedreht wird, strömt die zu reinigende Luft durch, alle vier Pilter 27, 28, 29, hindurch, da die äußeren Mchtun^sränder 14, 15 der Pfosten 10, 11 von den Dichtungsflächen 36, 57 des Rahmens 38 frei kooimen. Auch hierbei wird die gesamte Pilter-Pläche ausgenutzt.
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— Ί ü

Claims (9)

  1. EY 17/76
    MK(D)RO
    262b!-bS
    Ansprüche :
    Vorrichtung zum Abscheiden von Staub, Sehmutz, Fasern u. dgl. aus einem Gasstrom, insbesondere zum Reinigen eines luftstror.ies bei einer Spinnmaschine, mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel und mit auf dieser sit3enden Filtern, durch welche hindurch der Gasstrom von außen in das Innere der Trommel oder umgekehrt gelangt, sowie mit einer Abschiraainrichtung, durch welche jeweils entsprechend der Drehstellung der Trommel ein Teil der Pilterflache so abschirabar ist, daß der betreffende Filterteil von dem ausgefilterten Material befreit werden lcann, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (4) durch fest an ihr sitzende Vfönds (6, 7, 3, 9) in Zellen (A, B, G, D) unterteilt ist und diese - zur Abdichtung ,-jeweils in der Abschirmstellung mit äußeren und inneren Dichtungsrändern versehen sind, von denen die äußeren (I4, 15, 16, 17) an Dichtungsflächen (36, 37, 46) der Abschirmeinrichtung (38) ohne Vermittlung der Filter (23, 24, 2p, 26, 27, 28, 29, 30) anliegen können, während die inneren Dichtungsränder (18, 19, 20, 21) zur Abdichtung gegenüber einem Zylinder (2) dienen, f. der feststehend, gleichachsig zur Trommel (4) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dia äußeren Dichtunjsraader dia äußere Begrenzung teils der fest 4η der Trommel (4) sitzenden Wä»de (5, 7, 3, 9) und andernteils zweier kreisförmiger Sfeirn-
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    ORIGINAL IMSPECTEO
    scheiben (5) dar Trommel bilden, während die inneren Dichtungsränder (13, 19, 20, 21) teils die Wände (6, 7, 8, 9) nach innen begrenzen und andernteils durch Bohrungen der Stirnscheiben (5) gebildet werden, wobei der Zylinder (2) in seinem Mantelteil eine Öffnung (22) hat, durch die sein Inneres mit den Jeweils nicht in der Abschirmstellung befindlichen Zellen (B, C, D.) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abschirmeinrichtung bildender Rahman ('33) zwischen daa Gehäuse (1) und einer von auSen her zugänglichen Kammer (42; 5I) beweglich in Richtung auf die Trommel (4) hin und von dieser weg gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (38) infolge des Unterschiedes zwischen dem durch Öffnen der Kammer (42; 51) sich in dieser einstellenden Umgebungsdruck und einem im Gehäuse (1) herrschenden Unterdruck auf die Trommel (4) zu bewegt wird und seine Dichtungsflächen (36, 37, 46) gegen die äußeren Dichtungsränder (14, 15) einer in Abschirmstellung befindlichen Zelle (A) gedruckt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) in demjenigen Bereich (35) seines Mantels, der von den inneren Dichtungsrändern (18, 19) einer in der Abschireastellung befindlichen Zelle (A) eingefaßt wird, Öffnungen (43) hat, durch welche Druckgas aus einem innerhalb des Zylinders abgeteilten Raum (47) in diese Zelle. (A) geblasen werden kann.
    7 O 9 8 4 9 / O 5 0.9-p _
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum selbsttätigen Einführen von Druckgas in den innerhalb des flinders (2) abgeteilten Raum (47) in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen den Drücken vorgesehen sind, die innerhalb der in der Abschirmstellung befindlichen Zelle (A) und in dem Gehäuse (1) herrschen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Filter (23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30) gegenüber den äußeren Dichtungsrändern (14, 15, 16, 17) der Zellen (A, 3, O, D) nach innen hin versetzt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (23, 24, 25, 26) zv/isclioii den v/änder_ (6, 7, 8, 9) der Trommel (4) in Ebenen verlaufen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter zwischen den Wänden dsr Trommel taschenartig nach innen gewölbt sind.
    709849/0
DE19762625559 1976-06-05 1976-06-05 Vorrichtung zum abscheiden von staub, schmutz, fasern u.dgl. aus einem gasstrom, insbesondere zum reinigen eines luftstromes bei einer spinnmaschine Pending DE2625559A1 (de)

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