DE2624800A1 - Geregelter gleichstromumrichter - Google Patents

Geregelter gleichstromumrichter

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M3/335Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
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Description

  • Geregelter Gleichstromumrichter.
  • Die Erfindung betrifft einen geregelten Gleichstromumrichter, der nach dem Durchflußumrichterprinzip im Eintaktverfahren arbeitet, mit einem Transformatol zur galvanischen Trennung von Eingang und Ausgang, einem pulsbreitengesteuerten Schalttransistor und einem über Emitter und Kollektor des Schalttransistors geschalteten Kondensator mit einem Gleichrichter in Reihe, dem ein Widerstand parallel geschaltet ist.
  • Es ist bekannt, daß bei einem Durchflußwandler die Sekundärspannung überwiegend von der Batteriespannung, dem Übersetzungsverhältnis des Ubertragers und dem Tastgrad abhängt.
  • Wie bereits der Name des Wandlertyps erkennen läßt, tritt der Abfluß der Energie aus dem Transformator während der Durchflußperiode des Rechteckgenerators auf. Da im Öffnungszeit punkt des Transistors Magnetisierungs-Energie im Transformator gespeichert ist, besteht die Gefahr einer starken Spannungsüberhöhung. Die Emitter-Kollektorstrecke, die von vornherein mit der Batteriespannung belastet ist, kann durch eine zusätzliche, zu hohe Abmagnetisierungsspannung des Transformators zerstört werden.
  • Die periodische Abmagnetisierung des Trenntransformators wird dominierend von einem über Emitter und Kollektor des Schalttransistors geschalteten Kondensator beeinflußt, der zur Verringerung der Schaltverluste während der periodischen Ausschaltung des Stelltransistors vorgesehen ist. Der Einfluß dieses Kondensators auf die Abmagnetisierung des Trenntransformators ist dabei nicht primär beabsichtigt, sondern ergibt sich als Nebenwirkung, die die theoretisch übertragbare Leistung im allgemeinen herabsetzt, aber andererseits auch die Magnetisierungsverluste des Trenntransformators etwas verringern kann.
  • Nach bisherigen Erkenntnissen mußte in Grenzfällen, in denen die Spannung und Strombelastbarkeit eines gegebenen Transistors für die geforderte Leistung nicht mehr ausreichte, entweder ein zweiter parallel bzw. in Reihe geschaltet werden.
  • Wenn die Spannungs- uno Strombelastbarkeit des gegebenen Transistors nicht mehr ausreichte, konnte aber auch ein :ieistungsfähigerer und deshalb teuerer Transistortyp vorgesehen oder die Leistung auf zwei parallel betriebene Umrichter aufgeteilt werden.
  • Ehe auf das Problem der Erfindung, hämlich die Erhöhung der übertragbaren Leistung, näher eingegangen wird, sollen im folgenden vorerst die technischen Zusammenhänge, beschränkt auf die drei grundsätzlichen Abmagnetisier-Möglichkeiten des Transformators beim idealisierten verlustfreien Eintakt-Durchflußumrichter mit den fiktiven Eingangsgrößen U1, I1 und den fiktiven Ausgangsgrößen U2, I2 erläutert werden. In diesem Zusammenhang wird auf die Figur 1 verwiesen, die einen bekannten Eintakt-Durchflußwandler mit galvanischer Trennung zeigt.
  • Der Transformator Tr übersetzt Spannung und Strom und trennt den Ausgang vom Eingang galvanisch. Das Speichern eines Teiles der Leistung übernimmt die Drossel L, während der andere Teil direkt zum Ausgang mit der Spannung U2 durchgeschaltet wird.
  • Während der Einschaltzeit des Transistors Ts fließt der Strom vom Eingangskondensator Ct zur nicht dargestellten Last. Dabei nimmt die Drossel L Energie entsprechend dem durchfließenden Ausgangsstrom I2 und der Differenz zwischen übersetzter Eingangsspannung U1 und Ausgangsspannung U2 auf. Während der Sperrzeit, die mindestens zur Abmagnetisierung des Transformators Tr ausreichen muß, fließt der Strom in der Drossel L weiter über den Gleichrichter D2 in die Last. Zur Regelung der Ausgangsspannung U2 steuert der Regler S die relative Einschaltdauer bei konstanter, durch einen Taktgeber gegebener Periodendauer. Der Mittelwert der Spannung der Transformator-Sekundärwicklung ist stets gleich der Ausgangsspannung U2 zuzüglich der Spannungsverluste des Sekundärkreises.
  • Während der Sperrzeit wird der Transformator Tr des Durcnflußwandlers über die an Emitter und Kollektor des Schalttransistors Ts geschaltete Cp-D3-R-Schaltung av- und ummagnetisSert. Zu Beginn des Sperrens übernimmt die aus der Diode D3 und dem Kondensator Cp bestehende Reihenschaltung den übersetzten Sekundärstrom in dem Maße, wie der Kollektorstrom abfällt. Der Kondensator Cp wird dadurch zunächst etwa auf die Eingangs spannung U1 aufgeladen, wenn man den Einfluß der Streuinduktivität vernachlässigt. Die Transformatorspannung bricht zusammen und steigt während der Abmagnetisierung mit umgekehrter Polarität wieder an. Die Ummagnetisierung der Querinduktivität des Transformators über den Kondensator Cp erzeugt während der Sperrzeit eine sinusförmige Halbschwingung, die sich am Transistor als Sperrspannung zu U1 addiert. Der kleine Magnetisierungsstrom in der Primärwicklung hat während dieser Zeit einen cosinusförmigen Verlauf und fließt demnach über den Widerstand R zum Transformator.
  • Im darauf folgenden Abschnitt der Sperrzeit fließt der Magnetisierungsstrom in der Sekundärwicklung und über die stromführenden Sekundärgleichrichter D1 D2 Wegen der geringen Spannung dieser Gleichrichter klingt der Magnetisierungsstrom im Sekundärkreis kaum ab und die negative Induktion des Transformatorkernes bleibt bis zum nächsten Einschalten des Transistors erhalten. Dann wird die Ladung des Kondensators Cp, an dem die Eingangsspannung U1 lag, über den Widerstand R und den Transistor Ts abgebaut.
  • Beim Eintakt-Durchflußwandler mit galvanischer Trennung ist der Tastgrad In dieser Formel ist mit ü das Ubersetzungsverhältnis der Wicklungen N1, N2 des Trenntransformators Tr und mit a das Ubersetzungsverhältnis des idealen Umrichters der Eingangsspannung U1 zur Ausgangsspannung U2 bezeichnet. Wenn die Ausgangsspannung U2 konstant bleiben soll, muß der Regler S den Tastgrad r stets so einstellen, daß das Produkt Tastgrad γ γ x Eingangsspannung U1 konstant ist. Wenn auch die Periodendauer T konstant ist, muß das Produkt aus der Eingangsspannung und der Einschaltdauer des Stelltransistors ebenfalls konstant sein: U1 . . T = U1 UL = const.
  • Dies ist die für den Magnetisierungszustand des Transformators Tr am Ende der Einschaltdauer maßgebende Spannungs-Zeitfläche. Genau so groß muß im eingeschwungenen Zustand die bei der Abmagnetisierung auftretende Spannungs-Zeitfläche sein. Die Kurvenform der Abmagnetisierspannung ist hierfür zwar im Prinzip gleichgültig, nicht aber für die Spannungsbelastung des Transistors.
  • Die beiden Grenzfälle des Verlaufes der Abmagnetisierspannung werden zunächst unter gleichen Bedingungen verglichen, und zwar optimiert, das heißt, mit voller Ausnutzung der zulässigen Sperrspannung UCEmax des Transistors Ts bei maximaler Eingangsspannung Ulmax und mit voller Ausnutzung der zur Abmagnetisierung verfügbaren kürzesten Zeit (1 - gmax) . T bei minimaler Eingangsspannung U1min.
  • Die Verknüpfung von Amplituden- und Zeitbedingung ergibt Jeweils das höchstzulässige Übersetzungsverhältnis ümax, mit dem die kleinstmögliche Strombelastung des Transistors erhalten wird. Bei voller Ausnutzung der zulässigen Strombelastung wird dann die höchste übertragbare Leistung erreicht. Das maximal zulässige Übersetzungsverhältnis ümax - γ max. U lmin / U2 ist also die für optimale Dimensioneirung maßgebende Schlüsselgröße.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen während einer Periodendauer T den Spannungsverlauf am Stelltransistor Ts idealisiert, das heißt auch kapazitätsfrei, was die Darstellung mit Rechteckimpulsen ermöglicht. Während der Einschaltdauer ZT = . T wird die Eingangsspannung U1 vom Transformator aufgenommen.
  • Am Transistor Ts bleibt dann eine Kollektor-Emitter-Spannung ucE = O. Während der Sperrzeit rE = (1 - γ ). T steht an Transistor die Summe aus Eingangsspannung und AbinagnetLsierspannung, die der Transformator erzeugt: ucE = Ul + UT19 Im allgemeinen Falle (ausgenommen bei U1min) istdie Abmagnetisierung beendet, bevor der Transistor erneut eingeschaltet wird. Bis dahin steht dann nur die Eingangsspannung U1 am Transistor.
  • In dem Bild 2 ist der kritische Grenzfall der Zeitbedingung dargestellt, das heißt die Abmagnetisierung wird im Zeitpunkt der Wiedereinschaltung gerade eben vollendet.
  • Bild 3 zeigt dagegen den kritischen Grenzfall der Amplitude bedingung mit U Imax + UT1 - uCE max' Da beim vorliegenden Ausführungsbeispiel willkürlich U1 max = 2 Ulmin gewählt ist, ist folglich auch γ min - 0,5 . γ max Der zur Schaltentlastung des Transistors vorgesehene Kondensator Cp läßt keinen steilen Spannungsanstieg und -abfall mehr zu, sondern nur einen annähernd sinusförmigen Verlauf.
  • Die Spannungs-Zeitfläche einer halben oder auch einer viertel Sinusschwingung ergibt sich als Produkt aus Zeitbasis, Amplitude und dem Faktor 2/g und beträgt rund 64 % der Fläche des umschriebenen Rechtecks. Peshalb müssen bei gleichen Spannungs-Grenzwerten der maximale Tastgrad gmex und das maximale Übersetzungsverhältnis ümax entsprechend verringert werden, um die Grundbedingung der Gleichheit der Spannungs-Zeitflächen bei Auf- und Abmagnetisierung zu erfüllen.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen die zu den Figuren 2 und 3 analogen Grenzzustände mit dem Unterschied, daß der Transformator hier nicht einseitig, sondern symmetrisch magnetisiert (ummagnetisiert) wird. Die eigentliche Abmagnetisierung bis auf die Remanenz ist bereits im Scheitelpunkt der Sinushalbschwingung beendet.
  • Der Vorteil der Abmagnetisierung mit Rechteckimpulsen ist jedoch oft nur scheinbar. Wegen des Fehlens einer Schaltentlastung für den Transistor können nämlich die Umschaltverluste so hoch werden, daß die wegen des größeren maximalen Übersetzungsverhältnisses ümax theoretisch höhere Grenzleistung oft nicht nutzbar ist.
  • Die Figur 6 gilt für beide Grenzfälle und zeigt dieSpannungsbelastung des Transistors als Funktion der Eingangsspannung und zwar eine unter 450 liegende Gerade mit dem Hub U1max -Ulmin Die Spannungsfestigkeit des Transistors wird wegen der Konstanz der Abmagnetisierspannung UT1 bzw. -amplitude uT1 nur bei U1max voll ausgenutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erhöhung der übertragbaren Leistung bzw. Senkung der Strombelastung des Stelltransistors bei Eintakt-Durchfluß-Umrichtern zu erreichen, bei denen die periodische Abmagnetisierung des Trenntransformators dominierend von einem Kondensator beeinflußt wird, der zur Verringerung der Schaltverluste während der periodischen Ausschaltung des Stelltransistors vorgesehen ist. Diese Aufgabe wird bei den eingangs definierten geregelten Gleichstromumrichtern dadurch gelöst, daß die Amplitude der Abmagnetisierungsspannung von der Eingangs spannung derart abhängig gemacht wird, daß sie bei kleiner Eingangsspannung größer ist als bei hoher Eingangsspannung. Auf diese Weise wird erreicht, daß der maximale Tastgrad und damit das Übersetzungsverhältnis größer gemacht werden können, als wenn bei kleiner Eingangsspannung des Umrichters die gleiche Abmagnetisierungsspannungsamplitude verwendet wird, die bei höchster Einganngsspannung noch zulässig ist, um nicht die maximale Spannungsbelastung cies Transistors zu überschreiten.
  • Die Lösung nach der Erfindung, die darin besteht, unter Beibehaltung des Vorteils der Schaltentlastung des Kondensators Cp eine nennenswerte Einbuße in den Werten ümax und γ max zu verhindern, indem die Amplitude der Abmagnetisierspannung von der Eingangs spannung derartig abhängig gemacht wird, daß auch bei Unmin die Spannungsfestigkeit des Transistors möglichst ebensogut ausgenützt wird, wie bei U1max (erläutert an den Figuren 7 bis 8).
  • Diese Lösung (Figur 7) geschieht selbsttätig, ohne eine besondere Regelung oder Umschaltung, einfach dadurch, daß die Eigenfrequenz des Abmagnetisierkroises soweit verringert und das maxiamale Üversetzungsverhältnis ümax' das heißt γ max' dazu passend bemessen wird, daß Im Bereich der Eingang spannung zwischen Ulmin und UlK die Ummagnetisierung keine halbe Sinusschwingung der Spannung mehr vollenden kann, sondern durch Wiedereinscheitung des Transistors in einem Zeitpunkt ebgebrochen wird, in dem noch Nagnetisierungsenergie in dem Kondensator Cp zwischengespeichert ist. Die nagnetisierung des Transformators wird dabei umso unsymmetrischer, je weiter der Widereinschalpunkt zich dem Scheitelpunkt der Spannungskurve nähert, um schließlich in diesem punkt, wenn er erreicht wird, ganz einseitig zu werden. Daher stammt die Bezeichnung "schwimmende Magnetisierung".
  • Soll an weiden Grenzen der Eingangsspannung Ul min und U die Spannungsfestigkeit des Transistors voll ausfgenützt werden, so ist die Optimierung zweier Größen nötig, nämlich erstens der Resonanzfrequenz des Abmagnetisierkreises fo, und zweitens des Ubersetzungsverhältnisses ü = N1/N2, das nach γ ü/a den Tastgrad bestimmt.
  • Für den Optinalwert der Resonanzfrequenz fo -efo**, bezogen auf die Taktfrequenz f = 1/T, gilt Hierin sind die weiteren Abkürzungen benutzt.
  • Die Grenzbedingung für das Übersetzungsverhältnis ist Mit dem angegebenen Ausdruck für den Optimalwert des Frequenzverhältnisses erhält man das höchstzulässige Übersetzungsverhältnis 2b Der Winkel arc cos (1 - c ) soll zwischen den äußersten Grenzen #/2 lund # liegen, weil außerhalb dieses Ereiches entweder die Formel ungültig wird oder der Transformator eine einseitige Vormagnetisierung erhält.
  • Bei dieser Bemessung verläuft uCE = f (U1) etwa entsprechend der Figur 7 mit dem Maximalwert der Abmagnetisier-Amplitude ûT1max bei Ulmin' und dem Minimalwert uT1min, der im kritischen Punkt U1K bei Vollendung der Halbschwingung erreicht wird und danach bis U1max konstant bleibt.
  • Bei Einhaltung dieser Optimierungsbedingungen für die Eigenfrequenz des Abmagnetisierkreises und das maximal zulässige Übersetzungsverhältnis, das heißt den maximal zulässigen Tastgrad, wird bei geregelten Gleichstromumrichtern nach der Erfindung erreicht, daß die Sperrfähigkeit des Transistors bei kleinster und bei höchster Eingangs spannung voll ausgenützt wird und im dazwischen liegenden Bereich eine Verbesserung erzielt wird. Mit dieser der Erfindung zugrundeliegenden Bemessung wird bei gegebener Leistung die minimal erreichbare Strombelastung des Transistors erhalten und bei voller Ausnutzung der zulässigen Grenzdaten die maximal übertragbare Leistung erzielt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der maximale Tastgrad ( rmax) und das Verhältnis der Eigenfrequenz des Abmagnetisierkreises zur Taktfrequenz (f°) so aufeinander abgestimmt, daß weder bei kleinster Eingangsspannung noch bei höchster Eingangs spannung die zulässige Spannungsbelastung des Transistors überschritten wird.
  • Die zugehörigen Grenzfälle des zeitlichen Verlaufes von ucE sind schematisch in den Figuren 8 und 9 dargestellt. In der Praxis ist die theoretisch optimale Bemessung wegen der Bauteiletoleranzen und Temperaturgänge zwar nicht vollständig erreichbar, aber auch dann bleibt der Vorteil noch beträchtlich. Mit Hilfe der Formel läßt sich der Zusammenhang zwischen der Amplitude der Abmagnetisierungsspannung und dem Tastgrad γ mit dem Bemessungsparameter fo/f (Verhältnis von Eigenfrequenz des Abmagnetisierkreises zur Taktfrequenz) kontrollieren. Auf diese Weise kann überwacht werden, daß auch mit ungünstigen Bauteiletoleranzen UCEmax nicht überschritten wird.
  • Zahlenwerte für die erzielbare Verbesserung lassen sich nicht allgemeingültigültig, sondern nur im genau abgegrenzten Einzelfall angeben. In vielen Fällen sind sogar noch höhere Werte für ümax und γ max erreichbar als bei der Abmagnetisierung auf konstante Gegenspannung.
  • 2 Patentansprüche 9 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. eregelter Gleichstromumrichter, der nach dem Durchflußumrichterprinzip im Eintaktverfahren arbeitet, mit einem Transformator zur galvanischen Trennung von Eingang und Ausgang, einem pulsbreitengesteuerten Schalttransistor und einem über Emitter und Kollektor des Schalttransistors geschalteten Kondensator mit einem Jletchrichter in Reihe mit einem parallel geschalteten Widerstand, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Amplitude der Abmagnetisierungsspannung von der Eingangs spannung derartig abhängig gemacht wird, daß sie bei kleiner Eingangs spannung größer ist als bei hoher Eingangsspannung.
  2. 2. Geregelter Gleichstromumrichter nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der maximale Tastgrad (γ max) und das Verhältnis der Eigenfrequenz des Abmagnetisierkreises zur Taktfrequenz (fo/f) so aufeinander abgestimmt sind, daß weder bei kleinster Eingangs spannung, noch bei höchster Eingangsspannung die zulässige Spannungsbelastung des Transistors überschritten wird.
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