DE2623717A1 - 2-geschweifte klammer auf eckige klammer auf 4-(2,3-dihydro-2-oxo-1h- benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl- und -1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinyl eckige klammer zu-alkyl geschweifte klammer zu -1h-benz-eckige klammer auf de eckige klammer zu isochinolin-1,3(2h)-dione - Google Patents

2-geschweifte klammer auf eckige klammer auf 4-(2,3-dihydro-2-oxo-1h- benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl- und -1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinyl eckige klammer zu-alkyl geschweifte klammer zu -1h-benz-eckige klammer auf de eckige klammer zu isochinolin-1,3(2h)-dione

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DE2623717A1
DE2623717A1 DE19762623717 DE2623717A DE2623717A1 DE 2623717 A1 DE2623717 A1 DE 2623717A1 DE 19762623717 DE19762623717 DE 19762623717 DE 2623717 A DE2623717 A DE 2623717A DE 2623717 A1 DE2623717 A1 DE 2623717A1
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benz
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Berthold R Vogt
Peter C Wade
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ER Squibb and Sons LLC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D401/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom
    • C07D401/14Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing three or more hetero rings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

"2-f/4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-t)enzimidazol~1-yl)-1~piperI<äinyl- und -1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinyl7-alkylj~1H-benz/d.e.7isochino' lin--1,3(2H)-dione"
Priorität: 28. Mai 1975, V.St.A., Nr. 581 444-
Die Erfindung "betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Spezielle Beispiele für Alkylreste sind die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- und Butylgruppe. Spezielle Beispiele für Alkoxyreste sind die Methoxy-, iithoxy- und Propoxygruppe. Spezielle Beispiele für Alkylthioreste sind die Methylthio- und Äthylthiogruppe.
Der unverzweigte oder verzweigte Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoff atomen bedeutet beispielsweise eine Gruppe der allgemeinen Formel -(CH2) -, in der η eine ganze Zahl mit einem Wert
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von 1 bis 8 ist, die GrupDe -CH0-CH-, -CH0-CH-(CH9)^- und
d \ I
/TTT TT
CH3 C2H5
-CH -CH_
CH, CH3
Als Halogenatome kommen Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatome in Frage. Bevorzugt sind Fluor-, Chlor- und Bromatome. Besonders bevorzugt ist das Chloratom.
Bevorzugte Verbindungen haben die allgemeine Formel I-*3, in der
λ ο "z. Il Ej
R , R , R , R und R Wasserstoffatome bedeuten und A einen unverzweigten Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 2 Kohlenstoffatomen darstellt.
Es sind verschiedene Maphthalimidverbindungen als Farbstoffe und optische.Aufheller bekannt. Beispielsweise ist in Chem. Abstr., Bd. 62, Referat 1195Oc, H-Z^-Piperidinoäthyl?-^-methoxy-1,8-naphthalimid, d.h. 6-Methoxy-2-/2-(i-piperidinyl)-äthyl7-1H-benz/de7isochinolin-1,3-(2H)-dion, als optischer Aufheller beschrieben. In der US-PS 3 625 94-7 sind 2-/2-(2~ oder 4-P7rid7l)-äthyl7-1H-benz/de7isochinolin-1,3(2H)-dione als fluoreszierende Aufheller beschrieben.
In der US-PS 3 24-7 208 ist beschrieben,· daß IH-Benz/de/isochinolin-1,3(2H)-dione mit einer 1-substituierten 4-Piperidiny!gruppe in der 2-Stellung anästhetische Eigenschaften besitzen. Aus der FR-PS 2 167 355 ist bekannt, daß 4-Phen;ylpiperidin~2,6-dione mit einem Alkylheteroalkylrest in der 1-Stellung anti-
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_ 3 —
depressive Wirkung zeigen. Imide mit einer Nitroimidazolyläthylgruppe als N-Substituent und mit Wirkung gegenüber Bakterien und Protozoen sind in den US-PSen 3 642 836 und 3 770 763 beschrieben. Bestimmte Imidodicarbonsäureimide mit verschiedenen pharmakoIogiseheη Eigenschaften sind ferner in der US-PS 3 560 495 beschrieben.
PharmakoIogisch wirksame Verbindungen mit einem 4-(2,3-Dihydro~· 2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-1-(piperidinyl- oder -1,2,3,6-tetra» hydro-1-pyridinyl)-substituent sind in den US-PSen 3 161 645, 3 196 157, 3 225 052, 3 318 900, 3 345 364, 3 818 017, 3 840 und 3 873 534 beschrieben.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I vrerden nach folgenden Reaktionen hergestellt. A bedeutet einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen.
Das substituierte ^phthalsäureanhydrid der allgemeinen Formel II
(H)
wird mit einem Alkanolamin der allgemeinen Formel III
H2N-A-OH (III)
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zum entsprechenden Alkohol der allgemeinen Formel IV
A-OH
umgesetzt. Diese Verbindung wird durch Umsetzung mit p-Toluolsulfonylchlorid, Methylsulfonylchlorid, Thionylchlorid, Thionylbromid oder Jodwasserstoffsäure in das entsprechende Zwischenprodukt der allgemeinen Formel V
A-Y
überführt, in der Y die entsprechende Leaving-Gruppe darstellt,
Das Zwischenprodukt der allgemeinen Formel V wird sodann mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VI
in das Endprodukt der allgemeinen Formel I überführt,
Die Naphthalsäureanhydride der allgemeinen Formel II können auch durch Umsetzung mit Verbindungen der allgemeinen For-
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mel YII
unmittelbar in die Verbindungen der allgemeinen Formel I überführt v/er den.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch folgendes Eeaktionsschema erläutert :
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H
H
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— ι —
Das.Zwischenprodukt der allgemeinen Formel V kann auch aus einem substituierten Naphthaliiaid der allgemeinen Formel VIII
(VIII)
in einem organischen Lösungsmittel mit einer Lösung einer Base in einem polaren organischen Lösungsmittel, beispielsweise einer Lösung von Kaliumhydroxid in einem Alkohol, und anschließende Zugabe einer Lösung einer Verbindung der allgemeinen Formel LX
Y'-A-Y (IX)
in der Y1 und Y eine Tosylat- oder Methylsulfonatgruppe oder ein Halogenatom bedeuten und A einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt, hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der A einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, können auch durch Umsetzung des Anions des Naphthalimids der allgemeinen Formel VIII mit einer Lösung einer Verbindung der allgemeinen Formel X
Y-A-l
(X)
in der Y eine Leaving-Gruppe der vorgenannten Art darstellt, hergestellt werden.
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Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der A eine Methylengruppe bedeutet, werden durch Umsetzung des Haphthalimids der allgemeinen Formel VIII suspendiert in einem polaren organischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VI und einer Formaldehydquelle, wie wäßriger Formaldehydlösung oder Paraformaldehyd, hergestellt.
Die verschiedenen Ausgangsverbindungen, wie die Anhydride der allgemeinen Formel II und die Alkohole der allgemeinen Formel τ und die Naphthalimide der allgemeinen Formel VIII sind entweder bekannt oder können nach üblichen Methoden hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der einer der
1 2
Reste R und R oder beide Reste Aminogruppen bedeuten, vrerden durch Reduktion der entsprechenden Nitroverbindungen mit V/asserstoff in Gegenwart eines Palladium-Katalysators oder mit einem chemischen Reduktionsmittel hergestellt. Vorzugsweise wird die Reduktion auf der letzten Stufe der vorstehend beschriebenen Reaktionsfolge durchgeführt.
Je nach den Reaktionsbedingungen und den Ausgangsverbindungen werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I entweder als freie Basen oder in Form ihrer Salze mit Säuren erhalten. Die Salze können in an sich bekannter Weise durch Umsetzung mit einer Base in die freien Basen überführt werden. Die Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel I können sich von anorganischen oder organischen Säuren ableiten. Spezielle Beispiele für die zur Salzbildung verwendbaren Säuren sind Halogenwasser-
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stoffsäuren, wie Salzsäure und Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und Phosphorsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Citronensäure, Essigsäure, Benzoesäure, 2-Acetoxy-"benzoesäure, Salicylsäure, Bernsteinsäure, Nicotinsäure, Methansulf onsäure und Cyclohexansulfaminsäure.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihre Salze sind Arzneistoffe'mit ZNS-Aktivität. Sie können zur Behandlung von Depressionen verwendet werden. Die antidepressive Wirkung der Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigt sich an ihrem-Antagonismus der durch Tetrabenazin induzierten Ptosis nach der Methode von Vernier u.Mitarb., "The Pharmacodyiiamics of Amitriptyline", Psychosomatic Medicine, 1962, S. 683-690, sowie durch ihre Blockade der V/i ede rauf nähme von Monoaminen in vitro nach der Methode von Horn u.Mitarb., Molecular Pharmacology, 7· Auflage, 1971, S. 66.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind ferner wertvolle Antiphlogistika, die in gleicher Weise wie Phenylbutazon oder Indomethacin verwendet werden können.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können oral oder parenteral in üblichen Verabreichungsformen gegeben werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
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- ίο -
Beispieli
2-j 2-/5-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol~1-yl) -l-piperidinyl/-t.tiiyl] -IH-benz/de^isochinolin-i,3(2H)-dion-hydrochlorid (1:1)
a) 2-(2-Hydroxyathyl)-1H-benz/de7isochinolin-1,3(2H)-dioii
Ein Gemisch von 50 g (0,252 Mol) !^phthalsäureanhydrid und 16 g (0,262 Mol) Ithanolamin in 200 ml Wasser wird 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Fach dem Abkühlen auf 25°C wird das wasser dekantiert und der Rückstand aus 95prozentigem Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 47,8 g 2-(2-Hydroxyäthyl)~1H~benz/de7isochinolin-1,3(2H)-dion vom P. 172 bis 173°C.
b) 2-(2-Hydroxyäthyl)-1H-benz/de7isochinolin-1,3(2H)-dion-4-methylbenzolsulfonat
600 ml auf 5°C abgekühltes Pyridin werden mit 52 g (0,216 Mol) 2-(2-Hydroxyäthyl)-1H-benz/de/isochinolin-1,3(2H)-dion und 100 g (0,525 Mol) p-Toluolsulfonylchlorid versetzt. Das Gemisch wird kurz durchgeschüttelt und sodann 15 Stunden bei 5°C stehengelassen. Danach wird das Reaktionsgemisch in 3OCO ml Eiswasser gegossen, 15 Minuten gerührt und filtriert. Das unlösliche Produkt wird mit frischem Wasser erneut verrührt, sodann abfiltriert und I5 Stunden bei 25°C/0,1 Torr getrocknete Ausbeute 83 g 2-(2-Hydroxyäthyl)-1H-benz/de7isochinolin-1,3(2H)-dion-4-methylbenzolsulfonat.
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c) 2-f2-/4-(2,3-Dih;ydro-2-oxo-1H-bensimidazol~1~yl)-1-piperidinyl7-äthylj-IH-benz/de/isochinolin-i,3(2H)-dion-hydrochlorid (1 :1)
8,26 g (0,02 Mol) der in Stufe (b) erhaltenen Verbindung, 5,0 g (0,023 Mol) 1,3-Dihydro-1-(4-piperidinyl)~2H-benzimidazol-2-on und 2,7 g (0,02 Mol) 'Diisopropyläthylamin werden in 500 ml Toluol 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wird das Toluol abdestilliert, der Rückstand in Chloroform gelöst und mit 10prozentiger Kalilauge gewaschen. Die Chloroformlösung wird mit lOprozentiger Salzsäure durchgeschüttelt und die entstandene gelbe· Fällung abfiltriert, mit Wasser und Chloroform gewaschen und getrocknet. Ausbeute 8,25 g Rohprodukt. Das Rohprodukt wird mit Chloroform und lOprozentiger Kalilauge durchgeschüttelt. Die oehichten v/erden getrennt, die Chloroformlösung wird eingedampft und der Rückstand aus einem Gemisch von Chloroform und Äthanol umkristallisiert. Es v?ird die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Die freie Base wird in einem heißen Gemisch von Chloroform und Äthanol gelöst und mit Überschuß an einer 3,7 normalen Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol versetzt. Die entstandene Fällung wird abfiltriert und 15 Stunden bei 80°C/200 Torr getrocknet. Ausbeute 4,0 g der Titelverbindung als Hydrochlorid vom F. 326 bis 3280C (Zers.).
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B.eispiel 2
2-{2-/4-(2,3-Dih;ydro-2~oxo-1H~benzimidazol-1-;yl )-1,2,3,6-tetra±Lydro-1~pyridinyl7-äthyl} -IH-benz/de/isochinolin-i, 3(2H)-dion-hydrochlorid
Gemäß Beispiel 1, jedoch, unter Verwendung einer äquivalenten Menge 1,3-Dihydro-1-(1,2,3,6-t etrahyd.ro-4—pyridine 1 )-2H-"benzimidazol-2-on in Stufe (c), wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiele 3 bis 13
Gemäß Beispiel 1, jedoch unter Verwendung des nachstehend in Spalte I aufgeführten Alkano!amins in Stufe (a), werden folgende Verbindungen der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel erhalten, in der A den in Spalte II angegebenen Alkylenrest bedeutet.
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Beisp. Spalte J Spalte II
H9N-(CH9).-0H -(CH0).-
H2N-(CH2J6-OH
H2N-(CH2J8-OH
H0N-CH0-CH-CH0-OH -CH0-CH-CH0 2 2 j λ 2 j 2
H0N-CH-(CH0) ,.-0H -CH-(CH0),-
Δ ι Aj j Zj
H0N-(CH0),-CH-OH -(CH0J0-CH-'
λ Z ό \ 2. ό ι
CH3 CH3
H0N-CH0-CH-(CH0J0-OH -CH0-CH-(CH0J0
Z ^l Z Δ ^l ZZ
H0N-CH-CH0-CH-OH -CH-CH0-CH-
Z ι · 2 j , 2 ι
CH3 CH3 CH3
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In ähnlicher Weise werden unter Verwendung der in Beispiel 3 bis 13 verwendeten Alkanolamine im Verfahren des Beispiels 2 die entsprechenden Verbindungen erhalten.
Beispiele 14 bis 26
Im Verfahren gemäß Beispiel 1, Stufe (c), werden folgende Verbindungen eingesetzt:
1,3-Dihydro-1-methyl-3-(4-piperidinyl)~2H-benzimidazol-2-on; 1,3-Dihydro-1-äthyl-3-(4-piperidinyl )~2II-benziiaidazol-2-on; 1,3-Dihydro-1~(tert.-butyl)-3-(4-piperidinyl )-2iI-benzimidazol-2-on;
6-Chlor-1,3-dihydro-1-(4-piperidinyl)-2H-benzimidazol-2-on; 5-Brom-1,3-dihydro-1~(4-piperidinyl )-2H~benzimidazol~2-on; 1,3-Dihydro-5-fluor~1-(4-piperidinyl)~2H~benzimidazol-2-on; 5,6-Dichlor-1,3-ä.ihydro-1-(4-piperidinyl )-2H-benzimidazol-2-on; 1,3-Dihydro-5-methyl-1-(4-piperidinyl)-2H-benzimidazol-2-on; 1,3-Dihydro-5,6-dinethyl-1-(4-piperidinyl)-2H-benzimidazol-2-on: 6-Chlor-1,3-dihydro-1-methyl-3-(4—piperidinyl)-2H-benzimidazol-2-on;
4-Chlor-i, 3-dihydro-1-(4-piperidinyl )-2II-benziiaidazol-2-ori; 1,3-Dihydro-5-methoxy-1-(4-piperidinyl)-2H-benzimidazol-2-on bzw.
1,3-Dihydro-6-äthoxy-1-(4-piperidinyl )-2II-benzimidazol-2-on.
Es werden folgende Verbindungen erhalten:
2-f2-/4-(2,3-Dihydro-2-oxo-3-methyl-1H-benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl7-äthylf-1H-benz/dg7isochinolin~1,3(2H)-dion-hydrochlorid;
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2-f2-^-(2,3-Dihydro-2-oxo-5~äthyl-1H-l)enzimidazol-1-yl)-1-.piperidinyl7-äthyl} -1H-benz/dQ7isochinolin-1,3(2H)-dion-liydrochlorid;
2-{2-^5-(2,3-Dihydro-2-oxo-3-tert.-"butyl-1H-"benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl7~äthyl^-1H-benz/de7isochinolin-1,3(2H)-dion-
hydrochlorid;
2-{2-^-(6-Clilor-2,3-dih.ydro-2-oxo-1H-l3enzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl7-äthyl| -1H-TDenz/da7isoch.inolin~1,3(2H)-dion-hydrochlorid;
2-{2-^4-(5-Brom-2i 3-dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl7-ätliyl} -1H-benz/de7isocliinolin-1,3(2H)~dion-liydrochlorid;
2-{2-^5-(2,3-Dihydro-5-fluor-2-oxo-1H-l)enzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl7-äthyl} -1H-benzZda7isocllinolin-1,3(211 )-dion-hydro~ chlorid;
2-j2-^-(5,6-Diclilor-2,3-diliydro-2-oxo-1H-"benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl7~ätliyl] ~1H~benz^de7isochinolin-1,3(2H)-dionhydrochlorid;
2-{2-/4-(2,3-Dihydro-5-met3ayl-2-oxo-1H~benzimidazol-1-yl)~-1-piperidinyl7-äthyl5-IH-benzZde/isochinolin-i,3(2H)-dion- liydrochlorid;
2-{2-Z4-(2,3-Dihydro-5,6-dimethyl-2-oxo-1H-benziinidazol-/l-yl)--1-piperidinyl7-ätliyl^ -1H-benzZdg7isocliinolin-1,3(2H)-dion-..-hydroclilorid;
2-{2-/4-(6-Chlor-2,3-diliydro-3-methyl-2-oxo-1H-benzimidazol-1.-yl)-1-piperidinyl7-äthylJ-1H-benzZdg7isocMnolin-1t3(2H)-dion- hydrochlorid;
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232-3717
2_{2-Ä- (4-Chlor-2, 3-dihydro-2-oxo-lH-benzimiaazol-l-yl) -1-piperidinyl7-äthyl| -IH-benz/deJ^isochinolin-i, 3(2H)-dionhydrochlorid;
2-{2-Ä-(2,3-Dihydro-5-methoxy~2-oxo-1H-4)enzimidazol-1-yl )-1-piperidinyl7-äthyl£-IH-benz/deJ/isochinolin-i, 3(2H)-dionhydrochlorid;
2-{2-/4-(2,3-Dihydro-6-ätl·loxy-2~oxo-1H-benzimidazol-1~yl)~ 1-piperidinyl7-ättLyl) -IH-benz/de/isochinolin-i, 3(2H)-dionhydrochlorid.
In älinliclier Weise werden unter Verwendung der in Beispiel bis 13 eingesetzten Alkanolamine im Verfahren der Beispiele 14-bis 26 die entsprechenden Verbindungen erhalten.
Beispiele 27 bis 39
Im Verfahren gemäß Beispiel 2 werden folgende Verbindungen eingesetzt : ----:- 1,3-Dihydro-1-methyl-3-(1,2,3,6-tetrahydro-4~pyridinyl)-2H-benzimidazol-2-on;
1,3-Dihydro-1-äthyl-3-(1,2,3,G-tetrahydro-^-pyridinyl)-2H-benzimidazol-2-on;
1,3-Dihydro-1-tert.-butyl-3~(1,2,3,6-tetrahydro-4-pyridinyl)-2H-benzimidazol-2-on;
6-Chlor-1,3-dihydro-1-(1,2,3,6-tetrahydro-4~pyridinyl)-2H-benzimidazol-2-on;
5-Brom-1,3-dihydro-1-(1,2,3,6-tetrahydro~4--pyridinyl )-2H-benzimidazol-2-on;
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-1-(1, 2,3,6-tetrahydro-4--pyridinyl)-2H-
benzimidazol-2-on;
5,6-Dichlor-i,3-dihydro-1-(1,2,3,6-tetrahydro-4-pyridinyl)-2H-benziiaidazol-2-on;
1,3-Dihydro-5-methyl-1-(1,2,3,6-tetraliydro-4~pyridinyl )-2H-benziiaidazol-2-on;
1,3-Düiydro-5,6-dimethyl-1-(1,2,3,6-tetrahydro-4~pyridinyl)-2H-benzimidazol-2-on;
6-Chlor-1, 3-dihydro-1«metliyl-3-(1,2,3,6-tetrahydro-4--pyridinyl )-2H-benzimidazol~2-on;
4-Chlor-"1,3-dihydro-1-(1,2,3, o-tetrahydro-A-pyridinyl )-2H~ benz.iiaidazol-2-on;
1, 3-Biliydro-5-methoxy-1-(1,2,3,6-tetrah.ydro-'il—pyridinyl )-2H-benzimidazol~2-on
1,3-Diliydro-6~äthoxy-1-(1, 2,3,6~tetrahydro~4-pyridinyl )~2H-benzimidazol-2-on.
Es werden folgende Verbindungen erhalten:
2-{2-/5-(2,3-Diliydro~3-inetliyl~2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-1--(1,2,3,6~tetrahydro-1-pyridinylj7~äthyl^-IH-benz/dQ/isochinolin- 1,3(2I^-dion-hydrochlorid;
2-{2-A-(2,3~Dihydro-3-äthyl-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-1-(1,2,3,6-tetrahydro~1-pyridinylj7-äthylj --1H-benz/de7isochinol.in-1,3 (2H )-dion-hydrochlorid;
2-{2-(/4-(2,3-Dihydro-3~tert.-butyl-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-1~(1,2i3i6-teta?ahydro-1-pyridinylj7~äthyl5-1H-benz/d£7isochinO" lin-1t3(2H)-dion-hydrochlorid;
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2-{2-/5-(6-Chlor-2,3-dihycLr.o-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-1-(1,2, 5,6-tetrahydro-1-pyridinylj7-äthyl5 -IH-benz/d^isochinolin-1,3 (211 )-dion-h;y drochlor id;
2-{2-/4-(5-Brom-2,3-dihydro-2-oxo-1H~benzimidazol-1-yl )-1~ (1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinylj7-ätliyl|-1H-benzZdg7isoc]ainolin-1,3(2H)-dion-hydrochlorid;
2-{2-/4-(2,3-Mhydro-5-fluor-2-oxo-1H--benzimidazol-1-yl>-1~ (1,2,3j 6-tetΓ3.llydΓO-1-pyridinylJ/-äthyli - IH-benz^de/isochlnolin-1,3(2H)-dion-hydrochlorid;
2-{2-^-(5,6-Dicb.lor-2i3-cLthydro--2-oxo-/IH--benzimidazol-1-7l)-1-(1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridiuyl07-ätli7l5 -1H-benz/de7isochinolin-1, 3 ( 211 )-dion-hy drochlor id;
2-{2-/5-(2,3-Dih.ydro-5-methyl-2-oxo-1H~benzimidazol-1-yl)~1 — (1,2,3,6-tetraJiydro-1-pyridinylj7-äth3?l} ~1H-benzi/dg7isochinolin-1,3(2H )~dion-hydroclilorid;
2-{2-/4-(2,3-Dihydro-5,6-dimethyl-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-1-(i,2,3,6-tetrab.ydro-1-pyridinylj7-äthyl^-1H-benzl/de7isocliinolin-1,3 (2H )-dion-liy drochlor id;
2-{2-A-(6-Chlor-2,3-dihydro-3-methyl-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl )-1-(1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinylJ)7-äthyli -1H-benz/de7isochinolin-1,3(2H)-dion-hydrochlorid;
2-{2-/4-(4-Chlor-2,3-dihydro-2-oxo-1H-benziniidazol-1-yl)-1-(1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinylJ)7-äthyl^-1H-benzZds7isochino- lin-1,3(2H)-dion-hydrochlorid;
2-{2-/ί-(2,3-Dihydro~5-methoxy-2-oxo-1H-benzimidazol~1-yl)-1-(1,2,3,6-tetrahydro~1-pyridinylj7-äthyl}-1H-benzZdg7isochino- lin~1,3(2H)-dion-hydrochlorid;
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(1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinylj7-äthyl j »1H~benz/de.7isochinolin-1, 3(2H )-dion~hydrochlorid.
In ähnlicher Weise werden unter Verwendung der in den Beispielen 3 "bis 13 eingesetzten Alkanolamine im Verfahren der Beispiele 27 bis 39 die entsprechenden Verbindungen erhalten.
Beispiel 40
2~{4-/5-(2,3-Dihydro-2~oxo~1H»benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl7-butyl}-1H~benz^de7isochinolin-1,3(2H)-dion-hydrochlorid (1:1)
a) 2-(4-Brombutyl)~1H-benz/dg?isochinolin-1, 3(2H)-dion
100 g (0,5 Mol) 1,8~Naphthalimid in 2100 ml Dimethylformamid v/erden auf 9O0C erhitzt, bis alles in Lösung gegangen ist. Sodann wird eine Lösung von 36,3 S (°»55 Hol) Kaliunihydroxid (85piOzentig) in 100 ml Methanol zugegeben. Es bildet sich sofort eine gelbe !Fällung. Das erhaltene Gemisch wird 1 Stunde bei 900C gerührt und sodann auf 250C abgekühlt. Hierauf werden 245 g (1,0 Mol) 1,4-Dibrombutan zugegeben, und das Gemisch wird erneut auf 900C erhitzt und eine weitere Stunde gerührt. In dem Gemisch verbleibt eine Fällung, die jedoch körniger ist als die eingesetzte Verbindung. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt und die Fällung abfiltriert. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mit 500 ml Hexan verdünnt. Hierbei fallt augenblicklich rohes 2-(4-Brombutyl)-1H-benz/de7isochinolin-1,3(2H)-dion aus. Die
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fällung wird abfiltriert, mit frischem Hexan gewaschen und 2 Stunden "bei 50°C/0,1 Torr getrocknet. Es wird das 2-(4-Brombutyl)-1H-benz/de7isochinolin-1,3(2H)-dion erhalten. Ein analytisch reines Präparat wird durch Auflösen des Produkts in heißem 95pi"ozentigem Äthanol und Abkühlen der Lösung auf 25°C hergestellt. Die entstandene kristalline Fällung wird abfiltriert und 2 Stunden bei 50°C/0,1 Torr getrocknet. Die reine Verbindung schmilzt bei 113 bis 115°C.
b) 2-{4--/4-(2,3-Dih,7dro-2-oxo-1H-benzimidazol-1~yl)-1-piperidinyl7-butylj -IH-benz^/deJisochinolin-i, 5(2H)-dion~hydrochlorid
Ein äquimolares Gemisch des Bromids von Stufe (a) und 1,3-Diliydro~1-(4-piperidinyl)-2H~benzimidazol~2-on wird mit überschüssigem Natriumcarbonat in 200 ml n-Butanol 24 Stunden unter Rück fluß erhitzt. Danach wird das Butanol abdestilliert und der Rückstand in einem Gemisch von Chloroform und Wasser aufgenommen. Die xfäßrige Schicht wird mit Chloroform gewaschen, und die Chloroformschichten werden "vereinigt, mit Wasser gewaschen, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wird in heißem Äthanol gelöst, die Lösung filtriert und das Piltrat mit 5 ml konzentrierter Salzsäure versetzt. Hierbei fällt die Titelverbindung - aus.
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Beispiel 41
(25 3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl )-1-(1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinylj7-butylj-IH-benz/d^isochinolin-i,3(2H)-dion-hydrochlorid
Gemäß Beispiel 40, jedoch unter Verwendung einer äquivalenten Menge 1,3~Dihydro~1-(1, 2,3,6-tetrahydro~4-pyridin;yl )-2H-benzimidazol-2~on in Stufe" (b), wird die Titelverbindung erhalten.
In ähnlicher V/eise können die in den Beispielen 1 bis 39 erhaltenen Verbindungen gemäß Beispiel 40 hergestellt werden.
Beispiel 42
2-{i~/^-(2,3-Dihydro-2-oxo~1H-benziraidazol~1-yl)-1-piperidinyl7-methylj; -IH-benz^ae/isochinolin-i, 3(2H)-dion
Ein äquimolares Gemisch von 1,3~Dihydro-1~(4-piperidinyl)-2H~ benzimidazol-2~on, wäßriger üOrraaldehydlösung und 1,8-Naphthaiimid v/ird in einer geringen Menge Dimethylformamid suspendiert, und das Gemisch wird bis zur vollständigen Lösung erhitzt. Danach v/ird die Lösung bei Raumtemperatur stehengelassen. Die entstandene Fällung der Titelverbindung v/ird abfiltriert und getrocknet.
In ähnlicher Weise können unter Verwendung der in den Beispielen 14 bis 26 aufgeführten Verbindungen die entsprechenden Ver-. bindungen hergestellt v/erden.
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Beispiel 4-3
2-{ 1~</4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benziiaidazol-1-yl )-1-(1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridin5'lj7-methyl} -IH-benz/de/isochinolin-i, 3-(2H)-dion
Ein äquimolares Gemisch, von 1,3-Dihydro-i-(1,2,3,6-tetrahydro-4-pyridinyl)-2H~benziinidazol~2-on, wäßriger JOrnialdehydlösung und 1,8-Naphthalimid wird in einer geringen Menge Dimethylformamid suspendiert, und das Gemisch wird bis zur vollständigen Auflösung erhitzt. Danach wird die Lösung bei Raumtemperatur stehengelassen. Die entstandene Fällung der Titelverbindung wird abfiltriert und getrocknet.
In ähnlicher Weise werden unter Verwendung der in den Beispielen 27 bis 39 eingesetzten Verbindungen die entsprechenden Verbindungen hergestellt.
Beispiele 44 bis 69
Gemäß Beispiel 1, jedoch unter Verwendung der nachstehend in Spalte I aufgeführten p-Toluolsulfensäureester, werden die in Spalte II aufgeführten Produkte erhalten.
Spalte I
Spalte II
(CH2)2-N
1 O
X X
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Beisp. χ1 χ2 χ3 χ4 χ5 χ6
44 H H Br H H H
45 H Cl H H H H
46 H Br H H H H
47 H F H H H H
48 H I H H H H
49 H Cl II H Cl H
50 Br H H H H H
51 H H Cl Cl H H
52 H H CH3 H H H
53 H H C2H5 H H H
54 H H 1-C3II7 H H H
55 H II CII3 CH3 H H
56 H H OCH3 H H H
5η H H OC2H5 H H H
58 H H OC3H7 H H H
59 H H OCH3 OCH3 H H
60 H NO2 H H H H
61 H H NO2 H H H
62 H CV
■3
H H H H
63 H H CF3 H H H
64 H CN H H H H
65 . H H CN H H H
66 H H NH2 H H . H
67 H NH2 H H H H
68 H SC3H7 H H H H
69 H H SCH-, H H H
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-24- 2Θ23717
Unter Verwendung der Ester von Spalte I der Beispiele 44 bis im Verfahren von Beispiel 2 und 14 bis 39 werden die entsprechenden Verbindungen hergestellt.
In ähnlich er Weise werden gemäß Beispiel 3 bis 13 unter Verwendung der substituierten 1,8-Uaphthalsäureanhydride der allgemeinen Formel II mit den in den Beispielen 44 bis 69 angegebenen Substituenten X bis X die entsprechenden Verbindungen hergestellt. Gemäß Beispiel 40 bis 43, jedoch unter Verwendung eines substituierten Λ,8-Uaphthalimids der allgemeinen Fornel VIII, in der die Substituenten X bis X die in den Beispielen 44 bis 69 angegebene Bedeutung haben, werden die entsprechenden Verbindungen hergestellt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    2-;f/4-(2,3~Dihydro~2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl- und ~1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinyl7-alkyl$ ~1H-benz,/de7-
    isochinolin-1,3(2H)~dione der allgemeinen Formel I
    (D
    in der R und R Wasserstoff- oder Halogenatome,
    Alky1-,
    C. y -Alkoxy-, C. .-Allcylthio-, ITitro-, Amino-, lirifluorme-
    7,
    thyl- oder Cyanogruppen bedeuten, R ein Wasserstoffatom
    Zi. 5 . oder einen C. .-Alky!rest darstellt, E und R Wasserstoff- oder Halogenatoae, C. .-Alkyl- oder CL ^-Alkoxyrεste bedeuten, A einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt und die gestrichelte Linie gegebenenfalls eine Doppelbindung bedeutet, und ihre Salze mit Säuren.
    2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I-a
    (I-a)
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    1 2 3 4- 5
    in der R , R , R , R $ R und A die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, und ihre Salze mit Säuren.
    3. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 der allgemeinen Formel I-b
    A-N λ-.»
    1 2
    in der R in der 7- oder 8-Stellung und R in der 5- oder
    1 2
    6-Stellung steht und R und R V/asserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatome, Methyl- oder Methoxygruppen bedeuten, R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, R und R Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatome, Methyloder Methoxygruppen bedeuten und A einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, und ihre Salze mit Säuren.
    'r. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I-c
    (I-c)
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    12 3 4- 5
    in der RjR1R1R5R und A die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, und ihre Salze mit Säuren.
    Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 der allgemeinen Formel I-d
    (I-d)
    in der R in der 7- oder 8-Stellung und R in der 5- oder
    Λ 2
    6-Stellung steht und R und R Wasserstoff-, Fluor-, Chloroder Bromatome, Methyl- oder Methoxygruppen bedeuten, R'
    ein Wasserstoff atom oder eine Methylgruppe, darstellt, R
    und R Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatome, Methyloder Methoxygruppen bedeuten und A einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, und ihre Salze mit Säuren.
    6. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 5 der angegebenen allge-
    12 3 4- 5 meinen Formeln, in denen R , R , R , R und R Wasserstoffatome bedeuten.
    7. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 6 der angegebenen allgemeinen Formeln, in denen A einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
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    8. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 7 der angegebenen allgemeinen Formeln, in denen Aeinen umrerzweigten Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
    9. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 8 der angegebenen allgemeinen Formeln, in denenA die Gruppe -(CHo)P- bedeutet.
    10. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 8, in denen- A die Gruppe ),- bedeutet.
    11. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 8, in denen A die Gruppe )^- bedeutet.
    12. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 8,in denen A die Gruppe ),-- bedeutet.
    Verbindungen nach Anspruch 1 bis 8, in denen A die Gruppe -(CH2)6- bedeutet.
    2-j2-/4-(2,3-Dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl7-äthylj-IH-benz/deZisochinolin-i,3C2H)-dion-hydrochlorid (1 :1).
    Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder a) eine Verbindung der allgemeinen Formel V
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    OO
    in der T eine Leaving-Gruppe "bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VI
    b) eine Verbindung der allgemeinen Formel II
    mit einer Ve3?Mndung der allgemeinen Formel VII
    H2N-A-N V-NN-R3
    (VI)
    (H) (VII)
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    c~) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der A die Methylengruppe bedeutet, eine Verbindung der allgemeinen Formel VIII
    (VIII)
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VI
    (VI)
    und Formaldehyd umsetzt und gegebenenfalls die nach (a) bis (c) erhaltene Verbindung durch Umsetzen mit einer anorganischen oder organischen Säure in ein Salz überführt.
    16. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1.bis 14- und üblichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln und/oder Hilfsstoffen.
    S0 3850/1069
DE19762623717 1975-05-28 1976-05-26 2-geschweifte klammer auf eckige klammer auf 4-(2,3-dihydro-2-oxo-1h- benzimidazol-1-yl)-1-piperidinyl- und -1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridinyl eckige klammer zu-alkyl geschweifte klammer zu -1h-benz-eckige klammer auf de eckige klammer zu isochinolin-1,3(2h)-dione Withdrawn DE2623717A1 (de)

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