DE2621946A1 - Ringventilation fuer rundstrickmaschinen - Google Patents

Ringventilation fuer rundstrickmaschinen

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DE2621946A1
DE2621946A1 DE19762621946 DE2621946A DE2621946A1 DE 2621946 A1 DE2621946 A1 DE 2621946A1 DE 19762621946 DE19762621946 DE 19762621946 DE 2621946 A DE2621946 A DE 2621946A DE 2621946 A1 DE2621946 A1 DE 2621946A1
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Germany
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circular
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circular knitting
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DE19762621946
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Inventor
Fritz Reupsch
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/32Devices for removing lint or fluff

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Ringventilation
  • Die Erfindung betrifft eine Ringventilation für Rundstrickmaschinen o.dgl., bei der durch Verwendung eines Stromführungsringes in Kreisform und eines verstellbaren, an einem Laufwagen befestigten Kleinventilators, der sich selbst antreibt durch die Propellerwirkung, ein einwandfreies Staubfreihalten der Spulen von Staubansammlungen erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung, die aus äußerst einfachen Elementen und Baueinheiten besteht und innerhalb der Maschine platzsparend und nicht störend je nach Maschinentyp im untersciedlichen Durchmesser angebracht werden kann, für alle Rundstrickmaschinen verwendbar ist, wird verhindert, daß durch Staubansammlung auf den Spulen während des Fadenabzuges grober Staub und Staubbollen vom Faden mitgenommen wird.
  • Es ist bekannt, daß an RundstrickmGscHhen Ventilatoren verschiedenster Art und Ausführung verwendet werden, jedoch ohne den durch diese Erfindung in Tests nachgewiesenen sehr großen Nutzeffekt. Die Erfindung macht es möglich, den Ventilator ganz nah über den Spulen oder auch zwischen den Spulen umlaufen zu lassen und eine weitgehende Reinhaltung vom Staub zu erzielen.
  • Der gemäß der Erfindung erzielbare Vorteil ist: Staubfreihalten der Spulen, vor allem bei Mischgarnen und Baumwollmaterialien.
  • Wesentlich weniger Staub in den Führungen und Abstellern, nur noch ganz feiner Abriebstaub innerhalb der Maschine, der ohne Hemmung von den Nadeln mit eingestrickt werden kann.
  • Keine Bollenbildung an den Fäden.
  • Wesentlich selteneres Zerreißen des Fadens.
  • Weniger Fehler im Stoff, also bessere Stoffqualität.
  • Wesentlich weniger Standzeiten der Maschine.
  • Wegfall eines bisher im ständigen Rhythmus erforderlichen abblasens der Spulen mit Preßluft durch den Stricker.
  • Einsparen eines hohen Prozentsatzes an Arbeitszeit.
  • Insgesamt eine wesentliche Erhöhung der Qualität und Quantität.
  • Die Kostensenkung und alle Vorteile ergeben eine wesentlich höhere Produktivität.
  • Gemäß der Erfindung kann je nach Typ der Rundstrickmaschine und dem vorhandenen Platz über dem Spulenträger zwischen den Fäden durch Änderung der Steigung des Propellers und höhere Drehzahl des Motors ein wahlweise ganz kleiner Lüfterflügel in Anwendung kommen.
  • Durch Verwendung einer Zeitschaltuhr kann das Ventilationssystem nach beliebiger Wahl in Funktion gesetzt werden.
  • Es ist vorteilhaft für die Lebensdauer des Ventilatormotores einen gleichmäßigen Rhythmus von Stand- und Laufzeiten zu wählen.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, beschrieben.
  • Es stellen dar: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Auoführungsbeispiels; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 Fig. 3 eine Vorderansicht eines Ventilatorführungswagens mit um alle Achsen schwenkbarem Kleinventilator.
  • Fig. 1 zeigt eine Rundstrickmaschine 1, an der an den Faderführern 5 oberhalb der Spulen 4 befestigt, innen angeordnet eine kreisförmige Führungsschiene, bestehend aus Fig. 1 6 u. 7 a u. b, endlos angebracht ist. Die Führungsschienen 7 a u.b dienen gleichzeitig als Stromschienen und als Laufbahn des Laufwagens Fig. 1 8 mit dem Kleinventilator Fig.1 9.
  • Bei Rundstrickmaschinen großer Systemzahlen kann die Führungsschiene auch oberhalb der Spulen zwischen den Fäden angeordnet werden.
  • Die Führungsschienen 7 a u. b sind rechts und links auf einem PVC-Band endlos aufgeklebt, wodurch die Isolation der Schiene 7 a = Nulleiter und der Schiene 7 b = Plusleiter oder umgekehrt, erzielt wird. Gleichzeitig erfolgt am PVC-Band oben die Befestigung mittels Drahthaken, Fig. 2 11 oder Haltebügel an den Stäben der Fadenführer 5. Die Art der Befestigung ist jedoch wahlweise je nach Typ der Rundstrickmaschine verschieden, als auch die Anordnung der Schiene oberhalb innen von den Fäden oder oben zwischen den Fäden.
  • Die Führungsschiene 7 a u. b besteht aus Aluminium- oder Kupferflachmaterial und wird über eine Zeitschaltuhr Fig. 1 10 vollautomatisch mit Niederspannung 24 Volt Wechselstrom gespeist.
  • Bei abstellen der Rundstrickmaschine wird automatisch, unabhängig vom Stand der Zeitschaltuhr die Stromzufuhr zu den Stromschienen unterbrochen und der Ventilator kommt zum Stillstand.
  • Der Ventilatorwagen Fig. 1 8 mit dem Ventilator 9 hängt an der Führungsschiene mittels geschlossenem Kugellager Fig. 2 17 welche als Gleitrollen dienen.
  • Der unterhalb den Wagens befindliche Haltebolzen Fig. 2 13 dient als schwenkbare Befestigung der Gabel Fig. 2 14 und des in der Gabel schwenkbaren Motors Fig. 2 15 mit dem Lüfterflügel Fig. 2 16 zur beliebigen Einstellung des Blaswinkels und der Richtung zu den Spulen.
  • Die Stromabnahme für den Lüftermotor erfolgt über, durch Federdruck anliegende, Kohlebürsten Fig. 2 12 unten an den Stromschienen Fig. 2 7 a u. b -Patentansprüche-

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Ringventilation für Rundstrickmaschinen oder dgl., die in wirkungsvoller Nähe der Spulen angeordnet i.st, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich selbst in Umlauf bringender, auf einer Endlosschiene 6 u. 7 a u.
    laufender Kleinventilator 8 u. 9 angebracht ist.
  2. 2. Ringventilation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein winkelverstellbarer, an einem Laufwagen 8 befindlicher, sich selbst in Umlauf setzender Kleinventilator 9 vorgosehen ist.
  3. 3. Ringventilation nch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schienen 6 u. 7 a u. b und Laufwagen 8 mit Ventilator 9 oberhalb der Spulen, wischen den Fäden oder außerhalb der Fäden, innen Fig. 1, hindurchlaufen kann.
  4. 4. Ringventilation n@ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anord@ung der Schienen 6 u. 7 a u. b , mittels des sich selbst teig kreisförmig bewegenden, am Wagen 3 befe tigten Kleinventilator i, durch schräg nach unten außen auf die Spulen wirkenden Windstrom die staubbefreiende Wirkung der Spulen, von der Rundstrickmaschien oben innen nach unten außen wirkt.
  5. 5. Ringventilation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Anbaumöglichkeit, ein selbstlaufender Kleinventilator von minimalsten Ausmaßen und höchster staubbefreiender Wirkung angebracht werden kann.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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