DE2621852A1 - Einsatz zum einlegen von lichtwellenleiter-ueberlaengen in kabelgarnituren - Google Patents

Einsatz zum einlegen von lichtwellenleiter-ueberlaengen in kabelgarnituren

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DE2621852A1
DE2621852A1 DE19762621852 DE2621852A DE2621852A1 DE 2621852 A1 DE2621852 A1 DE 2621852A1 DE 19762621852 DE19762621852 DE 19762621852 DE 2621852 A DE2621852 A DE 2621852A DE 2621852 A1 DE2621852 A1 DE 2621852A1
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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    • G02B6/50Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts
    • G02B6/54Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts using mechanical means, e.g. pulling or pushing devices
    • G02B6/545Pulling eyes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
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    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes

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Description

  • Einsatz zum Einlegen von Iiichtwellenleiter-Überlängen in Kabel-
  • garnituren Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einlegen von Lichtwellenleiter-UberlQl«z-en durch Schleifenbildung der mittels Spleißelemente verbundenen Lichtwellenleiter-Adere innerhalb von Eabel-- muffen.
  • Es sind bereits Einrichtungen für den Ausgleich von Dehnungen oder zum Aufnehmen von Überlängen bei Kabeln bekannt. So wird z.B. in der deutschen Offenlegungsschrift 2 303 935 eine Einrichtung beschrieben, welche für den Ausgleich von Relativbewegungen zwischen der Kabelseele und dem Kabelmantel geeignet ist. Bei dieser Einrichtung werden die Schaltkabel in eine Schleife innerhalb einer Kabelmuffe so ausgelegt, daß eine genügende Überlänge an Kabel zum Ausgleich bzw. zum Nachsetzen vorhanden ist. Diese in Schleifen gelegten Schaltkabel werden weiterhin durch flalterungs- und Führungselemente entsprechend umgelenkt. So sind auch verschiedenartige Halterungselemente, so z.B. aus der deutschen Auslegeschrift 1 043 450, bekannt, mit deren Hilfe Aderspleiße befestigt werden. Für Lichtwellenleiter-Kabel werden nun ebenfalls derartige Einrichtungen benötigt, wobei die Forderungen aufgrund der Empfindlichkeit der Lichtwellenleiter-Adern wesentlich größer sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt deshalb darin, eine Einrichtung zum Speichern von Lichtwellenleit er -Überlangen zu schaffen, welche der Empfindlichkeit der Lichtwellenleiter bezüglich BruchgeSKlr Rechnung trägt und mit der es möglich ist, in einfacher Weise eine erforderliche Nachsetzlänge, z.B. zur Herstellung einer neuen Spleißverbindung, freizugeben. Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß eine Trägerplatte mit Ibelabfangvorrichtungen, mit einem Spleißkamm, mit Führungsvorrichtungen für Lichtwellenleiter-Adern und mit Markierungselementen für den minimal zulässigen Biegeradius von Lichtwellenleitern versehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Forderung zugrunde, die empfindlichen Einzeladern vor Einflüssen, die zum Bruch führen können, zu schützen und außerdem mittels geeigneter Vorrichtungen einen Bangenüberschuß an Lichtwellenleiter-Adern zum Nachsetzen bei Brncuerung von Verbindungen oder dergleichen zu speichern. Hierzu werden die in die Kabelgar.tur eingeführten Iichtwellenleite>Rabel mittels Kabelabfangvorrichtungen abgefangen und gegen Zugkräfte gesichert.
  • Die Spleißelemente werden in einen SpleìB1Lamm eingeklemmt, um die Lichtwcllenleiter-Adern zu entlasten. Da die Verbindung der Lichtwellenleiter-Adern außerhalb der Kabelgarnitur hergestellt wird, ist es nötig, hierfür eine ausreichende Länge zur Verfügung zu haben. Diese Überlangen, die so groß gewählt werden, daß auch spätere Umrangierungen möglich sind, müssen in der Kabelgarnitur geschützt und gesichert untergebracht werden, wobei besonders die Bruchgefahr zu berücksichtigen ist. Es sind deshalb auf der Trägerplatte zumindest Markierungen oder zylindrische Körper angeordnet, die das Unterschreiten des zulässigen Biegeradius der Lichtwellenleiter-Adern erkennbar machen oder sogar verhindern. Die Lichtwellenleiter-Adern werden außerdem durch Führungsvorrichtungen in ihrer Lage gehalten. Diese Führungsvorrichtungen werden beispielsweise aus offenen oder geschlossenen Klammern gebildet, die stapelbar übereinander angeordnet werden können.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erlautet werden. Die Figur 1 zeigt die Trägerplatte mit den einzelnen Elementen und die Figuren 2 und 3 geben einen Überblick über die Anordnung innerhalb einer Kabelgarnitur.
  • Auf der Trägerplatte 1 in Figur 1 sind die Eabelabfangvorrichtungen 6 angedeutet, welche die Hüllen der beiden eingeführten Lichtwellenleiter-Eabel 5 befestigen. Die Lichtwellenleiter-Adern 11 sind wegen der besseren Übersichtlichkeit ebenfalls nur angedeutet und werden nach der Verbindung mit ihren Spleißelementen 10 im Spleißkamm 3 und in den Führungsvorrichtungen 4 gehalten. Die Markierungselemente für den minimal zulässigen Biegeradius der Lichtwellenleiter-Adern sind im Beispiel nach Figur 1 als Hohlzylinder 7 ausgebildet. Hierdurch ist ein Unterschreiten des minimal zulässigen Biegeradius der Lichtwellenleiter-Adern beim Einlegen der Lichtwellenleiter-Überlangen verhindert. Die Figur 2 deutet den Einsatz der montierten Trägerplatte 1 in einer Kabelgarnitur 8 an, in welche die Lichtwellenleiter-Kabel 5 mittels bekannter Dichtungssysteme feuchtigkeitsdicht eingeführt und mittels Kabelabfangvorrichtungen abgefangen werden. Der Schnitt durch den Spleißkamm 3 zeigt die eingeklemmten Spleißelemente 10, in denen die Verbindung der Lichtwellenleiter-Adern 11 erfolgt. Weiterhin ist die Klemmvorrichtung 9 erkennbar, in welcher die in den Lichtwellenleiter-Kabeln 5 mitgeführten Abfangärähte 12 befestigt werden.
  • Hiermit erfolgt die Abfangung von Zugkräften in Kabelrichtung und bei elektrisch leitendem Material dieser Abfangdrähte 12 ist auch eine Durchführung elektrischen Potentials möglich. Aus der Pigur 3 ist die Ausbildung von Führungselementen, von denen nur ein Stapel gezeichnet ist, zu entnehmen, die bei diesem Beispiel ausU-förmigen Klammern 4 bestehen. Durch entsprechende Anordnung Ubereinander entstehen Durchführungshohlräume 13, in welche die Lichtwellenleiter-Adern eingezogen werden können. Weiterhin wird die Gestaltung des auf einem Bügel 2 befestigten Spleißkammes 3 zur Aufnahme der Spleißelemente deutlich.
  • Diese beschriebenen Einrichtungen zum Einlegen von Ltchtwellenleiter überlangen mit den erforderlichen Elementen gemäß der Erfindung können in geeigneten Gehäusen, die den Erfordernissen der Ublichen Kabeltechnik entsprechen und mit allen zugehörigen Dichtungs-Systemen ausgerüstet sind, untergebracht werden.
  • 3 Patentansprüche 3 Figuren - - -

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ~c h e 1. Einrichtung zum Einlegen von Lichtwellenleiter-Überlängen durch Schleifenbildung der mittels Spleißelemente verbundenen Licht-wellenleiter-Adern innerhalb von Kabelmuffen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Träger platte (1) mit Kabelabfangvorrichtungen (6), mit einem Spleißkamm (3), mit Führungsvorrichtungen (4) für Lichtwellenleiter-Adern (12) und mit Markierungselementen (7) für den minimal zulässigen Biegeradius von Lichtwellenleitern versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß geteilte, auf einem gemeinsamen Stift stapelbare Klammern (4) als Führungsvorrichtungen angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Hohlzylinder (7) mit dem Durchmesser des doppelten, minimal zulässigen Biegeradius von Iiichtwellenlei%ern als Markierungselemente angeordnet sind.
DE2621852A 1976-05-17 1976-05-17 Einsatz zum Einlegen von Lichtwellenleiter-Überlängen in Kabelgarnituren Expired DE2621852C3 (de)

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