DE2619468C2 - Röntgenschichtgerät zur Herstellung von Transversalschichtbildern - Google Patents

Röntgenschichtgerät zur Herstellung von Transversalschichtbildern

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DE2619468C2 DE19762619468 DE2619468A DE2619468C2 DE 2619468 C2 DE2619468 C2 DE 2619468C2 DE 19762619468 DE19762619468 DE 19762619468 DE 2619468 A DE2619468 A DE 2619468A DE 2619468 C2 DE2619468 C2 DE 2619468C2
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Walter 8520 Erlangen Distler
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Siemens AG
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    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
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Description

35
Die Erfindung betrifft ein Röntgenschichtgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Zur Erfassung des Schichtbildes können dabei die Drehbewegungen um kleine äquidistante Winkelbeträge in wechselnder Folge mit je einer Verschiebung der «o Meßanordnung längs einer zum Zentralstrahl des Röntgenstrahlenbündels senkrechten Geraden erfolgen, wenn ein einziger Strahlendetektor als Strahlungsempfänger benutzt wird. Es ist aber auch möglich, auf die Verschiebungen zu verzichten, wenn der Strahlenempfänger aus einer Vielzahl von Strahlendetektoren aufgebaut wird, deren Signale gleichzeitig vom Meßwertumformer verarbeitet werden, und wenn das Röntgenstrahlenbündel fächerförmig ist und alle Detektoren gleichzeitig trifft. so
Ein Röntgenschichtgerät der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 24 39 847 beschrieben. Bei diesem Röntgenschichtgerät ist zwischen den beiden Liegenenden ein Spalt freigelassen, in dem ein Ringkörper liegt, der den Patienten umschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Röntgenschichtgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Lagerung des Patienten vereinfacht ist, daß insbesondere ^in einfaches Einbringen des Patienten in das Gerät für eine Untersuchung möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebene Ausbildung. Bei dem erfindungsgemäßen Röntgenschichtgerät ist es möglich, mindestens eine Liege aus der Gehäuseöffnung herauszufahren und abzusenken, so daß ein Patient leicht darauf gelagert werden kann. Anschließend kann diese Liege in die Gehäuseöffnung eingefahren und dort verriegelt werden. Die Längsverschiebung des Patienten zur Schichtwahl erfolgt anschließend mittels der beiden Transportbänder.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Röntgenschichtgeräts nach der Erfindung und
F i g. 2 eine Ansicht des Röntgenschichtgeräts gemäß F i g. 1 von oben, teilweise im Schnitt
Das in der Zeichnung dargestellte Röntgenschichtgerät besitzt ein Gehäuse I1 in dem eine Meßanordnung, bestehend aus einer Röntgenröhre 2 und einem Strahlenempfänger 3 angeordnet ist Die Meßanordnung 2,3 ist in bekannter Weise um den Patienten, und zwar um die Achse 4, in einer Querschnittsebene des Patienten drehbar. Der Strahlenempfänger 3 besteht aus einer Detektorreihe, die von dem fächerförmigen Röntgenstrahlenbündel der Röntgenröhre 2 getroffen wird. Die Ausdehnung des Röntgenstrahlenbündels in Längsrichtung des Patienten ist gleich der Stärke der untersuchten Schicht, während das Röntgenstrahlenbündel senkrecht dazu den gesamten Patienten durchsetzt. Bei der Drehung der Meßanordnung 2, 3 werden vom Strahlenempfänger 3 elektrische Signale geliefert, aus denen ein Rechner 5 ein Bild der durchstrahlten Schicht berechnet, das auf einem Sichtgerät wiedergegeben wird.
Die Lagerung des Patienten für eine Untersuchung erfolgt auf zwei Patientenliegen 7, 8, die mit ihrer Oberfläche in einer Ebene liegen und die beide mit je einem Transportband 9, 10 überzogen sind, das durch Motoren 11, 12 antreibbar ist. Der Antrieb der Transportbänder 9, 10 erfolgt synchron, so daß der Patient zur Schichtwahl beispielsweise von der Liege 7 auf die Liege 8 transportiert werden kann. Die beiden in der Gehäuseöffnung 13 liegenden Enden der Liegen 7,8 sind mittels Bolzen 14 und 15 am Gehäuse 1, und zwar in Langlöchern 16 und 17 verankert, welche parallel zum Zentralstrahl der Röntgenstrahlenquelle 2 verlaufen. Zum Herausfahren der Liegen 7,8 aus der Gehäuseöffnung 13 können die Bolzen 14,15 manuell lösbar sein. Es ist auch ausreichend, wenn nur eine Liege aus der öffnung 13 herausgefahren werden kann, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Fig. 2 zeigt einen Hebel 18, der es erlaubt, über ein Gestänge 19 die Bolzen 14 aus den Langlöchern 16 von Hand herauszuziehen.
Die Liegen 7 und 8 sind an zwei Sockeln 20 und 21 gelagert. Die Liege 7 ist dabei'gegenüber dem Sockel 20 in vertikaler Richtung verstellbar. Die Liege 7 ist ferner relativ zu ihrer Halterung 22 in ihrer Längsrichtung verschiebbar.
Zur Lagerung eines Patienten werden die Bolzen 14 mittels des Hebels 18 aus den Langlöchern 16 herausgezogen und die Liege 7 in Richtung des Pfeils 23 in bezug auf ihre Halterung 22 ein Stück verschoben, bis ihr rechtes Ende außerhalb der öffnung 13 des Gehäuses 1 liegt. Anschließend wird die Liege 7 in ihre in der F i g. 1 gestrichelt gezeichnete Position abgesenkt. In dieser Position ist es leicht möglich, einen Patienten darauf zu lagern, insbesondere von einem Krankenbett darauf zu überführen. Anschließend wird die Liege 7 wieder in ihre voll ausgezogen gezeichnete Position angehoben und in Richtung des Pfeils 24 verschoben, bis ihr rechtes Ende wieder die voll ausgezogen bezeichnete Stellung einnimmt. In dieser Stellung rasten die Bolzen 14 in den Langlöchern 16 ein und verankern die Liege 7 im Gehäuse 1. Anschließend
kann die gewünschte zu untersuchende Körperschicht durch Einschalten der Transportbänder 9 und 10 und Längsverschiebung des Patienten gewählt werden. Dabei ist es möglich, den Patienten von der Liege 7 auf die Liege 8 zu transportieren.
Bei dem dargestellten Röntgenschichtgerät ist es möglich, nicht nur Schichten des Patienten zu untersuchen, die senkrecht zu den Patientenliegen 7 und 8 verlaufen, sondern auch Körperschichten, die einen von 90° abweichenden Winkel damit bilden. Hierzu ist das Gehäuse 1 mit der Meßanordnung 2, 3 um eine horizontale, quer zur Patientenlagerungsvorrichtung 7, 8 liegende Achse 25 (F i g. 2) schwenkbar gelagert. Das Gehäuse 1 mit der Meßanordnung 2, 3 kann also beispielsweise außer der in der F i g. 1 voll gezeichneten Stellung auch die gestrichelt gezeichneten Stellungen einnehmen, in denen eine Patientenschicht untersucht wird, die nicht rechtwinklig zur Oberfläche der Patientenlagerungsvorrichtung 7, 8 verläuft
Auch die Patientenliege 8 ist in bezug auf ihre Halterungsvorrichtung 26 längsverschiebbar, so daß bei der Kippung des Gehäuses 1 mit der Meßanordnung 2,3 die beiden Patientenliegen 7, 8 etwas in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Die Bolzen 14, 15 bewegen sich dabei in den Langlöchern 16,17.
Zwischen den beiden in der Gehäuseöffnung J3 liegenden Enden der Liegen 7, 8 ist ein schmaler Spalt 27 freigelassen, dessen Breite etwa gleich der Stärke untersuchbarer Körperschichten ist. Dieser Spalt bewegt sich auch beim Kippen des Gehäuses 1 so, daß das von der Röntgenröhre 2 ausgesendete und vom Strahlenempfänger 3 empfangene Strahlenbündel immer durch ihn hindurchtritt. Dadurch ist erreicht, daß in jeder Stellung des Gehäuses 1 und der Meßanordnung 2, 3 auf dem Schichtbild die Patientenlagerungsvorrichtung 7,8 nicht abgebildet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Röntgenschichtgerät zur Herstellung von Transversalschichtbildern eines Aufnahmeobjekts, mit einer Röntgenstrahlenmeßanordnung, bestehend aus einer Röntgenstrahlenquelle, die ein das Aufnahmeobjekt durchdringendes Röntgenstrahlenbündel erzeugt, dessen Querschnittsausdehnung senkrecht zur Schichtebene gleich der Schichtstärke ist und einem Strahlungsempfänger, der die Strahlungsintensität hinter dem Objekt durch Abtastung des projizierten Strahlenbündels ermittelt, mit einer Antriebsvorrichtung für die Meßanordnung mit einem Drehgestell zur Erzeugung von Drehbewegungen der Röntgenstrahlenmeßanordnung, mit einem Meßwertumformer für die Transformation der vom Strahlungsempfänger gelieferten Signale in ein Schichtbild und mit einem Gehäuse für die Meßanordnung, das eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme einer Patientenlagerungsvorrichtung mit einem Patienten aufweist, bei dem die Patientenlagerungsvorrichtung aus zwei auf getrennten Sockeln gelagerten Liegen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Liege (7, 8) mit einer Halterung an einem Ende am Gehäuse (1) gehaltert und mit einem Transportband (9, 10) für die Längsverschiebung des Patienten versehen ist, und daß die Halterung (14) mindestens einer Liege (7) manuell lösbar ist und die Liege (7) mit der lösbaren Halterung (14) in bezug auf ihren Sockel (20) längsverschiebbar und in ihrer Höhe einstellbar ist.
DE19762619468 1976-05-03 1976-05-03 Röntgenschichtgerät zur Herstellung von Transversalschichtbildern Expired DE2619468C2 (de)

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