DE2618006A1 - Einrichtung zum erwaermen und/oder trocknen von flaechen - Google Patents

Einrichtung zum erwaermen und/oder trocknen von flaechen

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DE2618006A1
DE2618006A1 DE19762618006 DE2618006A DE2618006A1 DE 2618006 A1 DE2618006 A1 DE 2618006A1 DE 19762618006 DE19762618006 DE 19762618006 DE 2618006 A DE2618006 A DE 2618006A DE 2618006 A1 DE2618006 A1 DE 2618006A1
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heating
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Russell A Miller
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SCHMIDGALL EARL R
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SCHMIDGALL EARL R
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/10Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice by application of heat for melting snow or ice, whether cleared or not, combined or not with clearing or removing mud or water, e.g. burners for melting in situ, heated clearing instruments; Cleaning snow by blowing or suction only
    • E01H5/106Clearing snow or ice exclusively by means of rays or streams of gas or steam, or by suction with or without melting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/14Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces for heating or drying foundation, paving, or materials thereon, e.g. paint
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0809Loosening or dislodging by blowing ; Drying by means of gas streams

Description

  • Einrichtung zum Erwärmen und/oder Trocknen von Flächen
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erwärmen und/oder Trocknen von Flächen und insbesondere zum Schmelzen von Schnee und Eis.
  • Zum Entfernen von Schnee und Eis sos Bodenflächen oder dergleichen sind verschiedene Einrichtungen bekannt, deren Funktion auf der Erzeugung von Wärme beruht. Derartige Einrichtungen können jedoch nicht voll befriedigep, weil sie entweder technisch zu kompliziert und daher in der Fabrikation und im Betrieb teuer und aufwendig sind oder weil sie innerhalb einer bestimmten Zeit keine ausreichend große Fläche erwärmen und trocknen können oder mit so geringen Geschwindigkeiten betrieben werden müssen, daß sie unpraktisch und für den erwünschten Zweck ungeeignet sind0 Viele Einrichtungen dieser Art sind außerdem hinsichtlich ihres Anwendungsbereiches auf die spezielle Umgebung beschränkt, für die sie konstruiert sind. d.h. sie können nicht für andere Zwecke verwendet werden, bei denen ebenfalls Wärme benötigt wird.
  • Eine bekannte Einrichtung weist beispielsweise eine mit feuerfestem Material ausgekleidete Kammer zur Speicherung von Wärme auf, während andere bekannte Einrichtungen relativ kleine Austrittsöffnungen für die Wärme oder Heizvorrichtungen in Form von elektrischen Widerständen, Wärmelampen oder dergleichen zur Erzeugung der erwünschten Wärme aufweisen. Derartige Einrichtungen können außerdem aufgrund ihrer Konstruktion und Form nur eine begrenzte Wärmemenge erzeugen. Andere bekannte Einrichtungen, bei denen die zu behandelnde Fläche direkt mit einer Flamme in Berührung gebracht wird, sind nur in sehr begrenztem Umfang verwendbar.
  • Weil somit die bisher verwendeten Einrichtungen und Verfahren zum Entfernen von Schnee und Eis von Flächen extrem teuer und für die Umgebung auch schädlich sind, besteht ein hoher Bedarf an einer wirtschaftlichen und betriebssicheren Einrichtung für diesen Zweck. Das bekannteste Verfahren zum Entfernen von Schnee und Eis von Flächen wie Rasen, Parkplätzen, Start- und Landebahnen von Flughäfen und dergleichen besteht darin, die Fläche mit Salz zu bestreuen und/oder mit großen, teuren Schneepflügen oder Blaseinrichtungen zu bearbeiten. Die Verwendung von Streusalz ist nicht nur sehr teuer, weil die Kosten etwa DM 40,-- bis 50,-- pro Kilometer und pro Anwendungsfall betragen, sondern auch nicht sehr wirksam bei der Beseitigung von Schnee und Eis, da das Salz häufig während der Nacht aufgebracht wird und ein wesentlicher Teil des Schnees bzw. des Eises erst schmilzt, wenn am nachfolgenden Tag die Sonne auf die gestreute Fläche scheint. Außerdem ist das aufgebrachte Salz auch für die Fläche selbst schädlich und die Folge ist, daß während der Wintermonate beispielsweise Straßen an ihrer Oberfläche rissig und brüchig werden, daß die an die bestreuten Flächen grenzende Vegetation beschädigt oder zerstört wird und daß das Salz sogar in die Wasserversorgung oder dergleichen gelangt.
  • Diejenigen bekannten Einrichtungen, mit denen zum Schmelzen von Schnee und Eis Wärme erzeugt wird, können, wie oben erwähnt, nicht so viel Wärme liefern, daß Schnee und Eis wirksam entfernt werden und sind daher insbesondere zum Entfernen von Schnee und Eis von Landstraßen, Start- und Landebahnen von Flughäfen und dergleichen nicht geeignet, wo in relativ kurzer Zeit große Flächen gesäubert werden müssen.
  • Trotz der genanten Nachteile werden zum Entfernen von Schnee und Eis nahezu ausschließlich Salzstreugeräte, Schneepflüge oder Blaseinrichtungen verwendet, obwohl bei der Anwendung von beispielsweise Schneepflügen und Blaseinrichtungen nicht aller Schnee bzw. alles Eis von der Oberfläche entfernt werden kann, sondern auch nach der Behandlung noch eine dünne Schicht von etwa einem halben bis eineinhalben Zentimeter (1/4 bis 1/2") Schnee bzw.
  • Eis verbleibt.
  • Die Erfindung bezweckt, zur Beseitigung der obengenannten Nachteile eine wirtschaftliche und wirkungsvolle Einrichtung zu schaffen, die auch vielen anderen Anwendungszwecken, denen ebenfalls bekannte Probleme anhaften, zugeführt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in der Herstellung und im Betrieb billige und einfache Einrichtung zum Erwärmen und/oder Trocknen von Flächen zu schaffen, wobei diese Einrichtung außerdem mit einem wirtschaftlichen Brennstoff betrieben und bei den verschiedensten Anwendungszwecken zur Erwärmung oder Behandlung vieler verschiedener Oberflächenarten eingesetzt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Umgebung offenen, ein Gebläse enthaltenden Luftansaugteil, an das sich eine Heizkammer anschließt, in der eine Heizvorrichtung zum Aufheizen der angesaugten Luft und eine verstellbare Beipaßsteuereinrichtung vorgesehen sind, mittels der die vom Gebläse zugeführte LuSt im Beipaß an der Heizvorrichtung vorbeiführbar ist, und mit einem mit der Heizkammer verbundenen, unterhalb des Luftansaugteils angeordneten Luftausblasteil, das zum Ausblasen der von der Heizvorrichtung erwärmten Luft nach vorn und nach unten einen offenen Boden und eine nach vorn gerichtete Blasöffnung aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Heizvorrichtung aus einem mit flüssigem Brennstoff betriebenen Brenner, wobei zwischen einen Vorratsbehälter für den flüssigen Brennstoff und den Brenner ein zwischen dem Brenner und dem Luftausblasteil angeordnetes Verdampferrohr für den Brennstoff geschaltet ist, so daß dem Brenner auch von der Brennerwärme verdampfter Brennstoff zuführbar ist. Hierbei ist dem Verdapferrohr zweckmäßig eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Verdampfungsgrades des durch das Verdampferrohr strömenden Brennstoffs zugeordnet.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß in dem Gehäuse sowohl der Brenner, z.B. ein Propanbrenner, ferner das Gebläse zum Drücken von Luft durch den Brenner und das Luftausblasteil untergebracht sind, so daß erhitzte Luft mit einfachen Mitteln über einen großen Flächenbereich konzentriert werden kann. Vorteilhaft ist ferner, daß die erhitzte Luft sowohl nach vorn als auch nach unten ausgeblasen wird, so daß beim Vorschieben der gesamten Einrichtung über die zu behandelnde Fläche Schnee und Eis zunächst an einer vor der Einrichtung liegenden Stelle geschmolzen werden können, während anschließend die behandelte Fläche durch den Boden des Luftausblasteils getrocknet wird.
  • Für die erfindungsgemäße Einrichtung gibt es eine Vielzahl von Anwendungsfällen. In der Bauindustrie beispielsweise gehen bei schlechtem Wetter dadurch, daß der Bau von Straßen, Gebäuden und dergleichen unterbrochen werden muß, viel Geld und viele Arbeitsstunden verloren, ganz abgesehen davon, daß sich erhebliche Verzögerungen beim Bau ergeben. Beim Bau von Straßen beisplelswkise muß die Oberfläche beim Aufbringen von Asphalt so trocken sein, daß der Asphalt selbst dann nicht mehr aufgebracht werden kann, wenn die Oberfläche durch Nieselregen nur geringfügig benetzt wird, so daß bis zum Trocknen der Oberfläche gewartet werden muß.
  • Dies bringt für die Baufirma und letztlich auch für die offenen lichkeit hohe Kosten mit sich, weil sich beispielsweise mit Asphalt beladene Lastwagen auf dem Weg zur oder bereits an der Baustelle befinden und dort auf das Abladen des Asphalts warten müssen.
  • Durch Überfahren der zu belegenden Fläche mit der erfindungsgemäßen Einrichtung könnte die Fläche dagegen selbst bei leichtem Regen so stark getrocknet werden, daß der Asphalt sofort auf sie aufgebracht werden kann, und selbst nach einem sehr starken Regenguß könnte die Fläche innerhalb von einigen Minuten mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung so staS abgetrocknet werden, daß der Asphalt auf sie aufgebracht werden kann. Weiterhin werden Asphaltstraßen im allgemeinen injder Weise hergestellt, daß zunächst eine Asphaltschicht aufgebracht, diese dann mit einem Ölfilm und danach mit einer Bindemittelschicht wie Sand oder dergleichen belegt und abschließend eine weitere Schicht aus Asphalt aufgebracht wird. Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung wäre es möglich, die erste Asphaltschicht zu erweichen und dadurch Öl an deren Oberfläche zu ziehen, so daß die zweite Asphaltschicht unmittelbar auf die erste Asphaltschicht aufgebracht und die Bindemittelschicht eingespart werden könnte.
  • Beim Bau von Gebäuden oder dergleichen sind die Zufahrtswege zur Baustelle bei Regen im allgemeinen verschlammt und mit schweren Geräten und Lastwagen wie beispielsweise Betonfahrzeugen und dergleichen nicht befahrbar, so daß Bauverzögerungen auftreten, bis die Zufahrtswege wieder befahrbar sind. Mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung könnten derartige Zufahrtswege nach heftigen Regenfällen in wenigen Minuten getrocknet und in einen harten, befahrbaren Zustand gebracht werden, wodurch sich teure und zeitraubende Verzögerungen vermeiden ließen.
  • Ähnliche Ergebnisse lassen sich in der Landwirtschaft vermeiden, wo erfindungsgemäße Einrichtungen über Felder gefahren werden könnten, um aus diesen die Feuchtigkeit zu entfernen und sie zur Ernte vorzubereiten. Die erfindungsgemäßen Einrichtungen könnten sogar dazu verwendet werden, Unkraut, Insekten und dergleichen von Feldfrüchten abzubrennen, und ist insbesondere für die Taba~kindustrie geeignet. Abgesehen davon könnte die erfindungsgemäße Einrichtung zum Anlegen von Waldschneisen oder dergleichen verwendet werden.
  • Bei Dachdeckerarbeiten müssen die Dachdecker häufig auf das vollständige Abtrocknen der Dachfläche worten, bevor sie die verschiedensten Materialien aufbringen können. Selbst der Morgentau muß abtrocknen, bevor weitergearbeitet werden kann, während in Wintermonaten Frost, Schnee, Regen und dergleichen Arbeiten am Dach unmöglich machen. Hie +dnntR eine erfindungsgemäße Einrichtung von geringer Größe über die Dachfläche gefahren und zum Beseitigen der durch Frost, Schnee, Regen, Tau oder dergleichen bewirkten Feuchtigkeit eingesetzt werden, so daß die Dachdeckerarbeiten in wenigen Minuten begonnen oder fortgesetzt werden könnten.
  • In Zitrushainen oder dergleichen verwenden die Pflanzer häufig Kokskörbe oder dergleichen, um die Luft aufzuheizen und ein Einfrieren und Zerstören der Zitrusfrüchte zu vermeiden. Derartige Kokskörbe sind jedoch nur wenig wirksam, wohingegen mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zwischen den Zitrusbaumreihen hin-und hergefahren werden könnte, um warme Luft auszublasen und dadurch die umgebende Atmosphäre aufzuwärmen und eine Beschädigung der Zitrusfrüchte zu vermeiden.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für die erfindungsgemäße Einrichtung ergibt sich wiederum beim Straßenbau. Hier ist eine Erscheinung zu beobachten, die Trockenfäule genannt wird und die darin besteht, daß sich das im Straßenbelag befindliche Öl absetzt, wodurch die Oberfläche bröcklig und trocken wird. Eine erfindungsgemäße Einrichtung könnte über derartige Asphaltstraßen gefahren werden, um durch die von ihr abgegebene Wärme das Öl zurück in die Oberfläche der Straße zu ziehen und die Straße dadurch in einem guten Zustand zu erhalten.
  • Ähnliche Ergebnisse lassen sich bei Betonpisten mit Dehnungsfugen auf Flugplätzen erzielen. Derartige Betonpisten werden häufig dadurch zerstört, daß Flüssigkeit in die Dehnungsfugen eintritt, dort friert und den in den Dehnungsfugen befindlichen Teer oder dergleichen an die Oberfläche drängt, wo er aufbricht, so daß hohe Kosten zur Reparatur bzw. zur Erneuerung derartiger Dehnungsfugen aufgewendet werden müssen. WUrde dagegen mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung über eine solche Dehnungsfuge gefahren, dann würde der in den Dehnungsfugen befindliche Teer aufgrund der Wärme weich und daher ordnungsgemäß in die Dehnungsfugen zurückfließen, wodurch die Dehnungsfugen in einen praktisch neuwertigen und manchmal sogar besseren Zustand versetzt würden, als sie es nach der ersten Herstellung waren.
  • Andere Anwendungsbereiche für die erfindungsgemäße Einrichtung ergeben sich in Verbindung mit Sportanlagen, da die erfindungsgemäßen Einrichtungen beispielsweise über Spielfelder, Pferderennbahnen oder Automobilrennstrecken gefahren werden könnten, um diese zu trocknen und für die nächste Sportveranstaltung vorzubereiten.
  • Die Erfindung bringt weiterhin den Vorteil mit sich, daß sie nicht nur zum Schmelzen von Eis und Schnee, sondern auch zum Verdampfen von Feuchtigkeit, d.h. zum Trocknen der behandelten Flächen nach Regenfällen oder dergleichen verwendet werden kann.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung ist außerdem derart, daß heiße gesättigte Luft ausströmt, wodurch ein maximaler Wirkungsgrad erzielt wird. Als Brennstoffe eignen sich insbesondere Kohlenwasserstoffbrennstoffe wie Benzin, Dieselöl, Propan oder Butan. Vorzugsweise wird Butan angewendet.
  • Die oben aufgeführten Beispiele zeigen, daß die Erfindung nicht nur zum Schmelzen von Schnee und zum Trocknen in hohem Maße nützlich ist, weil Einsparungen bis zu 99% erzielt werden können, sondern auch einer Vielzahl von anderen Anwendungszwecken zugeführt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemässen Einrichtung zum Erwärmen und/oder Trocknen von Flächen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die erfindungsgemäße Einrichtung an der Vorderseite eines Lastkraftwagens montiert ist; Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Vorderansicht einer Mehrzahl von nebeneinander am Lastkraftwagen montierten erfindungsgemäßen Einrichtungen; Fig. 3 eine perspektivische Hjnteransicht einer der Einrichtungen nach Fig. 2; Fig. 4 die perspektivische Hinteransicht der in Fig. 2 dargestellten Einrichtungen zusammen mit einer Befestigungsvorrichtung und einer Steuervorrichtung für die Brennstoff zufuhr ; Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung nach Fig. 1 mit einer Mehrzahl von Verlängerungsabschnitten an ihrer Vorderseite; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 5; Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch die Einrichtung nach Fig. 5; Fig. 8A einen Schnitt längs der Linie 8A-8A der Fig. 8; Fig. 9 die perspektivische Ansicht eines Verdamierrohrs und einer zugehörigen Steuereinrichtung; Fig. 10 die perspektivische Ansicht desjenigen Teils der Befestigungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung, der an der Vorderseite des Lastkraftwagens oder dergleichen angebracht wird und eine hydraulische Kolbenstange aufweist Fig. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht, wobei sich die hydraulische Kolbenstange in einer anderen Stellung befindet; Fig. 12 einen vergrößerten Vertikalschnitt, aus den insbesondere das Gebläse, eine Heizvorrichtung und eine Beipaßeinrichtung für die Heizvorrichtung ersichtlich sind; Fig. 13 die perspektiviche Ansicht der Befestigungsvorrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • In Fig. 1 der Zeichnung, in welcher gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine erste und bevorzugte AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung 10 zum Erwärmen und/oder Trocknen von Flächen dargestellt. Die Einrichtung 10 ist mittels einer angelenkten Befestigungsvorrichtung M an der Vorderseite eines geeigneten Fahrzeugs, z.B. eines Lastkraftwagens T befestigt. Einzelheiten der Einrichtung 10 sind insbesondere aus den Fig. 5 bis 8 und 12 ersichtlich, auf die nachfolgend Bezug genommen wird. Die Einrichtung 10 enthält ein Gehäute 11 aus Blech oder einem anderen ausreichend starren Material. Das Gehäuse besteht aus einem oben und vorn angeordneten Luftansaugteil 12 mit einer Ansaugöffnung 13 in seinem Boden, durch die Luft aus der Umgebung angesaugt wird. Zum Ansaugen der Luft durch die Ansaugöffnung 13 und zum Drücken dieser Luft durch einen mittleren Kanal 15 in eine Heizkammer 16 dient ein geeignetes Gebläse 14, vorzugsweise ein Zentrifugalgebläse der Firma Loren Cook Company of Canada, Catalogue No. 15M17D mit einer Leistung von 75 m3 (2 750 Kubikfuß) oder mehr pro Minute. Das Gebläse arbeitet im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit und Leistung, weil zum Antrieb des Gebläses entweder eine motorisch betriebene hydraulische Pumpe oder ein elektrischer Generator verwendet werden, die am Trägerfahrzeug montiert sind. Im Kanal 15 ist eine Vielzahl von Ablenkflächen 17 vorgesehen, mittels denen die vom Gebläse 14 abgegebene Luft weich und ohne Verluste in einem gekrümmten Abschnitt des Kanals 15 umgelenkt und einer geeigneten Heizvorrichtung 18 zugeführt wird, die in der Heizkammer 16 des Gehäuses angeordnet ist. Die Heizung 18 besteht vorzugsweise aus einem Propan verbrennenden Brenner. Beispielsweise kann es sich um den TAH-Brenner, Katalog Nr. 320 TAH der Firma Eclipse Inc. of Rockford, Illinois, USA handeln. Dieser Brenner ist ein Niederdruckbrenner und besitzt eine Leistungsfähigkeit von 800000 Kcal (3200000 BTU) pro Stunde, und die in ihm erhitzte Luft wird einem haubenförmigen Luftausblasteil 19 des Gehäuses zugeführt. Der Brenner wird von einem im Führersitz des Trägerfahrzeugs befindlichen elektronischen Bedienungspaneel aus gezündet und gesteuert, und dieses nicht dargestellte Bedienungspaneel dient außerdem zur Überwachung und Sicherheitskontrolle des Brenners.
  • Der Brenner wird mittels eines motorbetriebenen 110 V-Generators des Trägerfahrzeugs angetrieben. Die Heizvorrichtung 18 besitzt einen kleineren Querschnitt als die Heizkammer 16 des Gehäuses, und zu beiden Seiten der Heizvorrichtung 18 sind Beipässe 20 und 21 vorgesehen. An den Eingängen zu diesen beiden Beipässen 20 und 21 sind geeignete Steuereinrichtungen 22 und 23 bzw. Ablenkplatten schwenkbar befestigt, die zur Steuerung der durch die Heizvorrichtung 18 strömenden Luftmenge und somit zur Steuerung der aus dem Brenner austretenden Flamme dienen. Sind die Steuereinrichtungen 22 und 23 beispielsweise gemäß Fig. 5 geschlossen, wird die gesamte vom Gebläse 14 abgegebene Luft durch die Heizvorrichtung geleitet und von dieser erwärmt, so daß die Flamme ihre maximale Länge besitzt, während für den Fall, daß eine geringere Temperatur der von der Einrichtung 10 abgegebenen Luft und eine kürzere Flamme erwünscht sind, die Steuereinrichtungen 22 und 23 in ihre Offenstellung gemäß Fig. 12 geschwenkt werden, so daß ein Teil der vom Gebläse 14 abgegebenen Luft durch die Beipässe 20 und 21 an der Heizvorrichtung 18 vorbeiströmt.
  • Zum Öffnen und Schließen der Steuereinrichtungen 22 und 23 können alle bekannten, nicht dargestellten Mittel wie hydraulische, elektrische oder mechanische Mittel verwendet werden.
  • Zur zusätzlichen Steuerung desjenigen Wertes, auf den die Luft durch die Heizvorrichtung 18 erwärmt werden soll, dient eine Vielzahl von Verdampferrohren 24 für den Brennstoff, die zu einer Schleife verbunden und in der Nähe der Austrittsöffnung der Heizvorrichtung 18 angeordnet sind. Flüssiger Brennstoff, der diesen Verdampferrohren 14 von einem geeigneten, beispielsweise im Lastkraftwagen T untergebrachten Behälter zugeführt wird, wird durch die von der Heizvorrichtung 18 bzw. vom Brenner abgegebenen Wärme verdampft und dann dem Brenner zugeführt, wodurch der Wirkungsgrad und die Wärmeabgabe des Brenners erhöhterden. Zur Steuerung des Verdampfungsgrades des Brennstoffes und somit zur Steuerung der Wärmeabgabe des Brenners ist eine Steuereinrichtung in Form von mehreren Abdeckplatten 25 und 26 vorgesehen, die in der Nähe der Verdampferrohre 24 schwenkbar angeordnet sind und in eine Arbeitsstellung, in der sie die Verdampferrohre abdecken, und in eine Außerarbeitsstellung geschwenkt werden können, in der sie die Verdampferrohre nicht abdecken. In der Arbeitsstellung schirmen die Abdeckplatten 25 und 26 die Verdampferrohre 24 von der vom Brenner abgegebenen Heißluft ab, so daß der flüssige Brennstoff in den Verdampferrohren nicht so stark erwärmt und nicht in dem Maß verdampft wird, wie es der Fall wäre, wenn die Abdeckplatten 25 und 26 in die Außerarbeitsstellung geschwenkt sind, in welcher die vom Brenner abgegebenettuft direkt über die Verdampferrohre strömen kann. Zum Verschwenken der Abdeckplatten 25 und 26 können alle geeigneten Mittel wie hydraulische, elektrische und mechanische Mittel (nicht gezeigt) verwendet werden.
  • Die Abdeckplatten 25 und 26 werden von länglichen, schwenkbaren Stäben 27 getragen, die mit einer geeigneten Wärmeisolierung belegt sind, damit sie sich, wenn sie erwärmt werden, nicht verziehen.
  • An entgegengesetzten Seiten der Heizkammer 16 ist unmittelbar unter der Heizvorrichtung 18 und oberhalb der Abdeckplatten 25 und 26 je eine Profilplatte 28 bzw. 29 gleitend gelagert.
  • In jeder Einrichtung 10 können mehrere Gebläse bzw. Heizvorrichtungen enthalten sein, wenn eine verstärkte Steuerung der Temperatur und des Luftstroms erwünscht ist.
  • Die Innenwand der Heizkammer 16 des Gehäuses ist allseits mit einem geeigneten Isoliermaterial 30, das eine Dicke von vorzugsweise etwa 3 cm (10/4") aufweist, verkleidet, und das Isoliermaterial 30 erstreckt sich nach unten in das Luftausblasteil 19 hinein. Als Isoliermaterial kann an sich beliebiges und beliebig dickes Material verwendet werden, sofern es geeignet ist, Temperaturen von 1 400 bis 1 650 OC (2 600 bis etwa 5 000 OF) zu widerstehen. Gemäß Fig. 8 ist im unteren, rückwärtigen Abschnitt des Luftausblasteils 19 eine gebogene Platte 31 befestigt. Auf dieser Platte liegt eine nach vorn und nach unten gebogene Isolierung 32 auf, die eine weiche Umlenkung und Abgabe der Luft aus dem Luftausblasteil 19 bewirkt. Die gebogene Platte 31 und andere Metallteile der Einrichtung, die sich im unteren hinteren Gehäuseabschnitt befinden, bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, damit sie den hohen Temperaturen in diesem Bereich standhalten können.
  • Das Luftausblasteil 19 erstreckt sich außerdem unterhalb des Luftansaugteils 12 nach vorn und über das Luftansaugteil 12 hinweg und ist mit einer nach unten und nach vorn geneigten oberen Wand 33 versehen. Unterhalb dieser Wand 33 ist im Gehäuse mit Abstand ein geeigneter Träger für eine Isolierung, z.B. ein Drahtnetz 34 oder dergleichen, vorgesehen, an dem eine Isolierung 35 befestigt ist. Zwischen dem Drahtnetz 34 und der Wand 33 besteht ein toter Luftraum 36. Aus diesem Grunde erhitzt sich die Wand 33 nicht sehr stark, obwohl die Temperaturen innerhalb des Luftausblasteils 19 bis auf 1 260 0C ( 2 300 OF) ansteigen können. Ein Rückführungsschieber 37 ist in der Wand 33 oberhalb einer diese durchsetzenden Öffnung 38 schwenkbar gelagert und mit Hilfe geeigneter Mittel in eine Offen- und Schließstellung schwenkbar, um den Rückstrom der erwärmten Luft durch die Öffnung 38 zur Ansaugöffnung 13 des Gebläses 14 zu steuern. Uber der Ansaugöffnung 13 im Luftansaugteil 12 ist ein Drahtnetz bzw. ein Drahtgitter 39 befestigt, um den Eintritt von Gesteinstriimmern oder dergleichen in das Gebläse 14 zu verhindern. Die von der Heizvorrichtung 18 erwärmte Luft ist somit im Luftausblasteil 19 eingeschlossen und wird durch den offenen Boden des Luftausblasteils 19 auf einer relativ großen Fläche ausgeblasen. Das vordere Ende des Luftausblasteils 19 weist eine Öffnung 40 auf, so daß die erwärmte Luft auch nach vorn ausgeblasen werden kann und für den Fall, daß die Einrichtung 10 zum Schmelzen von Schnee, Eis oder dergleichen über eine Oberfläche bewegt wird, den Schnee oder das Eis an einer vor der Einrichtung 10 gelegenen Stelle zum Schmelzen bringt, während das beim Schmelzvorgang entstehende Wasser durch die aus dem Boden des Luftausblasteils 19 ausströmende Heißluft verdampft bzw.
  • getrocknet wird, nachdem die Einrichtung 10 auf die mit schmelzendem Schnee und Eis belegte Fläche vorgefahren worden ist. Es kann natürlich der Fall eintreten, daß der Schnee und/oder das Eis so tief sind, das er und/oder es von der nach vorn ausgeblasenen Heißluft nicht vollständig geschmolzen werden kann. In diesem Fall wird jedoch der restliche Teil des Schnees bzw. des Eises dann geschmolzen, wenn die Einrichtung 10 während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung über die zu behandelnde Fläche diese Stelle erreicht. Die auf der behandelten Fläche verbleibende Feuchtigkeitsmenge kann entweder durch Veränderung der Vorwärtsgeschwindigkeit oder durch Veränderung der Temperatur der aus dem Brenner austretenden Luft gesteuert werden. Der Schmelz- und Trocknungsvorgang wird allein vermittels Heißluft bewirkt, d.hldziue behandelnde Oberfläche kommt mit keiner Flamme in Berührung.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung 10' zum Erwärmen und/oder Trocknen von Flächen unterscheidet sich von der Einrichtung 10 im wesentlichen nur dadurch, daß anstelle der horizontal angeordneten Ansaugöffnung 13 eine unter einem Winkel angeordnete Ansaugöffnung 13' vorgesehen ist.
  • Fig. 3 zeigt weiterhin einen Teil einer Steuerleitung 41 für die Zufuhr und für die Steuerung der Zufuhr des Brennstoffs zur Heizvorrichtung 18 sowie einen in die Steuerleitung 41 geschalteten Druckregler 42 zum Regeln des Drucks des der Heizvorrichtung zugeführten Brennstoffs auf einen Wert, der zum ordnungsgemäßen Betrieb eines Niederdruckbrenners ausreichend klein ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung M zum Befestigen der Einrichtungen 10 bzw. 10' an der Vorderseite eines Fahrzeugs, z.B. des Lastkraftwagens T, enthält zu beiden Seiten des Luftausblasteils 19 je eine in dessen Längsrichtung erstreckte Führung 43 bzw. 44 zur Aufnahme Je eines in Längsrichtung verlaufenden Arms 45 bzw. 46, am die beide Teil eines /Lastkraftwagen T befestigten Trägers 47 sind. An den Armen 45 und 46 sind Stangen 48 und 49 angelenkt, die sich nach rückwärts erstrecken und an dem Teil des Lastkraftwagens befestigt sind, an welchem die Einrichtung angebracht werden soll. An einem oberen Abschnitt des Gehäuses 11 sind außerdem an den Seiten Ketten 50 und 51 oder dergleichen angebracht, die sich ebenfalls nach rückwärts erstrecken und am Lastkraftwagen befestigt sind, um ein Kippen der Einrichtung zu verhindern.
  • Im Bedarfsfall kann an einem mit den Enden der beiden Arme 45 und 46 verbundenen Querstück eine mit einem hydraulischen Hebemechanismus 53 verbundene vertikale Stange 5R verbunden sein, damit die Einrichtung gehoben und gesenkt werden kann.
  • Die Einrichtungen 10 und 10' sind etwa 1,80 m (6 Fuß) lang, etwa 0,90 m (3 Fuß) breit und etwa 1,20 m (4 Fuß) hoch, wobei die Einrichtung 10' aufgrund der schräg angeordneten Ansaugöffnung 13' geringfügig höher ist. Bei beiden beschriebenen Einrichtungen berührt die Flamme nicht die zu behandelnde Oberfläche, sondern erstreckt sich nur bis zu einer Stelle, die etwa 3,5 cm ( 1 1/2") über der Oberfläche, z.B. dem Erdboden oder dergleichen, angeordnet ist. Wenn beispielsweise die in Fig. 12 dargestellte Einrichtung in Betrieb ist und eine Temperatur von etwa 1095 ohr (2000 °F) erzeugt, dann hat die Flamme eine Länge von etwa 60 bis 70 cm (24 bis 2811), so daß der Abstand vom Brenner zur Stelle 32 etwa 80 cm (32") betragen muß, wenn verhindert werden soll, daß die Flamme den Boden berührt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind mehrere Einrichtungen 10 nebeneinander angeordnet und zu einer Einheit 54 zusammengefaßt, die eine Länge von etwa 1,80 m (6 Fuß) und eine Breite von etwa 3,60 m (12 Fuß) besitzt. Die zur Einheit 54 zusammengefaßten Einrichtungen 10' sind im wesentlichen von identischer Bauweise und Funktion, wobei allerdings ein Unterschied darin besteht, daß die Führungen 44' und 45' nur an den Außenseiten der beiden äußeren Einrichtungen 10' befestigt sind.
  • Gemäß Fig. 4 sind ferner an den Rückseiten der die Einheit 54 bildenden Einrichtungen 10' Zuführleitungen 55 und 56 befestigt, wobei die obere Zuführleitung 55 über eine Leitung 57 mit einer Quelle von verdampftem Brennstoff und die untere Zuführleitung 56 über eine Leitung 58 mit einer Quelle für flüssigen Brennstoff verbunden ist. Die beiden Zuführleitungen 55 und 56 sind außerdem durch eine Verbindungsleitung 59 verbunden, in welche Magnetventile 60 und 61 zur Steuerung der Zufuhr von verdampftem und flüssigem Brennstoff geschaltet sind. In den zwischen den beiden Magnetventilen und dem Brenner befindlichen Teil der Verbindungsleitung 59 ist außerdem ein Druckregler 62 zur Regelung des dem Brenner zugeführten Brennstoffs geschaltet. Die beiden Zuführleitungen sind außerdem mit je einem Uberdruckventil 63 bzw. 64 versehen.
  • Gemäß Fig. 2 ist außerdem jede Einrichtung 10' mit einem Temperaturfühler oder Thermostaten 65 versehen, der durch die Wand 33 angeschlossen ist. Wenn eine Einrichtung der Einheit 54 ausfällt, verbleiben die übrigen Einrichtungen in Funktion, da sie sämtlich mit separaten Steuerungen versehen sind, so daß die Einheit 54 dadurch nicht außer Betrieb gesetzt wird. Abgesehen davon wird die von irgendeinem Brenner erzeugte Wärme in der ihm zugeordneten Einrichtung gehalten, wodurch übergroße Erhitzungen vermieden werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung M' für die Einheit 54 enthält einen Rahmen 66 mit zwei beabstandeten, parallel angeordneten Trägern 67 und 68, deren Enden durch quer zu ihnen verlaufende Arme 69 und 70 verbunden sind, die über den Träger 68 hinaus nach vorn verlängert sind und in die Führungen 44 und 45' eingeführt werden können.
  • Zur Versteifung des Rahmens dienen diagonal angeordnete, zwischen den Trägern 67 und 68 befestigte Streben 71 und 72. An dem hinteren Träger 67 ist das untere Ende einer nach oben ragenden Stütze 73 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt, die mit diagonal angeordneten Armen 74 und 75 zusätzlich abgestützt ist.
  • An der Vorderseite des Fahrzeugs, z.B. an der vorderen Stoßstange B des Lastkraftwagens T, ist ein Hebemechanismus 76 (Fig. 10,11 und 13) befestigt, der einen horizontal angeordneten Träger enthält, an dessen beiden Enden Je zwei beabstandete Ansätze 78 bzw.
  • 79 vorgesehen sind. Zwei beabstandete, nach oben ragende und parallel angeordnete Führungen 80 und 81 sind mit ihren unteren Enden an dem Träger 77 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt, und die oberen Enden dieser Führungen 80 und 81 sind durch eine horizontale, angeschweißte oder auf andere Weise befestigte Führung 82 miteinander verbunden. Zwischen den oberen und unteren Enden der vertikalen Führungen 80 und 81 ist außerdem ein horizontal angeordnet es Winkelprofil 83 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt, an das das eine Ende einer hydraulischen Kolbenstange 84 angelenkt ist. An der Führung 82 sind zwei Winkelstücke 85 und 86 befestigt, zwischen denen das eine Ende eines Hebearms 87 schwenkbar befestigt ist, zwischen dessen beiden Enden das andere Ende der hydraulischen Kolbenstange 84 angelenkt ist.
  • Das andere Ende des Hebearms 87 ist an das obere Ende der vertikalen Stütze 73 des Rahmens 66 angelenkt. Weiterhin sind zwischen den Ansätzen 78 bzw. 79 des Trägers 77 zwei nach vorn ragende Arme 88 und 89 angelenkt, deren andere Enden am Träger 67 des Rahmens 66 angelenkt sind. Auf diese Weise ist zwischen dem Rahmen 66 und dem Trägerfahrzeug ein parallelogrammartiger Hebemechanismus vorgesehen, mittels dessen die aus den Einrichtungen 10' gebildete Einheit 54 relativ zur zu behandelnden Oberfläche angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Die Arme 88 und 89 könnten im Bedarfsfall hydraulische Kolbenstangen enthalten.
  • Damit die Winkelstellung der Einheit 54 mit Bezug auf die zu behandelnde Oberfläche eingestellt werden kann, weisen die Führungen 44' und 45' eine in Richtung ihrer vorderen Enden größer werdende Breite auf, und in die Arme 69 und 70 werden von oben und unten Einstellschrauben 90 und 91 geschraubt, die sich gegen die Arme 69 und> 70 legen. Ferner sind nahe den rückwärtigen Enden der Führungen Löcher für Schwenkzapfen P vorgesehen, so daß die Einheit 54 durch Einstellung der Einstellschrauben 90 und 91 um eine an ihrem hinteren Ende vorgesehene und durch die Schwenkzapfen P vorgegebene Achse nach oben bzw. nach unten verschwenkt wird, um Gewichtsänderungen oder Oberflächenänderungen auszugleichen.
  • Wenn beispielsweise mit dem Schmelzen von Schnee und/oder Trocknen begonnen wird, kann beispielsweise ein großer Propanvorrat im Lastkraftwagen vorgesehen sein, doch nimmt dieser Vorrat beim Betrieb der Brenner mit der Zeit immer mehr ab, wodurch das Gewicht des Lastkraftwagens verringert und die hintere Seite des Lastkraftwagens angehoben wird, was zur Folge hat, daß die Einheit 54 relativ zur Oberfläche abgesenkt wird. Dieser Vorgang kann entweder mittels der Einstellschrauben 90 und 91 manuell oder mit Hilfe von hydraulischen Kolbenstangen automatisch ausgeglichen werden.
  • In Fig. 10 ist die hydraulische Kolbenstange 84 im zusammengezogenen Zustand dargestellt, was ein Absenken der Einheit 54 bis nahe an den Erdboden zur Folge hat, während die Kolbenstange in Fig. 11 voll ausgefahren ist, was ein Abheben der Einheit 54 vom Erdboden zur Folge hat, wie es beispielsweise bei ausgeschalteten Brennern während des Transports oder in Anwendungsfällen zweckmäßig ist, in denen ein großer Abstand der Einheit 54 vom Erdboden erwünscht ist.
  • Gemäß Fig. 4 ist am Luftausblasteil 19 mittels eines Scharniers 93 oder dergleichen ein Verlängerungsteil 92 angelenkt, das mit einer hydraulischen Kolbenstange 94 gehoben und gesenkt werden kann. Das Verlängerungsteil ist für solche Anwendungszwecke vorgesehen, bei denen es beispielsweise erwünscht ist, die Wärme über einen größeren Flächenabschnitt zu konzentrieren. An den Ecken des in Fig. 4 dargestellten Verlängerungsteils sind geeignete Stützelemente wie Schienen (nicht gezeigt) oder Laufrollen 95 und 96 vorgesehen, welche das Verlängerungsteil am Boden abstützen.
  • Außerdem hängen an den Seiten des Verlängerungsteils 92 Schürzen 97 aus Asbest oder einem anderen geeigneten wärmebeständigen Material herab, die dazu dienen, die Wärme in dem vom Luftausblasteil und vom Verlängerungsteil definierten Raum zu halten.
  • Gemäß Fig. 5 ist an der Vorderseite des Verlängerungsteils 92 ein weiteres Verlängerungsteil 98 schwenkbar befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist die hydraulische Kolbenstange 94 an einem Ansatz 99 angelenkt, dessen genaue Lage insbesondere aus dem gestrichelten Teil der Fig. 5 ersichtlich ist. Eine Schürze 100 aus Asbest oder einem anderen geeigneten wärmebeständigen Material ist auch an dem Verlängerungsteil 98 befestigt, und an der Vorderseite des Verlängerungsteils 98 ist ein schwenkbarer oder flexibler Vorhang 101 angebracht. An der Unterseite der Verlängerungsteile sind Ketten 102 und 103 oder andere geeignete Mittel befestigt, die so angeordnet sind, daß sie sich auf die Fläche auflegen, über welche die Einheit gefahren wird, damit die Ketten, die rot glühend werden, im Falle eines heftigen Schneefalls oder einer dicken Ejsschicht dazu beitragen, die Schnee- oder Eisschicht aufzubrechen und den Schmelz- und Trocknungsvorgang zu erleichtern. Mit anderen Worten besteht bei dicken Schnee- oder Eisschichten die Gefahr, daß die Wärme von diesen reflektiert und der Wirkungsgrad der Einheit dadurch vermindert wird. Mit den Ketten kann in solchen Fällen eine Schnee- oder Eisschicht aufgebrochen und dadurch deren Reflektionsvermögen verringert bzw.
  • beseitigt werden, was zur Folge hat, daß die von der Einheit abgegebene Heißluft die Schnee- oder Eisschicht wirksam schmelzen und dann wegtrocknen kann.
  • Die Temperatur in den Verlängerungsteilen und unterhalb des Luftausblasteils 19 nimmt mit größer werdendem Abstand vom Luftausblasteil ab. So kann die Temperatur beispielsweise im vordersten Verlängerungsteil 98 um etwa 1600C (3000F) und im mittleren oder ersten Verlängerungsteil 92 um etwa 800C (1500F) kleiner als die Temperatur unterhalb des Luftausblasteils 19 sein. Wenn an dem vorderen Ende der Einheit gemäß Fig. 5 und 8 zwei Verlängerungsteile befestigt sind, beträgt sowohl die Länge als auch die Breite der gesamten Einheit etwa 3,60 m (12 Fuß), so daß eine Fläche von etwa 13 m2 (14 guadra~tfuß) gleichzeitig getrocknet oder auf andere Weise behandelt werden kann. Um zu vermeiden, daß sich die Verlängerungsteile verziehen, sind an geeigneten Stellen, wie beispielsweise in Fig. 8A dargestellt ist, Versteifungsrippen B brückenpfeilerartig auf die Oberseite der Verlängerungsteile geschweißt.
  • Die beschriebene Einrichtung zum Schmelzen von Schnee bzw. zum Trocknen kann außergewöhnlich wirtschaftlich betrieben werden und ist außerdem in der Konstruktion einfach und haltbar. Die Einrichtung kann außerdem am Erdboden, d.h. beispielsweise auf Strassen, Start- und Landebahnen von Flughäfen oder dergleichen, zum Schmelzen von Schnee und Eis und in Abhängigkeit von der Betriebsgeschwindigkeit und der Temperatur der ausgeblasenen Luft auch zum Trocknen verwendet werden. Die Einrichtung ist beispielsweise überaus wirksam, wenn sie unmittelbar zu Beginn von Schneefällen eingesetzt wird, und wenn die Schneehöhe etwa 2,5 cm oder weniger beträgt, kann die Oberfläche mit der Einrichtung wirksam getrocknet und sogar leicht erwärmt werden, wodurch das Liegenbleiben weiteren Schnees verzögert wird. Bei Schneehöhen bis 2,5 cm kann der Schnee mit einer Betriebsgeschwindigkeit von etwa 24 bis 32 km/h (15 bis 20 Meilen pro Stunde) weggeschmolzen werden. Der hohe Wirkungsgrad und die große Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist zumindest teilweise auf den Umstand zurückzuführen, daß der Wärmeverlust weniger als 1 % beträgt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann außerdem, wie oben schon erwähnt wurde, für viele andere Zwecke verwendet werden, wobei die Einsparungen an Kosten und Zeit für Gemeinden, Baufirmen, Flugplatzgesellschaften oder dergleichen erheblich sind. Kleinere, beispielsweise 0,6 m (2 Fuß) breite Einrichtungen könnten zur Reinigung und Trocknung von Gehsteigen oder dergleichen verwendet werden. Zu beachten ist außerdem, daß die erfindungsgemäße Einrichtung außerordentlich umweltfreundlich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich in vielfacher Weise abwandeln.
  • Leerseite

Claims (30)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Erwärmen und/oder Trocknen von Flächen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11) mit einem zur Umgebung offenen, ein Gebläse (14) enthaltenden Luftansaugteil (1t, an das sich eine Heizkammer (16) anschließt, in der eine Heizvorrichtung (18) zum Aufheizen der angesaugten Luft und eine verstellbare Beipaßsteuereinrichtung (22,23) vorgesehen sind, mittels der vom Gebläse (14) zugeiuhrte Luft im Beipaß an der Heizvorrichtung (18) vorbeiführbar ist, und mit einem mit der Heizkammer (16) verbundenen, unterhalb des Luftansaugteils (12) angeordneten Luftausblasteil (19), das zum Ausblasen der von der Heizvorrichtung (18) erwärmten Luft nach vorn und nach unten einen offenen Boden und eine nach vorn gerichtete Blasöffnung (40) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (18) aus einem mit flüssigem Brennstoff betriebenen Brenner besteht, wobei zwischen einen Vorratsbehälter für den flüssigen Brennstoff und den Brenner ein zwischen dem Brenner und dem Luftausblasteil (19) angeordnetes Verdampferrohr (24) für den Brennstoff geschaltet ist, so daß dem Brenner auch von der Brennerwärme verdampfter Brennstoff zuführbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verdampferrohr (24) eine Steuereinrichtung (25,26,27) zur Steuerung des Verdampfungsgrades des durch das Verdampferrohr (24) strömenden Brennstoffs zugeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Einrichtungen (10') zu einer Einheit (54) zusammengefaßt ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu ihrer Befestigung an einem Transportfahrzeug (T) eine Befestigungsvorrichtung (M,M') aufweist, die eine Einstellvorrichtung (84) zur Einstellung des Abstandes der Einrichtung (10,10') zur Fläche aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (M) zwei an entgegengesetzten Seiten der Einrichtung (10) befestigte, in Längsrichtung verlaufende Führungen (43,44,43',44') und zwei am Trägerfahrzeug befestigte, nach vorn ragende und in die Führungen schiebbare Arme (45,46,45',46') aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Führungen (4d,44') auf die vorderen Enden der Arme (45',46') wirkende Einstellschrauben (90,91) geschraubt sind, mittels denen die Winkelstellung der Einrichtung (10') zur Fläche einstellbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) zwischen dem Luftansaugteil (12) und der Heizkammer (16) einen Kanal (15) enthält, und daß die Beipaßsteuereinrichtung (22,23) zwischen dem Kanal (15) und der Heizkammer (16) angeordnet ist und mit der Heizvorrichtung (18) derart in Wirkverbindung steht, daß die vom Gebläse (14) kommende Luft bei geschlossener Beipaßsteuervorrichtung durch die Heizvorrichtung (18) getrieben wird und bei geöffneter Beipaßsteuervorrichtung teilweise im Beipaß an der Heizvorrichtung vorbei~ströst.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (25,26,27) zur Steuerung des Verdampfungsgrades schwenkbar gelagerte Abdeckplatten (25,26) aufweist, die in einer ersten Stellung zwecks Verminderung der Menge an verdampftem Brennstoff das Verdampferrohr (24) gegen die von der Heizvorrichtung kommende Luft abschirmen und in einer zweiten Stellung zwecks Erhöhung der Menge an verdampftem Brennstoff vom Verdampferrohr (24) weggeschwenkt sind, so daß die von der Heizvorrichtung kommende Luft über das Verdampferrohr (24) strömt.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Wand (33) eines nach vorn ragenden Abschnitts des Luftausblasteils (19) nahe dessen vorderem Ende eine Rückstromöffnung (38) vorgesehen ist, der eine verschwenkbare Klappe (37) zur Steuerung der Menge der im Kreislauf zur Ansaugöffnung (13) zurückgeführten Luft zwecks Erhöhung des Wirkungsgrades zugeordnet ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Bereichs, über den Luft ausgeblasen wird, an das vordere Ende des Luftausbiasteils (19) ein entfernbares Verlängerungsteil (92) angelenkt ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Vergrößerung des Bereichs, in dem Luft awgeblasen wird, an das vordere Ende des Verlängerungsteils (92) ein weiteres Verlängerungsteil (98) angelenkt ist und daß eine mit den beiden Verlängerungsteilen (92,98) verbundene Einrichtung (94) vorgesehen ist, mittels der die beiden Verlängerungsteile nach oben in eine zusammengeklappte Außerarbeitsstellung schwenkbar sind (Fig. 5).
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Luftausblasteil nach unten hängende und mit der zu behandelnden Fläche in Berührung kommende Einrichtungen (102,103) befestigt sind, die beim Fahren der Einrichtung (10) über die zu behandelnde Fläche zum Aufbrechen von Schnee und Eis und dadurch zur Verringerung der den Schmelz- und Trocknungsvorgang behindernden Reflektionseigenschaften größerer Ansammlungen von Schnee und Eis bestimmt sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn ragende Abschnitt des Luftausblasteils (19) eine obere, nach vorn und unten ragende, schräge Wand (33) aufweist und mit Isoliermaterial ausgekleidet ist und daß im vorderen Teil der Wand (33) eine Rückführungsöffnung (38) vorgesehen ist, durch die erwärmte Luft zwecks Erhöhung der Wärmeabgabe und des Wirkungsgrades der Einrichtung (10) im Kreislauf zum Gebläse (14) und zur Heizvorrichtung (18) zurückführbar ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Seite der Wand (33) mit Abstand ein Träger, z.B.
    ein Drahtnetz (34 >, für eine Isolierung (30) befestigt ist und daß zwischen der Wand (33) und der Isolierung (30) ein toter Luftraum (36) vorgesehen ist, der eine zu starke Erwärmung der Wand (33) während des Betriebs verhindert.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (13) für die Luft horizontal und oberhalb des nach vorn ragenden Abschnitts des Luftausblasteils (19) angeordnet ist.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (13') schräg und oberhalb des nach vorn ragenden Abschnitts des Luftausblasteils (19) angeordnet ist.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren, hinteren Decke des Luftausblasteils (19) eine nach unten und vorn gebogene Platte (31) vorgesehen ist, die eine entsprechend gebogene Isolierung (32) trägt.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (102,103) aus Ketten bestehen, die mittels der aus der Heizvorrichtung (18) ausströmenden Heißluft bis zur Rotglut erhitzbar sind.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine am Trägerfahrzeug befestigte Tragvorrichtung und einen an der Einrichtung (10,10t) befestigten Rahmen (66) aufweist, wobei die Tragvorrichtung und der Rahmen (66) gelenkig miteinander verbunden sind, und daß eine hydraulische Kolbenstange (84) zum Anheben und Absenken des Rahmens (66) vorgesehen ist, wobei die gelenkige Verbindung derart parallelogrammartig ausgebildet ist, daß die Einrichtung (10,10') in Parallelstellung zur Fläche gehoben und gesenkt wird.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Luftausblasteils (19) Laufrollen (95,96) befestigt sind.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß rund um den unteren Randabschnitt des Luftausblasteils (19) nach unten hängende Schürzen (97,101) aus Asbest oder einem anderen geeigneten wärmebeständigen Material befestigt sind, die die Heißluft in dem unterhalb des Luftausblasteils (19) befindlichen Bereich halten.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus einem Blech ausreichender Stärke besteht.
  24. 24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Heizvorrichtung und dem Luft ausbiasteil (19) eine Vielzahl von beweglichen Ablenkflächen zur Steuerung des Luftstroms von der Heizvorrichtung und durch das Luftausblasteil (19) vorgesehen ist.
  25. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner zinken kleineren Querschnitt als die Heizkanmer (16) aufweist, daß die Bepaßsteuereinrichtungen (2223) zwischen dem Brenner und der Wand der Heizkammer (16) angeordnet sind u-£ dnß unterhalb der Beipaßsteuereinrichtungen (22,23) horizontal verschiebbare Ablenkflächen (28,29) vorgesehen sind, die zwischen einer Schließstellung, in der sie die Beipässe verschließen, und einer Offenstellung, in der sie die Beipässe freigeben, verschiebbar sind.
  26. 26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal (15) mehrere Ablenkplatten (17) vorgesehen sind, die eine weiche und wirksame Umlenkung der vom Gebläse (14) kommenden Luft in Richtung der Heizvorrichtung (18) bewirken,
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Breite von etwa 0,90 m (3 Fuß) und eine Länge von etwa 120 m (4 Fuß) aufweist.
  28. 28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner eine Nennleistung von 8030n3 Kcal (3200000 BTU) pro Stunde aufweist.
  29. 29. Einrichttng nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (14) aus einem Zentrifugalgebläse mit einer Leistungsfähigkeit von 75 m3 (2750 Kubikfuß) pro Minute besteht.
  30. 30. EinrX mg nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß Steuervorrichtungen zur Steuerung der Temperatur der erwärmten Luft zwischen etwa 90 und 13700C (200 bis 25000F) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3346520A1 (de) * 1982-12-29 1984-07-05 Chugai Ro Kogyo Co., Ltd., Osaka Verfahren und vorrichtung zum erhitzen eines strassenbelages
CN104626635A (zh) * 2015-01-16 2015-05-20 中国农业大学 一种除雪压块车
CN107806048A (zh) * 2017-10-20 2018-03-16 长沙中联重科环境产业有限公司 洗扫车

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