DE2617639A1 - Abgeschirmtes starkstromkabel - Google Patents

Abgeschirmtes starkstromkabel

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DE2617639A1
DE2617639A1 DE19762617639 DE2617639A DE2617639A1 DE 2617639 A1 DE2617639 A1 DE 2617639A1 DE 19762617639 DE19762617639 DE 19762617639 DE 2617639 A DE2617639 A DE 2617639A DE 2617639 A1 DE2617639 A1 DE 2617639A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cable
protective conductor
copper
holes
power transmission
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Withdrawn
Application number
DE19762617639
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hagen Froehlich
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KERPENWERK GmbH
Original Assignee
KERPENWERK GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Abgeschirmtes Starkstromkabel
  • Die Erfindung betrifft ein abgeschirmtes Starkstromkabel mit konzentrisch angeordnetem Schutzleiter.
  • Bei Kabeln der eingangs bezeichneten Art war es bisher üblich, den Schutzleiter in Form einer Umseilung um die die Phasenleiter umhüllende Isolierung zu legen. Dies hat den Nachteil, daß bei der Montage an einem derartigen Kabel, beispielsweise der Herstellung eines Zweiganschlussesder Schutzleiter vollständig durchgeschnitten und in bestimmter Weise wieder zusammengeführt werden mußte. Bei der Montage am spannüngsführenden Kabel mußte zusätzlich vor dem Schneiden des Schutzleiters die Montagestelle überbrückt werden.
  • Um die vorstehenden Nachteile zu vermeiden ist bereits vorgeschlagen vorden, die Drähte des Schutzleiters nicht mehr in Form von verseilten Drähten um die Kabelseele der Phasenleiter herumzulegen, sondern die Drähte des Schutzleiters parallel zueinander verlaufen zu lassen und hierbei die Drähte in Form einer in Längsrichtung des Kabels verlaufenden Sinuswelle auf die Kabelseele aufzubringen. Diese Form des Schutzleiters erlaubt es zwar, Montagen selbst am spannungsführenden Kabel ohne ein Schneiden des Schutzleiters vorzunehmen, da nach dem Entfernen des den Schutzleiter außen umgebenden Mantels die einzelnen Drähte des Schutzleiters in ein oder zwei Bündeln zusammengefaßt werden können, so daß der Zugang zu den Phasenleitern frei ist, ohne daß der Schutzleiter unterbrochen zu werden braucht. Diese Form des Schutzleiters verlangt jedoch zur Herstellung derartiger Kabel verhältnismäßig aufwendige Maschinen und verlangt ferner eine sogenannte Querleitwendel, die bei dem Aufbringen der Drähte des Schutzleiters mit entsprechender Steigung in Form eines Kupferbandes zur elektrischen Verbindung der Schirmdrähte untereinander um diese herum aufgebracht werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein abgeschirmtes Starkstromkabel mit konzentrischem Schutzleiter zu schaffen, der wesentlich einfacher aufzubringen ist, jedoch ebenfalls eine Montage ohne Trennen des Schutzleiters gestattet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schutzleiter durch eine Blechummantelung gebildet wird, die mit einer Vielzahl von vorzugweise versetzt zueinander angeordneten Löchern versehen ist. Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn die Ummantelung aus wenigstens einem durchgehend um das Kabel herum gebogenen Metallstreifen mit in Kabellängsrichtung verlaufender Naht besteht. Ein derartiger Schutzleiter ist einfach in der Herstellung, erfüllt sowohl die an eine Schutzleiter zu stellen-$ den mechanischen als auch elektrischen Voraussetzungen. Die bei einem Schutzleiter aus Draht erforderlichen Querleitwendel können vollständig entfallen. Bei einer Montage braucht der Schutzleiter an der betreffenden Stelle des Kabels lediglich in Längsrichtung in entsprechende Teilstücke aufgetrennt zu werden, die dann unter Zusammenfassung vom Kabel gelöst und durch Ausnutzung der in axialer Richtung möglichen Verformung der in der Ummantelung vorhandenen Löcher vom Kabel abgebogen werden können, ohne daß der Schutzleiter als solcher unterbrochen wird. Wird die Ummantelung aus einem um das Kabel herumgebogenen Metallstreifen gebildet, so läßt sich ein derartiges Starkstromkabel auf praktisch jeder Extruderstrecke herstellen, da das Material für den Schutzleiter von der Rolle abgezogen und vor dem Extrudieren der äußeren Schutzisolierung um das Kabel mit einfachen Mitteln, beispielsweise durch entsprechende Formrollen oder dergleichen herumgebogen werden kann. Um bei einer erforderlichen Montage am Kabel eine genügende Verformbarkeit des Schutzleiters zu erzielen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Löcher eine langgestreckte Form bzw. Schlitzform aufweisen.
  • Mit einer derartigen Lochform läßt sich die höchstzulässige Weite der Löcher von 4 mm einhalten, zum anderen ist jedoch eine ausreichende Verformbarkeit im Montagefall gewährleistet.
  • Während grundsätzlich die Löcher oder Schlitze der Metallummantelung des Schutzleiters durch Ausstanzungen hergestellt werden können, ist in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Ummantelung aus Streckmetall hergestellt wird. Dies hat den Vorteil, daß gegenüber ausgestanzten Löchern keine Kupfer- und keine Querschnittsverluste auftreten.
  • Die Erfindung wird anhand einer schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigt: Ein Kabel mitteilweise abgenommener äußerer Schutzhülle in vergrößertem Maßstab.
  • Bei dem in der Figur dargestellen Stück eines Ausführungsbeispieles für ein Starkstromkabel ist die äußere Schutzhülle 1 entfernt, um den mantelförmig ausgebildeten Schutzleiter 2 zu zeigen. Der Schutzleiter besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einem Aluminium- oder Kupferstreckmetall, wobei die Lochbreite b weniger als 4 mm beträgt, während die Lochlänge 1 praktisch beliebig ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schutzleiter 2 so auf die Umhüllung der nicht näher dargestellten Phasenleiter aufgebracht, daß die Längserstreckung 1 der Löcher 3 in Kabellängsrichtung weist. Zur Herstellung eines derartigen Kabels wird ein Streckmetallband von entsprechender Breite unmittelbar vor dem Extrudieren der äußeren Schutzhülle 1 in Längsrichtung verlaufend um das Kabel herumgebogen und anschließend die äußere Schutzhülle 1 aufgebracht. Der Streckmetallstreifen wird hierbei von der Rolle abgezogen und ist in seiner Breite so bemessen, daß je nach Bedarf die Kanten des Streckmetallstreifens in Form einer Längsnaht aneinander stoßen oder aber sich überlappen.
  • Sol tun beispielsweise an einem derart ausgebildeten Kabel eine Abzweigstelle geschaffen werden, so wird die Schutzhülle 1 in entsprechender Länge entfernt und der Schutzleiter 2 freigelegt. Dann wird auf der der Längsnaht gegenüberliegenden Seite der Schutzleiter 2 in Längsrichtung aufgetrennt und die beiden verbleibenden Hälften unter Verformung der Löcher 3 jeweils zu einem Strang zusammengefaßt. Anschließend wird der die Phasenleiter umhüllende Innen- bzw. Füllmantel entfernt, so daß diese zugänglich werden.
  • Anstelle von in Kabellängsrichtung verlaufenden Löchern 3 können diese auch so in den Metallstreifen eingebracht werden, daß sie in ihrer Längsrichtung in Kabelumfangsrichtung verlaufen, während die durch die VDE-Vorschriften vorgeschriebene geringere Breite b in Kabellängsrichtung verläuft. Bei einer derartigen Ummantelung läßt sich wegen der größeren Verformungsmichkeit bei Montagearbeiten der Schutzleiter auf einer kürzeren Länge etwas weiter abspreizen, da sich die Löcher stärker verformen lassen. Der Nachteil gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jedoch darin, daß der verbleibende Leiterquerschnitt entsprechend geringer ist und durch eine größere Stegstärke ausgeglichen werden muß.
  • Je nach Kabeldurchmesser kann der Schutzleiter 2 aus einem oder auch mehreren nebeneinander liegenden Streifen gebildet sein. Neben der bevorzugten Verwendung von Streckmetall können auch Metallstreifen mit ausgestanzten Löchern eingesetzt werden, die jedoch wegen der durch den Stanzvorgang entstehenden Querschnitts- und Metallverluste unwirtschaftlicher sind.
  • Ansprüche Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche: 1. Abgeschirmtes Starkstromkabel mit konzentrisch angeordnetem Schutzleiter, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schutzleiter (2) durch eine Metallummantelung gebildet wird, die mit einer Vielzahl von vorzugsweise versetzt zueinander angeordneten Löchern (3) versehen ist.
  2. 2. Starkstromkabel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Löcher (3) eine langgestreckte Form bzw. eine Schlitzform aufweisen.
  3. 3. Starkstromkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ummantelung aus wenigstens einem durchgehend um das Kabel herumgebogenen Metallstreifen mit in Kabellängsrichtung verlaufender Naht besteht.
  4. 4. Starkstromkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ummantelung aus Streckmetall gebildet wird.
DE19762617639 1976-04-22 1976-04-22 Abgeschirmtes starkstromkabel Withdrawn DE2617639A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4267029A (en) * 1980-01-07 1981-05-12 Pennwalt Corporation Anode for high resistivity cathodic protection systems

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