DE2617342A1

DE2617342A1 - Stoss- und schwingungsdaempfendes-kettentriebrad fuer kettenfahrzeuge

Info

Publication number: DE2617342A1
Application number: DE19762617342
Authority: DE
Inventors: Walter Bartel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-04-21
Filing date: 1976-04-21
Publication date: 1977-11-10

Description

Beschreibung:
Stoß- und Schwingungsdämpfendes-Kettentriebrad Für KettenFahrzeuge.
Die ErFindung betriFFt ein Stup- und Schwingungsdämpfendes-Kettentriebrad für Kettenfahrzeuge Die ErFindung verfolgt den Zweck, die durch das Einlaufen der Kette in das Kettentriebrad entstehenden Stöße zu mildern und die Schwingungen zu dämpfen.
Es ist bekannt, daß Kettentriebräder im allgemeinen aus einer Radtrommel mit Kettenführung und zwei Zahnkränzen bestehen.
Die Zahnkränze sind je einer pro Radseite lösbar mit der Hadtrommel verbunden. Als WerkstoFF wird im allgemeinen Stahl verwendet.
Beim Einlaufen der Kette in das Kettentriebrad wird dieses stopartig belastet. Dies ist im wesentlichen bedingt durch ie Kettenteilung und das AuFschlagen der stählernen Kettenglieder oder Kettenendverbinder auf den Fußkreis der stählernen Zahnkränze. Dies Führt zu Erschütterungen und Schwingungen des Kettentriebrades. Diese Erschütterungen und Schwingungen werden in das übrige Fahrzeug weitergeleitet, wo sie sich zum Teil schädlich-auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stöße beim Einlauf der Kette in das Kettentriebrad zu mildern und die Schwingungen zu dämpfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der ungummierte Bereich der Kettengl leder bzw. die Kettenendverbinder beim EinlauF in das Kettentriebrad nicht mehr auf den Fußkreis der Zahnkränze schlagen, sondern die Kettenglieder in ihren mittleren gummierten bzw. teilgummierten Bereich auf ein Zwillingsrad -dessen Außendurchmesser $dA größer als der Fußkreisdurchmesser dF der Zahnkränze ist- einlaufen.
Der Raum R zwischen den Einzelrädern entspricht den Platzbedarf des Kettenführungszahnes, sodaß auch die Kette gut geführt ist.
Das Zwillingsrad kann nur in Stahl [Fig. 1] ausgeführt, oder in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit Bandagen [Fig. 2] versehen sein. 3ei den AusFührungeen nach Fig. 1 und Fig. 2 ist die Relativbewegung vom Kettenglied zum Umfang des Zwillingsrades durch Schlupf und Elastizitäft zu kompensieren, was bis zu einem gewissem Grade auch ohne negative Folgen möglich ist.
Um z@ große Belativbewegungen -im wesenolichen Folgen, des Ketten/Endverbinder- und Zahnkranzverschleißes- zwischen Kettenglied und Zwillingsrad bzw. Bandage zu vermeiden, wird in weiterer Ausbildung der ErFindung [Fig. 3 und Fig. 4], die Bandage durch einen n , 360° drehbaren [elastischen] Reifen ersetzt.
Diese Drehmöglichkeit verhindert, daß die UmFangskraFt am Beifen bzw. Zwillingsrad größer wird als die erforderliche Kraft zur Überwindung der Gleitreibung zwischen dem Tragring des Reifens und dessen Lageruncy [Gleitsitz].
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, - daß sich ein gleichförmigerer und somit stoßgeminderter Einlauf der Kette in das Kettentriebrad ergibt [Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4], - da? die Kette im wesentlichen in dem Dereich in das Kettentriebrad einläuft, wo sie gummiert bzw. teilgummiert ist, und somit diese vorhandene Gummierung stoßmindernd und schwingungsdämpFend mitgenutzt wird Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4], - daß die Zwillingsräder, Falls erForderlich, mit dämpfenden Bandagen [Fig. 2] oder Heifen CFig 3, Fig. 43 versehen werden können, ohne die Funktion des Triebrades zu beeinträchtigen.
Vier AusFührungsbeispiele der ErFindung sind in Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 Ein 5top- und Schwingungsdämpfendes Kettentriebrad für KettenFahrzeuge Die wesentlichen Elemente sind: Ein Zwillingsrad 1.1 Stahl; Feste Gup-, Schmiede- oder Schweißeinheit mit Radtrommel Zwei Zahnkränze 6 verschraubt mit Radtrommel 1.
Fig. 2 Ein Stop- und SchwingungsdämpFendes Kettentriebred Für Kettenfahrzeuge Die wesentlichen Elemente sind: Ein Zwillingsrad 1.2 Stahl; feste Guß-, Schmiede- oder Schweipeinheit mit fladtrommel 1. Zwei Bandagen 2 Cz.B. Gummi] die am Umfang des Zwillingsrades 1.2 Fest verbunden [z.b.
vulkanisiert] sind.
Zwei Zahnkränze 6, verschraubt mit Radtrommel 1.
Fig. 3 Ein Stoß- und Schwingungsdämpfendes Kettentriebrad für Kettenfahrzeuge Die wesentlichen Elemente sind: Ein Zwillingsrad 1.3 Stahl; Feste Guß- Schmiede- oder Schweieinheit mit Radtrommel 1.
Zwei Reifen 3 Cz.B. Gummi], jeweils Fest verbunden Cz.B.
vulkanisiert] mit den zwei Tragringen 3', welche gegen das Zwillingsrad 1.3 und den mit diesen verbundenen [z.B. verschraubt] zwei Halteringen 4 [Falls erforderlich geteilt] n . 360° drehbar sind.
Zwei Zahnkränze 6, verschraubt mit Radtrommel 1.
Fig. 4 Ein Stoß- und Schwingungsdämpfendes Kettentriebrad für KettenFahrzeuge Die wesentlichen Elemente sind: Ein Zwillingsrad 4.4 Stahl; Feste Guß-, Schmiede- oder Schweipeinheit mit Radtrommel 1.
Zwei Reifen 3 [z.B. Gummi] jeweils Fest verbunden Cz.o. vulkanisiert] mit den zwei Tragringen 3', welche gegen das Zwillingsrad 1.4 und die zwischen dieses und die zwei Zahnkränze 6 eingespannten zwei Stützringe 5, n . 3600 drehbar sind. Die Zahnkränze 6 sind mit der Radtrommel verschraubt.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Stoß- und Schwingungsdämpfendes-Kettentriebrad für Kettenfahrzeuge, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kettenradtrommel mit einem Zwillingsrad versehen ist, dessen Durchmesser größer als der Fußkreis-# der Zahnkränze ist, sodap die Kette übor das Zwillingsrad läuft.
2. Zwillingsrad nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zwillingsrad mit zwei n . 360° verdrehbaren Reifen versehen ist.