DE2616795A1 - Verfahren zum verhindern des blockierens der raeder von fahrzeugen, insbesondere schienenfahrzeugen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verhindern des blockierens der raeder von fahrzeugen, insbesondere schienenfahrzeugen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- DE2616795A1 DE2616795A1 DE19762616795 DE2616795A DE2616795A1 DE 2616795 A1 DE2616795 A1 DE 2616795A1 DE 19762616795 DE19762616795 DE 19762616795 DE 2616795 A DE2616795 A DE 2616795A DE 2616795 A1 DE2616795 A1 DE 2616795A1
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- B60T8/1705—Braking or traction control means specially adapted for particular types of vehicles for rail vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens der oben genannten Art bekannt geworden.
Hierbei wurde der Bremsdruck abgesenkt, konstant gehalten bzw. wieder erhöht, wenn die Radverzögerung bestimmte
fest eingestellte Werte über- bzw. unterschritten hatte.
Diesen fest eingestellten Radverzögerungswerten lag die Annahme zugrunde, daß bei einem durchschnittlichen Reibungskoeffizienten
zwischen Rad und Schiene eine Blockiergefahr gegeben ist, wenn die Radverzögerung oberhalb bestimmter
Grenzwerte liegt, dagegen eine Blockiergefahr nicht mehr vorliegt und folglich der Bremsdruck nicht mehr abgesenkt
werden muß, wenn die Radverzögerung unterhalb dieser Grenzwerte liegt. 709843/0348
OR/c
Diese Grenzwerte mußten in Abhängigkeit von den tatsächlichen Verhältnissen auf der Schiene (z.U. Glatteis, Nässe
etc.) vom Fahrzeugführer eingestellt werden bzw. wurden
vom Hersteller eingestellt.
Ein ähnlicher Gedanke lag einer weiteren bekannten Einrichtung zugrunde, bei der der Bremsdruck so geregelt wurde,
daß die Räder einen konstanten Schlupf (z.B. 1O/&) aufwiesen,
wobei man davon ausging, daß der optimale, durch die Abhängigkeit
des Haftwertes vom Schlupf (Haftwert-Schlupfkurve)
bestimmte Haftwert im Bereich dieses konstanten Schlupfes
lag. Neben den Schwierigkeiten, den tatsächlichen Schlupf zu messen, was eine Geschwindigkeitsmessung des Fahrzeuges über
die gebremsten Räder ausschließt, liegt den bekannten Verfahren und Einrichtungen eine hypothetische Annahme über den
optimalen Wert der Haftwert-Schiupfkurve zugrunde, so da
Störeinflüsse durch veränderte Schienenverhältnisse weitgehend
unberücksichtigt bleiben.
Schließlich ist aus der DT-AS 11 70 994 eine Gleitschutzvorrichtung
bekannt geworden, bei der der Bremsdruck abgesenkt wird, wenn die Radverzögerung eine bestimmte variable Schwelle
überschritten hat und der Bremsdruck erst dann wieder
erhöht wird, wenn während des ungebremsten Wiederhochlaufen
des Hades ein Maximum in der Radbeschleunigungskurve auftritt.
Hierdurch wird erreicht, daß ein iViedereinbremsen zum Zeitpunkt
des optimalen Schlupfes erfolgt.
Nachteilig hieran ist jedoch, daß der Bremsdruck vollständig abgesenkt wird, wodurch der auch während des Gieitvorganges
noch vorhandene (geringere) ilaftwert nicht ausgenützt wird. Weiterhin erfolgt eine erneute Oruckabsenkung erst dann, wenn
erneut die Radverzögerung die bestimmte Schwelle überschritten hat. Hierdurch kann bei langsamer Schlupfzunähme der Gleitschutz
"unterwandert" werden bzw. das Auslösesignal so spät kommen, daß das Rad zu größeren Schlupfwerten abgebremst wird
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und so der mögliche Haftwert nur unvollständig ausgenützt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verfahren und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfallrens der oben genannten
Art anzugeben, bei dem das tatsächliche Optimum der ilaftwert-Schlupfkurve ständig ermittelt und der Bremsdruck
derart geregelt wird, daß die Kahrzeugräder sich ständig im Bereich des dem jeweiligen optimalen Haftwert zugeordneten
Schlupfes befinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Verfahrensschritte und die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 6
angegebenen schaltungstechnischen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteranspruchen.
Der Erfindung liegt im wesentlichen der Gedanke zugrunde, den
Bremsdruck so zu regeln, daß das ttad in dem Schlupf bereich gehalten
wird, bei dem die Hadbeschieunigungskurve beim ttiederhochlaufen
des Hades mit konstantem Bremsdruck ein Maximum aufweist (Wendepunkt der Uadgeschwindigkeitskurve).
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht in der
Weiterentwicklung des obigen Gedankens im wesentlichen darin, die während der einzelnen Regelzyklen gemessenen Punkte optimalen
Schlupfes miteinander zu verbinden und die so gewonnene
Linie linear zu extrapolieren, wodurch eine Linie optimalen Schlupfes gewonnen wird, die im regelungstechnischen Sinne als
Sollwert verwendet wird.
Hierdurch wird erreicht, daß ohne zusätzliche Mittel zur Ermittlung
des tatsächlichen Schlupfes oder besondere Meßräder zur Ermittlung des tatsächlichen (optimalen)" Haftwertes der
Bremsdruck so geregelt wird, daß der optimale Haftwert weitgehend
ausgenutz wiff}g 8 4 3 / Q 3 £8
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit den Zeichnungen eingehender beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Geschwindigkeitsverlauf eines gebremsten Hades bei Anwendung des erfindungsgemäüen
Verfahrens;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer ersten Vorrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens mit
einem Geschwindigkeitsverlauf gem. Fig. 1;
Fig. 3 einen Geschwindigkeitsverlauf eines gebremsten
Hades bei Anwendung einer zweiten Ausgestaltung des Verfahrens;
Fig". 4 ein Blockschaltbild einer zweiten Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem
Geschwindigkeitsverlauf gem. Fig. 3;
Fig. 5 einen Geschwindigkeitsverlauf eines gebremsten Hades bei Anwendung einer dritten
Ausgestaltung des Verfahrens;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer dritten Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem
Geschwindigkeitsverlauf gem. Fig. 5;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer vierten Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens mit einem Geschwindigkeitsverlauf gem. Fig. 3 in digitaler
Ausführungsform.
In Fig. 1 ist der Geschwindigkeitsverlauf eines gebremsten
Hades bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Die gestrichelte Linie stellt den tatsächlichen
Geschwindigkeitsverlauf des Fahrzeuges dar. Zum Zeitpunkt t.,
wird eingebremst. Der Bremsdruck wird erhöht bis zum
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Zeitpunkt t2 bei dem das erste Auslösekriterium erreicht
ist. (Radverzögerung überschrei tet einen vorgegebenen Wert). Vom Zeitpunkt to an wird der Bremsdruck abgesenkt,
bis die Radgeschwindigkeitskurve einen unteren Umkehrpunkt zum Zeitpunkt t~ erreicht hat. Der zu diesem Zeitpunkt noch
anliegende Bremsdruck wird konstant gehalten bis zum Zeitpunkt t4, bei dem die Radgeschwindigkeitskurve beim Wiederhochlaufen
des Rades einen Wendepunkt aufweist (Radbeschleunigungskurve weist ein Maximum auf). Vom Zeitpunkt t. an
wird der Bx*emsdruck wieder erhöht, bis die Radgeschwindigkeitskurve
zum Zeitpunkt t,- einen oberen Umkehrpunkt aufweist.
Vom Zeitpunkt t,- an wird der Bremsdruck wieder abgesenkt und es erfolgt ein weiterer Regelzyklus in analoger
Weise.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem
Geschwindigkeitsverlauf gem. Fig. 1 . Ein Hadgeschwindigkeitsgenerator
1 ist mit einem üifferenzierer 2 verbunden. Der
Ausgang des Differenzierers 2 ist mit einem ersten Komparator
3 verbunden, an dessen zweiten Eingang eine Bezugsspannung mit dem Wert Null anliegt. Weiterhin ist der Ausgang des
Differenzierers 2 mit einem zweiten Komparator 5 verbunden, an dessen zweiten Eingang eine Bezugsspannung -b anliegt.
Der Ausgang des ersten Komparators 3 ist an den Takt-Eingang eines ersten Flip-Flops 7 gelegt, während der Ausgang des
zweiten Komparators 5 mit dem Setzeingang des Flip-Flops verbunden ist. Weiterhin ist der Ausgang des ersten Differenzierers
2 mit dem Eingang eines zweiten Differenzierers 8 verbunden, dessen Ausgang mit einem dritten Komparator 9,
an dessem zweiten Eingang eine Bezugsspannung mit dem Wert Null liegt, verbunden. Der Ausgang des Komparators 9 ist mit
dem Takt-Eingang eines zweiten Flip-Flops 11 verbunden. Der Ausgang des ersten Flip-Flops 7 ist mit dem D- und dem Setz-Eingang
des zweiten Flip-Flops 11 verbunden.
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Das Ausgangssignal des ersten Flip-Flops 7 bei haltet den
Befehl "Bremse lösen", während das Ausgarigssi&nal des
zweiten Flip-Fiops 11 den Befehl "Nachspeisung absperren"
darstellt.
im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung gem.
Fig. 2 erläutert.
Durch ein Bremssignal werden über eine nicht dargestellte Steuerleitung die Ausgänge der beiden Flip-Flops 7 und 11
auf Null gesetzt. Der Bremsdruck wird hierdurch erhöht. Erreicht nun die Fahrzeugverzögerung den am Komparator 5
voreingestellten Wert -b , so erscheint am Ausgang des !Comparators 5 ein Signal, durch welches das Flip-Flop 7
gesetzt wird. Durch dessen Ausgangssignal wird auch gleichzeitig
das Flip-Flop 11 gesetzt. Die Nachspeisung des Bremsdruckes wird abgesperrt und die Bremse gelöst. Tritt nun
während des Herunterfahrens des Rades ein Wendepunkt in der
Radgeschwindigkeitskurve auf, so erscheint am Ausgang des
!Comparators 9 ein Signal, welches jedoch keine Wirkung auf das Flip-Flop 11 ausüben kann, da an dessen Setz-Eingang·
noch ein Signal liegt (Ausgang des Flip-Flops 7). Erreicht nun die Radgeschwi udigkeitskurve ihren unteren Unikehrwert,
so erscheint am Ausgang des Koraparators 3 ein Signal, welches das Flip-Flop 7 umschaltet. Am Ausgang des Flip-Flops 7 erscheint
somit eine Null, während am Ausgang des Flip-Flops noch eine Eins lie^t. Der Bremsdruck wird somit konstant gehalten.
Tritt nun während der !'hase konstanten Bremsdruckes beim Uiederhochlaufen
des Rades ein Wendepunkt in der Radgeschwindigkei
tskurve auf, so erscheint am Ausgang des Koniparators 9 ein Signal, durch weiches das Flip-Flop 11 umgesteuert wird.
Beide Flip-Flops haben an ihrem Ausgang das Signal Null anliegen, wodurch der Bremsdruck erhöht wird. Bei dem nun folgenden
oberen Umkehrpunkt in der Kadgeschwindigkeitskurve
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7-
tritt am Ausgang des Kompurators 5 ein Steuersignal auf,
durch welches wiederum das Klip-Flop 7 umgesteuert wird und somit an seinem Ausgang eine Kins aufweist, wodurch
ebenfalls das Flip-Flop 11 auf das Ausgangssignal Eins gesetzt wird. Der Bremsdruck wird abgesenkt, ein neuer
Regelzyklus beginnt.
In Fig, 3 ist der Geschwindigkeitsverlauf eines gebremsten
Rades bei Anwendung einer zweiten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Vom Zeitpunkt t^
bis zum Zeitpunkt t- läuft das Verfahren analog zu dem
bei Fig. 1 beschriebenen Verfahren ab. Zum Zeitpunkt tr
wird jedoch der Bremsdruck nicht gleich abgesenkt, sondern bis zum Zeitpunkt t . konstant gehalten. Der Zeitpunkt t,.
(Kadgeschwindigkeit 61) wird durch den Schnittpunkt der
Radgeschwindigkeitskurve mit einer den ersten Auslösepunkt 21
und den ersten Wendepunkt beim ttiederhochlaufen des Rades 41
verbindende extrapolierte Linie EL. ermittelt. Zum Zeitpunkt
t.. wird der Bremsdruck abgesenkt bis die Radgeschwindigkeitskurve
einen unteren Umkehrpunkt zum Zeitpunkt t„ aufweist,
von dem an der Bremsdruck konstant gehalten wird bis zu einem weiteren Wendepunkt der Uadgeschwindi gkei tskurve t^. von dem
an der Bremsdruck erhöht wird bis zu einem oberen Umkehrpunkt tq. Vom Zeitpunkt t„ an wird der Bremsdruck konstant gehalten
bis zu einem Zeitpunkt t1(). Der Zeitpunkt t^0 wird in analoger
Weise durch den Schnittpunkt einer extrapolierten Linie EXi0
mit der Radgeschwindigkeitskurve ermittelt. Die extrapolierte
Linie EL,, stellt die Verbindungsgerade zwischen dem Punkt 21
und dem zweiten Wendepunkt der iiadgoschwindigkeitskurve zum
Zeitpunkt t„ dar (üadgeschwinriigkeit 8'). Bei weiteren Regelzyklen
wird das Vorfahren in analoger Weise wiederholt. Man erkennt, daß die jeweils gebildeten extrapolierten Linien
sich immer mehr einer Verbindungslinie aller Wendepunkte
beim Wiederhochl.aufen des Rades nähern. Die extrapolierten
Linien stellen einen jeweils neu ermittelten Sollwert für
die Regelung des Bremsdruckes dar.
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In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer zweiten erfindungsgenuißen
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem Geschwindigkeitsverlauf gem. Fig. 3 dargestellt. Eine
in einem gestrichelten Block 12 dargestellte Vorrichtung entspricht im wesentlichen der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung.
Die Bezugszeichen entsprechen analog den in Fig. 2 verwendeten Bezugszeichen. Unterschiedlich zur Fig. 2 ist lediglich
die Ansteuerung der Flip-Flops 7 und 11. Der Ausgang des !Comparators 3 ist über ein OÜER-Gatter 13 mit dem Taktein—
gang des Flip-Flops 7 und über einen Inverter 14 und ein ODER-Gatter 15 mit dem Takteingang des Flip-Flops 11 verbunden.
Der Ausgang des (Comparators 5 ist mit den Setz-Eingängen der Flip-Flops 7 und 11 verbunden. Der Ausgang des !Comparators
9 ist über das ODER-Üatter 15 mit dem Takt-Eingang des Flip-Flops 11 verbunden.
In einem Block 16 wird ein elektrisches Signal der extrapolierten Linie erzeugt und in einem Komparator 17 mit dem Geschwindigkeitssignal
des Radgenerators 1 verglichen. Der Ausgang des !Comparators 17 ist über das ODER-Gatter 13 mit den
Takteingang des Flip-Flops 7 verbunden.
Der Block 16 zur Erzeugung der extrapolierten Linien enthält eine erste und eine zweite Abtast- und Speichervorrichtung
(sample & hold) 18 und 19, die jeweils mit dem Radgenerator eingangsseitig verbunden sind. Die Ausgänge der Abtast- und
Speichervorrichtung 18, 19 sind über einen Subtrahierer 20 mit einem Eingang eines Dividierers 21 verbunden. Eine Spannungsquelle 22 mit einem Spannungspegel mit dem normierten Wert
"Eins" ist über einen Schalter 23 mit einem Integrierer 24 verbunden. Der Anfangswerteingang des Integrierers 24 liegt
auf dem Wert Null. Der Ausgang des Integrierers 24 ist über eine dritte Abtast- und Speichervorrichtung 25 mit einem zweiten
Eingang des Dividierers 21 verbunden. Der Ausgang des Dividierers 21 ist mit einem zweiten Integrierer 26 verbunden,
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Al
dessen Anfangswerteingang mit dem Auogana, der ersten
Ablast- und Speichervorrichtung IK verbunden ist. Der
Ausgang des Integrierers 2(>, an welchem das Signa] der
extrapolierten Linie anliegt, ist mit ei nein Eingang des
Komparators 17 verbunden. Die Abtast- und Speichervorrichtungen
18, 19 und 25, der Integrierer 21 und der Schalter 23 weisen jeweils Steuereingange auf, über welche das Arbeiten
der genannten Vorrichtungen gesteuert werden kann. Die Steuereingänge der Abtast- und Speichervorrichtung IH
und 25 sowie des Dividierers 21 sind mit dem Ausgang des Komparators 9 verbunden. Die Steuereingänge der Abtast-
und Speichervorrichtung 19 und des Schalters 23 sind mit
dem Ausgang eines Flip-Flops 27 verbunden, dessen Setz-Eingang mit dem Ausgang des !Comparators 5 verbunden ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung gem.
Fig. 4 erläutert.
Überschreitet die Radverzögerung den eingestellten Wert
-b zum Zeitpunkt tQ? so erscheint am Ausgang des Komparators
5 ein Signal, durch welches die beiden Flip-Flops 7, 11 gesetzt werden. Der Bremsdruck wird abgesenkt. Gleichzeitig
wird das Flip-Flop 27 gesetzt. Das Ausgangssignal des F1IiP-FlOpS 27 steuert den Betrieb der Abtast- und Speichervorrichtung
19 und des Schalters 23. In der Abtast- und Speichervorrichtung wird somit ein der Radgeschwindigkeit
zum Zeitpunkt to entsprechender Spannungswert gespeichert.
Durch Schließen des Schalters 23 zum Zeitpunkt to beginnt der Integrierer 24 zu integrieren und erzeugt an
seinem Ausgang eine linear mit der Zeit ansteigende Spannung. Bei Auftreten eines ersten unteren Umkehrpunktes der Radgeschwindigkeitskurve
(Zeitpunkt 3) erscheint am Ausgang des Komparators 3 ein Signal durch welches das Flip-Flop
umgesteuert wird.
Tritt nun beim Wiederhochlaufen des Rades der erste Wendepunkt
auf (Zeitpunkt_t -K so erscheint am Ausgang des
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Al
Komparators 9 ein Signal, durch welches das zweite Kl ip-Klop
11 umgesteuert wird. Gleichzeitig wird durcli dieses
Signal die Abtast- und Speichervorrichtung IH, 25 sowie
der üividierer LiI angesteuert. In der Abtast- und Speichervorrichtung
18 wird der zum Zeitpunkt t. am Uadgenerator
anliegende Spannungswert gespeichert (Wendepunkt der HadgeschwindigkeLtskurve). In der Abtast- und Speichervorrichtung
25 wird der seit dem ersten Auslösepunkt
(to) linear angestiegene, zeitproportionale Spannungswert
gespeichert. Die Spannung der ersten Abtast- und Speichervorrichtung
18 wird von der der zweiten Abtast- und Speichervorrichtung
19 im Subtrahierer 20 subtrahiert. In dem Dividierer 21 wird diese Differenz durch den der Zeit proportionalen
Spannungswert geteilt. Der Spannungswcrt am Ausgang des Dividierers 2t entspricht also der Steigung
einer den ersten Auslösepunkt 2' und den ersten Wendepunkt beim Wiederhochlaufen 4' verbindenden Geraden, Dieser Wert
bleibt solange anliegen, bis an einer der Abtast- und Speichervorrichtungen 18, 19 oder 25 ein veränderter Wert gespeichert
wird. Der dem Spannungswert 1' zum Zeitpunkt t^
(erster Wendepunkt) proportionale Wert liegt als Anfangswert an dem Integrierer 26. Von diesem Anfangswert an wird
nun mit dem Betrag der Steigung der ersten extrapolierten Linie integriert. Hierdurch erfolgt also die Bildung der
extrapolierten Linie EL1. In dem Komparator 17 wird - wie
bereits erwähnt - die extrapolierte Linie mit dem tatsächlichen
Geschwiadigkeitsverlauf des Hades verglichen und
sobald beide Werte gleich groß sind, erscheint am Ausgang des Komparators 17 ein Signal, durch welches über das
ODEIi-Glied 1 Γ>
das Klip—Klop 7 umgesteuert wird. Der Bremsdruck
wird hierdurch abgesenkt. Die weiteren itegelzyklen
verlaufen annlog zu obigem. Hierbei bleibt der erste Auslösepunkt
2' stets in der Abtast- und Speichervorrichtung
gespeichert, während der jeweils letzte Wendepunkt beim rt iederhochi.au fen 4', 81 usw. des Rades in der Abtast- und
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A^
Speichervorrichtung IB gespeichert wird. In dem Integrierer
24 wird ständig die seit dem ersten "uslösepunkt vergangene
^eit in eine zeitproportionale Spannung umgewandelt.
Fig. 5 zeigt den Geschwindigkeitsverlauf eines gebremsten
Rades bei einer Anwendung einer dritten Ausgestaltung der erfi ndungsgemäßen Verfahrens.
Im wesentlichen wird hier die extrapolierte Linie ELp durch
die Verbindung der jeweils beiden letzten vorhergehenden
Wendepunkte beim Uiederhochluufen des Hades (31, 7' bzw.
7', II1 usw.) gebildet. Lediglich zur Erzeugung der ersten
extrapolierten Linie EL. wird der erste Auslösepunkt I1 und
der erste Wendepunkt beim Wiederhochlaufen 3' des Rades verwendet.
In übrigen verläuft dieses Verfahren analog zu dem bei Fig. 3 erläuterten Verfahren.
In Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer dritten erfindungsgemäiien
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem
Geschwindigkeitsverlauf gem. Fig. 5 dargestellt.
Die in dem Block 12 dcirgestel lte Vorrichtung stimmt mit der
in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung überein.
Änderungen ergeben sich lediglich in der Ansteuerung der Vorrichtung
zur Erzeugung der extrapolierten Linie 16' und in der Ausgestaltung dieser Vorrichtung. Da in der Abtast- und
Speichervorrichtung If) nicht mehr während der gesamten Zeit
der IV'ert des ersten Auslösepunktes gespeichert bleibt, sondern
jeweils der zweite, vn-rtc, sechste usw. Uendepunkt beim
IViederhochlaufen des Uades dort ebenfalls gespeichert wird,
ergeben sich in der Schaltung einige Änderungen. In der Abtcist-
und Speichervorrichtun» 18 wird jeweils der erste, dritte,
fünfte usw. Wendepunkt beim t«i ederhochlaufen des liades gespeichert.
Da zur Ermittlung i\i-r Steigung der extrapolierten Linie
jeweils der kleinere gespeicherte Wert von dem gröüeren gespeicherten
Uert abgezogen werden soll, wird der Ausgang des Subtrahierers 20 übyitqeJöOj V ujrx Leitung 28 zur Bildung des
— 1 °- BAD OF.!S!NAL
261^795 IS
Betrages (z.B. Brückenglei chrichter) mit dem Dividierer 21
verbunden. Da auch Jeweils der zeitlich jüngste gespeicherte
Spannungswert als Anfangswert des Intern erers 2(>
verwendet werden muli, wird uber einen Schalter 29, der von
einem Komparator 30 gesteuert wird, der jeweils kleinere Wert ausgewählt. Ua die wahrend der Zeitdauer t1 bis t,
gemessene Zeit während der Zeitdauer t_ bis tr am Eingang
»3 O
des Dividierers 21 liegen muli, gleichzeitig jedoch die Zeitdauer t-, bis t? gemessen werden muli, sind zwei Abtast- und
Speichervorrichtungen 23' und 25'' zur Speicherung· der Zeit
erforderlich, Ober einen Schalter 31 wird die jeweils benötigte
zeitproportionale Spannung dann an den Eingang des
Dividierers21 gelegt. Der Schalter 23 aus Fig. 4 ist bei
dieser Darstellung fortgelassen und der Integrierer 24 wird
als mit einem Steuereingang versehen dargestellt.
Der Ausgang des Komparators 9 steuert den Takteingang eines
Flip-Flops 32, dessen einer Ausgang die Abtast- und Speichervorrichtung 18 und dessen anderer Ausgang über ein ODER-Glied
33 die Abtast- und Speichurvorrichtung 19 steuert. Der Ausgang
des Kompariitors 5 steuert den Setz-Eingang des Flip-Flops
27, dessen Ausgang mit ein„„ eiteren Eingang des ODER-Gliedes
33 verbunden ist. Weiterhin ist der Ausgang des Flip-Flops 27
mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 34 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Komparators 9 verbunden ist.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 3Ί ist mit dem Steuereingang des
Integrierers 24 verbunden. Weiterhin ist der Ausgang des Komparators
9 mit dem Setz-Eingang eines Flip-Flops 35 verbunden, dessen Ausgang mit den Steuereingängen der Abtast- und Speichervorrichtung
25' und des Umschalters 31 verbunden ist.
Schließlich ist der Ausgang des Komparators 9 noch mit dem Steuereingang der Abtast- und Speichervorrichtung 25'' verbunden.
Alle übrigen Verbindungen entsprechen den in Fig. 4 dargestellten.
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- Xf-
Jm folgenden sei die UirUungswei se der Vorrichtung gem.
Fig. (J näher erläutert. Die Zeitpunkte beziehen sich auf
die Darstellung der Fig. f>.
Zum Zeitpunkt t. spricht der Komparator 5 an. Hierdurch
werden die beiden Flip-Flops 7 und 11 -wie oben beschrieben
- gesetzt. Gleichzeitig wird das Flip-Flop 27 gesetzt
und gibt einen Steuerimpuls über das ODER-Glied 33 an die Abtast- und Speichervorrichtung 19, in der der erste Auslösepunkt
I1 gespeichert wird.
Gleichzeitig wird über das ODIiR-GIi ed der integrierer 24
gestartet. Zum Zeitpunkt des ersten Wendepunktes beim Wiederhochlaufen
des Rades tT erscheint am Ausgang des Komparators
9 ein Signal, durch welches das Flip-Flop 32 umgeschaltet wird. Hierdurch wird die Abtast- und Speichervorrichtung
18 angesteuert und der Wert des ersten Wendepunktes 31 wird
dort gespeichert. Die Differenz der beiden Werte in den
Abtast- und Speichervorrichtungen 18 und 19 wird in dem Subtrahierer
20 gebildet und über die Vorrichtung zur Bildung des Betrages 28 dem Dividierer 21 zugeführt. Über den Komparator
30 wird der Umschalter 29 derart geschaltet, daß jeweils der kleinere Wert aus den Abtast- und Speichervorrichtungen
18 oder 19 als Anfangswert an den Integrierer 26 gelegt wird. Durch das Signal des Komparators 9 wird weiterhin das Flip-Flop
35 gesetzt, wodurch der der Zeitdauer zwischen erstem Auslösepunkt und erstem Wendepunkt beim Wiederhochlaufen 31
proportionale Spannungswert in der Abtast- und Speichervorrichtung
25' gespeichert wird. Weiterhin wird der Integrierer 24 durch das Signa] des Komparators 9 zurückgesetzt und beginnt
von Neuem mit dem Anfangswert Null zu integrieren. Der
Inhalt der Abtast- und Speichervorrichtung 25 wird über den Umschalter 31 an den zweiten Eingang des Dividierers 21 gelegt,
der über ein Signal von dem Komparator 9 zu arbeiten beginnt. In dem Integrierer 26 wird somit analog zu der Vorrichtung
gem. Fig. 4 eine extrapolierte Linie, die durch den
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ORIGiNAL INSPECTED
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ertäten Auslösepunkt I1 und den ersten Wendepunkt 3' geht,
gebildet. Die Abiauf Steuerung· tier beiden Flip-Flops 7
und 11, welche die bremse steuern, erfolgt wie oben beschrieben, solange, bis ein zweiter Wendepunkt 7' beim
Mederhochlauf on des Hades zum Zeitpunkt t- wieder ein
Signal des Komparator» 9 hervorruft. Das Flip-Flop 32 wird hierdurch umgeschaltet und der zweite Wendepunkt 71 wird in
der Abtast- und Speichervorrichtung 15) gespeichert, während
der erste Wendepunkt 3' noch in der Abtast- und Speichervorrichtung
18 gespeichert ist. Die seit dem ersten Wendepunkt 3' beim Wiederhochlaufen des Rades verstrichene Zeit
t- bis t7 wird nun als zeitproportionale Spannung in der
Abtast- und Speichervorrichtung 25'* gespeichert. Über den
Schalter 31 wird diese zeitproportionale Spannung dem Dividierer
21 zugeführt. Am Ausgang des üividierers 21 liegt somit eine Spannung die der Steigerung der Linie proportional
ist, welche den eisten und den zweiten Wendepunkt 3', 7'
beim Widerhochlaufen des Hades verbindet. Somit entspricht
die extrapolierte Linie EL0 jeweils der Verbindungsgeraden
der beiden vorhergehenden Wendepunkte beim Wiederhochlaufen des Hades.
Es ist ersichtlich, daß jedoch auch plötzlich auftretende
Haftwertänderungen erfaßt werden können, die extrapolierte Linie ändert dann entsprechend ihre Steigung.
Bei der Erläuterung der Figuren 2, I, und 6 wurde jeweils
davon ausgegangen, daß die verwendeten Bauelemente durch
positive Flanken gesteuert oder geschaltet werden, wobei
die Flip-Flops 7 und Il solange gesetzt bleiben, wie an ihrem S-liingang ein Signal anliegt, unabhängig von Signalen an ihren
anderen Steuereingängen.
In Fig. 7 ist das Blockschaltbild einer vierten Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in digitaler
Ausführungsform dargestellt. Von der Grundfunktion her
entsprechen die hier verwendeten digitalen Bauelemente in
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original inspected
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- yi-
ihx'er Uirkungsweise den oben beschriebenen analogen Bauelementen.
Der Hadgenerator 1 ibt mit einer Vorrichtung 37 verbunden,
in der ein der Geschwindigkeit proportionaler Wert als
digitale Ausgangsgröße erzeugt wird, Dieser digitale üeschwindigkeitswert
wird einem digitalen Differenzierer 38
und einer digitalen Vorrichtung 41 zur Erzeugung der linearen extrapolierten Linie zugeführt. Der digitale Differenzieret*
38 ist ausgangssei tig mit einem digitalen Differenzierer .39
und einer digitalen Ablaufsteuerung 40 verbunden. Die digitale
Ablaufsteuerung 40 ist mit der Vorrichtung 41 verbunder*.
Bei der Darstellung gem. fr'ig. 5 wurde davon ausgegangen, daii
der Haftwert während des Bremsvorganges konstant blieb.
Weiterhin weist die digitale Ablaufsteuerung 40 zwei Ausgange
auf, die den Ausgangen der Flip-Klips 7 und 11 in ihrer Wirkungsweise
entsprechen. Hei Kenntnis des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
gem. den Kig. 2, 1 und 6 stellt es für den üurchschnittsfachmann
keine besondere Schwierigkeit dar, auch eine digitale Version der oben beschriebenen Vorrichtungen zu realisieren.
Insbesondere bedarf es hierzu keiner erfinderischen Überlegungen
mehr.
Abschließend sei bemerkt, daß das Verfanren sowie die Vorrichtungen
zur Durchführung des Verfahrens nicht darauf beschränkt
sind, daß als Kriterium für die erste Auslösung der Bremsdruckabsenkung
die KadverzoEerungskurve einen vorgegebenen Wert überschritten
haben muß. Ks können ebenso die bekannten Auslösekriterien verwendet werden, bei denen eine Auslösung dann auftritt,
wenn z.B. die Geschwindigkeit eines Itades eine gewisse Differenz
zur Entladekennlinie eines Kondensators oder aber auch,
wenn die Radgeschwindigkeiten der einzeln überwachten Räder
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ORIGINAL !HSPE
eine gewisse Differenz voneinander aufweisen (ΔV-Auslösung).
Patentansprüche
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Le e
rs e 11 e
Claims (1)
- 26Ή795V u t c η t a η s ρ r ii c Ii1. Verfahren zum Verhindern des Blockieren» der Riuier von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, wobei bei Blnekiergefuhr der Bremsdruck abgesenkt, anschließend konstant gehallen und dann wieder erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der· Bremsdruck solange abgesenkt wird, bis die Kadverzögerung zu Null wird, daß anschließend der Bremsdruck konstant gehalten wird, bis die Radbeschleunigung ein Maximum erreicht hat, daß der Bremsdruck anschließend erhöhl wird, bis die Radbeschleunigung zu Null wird, und daß hierauf der Bremsdruck bis zu einer erneuten Bremsdruckabsenkung konstant gehalten wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erneute Brcmsdruckabsenkunu. dann erfolgt, wenn die Radverzögerung einen eingestellten Wert überschreitet.Λ. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erneute Breiüsdruckabsenkunu, dann erfolgt, wenn eine der liaügf^chwindi'.^keit proportionale Spannung gleich einer linear abfallenden, durch die Radgeschwindigkeit bei der ersten Bremsdruckabsenkung und die Radgeschwindigkeit bei dem jeweils /.ei i lieh vorhergehenden Maximum der Radbeschleunigung festgelegten Spannung ist.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erneute Brcm.Mirucknhsenkung dann erfolgt, wenn die der Radgeschvv ι neu u,kt.* 11 proportionale Spannung gleich einer Linear abfallenden, durch die Radgeschwindigkeiten bei jeweils zwei vorho» ü.e'iendeii Maxima der liadbeschleunigung festgelegten Spannung ist.BAD ORIGINAL261 -79 bΓ). Vorfahren nach Ansprüchen 1 bis 1, dadurch gekermzei chnet, dali unabhängig v;)n der linear abfallenden Spannung ei tie erneute Breiiisdruckabsenkung immer dann auftri U, wenn die Ka(Jv erzögerung den ei iigestel I ten Uert überschreitet.6. Vorrichtung zur ΙνιίΓοΙιΓιιΙιπιημ, des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis :», dadurch gekennzeichnet, daß die der liadgeschwi ndi trkr i t proportionale Spannung einem ersten Di fferenzierer (._'.) zugeführt wird, dessen Ausgant!; mit einem ersten komparator (Γ5) mit Schal tsclnvel Ie Null, einem zweiten komparator (f>) mit einstellbarer Schallschwelle und einem /.weiten Differenzierer (8) verbunden ist, daü der zweite Differenzierer (H) ausgangssei tig mit einem dritten komparator (9) mit Schaltschwelle Null verbunden ist, daß der erste Komparator (o) mit dem Takt-Eingang eines ersten Flip-Klops (7), dessen Ausgang mit einem Bremsiöse-Magnetventi 1 in Verbindung stellt, der zweite komparator (ΰ) mit dem Setz-hingang des ersten Flip-Klops (7) und der dritte komparator (9) mit dem Takt-Eingang eines zweiten Klip-Klops CH), dessen Ausgang mit einem Bremsdruck-Nachspeise-Magnetventil in Verbindung steht, verbunden ist, und dal.' der Ausgang des ersten Flip-Klops (7) mit einem D-Eingang und einem Setz-Eingang des zweiten KIi p-FI Oj)S (11) verbunden ist.7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen ö bis (>, dadurch gekennzeichnet, dall zur Erzeugung der linear abiall enden Spannung eine erste und eine zweite Abtast- und Speichervorrichtung (18 und lc)) eingangssei Uc mit einer der iiadgcschwindigkeit proportionalen spannung und ausgangssei tig mit einem Summierer (20) verbunden sind, daß der Summierer (20) mit einem ersten Eingang eines Dividierers (21) verbunden ist, datt ein Integriere!· (21) ei ngangssei t ig über einen Schalter (23) mit einer festen Spannung und ausgangssei tig über eine dritte Abtast- und Speichervorrichtung (25) mit einem709043/03^8 _lö_BAD ORIGINAL261G795zweiten Kingang des üividierers (21) verbunden ist, da(i der Ausgang des üividierers mit einem zweiten Intevrierer verbunden ist, dessen Anfungswerteingang mit dein Ausgang der ersten Abtast- und Speiehervorrichiuug (18) verbunden ist, und daß die Abtast- und Speichervorrichtungen (IB, 19), der üividierer (2l) und der Schulter (23) über Steuereingänge steuerbar sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereingänge der ersten und dritten Abtast- und Speichervorrichtung (19, 25) und des Dividierers (21) mit dem dritten Komparator (9), die Steuereingänge der zweiten Äbtast- und Speichervorrichtung (19) und des Schalters (23) mit dem Ausgang eines dritten Flip-Flops (27) verbunden sind, dessen Setz-Eingang mit dem Ausgang des ersten Kompar-ators (5) verbunden ist.9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Summierer (20) über eine Vorrichtung (28) zur Bildung des Betrages mit dem Üividierer (21) verbunden ist, daß die erste und zweite Abtast- *·" SpeichervoiTichtung (19 und 18) über einen durch einen Komparator (30) gesteuerten Umschalter (29) mit dem Anfangswerteingang des Integrierers (2(>) verbunden ist und daß der Ausgang des Integrierers (2t) mit den Eingängen einer dritten und vierten Abtast- und Speichervorrichtung (25' und 25'') verbunden ist, die ausgangssei tig über einei zweiten Umschalter (31) mit dem üividierer (21) verbunden ist.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich digitale Bauelemente verwendet werden.709843/0348 ßtf3
Priority Applications (5)
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DE19762616795 DE2616795A1 (de) | 1976-04-15 | 1976-04-15 | Verfahren zum verhindern des blockierens der raeder von fahrzeugen, insbesondere schienenfahrzeugen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
IT47521/77A IT1073163B (it) | 1976-04-15 | 1977-01-04 | Procedimento per impedire il bloccaggio delle ruote di veicoli in particolare di veicoli su rotaie e dispositivo per la sua realizzazione |
FR7703157A FR2348082A1 (fr) | 1976-04-15 | 1977-02-04 | Procede pour empecher le blocage des roues de vehicules, notamment de vehicules sur rails, et dispositifs pour la mise en oeuvre de ce procede |
GB14971/77A GB1578358A (en) | 1976-04-15 | 1977-04-07 | Method and apparatus for preventing the locking of vehicle wheels during braking |
SE7704291A SE416789B (sv) | 1976-04-15 | 1977-04-14 | Sett och anordning for att forhindra lasning av hjul pa fordon, i synnerhet jernvegsfordon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762616795 DE2616795A1 (de) | 1976-04-15 | 1976-04-15 | Verfahren zum verhindern des blockierens der raeder von fahrzeugen, insbesondere schienenfahrzeugen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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ID=5975527
Family Applications (1)
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DE19762616795 Withdrawn DE2616795A1 (de) | 1976-04-15 | 1976-04-15 | Verfahren zum verhindern des blockierens der raeder von fahrzeugen, insbesondere schienenfahrzeugen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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FR (1) | FR2348082A1 (de) |
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DE2160494B2 (de) * | 1971-12-07 | 1976-04-01 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Gleit- und schleuderschutzeinrichtung fuer triebfahrzeuge |
GB1388989A (en) * | 1972-11-01 | 1975-04-03 | Gen Motors Corp | Anti-lock brake control systems |
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1976
- 1976-04-15 DE DE19762616795 patent/DE2616795A1/de not_active Withdrawn
-
1977
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- 1977-02-04 FR FR7703157A patent/FR2348082A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-04-07 GB GB14971/77A patent/GB1578358A/en not_active Expired
- 1977-04-14 SE SE7704291A patent/SE416789B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE7704291L (sv) | 1977-10-16 |
SE416789B (sv) | 1981-02-09 |
FR2348082A1 (fr) | 1977-11-10 |
IT1073163B (it) | 1985-04-13 |
GB1578358A (en) | 1980-11-05 |
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