DE2615469A1

DE2615469A1 - Wasch- oder spuelmaschineneinheit fuer krankenhaus und labor

Info

Publication number: DE2615469A1
Application number: DE19762615469
Authority: DE
Inventors: Gerhard Ing Grad Meissner; Rolf Uthmann
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 1976-04-09
Filing date: 1976-04-09
Publication date: 1977-10-20

Description

Wasch- oder Spülmaschineneinheit
für Krankenhaus und Labor Die Erfindung betrifft eine Wasch- oder Spulmas chineneinhei t, insbesondere für die maschinelle Eeinigung im Krankenhaus und im Labor.
Wasch- und Spülmaschinen sind heute im Krankenhaus, im Labor und im Gewerbebereich alltägliche Arbeitshilfen.
Im Gegensatz zu den im Haushalts sektor gebräuchlichen Maschinen werden in den vorgenannten Bereich oft Zusatz- oder Spezialeinriehtungell benötigt, deren zweckmäßige Unterbringung oft Schwierigkeiten bereitet. Weiterhin lassen die bislang im Krankenbaus und im Labor zur Anwendung gelcommenen Wasch- und Spülmaschinen hinsichtlich Bedienungs- und Servicefreun keit manches zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt deshalb die Au gabe zugrunde, eine Wasch-oder Spülmas chineneinhcit für die maschinelle Reinigung im Krankenhaus und im Labor zu offenbaren, die in zweckmäßiger Weise bedi enungs und servicefreundlich ausgebildet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die Anwendung der im lraupt anspruch angegebenen Merkmale erzielt.
Weitere Merlomale und Ausges taltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreilxurlg.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen scheinatisch dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Spilimaschineneinheit mit einem getrennt dazu angeordneten Steuerschrank in Vorderansicht, Fig. 2 den Steuerschrank in Seitenansicht im Schnitt.
In der Fig. 1 ist eine Spülmaschine 1 dargestellt, die über einen getrennt dazu aufgestellten Steuerschrank 2 verfügt.
In dem Steuerschrank 2 sind die wesentlichen Bedienungs- und Steuerorgane für den Betrieb der Spülmaschine 1 untergebracht.
Weiterhin enthält der Steuerschrank .2 die Behandlungsmittel und die entsprechenden Dosiervorrichtungen.
In der Fig. 2 ist der Steuerschrank 2 mit den Behandlungsmitteln im einzelnen gezeigt.
Die für den Spülvorgang notwendigen flüssigen Behandlungsmittel sind meist in Vorratsflaschen 3 untergebracht. Ein im Gehäuse des Stetierschraiikes 2 schubkastenförmig gelagerter Einsatz 4 nimmt diese Vorratsflaschen 3 auf.
Der Einsatz 4 ist mit einer absolut dichten Auffangwanne 5 versehen, damit evtl. überfließendes Behandlungsmittel hier aufgefangen wird. Dies ist deshalb wichtig, da die im Krankenhaus verwendeten Spiilmittel meist aggressive Flüssigkeiten sind, die z.B. nicht unkontrolliert verspritzen oder abfließen dürfen.
Die Dosierung der flüssigen Behandlungsmittel wird über Dosierpumpen 6 vorgenommen. Dabei sind die Dosicrpumpen 6 in einem Zwischenbiech 7 des Steuerschrankes s 2 gelagert.
iier Steuerschrauk 2 besitzt in seinem hinteren Hereich Kupplungs einricJltungen 8 u. 9, um den Steuerschrank 2 über elektrische und flüssigkeitsführende Leitungen servicefreundlich mit der Spülmaschine 1 zu verbinden. Die Kupplungseinrichtungen 8 u. 9 können dabei über eine Wartungsklappe zugänglich sein.
Die im Steuerschrank 2 weiterhin angedeuteten Steuerorgane 10 u. 11 können z.B. das Programmschaltwerk und elektrische Schalt- und Anzeigemittel darstellen.
L e e r s e i t e

Claims

Patentanspniche Was cli- oder Sptilmaschineneinheit, insbesondere für die maschinalle Reinigung im kraukenhaus und im Labor, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme des zu behandelnden Gutes vorgesehenen Wasch- oder Spülmaschine (1) ein getrennt dazu aufgestellter Steuerschrank (2) zugeordnet ist, und daß der Steuerschrank (2) gleichzeitig mit einer Aufnahme für die Behandlungsmittel und die Zugabevorrichtungen versehen ist.
2. Wasch- oder Spülmaschineneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsmittel in einem schubkastenförmig gelagerten Einsatz (k) untergebracht sind und daß der Boden des Einsatzes als Auffangwanne (5) für evtl.

überfließendes Behandlungsmittel ausgebildet ist.
3. Wasch- oder Spülmaschineneinheit nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Dosierung der Behandlungsmittel vorgesehenen Dosierpumpen(6)in einem Zwischenblech(7)des Steuerschrankes 2 gelagert sind.
4. Wasch- oder Spülmaschineneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerschrank(2)Kupplungseinrichtungen (8 u. 9) für elektrische und flüssi.gkeitsführende Leitungen vorgeseJien sind.