DE2614454A1 - Gegentakt-b-leistungsverstaerker - Google Patents

Gegentakt-b-leistungsverstaerker

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DE2614454A1
DE2614454A1 DE19762614454 DE2614454A DE2614454A1 DE 2614454 A1 DE2614454 A1 DE 2614454A1 DE 19762614454 DE19762614454 DE 19762614454 DE 2614454 A DE2614454 A DE 2614454A DE 2614454 A1 DE2614454 A1 DE 2614454A1
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DE
Germany
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amplifier
stages
transistor
voltage
amplifier according
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Application number
DE19762614454
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dipl Ing Burkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Anlage zur
  • Patentanmeldung Gegentakt-B-Leistungsverstärker Die Erfindung betrifft einen Gegentakt-B-Leistungsverstärker zur Verstärkung von Wechselspannungen, mit zwei komplementären Transistor-Verstärkerstufen für die positiven und negativen Halbwellen der Wechselspannung.
  • Ein Verstärker wird als Gegentakt-B-Verstärker bezeichnet, wenn er zwei Verstärkerstufen aufweist, die abwechselnd je eine halbe Periode lang in Betrieb sind und die für eine Eingangsspannung von Null Volt beide gesperrt sind. Die Schaltung nimmt daher keinen Ruhestrom auf.
  • Solche Gegentakt-B-Verstärker sind an sich bekannt.
  • Folgende Schaltungsausführungen stellen den Stand der Technik dar: 1. Zwei gleichartige Transistoren steuern einen Trafo mit einer Primärwicklung, die eine Mittelanzapfung aufweist.
  • 2. Zwei komplementäre Endtransistoren steuern über einen großen Auskoppelkondensator einen Trafo mit einfacher Primärwicklung.
  • 3. Eine Brückenschaltung mit vier komplementären Endtransistoren steuert einen Trafo mit einfacher Primärwicklung.
  • Bei der 1. und 3. Alternative sind zur Ansteuerung der Endtransistoren phasenumgekehrte Signale erforderlich.
  • Die Schaltung nach 2) benötigt einen großen und teuren Auskoppelkondensator. Bei der zweiten und dritten Schaltung sind bei sonst gleichen Daten die Ströme in den Endstufentransistoren doppelt so groß wie bei der ersten Alternative. Für Schaltungen, die zwei phasenumgekehrte Signale benötigensist darüber hinaus ein teurer und aufwendiger Treibertransformator erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gegentakt-B-Verstärker zu entwickeln, zu dessen Ansteuerung keine phasenumgekehrten Spannungen, kein Koppelkondensator großer Kapazität und kein Treibertransformator erforderlich sind Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Ausgangsübertrager mit zwei Primärwicklungen vorgesehen ist und daß jede Primärwicklung mit einer der beiden komplementären Transistorstufen je eine Reihenschaltung bildet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß jede der beiden komplementären Transistorstufen wenigstens einen zweistufigen Verstärker darstellt, dessen Ausgangstransistor in Reihe zu je einer Primärwicklung des Ausgangsübertragers geschaltet ist und daß in jeder der beiden komplementären Transistorstufen ein Differenzverstärker vorgesehen ist.
  • Um unkontrollierte Schwingungen des Verstärkers zu verhindern, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Verstärkung bei höheren Frequenzen dadurch herabgesetzt, daß einmal die Basis des Eingangs transistors jedes Differenzverstärkers über einen Kondensator mit seiner Schaltstrecke verbunden ist und daß zum anderen, bei Vorliegen einer Gegenkopplung, parallel zu den Gegenkopplungswiderständen Kondensatoren vorgesehen sind.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß mit wenig Aufwand und billigen Bauteilen ein Verstärker entwickelt wurde, der trotzdem vergleichbare Leistungen gegenüber dem Stand der Technik hervorbringt.
  • Im einzelnen sind keine phasenumgekehrten Spannungen, kein Koppelkondensator großer Kapazität und kein Treibertransformator mehr erforderlich, und es wird eine gute strommäßige Ausnutzung der Endstufentransistoren erzielt, d.h., ein relativ geringer Strom erbringt eine hohe Ausgangsleistung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Da der dargestellte Gegentakt-B-Leistungsverstärker vollkommen komplementär-symmetrisch aufgebaut ist, soll im folgenden nur ein Verstärkerteil für eine Halbwelle beschrieben werden. Die Bezugszahlen der entsprechenden Bauteile des Verstärkerteils für die andere Halbwelle sind jeweils um hundert erhöht. An die Stelle von PNP-Transistoren treten NPN-Transistoren oder umgekehrt.
  • Anschlüsse am positiven Pol 10 einer Versorgungsspannungsquelle und Anschlüsse an Masse sind bei den beiden Verstärkerteilen ebenfalls umgekehrt.
  • Die Emitter zweirPNP-Transistoren 11, 12 sind über einen gemeinsamen Emitterwiderstand 13 mit dem positiven Pol 10 verbunden. Der Kollektor des Transistors 12 ist sowohl mit Masse, wie auch über einen Kondensator 14 mit der Basis desselben Transistors verbunden. Der Kollektor des Transistors 11 ist sowohl mit der Basis eines weiteren NPN-Transistors 15, wie auch über einen Widerstand 16 mit Masse verbunden. Die Basis des Transistors 11 ist an den Verknüpfungspunkt zwischen zwei Widerständen 17, 18 angeschlossen, die einen Spannungsteiler bilden, an dem die Versorgungsspannung angelegt ist. Der Kollektor des Transistors 15 ist über eine erste Primärwicklung 19 eines Ausgangsübertragers 19, 119, 20 an den positiven Pol 10 angeschlossen. Der Ausgangsübertrager besteht aus den beiden Primärwicklungen 19, 119 und der Sekundärwicklung -20, deren Anschlüsse mit zwei Ausgangsklemmen 21, 22 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 15 ist weiterhin über einen Gegenkopplungswiderstand 23 mit der Basis des Transistors 12 verbunden. Parallel zum Gegenkopplungswiderstand 23 ist ein Kondensator 24 geschaltet. Der-Emitter des Transistors 15 ist mit Masse verbunden.
  • Der Mittelabgriff eines an die Versorgungsspannung angeschlossenen Spannungsteilers, der aus drei Widerständen 25, 26, 27 besteht, ist jeweils an die Basis der Transistoren 12, 112 angeschlossen. Dadurch liegt an der Basis die halbe Versrogungsspannung. An einem weiteren Abgriff des Spannungsteilers 25, 26, 27 ist über eine Eingangsklemme 28 und einen Eingangs-Koppelkondensator 29 die Eingangsspannung gelegt.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Schaltungsanordnung besteht darin, daß eine an der Klemme 28 und somit an der Basis der Transistoren 12, 112 anliegende Wechselspannung abwechselnd über die Transistor-Verstärkerstufen 11, 12, 15 bzw. 111, 112, 115 verstärkt wird. Die negative Halbwelle wird dabei über die Transistoren 111, 112, 115 verstärkt, indem der Transistor 112 mehr sperrt.und dadurch die Transistoren 111 und 115 mehr leitend werden.
  • Dasselbe geschieht bei einer positiven Halbwelle bei den Transistoren 11, 12, 15, bei der dann der Transistor 12 mehr sperrt und die Transistoren 11, 15 mehr leitend werden. Die beiden verstärkten Halbwellen, die an den beiden Primärwicklungen 19, 119 anliegen, werden in der Sekundärwicklung 20 wieder zu einer vollständigen Schwingung zusammengesetzt.
  • Der Spannungsteiler 23, 25, 26, 27, 123 ist so dimensioniert, daß am Verknüpfungspunkt zwischen den Widerständen 25, 26, d.h. an der Basis der Transistoren 12, 112, die halbe Versorgungsspannung anliegt. Die Spannungsteiler 17, 18 bzw. 117, 118 an der Basis des Ausgangstransistors 11 bzw. 111 der Differenzverstärker 11, 12 bzw. 111 112 bestehen ebenfalls aus ungefähr gleich großen Widerständen, 17, 18, 117, 118 und sind exakt so eingestellt, daß an den Widerständen 16 bzw. 116 eine Spannung anliegt, durch die die Transistoren 15, 115 gerade noch nicht leiten bzw. einen sehr kleinen Ruhestrom aufweisen.
  • Das Verhältnis R16/R13, bzw. R116/R113, bestimmt die Spannungsverstärkung des Transistors 11 bzw. 111.
  • Um einen geringen Klirrfaktor zu erhalten, sind beide Halbwellenverstärker über die Gegenkopplungswiderstände 23 und 123 stark spannungsgegengekoppelt. Die Verstärkung wird dabei wie bei einem gegengekoppelten Operationsverstärker durch das Verhältnis R23/R26, bzw. R123/R126 festgelegt.
  • Die parallel zu den Gegenkopplungswiderständen 23, 123 geschalteten Kondensatoren 24, 124 verstärken die Gegenkopplung bei höheren Frequenzen und setzen dadurch bei diesen Frequenzen die Verstärkung herab. Dadurch werden unerwünschte Schwingungen des Verstärkers vermieden.
  • Dem gleichen Zweck dienen die Kondensatoren 14, 114, die durch Überbrückung jeweils der Basis-Kollektor-Strecke der Transistoren 12, 112 deren Verstärkung ebenfalls herabsetzen.
  • Die durch die Spannungsteiler 17, 18, bzw. 117, 118, bzw.
  • 25, 26, 27 eingestellten, im wesentlichen gleichen Basisspannungen der Transistoren 11, 12, 111, 112 erzeugen eine gute Gleichtakt-Unterdrückung.
  • Als äquivalente Lösung zu der beschriebenen Schaltungsanordnung können statt der Differenzverstärker auch Operationsverstärker eingesetzt sein.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche Gegentakt-B-Leistungsverstärker zur Verstärkung von Wechselspannungen, mit zwei komplementären Transistor-Verstärkerstufen für die positiven und negativen Halbwellen der Wechselspannung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsübertrager (19, 119, 20) mit zwei Primärwicklungen (19, 119) vorgesehen ist und daß jede Primärwicklung (19, 119) mit einer der beiden komplementären Transistorstufen (11, 12, 15, bzw. 111, 112, 115) je eine Reihenschaltung bildet.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden komplementären Transistorstufen (11, 12, 15, bzw. 111, 112, 115) ein Differenzverstärker (11, 12 bzw. 111, 112) vorgesehen ist.
  3. 3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Basis des Ausgangstransistors (11, 111) jedes Differenzverstärkers (11, 12, bzw. 111, 112) verbundener Abgriff eines Spannungsteilers (17, 18, bzw. 117, 118) im wesentlichen der Mittelabgriff ist und so eingestellt ist, daß dieser Ausgangstransistor (11, 111) bei Nicht-Vorliegen einer Eingangsspannung gerade noch nicht leitend ist.
  4. 4. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden komplementären Transistorstufen (11, 12, 15, bzw. 11, 112, 115) wenigstens einen zweistufigen Verstärker darstellt, dessen Ausgangstransistor (15, 115) in Reihe zu je einer Primärwicklung (19, 119) des Ausgangsübertragers (19, 119, 20) geschaltet ist.
  5. 5. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basispotential der Eingangstransistoren (12, 112) der beiden Transistorstufen durch einen Spannungsteiler (25, 26, 27) auf die halbe Versorungsspannung festlegbar ist.
  6. 6. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der komplementären Transistorstufen eine Spannungsgegenkopplung (23, 123) vorgesehen ist.
  7. 7. Verstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung der Verstärkung bei höheren Frequenzen parallel zu den Gegenkopplungswiderständen (23, 123) Kondensatoren (24, 124) vorgesehen sind.
  8. 8. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung der Verstärkung bei höheren Frequenzen die Basis wenigstens einer der Transistoren (12, 112) über einen Xondensator (14, 114) mit seiner Schaltstrecke verbunden ist.
DE19762614454 1976-04-03 1976-04-03 Gegentakt-b-leistungsverstaerker Pending DE2614454A1 (de)

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DE19762614454 DE2614454A1 (de) 1976-04-03 1976-04-03 Gegentakt-b-leistungsverstaerker
SE7703768A SE7703768L (sv) 1976-04-03 1977-03-31 Mottakt-b-effektforsterkare

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4602172A (en) * 1982-05-18 1986-07-22 Sony Corporation High input impedance circuit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4602172A (en) * 1982-05-18 1986-07-22 Sony Corporation High input impedance circuit

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SE7703768L (sv) 1977-10-04

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