DE2613568C2 - Anordnung zur Prüfung der Maßhaltigkeit von Bauteilen - Google Patents
Anordnung zur Prüfung der Maßhaltigkeit von BauteilenInfo
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- G01B11/24—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
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Description
dadurch gekennzeichnet,
— daß zusätzlich zu den genannten optoelektronischen
Bauelementen (Ra, Rb, RdY) eine Mehrzahl weiterer fotoelektronischer Bauelemente
(Rd2 ... RdS) vorgesehen ist, die außerhalb des Randbereiches des Bauteiles
derart auf der von dem Lichtkegel des Projektors getroffenen Fläche (F) angeordnet
sind, daß ihre Ausgangssignale für die räumliche Verteilung der Lichtintensität auf der genannten
Fläche f/^ kennzeichnend sind,
— daß die Ausgangssignale dieser weiteren fotoelektronischen Bauelemente(Rd2...RdS)
in einer Auswerteeinrichtung (SV) miteinander vergleichbar sind,
— und daß die Auswerteeinrichtung (SV) ein Alarm- und/oder Abschaltsignal liefert, wenn
die Ausgangssignale der genannten weiteren optoelektronischen Bauelemente (Rd2... RdS)
über eine festgelegte Toleranzgrenze hinaus voneinander differieren.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optoelektronische Bauelement
(Rd1) zur Messung der Grundhelligkeit und zur
Nachregelung der Lampe des Projektors mit einem Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im
Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen
ίο Art
Durch die Literaturstelle »Elektronik«, 1972, Heft 6, Seiten 191 — 194 ist es bekannt die Grundhelligkeit
einer Lampe, in deren Strahlengang das zu messende Objekt hineinragt mit Hilfe eines fotoelektronischen
Bauelementes zu messen und dessen Ausgangssignal als Stellgröße für die Nachregelung der Lampenhelligkeit
zu verwenden.
Durch die DE-OS 14 73 780 ist eine Einrichtung zur berührungslosen Messung von Konturen bekannt bei
der eine fotoelektrische Überwachungseinrichtung den Ausfall einer Lampe feststellt und die Abschaltung der
Meßeinrichtung sowie die Erzeugung eines entsprechenden Alarmsignals veranlaßt
Durch die in der erstgenannten Literaturstelle beschriebene Regeleinrichtung ist gewährleistet daß
die am Ort des fotoelektronischen Bauelementes herrschende Beleuchtungsstärke stets denselben Wert
beibehält bzw. innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereicher, liegt Nun haben Glühlampen jedoch die
Eigenschaft, daß der von ihnen ausgehende Lichtstrom nicht nur im Laufe der Lebensdauer allmählich nachläßt
sondern daß seine räumliche Verteilung sich in Abhängigkeit von der Brennzeit ändert. Ursache dafür
sind Belagsbildungen an den Wandungen des Glaskolbens, die durch Verdampfung des Heizfadenmaterials
entstehen.
Bei einer Prüfanordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art kann die
Änderung der räumlichen Verteilung der Beleuchtungsdichte zu Fehlmessungen führen, da die Differenzen der
Ausgangssignale unterschiedlicher von den Konturen des Prüflings teilweise abgeschatteter optoelektrischer
Empfänger das Meßergebnis unmittelbar beeinflussen bzw. bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überwachung nicht nur der Grundhelligkeit an einer
bestimmten Stelle der vom Lichtkegel des Projektors beleuchteten Fläche sondern darübe' hinaus auch der
örtlichen Helligkeitsverteilung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Paytentnaspruches 1 gelöst.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann eines der in entsprechender räumlicher Verteilung angeordneten
fotoelektronischen Bauelemente, mittels derer die Helligkeitsverteilung überwacht wird, gleichzeitig dasjenige
fotoelektronische Bauelement sein, mit dessen Hilfe die Helligkeit der Lampe nachgeregelt wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert:
In der Zeichnung ist eine Meßebene M angedeutet auf welcher durch die Beleuchtung mit einem (nicht
dargestellten) Projektor eine kreisförmige Lichtfläche F entsteht. In dem Strahlengang des Projektors befindet
sich ein auszumessendes Bauteil dessen Schattenbild auf der Lichtfläche Fmit A bezeichnet ist. Im Randbereich
des Schattenbildes A befinden sich als Fotodioden ausgebildete fotoelektronische Bauelemente, von denen
in der Zeichnung zwei mit Ra und Rb bezeichnete Reihen dargestellt sind. Die Ausgangssignale dieser
fotoelektronischen Bauelemente Ra und Rb sind ein Maß für die Abschattung ihrer wirksamen Oberflächen
durch das auszumessende Bauteil und somit für dessen Abmessungen. Die genannten Ausgangssignale werden
einem elektrischen Gerät SV zugeleitet, das einen Speicher beinhaltet, in welchem die Soll-Werte der
Abmessungen des zu prüfenden Bauteiles und damit des Schattenbildes A abgespeichert sind. Durch Vergleich
der Ausgangssignale der foioelektronischen Bauelemente Ra und Rb mit diesen Soll-Werten gewinnt man
eine Aussage darüber, ob die Abmessungen des jeweiligen Prüflings im zulässigen Bereich liegen oder
ob das Bauteil zu verwerfen ist
Neben den fotoelektronischen Bauelementen Ra und Rb sind weitere fotoelektronische Bauelemente RdX...
Rd 5 auf der Lichtfläche Fangeordnet, und zwar in einer solchen Verteilung, daß die örtliche Helligkeitsverteilung
über die Lichtfläche F möglichst crrakteristisch überwacht werden kann. Die Elemente RdX ... Rd4
befinden sich im Randbereich der Lichtfläche F, während das Element RdS sich außerhalb des
Schattenbildes A möglichst nahe dem Zentrum der Lichtfläche Fbefindet
Falls die Ausgangssignale zweier oder mehrerer der fotoelektronischen Bauelemente RdX ... Rd5 voneinander
abweichen, ist dies ein Indiz für eine ungleichmä- - ßige Ausleuchtung der Lichtfläche K Diese ungleichmäßige
Ausleuchtung kann die Ursache für unzutreffende, d. h. die Abmessungen des zu untersuchenden Bauteiles
nicht hinlänglich genau chrakterisierende Ausgangssignale der fotoelektronischen Bauelemente Ra und Rb
sein. Deshalb wird eine Auswertung der Meßergebnisse durch die Einrichtung SV unterbunden, sobald die mit
Hilfe der Elemente RdX... RdS ermittelten Helligkeitsdifferenzen eine vorgegebene Toleranzgrenze überschreiten.
Durch eine geeignete Signalisierung wird die
η Bedienungsperson auf diesen Umstand aufmerksam
gemacht. Sie hat dann dafür zu sorgen, daß durch Austausch oder Neuzentrierung der Lampe, durch
Reinigung der optischen Elemente im Strahlengang des Projektors oder durch andere geeignete Maßnahmen
••••ι wieder eine hinreichend gleichförmige Helligkeitsverteilung
hergestellt wird.
Eines oder mehrere der fotoelektronischen Bauelemente Rd X ... RdS dienen zusätzlich zur Regelung der
Grundhelligkeit in der eingangs beschriebenen Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Anordnung zur Prüfung der Maßhaltigkeit von Bauteilen
— mit einem Projektor, in dessen Lichtkegel das Schattenbild der zu prüfenden lichtundurchlässigen
Bauteile mit einer Musterzeichnung zur Deckung bringen läßt,
— mit einer Mehrzahl von fotoelektronischen Bauelementen, die an im Randbereich des
Schattenbildes gelegenen Meßpankten angeordnet sind, derart, daß sie beim Einbringen
eines maßgerechten Bauteiles in einem vorbestimmten Ausmaß teilweise beleuchtet sind,
— mit einem Speicher, in welchem die einem maßgerechten Bauteil entsprechenden Ausgangssignale
der fotoelektronischen Bauelemente als Soll-Werte abgespeichert sind,
— mit einer Anordnung zum Vergleich der beim Messen von Prüflingen entstehenden Ausgangssignale
der fotoelektronischen Bauelemente mit den gespeicherten Soll-Werten, wobei die einander gegenüberliegenden Meßpunkten
entsprechenden Ausgangssignale der fotoelektronischen Bauelemente miteinander vergleichbar und bedarfsweise aneinander anpaßbar
sind und bei einen vorbestimmten Wert überschreitenden Abweichungen eine Fehlersignalisierung
und/oder ein Aussortieren des betreffenden Bauteiles veranlaßt werden,
— sowie mit einem außerhalb des Randbereiches der zu prüfenden Bauteile im Lichtkegel des
Projektors angeordneten fotoelektronischen Bauelement zur Messung der Grundhelligkeit
der Projektorlampe, mit dessen Hilfe die Lampenspannung in der Weise nachregelbar ist
daß die Grundhelligkeit innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt,
der weiteren optoelektronischen Bauelemente (Rd 2 ... RdS) zur Messung der räumlichen Helligkeitsverteilung
identisch ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762613568 DE2613568C2 (de) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Anordnung zur Prüfung der Maßhaltigkeit von Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762613568 DE2613568C2 (de) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Anordnung zur Prüfung der Maßhaltigkeit von Bauteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2613568A1 DE2613568A1 (de) | 1977-10-13 |
DE2613568C2 true DE2613568C2 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=5973883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762613568 Expired DE2613568C2 (de) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Anordnung zur Prüfung der Maßhaltigkeit von Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (3)
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-
1976
- 1976-03-30 DE DE19762613568 patent/DE2613568C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2613568A1 (de) | 1977-10-13 |
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