DE2613318A1 - Legierungen - Google Patents

Legierungen

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DE2613318A1 DE19762613318 DE2613318A DE2613318A1 DE 2613318 A1 DE2613318 A1 DE 2613318A1 DE 19762613318 DE19762613318 DE 19762613318 DE 2613318 A DE2613318 A DE 2613318A DE 2613318 A1 DE2613318 A1 DE 2613318A1
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Peter Dr Weinhold
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C1/00Making non-ferrous alloys

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)

Description

  • Legierungen.
  • Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Legierungen.
  • Praktisch seit dem Beginn der technische-L Entwicklung im Alt ertum wurden die verschiedenen Metalle und Metall-Legirungen für die verschiedensten Anwendungszwecke verwendet. eit langer Zeit wurde dabei versucht die misallischen Materialien jeweils den Erfordernissen, die bei der Anwendung besonders bedeutungsvoll sind, anzupassen. Sehr oft sind es dabei mehrere Eisen schaften'welche bei einer solchen Anwendung unbedingt erforderlich oder zumindest auBerordentlich wünschenswert sind.
  • So sollen in vielen Fällen Legierungen geschaffen werden, die einen bestimmten Grad an Festigkeit, Dehnbarkeit, Gießbarkeit, Korrosionsfestigkeit, Wärme- bzw. Elektrizitätsleifähigkeit, Wärmeausdehnung, magnetischen Verhaltensweisen und dergleichen aufweisen.
  • Es ist nun gefunden worden, daß die Anwesenheit bestimmter metallischer oder nicht metallischer Komponenten die Eigenschaften eines Metalles oder einer Metall-Legierung manchmal ganz beträchtlich verändern. Ein seit langer Zeit bekanntes Beispiel dafür ist der Einfluß, den bereits relativ kleine Mengen an Kohlenstoff auf metallisches Eisen oder Eisen-Legierungen ausüben. Es hängt allein von dem Gehalt an anwesendem Eohlenstoff ab, ob Gußeisen, Schmiedeeisen oder Stahl mit jeweils sehr unterschiedlichen Eigenschaften vorliegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Legierungen,die an den vorgesehenen Anwendungszweck in optimaler Weise angepaßt sind.
  • Gegenstand der Erfindung sind Legierungen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie eine oder mehrere der folgenden Eomponenten: Aluminium, Gallium, Indium, Tallium, Titan, Zirkonium, Hafmium, Germanium, Zinn, Blei, Vanadin, Niob, Tantal, Kupfer, Silber, Gold, Zink, Cadmium, Quecksilber, Chrom, Molybdän, Wolfram, Selen, Tellur, Mangan, Technetium, RhWn-lm, Eisen, Kobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium, Platin, Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontiuin, BarIum, Arsen, Antimon, Wismut, Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Bor, Kohlenstoff, Silicium, Stickstoff, Phosphor, Schwefel, Sauerstoff, Halogene, Seltene Erden, Actiniden, Francium, nadi-am bezw.
  • Polonium umfaßt Bei einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Brfindung liegen die einzelnen Komponenten in einem Anteil bis zu etwa 99,9 % vor. Soll also ein metallischer Werkstoff für einen ganz speziellen Anwendungszweck eingesetzt werden, so ist zunächst einmal festzustellen, welche Eigenschaften für diesen Werkstoff unbedingt erforderlich sind und welche weiteren Eigenschaften gewünscht werden. Anhand dieser technischen Erfordernisse werden dann die einzelnen Komponenten innerhalb aes Rahmens der erfindungsgemäßen Legierungen ausgewählt.
  • Soll - um bei dem oben bereits angegebenen Beispie-l zu bleiben -z.B. die Schmiedbarkeit von metallischem Eisen geandert werden, so wird dieses dadurch erreicht, daß der Kohlenstoffgehalt von diesem äe nach der gewünschten Richtung der Änderung in an sich bekannter Weise vergrößert oder verkleinert wird.
  • In vielen Fällen führt eine Verbesserung einer bestimmten Eigenschaft einer Legierung durch Variation einer oder mehrerer Komponenten zu einer Verschlechterung einer anderen Eigenschaft von dieser. Erfindungsgemäß muß darauf geachtet werden, daß die bei der speziellen Anwendung unbedingt notwendigen oder sehr wünschenswerten Eigenschaften allenfalls auf Kosten von für den vorliegenden Anwendungszweck weniger wichtigen Eigenschaften erzielt werden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Legierungen wird also erreicht, daß die metallischen Werkstoffe dem gewünschten Anwendungszweck optimal angepaßt werden können. Auf diese Weise können sozusagen "Legierungen nach Maß'; geschaffen werden. Dieses ist; heute besonders wichtig, da durch die außerordentlich rasch verlaufende Entwicklung der Technik immer größer und/oder speziellere Anforderungen an die metallis.hen Werkstoffe gestellt werden. Es sei an dieser Stelle lediglich an die Entwicklung der Rakententechnik erinnert, die zu einem Bedarf an besonders hitze- bzw. kältestabilen, mechanisch außerordentlich widerstandsfähigen Legierungen geführt hat.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Legierungen geschieht unter Anwendung von an sich bekannten Herstellungs- und/oder Behandlungsverfahren.

Claims (2)

  1. Patentasprüche 1. Legierung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere der folgenden Komponenten: Aluminium.Galium, Indium, Tallium, Titan, Zirkonium Hafnium, Germanium, Zinn, Blei, Vanadin, Niob, Tantal, Kupfer, Silber, Gold, Zink, Cadmium, Quecksilber, Chrom, Moylbdän, Wolfram, Selen, Tellur, Mangan, Technetium, Rhenium, Eisen, Kobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium,Osmium, Iridium, Platin, Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Arsen, Antimon, Wismut, Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Bor, Kohlenstoff, Silicium, Stickstoff, Phosphor, Schwefel, Sauerstoff, Halogene, Seltene Erden, Actiniden, Francium, Radium bzvr. PoLoniun umfaßt.
  2. 2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die einzelnen Komponenten in einem Anteil bis zu etwa 99,9 % enthält.
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