DE2612278A1 - Vorrichtung zum pruefen von werkstoffen auf ihre eignung fuer eine verformung - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen von werkstoffen auf ihre eignung fuer eine verformung

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Description

  • Prof. Dr. Fritz Fischer
  • Prof. Dr. IÇarlheinz Schnitt-Thomas Dr. IIugo Ziegler 8000 IIünchen und 8045 Ismaning Vorrichtung zum Prüfen von Werkstoffen auf ihre Eignung für eine Verformung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Werkstoffen, insbesondere von Feinblechen, auf ihre Eignung für eine Verformung mittels Ziehen, insbesondere Tiefziehen, oder Stanzen unter Messung des Eindringweges in einen mit einer Druckkraft in Eindringrichtung und mit einer senkrecht dazu gerichteten Zugkraft belasteten Prüfling mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist in ihrem prinzipiellen Aufbau in der DT-PS 1 174 537 beschrieben, die außerdem auch das grundsätzliche Prüfverfahren mit Messung des Eindringweges an einem gleichzeitig mit einer Druckkraft in Eindringrichtung und einer dazu senkrecht gerichteten Zugkraft belasteten lVlaterialprüfling zum Gegenstand hat.
  • Bei einer solchen Vorrichtung ist es zur Gewinnung zuverlässiger und aussagekräftiger beergebnisse bzw. Eignungskriterien sehr wesentlich, daß die am Prüfling anliegenden Preßflächen der Druckstempel dem Verlauf der Oberfläche des Prüflings während dessen Belastung genau zu folgen vermögen und insbesondere ein Verkanten dieser Preßflächen vermieden bleibt, das im Ergebnis zur Messung eines theoretisch negativen Eindringweges für Teilbereiche des Prüflings führen könnte, so daß sich insgesamt keine verwertbare Aussage über die interessierende Oberflächenstruktur des Prüflings gewinnen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie die oben angegebenen Forderungen zu erfüllen vermag, wobei sie sich gleichzeitig durch einen einfachen und robusten Aufbau auszeichnen soll.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einer der beiden Druckstempel ein Axialgelenklager aufweist, über das die Druckkraft auf den Prüfling zur Einwirkung kommt.
  • Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung der Prüfvorrichtung vermögen sich die Preßflächen ihrer Druckstempel dem Prüfling während dessen zunehmender Belastung mit Druck- und Zugkräften im Verlaufe der Prüfung jeweils optimal anzupassen, und ein die Meßaussage beeinträchtigendes Verkanten dieser Preßflächen unterbleibt bzw. wird sofort automatisch kompensiert. Gleichzeitig wird die erfindungsgemäß ausgebildete Prüfvorrichtung in ihrem Aufbau sehr einfach und robust und damit zum einen kostengünstig in der Herstellung und zum anderen problemlos im Betrieb.
  • Die gelenkige Führung der Druckkraftübertragung ermöglicht eine vorteilhafte-Weiterbildung der Erfindung in der Weise, daß die Preßflächen der Druckstempel an iustauschbaren Anpreßkörpern an den Stirnseiten der Druckstempel ausgebildet werden. Dadurch lassen sich diese Preßflächen rasch und bequem in Form und Größe sowie Materialauswahl an den jeweils zu prüfenden Werkstoff und dessen Form anpassen. Dabei ist es weiter zweckmäßig, den beweglichen Teil der Axialgelenklager und/oder die Anpreßkörper im jeweiligen Druckstempel federnd zu halten, womit einerseits eine ausreichende Bewegungsfreiheit für diese Bauteile sichergestellt ist, andererseits aber ein ungewplltes Loslösen von den Druckstempeln vermieden bleibt.
  • Um im Verlaufe der Prüfung stets ein räumliches Bild für die Bewegung der Preßflächen der beiden Druckstempel relativ zueinander und zum Prüfling gewinnen zu können, empfiehlt es sich in Ausgestaltung der Erfindung, die Meßeinrichtung zum Messen der Relativverschiebung der beiden Druckstempel mit mindestens drei räumlich getrennt voneinander angesetzten Meßtastern auszurüsten, wobei diese Meßtaster sowohl innerhalb als auch außerhalb der Preßflächen angeordnet werden können. In beiden Fällen ist es jedoch zweckmäßig, die Meßtaster unmittelbar an den Anpreßkörpern der Druckstempel anzubringen. Brauchbare Meßtaster sind dabei insbesondere induktive Wegaufnehmer mit relativ zu Magnetspulen verschiebbaren Tauchankern, die eine berührungsfreie Messung der Eindringwege gestatten.
  • Zum Schutze der Meßorgane der Heßeinrichtung für den Eindringweg gegen eine Beschädigung im Zuge der Bewegung des Prüflings ist es zweckmäßig, an wenigstens einem der beiden Druckstempel eine Seitenführung für den Prüfling vorzusehen, die in der Praxis als seitliche Begrenzung für den Verschiebungsweg des Prüflings wirkt, ohne diesen im Normalfall zu berühren. Eine günstige Ausführungsform für eine solche Seitenführung ergibt sich durch die Anordnung zweier Paare von Nadelrollenlagern an der StirnseIte eines der beiden Druckstempel.
  • Ein zusätzlicher Meßwert für die Beurteilung des zu prüfenden Werkstoffes läßt sich schließlich dadurch gewinnen, daß wenigstens einer der beiden Druckstempel zusätzlich mit mindestens einem Temperaturmesser versehen wird, der eine Messung der Prüflingstemperatur ermöglicht, aus der sich wiederum Rückschlüsse auf die Größe und gegebenenfalls die Verteilung der zwischen Druckstempeln und Prüfling auftretenden Beibungskräfte gewinnen lassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für eine Prüfvorrichtung für Bleche veranschaulicht; dabei zeigen in der Zeichnung: Fig. 1 einen Axialschnitt durch die beiden Druckstempel der Vorrichtung mit dem dazwischen eingefügten Prüfling und Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung von Fig. 1 entlang der Schnittlinie A - B in Fig. 1, von dem nur die eine Hälfte wiedergegeben ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Prüfvorrichtung besitzt zwei zueinander koaxiale Druckstempel, zwischen die ein Prüfling eingeführt ist, der bei dem dargestellten Beispiel die Form eines relativ schmalen, ebenen Blechstreifens 1 aufweist.
  • Dieser Blechstreifen 1 kann in der Prüfvorrichtung zwischen den beiden Druckstempeln zum einen einer senkrecht zu seiner Ebene gerichteten Druckkraft von einstellbarer Größe und zum anderen einer in seiner Ebene liegenden, also zur Druckrichtung senkrechten Zugkraft unterworfen werden, wie dies in Eig. 1 durch entsprechend gerichtete und bezeichnete Pfeile angedeutet ist.
  • Von den beiden in Fig. 1 dargestellten Druckstempeln der Prüfvorrichtung weist der eine einen feststehenden Führungszylinder 4 auf, in dem ein Anpreßkolben 2 axial verschiebbar, aber gegen Verdrehen mittels einer Paßfeder gesichert geführt ist, der zur Übertragung der Druckkraft auf den Blechstreifen 1 dient. Diese Druckkraft wird in einem Hydraulik zylinder 9 erzeugt und mittels eines Gleitkolbens 10 auf den Anpreßkolben 2 im Führungszylinder 4 übertragen. Eine zwischen den Gleitkolben 10 und den Anpreßkolben 2 eingefügte Kraftmeßdose 11 ermöglicht die Messung dieser Druckkraft, die bei dem dargestellten Beispiel bis zu einem Maximalwert von 2 000 kp gesteigert werden kann.
  • Der zweite Druckstempel der in Fig. 1 dargestellten Prüfvorrichtung ist in Form eines Auinahmekopfes 5 ausgebildet, der mit dem Eührungszylinder 4 über Vorspannschrauben 8 verschraubt ist, mit deren Hilfe auf den Blechstreifen 1 ein einstellbarer Vorspanndruck ausgetibt-werden kann, der ein sicheres Aufliegen des Blechstreifens 1 zwischen den Druckstempeln gewährleistet.
  • In unmittelbarer Anlage am Blechstreifen 1 stehen zwei Anpreßkörper 6 und 13, die jeweils mit einer quadratischen Preßfläche von gleicher Größe auf entgegengesetzten Seiten auf den Blechstreifen 1 einwirken.
  • Die Preßflächen dieser Anpreßkörper 6 und 13 bilden also die wirksamen Stirnseiten der beiden Druckstempel und sind in Form, Größe, Materialauswahl und Oberflächenausbildung dem jeweiligen Prüfling bzw. dem zu prüfenden Werkstoff angepaßt. Je nach dem vorliegenden Falle kann also mit zweckentsprechend ausgeführten Anpreßkörpern 6 und 13 gearbeitet werden.
  • Der Anpreßkörper 6 sitzt in einer Ausnehmung des Aufnahmekopfes 5, wobei er durch Paßstifte fixiert und mittels Schrauben 7 gehalten wird.
  • Der Anpreßkörper 13 ist am Anpreßkolben 2 über ein Axialgelenklager 12 gelagert, das ihm Kippbewegungen mit zwei Freiheitsgraden ermöglicht, so daß seine Preßfläche der Oberfläche des Blechstreifens 1 zu folgen vermag und ein Verkanten vermieden bleibt. Im Anpreßkolben 2 sind der bewegliche Teil des Axialgelenklagers 12 und der Anpreßkörper 13 über eine Zugfeder 14 federnd gehalten.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist also nur die Preßfläche des einen Druckstempels gelenkig gelagert, während die Preßfläche des anderen Druckstempels starr gehalten wird. Es bereitet jedoch kerne konstruktiven Schwierigkeiten, auch im zweiten Druckstempel ein entsprechendes Gelenklager vorzusehen.
  • Die dargestellte Prüfvorrichtung besitzt weiter eine in der Zeichnung nicht eigens gezeigte Zieheinrichtung, die in der durch den entsprechenden Pfeil in Fig. 1 angedeuteten Ziehrichtung wirkt und auf den Blechstreifen 1 im Verlaufe der Prüfung zunehmende Zugkräfte ausüben kann, deren Größe sich wiederum mit Hilfe einer Kraftmeßdose messen läßt, wobei insbesondere die Größe der Zugkraft interesBiert, die zur Einleitung einer Längsverschiebung des Blechstreifens 1 zwischen den mit Druckkraft beaufschlagten Druckstempeln erforderlich ist.
  • Als Seitenführung für den Blechstreifen 1 sind am Anpreßkblben 2 vier NadelrolLenlager 3 angebracht, die paarweise zu beiden Seiten des Blechstreifens 1 in geringem Abstand von dessen Bändern angeordnet sind und ein seitliches Ausweichen des Blechstreifens 1 begrenzen, so daß es nicht zu Beschädigungen von empfindlichen Teilen beispielsweise von Meßeinrichtungen durch eine Berührung mit dem Blechstreifen 1 kommen kann.
  • Zum Messen des Eindringweges der Preßfläche des Anpreßkörpers 13 in den Blechstreifen 1 bzw. der Axialverschiebung der beiden Druckstempel relativ zueinander sind drei induktive Meßtaster 15 vorgesehen, die jeweils mit einem gegenseitigen Winkelabstand von 1200 rund um die Vorrichtungsachse verteilt angeordnet sind und von denen sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 jeweils nur einer dargestellt ist. Diese Meßtaster 15 sind jeweils als induktive Wegaufnehmer mit im Aufnahmekopf 5 liegenden Spulenende und im Anpreßkörper 13 angeordnetem Tauchanker ausgebildet, und sie befinden sich außerhalb der durch die Nadelrollenlager 3 nach den Seiten hin begrenzten Bewegungsbahn für den Blechstreifen 1.
  • Beim praktischen Betriebe der dargestellten Prüfvorrichtung wird der Blechstreifen 1 zunächst zwischen die Preßflächen der Anpreßkörper 6 und 13 eingeführt und vorzugsweise durch Anziehen der Vorspannschrauben 8 unter Vorspanndruck gesetzt. Anschließend wird der Anpreßkörper 17 vom Hydraulikzylinder 9 aus über den Gleitkolben 10, die Kraftmeßdose 11, den Anpreßkolben 2 und das Axialgelenklager 12 mit Druckkraft senkrecht zur Ebene des Blechstreifens 1 beaufschlagt und mittels der Meßtaster 15 der sich ergebende Eindringweg gemessen. Anschließend wird mit Hilfe der Zieheinrichtung auf den Blechstreifen 1 eine Zugkraft in Ziehrichtung mit bis zu einem Maximalwert von beispielsweise 1 500 kp ausgeübt und wiederum mit Hilfe der Meßtaster 15 der sich ergebende Eindringweg gemessen. Als weitere markante Meßgröße wird noch diejenige Zugkraft festgehalten, bei der die Verschiebung des Blechstreifens 1 in Ziehrichtung zwischen den Druckstempeln beginnt, und weiterhin kann mit Hilfe von in der Zeichnung nicht eigens dargestellten Temperaturfühlern in einem oder in beiden Druckstempeln die Temperatur des Blechstreifens 1 bestimmt werden. Alle diese Meßgrößen - Druckkraft, Zugkraft, Eindringweg und Prüflingstemperatur - können mit Hilfe einfacher oder kombinierter Schreiber oder sonstiger Registriergeräte fortlaufend festgehalten werden und liefern bei gemeinsamer Betrachtung ein zuverlässiges Bild über das bei der vorgesehenen Verformung durch Ziehen oder Stanzen zu erwartende Verhalten des untersuchten Werkstoffs.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche tW Vorrichtung zum Prüfen von Werkstoffen, insbesondere von Feinblechen, auf ihre Eignung für eine Verformung mittels Ziehen, insbesondere Tiefziehen, oder Stanzen unter Messung des Eindringweges in einen mit einer Druckkraft in Eindringrichtung und mit einer senkrecht dazu gerichteten Zugkraft belasteten Prüfling mit zwei relativ zueinander bewegbaren Druckstempeln zum Ausüben einer einstellbaren Druckkraft auf den zwischen ihren einander zugewandten Stirnseiten befindlichen Prüfling1 mit einer Zieheinrichtung zum Ausüben einer senkrecht zur Druckkraft gerichteten Zugkraft von ansteigender Größe auf den gleichen Prüfling und mit Keßeinrichtungen zum Messen der gegenseitigen Verschiebung der beiden Druckstempel unter Eindringen ihrer Preßflächen in den belasteten Prüfling und zum Messen der Größe der für die Einleitung einer Verschiebung des mit Druckkraft beaufschlagten Prüflings quer zur Druckkraftrichtung erforderlichen Zugkraft, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Druckstempel ein Xxialgelenklager (12) aufweist, über das die Druckkraft auf den Brüfling (1) zur Einwirkung kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßflächen der Pruckstempel an austauschbaren Anpreßkörpern (6, 13) an den Stirnseiten der Druckstempel ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil der Axialgelenklager (12) und/oder die Anpreßkörper (6, 13) im jeweiligen Druckstempel federnd (14) gehalten sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung zum Messen der Relativverschiebung der beiden Druckstempel mindestens drei räumlich getrennt voneinander angesetzte Meßtaster (15) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßtaster (15) unmittelbar an den Anpreßkörpern (6, 13) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Druckstempel eine Seitenführung (3) für den Prüfling (1) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Seitenführung für den Prüfling (1) an der Stirnseite eines der beiden Druckstempel zwei Eaare von Nadelrollenlagern (3) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Druckstempel zusätzlich mit mindestens einem Temperaturmesser zum Messen der Prüflingstemperatur versehen ist.
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