DE2611012A1 - Induktive koppelantenne - Google Patents

Induktive koppelantenne

Info

Publication number
DE2611012A1
DE2611012A1 DE19762611012 DE2611012A DE2611012A1 DE 2611012 A1 DE2611012 A1 DE 2611012A1 DE 19762611012 DE19762611012 DE 19762611012 DE 2611012 A DE2611012 A DE 2611012A DE 2611012 A1 DE2611012 A1 DE 2611012A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inductive
bandpass filter
communicating
cable
inductance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762611012
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dipl Ing Auksutat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19762611012 priority Critical patent/DE2611012A1/de
Publication of DE2611012A1 publication Critical patent/DE2611012A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • H04B5/26
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop

Description

  • Induktive Koppelantenne
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine induktive Koppelantenne in Verbindung mit einem Bandpaß.
  • Es ist bekannt, Linienleitungen zwischen den Schienen eines Eisenbahngleises zu verlegen, welche an bestimmten Stellen Narkierungen (Kreuzen zweier Leiter oder Verlegung von einer Schienenseite auf die andere und dergleichen) besitzen, in diese Leitungen einen oder mehrere Wechselströme von einer Zentrale aus einzuspeisen, die Fahrzeuge mit Antennen zu versehen, die mit den verlegten Leitungen induktiv gekoppelt sind und an die Fahrzeuganten nen auf den Fahrzeugen Sende- - und Empfangs einrichtungen zu installieren. Mittels der Markierungen der Leitungen kann eine relative Positionsfeststellung für die Fahrzeuge erfolgen; gleichzeitig erfolgt über diese Leitungen ein Datenaustausch von der Zentrale zu den Fahrzeugen und umgekehrt. Zwischen die Koppelantennen der Fahrzeuge und die Sende/Empfangseinrichtungen auf diesen werden Bandpässe geschaltet, die auf die zu übertragende Trägerfrequenz (fO) abgestimmt sind und die eine bestimmte Bandbreite'aufweisen müssen. Ein solcher Bandpaß kann als T-Glied aufgebaut sein.
  • Die Fig. 1 zeigt einen solchen als T-Glied aufgebauten Bandpaß. Mit 1 ist dort ein Generator dargestellt, der eine in der Amplitude konstante, jedoch in der Frequenz veränderliche Wechselspannung U erzeugt.
  • Mit 2 ist der Innenwiderstand des Generatorkreises CRi = RL), mit 9 der Lastwiderstand (RL) bezeichnet; mit 5 ist der induktive Widerstand( L2) und mit 6 der kapazitive Widerstand (2 C2) des Quergliedes des T-Gliedes dargestellt. Mit 3 ist der kapazitive Widerstand (01), mit 4 der induktive Widerstand (L1) des generatorseitigen Längsgliedes des T-Gliedes bezeichnet; mit 7 ist der induktive Widerstand (ei), mit 8 der kapazitive Widerstand (01) des lastseitigen L-ngsgliedes dargestellt.
  • Es liegen also in Reihe der kapazitive Widerstand 3, der induktive Widerstand 4, der induktive Widerstand 7 und der kapazitive Widerstand 8. Zwischen die induktiven Widerstände 4 und 7 ist das Querglied des T-Gliedes angeschlossen, bestehend aus dem induktiven Widerstand 5 und dem kapazitiven Widerstand 6, die beide parallel liegen. Das gesamte T-Glied ist schraffiert umrahmt und mit 14 bezeichnet; es liegt zwischen den Eingangsklemmen 12 und 13 und den Ausgangsklemmen 10 und 11; die Ausgangsspannung zwischen diesen Klemmen ist mit UL bezeichnet.
  • auf Zur Abstimmungdie Frequenz fo werden die Widerstände wie folgt bestimmt: mit ZO : ellenwiderstand für f0 (Nennwiderstand). 4 = 2 und und f2 : untere und obere Grenzfrequenz für die Bandbreite (fO + auf).
  • Der Verlauf der Ausgangsspannung UL (Klemme 10, 11) in Abhängigkeit von der Änderung der Frequenz f des Generators 1 ist in Fig. 1a dargestellt.
  • Als Antennen kommen zunächst Rahmenantennen in Betracht; Rahmenantennen haben jedoch eine Reihe von Nachteilen, so z.B., daß sie nicht beliebig unter einem Fahrzeug angebracht werden können rund bei Leitungs-Abschnitten mit Frequenzwechsel keine klare Frequenztrennung ermöglichen.
  • Außerdem paßt der Eingangswiderstand dieser Antennen nicht zum Wellenwiderstand der Bandpässe. Es hat sich gezeigt, daß Ferritspulen, die so am Fahrzeug angebracht sind, daß sie sich über dem Linienleiter, quer dazu ausgerichtet, befinden, besser geeignet sind, was das Anbringen und die Frequenztrennung anbelangt. Das Antennensystem, das aus der Ferritspule, einem Ohmschen und einem kapazitiven Widerstand, in Reihe geschaltet, besteht, wird normalerweise an das Bandfilter angeschlossen und entsprechend abgestimmt.
  • Es ist ferner durch die DT-OS 22 59 062 eine induktive Koppelantenne in Verbindung mit einem als T-Glied aufgebauten Bandpaß bekannt, bei der als Induktivität des lastseitigen Längsgliedes des T-Gliedes die Induktivität einer Empfangs/ Sendespule benutzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine induktive Koppelantenne mit ähnlichen Eigenschaften wie die letztgenannte anzugeben, wobei diese im Unterschied zu jener auch an vorhandene Kabelkapazitäten angepaßt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß beides zusammen aus einem #~Glied besteht, wobei als Induktivität des lastseitigen Quergliedes die Induktivität einer Empfangs/Sendespule benutzt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Antenne gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben.
  • Es zeigt die Fig. 2 eine induktive Koppelantenne in Verbindung mit einem Bandpaß gemäß der Erfindung; es zeigen die Figuren 3a, 3b, 3c Strom- und Spannungsverläufe im Durchlaßfrequenzbereich>und es zeigt die Figur 4 eine Schaltung zum Ausgleich der Zuleitungskapazitäten.
  • In der Figur 2 ist mit 1a ein Sender oder Empfänger dargestellt. Mit iist wie in Figur 1 der Innenwiderstand des Sende- (Empfangs-) kreises bezeichnet; entsprechendes wie in Figur 1 gilt auch für die den kapazitiven Widerstand 3 und induktiven Widerstand 4 des Sender/Empfänger-seitigen Längsgliedes des -Gliedes gemäß Figur 1 und auch für den induktiven Widerstand 5 und den kapazitiven Widerstand 6 des Quergliedes des T -Gliedes gemäß Figur 1. Der Bandpaß beginnt rechts von den Klemmen 12 und 13, schließt aber im Unterschied zur Fig. 1 mit angehängter Antenne die Antenne 15 (gestrichelt dargestellt) mit ein. Zwischen den Klemmen 16, 17 und 18, 19 liegt die abgeschirmte (Abschirmung 20) möglichst kurz zu haltende Zuleitung zur Antenne 15. Die parallel zu den Klemmen 18, 19 liegenden Widerstände 22 (kapazitiv) und 21 (induktiv) dieser Antenne bilden das lastseitige Querglied des r-Gliedes. Der Widerstand 9, ebenfalls parallel zu den Klemmen 18, 19 geschaltet, bildet wieder den Lastwiderstand. Als Bandpaß-Induktivität 21 wird die Sende/Empfangsspule des Fahrzeugs verwendet.
  • Die an gleicher Stelle wie in Fig. 1 liegenden Widerstände 7 und 8 sind jetzt anders bemessen, und zwar hat der kapazitive Widerstand 8 die Kapazität 7 C1 und der induktive Widerstand 7 die Induktivität 2 L2.
  • L1 bestimmt sich wieder zu C1 wiederzu die Induktivität der Spule 21 zu die parallel geschaltete Kapazität 22 zu schließlich Ri = 0,8 Z0 und t = 1,25 ZO.
  • Nach der Filtertheorie ist im Durchlaßgebiet LJ2 1 der Phasengang Ur - U, (Ur gleich Empfangs spannung in dem verlegten Leitersystem, UE = 6 . const.
  • U1 : Spannung am Sender 1a, U2 : Spannung zwischen den Klemmen 18 und 19, d.h. an der Antenne) annähernd linear, d.h. wir haben eine annähernd konstante Gruppenlaufzeit.
  • Ferner ist im Durchlaßgebiet Q2 - 1 der Amplitudengang von U2 annähernd konstant. Es zeigen die Figuren 3a, 3b, 3c den Verlauf von IRL (Strom durch den Widerstand 9), (Strom durch die Spule 21, d.h. die Sendespule) und UE in Abhängigkeit von X . Man erkennt als wesentlichen Vorteil der vorliegenden induktiven Koppelantenne, daß der Amplitudengang der Empfangs spannung an der Empfangsschleife konstant ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Kabelkapazitäten mit dem Antennenkondensator 22 ausgeglichen werden können. Gegenüber dem Filter gemäß Fig. 1 erreicht man durch Zufügung eines Filterhalbgliedes bei gleichem Bauteileaufwand eine höhere Selektion. Die Fig. 4 schließlich zeigt die Zuschaltung eines in seiner Kapazität ( α.CO mit 044 51) veränderlichen Kondensators 23 zwischen die Klemmen 16 und 17.
  • Hierdurch kann ein Ausgleich der Betriebskapazität des Kabels vorgenommen werden.
  • Der Widerstand 9 (R) kann auch in das Sende/Empfangsgerät (d.h. links von den Klemmen 16, 17) verlegt werden; dadurch entstehen thermisch und konstruktiv Vorteile.
  • Lee rseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Induktive Koppelantenne in Verbindung mit einem Bandpaß, dadurch gekennzeichnet, daß beides zusammen aus einem #-Glied besteht, wobei als Induktivität des lastseitigen Quergliedes die Induktivität einer Empfangs/Sendespule benutzt wird.
  2. 2. Induktive Koppelantenne nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Kabelverbindung zur Koppelantenne zum Ausgleich der Betriebskapazität des Kabels ein in seiner Kapazität veränderbarer Kondensator geschaltet ist.
  3. 3. Induktive Koppelantenne nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohmsche Widerstand des Lastzweiges vor die Kabelverbindung zur Koppelantenne in das Sende/Empfangsgerät gelegt wird.
DE19762611012 1976-03-12 1976-03-12 Induktive koppelantenne Pending DE2611012A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762611012 DE2611012A1 (de) 1976-03-12 1976-03-12 Induktive koppelantenne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762611012 DE2611012A1 (de) 1976-03-12 1976-03-12 Induktive koppelantenne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2611012A1 true DE2611012A1 (de) 1977-09-15

Family

ID=5972602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762611012 Pending DE2611012A1 (de) 1976-03-12 1976-03-12 Induktive koppelantenne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2611012A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3203690A1 (de) Netzleitungs-nachrichtenverbindungssystem ueber null- und erdschutzleiter von mehreren haushalts-zweigschaltungen
DE3203689A1 (de) Netzleitungs-nachrichtenverbindungssystem unter verwendung der null- und erdschutzleiter einer haushalt-zweigleitung
DE2736136A1 (de) Signaluebertragungsnetzwerk
DE19934335C1 (de) Anpaßschaltung für Wellenwiderstände
DE1487386A1 (de) Elektronisches Verteilersystem
EP0016472A1 (de) Anordnung mit einer Gabelschaltung für den Zweidraht-Vierdraht-Übergang in PCM-Zeitmultiplexsystemen
DE2611012A1 (de) Induktive koppelantenne
DE4319347C2 (de) Nachrichtenübertragungsanlage für eine Krananlage
DE892772C (de) Verfahren zur Nachrichtenuebermittlung durch Impulse
DE2263197A1 (de) Fehlanpassungskompensierung fuer ein verbindungskabel
DE69727072T2 (de) Elektrischer datenkoppler mit spannungs- und stromtransformator
DE2259062A1 (de) Induktive koppelantenne
EP0743698B1 (de) Übertragungsvorrichtung für verkehrstechnische Kommunikationssysteme
DE2263196A1 (de) Induktive koppelantenne
DE3149956C2 (de)
DE2840092C2 (de) Einrichtung zur pegeleinbruchfreien drahtlosen Übertragung von modulierten HF-Signalen von einem Fahrzeug nach einer ortsfesten Station
DE2819437A1 (de) Induktive antenne fuer zwei uebertragungskanaele
DE666773C (de) Aus Freileitungs- und Kabelabschnitten bestehendes Hochfrequenzuebertragungssystem
DE837127C (de) Ausgleichsverfahren zur Verminderung der Geraeuschstoerungen bei mehrlagigen Fernmeldekabeln
DE163315C (de)
DE3405113A1 (de) Hochfrequenz - verteileinrichtung
DE508901C (de) Endschaltung zur Umbildung des Widerstandes einer pupinisierten Leitung auf den Widerstand einer homogenen Leitung
DE1116734B (de) Frequenzweiche in einer mehrkanaligen UEbertragungsanlage
DE345137C (de) Anordnung elektrischer Sende- und Empfangseinrichtungen auf Landfahrzeugen
DE3347744A1 (de) Einrichtung zur anpassung zweier hf-generatoren an eine vorwiegend induktive last

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee