DE2610841A1 - Schaltanordnung zur ableitung von impulsen definierter dauer aus einem triggersignal - Google Patents
Schaltanordnung zur ableitung von impulsen definierter dauer aus einem triggersignalInfo
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Description
. 3· 1976 Kü/Do
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Schaltanordnung zur Ableitung von Impulsen definierter Dauer aus einem Triggersignal
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ableitung von Impulsen mit definierter Dauer aus einem Triggersignal, mit einer monostabilen Kippstufe, deren die Dauer des
instabilen Schaltzustandes bestimmendes Zeitglied mit einer SchaltfJanice des Triggersignales auf ein Potential diesseits
des Schwellwertes eines nachgeschalteten Schwellwertschalters
gesetzt wird.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art wird das aus einer RC-Kombination aufgebaute Zeitglied mit der positiven
Planke des Tr igge"r signals auf einen Wert oberhalb des Schwellwertes
eines nachgeschalteten Schwellwertschalters gesetzt. Der Kondensator dieses Zeitgliedes entlädt sich dann über den
Widerstand, so daß nach einer bestimmten Zeitspanne der Schwellwert
des Schwellwertschalter^ wieder unterschritten wird. Am
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Ausgang des Schwellwertschalters ist damit ein Impuls abgreifbar,
dessen Dauer von der Zeitkonstante des Zeitgliedes und der Höhe des Schwellwertes abhängig ist. Nachteilig bei
dieser Schaltung ist es, daß, jedenfalls bei billigen Schwellwertschaltern, der Schwellwert bei sich ändernder Temperatur
nicht konstant bleibt. Damit ändert sich auch die Impuls zeit der am Ausgang des Schwellwertschalter abgegriffenen Impulse
derart, daß es nicht in jedem Anwendungsfall in Kauf genommen werden kann. Mit oer Änderung der Impulsdauer ändert
sich nämlich beispielsweise auch die am Ausgang eines unter Verwendung dieser bekannten Schaltungsanordnung aufgebauten
Frequenzspannungsumsetzers abgegriffene Spannung, was besonders beim Einsatz derartiger Frequenzspannungsumsetzer im
Kraftfahrzeug wegen der dort großen TemperaturSchwankungen selu· nachteilig ist.
Der Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, mit möglichst wenig schaltungstechnischem Aufwand diese Schaltung hinsichtlich
des Temperaturverhaltens zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß.dieser
Kippstufe eine zweite Kippstufe parall'elgesehaltet ist, deren
Zeitglied mit einer vom Triggersignal abgeleiteten zweiten Schaltflanke auf ein Potential jenseits des Sehwellwertes
eines nachgeschalteten Schwellwertschalters gesetzt wird, und die Ausgangssignale der beiden Schwellwertschalter zusammengefaßt
werden.
Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrunde, die durch Verschiebung
des Schwellwertes sich ergebende Verkürzung des Impulses der einen Kippstufe durch Verlängerung des Impulses
der anderen Kippstufe zu kompensieren. Nach Zusammenfassung der beiden Impulse steht damit am Ausgang ein Signal zur Verfügung,
dessen zusammengefaßte Impulsbreite von der Temperatur praktisch nicht mehr abhängig ist.
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Wenn das Triggersignal symmetrisch ist und die Impulszeit größer ist als die Dauer der instabilen Phase der Kippstufen,
wird man gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung als zweite Schaltflanke die Rückflanke des Triggersignales
ausnutzen. Mit jedem Trigger!mpuls entstehen dann
am Ausgang der Schaltungsanordnung zwei zeitlich gegeneinander versetzte Impulse, deren Impulszeit im Idealfall gleichgroß
ist. Verschiebt sich aber die Schwelle der Schwellwertschalter, wird die Impulszeit des einen Impulses kleiner,
die des anderen dahingegen größer, so daß die zusammengefaßte Impulszeit dieser beiden Impulse annähernd konstant bleibt.
Bei Verwendung einer solchen Schaltungsanordnung für Frequenzspannungsumsetzer erreicht man wegen dieser Frequenzverdopplung
eine geringere Walligkeit des Ausgangssignales, was für die Weiterverarbeitung sehr günstig ist.
Wenn Triggersignale verarbeitet werden sollen, deren Impulszeit
kleiner ist als die Dauer der instabilen Phase der Kippstufe , wird man gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung als zweite Schaltflanke die Rückflanke des Ausgangssignales eines Schwellwertschalters ausnutzen. Auch hierbei
werden zwei Impulse erzeugt, doch liegen diese direkt aneinander, eine Frequenzverdopplung ist also nicht gegeben. Diese
Schaltung hat aber den Vorteil, daß sie auch Impulse verarbeiten kann, deren Impulsdauer größer ist als die Dauer der
instabilen Phase der Kippstufe. Sie ist also insbesondere für solche Anwendungsfälle geeignet, wo das Tastverhältnis des
Eingangssignales sich ändert.
Wegen des sehr günstigen .Temperaturverhaltens der Schaltungsanordnung
lassen sich nun die Schwellwertschalter gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch einfache
Gatter, vorzugsweise gleichartige MOS-Gatter realisieren, die man vorzugsweise in einem Gehäuse unterbringen wird, so
daß die temperaturabhängige Schwellwertverschiebung in allen Gattern gleichgroß ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. I ein Schaltbild einer ersten Ausführung,
Fig. 2 an verschiedenen Punkten der Schaltung .meßbare Spannungs-Zeit-Diagramme,
Fig. 3 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 4 an verschiedenen Punkten dieser Schaltung meßbare
Spannungs-Zeit-Diagramme.
Fig. 1 zeigt insgesamt einen Frequenzspannungsumsetzer, der
die von einem Tachogenerator 10 gelieferte Wechselspannung in eine am Ausgang 11 meßbare frequenzproportionale Gleichspannung
umwandelt. Die sinusförmige Wechselspannung des Tachogenerators 10 wird über einen Kondensator 12 einem Schmitt-Trigger
13 zugeführt, an dessen Ausgang als Triggersignal eine wenigstens annähernd symmetrische Rechteckspannung abgreifbar
ist.
Die erste Kippstufe 20 ist aus der Reihenschaltung eines Kondensators
21 und eines an Masse 22 angeschlossenen Widerstandes 23 aufgebaut, wobei an dem gemeinsamen Verbindungpunkt 24 zwischen
Kondensator und Widerstand ein Inverter 25 als Schwellwertschalter angeschlossen ist.
Parallel zu dieser ersten Kippstufe 20 ist eine zweite Kippstufe 30 geschaltet j deren Zeitglied ebenfalls aus der Reihenschaltung
eines Kondensators 31 und eines an die Plusleitung angeschlossenen Widerstandes 33 besteht. Vom gemeinsamen Verbindungspunkt
34 dieses Kondensators 31 und des Widerstandes führt eine Leitung 35 zu dem einen Eingang eines nachgeschalteten
UND-Gatters 36, welches einerseits als Schwellwertschalter für diese zweite Kippstufe 30 wirkt und andererseits die Signale
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beider Kippstufen zusammenfaßt. Dem UND-Gatter 36 ist ein Inverter
40 nachgeschaltet, dessen Ausgangssignal·einem aus dem
Widerstand 41 und dem Kondensator 42 aufgebauten Mittelwertbildner zugeführt ist.
In der Praxis wird man das UND-Gatter 36 und den Inverter 40
zu einem NAND-Gatter zusammenfassen, damit alle Gatterbausteine der Schaltungsanordnung den gleichen Aufbau aufweisen. Ein solcher
Baustein mit drei in er.nem Gehäuse zusammengefaßten NAND-Gattern ist im Handel erhältlich und sehr billig.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung wird auf Fig. 2
verwiesen, in der über der Zeit die Spannungsverläufe an den mit kleinen Buchstaben bezeichneten Schaltungspunkten dargestellt
ist. Sobald die in Fig. 2a dargestellte Wechselspannung des Tachogenerators positiv wird,springt das Potential am Ausgang
des Schmitt-Triggers 13 nahezu auf Massepotential. Mit der negativen Schaltflanke F^ des in Fig. 2b dargestellten Triggersignales
wird gemäß Fig. 2e das Zeitglied der zweiten Kippstufe 30 gesetzt. Die Spannung am gemeinsamen Verbindungspunkt 34
springt mit der Schaltflanke F. des Triggersignales auf einen
Wert unterhalb des Schwellwertes S des als Schwellwertschalter arbeitenden UND-Gatters 36. über den Widerstand 33 wird nun der
Kondensator 31 aufgeladen, wie dies in Fig. 2e dargestellt ist.
Mit der positiven Schalt flanke F' des in Fig. 2b dargestellten
Triggersignales wird dagegen das Zeitglied der Kippstufe 20 gesetzt. Mit dieser Schaltflanke springt nämlich auch das Potential
am Schaltungspunkt 24 nahezu auf Versorgungsspannung und der
Kondensator 21 entlädt sich über den Widerstand 23. Dieses Zeitglied wird also auf ein Potential oberhalb des Sehwellwertes S
des nachgeschalteten, als Schwellwertschalter funktionierenden Inverters 25 gesetzt. Am Ausgang des Inverters 25 liegt zunächst
positives Potential, während der Dauer der instabilen Phase der Kippstufe 20 jedoch nahezu Massepotential, wie dies in Fig. 2d
dargestellt ist. In Fig. 2f ist das Signal am Ausgang des UND-Gatters
dargestellt. Dieses Ausgangssignal existiert nur dann, wenn an beiden Eingängen ein Signal anliegt. Die in Fig. 2d und e
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dargestellten Signale werden also durch das UND-Gatter 36 zu
dem in Fig. 2f dargestellten Signal zusammengefaßt. Fig. 2g zeigt schließlich das invertierte Signal gemäß Fig. 2f. In
Fig. 2h ist der Spannungsverlauf am Ausgang des Mittelwertbildners dargestellt.
Aus den Abbildungen geht hervor, daß die Frequenz des Triggersignales
verdoppelt wird, denn es wird die positive und die negative Schaltflanke eines jeden Triggerimpulses zur Auslösung
eines Impulses ausgenutzt. Diese Frequenzverdopplung bewirkt eine Herabsetzung der Welligkeit des Ausgangssignales.
In den Diagrammen ist mit gestrichelten Linien eine aufgrund einer Temperaturerhöhung eingetretene Erhöhung des Schwellwertes
S' und deren Wirkung eingezeichnet. Aus den Diagrammen 2c und 2d erkennt man, daß damit die Impulszeit dieses von
der Kippstufe 20 abgegebenen Impulses von T^ auf T^' verkürzt
wird. Aus den Diagrammen 2e und 2f geht dagegen hervor, daß die Impulszeit des von der Kippstufe 30 ausgelösten Signales
von der Zeit Tp auf die Zeit T2' vergrößert wird. Die Gesamtzeiten
T. + Tp bzw. T ' + Tp' sind aber zumindest annähernd
konstant, was sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dahingehend auswirkt, daß auch der Mittelwert der am Ausgang
abgegriffenen Gleichspannung trotz Temperaturveränderung und damit verbundener Schwellwertverschiebung konstant bleibt und
nur von der Frequenz des Eingangssignales abhängig ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist gedacht zur Auswertung von Signalen mit sich änderndem Tastverhältnis, wobei die Impulszeit
der in Fig. 4a dargestellten Triggerimpulse kleiner sein darf als die Dauer der instabilen Phase der Kippstufe.
Das Triggersignal.wird über den Spannungsteiler aus den Widerständen
50 und 51 auf den einen Eingang eines NOR-Gatters 52 gegeben. An den Ausgang dieses NOR-Gatters 52 sind wieder in
Parallelschaltung zwei Kippstufen 20 und 30 mit den Kondensatoren 21 und 31 und den Widerständen 23 und 33 angeschlossen.
Der Schwellwertschalter der einen Kippstufe ist durch ein NOR-
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Gatter 53 realisiert, welches als Inverter arbeitet. Die Signale
der beiden Kippstufen werden mittels des NOR-Gatters 54 zusammengefaßt,
welches für die Kippstufe 20 zugleich als Schwellwertschalter arbeitet. Das Ausgangssignal dieses NOR-Gatters 54
wird durch ein weiteres als Inverter arbeitendes NOR-Gatter 55 invertiert. Die insoweit beschriebene Schaltung arbeitet genau
wie die Schaltung nach Fig. 1, ist jedoch aus vier NOR-Gattern aufgebaut, die ebenfalls in einem Baustein zusammengefaßt sind,
welcher für wenig Geld im Handel erhältlich ist.
Der wesentliche Unterschied zur Schaltung gemäß Fig. 2 besteht
nun aber darin, daß das Ausgangssignal des Schwellwertschalters
53 über die Leitung 60 auf den zweiten Eingang des NOR-Gatters 52 rückgekoppelt ist. Durch diese Maßnahme wird - wie nachfolgend
noch im einzelnen beschrieben wird - zum Setzen des Zeitgliedes der einen Kippstufe nicht immer eine· Schaltflanke des
Eingangssignales, sondern ggf. die Rückflanke des Ausgangssignales dieses Schwellwertschalters 53 ausgenutzt.
Mit der positiven Flanke F. des in Fig. 4a dargestellten Triggersignales
springt das Potential am Ausgang des NOR-Gatters 52 nahezu auf Massepotential. Gemäß Diagramm 4d springt damit auch
die Spannung am gemeinsamen Verbindungpunkt 34 zunächst nach
unten, so daß gemäß Diagramm 2e am Ausgang des NOR-Gatters 53 und damit am Eingang des .NOR-Gatters 52 positives Potential liegt.
Aufgrund dieses positiven Potentials bleibt das Potential am Ausgang des NOR-Gatters 52 auch dann nahezu Null, wenn das
Triggersignal verschwunden ist. Praktisch ist also eine Art Selbsthaltekreis gebildet.
Gemäß Diagramm 4d lädt sich nun der Kondensator 31 auf, bis
beim Überschreiten der Schaltschwelle S des als Schwellwertschalter arbeitenden NOR-Gatters 53 der Selbsthaltekreis abgeschaltet
wird. Das Aus gangs signal des NOR.-Gatters 52 springt jetzt auf nahezu Versorgungsspannung und bleibt auf diesem Wert
bis zum Eintreffen des nächsten Triggerimpulses.
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Mit dieser Rückflanke F2 dieses Ausgangssignales des Schwellwertschalters
wird nun das Zeitglied der anderen Kippstufe 20 gesetzt, denn gemäß Fig. 4c springt nun das Potential am Verbindungspunkt
24 hoch und der Kondensator entlädt sich über den Widerstand 23. Aus den Diagrammen 1Ic und 4d geht also hervor,
daß wiederum das Zeitglied dar einen Kippstufe auf ein Potential unterhalb des Schwellwertes und das Zeitglied der
anderen Kippstufe auf ein Potential oberhalb des Schwellwertes der nachgeschalteten Schwellwertschalter gesetzt wird.
Das Signal gemäß Diagramm 1If stellt die Zusammenfassung der
Signale gemäß Fig. 4e und 4c dar. Am Ausgang dieses NOR-Gatters
54 liegt immer dann kein Signal, wenn einer der beiden Eingänge ein Signal führt. Aus den Diagrammen in Fig. 4 geht hervor, daß
das Ausgangssignal des NOR Gatters für die Dauer der instabilen
Phase der einen Kippstufe plus der Dauer der instabilen Phase der anderen Kippstufe verschwindet. Es entstehen also nicht zwei
zeitlich gegeneinander versetzte Impulse.
Durch gestrichelte Linien ist wiederum eine Schwellenverschiebung und deren Auswirkungen dargestellt. Man erkennt, daß die Dauer T.
der instabilen Phase der einen Kippstufe auf den Wert T^' vergrößert
wird, daß aber andererseits die Dauer Tp der instabilen
Phase der anderen Kippstufe auf den Wert T ' verkleinert wird. Die Gesamtzeit T1 + T„ ist auch bei sich ändernder Temperatur und
bei der Verschiebung der Schwellen wenigstens annähernd gleich der Zeit T1 1 +T2 1.
Der Vorteil der Schaltung nach Fig. 3 besteht vor allem darin, daß Signale mit unterschiedlichem Tastverhältnis verarbeitet werden
können. Beispielsweise kann diese Schaltung von einem induktiven Drehzahlgeber angesteuert werden oder aber auch von an der
Zündung eines Kraftfahrzeuges abgenommenen Triggerimpulsen. In beiden Fällen ist bei gleicher Drehzahl die Ausgangsspannung gleichgroß.
T 9 * 709839/0087
A
Leerseite
Claims (1)
- Ansprüche2610641IJ Schaltungsanordnung zur Ableitung von Impulsen mit definierter Dauer aus einem Triggersignal mit einer monostabilen Kippstufe, deren die Dauer des instabilen Schaltzustandes bestimmendes Zeitglied mit einer Schaltflanke des Triggersignals auf ein Potential diesseits des Schwellwertes eines nachgeschalteten Schwellwertschalters gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kippstufe (20) eine zweite Kippstufe (30) parallelgeschaltet ist, deren Zeitglied mit einer vom Triggersignal abgeleiteten zweiten Schaltflanke (Pp) auf ein Potential jenseits des Schwellwertes (S) eines nachgeschalteten Schwellwertschalter gesetzt wird und die Ausgangssignale der beiden Schwellwertschalter zusammengefaßt werden.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Schaltflanke (Fp) die Rückflanke des Triggersignales dient.3- Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Schaltflanke die Rückflanke des Ausgangssignales eines Schwellwertschalters (53) dient.4. Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschalter durch Gatter, vorzugsweise gleichartige MOS-Gatter realisiert sind, die in einem Gehäuse untergebracht sind.- Io 709839/00675·Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet j daß die beiden Kippstufen (20, 30) über ein logisches Gatter (36, 54) miteinander verknüpft sind, welches zugleich für die eine Kippstufe als Schwellwertschalter wirkt, während der Schwellwertschalter der anderen Kippstufe durch einen dem Gatter vorgeschaltenen Inverter (25 > 53) realisiert ist.6. Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeitglied aus der Reihenschaltung eines Kondensators (21. 31) und- eines Widerstandes (23,33) aufgebaut ist, wobei dem gemeinsamen Anschlußpunkt beider Kondensatoren die aus dem Triggersignal abgeleiteten Schalt-flanken zugeführt sind und der Widerstand (23) des einen Zeitgliedes an Masse und der Widerstand (33) des anderen Zeitgliedes an Versorgungsspannung geschaltet ist, und daß die Schwellwertschalter an die gemeinsamen Schaltungspunkte (24,34) der RC-Zeitglieder angeschlossen sind.709839/0067
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