DE2610470B2 - Verfahren zur stromlosen abscheidung von kupferschichten - Google Patents
Verfahren zur stromlosen abscheidung von kupferschichtenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur stromlosen Abscheidung von Kupferschichten erhöhter
Dehnbarkeit unter Verwendung einer wäßrigen Lösung, die ein Kupfersalz, einen Komplexbildner, ein Reduktionsmittel,
ein Mittel zur pH-Einstellung mit einem pH-Wert von 12,5 bis 13,5 bei einer Temperatur von 70
bis 80°C und Zusätze von 5 bis 300 mg/1 2,2'-Dipyridyl
oder 1 bis 50 mg/1 2,9-Dimethyl-1,10-phenanthrolin
enthält.
Herkömmliche Lösungen zum stromlosen Verkupfern bestehen aus einem Kupfersalz, einem Komplexbildner
wie Äthylendiamintetraessigsäure, einem Reduktionsmittel wie etwa Formalin sowie einem Mittel
zur pH-Einstellung; derartige herkömmliche Lösungen weisen allerdings nur geringe Stabilität auf, und die
unter Verwendung derartiger herkömmlicher Beschichtungslösungen aufgebrachte Kupferschicht ist im
allgemeinen brüchig. Es wurden entsprechend bereits zahlreiche Versuche unternommen, diese Nachteile zu
vermeiden. So wurden auch verschiedene Additive verwendet, beispielsweise Natriumcyanocobaltat (JA-Patentveröffentlichung
32 125/70), Natriumtetrapyrophosphat (US-PS 36 35 758), Polysiloxane (US-PS 34 95 186), Polyäthylenoxid (US-PS 36 07 317), Polyalkylenoxid
(US-PS 38 04 638), Phenanthrolin (US-PS 36 15 736) sowie 2,2'-Dipyridyl (E.B. Saubestre:
»Plating«, Juni 1972, S. 563-566). Außerdem ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt (GB-PS
11 84 277), gemäß dem die Verkupferungslösung 0,01 bis
1000 mg/1 2,2'-Dipyridyl oder 2,9-Dimethyl-l,10-phenanthrolin enthalten kann und mit einem pH-Wert von
10,5 bis 14 im Temperaturbereich von 50 bis 9O0C bei zusätzlichem Eintauchen eines Materials mit oberflächenkatalytischer
Wirkung in die Lösung gearbeitet wird. Schließlich ist im Zusammenhang eines weiteren
bekannten Verfahrens (GB-PS 12 63 445), bei dem als bo
Zusatz mit duktilitätsfördernder und stabilisierender Wirkung zu einem stromlosen Verkupferungsbad 0,1 bis
80 mg/1 Polyalkylenoxid, z. B. Polyäthylenoxid, verwendet werden, angegeben, daß die angestrebte Wirkung
mit steigendem Molekulargewicht der Polyäthylenoxide verbessert wird und der optimale Bereich des
Molekulargewichts zwischen 100 000 und 6 000 000 lieet.
Nach den von den Erfindern erhaltenen Testergebnissen sind derartige Additive zwar sämtlich zur
Verbesserung der Flexibilität oder der Zugfestigkeit derart aufgebrachter Schichten wirksam, ebenso zur
Verbesserung der Stabilität der Plattierungslösungen. Die Dehnung daraus abgeschiedener Schichten wird
allerdings nicht ausreichend verbessert. Im Fall gedruckter Schaltungsplatten oder dergleichen, bei
denen üblicherweise eine Schichtdicke von 30 — 40 μηι
vorliegt, beträgt die Obergrenze der Dehnung der Schichten etwa 3%; höhere Dehnungen können nicht
erzielt werden.
Von kupferkaschierten gedruckten Leiterplatten od. dgl. wurde andererseits angegeben, daß Kupferschichten
einer Dicke von 30 — 40 μιη ein Dehnungsvermögen von 4% oder mehr aufweisen (»1PC-CF-150B
Standard Spc, Copper Foil for Printed Wiring Applications«, 1971).
Das hohe Dehnungsvermögen ist im Fall gedruckter Leiterplatten od. dgl. hinsichtlich der. Aufnahme von
durch die mechanische Verarbeitung nach der Herstellung der Schaltung hervorgerufenen Spannungen von
großer Bedeutung, um ein Brechen der Schaltungen bei durchgehenden Bohrungen durch Ausdehnung und
Zusammenziehen aufgrund der thermischen Hysterese zu vermeiden. Unter Verwendung herkömmlicher
stromloser Verkupferungslösungen erhaltene Beschichtungen weisen keine ausreichende Dehnungsfähigkeit
auf: entsprechend können für die bei gedruckten Schaltungen geforderten Schichtdicken von 30 — 40 μιη
keine Kupferschichten mit hinreichend guten Eigenschaften erhalten werden.
In der US-PS 30 95 309 ist eine auf dem Zusatz von Natriumcyanid als Additiv beruhende Beschichtungslösung
angegeben, mit der zwar Schichten von 30 —40μπι
Dicke aufgebracht werden können, die ein Dehnungsvermögen von 3% oder mehr aufweisen; die Abscheidungsgeschwindigkeit
beträgt jedoch nur 1— 2 μΐη/η, wodurch die Produktionszeiten bei derartigen Beschichtungen
ip, unvorteilhafter Weise verlängert werden. Die Verwendung von Cyanid stellt zudem ein im Hinblick
auf den Umweltschutz großes Problem dar.
Lösungen zum stromlosen Verkupfern, mit denen sowohl ein hohes Dehnungsvermögen der Kupferschicht
als auch ausreichend hohe Abscheidungsgeschwindigkeiten erzielt werden können, sind dementsprechend
bisher nicht verfügbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren derart zu verbessern, daß
danach Verkupferungsschichten wirtschaftlich annehmbar mit einer Dehnungsfähigkeit erzielt werden können,
die der Dehnungsfähigkeit nach einem herkömmlichen elektrolytischen Beschichtungsverfahren aufgebrachter
Kupferschichten gleichwertig ist und daß die dabei verwendete Lösung zugleich eine mindestens gleich
hohe Abscheidungsgeschwindigkeit wie die bekannten stromlosen Verkupferungslösungen zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lösung Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht
von 200 bis 6000 zugesetzt wird.
Vorzugsweise beträgt der Gehalt der Lösung an Polyäthylenglycol 1 bis 100 g/l, und das verwendete
Polyäthylenglycol hat vorzugsweise ein Molekulargewicht im Bereich von 400 bis 2000.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß die Kombination eines Zusatzes von 2,2'-Dipyridyl oder 2,9-Dimethyl-l,10-phenanthrolin
in den angegebenen Mengen mit einem Zusatz von Polyäthylenglycol des angegebe-
nen, im Vergleich mit der erwähnten Bevorzugung des Bereichs von 100 000 bis 6 000 000 nach dem Stand der
Technik niedrigen Molekulargewichts gkichzeitig eine
Steigerung der Dehnung der abgeschiedenen Kupferschicht bis zu 7% Dehnung und eine Abscheidungsgeschwindigkeit
mit über 3 μιη/h ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen sowie der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Dehnungsfähigkeit und der Dicke der
stromlos aufgebrachten Schicht,
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Dehnungsfähigkeit der aufgebrachten
Schicht und der Temperatur der stromlosen Kupferlösung,
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Dehnungsfähigkeit und der Konzentration
an CuSO4 · 5 H2O des Elektrolyten,
Fig. 4 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Dehnungsfähigkeit der abgeschiedenen
Schicht und dem pH-Wert der stromlosen Kupferlösung sowie
Fig. 5 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Dehnungsfähigkeit und der Konzentration
der der stromlosen Verkupferungslösung zugesetzten erfindungsgemäßen Additive.
2,2'-Dipyridyl wird der erfindungsgemäß verwendeten Lösung in einer Menge von 5 — 300 mg/1 zugegeben.
Wenn die Menge unter 5 mg/1 beträgt, kann bei einer Schichtdicke von 30 — 40 μιη keine Dehnung von 3%
oder mehr erzielt werden. Wenn die Menge andererseits mehr als 300 mg/1 beträgt, ist die Abscheidungsgeschwindigkeit
ungünstigerweise auf weniger als 3 μιη/h verringert. Im Hinblick auf die Dehnung der aufgebrachten
Schicht, die Abscheidungsgeschwindigkeit, die Wirtschaftlichkeit sowie die praktische Durchführbarkeit
liegt die bevorzugte Konzentration des 2,2'-Dipyridylsbei
10-50 mg/1.
2,9-Dimethy!-l,10-phenanthrolin wird der Beschichtungslösung erfindungsgemäß andererseits in einer
Menge von 1-50 mg/1 zugesetzt. Wenn die Menge weniger als 1 mg/1 beträgt, kann die angestrebte
prozentuale Dehnungsfähigkeit nicht mehr erzielt werden; wenn die Menge andererseits über 50 mg/1
beträgt, wird die Abscheidungsgeschwindigkeit in ähnlicher Weise' wie bei der Verwendung von
2,2'-Dipyridyl ungünstiger.
Hinsichtlich der Vebesserung der Dehnung der abgeschiedenen Schicht ist eine Zugabe von 2,2'-Dipyridyl
gegenüber 2,9-Dimethyl-l,10-phenanthrolin günstiger.
Das neben dem 2,2'-Dipyridyl oder dem 2,S-Dimethyl-1,10-phenanthrolin
erfindungsgemäß eingesetzte PoIyäthylenglycol (PEG) weist ein Molekulargewicht im
Bereich von 200-6000 auf. Hinsichtlich der Verbesserung der Dehnung, der Löslichkeit in der Kupferlösung
od. dgl. ist die Verwendung von Polyäthylenglycolen mit Molekulargewichten von 400 — 2000 bevorzugt.
Da die zuzugebende Menge an Polyäthylenglycol auch von dessen Molekulargewicht abhängt, ist sie
entsprechend schwierig zu bestimmen, der Lösung muß jedoch mindestens 1 g/l Polyäthylenglycol zugesetzt
werden. Wenn die Menge unter 1 g/l beträgt, erreicht die Dehnung die 3%-Grenze nicht. Die Menge an
Polyäthylenglycol beträgt vorzugsweise mindestens 3 g/l im Hinblick auf die Dehnung und die Abscheidungsgeschwindigkeit;
die Menge hängt jedoch hierbei auch von der zugegebenen Menge an 2,2'-Dipyridyl oder 2,9-Dimethyl-l,10-phenanthrolin ab. Wenn sie
andererseits mehr als 100 g/l beträgt, wird die Abscheidungsgeschwindigkeit auf weniger als 3 μηπ/h,
bezogen auf die Dicke der abgeschiedenen Schicht, ■) verringert.
Die unter Verwendung der erfindungsgemäß eingesetzten Lösung herstellbaren Kupferschichten besitzen
ein Dehnungsvermögen, das demjenigen von Kupferschichten äquivalent ist, die unter Verwendung einer
ίο Kombination der genannten Additive elektrolytisch abgeschieden wurden; dieselbe Wirkung kann jedoch
unter Verwendung der einzelnen Additive allein nicht erzielt werden.
Die erfindungsgemäß als Basis verwendete Lösung
i) zur stromlosen Kupferbeschichtung ist eine wäßrige
Verkupferungslösung, die aus einem Kupfer(lI)-SaIz,
einem Komplexbildner, einem Reduktionsmittel und einem Alkalihydroxid besteht. Als Kupfer(II)-Salz
können gewöhnliche Kupfer(II)-Salze wie Kupfersulfat, Kupfernitrat, Kupferchlorid od. dgl. verwendet werden.
Als Komplexbildner sind Äthylendiamintetraessig-
säure (EDTA), N,N,N',N'-Tetrakis(2-hydroxypropyl)-äthylendiamin
u. dgl. verwendbar.
Als Reduktionsmittel kann beispielsweise Formalin eingesetzt werden.
Das der Beschichtungslösung zur Einstellung des pH-Werts zugesetzte Alkalihydroxid ist beispielsweise
Natrium- oder Kaliumhydroxid.
Zur Erzielung von Abscheidungsgeschwindigkeiten jo von 3 μηι/h oder darüber ist es vorteilhaft, die stromlose
Kupferabscheidung unter folgenden grundlegenden Voraussetzungen durchzufühlen:
Kupfer(II)-Salz-Konzentration: < 15 g/l pH: < 13,5
Temperatur der Lösung: <80°C
Auch wenn die stromlose Kupferbeschichtung etwa 30 h unter den genannten grundlegenden Voraussetzungen
kontinuierlich durchgeführt wird, sind stabile Beschichtungsverhältnisse gewährleistet, wobei nahezu
keinerlei Abscheidung von Kupfer auf den Oberflächen der Wandungen des Beschichtungstanks, den Halterungen
od. dgl. eintritt.
Wenn Äthylendiamintetraessigsäure als Komplexbildner verwendet wird, findet eine Kupferabscheidung
statt, durch die die Stabilität der Lösung erheblich verschlechtert wird, wenn der Lösung nicht mindestens
1 Mol Äthylendiamintetraessigsäure pro Mol Kupfer(II)-SaIz
in der Beschichtungslösung zugesetzt wird. Wenn andererseits der Lösung nicht mindestens 2 ml/1
Formaldehyd in Form einer wäßrigen, 37%igen Lösung zugesetzt werden, kann eine Abscheidungsgeschwindigkeit
von 3 μιη/h nicht aufrechterhalten werden.
Die Erfindung wird im folgenden durch Beispiele im einzelnen erläutert.
Beispiele 1—5 Vergleichsbeispiele 1 —3
Die Dehnung von abgeschiedenen Kupferschichten, die unter Verwendung der erfindungsgemäß einzusetzenden
Beschichtungslösung hergestellt worden waren, wurde in Vergleichsversuchen untersucht.
Nichtrostende Stahlplatten (Länge 200 mm, Breite 160 mm. Dicke 1,5 mm) mit polierter Oberfläche wurden
2 min bei 80°C in eine wäßrige, 5%ige Natriumhydro-
xidlösung eingetaucht, anschließend mit Wasser abgespült
und 2 min bei Raumtemperatur in 15%igc Salzsäure eingetaucht.
Die Edelstahlplatten wurden anschließend 5 min bei Raumtemperatur in eine wäßrige Lösung eingetaucht,
die aus 100 g Zinn(ll)-chlorid und 100 ml konzentrierter Salzsäure und Wasser auf 1 I hergestellt worden war;
anschließend wurde mit Wasser gespült. Die Edelstahlplatten wurden darauf bei Raumtemperatur 5 min in
eine wäßrige Lösung eingetaucht, die aus 0,5 g Palladiumchlorid und 10 ml konzentrierter Salzsäure
durch Auffüllen mit Wasser auf I 1 hergestellt worden war; anschließend wurde wiederum mit Wasser gespült
nochmals 5 min bei Raumtemperatur in 15%igc Salzsäure eingetaucht und wiederum mit Wasser
gewaschen.
Die Edelstahlplatten wurden anschließend unabhängig voneinander in Plattierungslösungcn der in der
nachstehenden Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzungen bei 700C unter Rühren der Lösungen eingetaucht,
wobei jeweils Kupfer-Beschichtungsfilme von 35-40 μm Dicke erhalten wurden.
1 2
Vergleichsbeispiel
1 2
1 2
CuSO4 · 5 H2O (g/l) | 10 | 5 | 5 | 5 | 5 | 10 | 10 | 5 |
EDTA (g/l) | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 |
HCHO 37% wäßrige | 20 | 10 | 20 | 10 | 20 | 20 | 20 | 20 |
Lösung (g/l) | ||||||||
PEG | ||||||||
Μ»1) 600 | 10 | 10 | — | — | 10 | — | — | |
Μ» 1500 | — | — | 25 | 30 | 25 | — | — | — |
2,9-Dimethyl-l,10-phenan- | — | — | — | — | 3 | — | — | 3 |
throlin (mg/1) | ||||||||
2,2'-Dipyridyl (mg/1) | 20 | 20 | 20 | 40 | — | — | 20 | — |
pH (200C) | 13,0 | 12,5 | 13,0 | 13,0 | 12,5 | 13,0 | 13,0 | 12 |
') Molgewicht |
Die auf den Edelstahlplatten abgeschiedenen Kupferfilme wurden von den Substratflächen abgezogen und in
Stücke von 10 mm Breite und 50 mm Länge zerschnitten, die der Dehnungsmessung sowie der Messung der
Zugfestigkeit mit einem Zugfestigkeitsprüfgerät unterzogen wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle '.
angegeben, in der auch die entsprechenden Abschci dungsgeschwindigkeiten (μίτι abgeschiedene Schichtdik
ke/h) sowie die Dicke (μΐη der abgeschiedene!
Schichten) angegeben sind.
Dehnung | Zugfestigkeit | Abscheidungs- | Dicke der abge | |
geschwindigkeit | schiedenen Schicht | |||
(O/o) | (kg/mm2) | (μπι/h) | (um) | |
Beispiel | ||||
1 | 5,1 | 42,8 | 4,3 | 36,3 |
2 | 3,9 | 41,5 | 4,0 | 39,9 |
3 | 3,9 | 42,1 | 4,1 | 36,8 |
4 | 6,3 | 50,3 | 4,4 | 35,2 |
5 | 4,0 | 39,2 | 3,1 | 35,1 |
Vergleichs | ||||
beispiel | ||||
1 | 3,0 | 39,9 | 4,7 | 39,5 |
2 | 2,8 | 31,4 | 5,0 | 35,2 |
3 | 2.8 | 32,5 | 3,3 | 36,3 |
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, können Schichten mit einer Dehnung von 3,9-6,3%, die der Dehnung
galvanisch aufgebrachter Filme äquivalent ist, mit der erfindungsgemäß verwendeten stromlosen Vcrkupferungslösung
er/ielt werden.
Unter Verwendung der Lösungen mit den Zusammensetzungen
von Beispiel 1 und von Vcrgleichsbeispiel 1 wurden stromlose Verkupferungen zur Erzeugung
von abgeschiedenen Schichten mit unterschiedlicher Dicke durchgeführt; dir Beziehung /wischen der
Schichtdicke und der Drliniinu wurde untersucht. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in F i g. I dargestellt.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist die Abhängigkeit de Dehnung von der Schichtdicke bei den erfindungsgemä
Ben Lösungszusammensetzungen (Kurve I) erhcblicl besser als bei herkömmlichen Lösungszusammenset
zungcn (Kurve 2). Außerdem ist ersichtlich, daß dii Dehnung im zumeist für gedruckte Schaltungci
praktisch herangezogenen Schichtdickenbcrcich voi 30 — 40 μm zrfindungsgemäß etwa l,3-2mal größer is
als im Fall herkömmlicher Lösungen und daß 4,5-5,5"/ Dehnung erzielt werden können.
Es wurde ferner die Beziehung zwischen der Dehnung und der Temperatur der Beschichtungslösung
untersucht. Hierzu wurden Abscheidungsschichten einer Dicke von etwa 35 μνη aus Beschichtungslösungen
mit der Zusammensetzung von Beispiel 1 erzeugt, wobei r>
jeweils die Temperatur der Lösung verändert wurde. Die Abhängigkeit der Dehnung von der Temperatur der
Lösung ist in F i g. 2 dargestellt.
Zum Ausgleich des statistischen Fehlers der Meßwerte sind in der F i g. 2 die entsprechenden Mittelwerte der i<
> Messungen aufgetragen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß
gute Ergebnisse bei Beschichtungstemperaturen über 700C erzielt werden können; Temperaturen über 80°C
sind allerdings nicht günstig, da Kupfer auf den Wandungen des Beschichtungstanks sowie auf den
entsprechenden Halterungen abgeschieden werden kann, wenn die Temperatur 80° C übersteigt.
Die Beziehung zwischen der Dehnung und der Konzentration an Kupfersulfat CuSO4 · 5 H2O wurde
ebenfalls untersucht, wobei Lösungen der Zusammen-Setzung von Anspruch 1 verwendet wurden, bei denen
lediglich die Konzentration an Kupfersulfat verändert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in F i g. 3
dargestellt.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, liegt die bevorzugte Konzentration an CuSO4 ■ 5 H2O bei >
3 g/l. (Cu-Konzentration >0,8g/l) für Dehnungen >3°/o. Überschüssig
hohe Konzentrationen an CuSO4 · 5 H2O machen
die Beschichtungslösungen allerdings instabil, was zu Kupferablagerungen führt. Der bevorzugte Bereich für
die Kupfersulffitkonzentration beträgt entsprechend 3—15 g/l.
Es stellt im allgemeinen einen Nachteil dar, daß die zur stromlosen Verkupferung herangezogenen Lösungen
gegenüber für elektrolytische Abscheidung herangezogenen Kupferlösungen eine niedrigere Abscheidungsgeschwindigkeit
aufweisen; eine Kupfersulfatkonzentration von 7 g/l oder darüber führt allerdings zu
einer Abscheidungsrate von 3 μιτι/h oder darüber.
Der pH-Wert der Beschichtungslösung ist ebenfalls von Einfluß auf das Dehnungsverhalten. Die Beziehung
zwischen der Dehnung der abgeschiedenen Schichten und dem pH-Wert der Lösungen wurde durch
Abscheidung von Schichtdicken von etwa 35 μηι bei 7O0C untersucht, wobei Beschichtungslösungen der <r>
Zusammensetzung von Beispiel 1 und pH-Werten von U,5— 13,5 (gemessen bei 200C) verwendet wurden. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der Fig.4 dargestellt. Wie aus Fig.4 hervorgeht, liegt der bevorzugte
pH-Bereich bei 12,5—13,5 für Dehnungen von 3% oder r>n
darüber.
Beispiele 6 — 7
Auf der Basis der Ergebnisse der Beispiele 1-5 wurden Kupferlösungen zur stromlosen Beschichtung «
mil den günstigen Zusammensetzungen ausgewählt und zur Beschichtung verwendet. Die Eigenschaften der
resultierenden abgeschiedenen Schichten wurden in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 - 5 bestimmt. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 3 aufgeführt. wi
6 7 b5
Beispiel | 7 | 5 | |
b | |||
HCHO, wäßrige 37%ige Lösung | 5 | 20 | |
(ml/1) | — | ||
PEG, Molekulargewicht 600 (g/l) | 20 | 5 | |
2,2'-Dipyridyl (mg/1) | 30 | ||
2,9'-Dimethyl-1,10-phenanthrolin | — | 12,8 | |
(mg/l) | 38,4 | ||
pH | 12,8 | 3,2 | |
Dicke der abgeschiedenen Schicht | 38,9 | ||
(μπι) Abscheidungsgeschwindigkeit |
3,9 | 4,3 | |
(μπι/h) | 3£,5 | ||
Dehnung(%) | 7,0 | ||
Zugfestigkeit (kg/mm2) | 45,0 | ||
CuSO4 · 5 H2O (g/l)
EDTA (g/l)
EDTA (g/l)
10
30
10
30
Die Beziehung zwischen der Dehnung der abgeschiedenen Schichten und der Menge an Polyäthylenglycol
bzw. 2,2'-Dipyridyl wurde durch Veränderung der Menge an Poyäthylenglycol bzw. 2,2'-Dipyridyl in den
Lösungszusammensetzungen des Beispiels 6 untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Fig.5 dargestellt;
Kurve 3 entspricht einer zugesetzten Menge an 2,2'-Dipyridyl im Bereich von 1—500 ml/l, wobei die
Menge an Polyäthylenglycol (mittleres Molekulargewicht 600) auf 20 g/l konstantgehalten wurde; Kurve 4
entspricht der Änderung der Menge an Polyäthylenglycol im Bereich von 1-500 g/l, wobei die Menge an
2,2'-Dipyridyl entsprechend auf 30 mg/1 konstantgehalten wurde.
Ein Adhäiiv aus einem phenolmodifizierten Nitrilgummisystem
wurde auf eine Seite einer papier-phenollamierten Platte mit einer Dicke von 1,6 mm durch
Walzenbeschichtung gleichmäßig aufgebracht; die beschichtete Platte wurde 0,5 h bei 12O0C getrocknet. Das
Adhäsiv wurde anschließend auch auf die andere Seite der Platte aufgetragen und 1 h zur Härtung auf 1700C
erhitzt. Auf diese Weise wurde eine Platte mit einer beiderseitigen Adhäsivschicht von etwa 30 μίτι Dicke
erhalten. Im Anschluß daran wurden mit einer Presse an den hierfür vorgesehenen Stellen der laminierten Platte
durchgehende Löcher von 1,0 mm Durchmesser erzeugt.
Unabhängig davon wurde eine Abdeck-Zusammensetzung durch Mischen von 30 Gew.-Teilen eines
Phenol-Novolack-Epoxyharzes, 50 Gew.-Teilen eines Melaminharzes, 20 Gew.-Teilen eines Alkydharzes und
10 Gew.-Teilen eines Silikonharzes zur Erzeugung wasserabstoßender Eigenschaften der Abdeckzusammensetzung
sowie von 5 Gew.-Teilen 2-Äthyl-4-methylimidazol hergestellt, worauf in einem 1 :1-Mischlösungsmittel
aus Methylethylketon und Xylol zur Einstellung einer Viskosität der Abdeckzusammensetzung
auf 250 P (25° C) gelöst wurde.
Die resultierende Abdeckzusammensetzung wurde durch Druckauftrag auf die nicht zu beschichtenden
Teile (Negativbild) auf einer Seite der Platte durch Siebdruck aufgebracht und 30 min bei 1200C getrocknet.
Die Abdeckzusammensetzung wurde ferner auch auf das Negativmuster auf der anderen Seite der Platte
aufgebracht und zur Härtung 30 min auf 1500C erhitzt. Auf diese Weise wurde ein Abdeckmaterial von 15 μηι
auf beiden Seiten der Platte erzeugt.
Die Platte wurde anschließend in eine durch Lösen
B09 507/469
von 60 g Chromsäureanhydrid (C^Ch) und 200 ml
Schwefelsäure auf 1 I hergestellte Ätzlösung 5 min bei 45°C zur Ätzung eingetaucht. Die Platte wurde
anschließend mit Wasser abgespült und darauf 1 min in 5 N-Salzsäure eingetaucht. Darauf wurde die Platte in
einen bekannten Katalysator 5 min bei Raumtemperatur eingetaucht, anschließend mit Wasser abgespült,
darauf in eine bekannte Beschleunigerlösung 5 min bei Raumtemperatur eingetaucht und schließlich wieder mit
Wasser abgespült.
Nach Durchführung einer Reihe derartiger Vorbehandlungen wurde die Platte 5 min bei Raumtemperatur
in eine Behandlungslösung eingetaucht, die durch Lösen von 30 g Citronensäure in etwa 3 N-Salzsäure auf 1 1
hergestellt war; anschließend wurde mit Wasser gespült und in eine Beschichtungslösung der Zusammensetzung
II)
ίο
von Beispiel 6 9h bei 72°C eingetaucht, um eine entsprechende stromlose Kupferbeschichtung zu erzeugen.
Auf diese Weise wurde eine gedruckte Leiterplatte mit einer stromlos aufgebrachten Kupferschicht von
35 μιη Dicke auf den entsprechenden Leiterflächen und
der Innenwand der Bohrungen erzeugt. Die Eigenschaften der erhaltenen gedruckten Leiterplatte sind in der
Tabelle 4 angegeben.
Vergleichsbeispiel 4
In derselben Weise wie in Beispiel 8 wurde eine gedruckte Leiterplatte hergestellt mit dem Unterschied,
daß die Platte 7 h bei 72°C in die stromlose Beschichtungslösung des Vergleichsbeispiels 1 eingetaucht
wurde; die Eigenschaften der resultierenden gedruckten Leiterplatte sind in der Tabelle 4 angegeben.
Stanztest')
Hitzeschock*)
Temperaturzyklustest3) Kochtest«)
Beispiel 8 normal
normal bis zu 10 Zyklen normal bis zu 50 Zyklen normal bis 4 h
Vergleichsbeispiel 4
gerissene Brüche an
zwei Stellen in einer
Linie von 0,8 mm
Breite
zwei Stellen in einer
Linie von 0,8 mm
Breite
bei 4 von 30 durchgehenden Bohrungen Risse nach 4 Zyklen bei 2 von 30 durchgehenden
Bohrungen
Risse nach 28 Zyklen
Risse nach 28 Zyklen
eine von 30 durchgehenden Bohrungen erreichte nach 3 h den lOfachen Anfangswiderstand
Angewandte Restverfahren:
') Nach Fertigstellung der Beschichtung wurde der äußere Umfang der gedruckten Leiterplatte mit einer Presse ausgestanzt;
anschließend wurde auf Mißstände bei den durchgehenden Löchern und Linien bzw. Bahnen geprüft.
2) Die Platte wurde 5see in Glycerin von 260±5°C eingetaucht, dann 25see bei 25°C belassen und schließlich
20 see bei 25° C in Trichlorethylen eingetaucht (entsprechend einem Zyklus). Das Auftreten von Mißständen bei den
Durchgangsbohrungen und Linien bzw. Leiterbahnen wurde durch Wiederholung der Zyklen geprüft.
3) Der elektrische Widerstand der Durchgangsbohrungen und Leiterbahnen wurde durch wiederholte Vornahme eines
Zyklus bestimmt, bei dem die gedruckte Leiterplatte 30 min auf -300C gehalten, anschließend 5 min auf 25°C erwärmt,
darauf 30min auf IOO±5°C erwärmt und schließlich 5min auf 25°C abgekühlt wurde; ferner wurde auf das
Auftreten anomaler Eigenschaften im Aussehen der gedruckten Leiterplatte geprüft.
4) Die gedruckte Leiterplatte wurde in kochendes Wasser von 95—100° C eingetaucht und alle 30 min aus dem
kochenden Wasser herausgezogen. Nach dem Abwischen des Wassers von der Platte wurde der elektrische Widerstand der
Durchgangsbohrungen und Leiterbahnen gemessen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur stromlosen Abscheidung von Kupferschichten erhöhter Dehnbarkeit unter Verwendung
einer wäßrigen Lösung, die ein Kupfersalz, einen Komplexbildner, ein Reduktionsmittel, ein
Mittel zur pH-Einstellung mit einem pH-Wert von 12,5 bis 13,5 bei einer Temperatur von 70 bis 800C
und Zusätze von 5 bis 300 mg/1 2,2'-Dipyridyl oder 1 bis 50 mg/1 2,9-Dimethyl-l,IO-phenanthrolin enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von
200 bis 6000 zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine 1 bis 100 g/l Polyäthylenglycol
enthaltende Lösung verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyäthylenglycol mit einem
Molekulargewicht von 400 bis 2000 verwendet wird.
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