DE2609456A1 - Lehre zur herstellung von dehnungsfugen in betonbelaegen - Google Patents

Description

• Lehre zur Herstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen
• Beschreibung Die zur Anmeldung ans-tehende Erfindung betrifft eine Lehre zur Herstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen mit Schienenaufnahmekränzen und Fugenschienen, wobei die Fugenschienen mit ihren Aussparungen in die Schienenhalter des Schienenaufnahmekranzes greifen und zu einem unverrutschbaren Verband verriegelt werden.
• Eine Reihe von anderen Lehren sind bekannt. Nur andeutungsweise sollen die u-förmigen Verbindungsschienen mit unterseitigen Schlitzen erwähnt werden. Der Nachteil dieser Methode liegt in der mangelhaften Festigkeit der aufgestellten Lehre, so daß beim Einbringen des Betons vertikale Verlagerungen der Fugenschienen auftreten und die Lehre ( um ein sauberes Fugenbild zu erhalten ) unter großem Zeitaufwand wieder neu ausgerichtet werden muß. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Patentschrift No. 536838 Bezug genommen.
• Ein ganz besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit nur einer Größe des Schienenaufnahmekranzes drei verschieden starke Betonbeläge hergestellt werden können. Es brauchen nur die der gewünschten Betonstärke entsprechenden Fugenschienen genommen werden ( Fig. 7 ) 10 begehbarer Belag, 9 leicht befahrbarer Belag, 8 schwer befahrbarer Belag. In diesem Zusammenhang wird auf die Patentschrift No. 536838 sowie die Auslegeschriften No. 1121308, No. 1282288 und No. 2221673 hingewiesen. Bei diesen Lehren muß das gesamte Zubehör der Fugenschienen bei sich verändernden Betonstärken dementsprechend neu angefertigt werden, wobei erhebliche Kosten entstehen.
• Der Anmeldegegenstand besteht aus 2 Bauteilen, nämlich einer an bestimmten Stellen ausgeklinkten Fugenschiene Fig. 7 und einem Schienenaufnahmekranz Fig. 8.
• Erläuterungen der. Zeichnungen Fig. 1 Schienenaufnahmekranz ( Vorderansicht Fig. 2 Schienenaufnahmekranz ( Schnitt Fig. 3 Schienenaufnahmekranz ( Aufsicht Fig. 4 Teil einer aufgestellten Lehre in perspektivischer Ansicht von oben Fig. 5 Schienenaufnahmekranz mit eingerasteten Fugenschienen ( Aufsicht Fig. 6 perspektivische Seitenansicht zusammengefügter Fugenschienen Fig. 7 Fugenschiene ( Schnitt Fig. 8 Schienenaufnahmekranz ( perspektivische Seitenansicht Wie die Fig. 8 zeigt, hat der Schienenaufnahmekranz Schienenstützen 1, welche durch Stabilisatoren 2 verstärkt werden. Im unteren Teil dieser Schienenstützen sind Schienenhalter 4. Beim Zusammenbau der Lehre werden in diese Schienenaufnahmen 11) an bestimmten Stellen ausgeklinkte Fugenschienen Fig. 6) mit der Aussparrung 7) in die Schienenhalter 4) eingeklinkt, wodurch eine Verriegelung erfolgt. In dieser Reihenfolge kann eine beliebig große Lehre Fig. 4 aus Fugenschienen 6) und Aufnahmekränzen 5) aufgebaut werden. Nachdem der Beton in die Lehre eingebracht wurde, werden die konischen Fugenschienen Fig. 7) aus dem sich erhärtenden Beton gezogen. Die Schienenaufnahmekränze verbleiben im Beton.

Claims (2)

1. Patentansprüche Lehre zur Herstellung von Dehnungsfugen in Betonbelägen mit langgestreckten Fugenschienen und Schienenaufnahmekränzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenschienen an bestimmten Stellen Fig. 6) ausgeklinkt sind und in die Schienenhalter Fig. 8), 4) des Schienenaufnahmekranzes einrasten.
2. 2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkungen der Fugenschienen Fig. 6), 7) spitz, rund oder eckig sein können.