DE2608853A1 - Verfahren und vorrichtung zum abtrennen eines verstaerkten schlauches auf einem zusammengesetzten endlosdorn und zum abnehmen des schlauchstueckes von einem einzeldorn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abtrennen eines verstaerkten schlauches auf einem zusammengesetzten endlosdorn und zum abnehmen des schlauchstueckes von einem einzeldorn

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DE2608853A1
DE2608853A1 DE19762608853 DE2608853A DE2608853A1 DE 2608853 A1 DE2608853 A1 DE 2608853A1 DE 19762608853 DE19762608853 DE 19762608853 DE 2608853 A DE2608853 A DE 2608853A DE 2608853 A1 DE2608853 A1 DE 2608853A1
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Vernon Denton Browning
Edward Lee Hoglen
Homer Ned Holden
James Philip Hunt
Donald Louis Kleykamp
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen eines verstärkten Schlauches auf einem zusammengesetzten Endlosdorn und zum Abnehmen des Schlauchstückes von einem Einzeldorn Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtrennen eines verstärkten Schlauches auf einem zusammengesetzten, starren Endlosdorn sowie zum Abnehmen des Schlauches von einem zugeordneten langgestreckten Einzeldorn mit einer Länge in der Größenordnung von wenigstens annähernd etwa 1 m, nach Patent ... (entsprezhend der Anmeldung A 35 150 internes Aktenichen) desselben Anmelders vom heutigen Tage).
  • Die Hauptanmeldun etrifft ein Verfahren zur Herstellung von endlosem verstärktem Schlauch, bei dem eine Mehrzahl von starren Dornen mit ihren Enden fluchtend zusammen gesetzt werden, der zusammengesetzte Endlosdorn mittels einer Transporteinrichtung kontinuierlich durch einen Fertigungsbereich bewegt wird, wenigstens ein langgestrecktes Teil, wie Draht, kontinuierlich in einer feststehenden Spiralwicklung um jeden Dorn bei seiner Bewegung durch den Fertigungsbereich gewickelt wird, Jeder umwickelte Dorn durch den Extrusionskopf eines Extruders mit einer auf die Wickelgeschwindigkeit abgestimmten Geschwindigkeit geführt wird, eine Kunst stoff schlauchfolie bei der Bewegung des Dornes durch den Extrus?ionskopf um die Wicklung und den Dorn zur Bildung des Schlauches aufextrudiert wird und der Schlauch von Jedem der Dorne getrennt wird.
  • Die Hauptanmeldung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die sich durch eine starre Dorneinrichtung auszeichnet, welche kontinuierlich durch einen Fertigupgsbereich mit einer Wickelmaschine zur Formung eines Drahtes zu einer kontinuierlichen, feststehenden Spiralwicklung um die Dorneinrichtung herum geführt wird und zeichnet sich weiter aus durch einen in Durchlaufrichtung hinter der Wickelmaschine angeordneten Extrusionskopf, dem plastifizierter Kunststoff zuführbar ist, wobei die Dorneinrichtung mit der Spiralwicklung durch den Extrusionskopf mit einer auf die Arbeitsgeschwindigkeit der Wickelmaschine abgestimmtenGeschwindigReit förderbar ist und der Extrusionskopf eine Kunststoffschiauchfolie zur Bildung des Schlauches um die Wicklung und die Dorneinrichtung aufbringt, und zeichnet sich schließlich durch eine Trenneinrichtung zur Trennung des Schlauches von der Dorneinrichtung aus.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung und Verbesserung des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung dar und zeichnet sich vorWallem durch die Merkmale in den Ansprüchen 1, 4, 13 und 16 aus.
  • Mit der Erfindung werden die Arbeitsgänge des Abtrennens und des Abnehmen des Schlauches, die beim Verfahren und der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung erforderlich sind, auf besonders einfache und zuverlässige Weise durchgeführt.
  • Die Erfindung schafft somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtrennen eines verstärkten elastomeren Schlauches, der auf einer Mehrzahl von langgestreckten, starren und druckfesten Dornen abgestützt ist, derart, daß Jeder Dorn auf seinem Umfang einen Längenabschnitt des schlauches trägt, detim wesentlichen der Länge des Dornes entspricht. Erfindungsgemäß wird der Schlauch in der Nachbarschaft zusammengefügter Enden Je zweier benachbarter Dorne geschwächt und der geschwächte Schlauch an Jeder Schwächungsstelle zur Abtrennung auseinandergezogen.
  • Wenn der Schlauch wenigstens einen spiralförmigen Verstärkungsdraht aufweist, der sich über die Schlauchlänge erstreckt, wird die Drahtspiralwicklung in der Nachbarschaft Jeder Schwächungsstelle abgeschnitten, so daß der Schlauch in axialer Richtung auseinandergezogen werden kann.
  • Im Anschluß beispielsweise an eine derartige Trennung des Schlauches muß dieser abgenommen werden, wozu erfindungsgemäß ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abnahme eines um einen zugehörigen langgestreckten, starren Stützdorn mit starrer Außenoberfläche und erheblicher Länge geformten Schlauches ohne Beschädigung des Schlauches und des Dornes geschaffe g so daß der Dorn wieder verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird der Schlauch auf einer Tragkonstruktion abgestützt, worauf der Schlauch und der Dorn gegeneinander axial bewegt werden, um den Dorn aus dem Schlauch zu entfernen. Wenn der Schlauch wenigstens eine über seine Länge eingebettete Spiralverstärkung aufweist, wird der Dorn während der Relativbewegung vorzugsweise in einer Gegenrichtung zur Wicklungsrichtung des Drahtes gedreht, was zu einer gewissen radialen Aufweitung des Schlauches führt, welche die Entfernung des Dornes erleichtert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Ansprüchen.
  • Es zeigen Fig. 1 teilweise schematisch vereinfacht und mit weggebrochenen Teilen eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig 2 eine teilw#eise im Schnitt gehaltene und teilweise schematisch vereinfachte Seitenansicht einer Schneidvorrichtung zum Trennschneiden eines drahtverstärkten,elastomeren Schlauches und eine zugeordnete Schw#ächungseinrichtung, Fig. 3 eine Seitenteilansicht einer Abzugseinrichtung zum Auseinanderziehen des geschwächten Schlauches an der Schwächungsstelle, Fig. 4 in vergrößert er Darstellung eine Teildraufsicht auf den Schlauch unmittelbar nach dem Auseinanderziehen mit geschnittenen, weggebrochenen und schematisch vereinfachten Teilen, Fig. 5 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Schwächungseinrichtung, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen anderen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entfernung des Dornes aus dem Schlauch zusammen mit zugeordneten Teilen zur Einführung von mit Schlauch ummantelten, langgestreckten, starren Dornen in die Bereitschaftsstellung zum Abziehen des Schlauches von jedem Dorn, Fig. 7 eine vergrößerte Stirnansicht gemäß Linie 2-2 in Fig. 6, wobei mit ausgezogenen Linien ein mit Schlauch ummantelter Dorn in horizontaler Ausrichtung auf einem Stützteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt, während in strichpunktierten Linien die Stellung des Dornes auf dem Förderer zu3Uberführung auf das Stützteil und ein auf den Boden fallender Dorn veranschaulicht sind, Fig. 8 eine Seitenteilansicht mit weggebrochenen Teilen zur Veranschaulichung der Stützeinrichtung für den ummantelten Dorn und der Klemmeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 9 eine Seitenansicht des Abnahmeteiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit weggebrochenen und schematisch vereinfachten Teilen, Fig. lo eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 9 im selben Maßstab, Fig. 11 eine Seitenansicht des Endabschnittes eines festgehaltenen Schlauches und oder Schub stange zur Drehung und zum Ausschieben Jedes Dornes aus dem festgehali-:tenen Schlauch mit im Schnitt dargestellten und weggebrochenen Teilen, Fig. 12 einen Schnitt gemäß Linie 7-7 in Fig. 11, Fig. 13 eine Fig. 9 entsprechende Darstellung zur Veranschaulichung der Vorrichtung zum Drehen und Ausstoßen des Dornes, nachdem der Dorn bereits teilweise aus dem Schlauch entfernt ist, wobei bestimmte Teile weggebrochen sind, Fig. 14 eine Seitenansicht eines vom Schlauch umummantelten, langgestreckten, starren Dornes zur Veranschaulichung der Verbindungsteile an den gegenüberliegenden Dornenden, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind und praktisch der gesamte Mittelteil des Dornes weggebrochen ist, Fig. 15 eine Ansicht aus Richtung der Pfeile 10-10 in Fig. 13 und Fig. 16 in vergrößert er Darstellung eine Ansicht aus Richtung der Pfeile 11-11 in Fig. 9.
  • In Fig. 1 ist ein Teil einer Vorrichtung 20 dargestellt, die der in der Hauptanmeldung näher erläuterten Vorrichtung entsprechen kann und die zur kontinuierlichen Herstellung von verstärkten, elastomeren Schläuchen 21 dient.
  • Die Vorrichtung 20 weist eine Mehrzahl von langgestreckten, im wesentlichen starren und druckfesten Dornen 22 auf, die in weiter unten noch näher erläuterter Weise zur Bildung eines Endlosdornes mit ihren Enden fluchtend zusammengesetzt sind.
  • Die Dorne 22 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Jedenfalls funktionell miteinander verbunden und werden kontinuierlich durch einen Fertigungsbereich 23 bewegt, wo wenigstens ein kunst st offummant elt es Verst ärkungsglied, im vorliegenden Beispielsfall zwei Verstärkungsdrähte 24 (vgl. Fig. 4), in einem Paar kontinuierlicher, feststehender Spiralwicklungen 32 um die Dorne geformt en werden. EinExtrusionskopf 28, der Feil eines Extruders 25 bildet, ist im Fertigungsbereich 23 angeordnet und extrudiert eine Kunst stoff schlauchfolie 26 um die Wicklungen 32. Die Schlauchfolie 26 wird gegen die Wicklungen gedrückt und mit ihnen verbunden, so daß ein mit Schlauch ummantelter Dorn CM entsteht. Der Extruder 23 weist eine dem Extrusionskopf 28 zugeordnete geeignete Einrichtung zur Andrückung der heißen Kunst stoffschlauchfolie 26 gegen die Wicklungen 32 auf.Eine solche Andrückvorrichtung weist eine dem Extrusionskopf 28 zugeordnete Sau#geinrichtung auf und kann von der in der US-PS 3 725 178 erläuterten Art sein, auf die insoweit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Die Vorrichtung 20 weist weiterhin eine Kühleinrichtung, beispielsweise eine Kühlkammer 27, auf, welche die heiße Kunststoffschlauchfolie 26, die an den Berührungsstellen mit der Kunststoffummantelung der Verstärkungsdrähte 24 mit dieser schmelzverschweißt wird, abkühlt.
  • Der Schlauch 21 wird vom Umfang des Verbandes der Dorne 22 getrennt. Eine solche Trennung erfolgt durch Abtrennung des Schlauches 21 mittels einer erfindungs#gemäßen Abtrennvorrichtung 30 (vgl. Fig. 3) in der erfindungsgemäßen Weise, so daß Jeder Dorn 22 einen etwa seiner Länge entsprechenden Längenabschnitt eines Schlauches 21 trägt.
  • Der Längenabschnitt des Schlauches 21 wird anschließend in der weiter unten näher erläuterten Weise vom Dorn 22 abgezogen.
  • Der Schlauch 21 des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist besonders geeignet als Staubsauger schlauch und weist zwei spiralförmig gewickelte Verstärkungsdrähte 24 auf, von denen Jeder auch als elektrischer Leiter dienen kann.
  • Jeder Verstärkungsdraht 24 weist eine mittlere elektrisch leitende Seele aus Metall und als Isolierung eine äußere Kunststoffummantelung auf. Jede Kunststoffummantelung besteht aus einem Werkstoff, der mit dem Werkstoff der Schlauchfolie 26 kompatibel ist, so daß der einstückige Schlauch 21 gebildet wird, sobald die Schlauchfolie an die Mäntel der Verstärkungsdrähte 24 angedrückt und angeformt wird.
  • Die Vorrichtung 20 weist eine geeignete. Wickelmaschine 31 auf, welche ein Paar von Verstärkungsdrähten 24 in kontinuierliche Spiralwicklungen 32 umformt, welche sich über die gesamte Länge des Schlauches 21 und so auch über die gesamte Länge Jedes Längenabschnittes des Schlauches 21 erstrecken. Die Wicklungen 32 werden durch die Wickelmaschine 31 unmittelbar auf den Dorn 22 aufgewickelt, so daß die Wicklung maßhaltig wird.
  • Der Extruder 25 und der Extrusionskopf 28 sind in Durchlaufrichtung hinter der Wickelmaschine 31 im Fertigungsbereich 23 vorgesehen, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Extrusionskopf 28 weist eine- Zuführeinrichtung für elastomeren Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, auf, der mit demselben Bezugszeichen 26 wie die Schlauchfolie für den Schlauch 21 bezeichnet ist. Der Kunststoff 26 tritt in den Extrusionskopf in fließfähigem, plastifiziertem Zustand ein und wird um die Wicklungen 32 mit dem zugeordneten Dorn 22 extrudiert.
  • Die Vorrichtung 20 weist Förderer für den Transport durch den Fertigungsbereich 23 auf, so einen Förderer 33 und eine Abzugsvorrichtung 34, welche Jeden Dorn 22 mit der aufgelegten Spiralwicklung 32 durch den Extrusionskopf 28 mit einer auf die Arbeitsgeschwindigkeit der Wickelmaschine 31 abgestimmten Geschwindigkeit bewegen. Die Spiralwicklungen 32 mit der darauf extrudierten Schlauchfolie 26 werden durch Schmelzschweißung zwischen der heißen, halbgeschmolzenen Innenoberfläche der Schlauchfolie 26 und der Kunststoffummantelung der Verstärkungsdrähte 24 verbunden, wenn die Schlauchfolie aufgelegt wird.
  • Die Vorrichtung 20 weist in der bereits erwähnten Weise eine Kühlkammer 27 auf, welche die auf die Wicklungen 32 extrudierte.heiße Schlauchfolie 26 kühlt. Die Kühlen richtung 27 kann von Jeder üblicherweise im vorliegenden Zusammenhang eingesetzten Art sein und besteht vorzugsweise entweder aus einem mit umgewälztem kaltem Wasser gefüllten Trog oder einer Kammer mit Sprühdüsen, von denen Jede einen Wasserstrahl gegen die aus dem Extrusionskopf 28 des Extruders 25 austretende heiße Kunststoffschlauchfolie richtet.
  • Wie ohne weiteres aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, besitzen die Dorne 22, die auch als zusammengesetzter Endlosdorn oder Dornverband angesehen. werden können, Verbindungseinrichtungen, mit denen die benachbarten Enden in Fluchtrichtung der Dorne untereinander verbunden werden. Die Verbindungseinrichtungen weisen ein Steckteil 36 und ein Muffenteil 37 an gegenüberliegenden Enden Jedes Dornes 22 auf. Das Steckteil 36 eines Dornes 22 ist mit dem Muffenteil 37 des benachbarten Dornes 22 verbindbar. Die zugeordneten Steckteile 36 und Muffenteile 37 werden beim Betrieb der Vorrichtung 20 zusammengestbGkS und weisen einen Spielsitz auf. Die zusammengehörigen Steckteile und Muffenteile werden Jedoch trotz dieses lockeren Sitzes durch die genaue Steuerung der Bewegung jedes Satzes von vorderen und hinteren Dorns bei der Bildung der Wicklungen 32 und der Extrusion der Schlauchfolie 26 über die Wicklungen und die Dorne zusammengehalten. Wenn im vorliegenden Zusammenhang von vorderen und hinteren Dornen die Rede ist, so ist dies stets bezogen auf die örtliche Durchlaufrichtung der Dorne 22 durch die Vorrichtung 30.
  • Jeder der Dorne 22 ist im wesentlichen starr und druckfest ausgebildet und besteht aus einem vergleichsweise harten, unnachgiebigen Werkstoff, wie Metall, Hartkunststoff oder dgl. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist Jeder Dorn 22 rohrförmig ausgebildet und besitzt eine geradkreiszylindrische Innenfläche 41.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verbinden die Steckteile 36 und die Muffenteile 37 benachbarte Dorne 22 derart, daß ihre zylindrischen Außenflächen 40 mit einander fluchten und im wesentlichen eine durchgehende, zylindrische Oberfläche bilden, wenn die Dorne den Fertigungsbereich 23 durchlaufen mit Ausnahme eines kleinen Ring-spaltes 42 zwischen einem Steckteil 36 und einem zugeordneten Muffenteil 37, der Beschädigungen aneinandergrenzender Zylinderflächen verhindert. Wegen ihres lockeren Sitzes kann Jedes Steckteil 36 aus dem Muffenteil 37 leicht herausgezogen werden, wenn der Schlauch 21 des ummantelten Dornes CM abgetrennt ist.
  • Die Trennvorrichtung 30 weist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schneidstation 43 in Durchlaufrichtung hinter dem Rertigungsbereich 23 mit einer Schneideinrichtung 44 zum Abschneiden der beiden Spiralwicklungen 32 der Verstärkungsdrähte 24 auf. Die Schneideinrichtung 44 kann von irgendeiner geeigneten Bauart sein, weist aedoch nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Drehmesser oder eine Schleif#chneidscheibe 45 auf, die über ein geeignetes Getriebe 47 von einem Blektromotor 46 aus angetrieben wird. Die Schneideinrichtung 44 weist weiterhin eine Zustellvorrichtung So auf, mit der das Drehmesser oder die Schleifschneidscheibe 45 in Richtung auf den Schlauch 21 oder von ihm weg bewegt werden kann, wie dies durch die Doppelpfeile 49 in Fig. 2 veranschaulicht ist. Die Zustellvorrichtung So besitzt einen Antrieb 51 von bekannter Bauart, der eine sich im Beispielsfalle nach unten erstreckende ausfahrbare und einziehbare Stellstange 52 besitzt.
  • Die Schneidscheibe 45 wird durch die Zustellvorrichtung So in Schneidposition gegenüber den Wicklungen 32 gebracht, so daß die Wicklungen 32 durchschnitten werden, und wird in dieser ausgefahrenen Stellung gehalten, während der ummantelte Dorn CM weiterbewegt wird, so daß auch die zweite Wicklung 32 der beiden Wicklungen geschnitten wird, wonach die Schneidscheibe zurückgezogen wird. Bei einer solchen Bewegungsförderung der Schneidscheibe 45 ist es nicht erforderlich, daß die Schneidscheibe 45 sich in Axialrichtung mit dem ummantelten Dorn CM bewegt. Die Schneidscheibe 45 wird in ihrer ausgefahrenen Schneidstellung über eine vorbestimmte Zeitspanne gehalten, welche durch eine geeignete Schalteinrichtung von bekannter Bauart voreingestellt werden kann und die der Durchlaufgeschwindigkeit des ummantelten Dornes CM durch die Schneidstation 43 angepaßt ist.
  • Die Schneidscheibe 45 wird in die Schneidstellung gefahren, sobald ein Verbindungsteil, vorzugsweise ein Steckteil 36, in die Schneidstation 43 im Bereich der Schneidscheibe 45 einläuft. Um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten, dient das Steckteil 36 als Widerlager während des Schneidvorganges und besitzt mit Vorteil eine federnd nachgiebige, elastomere Hülse 54, welche das Steckteil 36 umgibt und von der Schneidscheibe 45 erfaßt wird, um ein vorzeitiges Abstumpfen der Schneidscheibe 45 zu vermeiden.
  • Selbstverständlich kann die Schneideinrichtung 44 anstelle eines einzigen Drehmessers oder einer einzigen Schneidscheibe 45 auch eine Mehr#ahl von zusammenarbeitenden Schneidgeräten aufweisen, deren Anzahl der Zahl der Spiralwicklungen 32 entspricht, die geschnitten werden müssen. Das Messer 45 kann auch feststehend ausgebildet sein und durch die Zustellvorrichtung 50 gegen die Verstärkungsdrähte 24 der beiden zu schneidenden Wicklungen 32 geführt werde#0,daß der Schnitt in einem Zuge bei der Beaufschlagung mit einer solchen Messerklinge erfolgt.
  • Die Trennvorrichtung 3o weist weiterhin eine Schwächungseinrichtung 55, die in Fig. 2 als Heizeinrichtung ausgebildet ist, in einer Schwächungsstation 56 in Durchlaufrichtung hinter dem Fertigungsbereich 23 auf. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Heizeinrichtung mit einer Mehrzahl elektrischer Heizelemente 57, zum Beispiel Heizwiderständen, dargestellt. In einer tatsächlichen Ausführung einer Vorrichtung 20 ist Jedoch beispielsweise eine Infrarot heizung schon erfolgreich eingesetzt worden. Die Heizeinrichtung 55 ist so ausgebildet, daß sie eine im wesentlichen augenblickliche Erwärmung am gesamten Außenumfang des Schlauches 21 herbeiführt, in Beispielsfalle also des elastomeren Materiales der Kunststoffschlauchfolie 26, und zwar bis auf eine Tempenatur, die in der Nähe der Plastifizierungstemperatur des elastomeren Materials liegt.
  • Eine solche Aufheizung bis in den Bereich der Plastifizierungstemperatur führt zu einer wesentlichen Schwächung, so daß die Schlauchfolie 26 buchstäblich auseinandergezogen werden kann, da die beiden Wicklungen 32 bereits geschnitten sind. Ein solches abgerissenes Ende ist bei 60 in Fig. 3 und 4 veranschaulicht. Der Schneidvorgang durch die Schneidscheibe 45 und die Schwächung durch die Heizeinrichtung 55 erfolgen beide im wesentlichen an derselben Stelle, und zwar in der Nachbarschaft einer Stoßstelle zwischen zwei verbundenen Dornen wo das Steckteil 36 des einen Dornes in das Muffenteil 37 des zugeordneten Dornes eingesteckt ist.
  • Die Trennvorrichtung 30 weist weiterhin eine Einrichtung zum Auseiannderziehen und Abreißen des in der Heizzone geschwächten Kunststoffes auf. Eine solche Einrichtung weist eine erste Fördervorrichtung auf, welche jeden ummantelten Dorn mit einer bestimmten Geschwindigkeit aus dem Fertigungsbereich 23 der Vorrichtung 20 herausführt. Diese' Fördervorrichtung wird durch die weiter oben bereits erwähnte Abzugsvorrichtung 34 gebildet, die Jeden Dorn 22 durch die Wickelmaschine jll den Extrusionskopf 28 des Extruders 25 und die Kühlkammer mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, die eine kontinuierliche Herstellung des Schlauches 21 entlang den untereinander verbundenen Dornen 22 gestattet, von denen Jeder eine Länge in der Größenordnung von wenigstens etwa 1/2 m bis 1 m, vorzugsweise von etwa 15 m, besitzt.
  • Die Trennvorrichtung 30 weist weiterhin einen zweiten Förderer auf, der ebenfalls als Abzugseinrichtung 62 ausgebildet ist und in Durchlaufrichtung hinter der Schwächungsstation 56 bzw. der Schwächungseinrichtung 55 liegt. Die Abzugsvorrichtung 62 bewegt den vorderen zweier zugeordneter Dorne 22 bei seinem Austritt aus der Schwächungsstation 56 bzw. der Heizeinrichtung 55, und zwar mit einer höheren Geschwindigkeit als der, mit der die Abzugsvorrichtung 34 Jeden Dorn 22 durch den Fertigungsbereich 23 zieht. Normalerweise ziehen die Abzugsvorrichtungen 34 und 62 die ümmantelten Dorne CM mit derselben vorgegebenen Geschwindigkeit. Die Abzugsvorrichtung 62 jedoch ist auf eine zweite Geschwindigkeit umschaltbar, in der sie schneller arbeitet als die Abzugsvorrichtung 34. Wenn der Schlauch 21 um das Steckteil 36 herum durch die .Esizeinrichtung 55 geschwächt wird, nachdem bereits vorher die Wicklungen 32-durch die Schneidscheibe 45 über dem entsprechenden Steckteil 36 abgeschnitten sind, so wird d ie F die Fördergeschwindigkeit der Abzugsvorrichtung 62 automatisch erhöht, was dazu führt, daß der Schlauch 21 an seiner geschwächten Stelle in der Nachbarschaft der Schnittstelle für die Wicklungen 32 buchstäblich auseinandergezogen oder auseinandergerissen wird, wobei der vordere Dorn 22 mit der Schlauchlänge, die er trägt, schnell von der Schwächungsstation 56 wegbewegt wird.
  • Diese Arbeitsschritte werden jedesmal dann wiederholt, wenn ein Steckteil 36 die Stationen 43 und 56 durchläuft, so daß im Ergebnis Jeder Dorn 22 mit einer Schlauchummantelung 21 versehen ist, deren Länge etwa der Länge des Dornes 22 entspricht. Der ummantelte Dqrn CM wird sodann an einen Bandförderer 65 übergeben.
  • Der Bandförderer 65 transportiert den ummantelten Dorn CM weiter durch die Vorrichtung 20 bis zu der weiter unten noch näher erläuterten Abnahmevorrichtung oder einer entsprechenden Vorrichtung, mittels der der Dorn 22 aus dem Schlauchinneren entfernt wird.
  • In der in der Hauptanmeldung näher erläuterten Weise wird sodann Jeder nackte Dorn 22 in der Vorrichtung 20 zu einer Speicher- und Abgabevorrichtung transportiert, die die Dorne 22 nacheinander wieder in die#Vorrichtung 20 für eine Wiederverwendung bei der kontinuierlichen Herstellung eines Schlauches 21 einführt. Jedes von einem der Dorne 22 abgezogene Schlauchstück wird sodann weiterverarbeitet, bis es für den vorgesehenen Verwendungszweck fertiggestellt ist. Die nacheinander abgegebenen-D4rne werden mit dem jeweils vorher abgegebenen Dorn 22 auf geeignete Weise verbunden, so daß jeder Dorn 22 auf den Förderer 33 gelegt wird, der seinerseits den Dorn 22 wieder in den Fertigungsbereich 23 einführt.
  • Im Fertigungsbereich 23 wickelt die Wickelmaschine die beiden Verstärkungsdrähte 24 in der Spiralwicklung 32 um jeden Dorn 22 auf. Die Wicklung der beiden Verstärkungsdrähte 24 erfolgt dabei gleichzeitig. Wie weiter oben bereits erläutert ist, weisen die Verstärkungsdrähte 24 äußere Ummantelungen aus elastomerem Werkstoff, im Beispielsfalle aus Kunststoff, auf.
  • Jeder Dorn 22 wird sodann durch den Extrusionskopf 28 des Extruders 25 bewegt, der die KunststofRschlauchfolie 26 konzentrisch um die Spiralwicklungen 32 der Verstärkungsdrähte 24 extrudiert und zur Bildung des Schlauches 21 an diese anlegt. Der Dorn mit der Schlauchfolie 26 und den Wicklungen 32 wird sodann in die Kühlkammer 27 eingeführt,#um den Schlauch 21 zu kühlen.
  • Beim Durchlauf der Dorne 22 durch den Fertigungsbereich liegen bevorzugt die Muffenteile 37 an der Vorderseite der durchlaufenden Dorne. Jeder Dorn 22 wird in der Reihenfolge so abgegeben bzw. der Vorrichtung 20 wieder zugeführt, daß das Muffenteil 37 des neu abgegebenen Dornes mit dem hinteren Steckteil 36 des gerade durch den Fertigungsbereich 23 laufenden Dornes 22 verbunden wird, um einen kontinuierlichen, ununterbrochenen Fluß der Dorne durch den Fertigungsbereich sicherzustellen.
  • Wenn Jeder Dorn 22 mit dem aufgelegten Schlauch 21 aus dem Fertigungsbereich 23 austritt, so betätigt der Steckteil 36 am hinteren Ende eines vorderen Dornes 22 eine Reihe von elektrischen Schaltern 66, 67 und 68, die durch geeignete elektrische Leitungen 71, 72 und 73 über eine Steuereinrichtung 74 mit der Schneideinrichtung 44 bzw.
  • der Heizeinrichtung 55 bzw. der Abzugsvorrichtung 62 verbunden sind. Die Dorne 22 sind im wesentlichen von gleicher Länge> und die Schalter 66, 67 und 68 sind in einer auf die Positionen der-Arbeitsvorrichtungen 44, 55 und 62 abgestimmten Weise so angeordnet, daß Schaltimpulse vom Steckteil 36 eines hinteren Dornes zuverlässig für die Steuerung der Arbeitseinrichtungen bei der Bearbeitung im Bereich des Steckteiles des vorderen Dornes 22 herangezogen werden können. Somit wird über die Stellung eines nachlaufenden Dornes die Bearbeitung am vorlaufenden Dorn gesteuert.
  • Der Schaltimpuls des Schalters 66 setzt die Schneideinrichtung 44 zum Abschneiden der Wicklungen 32 in der weiter oben erläuterten Weise in Betrieb, der Schaltimpuls des Schalters 67 setzt die Heizeinrichtung 55 zur Erwärmung der Schlauchfolie 26 im Bereich der Schneidstelle der Wicklungen 32 zur Erzeugung eines teilweisen Auf schmelzens oder wenigstens einer Halb-Plastifizierung des Kunststoffes der Schlauchfolie 26 in-Betrieb. Sodann wird zunächst der vordere Dorn 22 mit seinem hinteren Steckteil 36 von der Abzugsvorrichtung 66 mit der vorhestimmten, eingestellten Geschwindigkeit bewegt die an dieser Stelle noch dieselbe Geschwindigkeit wie die der Abzugsvorrichtung 34 ist, so daß keine Relativbewegungen der Dorne auftreten. Der Schaltimpuls des Schalters 68 schaltet jedoch die Abzugsvorrichtung 62 auf die andere Geschwindigkeitsstufe mit der höheren Abzugsgeschwindigkeit für eine in geeigneter Weise von der Abzugsvorrichtung 62 gesteuerte, vorbestimmte Zeitspanne um, so daß der vordere Dorn 22 beschleunigt wird und sein hinteres Steckteil 36 vom Muffenteil 37 des vergleichsweise langsamer geförderten hinteren Dornes 22 abgezogen wird, wobei die Kunststoffschlauchfolie 26 im erwärmten Bereich nahe der Schneidstelle der Wicklungen buchstäblich abgezogen und abgerissen wird, so daß die abgerissenen Enden die bei 60 in Fig. 3 und 4 veranschaulichte Ausbildung besitzen.
  • Die Schalter 66, 67 und 68 können von irgendeiner geeigneten Bauart sein und sprechen vorzugsweise auf Werkstoffeigenschaften an, so daß jeder Steckteil 36 beim Vorbeilaufen an den Schaltern einen Schaltimpuls auslöst, der durch die Steuereinrichtung 74 den zugeordneten Geräten, entweder der Schneidvorrichtung 44 oder der Heizvorrichtung 55 oder der Abzugsvorrichtung 62, zugeleitet wird. Diese Vorgänge wiederholen sich stets, wenn ein Steckteil 36 an den Schaltern 66, 67 und 68 vorbeiläuft, wodurch der Schlauch 21 getrennt wird, so daß jeder Dorn 22 einen im wesentlichen seiner Länge entsprechenden Schlauchabschnitt trägt.
  • Bei den vorstehenden Erläuterungen einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist von einer Trennvorrichtung 33 mit einer Schwächungseinrichtung in Form einer elektrischen Heizeinrichtung 55 ausgegangen worden.
  • Es liegt jedoch auf der Hand, daß die Heizeinrichtung 55 von irgendeiner geeigneten Bauart sein kann, beispielsweise eines oder mehrere Heißluftrohre aufweisen kann.
  • Darüber hinaus kann die Schwächungseinrichtung in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise auch ohne Wärmeeinwirkung arbeiten. Hierbei kann in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise an einer Stütze 76 eine Ringleitung 77 mit einer Mehrzahl von nach innen gerichteten Öffnungen 78 vorgesehen sein, die somit auf den durch die Ringleitung hindurchlaufenden ummantelten Dorn CM gerichtet sind. Auf diese Weise kann auf einen Ringabschnitt 80 des aus der Schneideinrichtung. in der Schneidstation 43 austretenden ummantelten Dornes CM ein geeignetef- chemischer Stoff 81 gesprüht werden, der als Lösungsmittel dient und die Kunststoffschlauchfolie 26 wesentlich schwächt, so daß der Schlauch 21, nachdem die Verstärkungsdrähte 24 durch die Schneideinrichtung 44 getrennt sind, durch die geschilderte Steueru ider Abzugsvorrichtungen 34 und 62 abgezogen oder abgerissen werden kann. Es liegt auf der Hand, daß jede geeignete Chemikalie auf die Schlauchfolie 26 bzw. den Schlauch 21 aufgesprüht werden kann, die zu der gewünschten Schwächung führt, wobei die Wahl der Chemikalie im einzelnen von dem verwendeten elastomeren Material für die Schlauchfolie 26 abhängt.
  • Die Abzugsvorrichtungen 34 und 62 können von irgendeiner bekannten Bauart sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Abzugsvorrichtungen je zwei Forderbänder oder dgl. auf, die gegen einander gegenüberliegende Oberflächen des mit dem Schlauch ummantelten Dornes CM angedrückt sind, so daß eine Reibungsmitnahme erfolgt. Die Förderbänder Jeder Abzugsvorrichtung laufen im Gegensinn um und ziehen bei ihrer Anlage an die Oberfläche des ummantelten Dornes CM den Dorn in der weiter oben geschilderten Weise. Eine typische Abzugsvorrichtung dieser Art wird beispielsweise von der Firma Gatto Machinery Development Corporation, 134 Rome Street, Farmingdale, New York 11735,hergestellt und als Modell Nr. 207 CAT-A-PULLER vertrieben.
  • In den Fig. 6 bis 16 sind insbesondere Einzelheiten der erf indungsgetaäßen Abnahmevorrichtung zur Abnahme der Schlauchstücke 21 von den Dornen 22 veranschaulicht.
  • Die Abnahmevorrichtung selbst ist mit 20a bezeichnet und dient zur Entfernung des Schlauches 21 (vgl. auch Fig. 11) von dem starren, langgestreckten Stützdorn 22, der mit dem Schlauch 21 ummantelt ist. Der Dorn 22, der-eine erhebliche Länge von beispielsweise zwischen einem halben Meter und 30 m aufweisen kann und im vorliegenden ~- Ausführungsbeispiel eine Länge von 15 m besitzt, wird durch die Abnahmevorrichtung 20a aus dem Schlauchinneren entfernt. Die Abnahmevorrichtung 2oa weist eine Stützkonstruktion in Form eine4Mehrzahl geradlinig miteinander fluchtender trog- bzw. muldenförmiger Stützen 23 auf, die Jeden Dorn 22 mit dem ihn umgebenden Schlauchstück 21 unterstützen. Derartige Dorne, die mit Schlauch ummantelt sind, werden weiter hin als ummantelte Dorne CM bezeichnet. Die Abnahmevorrichtung 20a weist eine Einrichtung zur Halterung eines Endabschnittes des Schlauches allf. Im vorlSegenden Ausführungsbeispiel ist hierzu eine Klemmeinrichtung 24a vorgesehen, wobei die Abnahmevorrichtung 20a weiterhin eine Einrichtung 25a aufweist, welche den Dorn 22 erfaßt und gleichzeitig gegenüber der Klemmeinrichtung 24 dreht und schiebt, so daß der Dorn 22 aus dem Schlauch 21 herausgeschoben wird.
  • Jeder ummantelte Dorn CM wird entlang der Abnahmevorrichtung 20 durch eine Mehrzahl von zusammenwirkenden, gegeneinander ausgerichteten Förderern wie Bandförderer 126 und 127 in Position geschoben,wobei die Förderer 126 und 127 den ummantelten Dorn CM solange bewegen, bis sein Vorderende auf einen Anschlag 130 trifft, der einen elektrischen Endschalter betätigt, welcher seinerseits ein Paar von Schubeinrichtungen betätigt, die insgesamt mit 132 bezeichnet sind. Die Schubeinrichtungen arbeiten im Gleichtakt und weisen ein Schubstück 133 für die Dorne auf. Die Schubstücke 133 treffen auf den ummantelten Dorn CM, der gerade in Position gebracht worden ist, und stoßen ihn quer über die Förderer 126 und 127, wie dies mit Pfeil 134 in Fig. 7 veranschaulicht ist, auf eine Mehrzahl von geneigten Gleitbahnen 135 der Stützen 23a.
  • Der ummantelte Dorn CM gleitet unter Schwerkraft einwirkung entlang den Gleitbahnen 135, bis er auf eine geneigte bewegliche Platte 136 der Stützen 23a trifft, wodurch der Dorn CM im Winkel zwischen den zusammenarbeitenden Gleitbahnen 135 und Platten 136, die etwa V-förmig angeordnet sind, sicher gehalten ist. Die Stützen 23a stützen den ummantelten Dorn CM in im wesentlichen horizontaler Lage ab.
  • Die rohrförmigen Dorne 22 bestehen vorzugsweise aus eisenhaltigem Metall, wie beispielsweise Flußstahl' oder einem anderen niedrig gekohlten Stahl. Wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich ist, weist das Steckteil 36 eines Dornes 22 einen Verbindungsstift 145 auf, der sich vom äußeren Ende des Steckteiles aus erstreckt und ein im wesentlichen halbkugelförmig gerundetes Endteil 146 besitzt, was eine einfache Verbindung mit einem zugeordneten Muffenteil 37 ermöglicht. Jeder Muffenteil 37 weist eine im wesentlichen geradkreiszylindrische Innenfläche 150 zur Aufnahme des zugeordneten Verbindungsstiftes 145 auf und besitzt weiterhin ein Paar geneigter Flächen 151, die besonders zur Aufnahme eines damit zusammenarbeit enden Abschnittes eines Teiles der Drehschubvorrichtung 25a geeignet sind. Die Steckteile 36 und Muffenteile 37 sind in den zugehörigen Endabschnitten der rohrförmigen Dorne 22 auf geeignete Weise gehalten. Im Beispielsfalle ist jedes Steckteil 36 und Jedes Muffenteil 37 durch einen Haltestift 152 gesichert, welcher sich durch diametral gegenüberliegende öffnungen durch das Steckteil 36 bzw. das Muffenteil 37 hindurch und durch flucht ende Öffnungen im Umfang des Dornes 22 erstreckt.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich ist, weist Jede Stützkonstruktion zur Unterstützung eines ummantelten Dornes CM in im wesentlichen horizontaler Stellung die bereits erwähnten, geradlinig miteinander fluchtenden Stützen 23a auf. Jede Stütze 23a weist eine Konsole 53 mit einem horizontalen Träger 154 auf, der ein Ende eines Antriebes 155, z.B. eines Hydraulikzylinders, abstützt. Das gegenüberliegende Ende des Antriebes 155 weist eine ausschiebbare und einfahrbare Betätigungsstange 156 auf, deren Ende durch einen Verbindungsstift 157 mit einer beweglichen Plattenanordnung 58 verbunden ist, welche auch die Platte 136 aufweist, welche den ummantelten Dorn CM lagert. Die Plattenanordnung 58 ist an einer Stange 16o schwenkbeweglich gehalten, die in geeigneten Lagern 61 an den gegenüberliegenden Seiten der Stange 160 gehalten ist, so daß die Plattenanordnung 58 aus der mit durchgezogenen LinIen veranschaulichten Stützstellung in die in Fig. 2 strichpunktiert veranschaulichte Freigabestellung durch Betätigun es Antriebs 155 überführt werden kann. Hierzu wird die Betätigungsstange 156 eingefahren, so daß die Plattenanordnung 58 aussdwenkt ~~ und der Schlauch 21, aus dem bereits der Dorn 22 entfernt ist, durch Schwerkrafteinwirkung in der bei 64 veranschaulichten Weise auf den Boden 165 fällt, wie dies bei 166 veranschaulicht ist. Von dort kann der Schlauch 21 zusammen mit vorher von den Dornen 22 abgenommenen Schlauchstücken aufgenommen und weiterverarbeitet werden.
  • Wie bereits oben erwähnt ist, weist die Vorrichtung 20a eine Klemmvorrichtung 24a auf. Die Klemmvorrichtung 24a dient zum Ergreifen eines Endabschnittes 70 (vgl. Fig. 11, 13 und 14) eines Schlauches 21, aus dem der Dorn 22 entfernt werden soll. Die Klemmvorrichtung 24a weist einen stationären Teil 171 mit einer im wesentlichen halbzylindrischen Klemmfläche 172 und einen beweglichen Teil 173 mit einer entsprechenden halbzylindrischen Klemmfläche 174 als Gegenklemmfläche auf. Die Teile 171 und 173 der Klemmvorrichtung 24a sind an einem entsprechenden Gestell 75 befestigt.
  • Das Stützgestell 75 weist eine sich nach oben erstreckende Säule oder Stütze 176 auf, die mit einem horizontalen Armabschnitt 177 versehen ist. Ein Verbindungsglied 180 ist schwenkbeweglich an einem Schwenkstift 181 vorgesehen, der sich durch einen äußeren Abschnitt des Armes 177 erstreckt. Das Verbindungsglied 180 kann um den Schwenkstift 181 durch einen Antrieb 82 wie einen Hydraulikzylinder verschwenkt werden, dessen rückwärtiges Ende durch einen Stift 83 gehalten ist, der eine Schwenkbewegung des Antriebs 82 zuläßt. Der Antrieb 82 weist eine aus- und einfahrbare Stellstange 84 auf, deren Ende durch einen Stift 85 mit dem Verbindungsglied 180 verbunden ist.
  • Wenn der ummantelte Dorn CM von den Förderern 126 und 127 heruntergestoßen ist, so rollt er durch Schwerkraft entlang den Gleitbahnen 135 und wird zwischen den Gleitbahnen 135 und den Platten 136 auf genommen, welche den ummantelten Dorn CM in horizontaler Lage so lagern, daß der Endabschnitt 70 des Schlauches 21 auf der Klemmfläche 172 der Klemmvorrichtung 24a zu liegen kommt. Der horizontal abgestützte ummantelte Dorn CM unterbricht den Fühlstrahl einer Lichtschranke 86, die in der üblichen Weise eine Lichtquelle 87 und einen Sensor 9o aufweist. Der Sensor 9o erzeugt ein Signal, welches über eine elektrische Leitung 91 dem Antrieb 82 zugeleitet wird, s§~@ieser in Betrieb gesetzt wird. Die Stellstange 84 -des Antriebs 82 wird ausgefahren und schwenkt dabei das Verbindungsglied 180 um den Schwenkstift 182, so daß die Klemmfläche 174 auf den oberen Oberflächenabschnitt des Endabschnittes 70 des Schlauches 21 aufgedrückt wird. In dieser Stellung wird in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise der ummantelte Dorn CM im wesentlichen horizontal durch die Stützen 23a gehalten und hat die Klemmvorrichtung den rückwärtigen Endabschnitt 70 erfaßt, so daß der gesamte Schlauch 21 vor der Einwirkung der Drehschubvorrichtung 25a der Abnahmevorrichtung 20a festgehalten ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 13 ersichtlich ist, weist die Drehschubvorrichtung 25a ein Gestell 92 auf, welches eine Kugelschraubanordnung 93 abstützt, die einander gegenüberliegende Lager 94 auf vertikalen Stützsäulen 95 des Gestelles 92 aufweist. Die Lager 94 nehmen frei drehbar eine Gewindestange 96 der Kugelschraubanordnung 93 auf. Die Lagerung der Gewindestange 96 an den Stützsäulen 95 erfolgt derart, daß die Gewindestange 96 in einer Richtung federbelastet und daher nur Zugbelastungen ausgesetzt ist. Die Gewindestange 96 ist durch eine geeignete Kupplung 97 mit der Antriebswelle eines Getriebes loo verbunden, welches seinerseits mit einem umsteuerbaren Antriebsmotor 101, vorzugsweise einem Elektromotor, antriebsverbunden ist. Bei Betrieb des Antriebsmotors 101 in einer Richtung dreht somit die Gewindestange 96 in der entsprechenden Richtung, während bei Betrieb des Antriebsmotors 101 in der Gegenrichtung auch die Gewindestange 96 in der entsprechenden Gegenrichtung gedreht wird.
  • Die Gewindestange 96 ist von an sich bekannter, üblicher Bauart und weist eine Kugelmutter 102 ebenfalls bekannter Bauart auf, die auf geeignete Weise auf die Gewindestange 96 aufgeschraubt und mit einem Wagen 103 verbunden ist. Der Wagen 103 wird durch ein Paar paralleler Horizontalführungen 104 bei seinen geradlinigen Hin- und Herbewegungen abgestützt (vgl auch Fig. lo).
  • Am Wagen 103 ist ein weiterer Motor 105 befestigt, der vorzugsweise durch elektrischen Strom angetrieben wird und durch eine Kupplung 1o6 mit einer Arbeitsstangenanordnung 107 verbunden ist. Die Stangenanordnung 107 weist eine Stange mit einem keilförmigen Endabschnitt 111 (welcher das Aussehen eines üblichen Schraubenziehers hat) und eine Lageranordnung 112 auf. Bei Drehantrieb durch den Motor 105 erfolgt eine Drehung der Arbeitsstange 11o und ihres Endabschnittes 111.
  • Die Arbeitsstange 11o ist aus einem geeigneten festen Werkstoff gefertigt, der sowohl Axialdruck als auch Drehmoment ohne Ausknicken und mit minimalen Verdrehungen übertragen kann. Die Drehgeschwindigkeit der Arbeitsstange llo wird durch die Antriebsgeschwindigkeit des Motors 105 gesteuert. Um sicherzustellen, daß die Arbeitsstange 11o auch den Dorn 22 dreht, weist die Arbeitsstange 11o zusammenarbeitende geneigte Flächen 113 an ihrem Endabschnitt 111 auf (vgl. auch Fig. 11). Der Endabschnitt 111 weist weiterhin eine Zunge 114 zur Einführun#es Vorderendes der Arbeitsstange 11o in das Muffenteil 37 eines Dornes 22 auf, wobei die geneigten Flächen 113 an den geneigten Flächen 151 des Muffenteiles 37 zur Anlage kommen, so daß eine sichere Drehunides Muffenteiles 37 und damit des Dornes 22 erfolgen kann.
  • Die Lageranordnung 112 gestattet eine im wesentlichen reibungsfreie Drehung und eine axiale Gleitbewegung der Arbeitsstange llo gegenüber der Lageranordnung 112.
  • Die Lageranordnung 112 ist in geeigneter Weise an einem horizontalen Träger 116 abgestützt, der an der Säule 176 befestigt ist, so daß das Ende der Arbeitsstange llo mit den Klemmflächen 172 und 174 der Klemmvorrichtung 24a fluchtet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß eine gemeinsame gerade Mittellinie . horizontal durch die Mittelachse der Arbeitsstange llo, die Mittellängsachse des ummantelten Dornes CM und die Mittelachse der im wesentlichen zylindrischen Fläche verläuft, die durch die beiden halbzylindrischen Klemmflächen 172 und 174 gebildet ist.
  • Der Schlauch 21 kann von irgendeiner an sich bekannten Bauart sein. Vorzugsweise handelt es sich in der weiter oben erläuterten Weise um einen verstärkten Schlauch 21 mit wenigstens einer, im Beispielsfalle mit zwei Spiralwicklungen aus elektrisch leitenden, durch eine Kunststoffisolierung bedeckten Verstärkungsdrähten 24, die von einer Schlauchfolie 26 umgeben ist, wie dies in Fig. 14 nochmals veranschaulicht ist.
  • Die Vorrichtung 20a arbeitet folgendermaßen: Wenn ein ummantelter Dorn CM auf die Stützen 23a fällt, so schließt die Klemmvorrichtung 24a den hinteren Endabschnitt 70 des Schlauches 21 ein. Wenn die Klemmvorrichtung 24a den Endabschnitt 70 beaufschlagt, so wird die Drehschubvorrichtung 25a betätigt und dreht die Gewindespindel 96, wodurch die Kugelmutter 102 und der Wagen 103 entlang den Führungen 1o4 in Richtung auf die Klemmvorrichtung 24a bewegt werden,wie dies durch den Pfeil 122 in Fig. 10 veranschaulicht ist. Der Wagen 103 schiebt die Arbeitsstange 110 axial durch die Lageranordnung 112. Wenn der Endabschnitt 111 der Arbeitsstange 11o die geneigten Oberflächen 151 der Muffenteile 37 berührt, wird der Motor 105 eingeschaltet und dreht die Arbeitsstange llo, die ihrerseits den Dorn 22 dreht. Obwohl Jedoch der Dorn 22 dreht, hält die Klemmvorrichtung 24a den Schlauch 21 im wesentlichen fest.
  • Der ummantelte Dorn CM ist derart abgestützt und der Schlauch 21 derart eingeklemmt, daß der Dorn 22 in Gegenrichtung zur Wicklungsrichtung der Spiralwicklung 32 gedreht wird, wobei diese gegensinnige Drehung zu einer Heranziehung der Verstärkungsdrähte 24 selbst zur Erzielung einer-geringfügigen radialen Aufweitung des Schlauches 21 dient; eine solche Aufweitung liegt normalerweise in der Größenordnung von 2,5 bis 7,5 hundertstel Millimeter h(1 bis 3 tausendstel inch). Diese geringfügige radiale Aufweitung führt zu einer wesentlichen Lockerung des Dornes 22 im Schlauch 21, so daß der Dnrn 22 leichter in Achsrichtung ausgeschoben werden kann.
  • Gleichzeitig mit der Drehung der Arbeitsstange llo läuft auch der Motor 141 und bewegt den gesamten Wagen 1o3 in Richtung auf die Klemmvorrichtung 24a, wobei die gleichzeitige Drehung und Axialbewegun er Arbeitsstange 11o eine gleichzeitige Drehbewegung und Axialbewegung des Dornes 22 herbeiführt, so daß der Dorn 22 buchstäblich unter Drehung aus dem Schlauch 21 ausgeschoben wird. Die Drehung der Arbeitsstange llo erfolgt über eine vorbestimmte Zeitspanne, nach-dem der Endabschnitt 111 in den zwischen den geneigten Flächen 151 gebildeten Schlitz eingetreten ist. Der Motor 111 arbeitet nur, während de4Schlauch 21 über einen Abschnitt der Dornlänge gewissermaßen vom Dorn freigebrochen wird. Die Schub- und Drehbewegung des Dornes 22 erfolgt stange, bis sein äußeres Ende 123 (vgl. Fig. 6) aus dem Schlauch 21 austritt und durch eine Abzugsvorrichtung 124 von bekannter Bauart erfaßt wird, welche den Dorn 22 auf einen Förderer 125 zieht, der den dann nackten Dorn 22 einer Übergabestation zuführt, welche den Dorn in der in der Hauptanmeldung geschilderten Weise für die Wiederverwendung einer Speicher- und Abgabevorrichtung zuführt, wenn dies gewünscht wird. Die Abzugsvorrichtung 124 erzeugt sowohl die Axialbewegung als auch eine-Drehbewegung Jedes Dornes 22. Die Dorndrehung ist auf eine:# Geschwindigkeit von etwa einer Umdrehung pro etwa 1 m Dornlänge oder etwas mehr eingestellt.
  • Die Arbeitsweise der Klemmvorrichtung 24a und der Drehschubvorrichtung 25a, mit denen der Endabschnitt 70 des Schlauches 21 eingeklemmt und befestigt und der Dorn 22 zur Erzeugung einer geringfügigen radialen Aufweitung in der Größenordnung von wenigen hundertstel Millimeter gedreht wird, ergibt sich im einzelnen aus der nachfolgenden Erläuterung. Wenn beispielsweise der Schlauch 21 ohne dz vorn 22 betrachtet wird und so der Kanal 21 alleine mit seinem Endabschnitt 70 in der Klemmvorrichtung 24 eingespannt würde, wobei der Rest des Schlauches sich horizontal auf den Stützen 23a erstreckt, so würde eine Drehung des freien Endes des Schlauches 21 in Wickelrichtung, der Spiralwicklung 32 im wesentlichen zu einer Durchmesserreduzierung der Spiralwicklung 32 führen, so daß der Schlauch radial kontrahieren würde. Ähnlich würde eine Drehung des freien Endes des Schlauches 21 in Gegenrichtung zur Wicklungsrichtung der Spiralwicklung 32 zu einer radialen Aufweitung des Schlauches 21 führen, wodurch sein Innendurchmesser vergrößert würde.
  • Wenn nun der Dorn 22 im Schlauch 21 steckt, so erleichtert die Aufweitung oder Vergrößerung des Innendurchmessers des Schlauches 21 eine Herausnahme des Dornes 22, wobei der Dorn 22 gegenüber dem Schlauch 21 bewegt werden muß. Eine ähnliche Wirkung läßt sich erzielen, wenn der Dorn 22 im Schlauch 21 in Gegenrichtung zur Wicklungsrichtung der Spiralwicklung 32 gedreht wird.
  • So liegt beim Beginn des Abnahmevorganges des Schlauches 21 vom Dorn 22 die Innenoberfläche des Schlauches 21 spielfrei und fest am Dorn 22 an. Durch Drehung des Dornes 22 jedoch in Gegenrichtung zur Wicklungsrichtung der Spiralwicklung 32 ##frd eine ähnliche Wirkung erzeugt, wie -wenn das freie Ende des Schlauche#- selbst ergriffen und so gedreht würde, so daß auch hier eine radiale Aufweitung des Schlauches 21 auftritt. Diese radiale Aufweitung führt im Verein mit dem Axialschub der Arbeitsstange llo infolge der Bewegung des Wagens 103 zu einer gleichzeitigen Drehung und Axialbewegung des Dornes gegenüber dem im wesentlichen festen Schlauch 21, wobei der Dorn 22 aus dem von der Klemmvorrichtung 24a entfernten Ende des Schlauches ausgetrieben wird.
  • Wenn der Dorn 22 am freien Ende des Schlauches 21 austritt, wird er von der Abzugsvorric-htung 124 aufgenommen und erfaßt, wie dies bereits weiter oben erläutert ist, welche gleichzeitig mit dem von der Arbeitsstange llo auf den Dorn 22 ausgeübten Schub am Dorn 22 zieht. Der Schub durch die Arbeitsstange llo erfolgt solange, bis der Wagen 1o3 über die gesamte Länge der Gewindespindel 96 gelaufen ist und in der Nähe des Spindelendes anhält. Der Wagen 1o3 kann dabei durch irgendeine geeignete elektrische Schaltvorrichtung, wie eine Lichtschranke, -einen Endschalter oder dgl. angehalten werden, der den Motor lol stillsetzt. Von da an erfolgt die Bewegung des Dornes 22 ausschließlich unter der Einwirkung der Abzugsvorrichtung 124. bis der gesamte-#1)orn 22 aus dem Schlauch 21 herausgezogen ist.
  • Der Schalter, der den Motor lol anhält, führt dem Motor lol zusätzlich--einen entsprechenden Umschaltimpuls zu, so daß die Drehrichtung des Motors lol im Anschluß an den Stop-- umgekehrt wird und mithin auch die Gewindespindel 96 in der Gegenrichtung dreht, so daß der Wagen 103 in seiner Ausgangsstellung zurückgefahren wird.
  • Am Ende steht daher der Wagen 1o3 wiederum an dem im Beispielsfalle dem Motor lol benachbarten Ende der Gewindespindel 96 und wird dort in Vorbereitung eines weiteren Arbeitsganges angehalten.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Schlauch 21 zwei elektrisch leitende Verstärkungsdrähte 24.
  • Jeder der Verstärkungsdrähte 24 ist mit einem Kunststoffisoliermantel umgeben. Weiterhin sind Teile der Innenoberfläche der Schlauchfolie 26 mit den Kunststoffmänteln der Verstärkungsdrähte 24 verbunden, so daß ein einstückiger Schlauch 21 geschaffen ist. Die Abnahmevorrichtung 20a gemäß der vorliegenden Erfindung kann Jedoch auch zur Abnahme ande#rer Schläuche von Dornen dienen, beispielsweise von solchen Schläuchen, die lediglich einen spiralförmig gewickelten Verstärkungs draht 24 oder auch mehr als zwei Verstärkungsdrähte 24 aufweisen.
  • Die Verwendung starrer Dorne mit einer Länge von etwa 1/2 m bis 30 m, von denen ein Schlauch abgenommen wird, ist auch bei solchen Schläuchen möglich, die keine Verstärkungsspirale oder dgl. aufweisen. Dementsprechend kann auch bei einem Schlauch ohne verstärkende Spiralwicklung 32 der Dorn 22 unter Schub gedreht werden oder kann der Dorn 22 aus einem solchen Schlauch dadurch entfernt werden, daß der Schlauch und der Dorn erfaßt utid###' gegeneinander axial bewegt- werden.
  • Im Bedarf sfalle kann die Außenfläche 40 des Dornes 22 mit einem Gleitmittel überzogen oder behandelt werden, so daß der Dorn 22 leichter aus dem Sc#hlauch 21 gleiten kann. In bestimmten Einsatzfällen kann auch eine nicht näher dargestellte Einrichtung für eine Einführung von Luft in das Innere eines Dornes 22 vorgesehen sein, wobei geeignete Öffnungen über der Länge des Dornes vorgesehen sind, so daß durch die eingepreßte Luft der Schlauch 21 auf der Dornoberfläche aufgewe-itet und hierdurch die axiale relative Gleitbewegung zwischen Dorn und Schlauch erleichtert wird.
  • Bei den vorstehenden Erläuterungen sind die normalerweise für die Steuerung der Bauteile vorgesehenen elektrischen Einrichtungen, Schalter ; Steuerungen und dgl. und auch die üblichen St euereinr ichtungen, Energiequellen, elektrischen Verbindungen und dgl. erücksichtigt, da alle diese üblichen Einrichtungen bekannt sind.
  • Der Schlauch 21 wird in erster Linie aus Kunstst-off gefertigt. Jedoch kann der Schlauch 21 und insbesondere die Schlauchfolie 26 auch aus einem oder mehreren elastomeren Werkstoffen bestehen, und zwar entweder aus Kunststoff oder einerGummiverbindung, sei es eine natürliche oder eine synthetische Gummiverbindung.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Verstärkungsdrähte 24 darüber hinaus elektrische Leiter. Solche Drähte weisen einen elektrischen Isolierungsmantel auf, der aus irgendeinem elastomeren Material bestehen kann, welches mit dem Material fUr die Schlauchfolie 26 kompatibel ,)und vorzugsweise von einer solchen Art ist, daß der Mantel der Verstärkungsdrähte 24 zur Bildung eines einstückigen Schlauches 21 leicht mit der Schlauchfolie 26 verbunden werden kann.
  • Der Schlauch 21 kann einen oder mehrere spiralförmig gewickelte Ver st ärkungsdräht e aufweisen, wobei die äußere Schlauchfolie 26 auch fehlen kann. Die Verstärkung des Schlauches 21 kann Jedoch auch auf irgendeine andere bekannte Weise erfolgen.
  • Die Abzugsvorrichtung 124 kann von irgendeiner geeigneten Bauart sein. Im Beispielsfalle weist die Abzugsvorrichtung2ein Paar schräg zueinander stehender Abzugswalzen oder dgl. auf, die an die gegenüberliegenden Oberflächen des Dornes 22 angedrückt sind. Die zusammenarbeitenden Walzen drehen in Gegenrichtung und ziehen durch Reibungsmitnahme unter gleichzeitiger Drehung den Dorn 22 vom eingeklemmten Schlauch 21 in der vorstehend erläuterten Weise auf den Förderer 125. Eine typische Abzugsvorrichtung dieser Art wird von der Firma Gatto Machinery Development Corporation, 134 Rome Street, Farmingdale, New York. 11735, hergestellt und unter der Bezeichnung Modell Nr. 846 CAT-A-PULLER vertrieben.
  • Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Dorn 22 rohrförmig als Hohldorn ausgebildet. Dies ist Jedoch nicht unbedingt erforderlich; vielmehr kann der Dorn im wesentlichen auch Vollquerschnitt aufweisen, sofern ein solcher Volldorn ebenfalls starr ist und eine vergleichsweise starre oder harte Außenfläche 40 aufweist.
  • Beim Ausführungsbeispiel werden etwa 15 m lange Dorne 22 aus Schläuchen 21 entfernt, die als Staubsaugerschläuche dienen sollen. Die Erfindung ist Jedoch nicht hierauf beschränkt; vielmehr können alle Arten von Schläuchen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vom. Umfang langgestreckter, starrer Stützdorne abgenommen werden, beispielsweise auch Schläuche, -wie sie als Kühlschläuche für Automobile oder zur Förderung aller möglicher fließfähiger Stoffe verwendet werden Bei gleichzeitiger Drehung und Axialbewegung eines Dornes 22 zur Entfernung aus einem Schlauch 21 kann die relative Drehgeschwindigkeit vorteilhaft in der Größenordnung von etwa 120 Upm gewählt werden, während die axiale Relativgeschwindigkeit in der Größenordnung von etwa 18 m pro Minute liegen kann.
  • -Ansprüche-

Claims (32)

  1. A n s p r ü c h e Verfahren zur Herstellung eines endlosen, verst ärkten, elastomeren Schlauches, bei dem starre Dorne an ihren Enden fluchtend betriebsverbunden und kontinuierlich durch-einen Fertigungsbereich bewegt werden, indem wenigstens ein langgestrecktes Ver st ärkungsglied wie Draht um Jeden Dorn in einer kontinuierlichen, feststehenden Spiralwicklung gewickelt und auf die Spiralwicklung und um den Dorn herum eine KunststofRschlauchfolie auf extrudiert wird, wonach der so geformte Schlauch vom Dorn getrennt- wird, nach Patent ... (Patentanmeldung A 3-5 150.(internes Aktenzeichen) desselben Anmelders vom heutigen Tage), dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Jeder Schlauch-in der Nachbarschaft Jedes Dornendes durch Schwächung an einer Stelle in der Nachbarschaft Jedes Dornendes getrennt oder geteilt wird und daß der geschwächte Schlauch an Jeder der Schwachstellen gezogen wird, so daß Jeder Dorn eine etwa seiner Länge entsprechende umgebende Schlauchlänge besitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch -im wesentlichen in Axialrichtung gezogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung durch lokale Erwärmung des Schlauchwerkstoffes auf eine in der Nähe seiner Plastifizierungstemperatur liegende Temperatur erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,) zur Erzeugung eines endlosen, elastomeren Schlauches mit Verstärkung durch eine Mehrzahl von sich in Achsrichtung erstreckenden Spiraldrähten unter Verwendung einer Mehrzahl von langgestreckten, starren Dornen, die zur Abstützung des Schlauches während seiner Fertigung mit ihren Enden fluchtend aneinandergesetzt sind, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Trennvorrichtung (3o) mit einer Schneideinrichtung (44) zum Trennschneiden zweier Spiraldrähte (24) im Bereich der Enden benachbarter Dorne (22) zwischen woneinander zu trennenden Schlauchabschnitten und mit einer vorzugsweise# als Heizeinrichtung ausgebildeten Schwächungseinrichtung in der Nachbarschaft der Schneideinrichtung zur Schwächun#des Schlauches im Bereich der durch die Schneideinrichtung erzeugten Schnittstelle} sowie mit einer Abzugseinrichtung (34, 62) im Anschluß an die und in der Nachbarschaft der Schwächungseinrichtung (55) zum Auseinanderziehen der Schwachstelle des Schlauches (21), so daß Jeder Dorn (22) einen im wesentlichen,seiner Läng+ntsprechenden umgebenden Schlauchabschnitt trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung (62) de##ischwächten Schlauch (21) im wesentlichen in Axialrichtung zieht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung zwei zusammenarbeitende Förderer (34, 62) aufweist, von denen einer-(62) in Durchlaufrichtung des Schlauches (21) hinter der Schwächungseinrichtung (55) liegt und mit einer gegenüber dem anderen Förderer (34) höheren Geschwindigkeit antreibbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (44) eine Schneidscheibe (45) und eine Zustellvorrichtung (o) zur Bewegung der Schneidscheibe in Richtung auf den Schlauch und vom Schlauch weg im wesentlichen senkrecht zur Mittellängsachse des Schlauches aufweist, um an Jeder Schnittstelle Jeden Draht in einem einzigen Schnitt zu durchtrennen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmesser oder die Schneidscheibe (45) als schnell drehende Schleifschneidscheibe ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung der Schwächungseinrichtung (55) eine solche Wärme ent#wickelt, daß der Schlauch (21) lokal auf annähernd die Plastifizierungs temperatur des elastomeren Schlauchwerkstoffes erwärmt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung eine elektrische Heizung, vorzugsweise mit einer Mehrzahl von Heizwiderständen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Förderer (311, 62) als Bandförderer mit zwei gegenläufig umlaufenden Klemmbändern ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungseinrichtung (55) eine Einrichtung zum Aufbringen einer Chemikalie aufweist, welche die lokale Schwächung des Schlauches bewirkt.
  13. 13. Verfahren zum Abnehmen eines ~dornummantelten Schlauches von dem starren, druckfesten Stützdorn, der wenigstens mehrere Dezimeter lang ist, nach Patent ... (Patentanmeldung A 35 150 (internes Aktenzeichen) desselben Anmelders vom heutigen Tage) und insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Dorn mit seinem Schlauchstück an einer Stützenkonstriiktion gelagert wird, daß ein Endabschnitt des Schlauches von einer Haltevorrichtung und der Dorn von einer Betätigungsvorrichtung erfaßt werden» und daß die Haltevorrichtung gegenüber der Betätigungsvorrichtung relativbewegt und so der Dorn aus dem Inneren des Schlauches entfernt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der Schlauch wenigstens einen integrierten,spiraligen Verstärkungsdraht aufweist, der sich über die Schlauchlänge erstreckt, dadur c h gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt des Schlauches stationär gehalten unter Dorn gleichzeitig gedreht und gegenüber dem festgehaltenen Schlauch zur Entfernung des Dornes aus dem Innerde#SSchlauches bewegt wird, wobei die Drehung des Dornes zur Erzeugung einer radialen Aufweitung des Schlauches gegenüber dem Dorn und zur leichteren Entfernung des Dornes aus dem Schlauch in Gegenrichtung zur Wickelrichtung der Spiralwicklung erfolgt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schlauch ummantelte Dorn im wesentlichen horizontal abgestützt wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Schlauches zwischen halbzylindrischen Klemmflächen einer Klemmvorrichtung eingeklemmt wird.
  17. 17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch eine Stützkonstruktion (23a) für den Dorn (22) und seinen Schlauch (21), dessen einer Endabschnitt (70) von einer ersten Vorrichtung (24a), der Dorn (22) hingegen von einer zweiten Vorrichtung (25a) erfaßt wird, und daß die Vorrichtungen (24a, 25a) durch eine Antriebseinrichtung (loo, lol) gegeneinander bewegt werden so daß der Dorn aus dem Schlauch entfernt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtundals Haltevorrichtung (24a) ausgebildet ist, welche einen Abschnitt (70) des Schlauches (21) stationär festhält, während der Dorn (22) bewegt wird.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, bei der der vom Dorn abzunehmende Schlauch wenigstens einen integrierten,spiraligen Ver st ärkungsdraht besitzt, der sich über die Schlauchlänge erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (96 bis 1o6) zur Erzeugung einer Relativbewegung der ersten Vorrichtung (24a) gegenüber der zweiten Vorrichtung (25a) auch eine Drehung des Dornes (22) in einer zur Tfickelrichtung der Spiralwicklung (32) gegensinnigen Richtung erzeugt, so daß der. Shlauch gegenüber dem Dorn, radial aufgeweitet wird und der Dorn leichter gegenüber der Haltevorrichtung (24) für den Schlauch bewegbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion eine Mehrzahl langgestreckter trog- oder muldenförmiger Stützen (23a) aufweist, die im Abstand voneinander in gerader Linie fluchtend zueinander ausgerichtet sind und den Dorn (22) mit seinem Schlauch (21) im wesentlichen horizontal abstützen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede der langgestreckten Stützen (23a) eine orstfest abgestützte geneigte Gleitbahn- (135) und eine Plattenanordnung (58) aufweist, die in Richtung auf die Gleitbahn zur Bildung einer V-för#igen Lagerrinne für den ummantelten Dorn (CM) und von der Gleitbahn weg bewegbar ist, um nach der Entfernung des-Dornes einen Abwurf des leeren Schlauches herbeizuführen.
  22. 22 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, gekennzeichnet durch einen Antrieb (155) zur Bewegung der Plattenanordnung (58) gegenüber der Gleitbahn (135).
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb(155) für die Plattenanordnung (58) einen Druckmittelzylinder mit einer ein- und ausfahrbaren Stellstange (156) aufweist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für einen Endabschnitt (70) des Schlauches (21) in ortsfester Stellung eine Klemmvorrichtung (24a) aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (24a) einen stationären Teil (171) mit einer im wesentlichen halbzylindrischen Klemmfläche (172) undieinen beweglichen Teil (173) mit einer halbzylindrischen Gegenklemmfläche (174) aufweist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (173) mit der halbzylindrischen Klemmfläche (174) durch ein Verbindungsglied (180) in die Klemmstellung überführbar ist, welches um einen Schwenkstift (181) schwenkbeweglich gelagert ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet .durch einen Antrieb (82) zur Schwenkung des Verbindungsgliedes (180) und des beweglichen Teiles (173) um den ortsfesten Schwenkstift (181).
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubdrehvorrichtung (25a) zur gleichzeitigen Drehung und Axialbewegung des Dornes (22) eine drehbare Arbeitsstange (110) mit einem Endabschnitt (will) aufweist, der zur Erfassung eines Paares geneigter Flächen (151) eines Verbindungsteiles (37) eines Dornes (22) ausgebildet ist, um dessen Drehung herbeizuführen (Fig. 11).
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubdrehvorrichtung (25a) ein Paar von festen, parallelen Führungen (104), einen entlang.den Führungen bewegbaren Wagen (1o3) und einen Antrieb (105) zur Drehung der Arbeitsstangenanordnung (1o7) aufweist (Fig. lo).
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29,, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubdrehvorrichtung (25a) weiterhin eine Einrichtung zur Bewegung des Wagens (1o3) und der Arbeitsstangenanordnung (1o7) mit ihrem Antrieb (1o5) entlang der Führungen (104) aufweist.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsantrieb für den Wagen (103) und die Arbeitsstangenanordnung (107) mit ihrem Antrieb (1o5) entlang der Führungen (1o4) eine Kugelgewindestange (96) und eine daran angreifende, am Wagen (103) befestigte Kugelmutter (1o2) aufweist, so daß bei Drehung der Kugelgewindestange in einer Richtung eine Drehung der Kugelmutter und des Tragens in einer entsprechenden Richtung und bei Drehrichtungsumkehr der Kugelgewindespindel eine Bewegung der Kugelmutter und des Wagens in Gegenrichtung erfolgt.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bits.51, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des Wagens (103) und der Arbeitsstangenanordnung (107) mit ihrem Antrieb (105) entlang der Führungen (104) einen mit der Kugelgewindespindel (96) antriebsverbundenen umsteuerbaren Elektromotor (lot) aufweist.
DE19762608853 1975-03-05 1976-03-04 Verfahren und vorrichtung zum abtrennen eines verstaerkten schlauches auf einem zusammengesetzten endlosdorn und zum abnehmen des schlauchstueckes von einem einzeldorn Withdrawn DE2608853A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021372A1 (de) * 2007-05-04 2008-11-06 Contitech Luftfedersysteme Gmbh Dornanschlussaggregat

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