DE2608652A1 - Schaltungsanordnung fuer lichtmengengesteuerte elektronenblitzgeraete - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer lichtmengengesteuerte elektronenblitzgeraete

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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
    • H05B41/325Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light

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Description

  • Schaltungsanordnung für lichtmengengesteuerte Elektronen-
  • blitzgeräte Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für lichtmengengesteuerte Elektronenblitzgeräte mit einem von einer Energiequelle gespeisten Speicherkondensator und einer zu diesem Speicherkondensator parallelgeschalteten Serienschaltung, die eine Blitzröhre und einen ersten elektronischen Schalter enthält, wobei der erste elektronische Schalter zur An- und Abschaltung des durch die Blitzröhre fliegenden Stroms dient und zwei Haupt- sowie eine Steuerelektrode aufweist und durch Umpolen der an den Hauptelektroden liegenden Spannung gesperrt werden kann, und wobei ein zweiter elektronischer Schalter vorgesehen ist, der aufgrund eines Steuerbefehls von einer Schaltungsanordnung, die bei einer bestimmten von angestrahlten Objekten reflektierten Lichtmenge anspricht, einen Kommutierungskondensator derart entlädt, daß eine Umpolung der Spannung an den Hauptelektroden des ersten elektronischen Schalters stattfindet und damit die Abschaltung des Stromflusses durch die Blitzröhre eingeleitet wird.
  • Bei lichtmengengesteuerten Elektronenblitzgeräten wird von einer Blitzlampe nur soviel Licht abgegeben, wie zur richtigen Belichtung eines Bildes notwendig ist. Um dies zu erreichen, ist eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die auf das Licht der Umgebung anspricht und bei Erreichen eines bestimmten Lichtschwellwertes die Stromzufuhr zur Blitzlampe unterbricht. Wird beispielsweise von der Blitzlampe Licht ausgestrahlt, so fällt dieses Licht in der Regel auf Gegenstände, die sich in der näheren Umgebung befinden.
  • Von diesen Gegenständen wird ein Teil des Lichts wieder auf das Blitzgerät zurückreflektiert und bewirkt dort das Ansprechen einer lichtempfindlichen Schaltung, sofern ein bestimmter Mindestbetrag an reflektiertem Licht überschritten wird. Durch das Ansprechen der lichtempfindlichen Schaltung wird die Stromführung zu der Blitzlampe unterbrochen, so daß die Blitzlampe verlöscht.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Betriebsweise eines Verbraucherelements bekannt, das den elektrischen Strom einer Energieversorgungsquelle in einen Lichtblitz umwandelt und das funktionsmäßig mit Mitteln verbunden ist, die das Licht des Verbraucherelements erfassen und ein Signal erzeugen, wenn eine vorgegebene Lichtmenge erzeugt wurde (US-PS 3 857 o64). Diese Schaltungsanordnung enthält einen ersten elektronischen Schalter mit zwei Hauptelektroden, mit denen dieser Schalter in Reihe zu dem Verbraucherelement und einer Energieversorgungsquelle verbunden ist. Außerdem besitzt er eine Steuerelektrode, mit der er ein Signal empfängt, welches ihn leitend macht, um elektrische Energie auf das Verbraucherelement zu geben und auf diese Weise einen Blitz zu erzeugen. Weiterhin ist bei dieser bekannten Schaltungsanordnung eine mit Gas gefüllte und als Schalter arbeitende Röhre vorgesehen, die zwei nahe beieinander liegende Hauptelektroden und eine Zündelektrode aufweist. Diese gasgefüllte Röhre ist mit einer ihrer Hauptelektroden mit einer Hauptelektrode des ersten elektronischen Schalters verbunden, wobei ein Kommutierungskondensator zwischen die andere Hauptelektrode der gasgefüllten Röhre und dem Verbindungspunkt des ersten elektronischen Schalters und dem Verbraucherelement angeschlossen ist.
  • Nachteilig ist bei dieser Schaltungsanordnung, daß die gasgefüllte Röhre mit einer besonderen Steuerelektrode versehen werden muß.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der Vorbeschriebenen Art als zweiten elektronischen Schalter eine Röhre vorzusehen, die eine derartige Steuerelektrode nicht benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als zweiter elektronischer Schalter eine gasgefüllte Röhre mit zwei gegenüberliegenden Elektroden vorgesehen ist, deren Gasfüllung und Gasdruck derart gewählt sind, daß sich die Hauptphase der Entladung im wesentlichen im Hochstrom -Bogenbetrieb abspielt und daß die Durchschaltung dieser Röhre durch eine Schaltungsanordnung bewirkt wird, die eine zusätzliche Spannung an die Elektroden der Röhre legt, die sich der normalerweise an den Elektroden der Röhre anstehenden Spannung überlagert und mit dieser zusammen die Durchbruchspannung der Röhre überschreitet.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Zündung der als Schalter wirkenden Röhre nicht über die Steuerelektrode erfolgt, sondern durch Uberlagern einer zusätzlichen Spannung zu der an den Hauptelektroden dieser Röhre anstehenden Spannung erreicht wird.
  • Uberschreitet die Summe der Spannungen die Durchbruchspannung der Röhre, so zündet diese durch. Dagegen bleibt die Röhre gesperrt, wenn die Durchbruchspannung nicht erreicht wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Schaltungsanordnung, bei der eine zusätzliche Spannung an die als zweiter elektronischer Schalter wirkenden Röhre geführt ist, Fig. 2 eine Schaltungsanordnung, bei der die zusätzliche Spannung parallel zu den beiden Elektroden der Röhre gelegt ist, Fig. 3 eine Schaltungsanordnung, bei der die zusätzliche Spannung parallel zu den beiden Elektroden der Röhre gelegt ist und eine Diode mit ihrer Anode an der einen Elektrode der Röhre liegt, Fig. 4 eine Schaltungsanordnung, bei der die zusätzliche Spannung parallel zu den beiden Elektroden der Röhre gelegt ist und eine Diode mit ihrer Kathode an der einen Elektrode der Röhre liegt.
  • Fig. 5 eine Schaltungsanordnung, bei der eine zusätzliche Spannung an die Röhre gelegt ist und eine Sekundärwicklung eines Transformators mit dieser Röhre in Reihe liegt, die gleichzeitig als Strombegrenzungsdrossel wirkt, Fig. 6 eine Schaltungsanordnung, bei der eine zusätzliche Spannung an die Röhre angelegt ist und eine Diode sowie eine Sekundärwicklung eines Transformators mit der Röhre in Reihe liegen.
  • In der Fig.1 ist eine Blitzröhre lol dargestellt, die mit ihrer Anode an einen nicht gezeigten Blitzkondensator, mit ihrer Zündelektrode an einen nicht gezeigten Zündtransformator und ihrer Kathode an die Anode eines als ersten Schalter dienenden Serienthyristors 102 angeschlossen ist.
  • Die nicht dargestellten Schaltungseinrichtungen sind an sich bekannt und bedürfen deshalb keiner näheren Erläuterung (vergl. z.B. DT-OS 22 o6 773. Die Steuerelektrode des erwähnten Thyristors 102 ist einerseits über einen ersten Widerstand 1o3 mit dem nicht gezeigten Zitndkondensator und andererseits über einen zweiten Widerstand 104 und einen Kondensator 105 mit einer Hauptelektrode der als zweiter Schalter dienenden Röhre 106 verbunden. Von dieser Hauptelektrode der Röhre 106 führt noch eine Verbindung zu der Anode des ersten elektronischen Schalters 102, und zwar über eine Drossel 107 und einen Kommutierungskondensator 108. Außerdem ist diese Hauptelektrode über die Drossel 107 und einen Widerstand 1o9 mit der Anode der Blitzröhre lol verbunden.
  • Die andere Hauptelektrode der Röhre 106 ist sowohl über einen Kondensator 11o an die Sekundärwicklung 111 eines Transformators 112 als auch über eine Diode 113 an die Kathode des Thyristors 102 angeschlossen, wobei die Diode 113 anodenseitig an der Röhre 106 liegt. Zwischen der Kathode der erwähnten Diode 113 und dem Kondensator 105 befindet sich noch eine weitere Diode 114, deren Anode an demjenigen Anschluß des Kondensators 105 liegt, der nicht mit der Röhre 106 verbunden ist.
  • Die Primärwicklung 115 des Transformators 112 ist über einen Kondensator 116 an die Anode eines Thyristors 117 und an einen Widerstand 118 angeschlossen, wobei die Kathode dieses Thyristors 117 an dem jeweils anderen Anschluß der Sekundär- und Primärwicklung 111, 115 des Transformators 112liegt. Die Steuerelektrode des Thyristors 117 ist mit einer nicht gezeigten Schaltungsanordnung verbunden, we.lche das von der Blitzlampe lol ausgesandte und vom Objekt zurückgestrahlte Licht erfaßt. Derartige Schaltungsanordnungen sind bereits bekannt (vergl. US-PS 3 857 o64, Fig.l Nr. 104, 105). Von der Kathode der Röhre lol führt über einen Widerstand 119 noch eine Verbindung zu den Kathoden des Thyristors 102, der Dioden 113, 114 sowie zu einem Anschluß der Sekundärwicklung 111.
  • Die Funktionsweise der in Fig.l dargestellten Schaltungsanordnung ist wie folgt: Zunächst wird gleichzeitig mit dem nicht gezeigten Blitzkondensator der Kommutierungskondensator 108 über die Widerstände 1o9 und 119 aufgeladen. Auch der Kondensator 105 lädt sich über die Drossel 107 und die Diode 114 auf.
  • Gelangt nun ein Zündimpuls an die Steuerelektrode des Thyristors 102, so wird dieser Thyristor 102 durchgeschaltet. Der Zündimpuls wird beim Auslösen des Blitzkontaktes von einer nicht dargestellten Zündimpulseinrichtung über den Widerstand 103 auf die erwähnte Steuerelektrode gegeben. Der Thyristor 102 schaltet also durch und bewirkt damit, daß die von einem hohen Strom durchflossene Blitzlampe lol, deren Plasma über eine Außenelektrode ionisiert wurde, Licht abstrahlt. Das abgestrahlte Licht wird nun von den angestrahlten Objekten reflektiert und gelangt auf eine nicht dargestellte Schaltungsanordnung, welche die Menge des reflektierten Lichts mißt. Ist eine vorgebbare Lichtmenge reflektiert worden, so wird der Thyristor 117 an seiner Steuerelektrode mit einem Signal beaufschlagt, das die Durchschaltung dieses Thyristors 117 bewirkt. Hierdurch wird der zuvor aufgeladene Kondensator 116 über die Primärwicklung 115 des Transformators 112 entladen. Der auf diese Weise in der Sekundärwicklung 111 des Transformators 112 erzeugte Spannungsimpuls wird über den Kondensator 11o zusätzlich zu der bereits an der Röhre 106 anstehenden Spannung angelegt.
  • Die Summe der an den Elektroden der Röhre 106 anstehenden Spannungen ist nun größer als die Durchbruchs spannung dieser Röhre 106 und bewirkt ihr Durchzünden. Damit fließt ein Strom von dem Kondensator 108 über die Drossel 107, die Röhre 106, die Diode 113 und den Thyristor 102. Durch den in Sperrichtung zum Thyristor 102 fließenden Strom wird dieser Thyristor 102 gesperrt, wobei die Sperrung sehr schnell erfolgt, weil der Kondensator 105 die Steuerelektroden/ Kathoden - Strecke negativ vorgespannt hatte und sich über diese Strecke entlädt. Die Diode 114 ist dabei gesperrt.
  • Die Diode 113 muß natürlich so gepolt sein, daß der an der Sekundärwicklung 111 des Transformators 112 entstehende zusätzliche Spannungsimpuls nicht über die Diode 113 kurzgeschlossen wird, sondern sich additiv der Spannung überlagert, die vom Kondensator 108 an die Röhre 106 geliefert wird.
  • Die Drossel 107 dient bei der Anordnung der Fig.l dazu, den Strom zu begrenzen, der vom Kondensator 108 über den Thyristor 1o2 fließt, damit der Thyristor 1o2 nicht zerstört wird.
  • In der Fig.2 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, bei der die zusätzliche Spannung nicht durch Anheben des Potentials einer Hauptelektrode der Röhre 206 hinzugefügt wird, sondern durch direkte Uberlagerung der zusätzlichen Spannung zu der an den Elektroden der Röhre 206 anstehenden Spannung. Die Sekundärwicklung 211 des Transformators 212 liegt zu diesem Zweck mit einem Anschluß direkt an der einen Elektrode der Röhre 206 und mit dem anderen Anschluß über einem Kondensator 210 an der anderen Elektrode der Röhre 206. Im Gegensatz zu der Schaltungsanordnung gemäß Fig.1 ist die Drossel 207 nicht zwischen der ersten Hauptelektrode der Röhre 206 und dem Kommutierungskondensator 208 angeordnet, sondern zwischen der zweiten Hauptelektrode und der Diode 2 Wird der Thyristor 217 gezündet, so entsteht an der Sekundärwicklung 211 des Transformators 212 wieder ein Spannungsimpuls, der zu der Spannung hinzuaddiert wird, die vom Kondensator 208 her an den Elektroden der Röhre 206 ansteht. Beide Spannungen überschreiten die Durchbruchspannung der Röhre 206, so daß diese zündet. Der bereits oben beschriebene Kommutierungsvorgang, der zur Abschaltung des Thyristors 202 führt, wiederholt sich nun.
  • Durch die Anordnung der Drossel 207 unterhalb der Röhre 206 wird erreicht, daß nicht nur der Entladestrom des Kondensators 208, sondern auch der Entladestrom des Kondensators 205 hinsichtlich der Amplitudenspitzen eingeebnet wird.
  • Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Prinzips ist in der Fig.3 gezeigt. Die zusätzliche Spannung wird hierbei ähnlich wie in der Anordnung gemäß Fig.2 überlagert.
  • Anders als dort ist jedoch nunmehr die Röhre 306 zwischen die beiden Kondensatoren 308 und 305 geschaltet. Der Kondensator 305 lädt sich somit nicht gleichzeitig mit dem Kondensator 308 auf, sondern bleibt zunächst leer. Erst beim Kommutierungsvorgang, also dann, wenn sich der Kondensator 308 entlädt, wird der Kondensator 305 über den Widerstand 320 und die Diode 314 aufgeladen und spannt die Steuerelektroden/Kathoden-Strecke des Thyristors 302 über den Widerstand 321 negativ vor.
  • Die Fig.4 unterscheidet sich von der Fig.3 dadurch, daß die Diode 413 nicht unterhalb der Röhre 406, sondern darüber angeordnet ist. Dies kann bei einigen Schaltungen von Vorteil sein.
  • Die Fig.5 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der keine zusätzliche Drossel vorgesehen ist, sondern die Sekundärwicklung 511 des Transformators 512 die Funktion dieser Drossel übernimmt. Außerdem ist parallel zur Primärwicklung 515 des Transformators 512 eine Diode 522 vorgesehen, die ein Schwingen des aus der Primärwicklung 511 des Transformators 512 und dem Kondensator 516 bestehenden Schwingkreises verhindert. Wie bei der Anordnung nach Fig.3, wird der Kondensator 505 erst beim Kommutierungsvorgang aufgeladen.
  • Durch die Sekundärwicklung 511 des Transformators 512 verringert sich nach der Zündung der Röhre 506 die Stromanstiegsgeschwindigkeit, und die in der Sekundärwicklung 511 induzierte Spannung gelangt als negative Gitterspannung über den Widerstand 520 und den Kondensator 505 auf die Steuerelektrode des Thyristors 502 und verbessert dessen Abschaltverhalten.
  • In der Fig.6 schließlich ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, bei der in Reihe zu der Röhre 606 die Sekundärwicklung 611 des Transformators 612 und die Diode 613 liegt.
  • Eine zusätzliche Drossel ist hierbei ähnlich, wie bei der Anordnung gemäß Fig.5, nicht notwendig. Im übrigen entspricht die Anordnung gemäß Fig.6 den Anordnungen gemäß den Figuren 1 und 2, d.h. die beiden Kondensatoren 608,605 werden während des Kommutierungsvorgangs entladen.

Claims (13)

  1. Patent ansprüche Schaltungsanordnung für lichtmengengesteuerte Elektronenblitzgeräte mit einem von einer Energiequelle gespeisten Speicherkondensator und einer zu diesem Speicherkondensator parallelgeschalteten Serienschaltung, die eine Blitzröhre und einen ersten elektronischen Schalter enthält, wobei der erste elektronische Schalter zur An- und Abschaltung des durch die Blitzröhre fließenden Stroms dient und zwei Haupt- sowie eine Steuerelektrode aufweist und durch Umpolen der an den Hauptelektroden liegenden Spannung gesperrt werden kann, und wobei ein zweiter elektronischer Schalter vorgesehen ist, der aufgrund eines Steuerbefehls von einer Schaltungsanordnung, die bei einer bestimmten von angestrahlten Objekten reflektierten Lichtmenge anspricht, einen Kommutierungskondensator derart entlädt, daß eine Umpolung der Spannung an den Hauptelektroden des ersten elektronischen Schalters stattfindet und damit die Abschaltung des Stromflusses durch die Blitzröhre eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter elektronischer Schalter eine gasgefüllte Röhre o6,206,306,406,506,606) mit zwei gegenüberliegenden Elektroden vorgesehen ist, deren Gasfüllung und Gasdruck derart gewählt sind, daß sich die Hauptphase der Entladung im wesentlichen im Hochstrom-Bogenbetrieb abspielt und daß die Durchschaltung dieser Röhre o6, 206, 306,406,506,606) durch eine Schaltungsanordnung bewirkt wird, die eine zusätzliche Spannung an die Elektroden der Röhre (106,206,306,406,506,606 legt, sie sich der normalerweise an den Elektroden der Röhre (106,206,506,406, 506,606)anstehenden Spannung überlagert und mit dieser zusammen die Durchbruchspannung der Röhre 106,206,306,406, 506,606 überschreitet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode der Röhre (106,206,606 über einen Kondensator (108,208,600 mit einer Hauptelektrode des ersten elektronischen Schalters(102,202,602 und über einen weiteren Kondensator (105,205,609 sowie über einen Widerstand (104,204,604) mit der Steuerelektrode des ersten elektronischen Schalters (102,202,600 verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode der Röhre (106,206,606 mit der Anode einer Diode (115,213,613) verbunden ist, deren Kathode an einer Hauptelektrode des ersten elektronischen Schalters (102,202,602)und an der Kathode einer Diode i14, 214,614) liegt, wobei die Anode der letzgenannten Diode (114,214,614)init einem Kondensator (105,205,605)und über einen Widerstand (104,204,604) mit der Steuerelektrode des ersten elektronischen Schalters o2,2o2,6o2)verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Röhre (106)rund den mit der einen Hauptelektrode des ersten elektronischen Schalters (102> verbundenen Kondensator o8) eine Induktivität (107) geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode der Röhre (106,206,306,406) an der Sekundärwicklung (111, 211,311,411), eines Transformators (112,212,312,414 liegt, dessen Primärwicklung (115,215,315, 419 zusammen mit einem Kondensator (116,216,316,416 und einem dritten elektronischen Schalter (117,217,317,417) eine Masche bildet, wobei dieser elektronische Schalter (117,217,517,417) von der erwähnten Schaltungsanordnung, die bei einer bestimmten, von beleuchteten Objekten reflektierten Lichtmenge anspricht, zum Durchschalten gebracht wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Röhre (206,600 und der Diode (213,61 eine Induktivität (207,611) vorgesehen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (206,306 zu einer Reihenschaltung, bestehend aus einem Kondensator t10,310) und der Sekundärwicklung (211,311) eines Transformators t12,312), parallelgeschaltet ist, wobei die Primärwicklung (215,315) des Transformators (212,312) zusammen mit einem Kondensator (216,316) und einem dritten elektronischen Schalter (217, 317) eine Masche bildet, wobei dieser dritte elektronische Schalter (217,317) von der erwähnten Schaltungsanordnung, die bei einer bestimmten, von beleuchteten Objekten reflektierten Lichtmenge anspricht, zum Durchschalten gebracht wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (306) mit einer Elektrode über eine Diode (313) mit einer Induktivität (307) und einem Widerstand (320) verbunden ist, wobei der Widerstand (320) sowohl ilber einen Kondensator (5o5) und einen weiteren Widerstand (321) an der Steuerelektrode des ersten elektronischen Schalters (302) liegt als auch über den erwähnten Kondensator (305) über eine Diode (314) mit dem anderen Anschluß der Induktivität (307) verbunden ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (406) mit einer Elektrode über eine Diode (415) und einen Kondensator (408) mit einem Anschluß der Blitzröhre (401) verbunden ist und mit ihrer anderen Elektrode an einer Induktivität (407) liegt, die über einen Widerstand (420) und einen Kondensator (405) sowie einen weiteren Widerstand (421) an der Steuerelektrode des ersten elektronischen Schalters (402) liegt, wobei der erwähnte Kondensator (405) über eine Diode (414) mit dem zweiten Anschluß der Drossel (407) verbunden ist.
  10. lo. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (506) mit ihrem einen Anschluß über einen Kondensator (508) an einer Hauptelektrode der Blitzlampe (501) liegt und mit ihrem anderen Anschluß mit der Sekundärwicklung (511) eines Transformators (512) verbunden ist, dessen Primärwicklung (515) parallel zu einer Diode (522) liegt, die ihrerseits mit einem Kondensator (516) und einem dritten elektronischen Schalter (517) verbunden ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verbindung zwischen der Röhre (506) und der Sekundärwicklung (511) des Transformators (512) ein Widerstand (520) mit einem in Reihe geschalteten Kondensator (505) geschaltet ist, wobei der Kondensator (5o5) einerseits über einen weiteren Widerstand (521) an der Steuerelektrode des ersten elektronischen Schalters (502) und andererseits an einer Diode (514) liegt, die mit dem anderen Anschluß der Sekundärseite (511) des Transformators (512) verbunden ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (606) mit ihrem einen Anschluß über einen Kondensator (608) an einer Hauptelektrode der Blitzlampe (601) und mit ihrem anderen Anschluß an der Sekundärseite (611) eines Transformators (612) liegt, dessen Primärseite (615) parallel zu einer Diode (622) liegt, die ihrerseits mit einem Kondensator (616) und einem dritten elektronischen Schalter (617) verbunden ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärseite (611) des Transformators (612) mit einer Diode (613) verbunden ist, die sowohl an der Primärseite (611) des Transformators (612) als auch an einer Hauptelektrode des ersten elektronischen Schalters (602) liegt.
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