DE2608509A1 - Behaelter, insbesondere heisswasserspeicher in kraftwerken - Google Patents

Behaelter, insbesondere heisswasserspeicher in kraftwerken

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DE2608509A1
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Rolf Dr Ing Noack
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D3/00Accumulators for preheated water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D20/00Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00
    • F28D20/0034Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using liquid heat storage material
    • F28D20/0043Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using liquid heat storage material specially adapted for long-term heat storage; Underground tanks; Floating reservoirs; Pools; Ponds
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Behälter, insbesondere Heißwasserspeicher in Rraftwerken
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Lagerung großer Mengen von unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck stehendem Wasser, insbesondere Heißwasserspeicher für Kraftwerke zur Spitzenlastdeckung, wobei der Behälter unterirdisch angeordnet und die Behälterwand durch den sie umgebenden Fels entlastet ist.
  • In einem derartigen Behälter wird in Schwachlastzeiten des Kraftwerkes eine Menge hocherhitzten Wassers gespeichert. Dabei wird das heiße Wasser in den oberen Teil des Behälters eingespeist, während gleichzeitig aus dem unteren Teil des Behälters kaltes Wasser verdrängt wird. Aufgrund der Dichteunterschiede zwischen kaltem und heißem Wasser bildet sich eine Trennfläche aus. Das Ausspeichern erfolgt in entgegengesetzter Richtung, indem das Heißwasser als Speisewasser direkt in den Dampferzeuger eingespeist wird, während kaltes Wasser in den Behälter eingefüllt wird. Je nach dem Ladezustand des Speichers verschiebt sich die Trennfläche zwischen dem kalten und dem heißen Wasser in vertikaler Richtung. Die Behälterwand unterliegt damit wechselnden Temperaturen.
  • Die größte Speichermöglichkeit je Volumeneinheit besitzt Wasser bei einer Temperatur von 325 OC und einem Druck von 123 bar, und zwar von 233 Mcal/m3. Ein Dampferzeuger für eine elektrische 6 Leistung von iooo MW liefert je Stunde 2,6 x 10 mal = 9,64 x 3 1o6 MJ, das sind 11.ooo m Heißwasser des genannten Zustands.
  • Ein Behälter für die Speicherung der am Wochenende also in 40 Stunden anfallenden Wärme muß folglich einen Inhalt von 3 440.ooo m besitzen. Da solche Behälter als oberirdische Stahlbehälter nicht mehr hergestellt werden können, ist es bekannt, sie unterirdisch in eine Felskaverne einzubauen, damit anstatt der Behälterwand der geodätische Druck der aufliegenden Erd- und Gesteinsmassen die Druckkraft aufnimmt.
  • Der bekannte mit einer Außenisolierung versehene Behälter wird so in die Felskaverne eingelassen, daß zwischen Behälter und Felswand ein Zwischenraum verbleibt. Dieser Zwischenraum wird zur Druckübertragung mit einem flüssigen oder gasförmigen Druckmedium (z.B. Wasser oder Luft) gefüllt. Das setzt voraus, daß die Felskaverne hermetisch abgedichtet ist, was zwar bei Salzstöcken, nicht aber bei Fels der Fall sein kann. Man kann sich zwar damit behelfen, daß man versucht, die Felswand durch Beton abzudichten. Jedoch besteht auch dann weiterhin die Gefahr, daß das Druckmedium entweicht oder daß Sickerwasser in den unter Druck stehenden Zwischenraum eindringt. Schließlich ist auch ein kompliziertes Regelsystem erforderlich, um den Druck im Zwischenraum aufrecht zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unterbringung eines zur Speicherung großer Mengen an Heißwasser dienenden Behälters in einer Felskaverne zu vereinfachen.
  • Das geschieht, ausgehend von einem Behälter der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch, daß der Behälter fest in dem Fels verankert ist und mit ihm in wärmeleitendem Kontakt steht und daß auf der Innenseite der Behälterwand eine unter dem Innendruck des Behälters stehende, von außen gekühlte Innenisolierung angeordnet ist.
  • Bei dieser Anordnung wird auf einen Zwischenraum zwischen Behälter- und Felswand ganz verzichtet, so daß die oben erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten können. Dieser Behälter kann daher wesentlich einfacher in einer Felskaverne angeordnet werden. Die notwendige Isolierung ist dabei auf die Innenseite des Behälters verlegt. Innerhalb der Erdkruste steigt die Temperatur des Gesteins mit zunehmender Tiefe an. Auf diese Tatsache nimmt die Erfindung Rücksicht, indem durch die Kühlung der Behälterwand die Möglichkeit geschaffen wird, die Temperatur der drucktragenden Behälterwand weitgehend unverändert bei der Untergrundtemperatur zu halten.
  • Diese Temperatur läßt sich in einfacher Weise dadurch einhalten, daß die Kühlkanäle zwischen der Behälterwand und der Innenisolierung vorgesehen und vorzugsweise in Form einer mehrgängigen Schraube geführt sind. Parallel zu der Behälterwand ist eine Trennwand angeordnet und der Windungssinn der auf beiden Seiten der Trennwand schraubenlinienförmig geführten Kanäle entgegensetzt. Durch eine entsprechende Schaltung und Beaufschlagung dieser Kühlkanäle läßt sich die Temperatur der Behälterwand in gewünschter Weise beeinflussen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Die Zeichnung stellt den Längsschnitt durch einen Behälter gemäß der Erfindung dar.
  • Der dargestellte Behälter 1 dient zur Energiespeicherung in Form einer Heißwasserspeicherung in einem Kraftwerk, das auch ein Kernkraftwerk sein kann. Diese Speicherung erfolgt vorzugsweise nach dem in der Einleitung der Beschreibung erwähnten Verfahren. Das heiße Wasser, das z.B. eine Temperatur von 300 OC und einen Druck von E 88 bar aufweist und in den Speisewasservorwärmern des Kraftwerkes auf diesen Zustand gebracht wurde, wird durch das Heißwasserrohr 2 eingespeist. Das Heißwasserrohr 2 ist dickwandig, um den Innendruck aufnehmen zu können. Außen ist es von einer Isolierung 3 umgeben.
  • Die Entnahme erfolgt ebenfalls durch das Heißwasserrohr 2, jedoch in entgegengesetzter Richtung und unter der Wirkung einer Hochdruckpumpe. Durch ein in der ähe des Behälterbodens mündendes Rohr wird im Wechsel mit dem Heißwasser kaltes Wasser eingefüllt bzw. entnommen. Das Einspeisen des kalten Wassers kann auf eine andere, später noch beschriebene Weise erfolgen.
  • Der Behälter 1 ist in eine Felskaverne 4 eingelassen. Die Tiefe des Behälters 1 unterhalb der Erdoberfläche wird so groß gewählt, daß der den Behälter 1 umgebende Erddruck gleich dem Innendruck im Behälter 1 ist. Für die o.a. Bedingungen wird eine Tiefe von ' 390 m angestrebt.
  • Die Rauhigkeit der Felswand wird durch Hintergießen mit Zement 5 ausgeglichen. Der Behälter 1 wird so in die Felskaverne 4 eingesetzt, daß die Behälterwand 6 an der Felswand bzw. an dem Zement 5 dicht anliegt und sich somit direkt auf ihr abstützt.
  • An die Behälterwand 6 angeschweißte Steinanker 7 halten den Behälter 1 besonders während der Montage in Position.
  • Auf der dem Behälterinneren zugewandten Seite ist die Behälterwand 6 mit einer Innenisolierung 8 belegt. Diese Isolierung hat die Aufgabe, die Behälterwand 6 vor der Temperatur des Heißwassers zu schützen. Außerdem soll sich der Temperatureinfluß der sich je nach Ladungszustand verschiebenden Trennfläche zwischen heißem und kaltem Wasser nicht auf die Behälterwand auswirken. Die Innenisolierung 8 ist im dargestellten Fall als Serie von gewellten Blechen dargestellt, die zwischen sich Räume bilden, die mit stagnierendem Wasser gefüllt sind.
  • Es können auch andere bekannte Mittel für die Isolierung verwendet werden. Wichtig ist aber, daß sie auf der Innenseite der Behälterwand angeordnet sind. Zum Behälterinneren und zur Behälterwand 6 hin ist die Innenisolierung 8 durch je ein Abdeckblech 9, 1o abgeschlossen. Innerhalb der Isolierung 8 wird durch nicht näher dargestellte Öffnungen in den gewellten Blechen und in dem inneren Abdeckblech 9 der gleiche Druck wie im Behälter 1 eingestellt.
  • Durch eine außen an der Innenisolierung 8 aufgebrachte Kühlung wird die durch die Isolierung 8 dringende Wärme abgeführt und der erforderliche Temperaturgradient eingehalten. Zur Kühlung ist zwischen der Behälterwand 6 und Innenisolierung 8 ein Raum freigehalten, durch den mehrere, parallel geschaltete Kühlkanäle 11 nach der Art einer mehrgängigen Schraube geführt sind. Parallel zur Behälterwand ist durch den genannten Raum ein Metallblech als Trennwand 12 so angeordnet, daß auf beiden Seiten schraubenförmig angeordnete Kühlkanäle entstehen.
  • Dabei ist der Windungssinn der zwischen Trennwand 12 und Behälterwand 6 vorhandenen Kühlkanäle 11 dem Windungssinn der zwischen Trennwand 12 und Innenisolierung 8 entstandenen Kühlkanäle 13 entgegengesetzt.
  • Die Trennwand 12 stützt sich über Stege 14 auf der Behälterwand 6 und der Innenisolierung 8 ab. Diese Stege 14, die Flach- oder Profileisen sein können, sind, wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet, schraubenlinienförmig geführt und an die Behälterwand 6, das äußere Abdeckblech 1o der Innenisolierung 8 und die Trennwand 12 angeschweißt. Sie stellen gleichzeitig die Begrenzung der Kühlkanäle 11 und 13 dar.
  • Die Kühlkanäle 11 und 13 stehen über den zwischen den Boden 15 des Behälters 1 und der unteren Stirnfläche der Innenisolierung 8 gebildeten Zwischenraum mit dem Inneren des Behälters 1 und miteinander in Verbindung. Für den Fall, daß die Innenisolierung 8 auf dem Boden 15 aufsteht, sind im Bereich des Bodens 15 durch die Innenisolierung 8 besondere Kanäle 16 geführt.
  • Damit stehen auch die Kühlkanäle 11, 13 unter dem Innendruck des Behälters 1.
  • Als Kühlmittel kann das kalte, in den unteren Teil des Behälters 1 eingespeiste bzw. aus ihm entnommene Wasser verwendet werden.
  • Zur Zu- bzw. Abführung des Wassers dienen zwei Ringsammler 17, 18, die über Anschlußstutzen 19, 20 mit den äußeren oder den inneren Kühlkanälen 11 bzw. 13 verbunden sind. Die Anzahl der Anschlußstutzen richtet sich nach der Größe des Behälters 1.
  • Bei einem Behälter von 400.000 m3 sind etwa 12 bis 15 Stutzen erforderlich. Zu jedem der beiden Ringsammler 17, 18 führt eine eigene Zuleitung 21 bzw. 22, in der jeweils ein Ventil 23, 24 angeordnet ist. Auf diese Weise wird es möglich, die äußeren und inneren Kühlkanäle 11, 13 je nach Bedarf unterschiedlich stark zu beaufschlagen. In verschiedenen Höhenlagen sina in den Kühlkanälen 11, 13 über den Behälterumfang verteilt Fernthermometer bekannter Bauart angeordnet. Diese Fernthermometer üben Regelimpulse auf die Ventile 23, 24 aus, so daß die gewünschte Temperatur an der Innenisolierung 8 und der Behälterwand 6 automatisch gesteuert werden kann.
  • Beide Ringsammler 17, 18 sind außerdem noch durch eine mit Hilfe eines Ventils 25 absperrbare Kurzschluß leitung 26 verbunden. Diese Kurzschlußleitung 26 ist durch einen Kühler 27 geführt.
  • Das Ein- und Ausspeichern geschieht auf die folgende Weise: Während des Einspeicherns wird das heiße Wasser durch das Heißwasserrohr 2 eingefüllt. Dadurch wird das gleiche Volumen an kaltem Wasser aus dem unteren Teil des Behälters 1 verdrängt.
  • Das kalte Wasser gelangt dabei aus den Kanälen 16 in die äußeren und inneren Kühlkanäle 11, 13 und von dort durch die Anschlußstutzen 19, 20 in die Ringsammler 17, 18, aus denen es bei geöffneten Ventilen 23, 24 durch die Zuleitungen 21, 22 abgeführt wird. Während dieser Zeit ist das Ventil 25 in der Kurzschlußleitung 26 geschlossen.
  • Während des Ausspeicherns des Heißwassers durch das Heißwasserrohr 2 wird bei geöffnetem Ventil 23 mit Hilfe der Pumpe 28 kaltes Wasser nur durch die äußeren Kühlkanäle 11 in den unteren Teil des Behälters 1 eingedrückt. Dabei werden bei geschlossenem Ventil 24 die inneren Kühlkanäle nicht beaufschlagt.
  • Wird weder Wasser entnommen noch eingefüllt, so sind die Ventile 23, 24 geschlossen. Bei geöffnetem Ventil 25 wird das in den Kühlkanälen 11, 13 vorhandene Wasser durch die Kurzschlußleitung 26 und den Kühler 27 im Kreislauf geführt. Dabei stellt sich in den an der Behälterwand liegenden, äußeren Kühlkanälen 11 eine Abwärts strömung und in den an der Innenisolierung 8 liegenden, inneren Kühlkanälen 13 eine Aufwärtsströmung ein.
  • Durch diese Schaltung wird keine Pumpleistung benötigt, weil sich der Betrieb durch Thermosyphonwirkung aufrecht erhält, denn das an der Isolierung fließende Wasser ist immer heißer und damit spezifisch leichter. Sollte im Einzelfall die Thermosyphonwirkung nicht ausreichen, so kann die Strömung mit Hilfe einer Pumpe unterstützt werden.
  • Diese zuletzt beschriebene Kühlmittelführung ist auch dann vorgesehen, wenn in dem Behälter Heißwasser von einer über die Höhe des Behälters einheitlichen Temperatur gespeichert wird.
  • In diesem Fall erfolgt eine Ein und Ausspeicherung des Heißwassers über ein in der Nähe des Behälterbodens 15 mündendes, innerhalb der Innenisolierung 8 verlegtes Rohr. In diesem Fall ist auch der Boden 15 mit einer Innenisolierung, wie sie weiter oben beschrieben ist, belegt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1Behälter zur Lagerung großer Mengen von unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck stehendem Wasser, insbesondere Heißwasserspeicher für Kraftwerke zur Spitzenlastdeckung, wobei der Behälter unterirdisch angeordnet und die Behälterwand durch den sie umgebenden Fels entlastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) fest in dem Fels verankert ist und mit ihm in wärmeleitendem Kontakt steht und daß auf der Innenseite der Behälterwand (6) eine unter dem Innendruck des Behälters (1) stehende, von außen gekühlten Innenisolierung (8) angeordnet ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Behälterwand (6) und der Innenisolierung (8) Kühlkanäle (11, 13) vorgesehen sind.
  3. 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle (11, 13) in Form einer mehrgängigen Schraube geführt sind.
  4. 4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Behälterwand (6) eine Trennwand (12) angeordnet ist und daß der Windungssinn der auf beiden Seiten der Trennwand (12) schraubenlinienförmig geführten Kühlkanäle (11, 13) entgegengesetzt ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) aus einem Metallblech gebildet ist, das sich über schraubenlinienförmig verlegte; dicht mit der Trennwand (12) verbundene, die Kühlkanalbegrenzung darstellende Stege (14) auf der Behälterwand (6) bzw. auf der Innenisolierung (8) stützt.
  6. 6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den an der Behälterwand (6) liegenden Kühlkanälen (11) eine Abwärtsströmung und in den an der Innenisolierung (8) liegenden Kühlkanälen (13) eine Aufwärtsströmung des Kühlmittels eingehalten ist.
  7. 7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der schraubenlinienförmig angeordneten Kühlkanäle (11, 13) mit einer eigenen, mit einem Ventil (23, 24) versehenen Zuleitung (21, 22) ausgerüstet ist.
  8. 8. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kühlkanälen (13, 13) über die Höhe und den Umfang des Behälters (1) verteilt Fernthermometer vorgesehen sind, die mit den Ventilen (23, 24) zur Steuerung der Temperatur elektrisch verbunden sind.
  9. 9. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Trennwand (13) vorgesehenen Kühlkanäle (11, 13) über eine absperrbare über einen Kühler (27) führende Kurzschlußleitung (26) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2496858A1 (fr) * 1980-12-23 1982-06-25 Thyssen Industrie Echangeur thermique enterre horizontalement
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