DE2607783C3 - Verfahren und Anordnung zur magnetischen oder magnetinduktiven Fehlerprüfung von langgestrecktem metallischem Prüfmaterial - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur magnetischen oder magnetinduktiven Fehlerprüfung von langgestrecktem metallischem PrüfmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur magnetischen oder magnetinduktiven Prüfung von langgestrecktem metallischen Prüfmaterial, das in einer
bestimmten Richtung, zumeist der Längsrichtung des Prüfmaterials sich erstreckende. Fehler vortäuschende
Störzonen aufweist, nach welchem die Oberfläche oder zumindest ein Teil der Oberfläche des Prüfmaterials
lückenlos von Sonden abgetastet wird, die sich entlang der Oberfläche und relativ zu ihr periodisch in einer
Richtung, etwa senkrecht zur Längsrichtung des
Prüfmaterials bewegen, während gleichzeitig eine
Relativbewegung zwischen Sonden und Pi üfmaterial in
Längsrichtung stattfindet, und nach welchem Differenzen der bei der Abtastung in den Sonden entstehenden
Signalspannungen gebildet werden. Die Erfindung
betrifft ferner eine Anordnung zum Durchführen des
Verfahrens.
Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, findet ein solches Verfahren immer dann Anwendung, wenn bei
der magnetischen oder magnetinduktiven Fehlerprü-
S5 fung von langgestrecktem metallischen Halbzeug
richtungsorientierte Störzonen auftreten. Um solche Störzonen handelt es sich beispielsweise bei den
Schweißnähten geschweißter Rohre, wobei hier meistens die Richtung der Störzone, also vier Schweißnaht,
mit der Längsrichtung des Halbzeuges zusammenfällt. Die Störzonen haben ihre Ursache u. a. in herstellungsbedingten Schwankungen der magnetischen- Permeabilität im Bereich der Schweißnaht. Sie üben ihre störende
Wirkung aus sowohl bei den magnetischen als auch bei
den magnetinduktiven Fehlerprüfverfahren. Bei den
ersteren, auch Streuflußprüfverfahren genannt, tritt unter dem Einfluß der Permeabilitätsschwankungen
magnetischer Streufh'ß aus der Prüfteiloberfläche aus und führt in den die Oberfläche abtastenden Sonden zu
5» Signalen, die das Vorhandensein von Fehlern vortäuschen. Ähnliches geschieht bei den magnetinduktiven,
den Wirbelstromprüfverfahren. Hier ergeben sich im Bereich der Schweißnaht unterschiedliche Wirbelströme und entsprechende Schwankungen der Rückwirkun-
gen der Wirbelströme auf die die Schweißnaht
abtastenden Sonden, die Fehlersignalen gleichkommen. In der Praxis wird bei magnetisierbaren Rohren das
Streuflußprüfverfahren, bei auster.itischen Rohren das Wirbelstromprüfverfahren eingesetzt, so daß allgemein
w gesehen für die Prüfung geschweißter Rohre beide
Verfahren von großer Bedeutung sind.
Bei der Streuflußprüfung geschweißter Rohre tritt
neben der störenden Auswirkung der Schweißnaht noch ein weiterer längsorientierter Störeffekt auf, der seine
Ursache in einer herstellungsbedingten inhomogenen Verformung des Rohres über seinen inneren Umfang
hat und der auch als Polygoneffekt bezeichnet wird. Dieser Effekt tritt besonders stark auf bei Rohren
mittleren Verformungsgrades, während bei kleinem
Verformungsgrad der Schweißnahteffekt überwiegt. Bei großem Verformungsgrad gehen beide Effekte zurück.
Aus Gründen, auf die noch zurückgekommen wird, hat sich in der Prüfpraxis noch kein Verfahren
durchsetzen können, das eine wirksame Unterdrückung der längsorientierten Störeffekte gewährleistet Das hat
zur Folge, daß bei der Prüfung geschweißter Rohre in vielen Fällen Imienfehler von 10% der Wandstärke
nicht mehr nachweisbar sind, weil der auf den genannten Störeffekten beruhende Störpegel in der Größenordnung der Fehlersignalhöhe liegt Andererseits schreiben
jedoch bestimmte Normen (z. B. des American Petroleum Institute — AFI) den Herstellern von Rohren
maximale Fehlertiefen von 10% oder sogar 5% der Wandstärke vor. Ein Absieben des Störpegels mit Hilfe
der Filtertechnik ist leider nicht möglich, da das Frequenzspektrum der Störsignale des Schweißnahteffektes relativ langwellig ist und so dem Frequenzspektrum von Innenfehlern weitgehend gleichkommt
Dasselbe gilt für den Poiygoneffekt, der ja auf Inhomogenitäten der Verformung des Rohnnneren
zurückgeht
Am NichtVorhandensein eines Prüfverfahrens, mit dem schnell und sicher die Einhaltung der genannten r>
Normen überprüft werden kann, scheitert daher häufig der Einsatz der gegenüber nahtlosen Rohren erheblich
preisgünstigeren geschweißten Rohre. Das Fehlen eines solchen Prüfverfahrens erweist sich damit als ein
Problem von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung, jo Voraussetzung für den Erfolg eines solchen Prüfverfahrens ist wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, die
wirksame Unterdrückung der längsorientierten Störeffekte.
Es liegt an sich nahe, die Unterdrückung richtungso- J5
rientierter Störeffekte dadurch zu bewirken, daß man zwei Sonden, die in Störzonenrichtung nebeneinanderliegend angeordnet sind, einsetzt und die Differenz der
Signalspannungen dieser Sonden bildet. Man vergleicht dann Stellen des Prüfteils miteinander, die in gleicher
Weise dem Störeffekt unterworfen sind, so daß sich der letztere weitgehend heraushebt Man muß dabei jedoch
in Kauf nehmen, daß auch die in der Störzonenrichtung verlaufenden gleichbleibenden Fehler während ihres
Verlaufs unterdrückt werden und nur noch durch ihren 4r>
Einlauf bzw. Auslauf von den Sonden nachgewiesen werden können. Der Umstand, daß sich der Nachweis
eines langen Risses auf dessen Einlauf bzw. Auslauf beschränkt, ist mit schwerwiegenden Nachteilen verbunden, die bisher noch nicht beseitigt werden konnten, 1H)
Ein erster Anlauf zur Unterdrückung des Schweißnahteffektes bei der Prüfung spiralgeschweißter Rohre
ist in der DE-PS16 48 4SI beschrieben. Danach sind vier zu einer Brücke zusammengeschaltete Wirbelstromsonden entlang einer Linie parallel zum Verlauf der "·,
Schweißnahtspirale auf einem Sondenträger angeordnet Der Sondenträger umläuft das Rohr in einem
Rotierkopf, während dieses in axialer Richtung transportiert wird, und folgt dabei dem Verlauf der spiraligen
Schweißnaht Der Umlaufbewepng des Rotierkopfes t>o
ist eine oszillierende Bewegung überlagert, so daß die Sonden die Schweißnaht fortwährend kreuzen.
Abgesehen davon, daß es schwierig sein dürfte, dem umlaufenden schweren Rotierkopf eine oszillierende
Bewegung hinreichender Amplitude zu überlagern, tritt ein zuvor bereits erwähnter Umstand ein. Ebenso wie
der Schweißnahteffekt werden auch die entlang der Schweißnaht verlaufenden langen Fehler unterdrückt.
so daß nur Einlauf bzw. Auslauf eines solchen Fehlers zu
dessen Nachweis benutzt werden kann. Das könnte in Kauf genommen werden, wenn es möglich wäre, von
jedem längeren Fehler bei lückenloser Abtastung der Schweißnaht mit der Sondenanordnung wenigstens
Einlauf oder Auslauf des Fehlers mit Sicherheit nachzuweisen. Im Gegensatz zu dieser Forderung
besteht jedoch die Möglichkeit, daß auch ein steil ein- oder auslaufendes Fehlerende von der Sonde überlaufen
wird, ohne daß sich der Brückenabglejch ändert d. h.
ohne daß ein Fehlersignal nach außen geführt wird. Dies ist der Fall, wenn die Sonden den Fehler in dem
Augenblick kreuzen, in welchem sich je zwei in benachbarte Brückenzweige geschaltete Sonden vor
bzw. hinter dem Fehlerende befinden. Auch wenn statt der vier zur Vollbrücke geschalteten Sonden nur zwei in
Differenz geschaltete Sonden benutzt werden, tritt das volle Differenzsignal nur in dem Augenblick auf, in
welchem eins Sonde vom Fehler voll abgedeckt die andere vom Fehler praktisch unbeeinfkat ist Es besteht
also eine starke Unabhängigkeit der Sigtia'höhe, der zu
begegnen eine sehr dichte Folge von Abtastbahnen vorgesehen werden müßte. Dem widersprechen jedoch
die Forderungen, die hinsichtlich der Prüfgeschwindigkeit normalerweise an ein Prüfgerät gestellt werden.
Bei der magnetischen Streuflußprüfung ist aus DE-OS
15 73 837 eine Prüfvorrichtung bekannt in der ein spiralförmig in axialer Richtung voranbewegtes Material von kreisförmigem Querschnitt in eiaem Wechselfeldjoch magnetisiert wird. Zwischen den Polschuhen
des Joches sind gegenüber der Oberfläche des Prüfmaterials zwei Hallsonden angebracht, die einen
Abstand in axialer Richtung aufweisen und die miteinander in Differenz geschaltet sind. Die Differenzbildung erfolgt hier nicht, um längsorientierte Störzonen des Materials auszublenden, sondern zur Kompensation von Störungen, die Unsymmetrie der Einzelsonden zum Feld, Formschwankungen des Materials, wie
etwa Ovalität oder Abstandsschwankungen zur Ursache haben. Damit Längsrisse nicht unterdrückt werden,
sind die Sonden seitlich leicht gegenüber der Mittellinie
versetzt. Sie sind dadurch zur Unterdrückung von längsorientierten Störzonen ungeeignet. Aber selbst,
wenn die beiden Sonden exakt in Längsrichtung angeordnet wären, würden die gleichen Nachteile
auftreten, die bereits weiter oben im Zusammenhang mit den Sonden der erstgenannten Druckschrift (DE-PS
16 48 451) besprochen worden sind.
Für die Prüfung von Stahlstangen kreisförmigen Querschnitts, bei denen längsorientierte Störzonen
normalerweise nicht auftreten, ist aus DE-OS 20 25 807 eine Vorrichtung bekannt, in der das senkrecht zur
Längsrichtung magnetisierte Prüfgut von einer Anzahl in Längsrichtung hintereinander angeordneter Paare
von magnetosensitiv^n Dioden abgetastet wrrH. Dabei
sind jeweils die Einzeldioden der in Differenz geschalteten Paare in Umfangsrichtung des Prüfgutes
beabstandet, so daß sich in ihnen längsorientierte Störeffekte nicht herausheben können.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei längeren innerhalb von Störronen
auftretenden und in deren Richtung fallenden Fehler durch den Ein- bzw. Auslauf des Fehlers in jeder
möglichen Relativlage zwischen Sonde und Fehler mit Sicherheit ein Differen^signai zu erzielen, das wenigstens die Hälfte der maximal möglichen Signalhöhe
erreicht
gemäß Patentanspruch I und durch eine Anordnung, die gemäß Patentanspruch 4 gekennzeichnet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es in jedem Falle möglich, Differenzsignale zu erzielen, die
zumindest die Hälfte der maximal möglichen Signalhöhe erreichen. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung läßt sich sogar generell die volle maximal mögliche Signalhöhe erreichen. Mit praktisch ausgeführten
Anordnungen gemäß der Erfindung zur Fehlerprüfung geschweißter Rohre nach dem Streuflußverfahren
läßt sich der Störpegel gegenüber herkömmlichen Geräten auf V2 bis V20 reduzieren, je nachdem ob
es um Rohre großen oder kleineren Verformungsgrades handelte. Damit wird es möglich, noch Innenfehler mit
einer Tiefe von 5% der Wandstärke mit großer Sicherheit zu erfassen, was den verschärften Forderungen
einer wichtigen Herstellungsnorm für Rohre pntsnricht.
Im folgenden wird die Erfindung an Anwendungsbeispielen
mit Hilfe von Figuren näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
F i g. 1 einen Rotierkopf für die Streuflußprüfung,
F i g. 2a und 2b zwei Sondensätze des Rotierkopfes,
F i g. 3 ein Anschlußschaltbild der Sonden,
F i g. 4 graphische Darstellungen der in diesen Sonden entstehenden Signalspannungen,
Fig. 5 ein alternatives Anschlußschaltbild der Sonden,
F i g. 6 graphische Darstellungen der in diesen Sonden entstehenden Signalspannungen,
F i g. 7 einen Prüfkopf für die Wirbelstromprüfung,
F i g. 8 einen Sondensatz zum Prüfkopf.
In Fig. 1 ist stark vereinfacht in Vorderansicht ein
Rotierkopf 1 zur Streuflußprüfung von geschweißten Rohren dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus
einem Magnetisierungsjoch 2 mit zwei Jochköpfen 3, 4 aus magnetisierbarem Material und mit elektrisch in
Serie geschalteten Wicklungen 5, 6 sowie aus zwei Sondensätzen 7, 8, die in den Fig. 2a, 2b gesondert in
Seitenansicht abgebildet sind. Magnetisierungsjoch 2 und Sondensätze 7, 8 sind in bekannter Weise im
umlaufenden Teii (hier nicht naher dargesieüi) un
Rotierkopfes 1 angebracht und rotieren in Richtung von Pfeil 9 um eine Durchlaßöffnung des Rotierkopfes,
durch die das zu prüfende Rohr 10 mit einer Schweißnaht 11 von ebenfalls nicht dargestellten
Transportmitteln in axialer Richtung gleichförmig fortbewegt wird. Die beiden durch eine Leitung 12 in
Serie geschalteten Wicklungen 5, 6 werden über Schleifkontakte 13 von einer Stromquelle 14 gespeist.
Dabei werden üie zwischen den Jochköpfen 3, 4 gelegenen Rohrwände der oberen und unteren Rohrhälfte
von kräftigen Magnetflüssen 15, 16 durchsetzt. Fehler in der Rohrwand veranlassen einen Teil dieser
Magnetflüsse, aus der Rohrwand als Streuflüsse auszutreten, wo letztere in bekannter Weise von
Sonden erfaßt und in elektrische Fehlersignale umgewandelt werden.
Im vorliegenden Beispiel sind hierzu Induktionssonden
eingesetzt, obwohl ebenso der Einsatz von Halbleitersonden oder anderer in der Streuflußprüftechnik
bekannter Sonden möglich ist Die Sondensätze 7,8 bestehen aus je acht Einzelsonden a—h und i—p, die
in der bekannten Ätztechnik als gedruckte Schaltungen auf den Trägerst=eifen 17, 18 aus isoliermaterial
aufgebracht sind. Die die Sonden a—p darstellenden rechteckigen Schleifen können beidseitig auf den
Streifen 17, 18 vorhanden sein und schließen mit ihren schmalen Seiten dicht aneinander an. Die Sondensätze
7, 8 sind sich diametral gegenüberliegend in der Mitte zwischen den beiden Jochköpfen 3, 4 angeordnet. Die
Streifen 17, 18 sind in Längsrichtung ausgerichtet, so
daß bei Rotation alle Sonden a — h bzw. /—ρ gleichzeitig
die sich in Längsrichtung erstreckende Schweißnaht 11
überlaufen. Die Sondensätze 7, 8 führen dabei gegenüber der Oberfläche des Rohres 10 aufgrund von
dessen Axialbewegung spiralige Bahnen aus. Aus Gründen, die später noch erörtert werden, überlappen
sich dabei die Bahnspuren der Sondensätze auf der Oberfläche des Rohres 10 so, daß die Spur der Sonde h
mit der der Sonde /' sowie die Spur der Sonde a mit der der Sonde ρ zusammenfällt. In F i g. 3 ist dargestellt, wie
die Sonden a—h des Sondensatzes 7 mit dem Auswerteteil 21 des Streuflußprüfgerätes verbunden
sind. In gleicher Weise sollen auch die Sonden /-pdes
Sondensatzes 8 angeschlossen sein. Eine mit allen Klemmen 27 der Ausgänge der Sonden a—h verbundene
gemeinsame Leitung 22 sowie die übrigen freien Klemmen 28 der Sondenausgänge sind über Schleifkontakte
23 aus dem Rotierkopf herausgeführt. Je zwei direkt benachbarte Sonden, also a und b, b und cc und d
usw., sind miteinander zu Differenzpaaren zusammengefaßt, indem man jeweils zwei gleichgepolte Klemmen
28 ihrer Ausgänge mit entgegengesetzt gepolten Eingängen von Differenzverstärkern 24 verbindet, die
jeweils die Eingangsschaltung von Prüfkanälen 25 darstellen. Die Prüfkanäle können in der bei Streufluß-
w prüfgeräten bekannten Weise aufgebaut sein und
weitere Verstärker, Einsiellglieder zur Wahl der Empfindlichkeit, Filter zum Hervorheben eines gewünschten
Frequenzspektrums enthalten. Ist das erregende Feld ein magnetisches Wechselfeld, so gehört zu
jedem Prüfkanal 25 auch ein Demodulator, der die Prüfsignale von der Trägerfrequenz trennt und der vor
die Filter geschaltet ist. Schließlich enthalten die Prüfkanäle noch einen Gleichrichter und einen Spannungsdiskriminator,
der entscheidet, ob ein Prüfsignal
*o auf einen noch oder nicht mehr zulässigen Fehler
zurückgeht. Die an den Ausgängen 26 der Prüfkanäle dl IMCl ICIIUCI1 JIgI IdIC HUtIIlCH I Cgiau'tCi'i, gCapC iCuCTi, Zu Γ
Steuerung von Fehlermarkiereinrichtungen oder zu einer sonstigen Auswertung benutzt werden.
Da die Störzonen, im vorliegenden Falle die Längsschweißnaht und die Inhomogenitäten des Rohrinneren, sich in Längsrichtung nur sehr langsam ändern,
heben sich die von den Störzonen in den Sonden eines Sondenpaares hervorgerufenen Prüfspannungen fast
vollständig heraus, bewirken also kein Signal an den Ausgängen 26. Von längeren in Längsrichtung verlaufenden
Fehlern wird jeweils nur Fehlereinlauf oder Fehlerauslauf zur Anzeige gebracht.
F i g. 4 zeigt mit welchem Teil des höchstmöglichen Betrages /D/des Prüfsignals Längsfehler verschiedener Länge von den einzelnen Kanälen wiedergegeben werden, wobei für die Lage s des jeweiligen Fehlereinlaufs im Augenblick des Oberfahrens des Fehlers durch den Sondensatz 7 der Maßstab von F i g. 3 übernommen wurde. In F i g. 4a handelt es sich um einen langen Fehler 31, von dem nur der Einlauf 32 in den Bereich des Sondensatzes 7 kommt Die durchgezogene Schauünie 33 gibt an, welchen Teil des höchstmöglichen Betrages /D/des Fehlersignales der Kanal a—b abgibt je nachdem in welcher zufälligen Lage s der Fehler 31 überfahren wird. Für die Kanäle b—c und c—d gelten die gestrichelte Schaulinie 34 bzw. die punktierte Schaulinie 35. Dies setzt sich sinngemäß fort bis zur
F i g. 4 zeigt mit welchem Teil des höchstmöglichen Betrages /D/des Prüfsignals Längsfehler verschiedener Länge von den einzelnen Kanälen wiedergegeben werden, wobei für die Lage s des jeweiligen Fehlereinlaufs im Augenblick des Oberfahrens des Fehlers durch den Sondensatz 7 der Maßstab von F i g. 3 übernommen wurde. In F i g. 4a handelt es sich um einen langen Fehler 31, von dem nur der Einlauf 32 in den Bereich des Sondensatzes 7 kommt Die durchgezogene Schauünie 33 gibt an, welchen Teil des höchstmöglichen Betrages /D/des Fehlersignales der Kanal a—b abgibt je nachdem in welcher zufälligen Lage s der Fehler 31 überfahren wird. Für die Kanäle b—c und c—d gelten die gestrichelte Schaulinie 34 bzw. die punktierte Schaulinie 35. Dies setzt sich sinngemäß fort bis zur
Schaulinie 29 für den Kanal g—h. Kin Maximalsignal 30
ist nur möglich, wenn zum Zeitpunkt des Überfahrens der Fehlereinlauf 32 zwischen den beiden Sonden eines
Kanals liegt. Befindet sich der Fehlereinlauf 32 im Augenblick des Überfahrens am linken Ende der ersten
oder am rechten Ende der zweiten Sonde eines Sondenpaares, so erhält das Fehlersignal den Wert Null.
Zwischen diesen beiden Punkten nehmen die Schaulinieii
Jl, 34 und 35 einen etwa dreieckförmigen Verlauf. Die Kanäle überlappen sich so, daß im ungünstigen Fall
noch 50% des Maximalsignals zur Verfügung stehen.
Der Fehler 16 mit dem Hinlauf 37 nach F i g. 4b hat
eine über zwei Sonden sich erstreckende Länge, so du 13
bei benachbarten Sonden Einlauf 37 und Auslauf 38 des
Fehlers 36 zur Wirkung kommen. Auch hier gehen die /u den Kanälen a — b. b — c und c — d gehörenden
Schaulinicn 39, 40 und 41 nicht gleichzeitig unter 50°/» des Maximalsignals zurück. Im Gegensatz zum Fall des
langen Fehlers 11 nach Fig. 4a wiederholt sich hier,
veranlaßt vom I ehierauslaul. der citeiccklörmige
Verlauf der .Schaulinien 39,40,41.
Der F i g. 4c liegt ein kurzer Fehler 42 von der Länge einer Sonde zugrunde. Auch hier wirken sich Einlauf 43
und Auslauf 44 des Fehlers 42 gleichermaßen beim Zustandekommen der Signale eines Kanals aus. Zu den
Kanälen a — b, b—c und r — (/gehören die Schaulinien
45, 46 und 47. Nach dem ersten Maximum 48 erfolgt wegen des kurzen Abstandes von Auslauf 44 und Einlauf
43 des Fehlers 42 ein steilerer Abfall bis zum Punkte 49. wo sich die Wirkungen von Einlauf und Auslaut
gegenseitig aufheben und f'ehlersignale vom Wert Null
bewirken. Der hierdurch veranlaßte dreieckförmige Verlauf der Schaulinie 45 (wie auch der .Schaulinien 46
und 47) wiederholt sich in umgekehrter Reihenfolge.
Damit eine lückenlose Abtastung der Rohroberfläche stattfinden kann, muß die Spur der Abtastung durch
Sondensatz 7 auf der Rohroberfläche, die die Form eines spiraligen Bandes einnimmt, dicht an dicht mit der
gleichartigen Spur der Abtastung durch den dem Sondensatz 7 gegenüberliegenden Sondensatz. 8 liegen. 4"
Zur Erfüllung der Forderung, daß an keiner möglichen Stelle des Einlaufs eines längeren Fehlers während des
onc rltt
rh rli«=
Betrag des Fehlersignals unter 50% des möglichen Maximalwertes absinken darf, genügt es, wenn die Spur
der Sonde h mit der der Sonde /und die Spur der Sonde a mit der der Sonde ρ zusammenfällt. Durch
entsprechende Wahl der Vorschubgeschwindigkeit des Rohres 10 läßt sich das leicht bewerkstelligen.
Eine noch vorteilhaftere Möglichkeit für die Verbindung der Sonden mit dem Auswertetet! 21 zeigt F i g. 5.
In ähnlicher Weise wie nach Fig. 3 sind die Masseleitung
22 und die Ausgangsklemmen 28 der Sonden a — h über Schleifkontakt 23 aus den Rotierkopf herausgeführt.
Die Ausgangsklemmen 28 jeweils zweier über eine weitere Sonde hinweg benachbarten Sonden, z. B.
der Sonden a und c, sind mit den entgegengesetzt gepolten Eingängen eines der Differenzverstärker 34
verbunden. Dadurch entstehen Prüfkanäle a—c. b—d usw, die zu Differenzsondenpaaren a—c. b—d usw.
gehören und für die im übrigen das gleiche gilt wie für die Prüfkanäle nach F i g. 3.
Fig.6a gibt an, wie bei einem langen Längsfehler31
die Fehlersignale in Abhängigkeit von der Lage 5 des Fehlereinlaufs 32 im Augenblick des Überfahrens des
Fehlers 31 durch den Sondensatz 7 von den verschiedenen Prüfkanälen wiedergegeben werden. Die durchgezogene
Schaulinie 51 gibt an, welchen Teil des höchstmöglichen Betrages /D/ des Fehlersignales der
Prüfkanal a—c abgibt, je nachdem in welcher zufälligen Lage 5 der Fehler 31 überfahren wird. Im Gegensatz zu
Fig.4a ergibt sich kein dreick-, sondern ein trapezförmiger
Verlauf der Schaulinie 51, da das Maximalsignal erhalten bleibt, solange der Fehlereinlauf 32 während
des Überfahrens des Fehlers 31 in den Bereich zwischen den beiden Sonden a und c fällt. Die gestrichelte
Schaulinie 52 und die punktierte Schaulinie 53 geben in entsprechender Weise die Höhe des Fehlersignals für
die Prüfkanäle ft—c/bzw. c—e an. Diese wie auch die zu
den weiteren Prüfkanälen gehörenden Schaiilinien nehmen dabei den gleichen Verlauf wie Schaulinie 51
und schließen so aneinander an, daß bei beliebiger Lage ί innerhalb der Eckpunkte 54 und 55 in einem der
Prüfkanälc stets das Maximalsignal erscheinen muß. Fig. 6b gilt für Fehler 36 mit einer über zwei Sonden
sich erstreckenden Länge. Aufgrund des geringen Abstandes von Einlauf 37 und Auslauf 38 des Fehlers 36
ergibt sich bei der zum Prülkanai a — c" gehörenden
Schaulinie 56 ein steilerer Abfall im Anschluß an Eckpunkt 57 und eine spiegelbildliche Wiederholung des
trapezförmigen Verlaufs der Schaulinie. Die zu den Kanälen b—d. c—e gehörenden Schaulinien 58, 59 wie
auch die zu den weiteren Prüfkanälen gehörenden zeigen den gleichen Verlauf wie Schaulinie 56. Auch hier
schließen alle Schaiilinien so aneinander an, daß das Maximalsignal in keinem Fall unterschritten wird.
F i g. 6c gibt für Fehler 42 mit der Länge einer Sonde zu den Prüfkanälen a—c. b—d und c—e gehörende
Schaulinien 60, 61 und 62 wieder, die sich wiederholend dreieckförmig verlaufen. Bei beliebiger Lage s wird in
jedem Fall mindestens 50% des Maximalsignals /D/ erreicht.
Bei lückenloser Abtastung der Oberfläche des Rohres 10 mit einem Sondensatz 7, der nach F i g. 5 angeschlossen
ist, ergibt sich also die Möglichkeit, jeden Längsfehler des Rohres bis herab zur zweifachen
Sondenlänge bei optimaler Störunterdrückung mit dem Fehlersignal der maximal möglichen Höhe zur Anzeige
zu bringen, während Fehlern der einfachen Sondenlänge im ungünstigsten Fall wenigstens mit 50% der
mnaliphpn
η/ρίσ^
Um lückenlose Abtastung zu erzielen, wird im vorliegenden Fall die Vorschubgeschwindigkeit des
Rohres 10 während der Abtastung des Rohres so eingestellt, daß die Spuren von Sonde g und h mit denen
von Sonde ; und j zusammenfallen. Soll auf den Sondensatz 8 verzichtet werden, so müßten die Spuren
von Sonde g und h mit denen von Sonde a und b zusammenfallen.
Im bisher beschriebenen Beispiel handelte es sich um
ein Streuflußprüfgerät mit umlaufendem Prüfkopf. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch weder auf
Streuflußprüfgeräte noch auf umlaufende Prüfköpfe beschränkt. F i g. 7 zeigt stark vereinfacht in Vorderansicht
einen für oszillierende Abtastung konstruierten Prüfkopf 71 zum Abtasten der Schweißnaht 11 des
Rohres 10 mit einem Wirbelstromsondensatz 72, der ähnlich aufgebaut ist wie der Streuflußsondensatz 7 und
an den in gleicher Weise wie in den F i g. 3 und 7 dargestellt ein Auswerteteil 21 angeschlossen ist. Das
längsgeschweißte Rohr 10 wird von einer nicht dargestellten Einrichtung in Transportrichtung bewegt,
während ein den Sondensatz 72 tragender Bügel 73, der zwischen drei Lagerrollen 74 gelagert ist, eine
oszillierende Bewegung gemäß Pfeil 75 ausführt und dabei den Sondensatz 72 über der Schweißnaht 11 hin
und her bewegt. Die oszillierende Bewegung wird über eine Pleuelstange 76 von einer umlaufenden Scheibe 78
abgeleitet. Der in Fig. 8 in Seitenansicht dargestellte Sondensatz 72 besteht aus einem Trägerstreifen 79, aus
Isoliermaterial, auf den die Sonden a—h als einfache Schleifen wie bei Sondensatz 7 aufgebracht sind. Den
hier als Wirbels,'omempfänger eingesetzten Sonden a—h ist eine aus zwei Windungen bestehende
Erregerwicklung 80 zugeordnet, die senkrecht zu den Sonden orientiert ist und die über die Anschlußklemmen
81 von einer Wechselstromquelle 82 gespeist wird. Erregerwicklung 80 baut bei Stroinfliiß ein magneti-
10
sches Wechselfeld auf, das in der Prüfteiloberfläche Wirbelströme hervorruft. Wegen der senkrechten
Orientierung der Erregerwicklung 80 zu den Empfängersonden a — h wird in diesen nur dann eine
elektrische Spannung induziert, wenn ein Fehler in der Rohroberfläche eine Verzerrung der Wirbelströme
bewirkt. An die Sonden a— /»sind entweder nach F i g. 3
die Prüfkanäle a—b, b-c, c—d usw. oder nach F i g. 5
die Prüfkanäle a—c. b—d. c—eusw. angeschlossen. Die
im Zusammenhang mit den 4 und 6 gemachten Ausführungen gellen hier in entsprechender Weise.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1. Verfahren zur magnetischen oder magnetinduktiven Fehlerprüfung von langgestrecktem metallischen Prüfmaterial, das in einer bestimmten Richtung, zumeist der Längsrichtung des Prüfmaterials sich erstreckende, Fehler vortäuschende Störzonen aufweist, nach welchem die Oberfläche oder zumindest ein Teil der Oberfläche des Prüfmaterials lückenlos von Sonden abgetastet wird, die sich entlang der Oberfläche und relativ zu ihr periodisch in einer Richtung etwa senkrecht zur Längsrichtung des Prüfmaterials bewegen, während gleichzeitig eine Relativbewegung zwischen Sonden und Prüfmaterial in Längsrichtung stattfindet, wobei die Sonden eine sich in Längsrichtung des Prüfmaterials erstreckende Sondenkette formen und wobei von jeweils zwei benachbarten Sonden die Differenz der Signalspannungen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung der Fehleranzeige durch Störzonen und zur Anzeige der wahren Fehler die Sonden (a-h; i—p) in der Richtung der Störzonen (11) nebeneinanderliegend zu einer Sondenkette (7,8,72) angeordnet sind und daß die Differenzbildung der Signalspannung jeweils bei zwei unmittelbar oder über tine gleichbleibende Zahl von Sonden hinweg miteinander in Richtung der Störzonen benachbarten Sonden (ab, bc, cd... bzw. ac,bd,ce... bzw. ad, be, ^durchgeführt wird.2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils von zwei über eine weitere Sonde hinweg miteinander benachbarten Sonden (ac, bd, ce ...) gesondert die Differenz der Signalspannung gebildet wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung in Längsrichtung so gewählt wird, daß die Spur der beiden letzten Sonden (g, h) der Sondeneinrichtung (7) auf der Oberfläche des Prüfmaterials mit der Spur der beiden ersten Sonden (a, b oder ij) der nachfolgenden Sondeneinrichtung (7 oder 8) zusammenfällt.4. Anordnung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 in einem magnetischen oder magnetinduktiven Prüfgerät für die Fehlerprüfung von langgestrecktem metallischen Prüfmaterial, das in einer bestimmten Richtung, zumeist der Längsrichtung des Prüfmaterials sich erstreckende, Fehler vortäuschende Störzonen aufweist, bestehend aus einer magnetische oder magnetinduktive Sonden umfassenden Sondeneinrichtung, die im Prügerät gegenüber der Obsrfläche des Prüfmaterials angebracht ist, mit deren Sonden das Prüfgerät die Oberfläche oder zumindest einen Teil der Oberfläche des Prüfmaterials lückenlos abtastet und in der die Sonden eine sich in Längsrichtung des Prüfmaterials erstreckende Sondenkette bilden, sowie aus einem Auswerteteil mit einer Anzahl von Auswerte* kanälen, an deren Eingängen jeweils zwei benachbarte, in Differenz geschaltete Sonden angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet daß die Sondeneinrichtung (7,8, 72) mindestens vier Sonden (a—h, i—p) aufweist, die zur Unterdrückung der Fehleranzeige durch Störzonen und zur Anzeige der wahren Fehler in Richtung der Störzonen (11) nebeneinanderliegend angeordnet sind, daß jeweils zwei unmittelbar oder über eine gleichbleibende Zahl von Sonden (a—ty hinweg miteinander in Richtung der Störzonen benachbarte Sonden (ab, bc, cd... bzw.ac, bd,ce,,, bzw, ad, be, cf',,.)differenzbildend an einen Auswertekanal (25) angeschlossen sind,5, Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei über eine weitere Sonde hinweg miteinander benachbarte Sonden (ac, bd, ce...)differenzbildend an einen Auswertekanal (25) angeschlossen sind,6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, daiurch gekennzeichnet, daß mehrere Sondeneinrichtungen (7 und 8) gleichzeitig die Abtastung durchführen.
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