DE2607652A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der durchflussmenge einer fluessigkeit laengs einer leitung oder ueber einen wehrdamm - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum messen der durchflussmenge einer fluessigkeit laengs einer leitung oder ueber einen wehrdammInfo
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Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Durchflußmenge einer Flüssigkeit längs einer Leitung oder über einen
Wehrdamm
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung von Durchflußmengen.
Durch die Erfindung wird im wesentlichen ein Verfahren zur Messung der Durchflußmenge einer Flüssigkeit längs einer
Leitung oder über einen Wehrdamm vorgeschlagen, gemäß dem eine Vielzahl von temperaturempfindlichen Schaltungsbauteilen
im vertikalen Abstand innerhalb der Leitung so angeordnet werden, daß die Anzahl der mit der Flüssigkeit in
Berührung stehenden Schaltungsbauteile von der Tiefe der in
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der Leitung strömenden oder sich über den Wehrdamm ergießenden
Flüssigkeit abhängt, wobei elektrische Energie diesen Schaltungsbauteilen zugeführt wird, so daß deren Temperatur '
abhängig davon steigt, ob der besondere Schaltungsbauteil mit der Flüssigkeit in Berührung steht oder nicht, und
schließlich ein Fühlkreis vorhanden ist, der auf die Temperaturempfindlichkeitseigenschaften
der Schaltungsbauteile anspricht und damit diejenigen Bauteile identifiziert, die
mit der Flüssigkeit in Berührung stehen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind Einrichtungen zum Messen der Durchflußmenge längs einer Leitung oder über
einen Wehrdamm vorgesehen, die eine Vielzahl von temperaturempfindlichen Schaltungsbauteilen, Träger zur Aufnahme der
Schaltungsbauteile in einer Vielzahl von vertikal übereinander angeordneten Lagen umfasst derart, daß beim Einsetzen
des Trägers in die Leitung oder in die Nachbarschaft des Wehrdammes die Anzahl der Bauteile, die mit der Flüssigkeit
in Berührung stehen, von der Tiefe der in der Leitung strömenden oder sich über den Wehrdamm ergießenden Flüssigkeit
abhängt. Außerdem ist eine Stromversorgung zur Einspeisung von elektrischer Energie zu den Schaltungsbauteilen
vorgesehen, so daß deren Temperatur abhängig davon zunimmt, ob der besondere Schaltungsbauteil mit der Flüssigkeit in
Berührung steht oder nicht. Schließlich ist ein Fühlkreis vorhanden, der auf die Temperaturempfindlichkeitseigenschaften
der Bauteile anspricht und diejenigen Bauteile zu identifizieren gestattet, die mit der Flüssigkeit in Berührung
stehen. Die Schaltungsbauteile können innerhalb der Leitung oder in der Nähe des Wehrdammes mit konstantem
vertikalen Abstand zwischen benachbarten Schaltungsbauteilen angeordnet werden, wodurch man eine unmittelbare Beziehung
zwischen der Tiefe der Flüssigkeit und der mit ihr in Berührung stehenden Anzahlvon Schaltungsbauteilen erhält. Vor-
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zugsweise sind jedoch die Schaltungsbauteile auf einem Träger montiert, so daß eine unmittelbare Beziehung zwischen der Anzahl
der mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Schaltungsbauteile und der Durchflußmenge der Flüssigkeit durch die
Leitung oder über den Wert dann entsteht.
Als temperaturempfindliche Schaltungsbauteile kann man Thermistoren
einsetzen, wobei die Anordnung so getroffen wird, daß die Thermistoren gleichzeitig einzeln oder in Gruppen an eine
elektrische Stromversorgung für entweder vorbestimmte oder veränderliche
Zeiträume angeschlossen werden, so daß die Temperaturen der in Kontakt mit der Flüssigkeit stehenden Thermistoren
nur vernachlässigbar beeinflusst werden, während die Temperaturen der nicht mit der Flüssigkeit in Kontakt stehenden
Thermistoren wesentlich gesteigert werden. Somit existiert für die mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Thermistoren
keine wesentliche Widerstandsänderung, während der Widerstand jedes von der Flüssigkeit freien Thermistors wesentlich geändert
wird.
Nachdem die Thermistoren an die elektrische Stromversorgung
für den vorbestimmten Zeitraum angeschlossen sind, werden die Thermistoren vorzugsweise an einen logischen Kreis, beispielsweise
an einen Folgekreis angeschaltet, wodurch der Widerstand der Thermistoren mit einem Standardwiderstand oder Vergleichswiderständen oder mit Widerständen benachbarter unbeheizter
Thermistoren verglichen wird und man eine Aussage darüber erhält, bei welcher Anzahl von Thermistoren der Widerstand merklich
geändert wurde oder bei welcher Anzahl von Thermistoren die Widerstände sich nicht wesentlich geändert haben.
Bei abgeänderten Ausführungsformen werden temperaturempfindliche Halbleiter oder thermisch betätigte Relais anstelle von
Thermistoren verwendet und arbeiten im wesentlichen in der oben beschriebenen Weise.
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.4- Ί
Die Erfindung soll im folgenden anhand des in der einzigen Figur der Zeichnung wiedergegebenen AusführungsbeiSpieles
näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in Blockform einen Schaltkreis für ein Durchflußmengenmeßgerät.
Der Kreis enthält ein Zeitglied 10 zur Steuerung einer Stromversorgung
11, aus der entweder Ströme in der Größenordnung von Ampere oder Milliampere auf eine Reihe von Thermistoren
12 aufgegeben wird, die auf einem Träger sitzen, der in die Leitung eingesetzt werden kann. Weist diese Leitung rechteckigen
oder V-förmigen Querschnitt auf oder sollen Messungen gerade stromaufwärts eines Wehrdammes vorgenommen werden,
dann ist der Träger so ausgebildet, daß er die Thermistoren in einer vertikalen Reihe in der Mitte der Leitung oder des
Wehrdammes aufzunehmen vermag. Weist dagegen die Leitung andererseits einen kurvenförmigen Querschnitt auf, dann ist
es zweckmässig als Träger einen elastischeil Kunststoffstreifen
zu verwenden, der in entsprechender Weise gebogen und an die Krümmung der Leitung angepasst ist. Der Träger wird elastisch
in seiner Lage gehalten und die Thermistoren sind über den Umfang der Leitung in der oben näher erläuterten vorbestimmten
Anordnung angeordnet.
Die Reihe von Thermistoren 12 ist an einen Widerstandsfühlerkreis und Schieberspeicher 13 angeschlossen, wobei die Anordnung
derart getroffen ist, daß jeder Thermistor an eine besondere Ebene des Schieberspeichers 13 angeschlossen ist
und bei Auslösung unter Steuerung des Zeitgliedes 10 jede Ebene des Schieberspeichers entweder "0" oder "1"-Ausgang
in Abhängigkeit davon liefert, ob der Widerstand des zugeordneten Thermistors im wesentlichen der gleiche ist oder
sich wesentlich vom Widerstand eines Vergleichswiderstandes unterscheidet. Im Betrieb werden die Thermistoren durch
periodisches Anlegen einer vorbestimmten Spannung unter Steuerung durch das Zeitglied für einen Zeitraum von beispiels-
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weise 15 Sekunden aufgeheizt und unmittelbar danach werden die verschiedenen Thermistoren an einen Widerstandsmeßkreis angeschaltet
und man erhält entweder "0"- oder "1"-Ausgänge auf dem Schieberspeicher 13 in Abhängigkeit davon, ob die Thermistoren
oberhalb und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Leitung lagen. Das Schieberegister 13 ist an einen Eingangsoder Primärzähler 14 angeschaltet, der die Anzahl der "1"-Ausgänge
vom Schieberegister 13 zählt, d.h. die Anzahl der in die Flüssigkeit eingetauchten Thermistoren.
Die Thermistoren sind so auf dem Träger montiert, daß der Inhalt des Primärzählers 14 unmittelbar proportional der Durchflußmenge
ist. Jedoch hängt die Durchflußmeßzahl, die angezeigt werden soll, von der Größe der Leitung oder des Wehrdammes
und von den Einheiten ab, in denen man die Durchflußmenge anzuzeigen wünscht. Für einen gegebenen Fall von Umständen lassen
sich die relevanten Faktoren durch Multiplizieren oder Differenzieren der Ergebnisse des Primärzählers 14 mit einer
Konstanten ermöglichen. Ein Zähler oder Register 15 dient zur einstellbaren Voreinstellung dieser Konstanten und arbeitet mit
dem Primärzähler 14 zusammen, um einen Durchflußmengenanzsigezähler
oder ein entsprechendes Register 16 mit einer Zahl zu versorgen,
die der Durchflußmenge, ausgedrückt in den gewünschten
Maßeinheiten, entspricht.
Um eine vollständige Information über die Durchflußmenge der Flüssigkeit längs der Leitung zu erhalten, können weitere
Schaltungsbauteile an den Durchflußmengen-Anzeigezähler 16 angeschaltet
werden. Diese weiteren Bauteile umfassen einen Grenzwert-Anzeigezähler
17, ein Maximumregister und Anzeiger 18 und ein Gesamtvolumenregister und -anzeiger 19. Es ist normale
Übung zu fordern, daß die purchflußmenge der Flüssigkeit durch
eine Leitung nur sehr zufällig einen vorbestimmten Wert überschreiten
darf und infolgedessen ein Signal auf den Grenzwertzähler 17 jedesmal dann übertragen wird, wenn dieser Wert über-
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schritten wird, um eine Aufzeichnung der Anzahl von Malen zu erhalten, "bei denen dieser Grenzwertzustand aufgetreten ist.
Zur Betätigung einer Zusatzeinrichtung, beispielsweise automatischer
Probenehmer, Alarmsystem und dergleichen kommen von dem Zeitglied 10, dem Zähler oder Register 16, dem Maximumregister
und Anzeiger 18 und dem Gesamtvolumenregister und -anzeiger 19 geeignete Signale. Der Maximumregister und -anzeiger
18 wird kontinuierlich jedesmal dann hochgestuft, wenn die Ablesung des Durchflußzählers 16 alle vorherigen Ablesungen
überschreitet, wobei eine Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, um den Anzeiger nach Bedarf, beispielsweise täglich oder
wöchentlich zurückzustellen. Ablesungen der Durchflußmenge kann man beispielsweise in Fünfminuten-Intervallen mit dem Register
16 unter Anzeige von Einheiten des Volumens pro Stunde durchführen und in diesem Fall wird die Ablesung, die durch den
Zähler 16 angezeigt ist, durch 12 geteilt und das Endergebnis zu dem vorhandenen Wert auf dem Gesamtvolumenregister und
-anzeiger 19 addiert. Die vom Gesamtvolumenregister und -anzeiger 19 angezeigte Zahl gibt somit das Gesamtvolumen der Flüssigkeit
an, die in einem bestimmten Zeitraum durch die Leitung geschlossen ist.
Es gibt graphische Darstellungen, Formeln und Tabellen beispielsweise
in British Standard Specification No. 3680,von denen man die den entsprechenden Strömungswerten zugeordneten Tiefen berechnen
oder graphisch bestimmen kann und zwar für eine gegebene Form, Größe undNeigung eines Rohres oder einer Leitung oder für
eine gegebene Form und Größe eines Wehrdammes, einer Rinne oder eines Kanals. DieThermistoren sind infolge dessen auf dem Kunststoffstreifen
mit Abständen zwischen den Thermistoren montiert, die gleichen Wertabständen der Durchflußgänge entsprechen.
Bei der besonderen oben beschriebenen Anordnung sind Thermistoren
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als temperatur empfindliche Elemente verwendet. Man kann jedoch
andere Schaltungsbauteile, wie temperaturabhängige Halbleiter und insbesondere thermisch betätigte Relais ebenfalls zum Einsatz
bringen. In einem solchen Fall können die von den Relais gesteuerten Kontakte die Funktion des oben erwähnten Schieberegisters
übernehmen und die Kontakte können so angeordnet werden, daß eine unmittelbare Anzeige der Anzahl thermisch betätigter
Relais entsteht, die mit der Flüssigkeit in Berührung stehen. Weil die körperlichen Abmessungen eines thermisch betätigten
Relais normalerweise beträchtlich größer als diejenigen eines Thermistors sind, finden Relais normalerweise nur zur
Messung der Durchflußmenge in einer Leitung beträchtlicher Abmessungen, beispielsweise in einem Fluß oder Strom Verwendung.
Die Meßeinrichtung kann auch Anwendung finden bei einem Regenmeßgerät, wenn beispielsweise das Regenfallrohr von einem
Büro oder Fabrikgebäude an einen Kanal angeschlossen wird, der das Strömungsmeßgerät enthält.
Es gibt verschiedene Stellen, an denen es wichtig ist, den Ausstrom
oder andere Strömungen, die dort, auftreten, zu überwachen. Beispielsweise kann die Fläche einer Fabrikanlage mit einer
feinen Pulverschicht bedeckt sein, die nicht in das Oberflachen-•wasserabzugssystem
eindringen darf, bevor nicht eine vorbestimmte Verdünnung erfolgt ist. So ist bei Beginn eines Abströmens
eine extrem hohe Konzentration des Pulvers in dem Wasser vorhanden, das in die Abwasserkanäle abfließt und das Durchflußmengenmeßgerät
kann so eingestellt werden, daß ein Signal entsteht, wodurch das in die Abwässerkanäle geleitete Wasser anfänglich
einem Vorratsbehälter zugeführt wird. Wenn jedoch eine vorbestimmte Menge an Wasser gefallen ist, dann ist die
Konzentration des Pulvers ebenfalls gefallen und das in die Abwasserkanäle fließende Wasser kann dann unmittelbar in den
Hauptwasserabfluß geleitet werden. Wenn jedoch der Regen für eine ausreichende Zeitdauer anhält, Ist es möglich, daß
Flüssigkeit kontrolliert aus dem Speichertank herausfließt.
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Die Meßeinrichtung gemäß der Erfindung kann somit weitgehend verwendet werden.
Patentansprüche: - 9 -
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Claims (7)
- PatentansprüchefV) Verfahren zum Messen der. Durchflußmenge einer Flüssigkeit längs einer Leitung oder über einen Wehrdamm, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von temperaturempfindlichen Schaltungsbauteilen in vertikalem Abstand innerhalb der Leitung oder an dem Wehrdamm so angeordnet werden, daß die Anzahl der mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Bauteile von der Tiefe der in der Leitung fließenden oder sich über den Wehrdamm ergießenden Flüssigkeit abhängt, den derart angeordneten Bauteilen zur Erhöhung ihrer Temperatur abhängig davon, ob ein Bauteil mit der Flüssigkeit in Berührung steht oder nicht, elektrische Energie zugeführt wird und ein Fühlerkreis auf die Temperaturempfindlichkeitseigenschaften der Bauteile zum Ansprechen gebracht wird und damit diejenigen Bauteile identifiziert werden, die mit der Flüssigkeit in Berührung stehen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile derart in der Leitung oder am Wehrdamm angeordnet sind, daß eine unmittelbare Beziehung zwischen der Anzahl der mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Bauteile und der Durchflußmenge der in der Leitung oder über den Wehrdamm strömenden Flüssigkeit entsteht.
- 3. Verfahren nach /nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmenge der Flüssigkeit auf einem ersten Zähler oder Register das Gesamtvolumen der in der Leitung oder über den Wehrdamm abgeflossenen Flüssigkeit in einem zweiten Zähler oder Register aufgezeichnet werden.
- 4. Vorrichtung zum Messen der Durchflußmenge einer Flüssigkeit längs einer Leitung oder über einen Wehrdamm, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von temperaturempfindlichen Schaltungsbauteilen, Träger zur Aufnahme der Bauteile- 10 609837/0729im vertikalen Abstand derart, daß beim Einsetzen des Trägers in die Leitung oder in die Nachbarschaft des Wehrdammes die Anzahl der mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Bauteile von der Tiefe der in der Leitung fließenden oder sich über den Wehrdamm ergießenden Flüssigkeit abhängt, durch eine elektrische Energiequelle zur Versorgung der Bauteile und damit zur Steigerung ihrer Temperatur in Abhängigkeit davon, ob der besondere Bauteil mit der Flüssigkeit in Berührung steht oder nicht, und durch eine auf die Temperaturempfindlichkeitseigenschaften der Bauteile zur Identifizierung der mit der flüssigkeit in Berührung stehenden Bauteile ansprechende Fühlvorrichtung.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bauteile derart auf dem Träger montiert sind, daß sich eine unmittelbare Beziehung zwischen der Anzahl der mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Bauteile und der Durchflußmenge der Flüssigkeit längs der Leitung oder über den Wehrdamm entsteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Schaltungsbauteile Thermistoren sind und die Anordnung derart getroffen ist, daß bei Benutzung die Thermistoren an einer elektrischen Stromquelle für eine vorbestimmte Zeit angeschaltet sind, wodurch die Temperaturen derjenigen mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Temperaturen nur vernachlässigbar beeinflusst werden, während die Temperaturen der mit der Flüssigkeit nicht in Berührung stehenden Thermistoren wesentlich gesteigert werden.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Fühlerkreis einen logischen Kreis enthält, der an die Thermistoren angeschaltet ist, so daß die Widerstände der Thermistoren mit einem Standardwiderstand oder mit Vergleichswiderständen oder mit Widerständen benachbarter unbeheizter Thermistoren verglichen werden und eine Zählung entweder der Anzahl der Thermistoren vorge-- 11 609837/0729nommen wird, deren Widerstände merklich geändert ist, oder derjenigen Thermistoren, deren Widerstand im wesentlichen unverändert geblieben ist.609837/0729Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE2607652A1 true DE2607652A1 (de) | 1976-09-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762607652 Withdrawn DE2607652A1 (de) | 1975-02-28 | 1976-02-25 | Verfahren und vorrichtung zum messen der durchflussmenge einer fluessigkeit laengs einer leitung oder ueber einen wehrdamm |
Country Status (3)
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JP (1) | JPS51142360A (de) |
DE (1) | DE2607652A1 (de) |
FR (1) | FR2302507A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811728A1 (de) * | 1988-03-02 | 1989-09-07 | Robert Buck | Waermeuebergangsmesseinrichtung, insbesondere stroemungsmesseinrichtung |
-
1976
- 1976-02-25 DE DE19762607652 patent/DE2607652A1/de not_active Withdrawn
- 1976-02-27 FR FR7605568A patent/FR2302507A1/fr active Granted
- 1976-02-27 JP JP2102176A patent/JPS51142360A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811728A1 (de) * | 1988-03-02 | 1989-09-07 | Robert Buck | Waermeuebergangsmesseinrichtung, insbesondere stroemungsmesseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2302507B3 (de) | 1979-03-09 |
JPS51142360A (en) | 1976-12-07 |
FR2302507A1 (fr) | 1976-09-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |