DE10163635C1 - Verfahren und Anordnung zur Niveau-Grenzwerterfassung in Behältern mit elektrisch leitenden Medien - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Niveau-Grenzwerterfassung in Behältern mit elektrisch leitenden MedienInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Niveau-Grenzwerterfassung in Behältern mit elektrisch leitenden Medien, die Einstell- und Justierarbeiten vor Ort durch eine Bedienperson überflüssig machen, und zwar bewirkt durch eine Selbstjustierung der Messelektrodenauswertung und einen sich fortlaufend optimierenden Schaltprozess bei der Niveau-Grenzwerterfassung. Dies wird verfahrenstechnisch dadurch erreicht, DOLLAR A a) dass für die Befüllung oder Entleerung typische Verlaufsmuster (Basismuster) (M1, M2, ..., Mi) des elektrischen Signals (G; R) hinterlegt werden, DOLLAR A b) dass der Verlauf des elektrischen Signals (G; R) bei der Befüllung oder Entleerung (Istmuster) fortlaufend erfasst wird, DOLLAR A c) dass bei einer erstmaligen Befüllung oder Entleerung laufend ein Vergleich zwischen den hinterlegten Basismustern (M1, M2, ..., Mi) und dem bis zum Vergleichszeitpunkt ermittelten Istmuster durchgeführt wird, DOLLAR A d) dass der Vergleich frühestmöglich zu einer Entscheidung führt, welches Basismuster (M1, M2, ..., Mi) die aktuelle Befüllung oder Entleerung mit größter Wahrscheinlichkeit abbildet, DOLLAR A e) dass durch Generierung eines Schaltsignals die Befüllung oder Entleerung beendet wird beim Erreichen eines näherungsweise konstanten Endwertes des elektrischen Signals (G¶oLi¶; G¶uFi¶ bzw. R¶oLi¶; R¶uFi¶) DOLLAR A . nach einer im Basismuster festgelegten Abschaltzeit (T¶oL(B)¶; T¶uF(B)¶ oder DOLLAR A . nach einer bis zum Erreichen dieses Endwertes im ersten Istmuster abgelaufenen Abschaltzeit ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Niveau-Grenzwerterfassung in Behältern
mit elektrisch leitenden Medien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ei
ne Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des An
spruchs 12.
In der DE 43 32 403 C2 ist eine elektrische Schaltungsanordnung zur Niveau-
Grenzwerterfassung in Behältern mit elektrisch leitenden Medien beschrieben, mit
der das Verfahren der gattungsgemäßen Art durchführbar ist. Die bekannte elek
trische Schaltungsanordnung ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass
über eine Bedieneinrichtung Daten für vorgegebene Niveau-Grenzwerte in digi
taler Form in ein netzausfallsicheres Speichermittel eingelesen, dort gespeichert
und aus diesem wieder ausgelesen werden, dass die ein- und ausgelesenen Da
ten und die Messwerte jeweils mittels einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden,
und dass eine Einrichtung zur digitalen Messwert- und Signalverarbeitung zum
Vergleich der im Speichermittel hinterlegten Daten mit den Messwerten vorgese
hen und mit einer Steuer- und Anzeigesignale generierenden zweiten Signalver
arbeitungseinrichtung verbunden ist. Durch diese elektrische Schaltungsanord
nung lassen sich die gewünschten Niveau-Grenzwerte über diskrete vorzugeben
de Werte mittels einer beispielsweise dreistelligen digitalen Anzeige einstellen.
Dadurch ergibt sich eine genaue, definierte und jeder Zeit reproduzierbare
Schaltpunkteinstellung, wobei die Justierung der jeweils in Frage kommenden
Messelektrode über die Bedieneinrichtung der elektrischen Schaltungsanord
nung, und zwar an deren Einbauplatz im Schaltschrank der zentralen oder de
zentralen Anlagensteuerung, vorgenommen wird.
In der DE 42 22 240 A1 ist ein Eich- bzw. Kalibrierverfahren samt Messvorrich
tung beschrieben, mit deren Hilfe die toleranzbehafteten Kennwerte durchfluss
mengengeregelter Magnetventile in Wasch- und Geschirrspülmaschinen exakt
erfasst und deren Fehler eliminiert werden können. Diese Haushaltsgeräte besit
zen entweder niveaugeregelte oder zeitabhängig gesteuerte Wasserzulaufsyste
me. Hierbei ergeben sich beim Befüllen dieser Geräte aufgrund der toleranzbe
hafteten Magnetventile Abweichungen vom "Soll"-Inhalt. Das bekannte Verfahren
eliminiert mit Hilfe zweier Messvorgänge Abweichungen der "Soll"-Durchfluss
menge und die Nachlaufzeit, welche beim Schließen des Einlaßventils entsteht.
Hierdurch werden genau gleiche "Soll"-Füllmengen erreicht. Die erste Messung
bestimmt die Durchflussmenge durch ein Einlassventil über eine zu messende
Füllzeit bis zum Erreichen eines vorgegebenen Messvolumens. Durch die zweite
Messung wird das Einlassventil n-fach mit einer vorgegebenen Ventiltaktzeit so
oft angesteuert, bis das Messvolumen zum zweiten Mal erreicht wurde. Daraus
lässt sich die Nachlaufmenge ermitteln. Eine Steuereinheit ermittelt die vorge
nannten Werte und legt sie einem Gerätearbeitsprogramm zugrunde.
Aus der JP 02 051 702 A ist eine optimierende Regeleinrichtung bekannt, mit der
die Belastung eines Bedieners und der Ausgangsverlust verringert und der wir
kungsvolle Betrieb einer Anlage sichergestellt wird, indem ein Zielwert als Anwort
auf die Lastinformation der Anlage errechnet und der errechnete Zielwert auto
matisch geändert wird. Dies geschieht im einzelnen dadurch, dass der Lastzu
stand einer Anlage und beispielsweise die Lastinformation einer in Betrieb befind
lichen Welle dieser Anlage aus den aktuellen gemessenen oder eingestellten
Werten ermittelt wird. Daraus errechnet ein Rechenteil automatisch einen Zielwert
des Betriebszustandes der Anlage als Antwort auf den Lastzustand der Anlage.
Falls sich der Zielwert von einem in einem Speicherteil hinterlegten Zielwert un
terscheidet, wird der eben errechnete Zielwert in den Speicherteil eingelesen.
Danach wird die Anlage in Abhängigkeit von diesem Zielwert geregelt.
In dem Datenblatt "SC4, SC8", Jan. 99, von Hans-Joachim Rolf, Dipl.-Ing., Funklabor, Automati
sierungstechnik, Fichtenwalde, DE, wird eine Weiterentwicklung der elektrischen
Schaltungsanordnung gemäß DE 43 32 403 C2 beschrieben. Ein wesentliches
Kennzeichen dieser elektrischen Schaltungsanordnung besteht darin, dass die
Justierung der Messelektroden nicht mehr über eine Bedienereinrichtung an der
elektrischen Schaltungsanordnung am Einbauplatz derselben erfolgt, sondern
über einen an die elektrische Schaltungsanordnung angeschlossenen Perso
nalcomputer.
Darüber hinaus sind elektrische Schaltungsanordnungen zur Niveau-Grenzwert
erfassung in Behältern mit elektrisch leitenden Medien bekannt, bei denen die
Justierung der Messelektroden an diesen selbst, d. h. an ihrem Einbauplatz im
Boden- und/oder Kopfbereich des Behälters, in dem diese angeordnet sind, vor
zunehmen ist.
Der vorstehend referierte Stand der Technik weist eine Reihe von naheliegenden
Nachteilen auf. Einstell- und Justierarbeiten an den Messelektroden unterliegen
den oftmals rauen Betriebsbedingungen innerhalb einer Produktionsanlage. Bei
der Einstellung und Justierung der elektrischen Schaltungsanordnung gemäß
DE 43 32 403 C2 entfallen in der Regel zwar die vorgenannten Beeinträchtigun
gen, die notwendige Ausstattung der elektrischen Schaltungsanordnung zur Rea
lisierung des Bedienkomforts, sei es durch eine Bedieneinrichtung unmittelbar an
der Schaltungsanordnung oder mittels eines an letztere über ein Bedienerinter
face anschließbaren Personalcomputers, ist jedoch relativ aufwendig. In jedem
Falle erfordern beide Ausstattungsvarianten einen relativ hohen Verkabelungs
aufwand. In allen vorstehend referierten Varianten ist für die Einstellung und Ju
stierung der Messelektroden jedoch immer eine Bedienperson erforderlich, die bei
der ersten Inbetriebnahme der Messelektroden und der Schaltungsanordnung,
nach einem Austausch der Messelektrode oder ggf bei veränderten Betriebsbe
dingungen, beispielsweise durch andersartige Produkte nach einem Produkt
wechsel, tätig werden muß.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zur
Niveau-Grenzwerterfassung in Behältern mit elektrisch leitenden Medien zu
schaffen, die Einstell- und Justierarbeiten vor Ort durch eine Bedienperson über
flüssig machen, und zwar bewirkt durch eine Selbstjustierung der Messelektro
denauswertung und einen sich fortlaufend optimierenden Schaltprozess bei der
Niveau-Grenzwerterfassung.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des vorgeschlagenen Verfahrens gemäß der Erfindung sind Ge
genstand der Unteransprüche. Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Nebenanspruch 12. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Anordnung ist Gegenstand des Unteranspruchs 13.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht von der Erkenntnis Gebrauch, dass das
Befüllen oder das Entleeren eines Behälters mit elektrisch leitenden Medien ge
kennzeichnet ist durch ein typisches Verlaufsmuster des elektrischen Signals,
welches für das zwischen Messelektrode und Behälterwand oder zwischen zwei
Messelektroden befindliche elektrisch leitende Medium gewonnen wird. Dieses
Verlaufsmuster ist nicht beliebig, sondern es ist, abhängig vom Zustand und/oder
von der jeweiligen Zustandsänderung des Mediums im Bereich der Messelektro
de, typisch und signifikant. Dies bedeutet nicht, dass sich in jedem Falle kongru
ente Verlaufsmuster darstellen, sondern lediglich, dass ähnliche Muster vorliegen,
beispielsweise zum einen beim Eintauchen der Messelektrode in Flüssigkeit oder
Schaum im Zuge der Befüllung des Behälters oder zum anderen beim Austritt der
Messelektrode aus der Flüssigkeit oder aus dem Schaum im Zuge der Entleerung
desselben. Diese Verläufe sind vergleichbar mit handschriftlich ausgeführten
Schriftzeichen eines bestimmten Schrifttyps, die, abhängig vom Ausführenden, im
Detail unterschiedlich ausgeprägt sein können, deren generelle Ausprägung je
doch unverwechselbar und eindeutig ist bzw. sein muss, damit eine zweifelsfreie
Deutung gelingt.
Bei der erstmaligen Befüllung oder Entleerung eines Behälters wird auf hinter
legte Basismuster zurückgegriffen und es wird laufend ein Vergleich zwischen
diesen hinterlegten Basismustern und dem bis zum Vergleichszeitpunkt ermittel
ten Istmuster durchgeführt. Dieser Vergleich führt zum frühestmöglichen Zeitpunkt
zu einer Entscheidung, welches Basismuster die aktuelle Befüllung oder Entlee
rung mit größter Wahrscheinlichkeit abbildet. Sobald eine Entscheidung getroffen
werden kann, wird ein Schaltsignal generiert, das die Befüllung oder Entleerung
des Behälters beendet. Die Abschaltzeiten hierfür sind beim erstmaligen Befüllen
oder Entleeren im Basismuster festgelegt oder diese Abschaltzeiten ergeben sich
aus einer Zeitspanne für das Erreichen eines im ersten Istmuster näherungsweise
konstanten Endwertes. Bei nachfolgenden Befüllungen oder Entleerungen tritt an
die Stelle des Basismusters das jeweilige in Frage kommende Istmuster der letz
ten Befüllung oder Entleerung. Auf diese Weise kann der Schaltprozess bei der
Niveau-Grenzwerterfassung laufend optimiert und den aktuellen Betriebsbedin
gungen, resultierend aus der Tankgeometrie und/oder dem jeweiligen Produkt
und seinen Besonderheiten und/oder verfahrenstechnischen Veränderungen an
gepasst werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren verfügt gemäß einer vorteilhaften Ausgestal
tungsvariante über eine Reihe von Basismustern, deren Anzahl erweiterbar ist
und davon abhängt, über welchen Erfahrungshorizont und Datenbestand auf dem
jeweiligen Anwendungsgebiet zurückgegriffen werden kann. Nach einer ersten
Verfahrensvariante beschreibt das Basismuster die Befüllung des Behälters mit
schaumfreier Flüssigkeit bis zur Vollmeldung.
Ein zweite Verfahrensvariante ist zusätzlich durch ein weiteres Basismuster ge
kennzeichnet, das die Entleerung des Behälters von schaumfreier Flüssigkeit bis
zur Leermeldung beschreibt.
Weitere Basismuster im Kanon der hinterlegten Basismuster decken weitere
mögliche Zustandsänderungen bei der Niveau-Grenzwerterfassung der in Rede
stehenden Art ab. Es sind dies die Befüllung des Behälters mit schaumbeladener
Flüssigkeit bis zur Vollmeldung, die Entleerung des Behälters von schaumbela
dener Flüssigkeit bis zur Leermeldung und die Entleerung des Behälters von
schaumfreier oder schaumbeladener Flüssigkeit bis zur Leermeldung bei oder
trotz ausgeprägter Filmbildung auf der Messelektrode.
Da der Verlauf des elektrischen Signals bei der Befüllung oder Entleerung (Istmu
ster) als Folge unterschiedlichster Einflüsse und Störungen zeitabhängigen
Schwankungen unterliegen kann, die dem generellen Verlauf überlagert sind,
sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung vor,
dass Schwankungen des Endwertes des elektrischen Signals innerhalb eines
vorgegebenen Toleranzbereichs akzeptiert werden. Diese Maßnahme stellt si
cher, dass ein temporäres Erreichen eines vorgegebenen Endwertes, der noch
nicht hinreichend repräsentativ für den zugeordneten Zustand im Behälter ist,
nicht automatisch und unmittelbar zur Generierung des Schaltsignals führt, das
die Befüllung oder Entleerung des Behälters beendet.
Um die gewonnenen Signalmuster resistent gegen Zufallsergebnisse zu machen,
sieht eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung vor, dass
das gespeicherte Istmuster aus Durchschnittswerten einer vorgegebenen Anzahl
vorangegangener Istmuster dargestellt wird. Diese Durchschnittswerte können auf
die unterschiedlichste Art dargestellt werden. So ist es beispielsweise bekannt,
einen Durchschnittswert als gleitenden Mittelwert einer bestimmten Anzahl voran
gegangener Istmuster zu definieren. Dabei findet das jeweils jüngste Istmuster
Berücksichtigung in der Berechnung und das jeweils älteste Istmuster entfällt.
Für den Fall, dass das laufend erfasste Istmuster eine Deutung seiner elektri
schen Signale nicht zulässt, sieht eine weitere Ausführungsform des vorgeschla
genen Verfahrens vor, dass auf das jeweilige Basismuster, d. h. auf seine signifi
kanten Merkmale, wie beispielsweise die Abschaltzeit, zurückgegriffen wird.
In gleicher Weise wird nach einem weiteren Vorschlag verfahren, wenn das aktu
ell erfasste Istmuster vom gespeicherten, aktualisierten Istmuster um einen vor
gegebenen Betrag (absolut oder relativ) abweicht.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, Schaum und Flüssigkeit voneinander unabhän
gig zu erfassen und voneinander unabhängig zu signalisieren. Zu diesem Zweck
wird die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens mit zwei Signalausgängen
ausgestattet, wobei die erfindungsgemäße Anordnung sich weiterhin dadurch
auszeichnet, dass die erste Messelektrode eine erste Recheneinheit und eine
erste Speichereinheit und die zweite Messelektrode eine zweite Recheneinheit
und eine zweite Speichereinheit aufweisen und dass jede Messelektrode mit einer
zentralen oder dezentralen Anlagensteuerung verbunden ist. Durch die Anord
nung der Rechen- und Speichereinheit, vorzugsweise im Kopf der Messelektrode,
werden alle gerätetechnisch notwendigen Bauteile an dieser Stelle versammelt.
Da gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren die Messelektrode selbstjustierend
und lernfähig ist, wird die aus dem Stand der Technik notwendige Bedieneinrich
tung in der elektrischen Schaltungsanordnung überflüssig. Das die Befüllung oder
Entleerung des Behälters beendende Schaltsignal wird im Kopf der jeweiligen
Messelektrode, in der Speicher- und Recheneinheit, generiert und von dort über
Signalübertragungsleitungen an die zentrale oder dezentrale Anlagensteuerung
übermittelt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden die Kosten für die
Inbetriebnahme der Messelektroden und ihre Überwachung drastisch reduziert,
der Installationsaufwand wird vermindert und die Selektivität und Qualität der Ab
schaltung im Rahmen der Niveau-Grenzwerterfassung wird durch die erfindungs
gemäß verfahrenstechnisch implementierte Lernfähigkeit des Systems laufend
verbessert und optimiert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung des vorgeschlagenen Verfahrens anhand von fünf typi
schen Basismustern des elektrischen Signals beim Befüllen bzw. Entleeren eines
Behälters mit elektrisch leitenden Medien. Die getroffene Auswahl der Basismu
ster ist beispielhaft und nicht vollständig. Jedes weitere in Vorversuchen gewon
nene Verlaufsmuster, das eine reproduzierbare Zustandsänderung beschreibt,
lässt sich in den Kanon der das vorgeschlagene erfindungsgemäße Verfahren
ausgestaltenden Basismuster aufnehmen. Die im vorgeschlagenen Verfahren im
plemenierte Lernfähigkeit im Zuge der Wahrnehmung aktueller Istmuster entwic
kelt jedes originäre Basismuster im Sinne einer Optimierung auf die aktuellen
Verhältnisse weiter, so dass die laufend aktualisierten Istmuster schließlich im
Rahmen späterer Anwendungen zu verbesserten Versionen der Basismuster er
klärt werden können. Auf diese Weise entwickelt sich das Datenmaterial, auf das
das vorgeschlagene Verfahren gemäß der Erfindung zurückgreifen kann, fast
zwangsläufig immer weiter und führt so zur fortschreitenden Verfeinerung und
Optimierung der Schaltprozesse bei der Befüllung und Entleerung von Behältern
mit elektrisch leitenden Medien. Das vorgeschlagene Verfahren wird anhand von
zeitlichen Verläufen des elektrischen Leitwertes G (beispielsweise gemessen in
Siemens [S]) dargestellt. Anstelle dieser physikalischen Größe ließe sich das
Verfahren auch uneingeschränkt an der reziproken physikalischen Größe, dem
elektrischen Widerstand R (R = 1/G; gemessen in Ohm [Ω]), erläutern; die eben
falls reziproken Verlaufsmuster wären dann sinngemäßer Weise zu interpretieren.
Der Einbauort der Messelektroden zur Erfassung der Voll- und Leermeldung im
Rahmen des vorgeschlagenen Verfahrens ist anhand eines Behälters mit einer
am unteren Behälterende angeschlossenen Ablaufleitung beispielhaft dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen zeitlichen Verlauf des Leitwertes Go beim Füllen eines Behälters
mit Wellenbildung an der Oberfläche (Basismuster M1);
Fig. 2 einen zeitlichen Verlauf des Leitwertes Gu beim Entleeren des Behäl
ters, wobei ein erneuter deutlicher Anstieg des Leitwertes ein Zusam
menlaufen von Flüssigkeit beispielsweise nach dem Abschalten einer
Pumpe signalisiert (Basismuster M2);
Fig. 3 einen zeitlichen Verlauf des Leitwertes Go beim Füllen des Behälters
mit Schaumbildung (Basismuster M3);
Fig. 4 einen zeitlichen Verlauf des Leitwertes Gu beim Entleeren des Behäl
ters, wobei sich auf der Flüssigkeitsoberfläche eine Schaumschicht be
findet (Basismuster M4);
Fig. 5 einen zeitlichen Verlauf des Leitwertes Gu beim Entleeren des Behäl
ters, wobei der Einfluss unterschiedlicher Tankbodengeometrien und
die Bildung eines Flüssigkeitsfilmes auf der Messelektrode beispielhaft
dargestellt sind und
Fig. 6 in schematischer Darstellung einen Behälter mit je einer ersten und
einer zweiten Messelektrode (Leer- bzw. Vollmeldeelektrode) gemäß
der Erfindung.
1
Behälter
1
a Behälterboden
1
b Kopfbereich
2
Ventil
3
Ablaufleitung
4.1
erste Messelektrode
4.2
zweite Messelektrode
5.1
erste Recheneinheit
5.1.1
erster Signalausgang der ersten Recheneinheit
5.1.2
zweiter Signalausgang der ersten Recheneinheit
5.2
zweite Recheneinheit
5.2.1
erster Signalausgang der zweiten Recheneinheit
5.2.2
zweiter Signalausgang der zweiten Recheneinheit
6.1
erste Speichereinheit
6.2
zweite Speichereinheit
7
zentrale oder dezentrale Anlagensteuerung (kurz: externe Steuereinheit)
8.1
erste Signalübertragungsleitung
8.2
zweite Signalübertragungsleitung
A, B, C, C*, E, signifikante Punkte der
H I, K, M, N, O, Basismuster
P, Q, R, U, V M1, M2, . . ., Mi
D Dauersignal
F Flüssigkeitsfilm
F1, F2, . . ., Fi Flüssigkeitsfilm der flüssigen Medien L1, L2, . . ., Li
G Leitwert zwischen Messelektrode und Behälterwand oder zwischen zwei Messelektroden
Go
H I, K, M, N, O, Basismuster
P, Q, R, U, V M1, M2, . . ., Mi
D Dauersignal
F Flüssigkeitsfilm
F1, F2, . . ., Fi Flüssigkeitsfilm der flüssigen Medien L1, L2, . . ., Li
G Leitwert zwischen Messelektrode und Behälterwand oder zwischen zwei Messelektroden
Go
;Leitwert am oberen Niveau, Vollmeldung
Gu
Gu
;Leitwert am unteren Niveau, Leermeldung
GoSmin
GoSmin
minimaler Leitwert bei Schaumberührung
Gov
Gov
Leitwert vor Dauerkontakt der Messelektrode mit Flüssigkeit am
oberen Niveau
GuS
GuS
Leitwert bei Schaumberührung am unteren Niveau
L Flüssigkeit
L1, L2, . . ., Li flüssige Medien
L1* Medium L1, beispielhafter Einfluss der Geometrie des Behälter bodens
M1, M2, . . ., Mi Basismuster
R Widerstand zwischen Messelektrode und Behälterwand oder zwi schen zwei Messelektroden (R = 1/G)
Ro
L Flüssigkeit
L1, L2, . . ., Li flüssige Medien
L1* Medium L1, beispielhafter Einfluss der Geometrie des Behälter bodens
M1, M2, . . ., Mi Basismuster
R Widerstand zwischen Messelektrode und Behälterwand oder zwi schen zwei Messelektroden (R = 1/G)
Ro
;Widerstand am oberen Niveau, Vollmeldung
Ru
Ru
;Widerstand am unteren Niveau, Leermeldung
S Schaum, Schaumschicht
S1, S2, . . ., Si Schaum bzw. Schaumschicht der flüssigen Medien L1, L2, . . ., Li
S1* Schaum des Mediums L1, beispielhafter Einfluss der höhenab hängigen Dichte
T Zeitspanne
ToL
S Schaum, Schaumschicht
S1, S2, . . ., Si Schaum bzw. Schaumschicht der flüssigen Medien L1, L2, . . ., Li
S1* Schaum des Mediums L1, beispielhafter Einfluss der höhenab hängigen Dichte
T Zeitspanne
ToL
Abschaltzeit am oberen Niveau bei Flüssigkeitsberührung
ToS
ToS
Eintauchzeit der Messelektrode in den Schaum am oberen Niveau
Tov
Tov
;Zeitspanne vor Dauerkontakt der Messelektrode mit Flüssigkeit
am oberen Niveau
TuF
TuF
Abschaltzeit nach Bildung eines Flüssigkeitsfilms auf der Messe
lektrode am unteren Niveau
Tun
Tun
;Zeitspanne nach Dauerkontakt der Messelektrode mit Flüssigkeit
am unteren Niveau
TuS
TuS
Eintauchzeit der Messelektrode in den Schaum am unteren Ni
veau
Δgo
Δgo
;Toleranzbereich für Leitwert G (Endwert) am oberen Niveau
(Vollmeldung)
Δgu
Δgu
Toleranzbereich für Leitwert G (Endwert) am unteren Niveau
(Leermeldung)
t Zeit
t Zeit
B Basiswert (Basismuster)
F Flüssigkeitsfilm
L Flüssigkeit
S Schaum
o oben
n zeitlich nach Ereignis
r Toleranzbereich für Widerstand R
u unten
v zeitlich vor Ereignis
1, 2, 3, . . ., i fortlaufende Nummerierung
F Flüssigkeitsfilm
L Flüssigkeit
S Schaum
o oben
n zeitlich nach Ereignis
r Toleranzbereich für Widerstand R
u unten
v zeitlich vor Ereignis
1, 2, 3, . . ., i fortlaufende Nummerierung
Fig. 6 zeigt einen Behälter 1, an dessen Behälterboden 1a eine Ablaufleitung 3
angeschlossen ist, in der sich ein letztere schaltendes Ventil 2 befindet. In der
Ablaufleitung 3, in unmittelbarer Nähe zum Auslauf im Behälterboden 1a, befindet
sich eine erste Messelektrode 4.1, die als sogenannte Leermeldeelektrode fun
giert und im vorliegenden Fall die elektrische Leitfähigkeit G oder den Widerstand
R = 1/G eines Mediums zwischen dieser Messelektrode 4.1 und der diese umge
benden Rohr- bzw. Behälterwand misst. Die erste Messelektrode 4.1 ist über die
Wandung der Ablaufleitung 3 in die Umgebung herausgeführt und verfügt dort in
einem nicht näher bezeichneten Messkopf über eine erste Recheneinheit 5.1 und eine mit dieser verbundene erste Speichereinheit 6.1. Das durch die erste Messelek
trode 4.1 generierte Schaltsignal (Behälterzustand "leer") wird über einen ersten
oder einen zweiten Signalausgang 5.1.1 bzw. 5.1.2 und eine an diese Signalaus
gänge angeschlossene erste Signalübertragungsleitung 8.1 an eine zentrale oder
dezentrale Anlagensteuerung 7 übermittelt. Zur Durchführung des vorgeschlage
nen Verfahrens ist wenigstens einer dieser Signalausgänge erforderlich. Bei Aus
gestaltung der vorgeschlagenen Anordnung mit zwei Signalausgängen 5.1.1 und
5.1.2 ist beispielsweise eine unabhängige Signalisierung von Schaum und Flüs
sigkeit mit ein und derselben ersten Messelektrode 4.1 möglich.
In gleicher Weise, wie vorstehend beschrieben, wird bei der Befüllung des Be
hälters 1 dessen Zustand "voll" über eine zweite Messelektrode 4.2, die soge
nannte Vollmeldeelektrode, erfasst. Diese zweite Messelektrode 4.2 greift über
einen Kopfbereich 1b des Behälters 1 in dessen Innenraum ein. Sie nimmt an ih
rem dem Behälterinnenraum abgewandten Ende eine zweite Recheneinheit 5.2
mit einem ersten und einem zweiten Signalausgang 5.2.1 und 5.2.2 in Verbindung
mit einer zweiten Speichereinheit 6.2 auf. Die Übermittlung des von der zweiten
Messelektrode 4.2 generierten Schaltsignals wird über einen der beiden Signal
ausgänge 5.2.1, 5.2.2 und eine zweite Signalübertragungsleitung 8.2 an die zen
trale oder dezentrale Anlagensteuerung 7 übermittelt, um dort beispielsweise die
Befüllung des Behälters 1 oder dessen Entleerung durch Ausschalten einer Pum
pe zu beenden oder um ein anderes Bauteil anzusteuern, das den Füll- oder
Entleerungsvorgang unterbricht.
In Fig. 1 ist ein Basismuster M1 dargestellt, welches einen typischen Verlauf
eines Leitwertes Go (Ordinate) in Abhängigkeit von der Zeit t (Abszisse) beim
Füllen des Behälters 1 abbildet. Solange eine Flüssigkeit L1 oder L2 keine Berüh
rung mit der zweiten Messelektrode 4.2 hat, wird kein auswertbarer Leitwert Go
gemessen. Falls die Flüssigkeitsoberfläche im Behälter 1 aufgrund der Betriebs
bedingungen eine Wellenbildung aufweist, kann es vor der eigentlichen Vollmel
dung, d. h. wenn die zweite Messelektrode 4.2 bei beruhigter Flüssigkeitsoberflä
che gerade in die Flüssigkeit L eintaucht, zu temporären Berührungen der Wel
lenberge mit der zweiten Messelektrode 4.2 kommen. Die dann kurzzeitig gemes
senen Leitwerte Go der beispielhaft dargestellten beiden Flüssigkeiten L1 und L2
sind in Fig. 1 für derartige Ereignisse zu unterschiedlichen Zeiten t1 bis t5 mit
GovL1 bzw. GovL2 gekennzeichnet. Die hierfür beispielsweise in Frage kommende
Zeitspanne vor dem Dauerkontakt der zweiten Messelektrode 4.2 mit Flüssigkeit
L1 oder L2 am oberen Niveau ist mit Tov gekennzeichnet. Diese Zeitspanne Tov
wird zwangsläufig immer kürzer, bis es dann zum dauerhaften Kontakt zwischen
der zweiten Messelektrode 4.2 und der Flüssigkeit L1 oder L2 kommt und ein
Dauersignal D des Leitwertes Go mit hohem Endwert am oberen Niveau ansteht.
Der Beginn des Dauersignales D ist mit Punkt A gekennzeichnet. Die Generie
rung eines Schaltsignals, das die Befüllung des Behälters 1 beendet, wird nach
einer Zeit ToL, die die Abschaltzeit am oberen Niveau bei Flüssigkeitsberührung
definiert, generiert. Unterschiedliche Flüssigkeiten L ergeben aufgrund unter
schiedlicher elektrischer Leitfähigkeiten zwangsläufig bei Vollmeldung unter
schiedliche Leitwerte Go am oberen Niveau. So liefert beispielsweise eine Flüs
sigkeit L2 am oberen Niveau den Leitwert GoL2 gegenüber GoL1 für die Flüssigkeit
L1. Da man kurzzeitig hinter dem signifikanten Punkt A noch nicht sicher sein
kann, dass der Behälter wirklich voll ist, wird der dort gemessene Wert GoL1 bzw.
GoL2 über die Abschaltzeit ToL überwacht und Schwankungen des elektrischen Si
gnals GoL1, bzw. GoL2 innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs Δgo werden
akzeptiert, ohne dass es bereits kurze Zeit nach dem Punkt A, falls der vermeintli
che Endwert GoL1, bzw. GoL2 kurzfristig ansteigt oder abfällt, vorzeitig zu einem
Schaltsignal kommt.
Die Entleerung des Behälters 1 wird in Fig. 2 beispielhaft durch ein Basismuster
M2 dargestellt. Bei hinreichend befülltem Behälter 1, d. h. bei einer nennenswer
ten Überdeckung der ersten Messelektrode 4.1, wird beispielsweise ein Leitwert
GuL1 für die Flüssigkeit L1 oder ein Leitwert GuL2 für die Flüssigkeit L2 gemessen.
Da mit fortschreitender Entleerung die mit Flüssigkeit L1, L2 benetzte Fläche der
Gegenelektrode zur ersten Messelektrode 4.1, nämlich beispielsweise die Behäl
terwand, fortschreitend abnimmt, sinkt auch der gemessene Leitwert Gu entspre
chend. Am signifikanten Punkt C verliert die erste Messelektrode 4.1 den Kontakt
mit der Flüssigkeit L1, L2 und der zugeordnete Leitwert Gu wird drastisch redu
ziert auf den Leitwert am unteren Niveau (Leermeldung) GuF1 bzw. GuF2 (Punkt E).
Sofern es nachfolgend zu keiner weiteren Beschwallung der ersten Messelektro
de 4.1 kommt, beispielsweise durch Zusammenlaufen von Flüssigkeit L1 oder L2
nach Abschalten einer nicht dargestellten Pumpe oder Schließen des Ablaufven
tils 3, wird nur noch das Dauersignal D auf dem Leitwertniveau GuF1 oder GuF2
gemessen (Punkt H). Die Abschaltzeit, nach der ein Schaltsignal generiert wird,
ist in diesem Falle mit TuF gekennzeichnet. Schwankungen des Endwertes des
elektrischen Signals GuF1, GuF2 innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs
Δgu werden akzeptiert, ohne dass es vorzeitig zur Generierung des Schaltsignales
kommt. Für den Fall, dass nach dem Abschalten beispielsweise einer Pumpe
noch Flüssigkeit L1, L2 zusammenläuft, wird die erste Messelektrode 4.1 erneut
benetzt und es kann zu einem deutlichen Anstieg der elektrischen Leitfähigkeit
GuL1 bzw. GuL2 auf ein Niveau kommen, das durch den Punkt C* gekennzeichnet
ist. Die Zeitspanne hierfür ist mit Tun bezeichnet und sie kennzeichnet die Zeit
nach dem Dauerkontakt der Messelektrode mit Flüssigkeit am unteren Niveau. In
der Regel erreichen die Leitwerte Gu am unteren Niveau nicht den Wert null, da
sich meist auf der ersten Messelektrode 4.1 unter den genannten Bedingungen
ein Flüssigkeitsfilm F bildet, der im leeren Behälter 1 die Messfläche der ersten
Messelektrode 4.1 und die Behälter- bzw. Rohrwand leitend miteinander verbin
det. Die entsprechenden Messsignale sind für die Flüssigkeiten L1 und L2 mit F1
und F2 bezeichnet.
Für den Fall, dass auf der Flüssigkeitsoberfläche eine Schaumschicht S lastet,
wird die zweite Messelektrode 4.2, ausgehend von einem Punkt I, zunächst mit
dem oberen Bereich der Schaumschicht S1 oder S2 in Berührung kommen. Die
ser Punkt ist in Fig. 3, das ein typisches Basismuster M3 für einen derartigen
Sachverhalt darstellt, mit Punkt K gekennzeichnet; es wird bei diesem Zustand ein
minimaler Leitwert GoSmin gemessen. Da mit zunehmendem Eintauchen der zwei
ten Messelektrode 4.2 der Schaumweg, den die zweite Messelektrode 4.2 über
brücken müssen, kürzer wird und der Flüssigkeitsweg, der besser leitet, größeren
Einfluss gewinnt, steigen die Leitwerte Go für die mit der Schaumschicht S1, S2
beladenen Flüssigkeiten L1 bzw. L2 kontinuierlich an. Die entsprechenden Leit
wertverläufe sind mit S1 bzw. S2 gekennzeichnet. Von derartigen linearen Ver
läufen wäre näherungsweise auszugehen, wenn die Konsistenz der Schaum
schicht S1 und S2 homogen wäre. In jedem Falle verläuft der Gradient dGo/dt,
d. h. der zeitliche Anstieg der Leitwerte Go im Schaum S1, S2, flacher als bei Ein
tauchen der zweiten Messelektrode 4.2 in Flüssigkeit (strichpunktierte Linie L1,
L2, ausgehend vom Punkt K). Es wird jedoch in der Praxis überwiegend so sein,
dass die Dichte des Schaumes S höhenabhängig ist, so dass die zweite Messe
lektrode 4.2 zunächst in einen lockeren und dann, mit zunehmender Befüllung, in
einen fester werdenden Schaum S eintritt. Ein sich daraus ergebender nichtlinea
rer, in der Regel progressiver Anstieg ist mit S1* gekennzeichnet. Nach einer
Eintauchzeit ToS der zweiten Messelektrode 4.2 in die Schaumschicht S1, S2 am
oberen Niveau wird ein Punkt M erreicht, von dem ab dann ein Dauersignal D
messtechnisch erfasst wird. Dies kennzeichnet dann das Eintauchen der zweiten
Messelektrode 4.2 in die Flüssigkeit L1 oder L2. Die entsprechenden Endwerte
der Leitfähigkeit sind mit GoL1 bzw. GoL2 angegeben. Ein Schaltsignal wird, wie be
reits in Fig. 1 beschrieben, nach der Abschaltzeit ToL generiert. Am oberen Ni
veau werden dann wiederum ggf. Schwankungen des Endwertes des elektrischen
Signals GoL1, GoL2 innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs Δgo akzeptiert.
Die Entleerung des Behälters 1 von einer Flüssigkeit L1 oder L2, auf deren Ober
fläche eine Schaumschicht S1 bzw. S2 lastet, wird durch ein Basismuster M4 (
Fig. 4) dargestellt. Ein Abfall des Leitwertes Gu am unteren Niveau (GuL1 für L1,
GuL2 für L2), gekennzeichnet durch Punkte N, O und P, wurde bereits in Fig. 2
beschrieben. Sobald die erste Messelektrode 4.1 mit ihrem Ende aus der Flüssig
keitsoberfläche heraustritt, wird sie vom Schaum S1 oder S2 beaufschlagt. In
sinngemäßer Umkehrung des aus Fig. 3 ersichtlichen Verlaufes der Leitwerte Go
für Schaum S fällt nunmehr der entsprechende Leitwert Gu bei der Entleerung
vom Punkt P auf einen Punkt Q ab. Die in Frage kommenden Verläufe sind mit S1
und S2 gekennzeichnet. Die Eintauchzeit der ersten Messelektrode 4.1 in
Schaum S am unteren Niveau ist mit TuS angegeben. In der Regel muss eine die
Entleerung des Behälters 1 bewirkende Pumpe abschalten, wenn sich nur noch
Schaum S im Behälter befindet. Ein entsprechendes Schaltsignal würde dann
nach der Eintauchzeit TuS generiert. Schwankungen des Endwertes des Leitwer
tes GuS1, am unteren Niveau werden innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbe
reichs Δgu akzeptiert. Sofern es die Betriebs- und/oder Verfahrensbedingungen
zulassen, den Schaum S1, S2 vollständig abzusaugen, kann die Generierung des
Schaltsignals auch nach einer Abschaltzeit TuF nach Bildung eines Flüssigkeits
films F1, F2 auf der ersten Messelektrode 4.1 am unteren Niveau erfolgen (Dau
ersignal D).
Ein Basismuster M5, das die Änderung der Leitwerte Gu vom Flüssigkeitskontakt
(GuL) der ersten Messelektrode 4.1 bis zu ihrem Filmkontakt GuF beschreibt, ist
aus Fig. 5 ersichtlich. Ein anfänglicher Verlauf, gekennzeichnet durch die
Punkte R, U und V, ergibt sich aus dem entsprechenden Verlauf des Basismu
sters M2 in Fig. 2 (Punkte B, C, E). Die Entleerung wird beendet durch Generie
rung eines Schaltsignales nach der Abschaltzeit TuF. Ein Verlauf des Leitwertes
GuL1, bei Flüssigkeitskontakt gekennzeichnet durch einen Kurvenverlauf L1*, zeigt
beispielhaft den Einfluss der Tankbodengeometrie, d. h. ob es sich im vorliegen
den Falle um einen flachen, schwach oder stark gewölbten oder gar konusförmi
gen Tankbodenverlauf handelt.
Claims (13)
1. Verfahren zur Niveau-Grenzwerterfassung in Behältern mit elektrisch leiten
den Medien (L1, L2, . . ., Li) mittels einer auf die elektrische Leitfähigkeit an
sprechenden Messelektrode, mit dem ein oberes diskretes Niveau des im Be
hälter bevorrateten Mediums im Zuge der Befüllung des Behälters (Vollmel
dung) oder ein unteres diskretes Niveau im Zuge der Entleerung des Behäl
ters (Leermeldung) erfasst und in Form eines elektrischen Signals (G; R), vor
zugsweise als elektrischer Leitwert (G) oder Widerstand (R) gemessen zwi
schen Messelektrode und Behälterwand oder zwischen zwei Messelektroden,
ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
- a) dass für die Befüllung oder Entleerung typische Basismuster (M1, M2, . . ., Mi) für den zeitlichen Verlauf des elektrischen Signals (G; R) hinterlegt werden,
- b) dass der Verlauf des elektrischen Signals (G; R) bei der Befüllung oder Entleerung als Istmuster fortlaufend erfasst wird,
- c) dass bei einer erstmaligen Befüllung oder Entleerung laufend ein Vergleich zwischen den hinterlegten Basismustern (M1, M2, . . ., Mi) und dem bis zum Vergleichszeitpunkt ermittelten Istmuster durchgeführt wird,
- d) dass der Vergleich beim Erreichen eines näherungsweise konstanten Endwertes des elektrischen Signals (GoLi; GuFi; bzw. RoLi; RuFi) zu einer Ent scheidung führt, welches Basismuster (M1, M2, . . ., Mi) die aktuelle Befül lung oder Entleerung mit größter Wahrscheinlichkeit abbildet,
- e) dass durch Generierung eines Schaltsignals die Befüllung oder Entleerung
beendet wird
- - nach einer im Basismuster festgelegten Abschaltzeit (ToL(B); TuF(B)) oder
- - nach einer ab dem Erreichen des Endwertes im Istmuster abgelaufenen Abschaltzeit (ToL; TuF),
- f) dass das bis zum Ablauf der jeweiligen Abschaltzeit erfasste Istmuster ge speichert wird,
- g) und dass bei nachfolgenden Befüllungen oder Entleerungen jeweils die Verfahrensschritte b) bis f) durchlaufen werden, wobei an Stelle des jeweils in Frage kommenden Basismusters das gespeicherte, diesbezügliche Ist muster der letzten Befüllung oder Entleerung tritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismuster
(M1) die Befüllung des Behälters mit schaumfreier Flüssigkeit (L1, L2, . . ., Li)
bis zur Vollmeldung (GoL1, GoL2, . . ., GoLi bzw. RoL1, RoL2, . . ., RoLi) beschreibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismu
ster (M2) die Entleerung des Behälters von schaumfreier Flüssigkeit (L1, L2,
L1) bis zur Leermeldung (GuF1, GuF2, . . ., GuFi bzw. RuF1, RuF2, . . ., RuFi) be
schreibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismu
ster (M3) die Befüllung des Behälters mit schaumbeladener Flüssigkeit (L1,
L2, . . ., Li) bis zur Vollmeldung (GoL1, GoL2, . . ., GoLi bzw. RoL1, RoL2, . . ., RoLi) be
schreibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismu
ster (M4) die Entleerung des Behälters von schaumbeladener Flüssigkeit (L1,
L2, . . ., L1) bis zur Leermeldung (GuF1, GuF2, . . ., GuFi bzw. RuF1, RuF2, . . ., RuFi) be
schreibt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Basismuster (M5) die Entleerung des Behälters von schaumfreier
oder schaumbeladener Flüssigkeit (L1, L2, . . ., Li) bis zur Leermeldung (GuF1,
GuF2, . . ., GuFi) bei oder trotz ausgeprägter Filmbildung auf einer Messelektrode
(4.1) beschreibt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass Schwankungen des Endwertes des elektrischen Signals (GoLi; GuFi bzw.
RoLi; RuFi) innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs (Δgo; Δgu bzw. Δro;
Δru) akzeptiert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass
das gespeicherte Istmuster aus Durchschnittswerten einer vorgegebenen An
zahl vorangegangener Istmuster dargestellt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass auf die Abschaltzeit (ToL(B); TuF(B)) des jeweiligen Basismusters (M1, M2,
. . ., Mi) zurückgegriffen wird, wenn das laufend erfasste Istmuster eine Deu
tung seiner elektrischen Signale nicht zulässt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass auf die Abschaltzeit (ToL(B); TuF(B)) des jeweiligen Basismusters (M1, M2,
. . ., Mi) zurückgegriffen wird, wenn das aktuell erfasste Istmuster vom gespei
cherten, aktualisierten Istmuster um einen vorgegebenen Betrag (absolut oder
relativ) abweicht.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass Schaum (S1, S2, . . ., Si) und Flüssigkeit (L1, L2, . . ., Li) voneinander un
abhängig erfasst und voneinander unabhängig signalisiert werden.
12. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
11, mit einem Behälter (1), einer auf die elektrische Leitfähigkeit (G bzw. R =
1/G) des im Behälter (1) bevorrateten, elektrisch leitenden Mediums (L1, L2,
. . ., Li) ansprechenden zweiten Messelektrode (4.2) für ein oberes diskretes
Niveau dieses Mediums und/oder einer in einer aus einem Behälterboden
(1a) ausmündenden Ablaufleitung (3) angeordneten ersten Messelektrode
(4.1) für ein unteres diskretes Niveau, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Messelektrode (4.1) eine erste Recheneinheit (5.1) und eine
erste Speichereinheit (6.1) und die zweite Messelektrode (4.2) eine zweite
Recheneinheit (5.2) und eine zweite Speichereinheit (6.2) aufweisen, dass je
de Messelektrode (4.1, 4.2) mit einer zentralen oder dezentralen Anlagen
steuerung (7) verbunden ist, und dass das bei Erreichen eines Niveau-
Grenzwertes generierte Schaltsignal über wenigstens einen Signalausgang
(5.1.1, 5.1.2; 5.2.1, 5.2.2) der ersten und zweiten Recheneinheit (5.1, 5.2) an
die Anlagensteuerung (7) übermittelbar ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen-
und Speichereinheit (5.1, 6.1; 5.2, 6.2) jeweils als hochintegrierte digitale
Baueinheit ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2001163635 DE10163635C1 (de) | 2001-12-21 | 2001-12-21 | Verfahren und Anordnung zur Niveau-Grenzwerterfassung in Behältern mit elektrisch leitenden Medien |
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