DE2607225A1 - Verwendung von alkandiphosphonsaeureestern als deodorantien - Google Patents
Verwendung von alkandiphosphonsaeureestern als deodorantienInfo
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Description
Verwendung: von Alkandiphosphonsäureestern als Deodorantion
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Alkandipbosphon— säureestern als Deodorantien in kosmetischen Zubereitungen
zur Unterdrückung von Körpergeruch.
Es ist bekannt, daß der störende Geruch, der die Perspiration
des Menschen begleitet, durch die bakterielle Zersetzung des · zunächst geruchlosen Schweißes verursacht wird» Es hat daher
nicht an Vorschlägen gefehlt, diesem Übelstand zu begegnen, ohne daß es bisher zu einer allseits befriedigenden Lösung
gekommen wäre. Im wesentlichen handelt es sich um zwei, liege, die zur Lösung des Problems eingeschlagen wurden, einmal um
den Einsatz antimikrobieller Verbindungen zur Abtötung der bakterieilen Hautflora, die die Zersetzung des Schweißes
verursacht, zum anderen, um den Einsatz von Verbindungen, die die Schweißabsonderung unterbinden. Daneben spielen noch
rein sorptiv wirkende sowie geruchsüberdeckende Mittel eine völlig untergeordnete Rolle, Bei den kosmetischen Mitteln
mit desodorierender Wirkung handelt es sich im Unterschied ZU den Antiperspirantien durchweg um Mittel mit einem Gehalt
an antimilcrobiellen Stoffen. Als solche wurden z.B. Phenolderivate mit und ohne Halogensubstituenten, organische Quecksilberverbindungen,
quartäre Ammoniumverbindungen, desinfizierend wirkende Abkömmlinge von Aminosäuren vorgeschlagen
und zum Teil auch eingesetzt. Wenn bei dem Einsatz der Deodorantien die Gefahr von Hautreizungen nicht in so hohem
Ausmaß wie bei der Verwendung von Antiperepirantien herauf-
709836/0023
Henke! &Cie GmbH
r>::tt 2 zur Patentanmeldung D 532-'j" Patentabteilung
beschworen wird, so treten auch, bei der laufenden Benutzung von
Antimilarobika enthaltenden Deodorantien gelegentliche
Unverträglichkeiten, Liclrfcsonsibilisierungen und toxische Nebenwirkungen in unterschiedlicher Stärke auf. Darüber
hinaus ist die Melrrzah.1 dieser Produkte nicht geruchlos,
viele besitzen einen leicht phenolischen Geruch, Man ist daher weiterhin bestrebt, sehr gut desodorierende, geruchs—
neutrale und von Nebenwirkungen weitgehend freie kosmetische Mittel herzustellen.
Es wurde nun gefunden, daß durch die Verwendung von Alkandiphosphonsäureestern
der allgemeinen Formel
OR OR
ι ι
O=P- (CH2)n -P=O.
t ι
OR OR
in der R einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit
1—6 Kohlerist of fat omen und η eine Zahl von 1-6 darstellen, als Deodorantien in wasserfreien kosmetischen Zubereitungen
zur· Unterdrückung von ICörpex°geruch die genannten Anforderungen
weitestgehend erfüllt werden.
Die ¥asserfreiheit der erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel
ist aus Stabilitätsgründen während der Lagerung derartiger Produkte erwünscht. Je nach verwendetem Ester und den gestellten StabiljLtätsanf orderungen können in speziellen' Fällen
Vassergehalte bis zu 5 $ toleriert werden. Derartige wasserarme
Formulierungen werden im Sinne vorliegender Erfindung als noch wasserfrei angesehen,
709836/0 023
Henke! &Cla GmbH
Blatt 3 zur Patentanmeldung D 53%Ö ' Patentabteilung
.S- 2S07225
Die Herstellung" der erfindungsgemäß einzusetzenden Alkandiphosphonsüureester
kann nach verschiedenen eingehend in der Fachliteratur beschriebenen Verfahren erfolgen. So beschreiben
Ford-Moore und Williams in J.Chem.Soc. 1465 (19^7)
die Herstellung von Methylendiphosphonsäuretetraäthylester durch Umsetzung von Triäthylphosphit mit Methylenjodid. Die
Herstellung verschiedener Tetraalkylester der Methylendiphosphonsäm*e
wie Metliylendiphosphonsäuretetraäthylester,
-tetrabutylester wird von ICA. Petrov et al. in Zhurnal Obshchei Khimii, Vol.30, No.5, ρρ.ΐ6θ2-ΐ6θ8 (i960) durch
Umsetzung des Natriumsalzes von Dialkylphosphit mit dera Dialkylester
der Chlormethylenphosphonsäure beschrieben. Weitere Angaben über die Herstellung erfindungsgemäß einzusetzender
Produkte wie Methylendiphosphonsäuretetraäthylester, -tetra-n-butylester, Äthan-1,2-diphosphonsäuretetra-n-butylester,
Propan-1,3-diphosphonsäuretetra-n-butylester, Hexan-1
,6~diiDhosphonsäuretetra-n-butylester finden sich in der
Veröffentlichung von J.J. Richard et al. im J.Am,Chem.Soc.83>
1722 ff. (1961). Die Herstellung von entsprechenden Estern,
verzweigtkettiger Alkohole wie Methylendiphosphonsäuretetraisopropylester,
-sek.butylester wird in der amerikanischen Patentschrift 3 251 907 beschrieben, Entspz^echend den Angaben
der vorgenannten Literaturstellen sowie Houben-Feyl 12/I,
438 (1963) lassen sich die erfindungsgemäß einzusetzenden
Alkandiphosphonsäureester unschwierig gewinnen.
Als erfindungsgemäß einzusetzende Alkandiphosphonsäureester
sind demnach zum Beispiel Methylendiphosphonsäure-tetramethylester,
-tetraäthylester, -tetrapropylester, -tetraisopropylester, -tetra-n-butylester, -tetra-sek.bLitylester, -tetrahexylester,
Äthan-1,2-diphosphonsäure-tetraäthylester·, -tetraisopropylester,
-tetra-n-butylester, Propan-1,3-diphosphonsäuretetraäthylester,
-tetraisopropylester, -tetra-n-butylester,
709836/0023
Henkel &Cie GmbH
Blatt *■ zur Patentanmeldung D 5323'* Patentabteilung
Butan-1 , 4-diphosphonsäure-tetraäthylester, -tetraisopropylester,
—tetra-n-butylester, Pentan-1 ,5-diphosphonsäure-tetramethylester,
-tetraäthylester, -tetraisopropylester, -tetra-nbutylester, Hoxan-1, 6-diphosplionsäure-tetraäthylester, -tetraisopropylester,
-tetra-n-butylester zu nennen.
Die erfindungsgemäß zu Yenrendenden Alkandiphosphonsäureester
können in alle üblicherweise für Deodorantiea gebräuchlichen
wasserfreien bzw. wasserarmen Zubereitungen eingearbeitet
werden, wie Puder,-Stifte, Roll-on und Sprays, wobei der Deo-Spray das bevorzugte Einsatzgebiet ist. Die Einarbeitung erfolgt
in bekannter Weise durch einfaches Vermischen oder Lösen in den anderen Komponenten der Zubereitung, wie Lösungsmitteln,
Wachsen, Fettsubstanzen, Polyglykolen, Pxidergrund—
stoffen. Die in die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel mit desodorierender Wirkung einzuarbeitenden Mengen an Alkandiphosphonsäureestern
betragen 0,1 — 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 - 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Alkandiphosphonsäureester^
werden in den desodorierenden kosmetischen Zubereitungen bevorzugt
als alleinige Deo-Wirkstoffe eingesetzt, jedoch ist eine Kombination mit anderen desodorierenden Wirkstoffen
möglich.
Besondere Bedeutung unter den Allcandipho splionsäuree s tern kommt
den Tetraestern der Methylendiphosphonsäure und Äthan-1 ,2-diphosphonsäure
und hier wiederum insbesondere den Äthyl-, Isopropyl- und Isobutylestern aufgrund ihrer Wirksamkeit und
leichten Zugänglichkeit zu. Die Produkte stellen farblose, geruchlose oder zumindest nur schwach und nicht unangenehm
riechende hochsiedende Flüssigkeiten dar, die sich leicht in alle kosmetischen Zubereitungen einarbeiten und leicht par
fümieren lassen,
— 5 —
7Ό9836/0023
Henke! &Cia GmbH
Blatt 5 zur Patentanmeldung D 5325 Patentabteilung
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Alkandiphosphonsäureestcr
zeigen im Gegensatz zu den allgemein als Deodorantien verwendeten Produkten selbst in hohen Prüfkonzentrationen von 5 ci°
keine Hcmmwirkung gegenüber den üblichen Testkeimen wie Staphylococcus aurexis, Echerichia coli, Pseudomonas aeruginosa,
Candida albicans, Staphylococcus epidermidis. Aufgrund allgemein
bekannter Prinzipien war daher ein desodorierender Effekt nicht zu erwarten. Es \τάι? folglich umso überraijchender, daß
im Panel-Test eine überaus starke Minderung des Schweißgeruchs durch die Applikation der erfindungsgemäß einzusetzenden Allcandiphosphonsfiureester
erreicht werden konnte.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken,
70 9836/0023
Henke! &CieGmhH
Blatt 6 zur Palentanmeldung D 53^3' Patentabteilung
Für die Durchführung der nachstehend aufgeführten Teste wurden folgende der erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen
ausgewählt:
Α) Methylendiphosphonsäuretetraätliylester
B) Methylendiphosphonsäuretetraisopropylester
C) Methylendiphosphonsäuretetraisobutylester
Β) Äthan-1,2-diphosphonsäuretetraäthylester
E) Äthan-1,2-diphosphonsäuretetraisopropylester
P) Äthan-1,2-diphosphonsäuretetraisobutylGster
G-) Propan-1 ,3-diphosphonsäuretetraäthylester
H) Propan-1,3-diphosphonsäuretetra-n-butylester j) Butan-1 ,4-dipliosphonsäuretetraisopropylester
K) Hexan-1,6~diphosphonsäuretetra~n-butylester
Die in—vivo-Panel—Tests wurden in folgender Weise vorgenommen:
An 12 Probanden wurde je ein Stück Seife, die keine antimikrobiellen
¥irkstoffe enthielt, mit der Anweisung ausgegeben, während der gesamten Testzeit (3 Wochen) außer dieser Seife
weder andere Seifen noch Deodorantien bzw, Antiperspirantien noch Parfüms zu benutzen. In der ersten ¥oche, die als Vorbereitiingswoche
diente, wurde eine unkontrollierte Wäsche mit der vorgeschriebenen Seife durchgeführt. In der darauffolgenden
Woche wurde morgens eine von einer Aufsichtsperson kontrollierte Achselwäsche unter standardisierten Bedingungen durchgeführt.
Bei 6 Probanden wurde der wirkstoffhaltige Spray (Testspray) an der.linken und bei 6 Probanden an der rechten Achsel appliziert.
Auf die andere Achsel wurde jeweils ein Vergleichsspray "gesprüht. Test— und Vergleichs spray wurden jeweils aus 15 cm
Entfernung für 2 Sekunden auf die Achsel gesprüht. In der dritten Testwoche wurden die Applikationsseiten gewechselt.
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Hsnkel&CieGmbH
Blatt 7 zur Patentanmeldung D 532'3 Patentabteilung
\S· 2SQ7225
Nach. Applikation der Sprays und Abdünsten der Lösungsmittel
wurden unter den Achseln der Probanden Achselblätter mittels Gummibändern befestigt, die über einen Zeitraum von 8 Stunden
getragen werden mußten. Zur Geruchsbeurteilung wurden die Achselblätter nach Abschluß der Testzeit (8 Stunden) abgenommen,
in codierte verschließbare und auf 37 C erwärmte Glasbehälter gegeben und die verschraubten Gläser anschließend
15 Minuten bei 37 C gelagert. Die Beurteilung des links-rechts~
Unterschiedes der Achselblätter jeder Versuchsperson erfolgte durch 3 trainierte Geruchsprüfer, die ihre Bewertung unabhängig
voneinander abgaben. Jeder Prüfer erhielt für jeden Testtag ein neues Prüfformular und erstellte die Beurteilung
nach folgendem Schema:
5 Punkte - kein Körpergeruch
h Punkte - gerade wahrnelunbarer Körpergeruch
3 Punkte - deutlicher Körpergeruch
2 Punkte - starker Körpergeruch.
1 Punkt — starker unangenehmer Schweißgeruch
Aus diesen Benotungen der links—rechts-Proben (Testspray-Vergleichs
spray) wurden von einem Testleiter die Urteile: "besser, schlechter oder gleich" ermittelt. Diese wurden
statistisch nach dem Vierfelder-Test .(X -Test, Statistische
.Auswertungsmethoden, L. Sachs, Springer-Verlag Berlin (19&9)
Seite 341-364) ausgewertet.
Der Montag als jeweils erster Applikationstag der Sprays blieb bei der Auswertung in beiden Testwochen (Wochen 2 und 3) unberücksichtigt. Aus der nachstehend aufgeführten Tabelle ist
die gute Wirksamkeit der erfindungsgemäß einzusetzenden Alkandiphosphonsäureester
ersichtlich.
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Henke! SCie GmbH
Blatt 8 zur Patentanmeldung D 5323' Patentabteilung
Die bei den Versuchen eingesetzten Testsprays hatten folgende Zusammensetzung:
¥irkstofflosung: X </o ¥irlcstoff
10 c/o Isopropanol
ad 100 fo Äthanol
Testspray-Abfüllung: kO Gew,Teile Wirkstoff lösung
60 Gew.Teile Dichlordifluormethan
X = 1,25 bei Verbindung D X= 5 bei Verbindung A, D, G
X= 6,25 bei Verbindung B, E, H, J X = 3575 bei Verbindung C und F
X = 7,5 bei Verbindung K
Der bei den Versuchen eingesetzte Vergleichsspray war wie folgt zusammengesetzt:
Lösung: 10 °fo Isopropanol
90 0Jo Äthanol
Vergleichsspray- 40 Gew.Teile Lösung
Abfüllung: 60 Gew.Teile Dichlordifluormethan
709836/0023
Blatt 9 zur Patentanmeldung D 5323"
Henkel & Cis GmbH
Patentabteilung
Zusammen^telItin(T1 der Tostergebnisse
Versuch Nx-. |
Te stzeit i . Tavern |
¥irkst ο ffkonzen- tration im Test spray io Verbindung |
Signifikanz des positiven desodorierenden Effektes in c/o stat.Sicherheit nach X^-Vierfoldertest |
1 | 8 | 99 | |
2 | 8 | 2,5 io B | 99 |
3
4 |
CO CO | 1,5 $> C 2 % D |
90 99 |
5 | 8 | 0,5 % Π | 90 |
6 | 8 | 2,5 % E | 99 |
7 | 8 | 1,5 ^ F | 90 |
8 | 8 | 2 # G | 90 |
9 | 8 | 2,5 io H | 90 |
10 | 8 | 2,5 ^ J | 90 |
11 | 8 | 3 io K | 90 |
Nachstehend werden einig-e Beispiele für Grundrezepturen kosmetischer
Mittel mit desodorierender Wirkung· aufgeführt, die unter Verwendung der erfindungsgemäß einzusetzenden Alkandi—
phosphonsäureester hergestellt werden können. An die Stelle der dort genannten Verbindungen können mit gleich gutem Erfolg
auch andere der erfindungsgemäßen Alkandiphosphonsäureester treten, wobei auch Variationen der Wirkstoff menge vorgenommen
werden können«
- 10 -
709836/0023
28,0 | Hanke! &Cse GmbH | |
Blatt 10 zur Patentanmeldung D 5323 ! | 3,0 | Patentabteilung |
8,0 | 2607225 | |
Dnsodorieronder Stift | 3,0 | |
2-Octyldodecanol | 3,0 | Gewichtsteile |
Cetylstearylalkohol | 2,0 | Il |
Natrium stearat | 50,0 | Il |
Kokosfettsäuremonoäthanolarnid | tr | |
Paraffinöl | Il | |
P r ο py 1 englyko 1 | II | |
Äthanol | ti | |
Athan-1 ,2~diphosphonsäuretetraäthylcster
3,0
Desodorierender Puder
Reisstärke Derivat NAL R—5 Magne s ium c arb onat
Zinkoxid
Talkum extra fein Hexan-1,6-diphosphonsäure-
12,0 | Gewichtsteile |
2,0 | II |
2,0 | It |
79,0 | II |
5,0
Äthanol
Isopropanol
Propylenglykol
Methylendiphosphonsäure—
tetraäthylester Dichlordifluormethan/
Dichlortetrafluoräthan (60:kO)
30, | 0 | Gewichtsteile |
6, | 8 | Il |
1, | "2 | Il |
2, | 0 | It |
60, | 0 | H |
- 11 -
709836/0023
Blatt 1 I zur Patentanmeldung D 532'J
Hanke! &Ci3 GmbH
Patentabteilung
Desodorierender Spray
Äthanol
Isopropanol
X.sopropylmyristat
X.sopropylmyristat
Methylendipliosphonsäuretetraisobutylester
Dichlordifliiormethan/
Diclilortetrafluoräthan ( βθ: kO )
2807225
12 | ,0 | Gewiehesteile |
18 | ,0 | |
2 | ,0 | It |
3 | Il | |
65 | η | |
Desodorierender Spray
Capryl/Caprinsäuretriglycerid Isopropanol
Me thylendipho splionsäure tetraisopropylester
D i chi ο x-di fluo rm e t han/
Dicliloi^tet3rafluoräthan (6θ
Gewichtsteile
3,0
89,0
89,0
Desodorierendor Spray
Propylenglyko1
Isopropylstearat
Äthan-1 ,2-diphosphoiisäLire·-
tetraisopropylester
Äthanol
Dichlordxfluormethan/
Dichlortetrafluorätlian ( 6θ :
1 | ,5 | Gewichtsteile |
1 | ,5 | ti |
2 | ,5 | ti |
1.2 | ,5 | Il |
82,0
Propylenglykol Isopropylmyristat
Äthanol
Propan-1,3-diphosphonsäuretetraäthylester
Trichlorfluormethan/ Dichlordifluormethaii (50:50)
2,0 Gewichtsteile 2,0 ' " 16,0 ·»■
5,0 « 75,0 "
— 12 —
709836/0023
Blatt 12 zur PatenlanniüUung D 5 3 2 3 ■
-ff-
Henkel &Ci3 GmbH
Patentabteilung
Äthanol | ho) | 30 | ,0 | Get-richtsteile |
Isopropanol | 7 | ,0 | 11 | |
Pr ο pyl onglylco 1 | 2 | ,0 | 1! | |
Methylendiphosplioiisäure- tetraäthylester D i chi ο r el i fluo rrae than/ Dichlortetrafluoräthan (60: |
1 60 |
,0 ,0 |
tt
il |
|
Desodorierender Sprav | ||||
Äthano1
Isopropylmyristat
Isopropylmyristat
Butan-1,4-diphosphonsäure·
tetraisopropylester
Dichlordifluormethan
32,0 Gewichtsteile 3,0
5,0
6o,o "
6o,o "
Desodoriereiider Spray
Isopropylinyristat Äthanol
Isopropanol
Äthan~1,2-diphosphonsäuretetraisobutylester
Trichlorfluormethan/ Dichlordifluormethan (50:50)
3,0 Gewicht steile 24,0 " 10,0 »
3,0
6b,o "
6b,o "
- 13 -
709836/0023
Claims (6)
1) Verwendung von Allcandipliosphonsäureestern der allgemeinen
Formel
OR OR
O=P- (CH2)n -P=O
t ι
OR OR
in dei· R einen gorad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit
1-6 Kohlenstoffatomen und η eine Zahl von 1-6 darstellen, als Deodorantien in wasserfreien kosmetischen
Zubereitungen zur Unterdrückung von Körpergei'uch.
2) .Verwendung von Alkandiphosphonsäureestern nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Ester der Methylendiphosphon—
säure oder Athan-1,2-diphosphonsäure eingesetzt werden.
3) Verwendung von Alkandiphosphonsäureestern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthyl-, Xsopropyl- und
Isobutylester eingesetzt werden.
4) Verwendung von Alkandiphosphonsäureestern nach Anspruch 1 - 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Ester in einer Menge von
0,1 — 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 - 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte kosmetische Zubereitung,
eingesetzt werden.
5) Verwendung von Alkandiphosphonsäureestern nach Anspruch 1-4 in einer kosmetischen Zubereitung mit Treibgasanteil in
Form eines Deo-Sprays.
- 14 -
709836/0023
ORIGINAL INSPECTED
Henkel &CJa GmbH
Blatt 1 h zur Patentanmeldung D 5323 Paientabieilung
6) Desodorierende kosmetische Zubereitungen, gekennzeichnet
durch, einen Gehalt an Alkandiphosphonsäureestern der
allgemeinen Formel
OR OR
t I
O=P- (CHO) -P=O
v ü'n
I I
OR OR
in der R einen gerad~ oder verzweigtkottigen. Alley !rest mit
1-6 Kohlenstoffatomen und η eine· Zahl von 1—6 darstellen,
in einer Menge von 0,1 - 10 Gewichtsprozent» vorzugsweise 0,5 - 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die
gesamte kosmetische Zubereitung.
709836/0023
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Family Applications (1)
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DE19762607225 Withdrawn DE2607225A1 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Verwendung von alkandiphosphonsaeureestern als deodorantien |
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NL (1) | NL7701098A (de) |
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- 1977-02-22 IT IT20547/77A patent/IT1075284B/it active
- 1977-02-22 AT AT115877A patent/AT345469B/de not_active IP Right Cessation
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- 1977-02-23 FR FR7705300A patent/FR2341303A1/fr active Granted
Also Published As
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