DE2606941B2 - Vorrichtung zum Dosieren von körnigem oder pulverförmigem Schüttgut in einem Waagenbehälter - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren von körnigem oder pulverförmigem Schüttgut in einem Waagenbehälter

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DE2606941B2
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Norbert 7943 Ertingen Eberhard
Wolfgang Ing.(Grad.) 7980 Ravensburg Krambrock
Lothar 7981 Ravensburg Widmann
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Waeschle Maschinenfabrik 7980 Ravensburg GmbH
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    • G01G13/04Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight
    • G01G13/10Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight wherein the main feed is effected by pneumatic conveying means, e.g. by fluidised feed of granular material
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Description

25
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches.
Schüttgüter werden bekanntlich wahlweise über mechanische Anlagen, so z. 1). Schneckenförderer, Vibrationsrinnen, Kettenförderer, Zellenradschleusen oder über spezielle Schüttgutschieber im freien Fall auf die Behälterwaagen zudosiert. Neben den mechanischen Systemen gibt es auch noch sogenannte pneumatische Systeme, wie z. B. das Fördern von Schüttgut mit Hilfe eines Luftstroms auf den Waagenbe- J5 hälter, wahlweise im Saug- oder Druckbetrieb. Alle diese Dosiersysteme arbeiten mit zunehmender Größe, d. h. mit zunehmendem Schüttgutdurchsatz ungenauer. Werden hohe Genauigkeiten gefordert, so müssen oft auf umständliche Art große und kleine Dosierorgane parallel geschaltet werden, was eine erhebliche Anlagenverteuerung mit sich bringt.
Eine Vorrichtung der einleitend genannten Gattung ist aus der DE-OS 20 09 679 bekannt. Die gattungsgemäße Vorrichtung arbeitet mit zwei übereinander angeordneten sogenannten »Huckepack-Schnecken«, von denen die größere die Grobdosierung, die kleinere die Feindosierung übernimmt. Diese Vorrichtung ist konstruktiv sehr aufwendig, vor allem durch die teure Dosierschnecke für den Grobstrom. Dieser Gesichtspunkt fällt vor allem dann ins Gewicht, wenn Rezepturen aus mehreren Schüttgutkomponenten verwogen werden sollen, da in diesem Fall für jede Komponente eine eigene Huckepack-Schneckenanordnung benötigt wird. Weiter ist auch der bauartbedingte kleine Vorratsraum der Tochterschnecke von Nachteil, der meist nicht mehr als rund 10 kg Schüttgut aufnimmt, was nicht in allen Fällen ausreicht, um das Sollgewicht zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches zu schaffen, die mit einein wesentlich geringeren baulichen Aufwand für die Grobdosiervorrichtung auskommt und eine weitgehend beliebige Auslegung des Vorratsraumes für die Feindosierung ermöglicht. 6r> Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Patentanspruch gelöst.
Zwar ist aus der DE-AS 12 95 870 bereits eine Abwügevorrichtung bekannt, bei der das Schüttgut durch einen Zyklonabscheider dem Waagenbehülter zugeführt wird. Auf diese Weise ist jedoch lediglich eine Dosierung im Grobstrom möglich. Der im Rahmen der Erfindung als Grobdosiervorrichtung verwendete Zyklonabscheider hat hingegen neben seiner Abscheidefunktion auch eine Weichenfunktion, und zwar insofern, als er zunächst lediglich den Vorratsraum für die Feindosierschnecke mit Schüttgut versorgt und im Anschluß daran, d. h. wenn der Vorratsraum vollständig gefüllt ist, jedoch nicht mehr als Abscheider arbeitet, sondern zur Grobdosierung den Schüttgutstrom unmittelbar in den Waagenbehälter lenkt.
Auf diese Weise gewährleistet die Vorrichtung nach der Erfindung trotz ihres geringen baulichen Aufwandes sowohl hohe Dosierleistungen als auch ein Optimum an Dosiergenauigkeit.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig. I die Vorrichtung in einer Seitenansicht und in der Aufsicht und
F i g. 2 eine vollständige, die Vorrichtung nach F i g. 1 enthaltende Dosieranlage.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird in Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Figuren /.eigen ein zweistufiges Dosiergerät, bei welchem die hohe Dosiermenge (Schüttgutmenge) über einen mit dem Schüttgut beladenen Luftstrom durch einen Rohreintrittsstutzen 2 in einen abgewandelten Zyklonabscheider 1 geleitet wird. Da der Auslauf des Abscheiders 1 durch einen Schneckenförderer J verschlossen ist, füllt sich ersterer mit Schüttgut bis in Höhe des Uohieintrittsstutzens 2. Nach dem Erreichen dieser Füllhöhe wird das fortlaufend geförderte Schüttgut durch eine Lochblende 4 und einen Austrittsstutzen 5 des Zyklonabscheiders 1 über einen Rohrbogen 6 direkt in einen Waagenbehälter 8 (Fig. 2) geblasen. Nach Erreichen eines Grobstromkontaktes 10 am Meßkopf 9 der Behälterwaage wird die pneumatische Förderung stillgesetzt. Mit dem Stillsetzen der pneumatischen Förderung wird gleichzeitig der Schneckenförderer } durch dessen Getriebemotor 7 in Betrieb gesetzt. Letzterer ist so ausgelegt, daß nun eine kleine Restschüttgutmenge zur Erzielung einer hohen Genauigkeit dem Waagenbehälter 8 zudosiert wird. Dadurch ist es möglich, ein Optimum an ChargengiMuuigkeit zu erzielen.
F i g. 2 zeigt das Dosiergerät gemiiß F i g. 1 im Zusammenwirken mit einer vollständigen Dosiciaiil.ige. Das zu dosierende und zu verwägende Schüttgut wird aus einem Lagerbehälter 11 über eine Zellenradschleuse 12 in eine pneumatische Förderleitung 13 aufgegeben. Beim Start des Dosierprogrammes wird als erstes der Motor des Fördergebläses 14 und kurz darauf der Motor der Zellenradschleuse 12 eingeschaltet. Nach Erreichen des Grobstromkontaktes 10 schaltet eine Waagen- und Dosiersteuerung 15 die beiden vorgenannten Antriebsmotore aus und den Getriebemotor 7 des Schneckenförderers 3 ein. Bei Erreichen des Endgewichtkontaktes 16 wird das ganze Dosiersystem abgeschaltet. Die hierzu notwendigen, dem Fachmann geläufigen elektrischen Verbindungen sind strichpunktiert angedeutet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patentanspruch:
Vorrichtung zum Dosieren von körnigem oder pulverförmiger^ pneumatisch gefördertem Schüttgut in einen Waagenbehälter, mit einer Förderleitung, die in eine in den Waagenbehälter fördernde Grobdosiervorrichtung mündet und mit einem zu der Grobdosiervorrichtung parallelen, unter dieser angeordneten und von ihr mit Schüttgut beschickten Schneckenförderer als Feindosiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobdosiervorrichtung ein Zyklonabscheider (1) ist, der aus einem zylindrischen Behälter besteht, dessen Oberteil eine waagerechte Lochblende (4) enthält, unterhalb derer die ankommende Förderleitung (2) tangential einmündet und oberhalb derer ein Austrittsstutzen (5) für einen zum Waagenbehälter (8) führenden Förderleitungsabschnitt (6) tangential ausmündet, in den die Abgabeseite des Schneckenförderers (3) einmündet, dessen Aufgabeseite das Schüttgut aus dem Abscheideraum des Zyklonabscheiders (1) erhält.
DE19762606941 1976-02-20 1976-02-20 Vorrichtung zum Dosieren von körnigem oder pulverförmigem Schüttgut in einem Waagenbehälter Granted DE2606941B2 (de)

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